Das Aufsuchen durch die Bewegung Gottes

Es existieren im Leben von Gott gesetzte Zeitpunkte, in denen uns die Bewegung Gottes persönlich und auch kooperativ als eine Gemeinschaft von Heiligen heimsuchen möchte.
Hierfür dürfen wir unsere Perspektive auf den geistlichen Regierungsbereich von Christus ausrichten, so wie es uns der Kolosserbrief als Wahrheit offenbart (vgl. Kolosser 3,1-4).
 
Kolosser 3,1-4:
1 Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes.
2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist.
3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.
4 Wenn aber Christus, euer Leben, sich offenbaren wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit ihm in Herrlichkeit.
 
Die Voraussetzung hierfür ist für uns als Gläubige, dass wir uns in Christus gestorben sind und somit in seiner Auferstehungskraft leben. Dieses gestorben Sein ist für viele nicht ihre Wirklichkeit oder Realität im Leben, aber für wen sie Wahrheit geworden ist, beinhaltet sie einen uneingeschränkten Wandel im Gesalbten und somit der für uns bestimmten Salbung. Ihre Auswirkung hat Herrlichkeit zur Folge, da sie die Präsenz Christi innehat.
 
=> Der Begriff „Herrlichkeit“ umfasst die wahrnehmbare Gegenwart Gottes und zusammenarbeitende Kraft sowie Glanz, die sich manifestieren durch seine Erscheinung. Es ist beispielsweise die Gegenwart des HERRN in der Facette des Vaters, des Sohnes oder des Heiligen Geistes und kann auch durch eine Präsenz von gesandten Engeln übertragen werden.
 
Die Herrlichkeit war mehr als eine glänzende Erscheinung. Sie beinhaltet auch ein Zeugnis der Gunst und Gnade des HERRN. Die Herrlichkeit war ein Zeichen seiner Ehre sowie das Entgegennehmen der Opfer des Lobpreises von den in Einheit stehenden Anbetern.
 
Das hebräische Wort für Herrlichkeit ist „kābôd“ oder „kavod“. Das griechische Wort ist „doxa“, von dem wir den Begriff Doxologie (Anm.: Verherrlichung Gottes) erhalten haben.
Herrlichkeit beinhaltet in Bezug auf seinen Schein, Ehre, Ansehen, Kraft und Segen. Bezüglich aller Definitionen von Herrlichkeit, ist ihr Ziel jemanden im geistlichen Bereich zu einer wichtigen Person „mit Gewicht“ zu machen bzw. zu etablieren.
 
Die Gegenwart Gottes bringt automatisch eine Zunahme in jedem Bereich, weil irdischer Reichtum und Wohlstand ihren Sitz in der geistlichen Welt haben.
 
Die Herrlichkeit ist ein unweigerlicher Aufbewahrungsort der Salbung. <= (Der in „=>“ gesetzte Text beruht auf einer Erklärung aus dem „Prophet’s Dictionary“ von Paula A. Price, Ph. D.; Seite 237.)
 
Der Prophet Elija und das Maß der falschen Propheten
 
Anhand des Lebens von Elija wird für uns deutlich, dass nach dem eindrucksvollen Sieg über das Fürstentum Baal und Aschera sowie dessen 850 falsche Propheten, die in der Dimension von „400“ in jeweils 1 x 450 und 1 x 400 aufgeteilt waren, sich ein offenbarender Hinweis Gottes verbirgt (vgl. 1.Könige 18,19 ff.). Ihr Maß war bereits ein Hinweis auf den kommenden Sieg des HERRN in der Form des Kreuzes sowie ihr Ende.
 
Der Zahlenwert von „400“ trägt den letzten Buchstaben des hebräischen Alphabets, bei dem es sich um das „Taw“ handelt und piktographisch ein „Kreuz“ darstellt. Darüber hinaus ist das „Taw“ das Initial des Endes einer Dimension, die in ein neues Maß überleitet. Es verhält sich auf ähnliche Weise wie der Sieg Jesu, den er am Kreuz errungen hat, um durch seinen Tod in die Phase der Auferstehungskraft überzuleiten.
 
