Die Hannas im Volk Gottes
- Daniel Glimm
- PROPHETIC CHAMBER
Das folgende Wort basiert auf einer Botschaft aus dem Jahr 2007. Wir empfinden, dass der Inhalt für diese Zeit von geistlicher Bedeutung ist, weshalb wir diesen in überarbeiteter Form nochmals teilen möchten.
Es richtet sich besonders an die Männer im Volk Gottes und soll dazu ermutigen in Liebe, Annahme und Demut gegenüber den Frauen im Leib Jesu zu wandeln. Hierbei betonte der Heilige Geist das Wort aus 1.Samuel 1,9-16, wo Hanna in den Tempel ging und dem HERRN ihr persönliches Leid mitteilte.
1.Samuel 1,9-16:
9 Da stand Hanna auf, nachdem sie in Silo gegessen und getrunken hatten. Eli aber, der Priester, saß auf einem Stuhl am Türpfosten des Tempels des HERRN.
10 Und sie war von Herzen betrübt und betete zum HERRN und weinte sehr 11 und gelobte ein Gelübde und sprach: HERR Zebaoth, wirst du das Elend deiner Magd ansehen und an mich gedenken und deiner Magd nicht vergessen und wirst du deiner Magd einen Sohn geben, so will ich ihn dem HERRN geben sein Leben lang, und es soll kein Schermesser auf sein Haupt kommen.
12 Und als sie lange betete vor dem HERRN, achtete Eli auf ihren Mund; 13 denn Hanna redete in ihrem Herzen, nur ihre Lippen bewegten sich, ihre Stimme aber hörte man nicht. Da meinte Eli, sie wäre betrunken, 14 und sprach zu ihr: Wie lange willst du betrunken sein? Gib den Wein von dir, den du getrunken hast!
15 Hanna aber antwortete und sprach: Nein, mein Herr! Ich bin eine betrübte Frau; Wein und starkes Getränk hab ich nicht getrunken, sondern mein Herz vor dem HERRN ausgeschüttet.
16 Du wollest deine Magd nicht für eine zuchtlose Frau halten, denn ich hab aus meinem großen Kummer und Herzeleid so lange geredet.
9 Da stand Hanna auf, nachdem sie in Silo gegessen und getrunken hatten. Eli aber, der Priester, saß auf einem Stuhl am Türpfosten des Tempels des HERRN.
10 Und sie war von Herzen betrübt und betete zum HERRN und weinte sehr 11 und gelobte ein Gelübde und sprach: HERR Zebaoth, wirst du das Elend deiner Magd ansehen und an mich gedenken und deiner Magd nicht vergessen und wirst du deiner Magd einen Sohn geben, so will ich ihn dem HERRN geben sein Leben lang, und es soll kein Schermesser auf sein Haupt kommen.
12 Und als sie lange betete vor dem HERRN, achtete Eli auf ihren Mund; 13 denn Hanna redete in ihrem Herzen, nur ihre Lippen bewegten sich, ihre Stimme aber hörte man nicht. Da meinte Eli, sie wäre betrunken, 14 und sprach zu ihr: Wie lange willst du betrunken sein? Gib den Wein von dir, den du getrunken hast!
15 Hanna aber antwortete und sprach: Nein, mein Herr! Ich bin eine betrübte Frau; Wein und starkes Getränk hab ich nicht getrunken, sondern mein Herz vor dem HERRN ausgeschüttet.
16 Du wollest deine Magd nicht für eine zuchtlose Frau halten, denn ich hab aus meinem großen Kummer und Herzeleid so lange geredet.
Damit im Zusammenhang erhielt ich eine E-Mail von einer Fürbitterin, die einen wichtigen Aspekt der jetzigen Situation im Volk offenbarte. In dieser Nachricht berichtete sie von einem Erlebnis, welches das Trauma der „Hannas“ im Volk Gottes verdeutlicht.
Die Katze und der Goldfisch
Die Tochter der Fürbitterin sah am späten Abend auf dem Boden in der Nähe ihres Hauses einen Goldfisch liegen, der durch den Angriff einer Katze verletzt war und auf dem trockenen Boden zappelte. Der Goldfisch selbst war schon in einem sehr trockenen Zustand.
Aufgrund dieser Tatsache retteten Mutter und Tochter diesen verwundeten Goldfisch und setzten ihn über Nacht in eine gefüllte Badewanne, wo sie ihn versorgten.
Aufgrund dieser Tatsache retteten Mutter und Tochter diesen verwundeten Goldfisch und setzten ihn über Nacht in eine gefüllte Badewanne, wo sie ihn versorgten.
Am nächsten Morgen stellten sie fest, dass der Goldfisch noch lebte und gaben ihn ihrem Nachbarn, der einen Teich besaß, aus dem die Katze den Fisch fing.
Der Nachbar teilte mit, dass es sich bei dem Goldfisch um ein Weibchen handelte, welches viel Laich in sich trug. Damit die Weibchen diesen Laich ablegen können, stoßen die Männchen mit ihrem Maul gegen die Bauchwand des Weibchens. Um den Laich abzulegen, begab sich das Weibchen an den flachen Teichrand, so dass die Katze den Goldfisch ergriff und wegtragen konnte.
Das Spannen eines Schutznetzes und die erneute Aufsuchung des Nachbarn
Aufgrund dieser Tatsache spannte die Frau des Nachbarn ein Schutznetz über den Teich, so dass es nicht nochmals dazu kommen könnte. Einen Tag später suchte die Fürbitterin nochmals den Nachbarn auf, um nach dem Fisch zu sehen und ihn bezüglich der Vorgehensweise zu fragen, ob es normal sei, dass die Männchen die Weibchen zum Laichen in das flache Ufergewässer drängen, was eine der höchsten Gefahren für diese Fische hervorbringt.
Der Nachbar gab an, dass diese Vorgehensweise in seinem Teich erst so abläuft, seitdem er ein neues, schönes Männchen in den Teich gesetzt hatte. Dieser Goldfisch besitzt extra große und schöne geformte Flossen und sieht besser aus als alle anderen Fische in seinem Teich.
Der Nachbar hegte die Erwartung, dass das Weibchen Nachkommen von diesem großen, schönen Fisch bekommen würde.
Der Nachbar hegte die Erwartung, dass das Weibchen Nachkommen von diesem großen, schönen Fisch bekommen würde.
Das Jagen des Weibchens und die Bedrängnis vieler Frauen im Leib Jesu
Dieser große, männliche Fisch jagte das Weibchen in solch einem Maße, dass das Weibchen ganz an den Uferrand gedrängt wurde. Mit diesem drängenden Verhalten animiert er ebenfalls die anderen Männchen in dem Teich zu demselben Vorgehen. Bevor das neue Männchen in dem Teich war, lief der Laichvorgang gefahrenloser ab.
Jetzt nehmen wir zu diesem genannten Ereignis Bezug auf den Zustand einiger Frauen in der Gemeinde Jesu.
Es gibt einige Frauen im Volk Gottes, die schon seit Jahren mit verschiedenen Verheißungen für die Gemeinde Jesu schwanger gehen und diese Schwangerschaft unter dem fürbittenden Seufzen des Geistes tragen und formen (vgl. Römer 8,26).
Römer 8,26:
26 Desgleichen hilft auch der Geist unsrer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich es gebührt; sondern der Geist selbst vertritt uns mit unaussprechlichem Seufzen.
26 Desgleichen hilft auch der Geist unsrer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich es gebührt; sondern der Geist selbst vertritt uns mit unaussprechlichem Seufzen.
Es sind die Hannas, die immer wieder vor den HERRN treten und ihre Sorge als auch ihr Anliegen für die Gemeinde Jesu vortragen. Es sind Frauen, die mit der Frucht Gottes schwanger gehen, so wie dieser weibliche Goldfisch.
Im Geist ist diese Frucht bereits existent, jedoch muss sie in das Sichtbare kommen und dazu bedarf es der Männer, die sich in Demut ebenfalls diesem Prozess widmen. Diese Botschaft soll zur Auflösung von Uneinigkeit zwischen den Geschlechtern von Mann und Frau im Leib Jesu beitragen, indem die Gemeinsamkeit in heiliger Zweisamkeit und gegenseitiger Anerkennung hervorzubringen ist (vgl. Johannes 13,35 i.V.m. 1.Korinther 12,12; Galater 3,26-28).
Johannes 13,35:
35 Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.
35 Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.
1.Korinther 12,12:
12 Denn wie der Leib einer ist und doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obwohl sie viele sind, doch ein Leib sind: so auch Christus.
12 Denn wie der Leib einer ist und doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obwohl sie viele sind, doch ein Leib sind: so auch Christus.
Galater 3,26-28:
26 Denn ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder (Anm.: Söhne) in Christus Jesus.
27 Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen.
28 Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus.
26 Denn ihr seid alle durch den Glauben Gottes Kinder (Anm.: Söhne) in Christus Jesus.
27 Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen.
28 Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus.
Als Männer dürfen wir vor Gott dieser Thematik unsere Aufmerksamkeit geben.
Manche Frauen sahen sich sogar schon am Rande des Todes, um der Gemeinde willen, was mit inneren Prozessen aufgrund der Missachtung, der ihnen vom Heiligen Geist gegebenen Einsichten gegenüber, verbunden war. Man ging einfach über sie hinweg, so dass die geistliche Frucht in Form der geistlichen Impulse der Frauen keinen Bedacht, Schutz bzw. Achtung fand.
An dieser Stelle sei angemerkt, dass wir als Dienst von „CRAZYCHRISTIANS“ in Bezug auf diese Thematik darauf achten, dass Frauen, die sich dem HERRN mit ihrem Leben vollkommen zur Verfügung gestellt haben zu Ehren kommen und ihre von Gott zugeteilte Anerkennung erhalten (vgl. Römer 13,7).
Römer 13,7:
7 So gebt nun jedem, was ihr schuldig seid: Steuer, dem die Steuer gebührt; Zoll, dem der Zoll gebührt; Furcht, dem die Furcht gebührt; Ehre, dem die Ehre gebührt.
7 So gebt nun jedem, was ihr schuldig seid: Steuer, dem die Steuer gebührt; Zoll, dem der Zoll gebührt; Furcht, dem die Furcht gebührt; Ehre, dem die Ehre gebührt.
Wir sehen unter anderem unseren Auftrag darin, dass es zur geistlichen Fruchtentwicklung kommt, damit die Frucht für diese und die kommende Zeit geboren werden kann.
Die prophetische Botschaft von Wendy Alec (GOD TV)
Im Mai 2007 wurde Wendy Alec von Gott aufgefordert, eine Mitteilung an die Christen zu machen. Es ging um die nächste, kommende Bewegung Gottes.
Ihr wurde von Gott gezeigt, dass diese Bewegung nicht kommen kann, bevor die Frauen, die sie hervorbringen, nicht geheilt und wiederhergestellt sind.
Diese Frauen wurden ihr als zertrampelte, zerstörte Rosen gezeigt, die so viele Misshandlungen von Seiten der Männer im Reich Gottes hinter sich hatten. Männer in Christus, die sie demütigten, beherrschten und geringschätzten in ihrer Berufung als Glieder des Leibes. Ihre Bedürfnisse wurden nicht wahrgenommen und sie wurden vernachlässigt.
Ihre Männer sind oftmals Pastoren. Oder es sind Frauen, die einen bestimmten Ruf Gottes auf ihrem Leben haben, indem sie mit Männern zusammenarbeiten sollen.
Ihre Männer sind oftmals Pastoren. Oder es sind Frauen, die einen bestimmten Ruf Gottes auf ihrem Leben haben, indem sie mit Männern zusammenarbeiten sollen.
Dies wurde ihnen aber verwehrt. Sie wurden verachtet als sie die Worte Gottes weitergaben und man nahm sie nicht entsprechend ernst.
Die Hannas und ihr Ruf
Diese Frauen sind wie Hanna, die verachtet wurde, aber letztlich die Erweckung in Israel hervorbrachte durch Samuel, ihren Sohn!
Hannas sind Frauen, die Gott in eine sehr schwierige Situation gebracht hat, welche sie zum Beten und Überwindenwollen veranlasst. Was die Hannas aber nicht wissen ist, dass sie weit über ihre eigene Gebetserhörung hinaus auf viel weitgreifender Ebene dienen und Fürbitte leisten.
Hannas sind Frauen, die Gott in eine sehr schwierige Situation gebracht hat, welche sie zum Beten und Überwindenwollen veranlasst. Was die Hannas aber nicht wissen ist, dass sie weit über ihre eigene Gebetserhörung hinaus auf viel weitgreifender Ebene dienen und Fürbitte leisten.
Gott braucht Beter, die seine Herzensnot teilen!
Wenn die Gebetsschalen voll sind, dann kommt die Erhörung.
Unter diesem Schmerz und der Bedrängnis kann man gar nicht anders als weiterbeten und auch flüssige Gebete hervorbringen (Tränen). Das ist ein ganz organischer Prozess.
Unter diesem Schmerz und der Bedrängnis kann man gar nicht anders als weiterbeten und auch flüssige Gebete hervorbringen (Tränen). Das ist ein ganz organischer Prozess.
Ihr Dranbleiben, ihr Glauben und ihre Geduld bringen die Frucht hervor, so wie sich auch Abrahams und Sarahs Glaubenskampf weit über ihre eigene Situation hinausgewirkt hat.
Sie brachten Israel hervor (vgl. Jesaja 51,1-2)!
Sie brachten Israel hervor (vgl. Jesaja 51,1-2)!
Jesaja 51,1-2:
1 Hört mir zu, die ihr der Gerechtigkeit nachjagt, die ihr den HERRN sucht: Schaut den Fels an, aus dem ihr gehauen seid, und des Brunnens Schacht, aus dem ihr gegraben seid.
2 Schaut Abraham an, euren Vater, und Sara, von der ihr geboren seid. Denn als einen Einzelnen berief ich ihn, um ihn zu segnen und zu mehren.
1 Hört mir zu, die ihr der Gerechtigkeit nachjagt, die ihr den HERRN sucht: Schaut den Fels an, aus dem ihr gehauen seid, und des Brunnens Schacht, aus dem ihr gegraben seid.
2 Schaut Abraham an, euren Vater, und Sara, von der ihr geboren seid. Denn als einen Einzelnen berief ich ihn, um ihn zu segnen und zu mehren.
Und Hanna brachte Samuel und somit die Erweckung in Israel hervor. Also weit über ihre eigene Situation hinaus benutzte Gott ihre Gebete!
Viele schrecken vor solch einer Aussage allein zurück und bezeichnen dies als falsche Leidenstheologie. Aber warum gibt es dann heute noch Märtyrer? Und wir alle wissen hoffentlich, dass die Gemeinde heute auf dem Blut der Märtyrer vergangener Jahrhunderte gebaut ist.
Ohne Opfer gibt es keine Frucht (vgl. Johannes 12,24 i.V.m. 2.Korinther 4,17)!
Johannes 12,24:
24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.
24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.
2.Korinther 4,17:
17 Denn unsre Trübsal, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit, ...
17 Denn unsre Trübsal, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit, ...
Es ist das Prinzip der Ölkelter: „Die Salbung kommt aus diesem Zermalmtwerden.“
Bei den Hannas der heutigen Zeit handelt es sich um Gott hingegebene Frauen, die ihr Leben täglich vor dem HERRN niederlegen.
Durch ihre niedrige Position und ihr „Misshandeltwerden“ erlebten sie den gleichen Schmerz, den Gott über seiner Gemeinde auch empfindet, über lange Zeit, ohne eine Lösung zu sehen.
Diese Frauen erlebten die wahre Realität über den Leib Christi, wie Jesus sie sieht. Sie sind teilweise zum Opfer innerhalb „des Systems“ (Anm.: religiöse Strukturen) geworden.
Durch ihre niedrige Position und ihr „Misshandeltwerden“ erlebten sie den gleichen Schmerz, den Gott über seiner Gemeinde auch empfindet, über lange Zeit, ohne eine Lösung zu sehen.
Diese Frauen erlebten die wahre Realität über den Leib Christi, wie Jesus sie sieht. Sie sind teilweise zum Opfer innerhalb „des Systems“ (Anm.: religiöse Strukturen) geworden.
Es ist erforderlich, sich dessen bewusst zu sein, dass Gott immer die Dinge aus der Sicht der Elenden und Zerschlagenen sieht.
Weil diese Hannas geistlich „sehen“ was wirklich los ist, beten sie für Dinge, die andere oft nicht wahrnehmen. Deshalb werden sie als extrem empfunden. Sie sind unbequem, denn sie erkennen die Schwachstellen und Fehler „des Systems“. Und somit werden sie für manchen auch zu einer Art der Gefahr.
Die Tränen der Hannas
Die Gebete und Tränen dieser Frauen sind es, die die neue Bewegung hervorbringen und sie selbst sind oft die Allerverachtetsten, weil ihre familiäre Situation so schwer ist. Wenn die Geschwister keine Antworten mehr haben, suchen sie nach Fehlern und werden zum Verkläger ihrer Brüder und Schwestern. Diese Frauen werden verspottet, so wie auch Hanna von Peninna verspottet wurde.
Teilweise werden sie von ihren eigenen geistlichen Leitern verkannt und bezichtigt, so wie Hanna ungerecht Alkoholismus unterstellt wurde. Sie nehmen wahr, dass die „Gemeinde“ kein Ort der Hilfe und des Schutzes für sie ist. Sie erleben nicht, dass einer des anderen Last trägt. Sondern erleben die egoistische Haltung: „Bin ich der Hüter meines Bruders?“
Man benutzt auch manchmal ihre leidvolle Situation gegen sie, um sie mundtot zu machen, indem man ihnen gegenüber sinngemäß äußert:
„Wer solche Tragödien erlebt, muss ja was falsch machen und von so jemandem braucht man sich nichts sagen zu lassen!“
Sie erleben die schmerzliche Seite jeder falschen Lehre wie z.B. dem weitverbreiteten Irrglauben der Gemeinden, dass Erfolg die Frucht ist, an der man die „Geistlichkeit“ messen kann. Man wird fälschlicherweise nach seinem Erfolg beurteilt.
Dass diese Frauen als Hannas geduldig in der Gemeinschaft der Leiden Jesu aushalten, sehen in der heutigen Gemeindegeneration nicht viele als erstrebenswert oder lobenswert an.
Opfer werden verachtet. Es zählt nur äußerliche oder oberflächliche „Schönheit“, so wie die schönen, großen Flossen des Goldfisches im Traum der Fürbitterin.
Nun ist die Zeit der Geburt gekommen und eine Geburt ist bis auf den heutigen Tag umkämpft und ein Moment zwischen Leben und Tod. Eine Frau in dieser Zeit im Stich zu lassen, oder sie gar noch zu quälen, ist wirklich das Letzte in Gottes Augen (Anm.: Goldfisch).
Gemeinsamkeit im Dienst
Wendy Alec erwähnte es mehrmals, dass diese neue Bewegung nicht kommen kann, bevor diese Frauen nicht geheilt, gerechtfertigt und wiederhergestellt sind. Sie bezog sich nicht auf Frauen, die einen Dienst allein haben, sondern nur auf jene, die einen Dienst in Zusammenarbeit mit Männern haben.
Der Feind hasst die Frau, weil Gott sie einsetzt, um Leben, geistliche Aufbrüche und Erweckungen in einem schmerzhaften Prozess hervorzubringen, wie bei einer Schwangerschaft und einer Geburt. Der Feind versucht diese geistlichen Lebensträgerinnen mit aller Gewalt im Leib zu zerstören sowie zu bekämpfen.
Aufhebung der satanischen Verordnungen
Wendy Alec sagte weiter, dass es nun nötig sei, die satanischen Verordnungen gegen diese Frauen zu brechen. Der Feind hat jede Schwäche, Blindheit, Nachlässigkeit in anderen und auch in den Hannas selbst ausgenutzt, um sie zu zerstören.
Die zertrampelten Rosen und Jesus
Dann sah Wendy Alec in der Offenbarung Jesus kommen, wie er die Fesseln dieser zertrampelten Rosen mit einem Diamantschlüssel öffnete. Darüber hinaus sah sie, wie Jesus die Männer freisetzte, indem er sie von den „Schuppen“ auf ihren Augen befreite, damit sie die Lage richtig beurteilen konnten (vgl. Apostelgeschichte 9,8 i.V.m. Epheser 1,18).
Apostelgeschichte 9,18:
18 Und sogleich fiel es von seinen Augen wie Schuppen und er wurde wieder sehend; …
18 Und sogleich fiel es von seinen Augen wie Schuppen und er wurde wieder sehend; …
Epheser 1,18:
18 Und er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid, wie reich die Herrlichkeit seines Erbes für die Heiligen ist …
18 Und er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid, wie reich die Herrlichkeit seines Erbes für die Heiligen ist …
Danach forderte Wendy Alec die Männer auf, Buße zu tun, dass sie diese Frauen (Anm.: oft auch die eigene Ehefrau) im Reich Gottes so verachtet und misshandelt hatten.
Sie sagte, wenn die Männer Buße tun würden, werden sie ebenfalls in der kommenden Zeit weiter ihren Dienst tun dürfen.
Sie sagte, wenn die Männer Buße tun würden, werden sie ebenfalls in der kommenden Zeit weiter ihren Dienst tun dürfen.
Wendy Alec betete dann für die Frauen, besonders auch für jene, die ihre Männer deswegen hassten. Sie erklärte auch den Männern, dass sie sich nicht wundern dürften, wenn sie die Blüten und Blätter zerstören, für sie persönlich nur noch die Dornen übrigbleiben würden.
Der HERR greift ein!
Diese Botschaft mit dem Goldfisch zeigte der Fürbitterin, dass der HERR zu ihr folgendes in diesem Zusammenhang sprach:
„Ich greife ein! Ich sende meine helfenden Engel und ich sorge dafür, dass ab jetzt der nötige Schutz da ist, damit dieses „Kind“ geboren werden kann (Anm.: Netz über dem Teich)!“
Als die Fürbitterin über das Verhalten des schönen, männlichen Fisches nachsann, der das Weibchen in die Ufernähe abdrängte, empfing sie das Wort aus Hesekiel 34,20-31.
Hesekiel 34,20-31:
20 Darum spricht Gott der HERR: Siehe, ich will selbst richten zwischen den fetten und den mageren Schafen; 21 weil ihr mit Seite und Schulter drängtet und die Schwachen von euch stießt mit euren Hörnern, bis ihr sie alle hinausgetrieben hattet, 22 will ich meiner Herde helfen, dass sie nicht mehr zum Raub werden soll, und will richten zwischen Schaf und Schaf.
23 Und ich will ihnen einen einzigen Hirten erwecken, der sie weiden soll, nämlich meinen Knecht David. Der wird sie weiden und soll ihr Hirte sein, 24 und ich, der HERR, will ihr Gott sein, aber mein Knecht David soll der Fürst unter ihnen sein; das sage ich, der HERR.
25 Und ich will einen Bund des Friedens mit ihnen schließen und alle bösen Tiere aus dem Lande ausrotten, dass sie sicher in der Steppe wohnen und in den Wäldern schlafen können.
26 Ich will sie und alles, was um meinen Hügel her ist, segnen und auf sie regnen lassen zu rechter Zeit. Das sollen gnädige Regen sein, 27 dass die Bäume auf dem Felde ihre Früchte bringen und das Land seinen Ertrag gibt, und sie sollen sicher auf ihrem Lande wohnen und sollen erfahren, dass ich der HERR bin, wenn ich ihr Joch zerbrochen und sie errettet habe aus der Hand derer, denen sie dienen mussten.
28 Und sie sollen nicht mehr den Völkern zum Raub werden und kein wildes Tier im Lande soll sie mehr fressen, sondern sie sollen sicher wohnen und niemand soll sie schrecken.
29 Und ich will ihnen eine Pflanzung aufgehen lassen zum Ruhm, dass sie nicht mehr Hunger leiden sollen im Lande und die Schmähungen der Heiden nicht mehr ertragen müssen.
30 Und sie sollen erfahren, dass ich, der HERR, ihr Gott, bei ihnen bin und dass die vom Hause Israel mein Volk sind, spricht Gott der HERR.
31 Ja, ihr sollt meine Herde sein, die Herde meiner Weide, und ich will euer Gott sein, spricht Gott der HERR.
20 Darum spricht Gott der HERR: Siehe, ich will selbst richten zwischen den fetten und den mageren Schafen; 21 weil ihr mit Seite und Schulter drängtet und die Schwachen von euch stießt mit euren Hörnern, bis ihr sie alle hinausgetrieben hattet, 22 will ich meiner Herde helfen, dass sie nicht mehr zum Raub werden soll, und will richten zwischen Schaf und Schaf.
23 Und ich will ihnen einen einzigen Hirten erwecken, der sie weiden soll, nämlich meinen Knecht David. Der wird sie weiden und soll ihr Hirte sein, 24 und ich, der HERR, will ihr Gott sein, aber mein Knecht David soll der Fürst unter ihnen sein; das sage ich, der HERR.
25 Und ich will einen Bund des Friedens mit ihnen schließen und alle bösen Tiere aus dem Lande ausrotten, dass sie sicher in der Steppe wohnen und in den Wäldern schlafen können.
26 Ich will sie und alles, was um meinen Hügel her ist, segnen und auf sie regnen lassen zu rechter Zeit. Das sollen gnädige Regen sein, 27 dass die Bäume auf dem Felde ihre Früchte bringen und das Land seinen Ertrag gibt, und sie sollen sicher auf ihrem Lande wohnen und sollen erfahren, dass ich der HERR bin, wenn ich ihr Joch zerbrochen und sie errettet habe aus der Hand derer, denen sie dienen mussten.
28 Und sie sollen nicht mehr den Völkern zum Raub werden und kein wildes Tier im Lande soll sie mehr fressen, sondern sie sollen sicher wohnen und niemand soll sie schrecken.
29 Und ich will ihnen eine Pflanzung aufgehen lassen zum Ruhm, dass sie nicht mehr Hunger leiden sollen im Lande und die Schmähungen der Heiden nicht mehr ertragen müssen.
30 Und sie sollen erfahren, dass ich, der HERR, ihr Gott, bei ihnen bin und dass die vom Hause Israel mein Volk sind, spricht Gott der HERR.
31 Ja, ihr sollt meine Herde sein, die Herde meiner Weide, und ich will euer Gott sein, spricht Gott der HERR.
In diesem Kontext empfehlen wir euch als Heilige im Volk Gottes die Botschaft „Die gegenseitige Anerkennung der Männer und Frauen im Leib Jesu“, um sich in diesem neuen biblischen Jahr richtig zu positionieren und unser Haupt, Jesus Christus, zu ehren.
Amen und Amen.
In Seiner Weisheit,
Daniel & Tina Glimm