In Hohelied 2,3 können wir von dem Schatten des Apfelbaums lesen, bei dem es sich um den Bräutigam handelt, der seiner Braut Schatten spendet, unter dem sie sich sehnt zu sitzen.
 
Hohelied 2,3:
3 Wie ein Apfelbaum unter den wilden Bäumen, so ist mein Freund unter den Jünglingen.
Unter seinem Schatten zu sitzen begehre ich, und seine Frucht ist meinem Gaumen süß.
 
Gott legte in die Frucht der Bäume Potentiale in Form von geistlicher Befähigung, was für uns auch anhand des Prinzips aus 1.Mose 2,9 deutlicher wird.
 
1.Mose 2,9:
9 Und Gott der HERR ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, verlockend anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.
 
Die unterschiedlichen Schatten
 
Im Wort Gottes existieren unterschiedliche Schatten, bei denen es sich in ihrer Funktion bzw. Qualität beispielsweise um seinen Schutz, seine Herrlichkeit, seine übernatürliche Zeugungskraft oder auch seine heilende Kraft handelt (vgl. Psalm 91,1-2; Matthäus 17,5; Lukas 1,35; Apostelgeschichte 5,15).
 
Psalm 91,1-2:
1 Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, 2 der spricht zu dem HERRN: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.
 
Matthäus 17,5:
5 Als er noch so redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke. Und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe; den sollt ihr hören!
 
Lukas 1,35:
35 Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden.
 
Apostelgeschichte 5,15:
… 15 sodass sie die Kranken sogar auf die Straßen hinaustrugen und sie auf Betten und Bahren legten, damit, wenn Petrus käme, wenigstens sein Schatten auf einige von ihnen fiele.
Diese Schatten umfassen unterschiedliche Formen, die mit der Gegenwart Gottes in Form seines Wesens als Licht [Anm.: verzehrendes Feuer; vgl. 5.Mose 4,24; Hebräer 12,29] zusammenwirken.
 
5.Mose 4,24:
24 Denn der HERR, dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer und ein eifernder Gott.
 
Hebräer 12,29:
… 29 denn unser Gott ist ein verzehrendes Feuer
 
Das Sitzen unter dem Schirm des Höchsten und das Verweilen unter dem Schatten des Allmächtigen – Schaddai nach Psalm 91 geht einher mit dem inneren Zeugnis, dass Gott die Zuversicht und Burg ist, auf den man persönlich ganz fest seine Hoffnung setzt.
 
Der Schatten des Allmächtigen – Schaddai
 
Der Schatten des Allmächtigen – Schaddai ist der umsorgende Schatten seiner Liebe, was in der nachfolgenden Erklärung deutlich wird.
 
=> Der Name „Schaddai“ ist von einem Wort abgeleitet, das im Wort Gottes achtzehnmal für „Mutterbrust“ verwendet wird. Auf Gott übertragen hat es den Sinn: „Er ist der Eine, der herzt.“ Das führt uns demnach zu dem Ergebnis, von der Mutterliebe Gottes zu sprechen.
 
„El-Schaddai“ ist der meistgebrauchte Name, womit das Verhältnis zwischen Gott zu seinen Kindern ausgedrückt wird. Die Mutter ist für den Säugling alles und genug. Er schmiegt sich an ihre Brust, weiß sich dort sicher und ist mit allem wesentlichen in dieser Zeit versorgt. Dort empfängt er alles, was er nötig hat.
 
Der Name „El-Schaddai“ ist ein anschauliches Bild der sorgenden und schützenden Liebe Gottes. Gott ist der Helfer, der seinem Volke volles Genüge gibt.
 
Auf die verschiedenen Namen Gottes angewandt kann man sagen, dass der Boden der Natur von „Elohim“ erschaffen ist, wobei „El-Schaddai“ diesen mit seiner Allmacht durchfurcht und den Samen der Verheißung hineinstreut. „JAHWE“ bringt den Verheißungssamen zur Blüte und Frucht, so dass die gesamte alte Schöpfung durch diese Frucht verwandelt wird.
 
Der Bund mit Noah wird in dem Namen „Elohim“ geschlossen, der Bund mit den Patriarchen in dem Gottesnamen „El-Schaddai“; der Bund mit Israel in dem Namen „JAHWE“. Gottes Bund mit Noah hat die geschaffene und wiedererneuerte Natur zum Inhalt, der sogenannte Patriarchenbund enthält ein bahnbrechendes Neues gegen die Natur und gegen alles Hoffen; der Bund mit Israel ist die Auswirkung eines neuen Anfangs, der die Gnade und die Wahrheit zum Kernpunkt hat.
 
Der Name „El-Schaddai“ wird achtundvierzigmal im Tenach erwähnt, wobei er im Buch Hiob einunddreißigmal Verwendung findet. Die Tatsache ist ergreifend. Es ist nicht so, dass der Verfasser des Buches diesen Gottesnamen erfunden hat, vielmehr ist es der Heilige Geist, der Urheber der unverfälschten Schrift, der Gott so nennen lässt. Kein Buch im Tenach offenbart in so wundervoller Weise die Allmacht und das Angebot der Liebe Gottes, wie das im Buch Hiob geschieht. <=
(Anm.: Der in „=>“ gesetzte Text beruht auf einer Namenserklärung zu dem Namen „El-Schaddai“ aus dem Buch „Die Namen des Ewigen“, Seite 141-144 von Abraham Meister.)
 
Wenn man sich unter diesem fürsorglichen Schatten der Liebe Gottes befindet, resultiert daraus ein hoher Grad von Geborgenheit und Sicherheit, die der Burg gleichkommt. Das hebräische Wort, das in Psalm 91,2 für „Burg“ verwendet wird, ist das Wort „mâtsûd“, dessen hebräisches Wurzelwort „Netz, …“ bedeutet und zudem ein „Netz zum Fangen von Fischen oder Tieren“ meint. (Anm.: Die Worterklärung zu dem hebräischen Wort für „Burg – mâtsûd“ und dessen Wurzelwort beruht auf einer Erklärung aus der Strong’s Konkordanz mit der Wortschlüsselnummer: H4685, H4686.)
 
Jesus im Boot von Simon Petrus
 
Es ist hierbei kein Zufall, dass Jesus in der Facette des Lehrers das Boot des Jüngers Simon erwählte und ihn aufgrund der großen Menschenmenge, die Jesu Worte hören wollte, anwies aufs Wasser rauszufahren. Von dort lehrte Jesus die Menschen (vgl. Lukas 5,1-3).
 