In diesem Zusammenhang ist es anzuerkennen, dass Elija in Form des Zeitmaßes des Tages und der Nacht als Gerechter den zehnten Teil der „vierhunderter Dimension“ des Sieges über die 450 Baal- und 400 Aschera Propheten in Form der Wegstrecke des Gerechten im Gehorsam gegenüber der Stimme des Engels des HERRN zurücklegte. Dies tat er, um zum Berg Horeb, dem Berg Gottes zu gelangen und auf diesen zu steigen.
 
Die Stärke zur Etablierung vom Maß des Zehnten vom Sieg über die falschen Propheten innerhalb dieser Zahlendimension der „Vierhunderter“ in Form der Wegstrecke, was 40 Tage und 40 Nächte beinhaltete, die Elija zurückzulegen hatte, erhielt er durch das frisch im Feuer gebackene Brot und den Krug Wasser, die zu seinen Häupten lagen (vgl. 1.Könige 19,6-8).
 
1.Könige 19,6-8:
6 Und er sah sich um, und siehe, zu seinen Häupten lag ein geröstetes Brot und ein Krug mit Wasser. Und als er gegessen und getrunken hatte, legte er sich wieder schlafen.
7 Und der Engel des HERRN kam zum zweiten Mal wieder und rührte ihn an und sprach: Steh auf und iss! Denn du hast einen weiten Weg vor dir.
8 Und er stand auf und aß und trank und ging durch die Kraft der Speise vierzig Tage und vierzig Nächte bis zum Berg Gottes, dem Horeb.
 
Bemerkenswert ist somit auch, dass sich aus dem zehnten Teil des Sieges über die 450 Baalspropheten das hebräische Wurzelwort „māh“ ergibt, aus dem das hebräische Wort für „Manna – mān“ gebildet wird und Elija kurze Zeit nach dem etablierten Sieg über die falschen Propheten durch die Anweisung des Engels des HERRN das im Feuer gebackene Brot zu sich nahm. (Anm.: Worterklärung zu dem hebräischen Wort „māh“ und „mān - Manna“ entnommen aus der Elberfelder Studienbibel mit der Wortschlüsselnummer: 4180, 4181, 4535*)
 
Darin können wir für uns erkennen, dass selbst im Maß des Widersachers sich durch die Intervention und dem Gehorsam eines Gerechten, die Zukunft Gottes verborgen halten kann, die es gilt mit der Weisheit des Heiligen Geistes zu entschlüsseln. Denn denen, die Gott lieben und nach seinem Ratschluss berufen sind, müssen gemäß Römer 8,28 alle Dinge zum Besten dienen.
 
Durch das Hinaufgehen von Elija auf die von Gott festgelegte Anhöhe in Form des Berges Horeb, ließ er sich von der Bewegung Gottes finden. Es ist für uns ebenso erforderlich, dass wir uns nicht irdendeinen „Ort“ aussuchen, von dem wir meinen, dass Gott uns dort heimsuchen möchte.
 
Es ist wichtig, dass wir die Bewegung Gottes in der Vergangenheit, wie bzw. wo er der älteren Generation erschienen ist, wertschätzen und im Einklang mit seiner Weisung handeln, was anhand der Aussage „Berg Gottes“ in 1.Könige 19,8 deutlich wird. Bei diesem Berg handelte es sich um dieselbe Anhöhe, wo der HERR dem Mose bereits erschienen war (vgl. 2.Mose 33,18-23).
 
2.Mose 33,18-23:
18 Und Mose sprach: Lass mich deine Herrlichkeit sehen!
19 Und er sprach: Ich will vor deinem Angesicht all meine Güte vorübergehen lassen und will vor dir kundtun den Namen des HERRN: Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich.
20 Und er sprach weiter: Mein Angesicht kannst du nicht sehen; denn kein Mensch wird leben, der mich sieht.
21 Und der HERR sprach weiter: Siehe, es ist ein Raum bei mir, da sollst du auf dem Fels stehen.
22 Wenn dann meine Herrlichkeit vorübergeht, will ich dich in die Felskluft stellen und meine Hand über dir halten, bis ich vorübergegangen bin.
23 Dann will ich meine Hand von dir tun und du darfst hinter mir her sehen; aber mein Angesicht kann man nicht sehen.
 
Die Bewegung Gottes und die fünf Ereignisse
 
Als Elija auf dem Berg Horeb war, fand ihn die „Bewegung Gottes“. Hierbei spielten fünf verschiedene Ebenen bzw. Ereignisse, mit denen Gott Elija auf dem Berg in Berührung brachte, eine Rolle. Diese fünf Ereignisse können auch auf uns als Volk Gottes übertragen werden.
 
Wenn wir als Volk Gottes in Lebensumstände geraten, die uns stark herausfordern und unsere Seele dadurch in zeitweise emotionellen Empfindungen ins Schwanken gerät, ist es ratsam sich der fünf Schritte Gottes sowie seiner Kraft und Gegenwart bewusst zu sein (vgl. 1.Könige 19,10-13a.).
 
1.Könige 19,10-13a:
10 Er sprach: Ich habe geeifert für den HERRN, den Gott Zebaoth; denn Israel hat deinen Bund verlassen und deine Altäre zerbrochen und deine Propheten mit dem Schwert getötet und ich bin allein übrig geblieben, und sie trachten danach, dass sie mir mein Leben nehmen.
11 Der Herr sprach: Geh heraus und tritt hin auf den Berg vor den HERRN! Und siehe, der HERR wird vorübergehen. Und ein großer, starker Wind, der die Berge zerriss und die Felsen zerbrach, kam vor dem HERRN her; der HERR aber war nicht im Winde. Nach dem Wind aber kam ein Erdbeben; aber der HERR war nicht im Erdbeben.
12 Und nach dem Erdbeben kam ein Feuer; aber der HERR war nicht im Feuer. Und nach dem Feuer kam ein stilles, sanftes Sausen.
13a Als das Elia hörte, verhüllte er sein Antlitz mit seinem Mantel und ging hinaus und trat in den Eingang der Höhle. …
 
Die fünf Schritte bestehen in dieser Abfolge:
 
  1. Der göttliche Aufruf herauszutreten,
  2. die übernatürliche Manifestation von einem großen, starken Wind, der die Berge zerriss,
  3. ein Erdbeben,
  4. ein Feuer,
  5. ein sanftes Säuseln.
In diesem Zusammenhang ist es zuerst nötig für uns zu beachten, dass wir uns in der offenbarenden Wahrheit des Wortes Gottes aufhalten müssen, was repräsentativ dem Aufenthalt Elijas auf dem Berg in der Höhle gleichkommt. Es ist entscheidend, dass wir uns mit der offenbarenden Wahrheit Gottes für diese Zeit vereinen, um seinem Ruf zu folgen und aus der Zone der Einschüchterung und Trägheit aufgrund von Angst heraustreten.
 
Das führt uns erst zu dem Zustand, dass wir unter einem offenen Himmel stehen und die Gegenwart Gottes erleben, denn diese trägt Richtungsweisung für unsere Zukunft in sich verborgen.
Im prophetischen Kontext weisen die fünf verschiedenen Ereignisse, die Elija auf dem Berg erlebte auf folgende Dinge für uns hin:
 
  1. der Aufruf Gottes aus der Höhle herauszutreten und auf dem Berg zu stehen => Aufforderung Gottes sich aus der Zone der Angst und des Selbstschutzes durch die Kraft der offenbarenden Wahrheit herauszubewegen, um den Himmel offen zu sehen und Gottes Gegenwart zu spüren,
  1. ein großer, starker Wind, der die Berge zerriss => hochrangige Engelsbewegung, die das Wort Gottes und dessen offenbarende Wahrheit für diese Zeit trägt, um falsche Doktrin und tyrannische Herrschaft zu zerstören (vgl. Hebräer 1,7a; z.B. Michael, Gabriel; vgl. Daniel 9,21; Daniel 10,21),
  1. Erdbeben => Auferweckung sowie Sichtbarmachung des von Gott festgelegten Erbes in der Region (vgl. Matthäus 27,51-53; Matthäus 28,2),
  1. ein Feuer => übernatürliche und leidenschaftliche Dienerschaft, die die Größe Gottes offenbart (vgl. Hebräer 1,7b i.V.m. Matthäus 23,11),
  1. ein sanftes Säuseln => die Gegenwart Gottes, die die Richtungsweisung der Zukunft trägt (vgl. Johannes 3,8; Johannes 16,13-15).
Diese fünf Ereignisse machen uns deutlich, dass es für jeden Heiligen im Volk Gottes wichtig sein sollte, sich in der offenbarenden Wahrheit des Wortes Gottes aufzuhalten sowie auf sein Wort hin zu reagieren. Daraus resultiert, dass der HERR seine Macht erweist, um uns zu ermutigen, ihm und seiner Gegenwart näher zu kommen.
 
Diese Vorgehensweise führt uns dahin, dass wir davon zeugen werden, wie der HERR durch seine Kraft falsche Doktrin und tyrannische Herrschaft niederreißt, um den Weg für seine Verheißung und Dienerschaft zu ebnen. Dadurch erhalten wir Erkenntnis darüber, was es bedeutet in Jesu Seite bzw. in ihm als unserem Eingang zu stehen (Anm.: Eingang der Höhle/Felsspalt => Geburtsort des neuen Weinschlauchs; vgl. Johannes 19,34; Johannes 10,9).
 
Johannes 19,34:
… 34 sondern einer der Soldaten stieß mit dem Speer in seine Seite, und sogleich kam Blut und Wasser heraus.
 
Johannes 10,9:
9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.
 
Darin lernen wir unsere von Gott gegebene Salbung in unseren Beziehungen aktiv anzuwenden, um die richtungsweisende Wahrheit des Geistes, die mit der geführten Herrschaft Gottes verbunden ist zu erhalten.
 
Das Zentrum des Wortes Gottes
 
Das verwendete hebräische Wort für „Höhle“, in die sich Elija zurückzog, ist das Wort „mĕ‛ārāh“, das von dem Wurzelwort „`ārar“ abgleitet ist und „entblößen, bloßlegen, schleifen, niederreißen“ bedeutet. (Anm.: Teilauszug aus der Elberfelder Studienbibel zu dem hebräischen Wort „mĕ‛ārāh – Höhle“ und dessen Wurzelwort „`ārar“ mit der Wortschlüsselnummer 4708, 6334*)
 
Anhand dieser Worterklärung können wir erkennen, dass sich Elija im Zentrum des Wortes Gottes aufhielt und von Gott geformt wurde, um seine eigene Sichtweise niederzulegen sowie die Weisung Gottes aus dem Mund des Sohnes Gottes für die Zukunft zu erhalten (vgl. Hebräer 4,12-13 i.V.m. Offenbarung 1,16).
 
Hebräer 4,12-13:
12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.
13 Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern es ist alles bloß und aufgedeckt vor den Augen Gottes, dem wir Rechenschaft geben müssen.
 
Offenbarung 1,16:
… 16 und er hatte sieben Sterne in seiner rechten Hand, und aus seinem Munde ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert, und sein Angesicht leuchtete, wie die Sonne scheint in ihrer Macht.
 
Auf die Weise wie Elija sich dem Willen Gottes beugte, sollten auch wir uns in herausfordernden Lebensumständen beugsam positionieren und auf Gottes Weisung in Demut antworten, um unsere Zukunft und die der nachfolgenden Generation absichern zu können.
 
Die Voraussetzung and das Volk Gottes, um von der Bewegung Gottes gefunden zu werden
 
Wenn wir als Volk Gottes von der Bewegung Gottes gefunden werden möchten, ist es dazu nötig, dass wir eines Sinnes sind, was bedeutet im richtigen Maß des Glaubens und der Erkenntnis zu leben, so wie es mit den etwa 120 Heiligen zu Schawuot bzw. Pfingsten geschah. Dort heißt es, dass sie sich einmütig im erhöhten Raum, dem Obergenmach, befanden, um den Wind und das Feuer Gottes zu empfangen (vgl. Apostelgeschichte 2,1-4).
 
Apostelgeschichte 2,1-4:
1 Und als der Pfingsttag [Anm.: Schawuot] gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander.
2 Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.
3 Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, 4 und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.
 
Durch die Anzahl der etwa 120 Heiligen im Obergemach wird ein zehnfaches apostolisches Maß erkennbar (Anm.: 10 x 12 = 120), das der Fülle der Präsenz der nicht mit Menge erwähnten Blitze, die vom Thron Gottes ausgehen entspricht (vgl. Offenbarung 4,5a).
 
Offenbarung 4,5a:
5a Und von dem Thron gingen aus Blitze, Stimmen und Donner; …
 
Da die Blitze vom Thron Gottes ausgehen, ist darin eine apostolische Kraft zu erkennen, die von dort ausgesandt ist, weil das „Apostolische“ mit dem „Ausgesandtsein“ verbunden ist. Das griechische Wort, das diesen Vorgang des Aussendens beschreibt, ist „apọstolos“ bzw. „apostẹllō“. (Anm.: entnommen aus der Elberfelder Studienbibel mit der Wortschlüsselnummer: 641 und 644)
 
Diese apostolische Übereinstimmung von Heiligen beinhaltet, dass man die richtige Sache zur richtigen Zeit mit den richtigen Personen im Zentrum des Willens Gottes umsetzt, was Strategie beinhaltet und den Erfolg garantiert.
Alles andere Vorgehen führt nicht zu dem von Gott vorherbestimmten Ergebnis.
 
Es bedeutet, dass =>Nichts zu tun, dem Tod gleichkommt. Die falsche Sache zur falschen Zeit zu tun Ignoranz ist. Die richtige Sache zur falschen Zeit zu tun ein Fehler ist.
Die falsche Sache zur falschen Zeit mit den falschen Personen umzusetzen ein Scheitern darstellt, sowie die falsche Sache zur richtigen Zeit mit den richtigen Personen zu tun Verwirrung mit sich bringt. <= (Anm.: Der in „=>“ gesetzte Text beruht auf einem Zitat von Dr. Cindy Trimm, das sie auf der Konferenz WTAL – “Women Thou Art Lossed” 2012 erwähnte.)
 
Aus dem wahren einmütig Sein von Heiligen zur Vorbereitung des geistlichen apostolischen Auftrags resultiert die Heimsuchung Gottes in Form von Wind und Feuer mit der damit verbundenen geistlichen Kommunikation der Großtaten Gottes.
 
Wobei hingegen aus dem wahren einmütig Sein von Heiligen inmitten von Verfolgung und Bedrängnis die einmütige Fürbitte erfolgt, der Erdbeben und eine neue Ausgießung des Heiligen Geistes sowie freimütige Kommunikation von der Wahrheit des Wortes Gottes anhängen.
 
Apostelgeschichte 4,23-31:
23 Und als man sie hatte gehen lassen, kamen sie zu den Ihren und berichteten, was die Hohenpriester und Ältesten zu ihnen gesagt hatten.
24 Als sie das hörten, erhoben sie ihre Stimme einmütig zu Gott und sprachen: Herr, du hast Himmel und Erde und das Meer und alles, was darin ist, gemacht, 25 du hast durch den Heiligen Geist, durch den Mund unseres Vaters David, deines Knechtes, gesagt (vgl. Psalm 2,1-2): „Warum toben die Heiden, und die Völker nehmen sich vor, was umsonst ist?
26 Die Könige der Erde treten zusammen, und die Fürsten versammeln sich wider den Herrn und seinen Christus.“
27 Wahrhaftig, sie haben sich versammelt in dieser Stadt gegen deinen heiligen Knecht Jesus, den du gesalbt hast, Herodes und Pontius Pilatus mit den Heiden und den Stämmen Israels, 28 zu tun, was deine Hand und dein Ratschluss zuvor bestimmt hatten, dass es geschehen solle.
29 Und nun, Herr, sieh an ihr Drohen und gib deinen Knechten, mit allem Freimut zu reden dein Wort; 30 strecke deine Hand aus, dass Heilungen und Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Knechtes Jesus.
31 Und als sie gebetet hatten, erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren; und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimut.
 
Gottes Sehnsucht für uns liegt darin, dass wir Gefäße sind, die auf diese Weise willig sind zu leben und nicht auf sich selbst ausgerichtet, sondern von ihm geführt sind, um seinen Willen auf der Erde zu manifestieren, was über unser eigenes persönliches Leben weit hinausgeht.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm