Hinweis:
Die folgende Botschaft ist der erste Teil von einer Lehre, die aus vier Teilen besteht und in der Fortsetzung demnächst weiter veröffentlicht wird.
Es wird demnach empfohlen, die Botschaft chronologisch zu lesen.
Die folgende Botschaft ist der erste Teil von einer Lehre, die aus vier Teilen besteht und in der Fortsetzung demnächst weiter veröffentlicht wird.
Es wird demnach empfohlen, die Botschaft chronologisch zu lesen.
Im Zeitalter des rasant wachsenden Internets, das zunehmend tiefer in unser Leben eingreift, ist es für uns als Ekklēsia entscheidend die Thematik der künstlichen bzw. artifiziellen Intelligenz (Anm.: im englischen als „AI“, abgeleitet von „artificial intelligence“, bezeichnet) und dessen Anwendung im Licht der Wahrheit des Wortes Gottes zu verstehen.
Indem immer mehr Christen anscheinend teils ohne größere Hinterfragung heutige „KI“-basierte Anwendungen (Anm.: insbesondere ChatGPT von OpenAI) begeistert nutzen, ist unser Anliegen einige Aspekte hierzu näher zu untersuchen und möglichst geistlich zur Orientierung im täglichen Umgang damit beitragen zu können.
Der allgemeine Begriff der künstlichen Intelligenz, abgekürzt „KI“, umfasst kurz erläutert ein bestimmtes Aufgabenfeld in der Informatik, das sich mit der Automatisierung intelligenter Abläufe und dem maschinellen Lernen beschäftigt. Hierbei handelt es sich um die Programmierung eines IT-Systems, das durch die Anwendung von Menschen mit Daten gezielt gespeist wird, um menschliche Fähigkeiten wie beispielsweise logisches Denken, Lernen, Planen und kreatives Handeln in zahlreichen Anwendungen nachzuahmen.
Bei der künstlichen Intelligenz, die sich derzeit zunehmender Popularität erfreut und immer größer werdende Bereiche der Gesellschaft dominieren soll, handelt es sich um ein von Menschen erschaffenes System, das es für uns als Heilige der Ekklēsia gilt richtig einzuordnen, zu verstehen und damit angemessen umzugehen.
Die Gefahren, die sich in der Anwendung von „KI“ zeigen, sind damit verbunden, dass man als Mensch durch dessen Nutzung, diese mit allen möglichen Informationen in Form von Daten speist, so dass das erforderliche Nutzerverhalten übernommen und ins „KI“-System übertragen bzw. eingepflegt wird.
Die „Smart City Charta“ ist unter anderem so ein Städteentwicklungskonzept der Globalisten, was die Bürger ganzer Städte mithilfe von „KI“ basierter Technologie durch Kamera- und Smartphone-Installationen so miteinander verknüpfen soll, dass die Menschen kaum eigene Entscheidungen mehr zu treffen haben, weil nahezu alles wesentliche vom Inneren des Haushaltes, über Einkäufe bis zur Ampelschaltung „für sie smart geregelt wird“.
Das beinhaltet, was alles von uns als Nutzer eingespeist wird, ist im Ablauf und Umgang nicht nachvollziehbar bzw. transparent für uns Menschen und aus diesem System nicht einmal eben wieder rückgängig zu machen.
Technologie und die Gefahr des Götzendienstes
Zunächst gilt für uns als Heilige anzuerkennen, dass => der Apostel Paulus im Zusammenhang mit der Erschaffung von Götzen das griechische Wort „tẹchnē“ verwendete. Diesem Wort entstammt das moderne Wort für „Technologie“.
Somit kann man sagen, dass „Technologie“ einem Wort entspringt, das im Wort Gottes mit menschlichem Götzendienst verbunden ist (vgl. Apostelgeschichte 17,29; Offenbarung 18,22). <= (Der in „=>“ gesetzte Text beruht auf einer Aussage aus dem Buch „Die Rückkehr der Götter“ von Jonathan Cahn, Seite 94.)
Apostelgeschichte 17,29:
29 Da wir nun göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich den goldenen, silbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Kunst [Anm.: tẹchnē] und Gedanken [Anm.: enthỵmēsis] gemacht.
Offenbarung 18,22:
22 Und die Stimme der Sänger und Saitenspieler, Flötenspieler und Posaunenbläser soll nicht mehr in dir [Anm.: Stadt Babylon] gehört werden, und kein Handwerker irgendeines Handwerks [Anm.: tẹchnē] soll mehr in dir gefunden werden, und das Geräusch der Mühle soll nicht mehr in dir gehört werden, …
Darüber hinaus existiert im Wort Gottes ein zweites griechisches Wort, das unter anderem in Verbindung mit der Erwägung, dem Gedanken etwas zu kreieren steht. Hierbei handelt es sich um das griechische Wort „enthỵmēsis“, das markanterweise durchgängig den Sinn des Törichten und Bösen trägt (vgl. Matthäus 9,4; Matthäus 12,25; Apostelgeschichte 17,29; Hebräer 4,12).
Matthäus 9,4:
4 Als aber Jesus ihre Gedanken [Anm.: enthỵmēsis] sah, sprach er: Warum denkt ihr so Böses in euren Herzen?
Matthäus 12,25:
25 Jesus erkannte aber ihre Gedanken [Anm.: enthỵmēsis] und sprach zu ihnen: Jedes Reich, das mit sich selbst uneins ist, wird verwüstet; und jede Stadt oder jedes Haus, das mit sich selbst uneins ist, kann nicht bestehen.
Apostelgeschichte 17,29:
29 Da wir nun göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich den goldenen, silbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Kunst [Anm.: tẹchnē] und Gedanken [Anm.: enthỵmēsis] gemacht.
Hebräer 4,12:
12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken [Anm.: enthỵmēsis] und Sinne des Herzens.
(Anm.: Die Worterklärung zu dem griechischen Wort für „Gedanken – enthỵmēsis“ ist entnommen aus der Elberfelder Studienbibel mit der Wortschlüsselnummer: 1746*.)
Anhand dieser Worterklärungen wird für uns deutlich, dass eine Gefahr besteht, wenn wir als Volk Gottes nicht angemessen und wachsam mit dem Einfluss von „KI“ umgehen. Denn es ist so, dass wir durchaus einen Bezug zur Entwicklung von „KI“ im Wort Gottes finden können.
Der Sündenfall und der Bezug zur künstlichen Intelligenz
Es verhält sich ähnlich wie bei der Verführung des ersten Menschen zur Sünde. Hierbei spielte die buchstäblich kaltblütige Natur eines Reptils, dessen Kommunikation sowie die Frucht des Baums der Erkenntnis eine wesentliche Rolle (vgl. 1.Mose 3,1-7).
1.Mose 3,1-7:
1 Aber die Schlange war listiger als alle Tiere auf dem Felde, die Gott der HERR gemacht hatte, und sprach zu der Frau: Ja, sollte Gott gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von allen Bäumen im Garten?
2 Da sprach die Frau zu der Schlange: Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten; 3 aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon, rühret sie auch nicht an, dass ihr nicht sterbet!
4 Da sprach die Schlange zur Frau: Ihr werdet keineswegs des Todes sterben, 5 sondern Gott weiß: an dem Tage, da ihr davon esst, werden eure Augen aufgetan, und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.
6 Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte. Und sie nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon und er aß.
7 Da wurden ihnen beiden die Augen aufgetan und sie wurden gewahr, dass sie nackt waren, und flochten Feigenblätter zusammen und machten sich Schurze.
Indem es sich bei „KI“ für uns eindeutig um ein System handelt, das durch Menschen kreiert wurde und ursprünglich kein Fleisch und Blut sowie eine Seele besitzt, kann man von einer „kaltblütigen Natur“ ausgehen, die vom Satan und somit vom Samen des Reptils dazu verwendet und angesetzt ist zu einer großen Täuschung in der Menschheit beizutragen.
Hierbei bemächtigt sich die Schlange der Energie und Technik, was für uns anhand der Aussage Jesu über den Fall des Widersachers deutlich wird, der einem entladenen vertikalen Blitz gleicht und somit eine „Abwärtsspirale“ in sich trägt (vgl. Lukas 10,18).
Lukas 10,18:
18 Er [Anm.: Jesus] sprach aber zu ihnen: Ich sah den Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz.
Damit verbunden ist es als Ekklēsia unser Auftrag über diesen Einfluss auch in Form der Energie und Technik zu herrschen und es gar nicht erst zu erlauben, sich dessen zu bemächtigen, um sich selbst zu einem „Gott“ zu machen oder Menschen in die Abhängigkeit dieser Einflüsse in Form von „KI“ zu führen, um Götzendienst nachzugehen.
Es sollte uns als Warnung dienen, dass die ersten Menschen Adam und Eva in ihrem freien Willen durch die Vorgehensweise Satans getäuscht wurden, der seine Position und seine ganze Schönheit des Himmels aufgrund der Liebe zum Ruhm zuvor verloren hatte.
Satan ging vor den Augen der ersten Menschen Adam und seiner Frau Eva genau in dieser Art und Weise, wie er sie auch im Himmel gegenüber Gott vollzog vor, indem er ihnen die Sicherheit der Fülle ihres Besitzes vor Augen führte und mit seiner Liebe zum Ruhm einen Handel trieb, der ihm dadurch die zunehmende Herrschaft der Welt in die Hände spielte (vgl. Johannes 12,31 i.V.m. Epheser 2,2).
Johannes 12,31:
31 Jetzt ergeht das Gericht über diese Welt; nun wird der Fürst dieser Welt ausgestoßen werden.
Epheser 2,2:
… 2 in denen ihr früher gelebt habt nach der Art dieser Welt, unter dem Mächtigen, der in der Luft herrscht, nämlich dem Geist, der zu dieser Zeit am Werk ist in den Kindern des Ungehorsams.
Adam und Eva hatten überreichen Besitztum in Form vom Garten Eden mit seiner ganzen Fülle (vgl. 1.Mose 2,15-17) und wurden von der gewundenen Schlange angereizt nach mehr zu trachten, um dann durch:
- die Lust ihres Fleisches (Anm.: * Sie sahen, dass die Früchte vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse eine gute Mahlzeit waren, welches die Lust in ihrem Fleisch nach mehr als was Gott schon bereitgestellt hatte, zu verlangen.),
- die Lust ihrer Augen (Anm.: * Die Früchte waren angenehm für ihre Augen, die eine Lust in ihren Augen produzierten und ihnen weismachen sollte, dass nur mehr von dieser Frucht zu besitzen zur wahren Befriedigung führen würde.)
- und den Stolz des Lebens (Anm.: * Die Lust verursachte in ihnen, dass sie dachten vor ihren eigenen Augen weise zu werden, was zu Stolz führte und sie im Glauben beflügelte, zu denken, wie Gott oder Gott gleich zu sein.) zu Fall zu kommen. Sie schauten auf das, was sie schon an Vermögen besaßen und wurden gierig, um noch mehr zu besitzen.
(Anm.: Die mit dem * versehenden Erklärungen wurden aus dem Buch „Money and Wealth In The New Millenium“ von Norm Franz von Seite 7 übernommen.)
Somit agierten Adam und seine Frau unter dem Einfluss vom Samen des Reptils, der eine sich abwärts drehende DNS-Spirale trägt, mit dem alleinigen Erbgut, nur Böses zu tun sowie dem Guten zu widerstehen.
Die DNS-Helix und die drei Samen
=> In diesem Zusammenhang sei anzumerken, dass wir als Menschen eine zweifache DNS-Helix auf der Erde besitzen, jedoch trägt unser Geistwesen, wenn wir Jesus Christus im Zentrum unseres Lebens haben, eine dreifache „DNS-Helix“.
Ausschlaggebend hierfür ist, dass es die Übereinstimmung durch die Präsenz von Jesus Christus in unserem Geistwesen geben muss, die sagt: „Wie auf Erden, so auch im Himmel!“ (vgl. Matthäus 6,10)
Matthäus 6,10:
10 Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.
Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen dem Samen der Schlange, dem Samen des ersten Adams und dem Samen des letzten Adams, welcher Jesus Christus ist (vgl. 1.Mose 3,15 i.V.m. 1.Korinther 15,45)!
1.Mose 3,15:
15 Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zermalmen, und du, du wirst ihm die Ferse zermalmen.
1.Korinther 15,45:
45 Wie geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, „wurde zu einem lebendigen Wesen (Anm.: Seele)“ (vgl. 1.Mose 2,7), und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht.
Es ist eine abwärts drehende DNS-Spirale, die der Samen des „Reptils“ trägt, mit dem Erbgut, nur Böses zu tun sowie dem Guten zu widerstehen, was die Verachtung von allem, was durch Liebe hervorgebracht ist, beinhaltet.
Der Samen des ersten Adams trägt eine temporär aufwärts drehende DNS-Spirale, die mit temporärem Leben und der freien Willensentscheidung von Gut und Böse verknüpft ist.
Der Samen des letzten Adams trägt eine ewig aufwärts drehende DNS-Spirale mit dem ewigen Erbgut des himmlischen Vaters, der als Same des letzten Adams als Geistwesen auf Erden sowie vom Himmel aus, die Gesetzgebung des Vaters befolgt, erfüllt und dessen Worte spricht (vgl. Matthäus 5,17 i.V.m. Johannes 5,19.43a).
Matthäus 5,17:
17 Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.
Johannes 5,19.43a:
19 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn. …
43a Ich bin gekommen in meines Vaters Namen …
Diese dreifach im Himmel rotierende, geistliche DNS-Helix trägt den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist in sich. Es ist die Dreieinigkeit Gottes, die ihren Herrschaftsbereich bezeugt, indem sie im irdischen Bereich entsprechend durch Jesus Christus in uns lebt. Durch diese Dreieinigkeit wird Jesus Christus auf der Erde durch uns sichtbar, sofern wir uns ihm hingeben, und gelangt in die Fülle des Zustands, von wo sie ausging (vgl. 1.Johannes 5,7-8; Offenbarung 21,2.9-11).
1.Johannes 5,7-8:
7 Denn drei sind, die das bezeugen: 8 der Geist und das Wasser und das Blut; und die drei stimmen überein.
Offenbarung 21,2.9-11:
2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. …
9 Und es kam zu mir einer von den sieben Engeln, die die sieben Schalen mit den letzten sieben Plagen hatten, und redete mit mir und sprach: Komm, ich will dir die Frau zeigen, die Braut des Lammes.
10 Und er führte mich hin im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem herniederkommen aus dem Himmel von Gott, 11 die hatte die Herrlichkeit Gottes; ihr Licht war gleich dem alleredelsten Stein, einem Jaspis, klar wie Kristall; … <=
(Anm.: Der mit „=>“ versehende Abschnitt basiert auf einer Lehre über die Ordnung von Melchisedek aus dem Buch “The Order Of Melchizedek”; ISBN: 978-1-911251-08-8; Seite 181-182; SOT Publications, erschienen in englischer Sprache [auf Deutsch: „Die Ordnung von Melchisedek“, Anm. d. Übers.] von Ian Clayton.)
Amen und Amen.
In Seiner Weisheit,
Daniel und Tina Glimm
Zum Teil II der Botschaft bitte hier klicken.