Lukas 5,1-3:
1 Es begab sich aber, als sich die Menge zu ihm drängte, um das Wort Gottes zu hören, da stand er am See Genezareth 2 und sah zwei Boote am Ufer liegen; die Fischer aber waren ausgestiegen und wuschen ihre Netze.
3 Da stieg er in eines der Boote, das Simon gehörte, und bat ihn, ein wenig vom Land wegzufahren. Und er setzte sich und lehrte die Menge vom Boot aus.
 
In diesem Zusammenhang ist es erforderlich, dass wir gemäß unserer Verantwortung die Reinigung der zwischenmenschlichen Beziehungen innerhalb unseres von Gott gegebenen Netzwerks durchführen.
 
Wir wissen, dass wenn Gott eine neue Zeit einläutet, sein Wort mit dem Geist und „dem Wasser“ interagiert, um seine Ordnung zu etablieren und für uns die neue Zeit zu offenbaren (vgl. 1.Mose 1,1-3 i.V.m. Johannes 1,1-4).
 
1.Mose 1,1-3:
1 Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.
2 Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.
3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.
 
Johannes 1,1-4:
1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.
3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
 
Psalm 119,105 macht uns außerdem sehr deutlich, dass das Wort Gottes ein Licht ist, was die offenbarende Wahrheit beinhaltet.
 
Psalm 119,105:
105 Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.
 
Die neue Zeit und der große Fang
 
Es ist die neue Zeit, die einhergeht mit einem großen Fang, der sich derzeit in der Tiefendimension Gottes im kristallenen Meer vor dem Thron befindet. Dieser Fang ist noch nicht im irdischen Bereich trotz des Handelns der Ekklesia im Glauben ins Sichtbare gelangt (vgl. Offenbarung 4,6a).
 
Offenbarung 4,6a:
6a Und vor dem Thron war es wie ein gläsernes Meer, gleich dem Kristall, …
 
Der Heilige Geist führt uns zuerst in das Zuhören des Wortes Gottes, die Jesus als Rabbi – Lehrer aus der Facette des Menschengesichts im Geist des Rates und Verstandes spricht.
Hierbei handelt es sich um die verborgene Wahrheit in Form von Weisheit und Erkenntnis, die es gilt in der heutigen Zeit zu empfangen (vgl. Kolosser 2,3).
 
Kolosser 2,3:
… 3 in welchem [Anm.: Christus] verborgen liegen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.
 
Diese leitet darin zum großen Fang über. Es erfordert demnach von uns, die Wahrheit zu verinnerlichen und anzuwenden, um auf den kommenden Befehl des HERRN zu reagieren und sich tiefer in die Gegenwart Gottes zu begeben. Das ist dort, wo sich der große Fang befindet, der mit dem versorgenden und schützenden Wesen Gottes verbunden ist (vgl. Lukas 5,4-7).
 
Lukas 5,4-7:
4 Und als er aufgehört hatte zu reden, sprach er zu Simon: Fahre hinaus, wo es tief ist, und werft eure Netze zum Fang aus!
5 Und Simon antwortete und sprach: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen; aber auf dein Wort will ich die Netze auswerfen.
6 Und als sie das taten, fingen sie eine große Menge Fische und ihre Netze begannen zu reißen.
7 Und sie winkten ihren Gefährten, die im andern Boot waren, sie sollten kommen und mit ihnen ziehen. Und sie kamen und füllten beide Boote voll, sodass sie fast sanken.
 
Die Kraft des Wortes Gottes und das Auskaufen von Zeit
 
Es ist die Kraft des Wortes Gottes, die es gilt zu glauben und danach zu handeln.
Das wird deutlich anhand des griechischen Wortes für „zu lehren“. Es kann auch als „die hingehaltene offene ausgestreckte Hand in Form jemanden etwas zu gewähren“ bezeichnet werden. (Anm.: Teilauszug aus der Strong’s Konkordanz zu dem griechischen Wort „didạskō – lehren, unterweisen“ mit der Wortschlüsselnummer: G1321)
 
Somit kann man sagen, dass die Lehre der Wahrheit durch Jesus dazu führt, Kraft und Glauben für den kommenden Fang zu etablieren, um diesen mit ausgestreckten Händen bzw. Armen ins Boot zu ziehen (vgl. Römer 10,17).
 
Römer 10,17:
17 So kommt der Glaube aus der Predigt [Anm.: dem Hören des Wortes Gottes], das Predigen aber durch das Wort Christi.
 
Die Kraft des Wortes Gottes resultiert darin, dass die Zeit der Vergangenheit ausgekauft bzw. erlöst wird, was durch unser Mitwirken geschieht. Das Auskaufen der Zeit umfasst das Maß unserer Treue zu ihm, trotz des Nichteintreffens des erwarteten Resultats in der Vergangenheit, so dass es zum Durchbruch in dieser Zeit für den zukünftigen Zeitraum kommt (vgl. Epheser 5,16 i.V.m. Kolosser 4,5).
 
Epheser 5,16:
… 16 und kauft die Zeit aus; denn es ist böse Zeit.
 
Kolosser 4,5:
5 Verhaltet euch weise gegenüber denen, die draußen sind, und kauft die Zeit aus.
 
Das Zusammenwirken der Ekklesia auf Erden
 
Die Größe des kommenden Fangs erfordert je nach Berufung ein geistliches Zusammenwirken auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene, so dass Gott von den Menschen als der Allmächtige in Form der Burg und des Zufluchtsorts erkannt werden kann und auch wird (vgl. Lukas 5,7).
 
Lukas 5,7:
7 Und sie winkten ihren Gefährten, die im andern Boot waren, sie sollten kommen und mit ihnen ziehen. Und sie kamen und füllten beide Boote voll, sodass sie fast sanken.
 
Lasst uns das Brot des Himmels, das Jesus Christus ist verinnerlichen und in der Kraft seines „ausgestreuten Wortes“ über dem Wasser, die seine Regierungsgegenwart ist gestärkt im Glauben vorangehen und in seine schützende und versorgende Präsenz in Form des großen Fangs eintreten (vgl. Prediger 11,1 i.V.m. Johannes 6,32-35).
 
Prediger 11,1:
1 Lass dein Brot über das Wasser fahren; denn du wirst es finden nach langer Zeit.
 
Johannes 6,32-35:
32 Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel.
33 Denn Gottes Brot ist das, das vom Himmel kommt und gibt der Welt das Leben.
34 Da sprachen sie zu ihm: Herr, gib uns allezeit solches Brot.
35 Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.
 
In einer sich „schnell drehenden Welt“ sind wir es, die in Christus das vollkommene Erlösungswerk zur Ehre des Vaters manifestieren dürfen und das geht keinesfalls ohne unsere Hingabe unter die offenbarende Wahrheit des Wortes Gottes.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm



Es heißt in Offenbarung 1,5-6, dass Jesus Christus uns mit seinem Blut zu Königen und Priestern bzw. zu einem königlichen Priestertum erkauft hat. Das geht mit den tragenden Flügeln des Adlers als auch dem Gehorsam gegenüber seiner Kommunikation einher (vgl. 2.Mose 19,4-6).
 
Offenbarung 1,5-6:
… 5 und von Jesus Christus, welcher ist der treue Zeuge, der Erstgeborene von den Toten und Herr über die Könige auf Erden! Ihm, der uns liebt und uns erlöst hat von unsern Sünden mit seinem Blut 6 und uns zu Königen und Priestern gemacht hat vor Gott, seinem Vater, ihm sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
 
2.Mose 19,4-6:
4 Ihr habt gesehen, was ich mit den Ägyptern getan habe und wie ich euch getragen habe auf Adlerflügeln und euch zu mir gebracht.
5 Werdet ihr nun meiner Stimme gehorchen und meinen Bund halten, so sollt ihr mein Eigentum sein vor allen Völkern; denn die ganze Erde ist mein.
6 Und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk sein. Das sind die Worte, die du den Israeliten sagen sollst.
 
Die königliche und priesterliche Präsenz Gottes
 
Somit wird deutlich, dass die prophetische königliche Präsenz Gottes in Form des fliegenden Adlers erkennbar wird (vgl. Offenbarung 4,6.7d), die gepaart mit dem Gehorsam seines Volkes in die Struktur des königlichen Priestertums führt.
 
Offenbarung 4,6.7d:
6 Und vor dem Thron war es wie ein gläsernes Meer, gleich dem Kristall, und in der Mitte am Thron und um den Thron vier himmlische Gestalten, voller Augen vorn und hinten.
…, 4d und die vierte Gestalt war gleich einem fliegenden Adler.
 
Das ist auch mit der Ordnung von Melchisedek verbunden, der ein König und Hohepriester war sowie aus der Stadt des Friedens – Salem kam (vgl. 1.Mose 14,18 i.V.m. Hebräer 7,1.3).
 
1.Mose 14,18:
18 Aber Melchisedek, der König von Salem, trug Brot und Wein heraus. Und er war ein Priester Gottes des Höchsten …
 
Hebräer 7,1.3:
1 Dieser Melchisedek aber war König von Salem, Priester Gottes des Höchsten; er ging Abraham entgegen, als der vom Sieg über die Könige zurückkam, und segnete ihn; …
3 Er ist ohne Vater, ohne Mutter, ohne Stammbaum und hat weder Anfang der Tage noch Ende des Lebens. So gleicht er dem Sohn Gottes und bleibt Priester in Ewigkeit.
 
Inmitten der Struktur des Hohenpriesters Aaron, die gemäß Psalm 133 mit der Salbung Gottes verknüpft ist und durch die Einheit der Bruderschaft in Christus freigesetzt wird (vgl. Römer 8,29-30), befindet sich ein Mysterium in vielen Facetten in seiner Kleidung verborgen.
 
Psalm 133:
1 Von David, ein Wallfahrtslied.
Siehe, wie fein und lieblich ist es, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen!
2 Es ist wie das feine Salböl auf dem Haupte Aarons, das herabfließt in seinen Bart, das herabfließt zum Saum seines Kleides, 3 wie der Tau, der vom Hermon herabfällt auf die Berge Zions! Denn dort verheißt der HERR den Segen und Leben bis in Ewigkeit.
 
Römer 8,29-30:
29 Denn die er ausersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dass sie gleich sein sollten dem Bild seines Sohnes, damit dieser der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.
30 Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen; die er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht.
 
Die Edelsteine im Choschen – Brustschild, die goldenen Ketten und die Salbung
 
An dieser Stelle widmen wir uns dem goldenen Choschen – Brustschild, mit den zwölf verschiedenen Edelsteinen sowie der Eingravierung der Namen der Söhne Israels und die geflochtenen goldenen Ketten, die vom Choschen an beide Schulterstücken des Hohenpriesters befestigt wurden. Bei denen handelte es sich um zwei Onyxsteine – Schoham, auf denen jeweils links und rechts sechs Namen der Söhne Israels in ihrer Altersreihenfolge eingraviert waren (vgl. 2.Mose 28,9-14.21-22).
 
2.Mose 28,9-14.21-22:
9 Und du sollst zwei Onyxsteine nehmen und darauf eingraben die Namen der Söhne Israels, 10 auf jeden sechs Namen nach der Ordnung ihres Alters.
11 Das sollst du tun in Steinschneiderarbeit nach der Weise der Siegelstecher, und sie sollen mit Goldgeflecht eingefasst werden.
12 Und du sollst sie auf die Schulterteile des Schurzes heften, dass es Steine seien zum gnädigen Gedenken an die Israeliten, sodass Aaron ihre Namen auf seinen beiden Schultern trage vor dem HERRN, damit der HERR ihrer gedenke.
13 Und du sollst andere Goldgeflechte machen 14 und zwei Ketten von feinem Golde wie gedrehte Schnüre und sollst die geflochtenen Ketten an diese Goldgeflechte tun. …
21 Zwölf sollen es sein in Siegelstecherarbeit nach den Namen der Söhne Israels, dass auf jedem ein Name stehe nach den zwölf Stämmen.
22 Und du sollst Ketten zu der Tasche wie gedrehte Schnüre machen aus feinem Golde …
 
Im Zusammenhang mit der Wahrheit aus Psalm 133 wird für uns somit deutlich, dass die Salbung Gottes aus einem höheren geistlichen Bereich auf den hohepriesterlichen „Korpus Aaron“ durch die Einheit der Brüder im Geist freigesetzt wird, so dass die Kleidung von dem Öl umhüllt ist.
 
Da der Name „Aaron“ mit dem Licht verbunden ist und auch als „Erleuchtung“ übersetzt werden kann, wird deutlich, dass Impulse des Lichts von diesem ausgehen. Dieses Licht strahlt durch den jeweiligen auf dem „Korpus Aaron“ befindlichen Kleidungsstück bzw. wirft es einen Schatten in den Bereich, in dem sich diese Präsenz befindet.
 
Wenn wir nun die zwölf Edelsteine im Choschen des Hohenpriesters so betrachten, wird für uns auch erkennbar, dass das Licht aus dem „Korpus Aaron“ die Farbe des jeweiligen lichtdurchlässigen Edelsteins annimmt bzw. diesen im Raum reflektiert, wobei es jedoch Edelsteine im Choschen gibt, die lichtundurchlässig sind.
 
Deren Aufgabe ist es Schatten in den jeweiligen Raum zu werfen. Hierbei handelt es sich beispielsweise um den Edelstein Onyx – Schoham, der vollständig schwarz ist und als einziger Edelstein in der Kleidung des Hohenpriesters am meisten vorkommt, nämlich dreimal. Er ist einmal im goldenen Choschen auf der Brust eingefasst und befindet sich auf der rechten und linken Schulter des Hohenpriesters.
 
Der Onyx trägt somit nicht nur den zugteilten Namen eines Sohnes von Israel auf der Brust (Anm.: Choschen), sondern auch alle Namen der Söhne Israels auf den Schultern. Da der Onyx lichtundurchlässig ist und durch die Anwesenheit von Licht Schatten wirft, kommt in diesem Kontext der „Furcht des HERRN“ eine besondere Bedeutung zu, die der Beginn von Weisheit und Erkenntnis ist (vgl. Psalm 111,10; Sprüche 1,7a).
 
Psalm 111,10:
10 Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang. Klug sind alle, die danach tun. Sein Lob bleibet ewiglich.
 
Sprüche 1,7a:
7a Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis. …
 
Wir erinnern uns auch in diesem Zusammenhang daran, dass die Schätze der Weisheit und Erkenntnis verborgen in Christus sind (vgl. Kolosser 2,3).
 
Kolosser 2,3:
… 3 in welchem [Anm.: Christus] verborgen liegen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.
 
Somit trägt der Onyx aufgrund der Anzahl das größte Gewicht unter den zwölf Edelsteinen, weshalb er auch gemeinsam mit den anderen Edelsteinen mit der Herrlichkeit Gottes verbunden ist, was das Tragen von Verantwortung erfordert. Das hebräische Wort für „Herrlichkeit“ ist „kābôd“ oder „kavod“ und steht in Verbindung mit „Gewicht, Schwere“. Nichts, was mit Leichtsinn oder einem fehlendem Autoritätsverständnis gebührend getragen werden kann.
 
Der Brustbereich und die Schultern des Hohenpriesters
 
Somit weist der Sitz des Onyx auf der Brust sowie auf den Schultern beim Hohenpriester auf die Nähe zu Christus Jesus sowie seine Salbung hin (vgl. Johannes 21,20 i.V.m. Jesaja 10,27).
 
Johannes 21,20:
20 Petrus aber wandte sich um und sah den Jünger folgen, den Jesus lieb hatte, der auch beim Abendessen an seiner Brust gelegen und gesagt hatte: Herr, wer ist es, der dich verrät?
 
Jesaja 10,27 (Rev. Elberfelder):
27 Und es wird an jenem Tag geschehen, dass seine Last weichen wird von deiner Schulter und sein Joch von deinem Hals; und das Joch wird gesprengt werden infolge des Fettes [Anm.: aufgrund der Salbung].
 
Die Nähe zu Christus erlaubt uns erst, Dinge zu erfahren, die anderen verborgen sind oder verborgen bleiben und in der von ihm zugeteilten Salbung makellos kraftvoll aktiv zu sein.
 
Ebenso dient uns als ein bedeutender Hinweis, dass der flüssige Zustand in Form des erstgenannten Flusses, der in der Region von Eden im Garten entspringt, ähnlich wie beim Öl, das sich über den „Korpus Aaron“ ergießt ebenfalls mit dem Onyx sowie Gold verbunden ist, so wie es uns 1.Mose 2,10-12 offenbart.
 
1.Mose 2,10-12:
10 Und es ging aus von Eden ein Strom, den Garten zu bewässern, und teilte sich von da in vier Hauptarme.
11 Der erste heißt Pischon, der fließt um das ganze Land Hawila und dort findet man Gold; 12 und das Gold des Landes ist kostbar. Auch findet man da Bedolachharz und den Edelstein Schoham [Anm.: Onyx].
 
Was uns das verdeutlichen soll, ist die Erfordernis der Führung des Heiligen Geistes, um die verborgene Wahrheit zu offenbaren und diese als offenbarende Wahrheit zu verstehen. Wir können nur mit dem Geist Gottes in diese Wahrheit gelangen (vgl. Johannes 16,13-15 i.V.m. Johannes 7,38-39a).
 
Johannes 16,13-15:
13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.
14 Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er es nehmen und euch verkündigen.
15 Alles, was der Vater hat, das ist mein. Darum habe ich gesagt: Er wird es von dem Meinen nehmen und euch verkündigen.
 
Johannes 7,38-39a:
38 Wer an mich [Anm.: Jesus Christus] glaubt, wie die Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen.
39a Das sagte er aber von dem Geist, den die empfangen sollten, die an ihn glaubten; …
 
Nun ist es wichtig für uns zu verstehen, dass die geistliche Ebene der Brust in Form des Choschen und die obere Ebene der Schulterstücke des Hohenpriesters ihre Verbindung durch die zwei geflochtenen goldenen Ketten erhalten. Diese Ketten stehen, aufgrund ihrer Fertigung in Gold, in engem Zusammenhang mit dem einheitlichen Verwoben sein im Reichtum des Glaubens, der das messianische/gesalbte Verständnis über die Söhne und Stämme Israels innerhalb des messianischen Leibes Jesu trägt.
 
Das umfasst die übertragene Herrlichkeit Gottes, die aufgrund des Lichtes seiner Offenbarungskraft in Schönheit durch die jeweilige Facette des bereits erwähnten „Korpus Aaron“ strahlt. Es ist demnach Herrlichkeit, die von Gott übertragen wird, und Schönheit, die von der jeweiligen Gott gegebenen Facette ausgeht.
 
Bei dem Schatten, der aufgrund des vorhandenen Lichtes in den jeweiligen Raum geworfen wird, kann es sich unter anderem um schöne Worte handeln, die aus den verschlossenen Realitäten des Himmels entschlüsselt werden. Diese verborgenen Realitäten ähneln wie der schwarze Onyx, der dunklen Wolke, die Gott umgibt. Somit ist es diese Dunkelheit, die die verborgenen Dinge Gottes vor dem unheiligen Einfluss schützt (vgl. 2.Mose 24,15-18 i.V.m. Psalm 18,12-13).
 
2.Mose 24,15-18:
15 Als nun Mose auf den Berg kam, bedeckte die Wolke den Berg, 16 und die Herrlichkeit des HERRN ließ sich nieder auf dem Berg Sinai, und die Wolke bedeckte ihn sechs Tage; und am siebenten Tage erging der Ruf des HERRN an Mose aus der Wolke.
17 Und die Herrlichkeit des HERRN war anzusehen wie ein verzehrendes Feuer auf dem Gipfel des Berges vor den Israeliten.
18 Und Mose ging mitten in die Wolke hinein und stieg auf den Berg und blieb auf dem Berge vierzig Tage und vierzig Nächte.
 
Psalm 18,12-13:
12 Er machte Finsternis ringsum zu seinem Zelt; in schwarzen, dicken Wolken war er verborgen.
13 Aus dem Glanz vor ihm zogen seine Wolken dahin mit Hagel und Blitzen.
 
Wenn man den Onyx als Edelstein vollständig (Anm.: mit den erwähnten anderen Edelsteinen) in der Kleidung des Hohenpriesters zählt, kommt man auf die Anzahl von 14.
Und darin wird für uns die Dimension der auf die Erde kommenden intervenierenden Hand Gottes deutlich.
 
Hinter dem Zahlenwert „14“ verbirgt sich das hebräische Wort für „Hand – jād“, die mit Vorzug einhergeht. Es war Joseph, der mit seinen zwei Söhnen Manasse und Ephraim zuerst von Jakob vor allen anderen Söhnen Israels gesegnet wurde, wobei Ephraim den Vorzug des Segens seines Großvaters Jakob vor seinem älteren Bruder Manasse erhielt und anschließend erst Joseph gesegnet wurde. Es ist die Hand Gottes, die die Tür zum Bereich seines Vorzugs bzw. seiner Gunst öffnet.
 
Somit kann man in diesem Kontext sagen, dass sich in den drei Onyxsteinen die Ebene von Vorzug in Joseph, repräsentiert im Onyx im Choschen, mit seinen zwei Söhnen, repräsentiert als Onyx auf den Schultern, verbirgt, was auf Christus hinweist.
 
Die geflochtenen Goldketten und der Weinstock
 
Der zusammengeflochtene Bereich der Goldketten ähnelt der Struktur des Weinstocks, da dieser ein nach oben rankendes und windendes Pflanzengewächs ist.
 
Es ist der Geist der Unterscheidung der Zeiten in der Struktur des Esels (Anm.: Issaschar), der sich an die Gegenwart des Aufwindenden und Zusammengeflochtenen in Form des Weinstocks bindet. Bei diesem handelt es sich um die Präsenz des Löwen von Juda bis zu dem richtigen Zeitpunkt, der durch das lebendige Wort Gottes eröffnet ist, um das festgelegte Maß des königlichen Priestertums in größerer Qualität vor der Öffentlichkeit zu offenbaren (vgl. 1.Mose 49,9a.11a.14 i.V.m. 1.Chronik 12,33; Matthäus 21,2-7).
 
1.Mose 49,9a.11a.14:
9a Juda ist ein junger Löwe. …
11a Er [Anm.: Juda] wird seinen Esel an den Weinstock binden und seiner Eselin Füllen an die edle Rebe. …
14 Issachar wird ein knochiger Esel sein und sich lagern zwischen den Sattelkörben.
 
1.Chronik 12,33:
… 33 der Männer von Issachar, die erkannten und rieten, was Israel zu jeder Zeit tun sollte, 200 Hauptleute, und alle ihre Brüder folgten ihrem Befehl; …
 
Matthäus 21,2-7:
… 2 und sprach zu ihnen: Geht hin in das Dorf, das vor euch liegt, und gleich werdet ihr eine Eselin angebunden finden und ein Füllen bei ihr; bindet sie los und führt sie zu mir!
3 Und wenn euch jemand etwas sagen wird, so sprecht: Der Herr bedarf ihrer. Sogleich wird er sie euch überlassen.
4 Das geschah aber, damit erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten, der da spricht (vgl. Sacharja 9,9): 5 „Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein König kommt zu dir sanftmütig und reitet auf einem Esel und auf einem Füllen, dem Jungen eines Lasttiers.“
6 Die Jünger gingen hin und taten, wie ihnen Jesus befohlen hatte, 7 und brachten die Eselin und das Füllen und legten ihre Kleider darauf und er setzte sich darauf.
 
Man kann es in dieser Zeit kaum genug betonen und verdeutlichen, wie erforderlich es ist, dass wir als Volk Gottes verstärkter an geistlicher Reife zunehmen und fruchtbar werden, indem wir die Schätze des Königreiches tragen und bewahren. Es sind diese Schätze, die er uns für das Königreich anvertraut hat, um diese zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort vor den richtigen Personen zu offenbaren.
 
Durch die geflochtenen zwei goldenen Ketten, die vom Choschen zu den Schulterstücken des Hohepriesters verlaufen und dort befestigt sind, wird für uns als Heilige der Aufruf deutlich im Reichtum des Glaubens einheitlich in Christus Jesus hinaufzusteigen, um Gottes Königreichsschätze auf die Erde zu bringen (vgl. Johannes 14,6 i.V.m. Johannes 15,5).
 
Johannes 14,6:
6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
 
Johannes 15,5:
5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.
 
Demnach dürfen wir uns völlig hingeben, indem wir eigene Pläne oder Wünsche aufgeben, um allein aus der Erlösungskraft in Christus die uns darin zugeteilte Salbung zu tragen. Etwas zu tragen, das uns anvertraut ist, beinhaltet die stete Bereitschaft Rechenschaft abzulegen vor dem, dem sie gehört.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm

Es existieren im Leben von Gott gesetzte Zeitpunkte, in denen uns die Bewegung Gottes persönlich und auch kooperativ als eine Gemeinschaft von Heiligen heimsuchen möchte.
Hierfür dürfen wir unsere Perspektive auf den geistlichen Regierungsbereich von Christus ausrichten, so wie es uns der Kolosserbrief als Wahrheit offenbart (vgl. Kolosser 3,1-4).
 
Kolosser 3,1-4:
1 Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes.
2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist.
3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.
4 Wenn aber Christus, euer Leben, sich offenbaren wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit ihm in Herrlichkeit.
 
Die Voraussetzung hierfür ist für uns als Gläubige, dass wir uns in Christus gestorben sind und somit in seiner Auferstehungskraft leben. Dieses gestorben Sein ist für viele nicht ihre Wirklichkeit oder Realität im Leben, aber für wen sie Wahrheit geworden ist, beinhaltet sie einen uneingeschränkten Wandel im Gesalbten und somit der für uns bestimmten Salbung. Ihre Auswirkung hat Herrlichkeit zur Folge, da sie die Präsenz Christi innehat.
 
=> Der Begriff „Herrlichkeit“ umfasst die wahrnehmbare Gegenwart Gottes und zusammenarbeitende Kraft sowie Glanz, die sich manifestieren durch seine Erscheinung. Es ist beispielsweise die Gegenwart des HERRN in der Facette des Vaters, des Sohnes oder des Heiligen Geistes und kann auch durch eine Präsenz von gesandten Engeln übertragen werden.
 
Die Herrlichkeit war mehr als eine glänzende Erscheinung. Sie beinhaltet auch ein Zeugnis der Gunst und Gnade des HERRN. Die Herrlichkeit war ein Zeichen seiner Ehre sowie das Entgegennehmen der Opfer des Lobpreises von den in Einheit stehenden Anbetern.
 
Das hebräische Wort für Herrlichkeit ist „kābôd“ oder „kavod“. Das griechische Wort ist „doxa“, von dem wir den Begriff Doxologie (Anm.: Verherrlichung Gottes) erhalten haben.
Herrlichkeit beinhaltet in Bezug auf seinen Schein, Ehre, Ansehen, Kraft und Segen. Bezüglich aller Definitionen von Herrlichkeit, ist ihr Ziel jemanden im geistlichen Bereich zu einer wichtigen Person „mit Gewicht“ zu machen bzw. zu etablieren.
 
Die Gegenwart Gottes bringt automatisch eine Zunahme in jedem Bereich, weil irdischer Reichtum und Wohlstand ihren Sitz in der geistlichen Welt haben.
 
Die Herrlichkeit ist ein unweigerlicher Aufbewahrungsort der Salbung. <= (Der in „=>“ gesetzte Text beruht auf einer Erklärung aus dem „Prophet’s Dictionary“ von Paula A. Price, Ph. D.; Seite 237.)
 
Der Prophet Elija und das Maß der falschen Propheten
 
Anhand des Lebens von Elija wird für uns deutlich, dass nach dem eindrucksvollen Sieg über das Fürstentum Baal und Aschera sowie dessen 850 falsche Propheten, die in der Dimension von „400“ in jeweils 1 x 450 und 1 x 400 aufgeteilt waren, sich ein offenbarender Hinweis Gottes verbirgt (vgl. 1.Könige 18,19 ff.). Ihr Maß war bereits ein Hinweis auf den kommenden Sieg des HERRN in der Form des Kreuzes sowie ihr Ende.
 
Der Zahlenwert von „400“ trägt den letzten Buchstaben des hebräischen Alphabets, bei dem es sich um das „Taw“ handelt und piktographisch ein „Kreuz“ darstellt. Darüber hinaus ist das „Taw“ das Initial des Endes einer Dimension, die in ein neues Maß überleitet. Es verhält sich auf ähnliche Weise wie der Sieg Jesu, den er am Kreuz errungen hat, um durch seinen Tod in die Phase der Auferstehungskraft überzuleiten.
 
In diesem Zusammenhang ist es anzuerkennen, dass Elija in Form des Zeitmaßes des Tages und der Nacht als Gerechter den zehnten Teil der „vierhunderter Dimension“ des Sieges über die 450 Baal- und 400 Aschera Propheten in Form der Wegstrecke des Gerechten im Gehorsam gegenüber der Stimme des Engels des HERRN zurücklegte. Dies tat er, um zum Berg Horeb, dem Berg Gottes zu gelangen und auf diesen zu steigen.
 
Die Stärke zur Etablierung vom Maß des Zehnten vom Sieg über die falschen Propheten innerhalb dieser Zahlendimension der „Vierhunderter“ in Form der Wegstrecke, was 40 Tage und 40 Nächte beinhaltete, die Elija zurückzulegen hatte, erhielt er durch das frisch im Feuer gebackene Brot und den Krug Wasser, die zu seinen Häupten lagen (vgl. 1.Könige 19,6-8).
 
1.Könige 19,6-8:
6 Und er sah sich um, und siehe, zu seinen Häupten lag ein geröstetes Brot und ein Krug mit Wasser. Und als er gegessen und getrunken hatte, legte er sich wieder schlafen.
7 Und der Engel des HERRN kam zum zweiten Mal wieder und rührte ihn an und sprach: Steh auf und iss! Denn du hast einen weiten Weg vor dir.
8 Und er stand auf und aß und trank und ging durch die Kraft der Speise vierzig Tage und vierzig Nächte bis zum Berg Gottes, dem Horeb.
 
Bemerkenswert ist somit auch, dass sich aus dem zehnten Teil des Sieges über die 450 Baalspropheten das hebräische Wurzelwort „māh“ ergibt, aus dem das hebräische Wort für „Manna – mān“ gebildet wird und Elija kurze Zeit nach dem etablierten Sieg über die falschen Propheten durch die Anweisung des Engels des HERRN das im Feuer gebackene Brot zu sich nahm. (Anm.: Worterklärung zu dem hebräischen Wort „māh“ und „mān - Manna“ entnommen aus der Elberfelder Studienbibel mit der Wortschlüsselnummer: 4180, 4181, 4535*)
 
Darin können wir für uns erkennen, dass selbst im Maß des Widersachers sich durch die Intervention und dem Gehorsam eines Gerechten, die Zukunft Gottes verborgen halten kann, die es gilt mit der Weisheit des Heiligen Geistes zu entschlüsseln. Denn denen, die Gott lieben und nach seinem Ratschluss berufen sind, müssen gemäß Römer 8,28 alle Dinge zum Besten dienen.
 
Durch das Hinaufgehen von Elija auf die von Gott festgelegte Anhöhe in Form des Berges Horeb, ließ er sich von der Bewegung Gottes finden. Es ist für uns ebenso erforderlich, dass wir uns nicht irdendeinen „Ort“ aussuchen, von dem wir meinen, dass Gott uns dort heimsuchen möchte.
 
Es ist wichtig, dass wir die Bewegung Gottes in der Vergangenheit, wie bzw. wo er der älteren Generation erschienen ist, wertschätzen und im Einklang mit seiner Weisung handeln, was anhand der Aussage „Berg Gottes“ in 1.Könige 19,8 deutlich wird. Bei diesem Berg handelte es sich um dieselbe Anhöhe, wo der HERR dem Mose bereits erschienen war (vgl. 2.Mose 33,18-23).
 
2.Mose 33,18-23:
18 Und Mose sprach: Lass mich deine Herrlichkeit sehen!
19 Und er sprach: Ich will vor deinem Angesicht all meine Güte vorübergehen lassen und will vor dir kundtun den Namen des HERRN: Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich.
20 Und er sprach weiter: Mein Angesicht kannst du nicht sehen; denn kein Mensch wird leben, der mich sieht.
21 Und der HERR sprach weiter: Siehe, es ist ein Raum bei mir, da sollst du auf dem Fels stehen.
22 Wenn dann meine Herrlichkeit vorübergeht, will ich dich in die Felskluft stellen und meine Hand über dir halten, bis ich vorübergegangen bin.
23 Dann will ich meine Hand von dir tun und du darfst hinter mir her sehen; aber mein Angesicht kann man nicht sehen.
 
Die Bewegung Gottes und die fünf Ereignisse
 
Als Elija auf dem Berg Horeb war, fand ihn die „Bewegung Gottes“. Hierbei spielten fünf verschiedene Ebenen bzw. Ereignisse, mit denen Gott Elija auf dem Berg in Berührung brachte, eine Rolle. Diese fünf Ereignisse können auch auf uns als Volk Gottes übertragen werden.
 
Wenn wir als Volk Gottes in Lebensumstände geraten, die uns stark herausfordern und unsere Seele dadurch in zeitweise emotionellen Empfindungen ins Schwanken gerät, ist es ratsam sich der fünf Schritte Gottes sowie seiner Kraft und Gegenwart bewusst zu sein (vgl. 1.Könige 19,10-13a.).
 
1.Könige 19,10-13a:
10 Er sprach: Ich habe geeifert für den HERRN, den Gott Zebaoth; denn Israel hat deinen Bund verlassen und deine Altäre zerbrochen und deine Propheten mit dem Schwert getötet und ich bin allein übrig geblieben, und sie trachten danach, dass sie mir mein Leben nehmen.
11 Der Herr sprach: Geh heraus und tritt hin auf den Berg vor den HERRN! Und siehe, der HERR wird vorübergehen. Und ein großer, starker Wind, der die Berge zerriss und die Felsen zerbrach, kam vor dem HERRN her; der HERR aber war nicht im Winde. Nach dem Wind aber kam ein Erdbeben; aber der HERR war nicht im Erdbeben.
12 Und nach dem Erdbeben kam ein Feuer; aber der HERR war nicht im Feuer. Und nach dem Feuer kam ein stilles, sanftes Sausen.
13a Als das Elia hörte, verhüllte er sein Antlitz mit seinem Mantel und ging hinaus und trat in den Eingang der Höhle. …
 
Die fünf Schritte bestehen in dieser Abfolge:
 
  1. Der göttliche Aufruf herauszutreten,
  2. die übernatürliche Manifestation von einem großen, starken Wind, der die Berge zerriss,
  3. ein Erdbeben,
  4. ein Feuer,
  5. ein sanftes Säuseln.
In diesem Zusammenhang ist es zuerst nötig für uns zu beachten, dass wir uns in der offenbarenden Wahrheit des Wortes Gottes aufhalten müssen, was repräsentativ dem Aufenthalt Elijas auf dem Berg in der Höhle gleichkommt. Es ist entscheidend, dass wir uns mit der offenbarenden Wahrheit Gottes für diese Zeit vereinen, um seinem Ruf zu folgen und aus der Zone der Einschüchterung und Trägheit aufgrund von Angst heraustreten.
 
Das führt uns erst zu dem Zustand, dass wir unter einem offenen Himmel stehen und die Gegenwart Gottes erleben, denn diese trägt Richtungsweisung für unsere Zukunft in sich verborgen.
Im prophetischen Kontext weisen die fünf verschiedenen Ereignisse, die Elija auf dem Berg erlebte auf folgende Dinge für uns hin:
 
  1. der Aufruf Gottes aus der Höhle herauszutreten und auf dem Berg zu stehen => Aufforderung Gottes sich aus der Zone der Angst und des Selbstschutzes durch die Kraft der offenbarenden Wahrheit herauszubewegen, um den Himmel offen zu sehen und Gottes Gegenwart zu spüren,
  1. ein großer, starker Wind, der die Berge zerriss => hochrangige Engelsbewegung, die das Wort Gottes und dessen offenbarende Wahrheit für diese Zeit trägt, um falsche Doktrin und tyrannische Herrschaft zu zerstören (vgl. Hebräer 1,7a; z.B. Michael, Gabriel; vgl. Daniel 9,21; Daniel 10,21),
  1. Erdbeben => Auferweckung sowie Sichtbarmachung des von Gott festgelegten Erbes in der Region (vgl. Matthäus 27,51-53; Matthäus 28,2),
  1. ein Feuer => übernatürliche und leidenschaftliche Dienerschaft, die die Größe Gottes offenbart (vgl. Hebräer 1,7b i.V.m. Matthäus 23,11),
  1. ein sanftes Säuseln => die Gegenwart Gottes, die die Richtungsweisung der Zukunft trägt (vgl. Johannes 3,8; Johannes 16,13-15).
Diese fünf Ereignisse machen uns deutlich, dass es für jeden Heiligen im Volk Gottes wichtig sein sollte, sich in der offenbarenden Wahrheit des Wortes Gottes aufzuhalten sowie auf sein Wort hin zu reagieren. Daraus resultiert, dass der HERR seine Macht erweist, um uns zu ermutigen, ihm und seiner Gegenwart näher zu kommen.
 
Diese Vorgehensweise führt uns dahin, dass wir davon zeugen werden, wie der HERR durch seine Kraft falsche Doktrin und tyrannische Herrschaft niederreißt, um den Weg für seine Verheißung und Dienerschaft zu ebnen. Dadurch erhalten wir Erkenntnis darüber, was es bedeutet in Jesu Seite bzw. in ihm als unserem Eingang zu stehen (Anm.: Eingang der Höhle/Felsspalt => Geburtsort des neuen Weinschlauchs; vgl. Johannes 19,34; Johannes 10,9).
 
Johannes 19,34:
… 34 sondern einer der Soldaten stieß mit dem Speer in seine Seite, und sogleich kam Blut und Wasser heraus.
 
Johannes 10,9:
9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.
 
Darin lernen wir unsere von Gott gegebene Salbung in unseren Beziehungen aktiv anzuwenden, um die richtungsweisende Wahrheit des Geistes, die mit der geführten Herrschaft Gottes verbunden ist zu erhalten.
 
Das Zentrum des Wortes Gottes
 
Das verwendete hebräische Wort für „Höhle“, in die sich Elija zurückzog, ist das Wort „mĕ‛ārāh“, das von dem Wurzelwort „`ārar“ abgleitet ist und „entblößen, bloßlegen, schleifen, niederreißen“ bedeutet. (Anm.: Teilauszug aus der Elberfelder Studienbibel zu dem hebräischen Wort „mĕ‛ārāh – Höhle“ und dessen Wurzelwort „`ārar“ mit der Wortschlüsselnummer 4708, 6334*)
 
Anhand dieser Worterklärung können wir erkennen, dass sich Elija im Zentrum des Wortes Gottes aufhielt und von Gott geformt wurde, um seine eigene Sichtweise niederzulegen sowie die Weisung Gottes aus dem Mund des Sohnes Gottes für die Zukunft zu erhalten (vgl. Hebräer 4,12-13 i.V.m. Offenbarung 1,16).
 
Hebräer 4,12-13:
12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.
13 Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern es ist alles bloß und aufgedeckt vor den Augen Gottes, dem wir Rechenschaft geben müssen.
 
Offenbarung 1,16:
… 16 und er hatte sieben Sterne in seiner rechten Hand, und aus seinem Munde ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert, und sein Angesicht leuchtete, wie die Sonne scheint in ihrer Macht.
 
Auf die Weise wie Elija sich dem Willen Gottes beugte, sollten auch wir uns in herausfordernden Lebensumständen beugsam positionieren und auf Gottes Weisung in Demut antworten, um unsere Zukunft und die der nachfolgenden Generation absichern zu können.
 
Die Voraussetzung and das Volk Gottes, um von der Bewegung Gottes gefunden zu werden
 
Wenn wir als Volk Gottes von der Bewegung Gottes gefunden werden möchten, ist es dazu nötig, dass wir eines Sinnes sind, was bedeutet im richtigen Maß des Glaubens und der Erkenntnis zu leben, so wie es mit den etwa 120 Heiligen zu Schawuot bzw. Pfingsten geschah. Dort heißt es, dass sie sich einmütig im erhöhten Raum, dem Obergenmach, befanden, um den Wind und das Feuer Gottes zu empfangen (vgl. Apostelgeschichte 2,1-4).
 
Apostelgeschichte 2,1-4:
1 Und als der Pfingsttag [Anm.: Schawuot] gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander.
2 Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.
3 Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, 4 und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.
 
Durch die Anzahl der etwa 120 Heiligen im Obergemach wird ein zehnfaches apostolisches Maß erkennbar (Anm.: 10 x 12 = 120), das der Fülle der Präsenz der nicht mit Menge erwähnten Blitze, die vom Thron Gottes ausgehen entspricht (vgl. Offenbarung 4,5a).
 
Offenbarung 4,5a:
5a Und von dem Thron gingen aus Blitze, Stimmen und Donner; …
 
Da die Blitze vom Thron Gottes ausgehen, ist darin eine apostolische Kraft zu erkennen, die von dort ausgesandt ist, weil das „Apostolische“ mit dem „Ausgesandtsein“ verbunden ist. Das griechische Wort, das diesen Vorgang des Aussendens beschreibt, ist „apọstolos“ bzw. „apostẹllō“. (Anm.: entnommen aus der Elberfelder Studienbibel mit der Wortschlüsselnummer: 641 und 644)
 
Diese apostolische Übereinstimmung von Heiligen beinhaltet, dass man die richtige Sache zur richtigen Zeit mit den richtigen Personen im Zentrum des Willens Gottes umsetzt, was Strategie beinhaltet und den Erfolg garantiert.
Alles andere Vorgehen führt nicht zu dem von Gott vorherbestimmten Ergebnis.
 
Es bedeutet, dass =>Nichts zu tun, dem Tod gleichkommt. Die falsche Sache zur falschen Zeit zu tun Ignoranz ist. Die richtige Sache zur falschen Zeit zu tun ein Fehler ist.
Die falsche Sache zur falschen Zeit mit den falschen Personen umzusetzen ein Scheitern darstellt, sowie die falsche Sache zur richtigen Zeit mit den richtigen Personen zu tun Verwirrung mit sich bringt. <= (Anm.: Der in „=>“ gesetzte Text beruht auf einem Zitat von Dr. Cindy Trimm, das sie auf der Konferenz WTAL – “Women Thou Art Lossed” 2012 erwähnte.)
 
Aus dem wahren einmütig Sein von Heiligen zur Vorbereitung des geistlichen apostolischen Auftrags resultiert die Heimsuchung Gottes in Form von Wind und Feuer mit der damit verbundenen geistlichen Kommunikation der Großtaten Gottes.
 
Wobei hingegen aus dem wahren einmütig Sein von Heiligen inmitten von Verfolgung und Bedrängnis die einmütige Fürbitte erfolgt, der Erdbeben und eine neue Ausgießung des Heiligen Geistes sowie freimütige Kommunikation von der Wahrheit des Wortes Gottes anhängen.
 
Apostelgeschichte 4,23-31:
23 Und als man sie hatte gehen lassen, kamen sie zu den Ihren und berichteten, was die Hohenpriester und Ältesten zu ihnen gesagt hatten.
24 Als sie das hörten, erhoben sie ihre Stimme einmütig zu Gott und sprachen: Herr, du hast Himmel und Erde und das Meer und alles, was darin ist, gemacht, 25 du hast durch den Heiligen Geist, durch den Mund unseres Vaters David, deines Knechtes, gesagt (vgl. Psalm 2,1-2): „Warum toben die Heiden, und die Völker nehmen sich vor, was umsonst ist?
26 Die Könige der Erde treten zusammen, und die Fürsten versammeln sich wider den Herrn und seinen Christus.“
27 Wahrhaftig, sie haben sich versammelt in dieser Stadt gegen deinen heiligen Knecht Jesus, den du gesalbt hast, Herodes und Pontius Pilatus mit den Heiden und den Stämmen Israels, 28 zu tun, was deine Hand und dein Ratschluss zuvor bestimmt hatten, dass es geschehen solle.
29 Und nun, Herr, sieh an ihr Drohen und gib deinen Knechten, mit allem Freimut zu reden dein Wort; 30 strecke deine Hand aus, dass Heilungen und Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Knechtes Jesus.
31 Und als sie gebetet hatten, erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren; und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimut.
 
Gottes Sehnsucht für uns liegt darin, dass wir Gefäße sind, die auf diese Weise willig sind zu leben und nicht auf sich selbst ausgerichtet, sondern von ihm geführt sind, um seinen Willen auf der Erde zu manifestieren, was über unser eigenes persönliches Leben weit hinausgeht.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm