In 2.Mose 12,13-14 lesen wir: „Aber das Blut soll für euch zum Zeichen an den Häusern werden, in denen ihr seid. Und wenn ich das Blut sehe, dann werde ich an euch vorübergehen: So wird keine Plage, die Verderben bringt, unter euch sein, wenn ich das Land Ägypten schlage. Und dieser Tag soll euch eine Erinnerung sein, und ihr sollt ihn feiern als Fest für den HERRN. Als ewige Ordnung für all eure Generationen sollt ihr ihn feiern.“
Während wir uns der Feier des Passahmahls nähern, sollten wir bedenken, dass das Passah ein Fest ist, das von Gott geschaffen wurde! Dieses Fest wurde uns gegeben, um unseren Glauben zu stärken und uns darauf vorzubereiten, in die Fülle seines Segens einzutreten! Das Passah wurde den Juden im Alten Testament (Anm.: Tenach) von Gott verordnet, um sie die Wichtigkeit der Erlösung durch das Blut zu lehren. Es wurde auch von den Christen im Neuen Testament eingehalten, um Gottes Erlösungswerk zu verinnerlichen und sich daran zu erinnern! Die Bibel sagt uns, dass es eine ewige Bestimmung sein soll. Ein Fest für alle Zeiten!
Während wir uns der Feier des Passahmahls nähern, sollten wir bedenken, dass das Passah ein Fest ist, das von Gott geschaffen wurde! Dieses Fest wurde uns gegeben, um unseren Glauben zu stärken und uns darauf vorzubereiten, in die Fülle seines Segens einzutreten! Das Passah wurde den Juden im Alten Testament (Anm.: Tenach) von Gott verordnet, um sie die Wichtigkeit der Erlösung durch das Blut zu lehren. Es wurde auch von den Christen im Neuen Testament eingehalten, um Gottes Erlösungswerk zu verinnerlichen und sich daran zu erinnern! Die Bibel sagt uns, dass es eine ewige Bestimmung sein soll. Ein Fest für alle Zeiten!
Vielen Christen ist nicht bewusst, dass das Passah genauso ein Fest des Neuen wie des Alten Testaments (Anm.: Tenachs) ist. Es zieht sich durch das gesamte Neue Testament. Selbst Jesus und die Apostel haben das Passah gefeiert. Das ursprüngliche letzte Abendmahl unseres HERRN war ein Passahmahl. Die Apostel haben die nichtjüdischen Gemeinden gelehrt, das Passah zu feiern. Im ersten Korintherbrief schrieb Paulus an eine vorwiegend nichtjüdische Gemeinde und sagte: „Denn auch unser Passahlamm, Christus, ist geschlachtet. Darum lasst uns das Fest feiern.“ (vgl. 1.Korinther 5,7-8) Über Jahrhunderte war das Passah die wichtigste jährliche Feier der urchristlichen Gemeinde.
Was macht das Passah so bedeutend?
Derek Prince sagte einmal, dass die stärkste Glaubensproklamation zur Erlösung folgende ist: „Durch das Blut des Lammes bin ich aus der Hand des Feindes freigekauft!“ Er sagte: „Wenn Sie diese Proklamation im Glauben machen können und das beständig tun, wird etwas geschehen. Sie werden aus der Macht des Feindes befreit!“ Das ist die wahre Botschaft des Passahs. Das Passahfest ist eine Glaubensproklamation, dass wir losgekauft sind durch das Blut des Lammes. Etwas geschieht in uns, wenn wir das Passah feiern. Wenn wir zusammenkommen, um Gottes großer Werke der Erlösung zu gedenken und wir verkünden heute die Kraft der Erlösung in unserem Leben, dann hat das IMMER eine Auswirkung.
Das Passah ist für Gott sehr wichtig. Aber Satan HASST das Passah. Der Feind hat alles daran gesetzt, das Passah zu stehlen. Die gute Botschaft ist: Gott stellt das Passah wieder her. Aber es ist ein Kampf. Der Kampf um das Passah ist der Kampf um das Blut. Satan möchte uns eine blutleere Religion geben, weil eine blutleere Religion keine Kraft besitzt. Die Kraft ist im Blut!
Es gibt immer einen Kampf um das PASSAH. Das sehen wir in der Kirchengeschichte.
Als Kaiser Konstantin im vierten Jahrhundert versuchte, Christentum und Heidentum miteinander zu verschmelzen, hörte sich das für viele sehr gut an. Er legalisierte das Christentum. Man konnte in die Kirche gehen ohne befürchten zu müssen, den Löwen zum Fraß vorgeworfen zu werden.
Und es störte Konstantin auch nicht, dass die Christen die Auferstehung Jesu feierten. Aber er hatte ein Problem mit dem PASSAH. Er verlangte, dass die Christen die Auferstehung von Jesus nicht zum Zeitpunkt des Passahs feiern. Beim Konzil von Nicäa (A.D. 325) erklärte er: „Diese Abweichung [das Einhalten des Passahs] MUSS korrigiert werden!”
Beim Konzil von Nicäa verbot Konstantin per Gesetz das Passah und wies an, dass Christi Tod und Auferstehung „an dem Sonntag gefeiert wird, der auf den ersten Vollmond nach dem Widderpunkt/Frühlingspunkt“ folgt. Das ist eine Zeit, die mit dem Frühlingsfest der heidnischen Fruchtbarkeitsgöttin Ischtar verbunden ist, auch bekannt als Ostern. (Aus diesem Grund feiert die Gemeinde heute die Auferstehung zu Ostern anstatt am Passah.) Konstantins Ziel war es, Jesus aus dem Kontext des Passahs zu entfernen.
Der Kampf geht weiter!
Viele in der Gemeinde widersetzten sich dem Edikt Konstantins; so hielt der Kampf um das Passah noch etliche Jahrhunderte nach Konstantin an.
Der Kampf geht weiter!
Viele in der Gemeinde widersetzten sich dem Edikt Konstantins; so hielt der Kampf um das Passah noch etliche Jahrhunderte nach Konstantin an.
Im sechsten Jahrhundert zum Beispiel, sandte Kaiser Justinian die römischen Truppen durch das Kaiserreich, um das Verbot des Passahs durchzusetzen. In seinem Versuch, die „Irrlehre” des Passahs auszulöschen, wurden tausende Männer, Frauen und Kinder brutal ermordet. Bewohner ganzer Städte wurden hingerichtet, weil sie sich weigerten, die Passahfeier aufzugeben (der Kampf um das Passah brachte viele Opfer mit sich)!
Von der Regierung unter Druck gesetzt, beteiligte sich die Römische Kirche an den Versuchen, das Passah auszumerzen. Man sehe sich nur einige der Dekrete an, die von verschiedenen Kirchenkonzilen gegen das Passah erlassen wurden.
Ein Fluch verkündet!
DIE SYNODE VON ANTIOCHIA (345 n. Chr.) – „Sollte irgendein Bischof, Ältester oder Diakon es wagen, nach diesem Dekret das Passah zu feiern, so verurteilt der Rat ihn zur Verbannung (Anathema) aus der Kirche. Dieser Rat enthebt nicht nur ihn seines Amtes, sondern ächtet auch jegliche Person, die es wagt, mit ihm in Kontakt zu treten.“ (Das Wort Bann/Verbannung/Anathema bedeutet „verflucht“. Tatsächlich sprach die Kirche einen Fluch aus über Christen, die das Passah feiern wollten.)
DAS KONZIL VON LAODICEA (365 n. Chr.) – „Es ist nicht gestattet, Feierlichkeiten abzuhalten, die von den Juden stammen.”
DIE SYNODE VON AGDE, FRANKREICH (506 n. Chr.) – „Christen DÜRFEN NICHT an jüdischen Festen teilnehmen.”
DAS 10.KONZIL VON TOLEDO (7.Jahrhundert) - Ostern muss zu dem Zeitpunkt gefeiert werden, der im Erlass von Nicäa festgesetzt worden ist.
Der Kampf um das Passah ist in der Kirchengeschichte deutlich erkennbar.
Dieser Kampf gegen das Passah ist nichts Neues. Wir sehen das gleiche Spiel in der Bibel: Satan versucht immer, das Passah zu stehlen, weil er weiß, dass das Feiern des Blutes Kraft freisetzt. Schauen Sie doch, was in den Tagen Hiskias geschah:
„Hiskia tat, was recht war in den Augen des HERRN. Er reinigte den Tempel und besserte ihn aus, riss die falschen Altäre nieder und stellte die Opfer und den Lobpreis Davids wieder her. Und Hiskia sandte hin zu ganz Israel und Juda und lud sie ein, Passah zu feiern. Und Läufer gingen durch ganz Israel und Juda: „Söhne Israel, kehrt um zu dem HERRN." Die Hand Gottes war über dem Volk, dass er ihm ein einmütiges Herz gab, den Befehl des Königs und der Obersten auszuführen nach dem Wort des HERRN. So versammelte sich eine Menge Volk in Jerusalem, um das Fest der ungesäuerten Brote zu feiern, eine sehr große Versammlung. Sie schlachteten das Passahlamm und feierten das Fest der ungesäuerten Brote sieben Tage lang mit großer Freude, während die Leviten dem HERRN sangen täglich, begleitet von Instrumenten des Lobpreises. Und die ganze Versammlung beschloss, noch sieben weitere Tage zu feiern; und sie feierten die sieben Tage mit Freuden. Und es war große Freude in Jerusalem. Denn seit den Tagen Salomos, des Sohnes Davids, des Königs von Israel, war Derartiges in Jerusalem nicht gewesen. Und die Priester, die Leviten, standen auf und segneten das Volk. Und ihre Stimme wurde erhört, und ihr Gebet kam zu seiner heiligen Wohnung in den Himmel.“ (vgl. 2.Chronik 29-30)
Das Gleiche geschah in den Tagen Josias: „Und Josia tat, was recht war in den Augen des Herrn. Im achtzehnten Jahr seiner Königsherrschaft, während sie den Tempel ausbesserten, fanden sie das Buch des Gesetzes (die TORA-Rolle) im Tempel. Und es geschah, als der König die Worte des Buches des Gesetzes hörte, da zerriss er seine Kleider. Mit dem gesamten Volk machte er sich auf zum Tempel. Vor ihren Ohren las er alle Worte aus dem Bundesbuch vor. Und das ganze Volk trat in den Bund ein. Und der König befahl dem Hohenpriester Hilkija und den Priestern zweiten Ranges und den Hütern der Schwelle, aus dem Tempelraum des HERRN alle Geräte hinauszubringen, die für den Baal und die Aschera und das ganze Heer des Himmels gemacht worden waren. Und er riss die Häuser der Tempelhurer nieder, die sich im Haus des HERRN befanden. Und der König befahl dem ganzen Volk: Feiert dem HERRN, eurem Gott, ein Passah, wie in diesem Buch des Bundes geschrieben steht! Denn es war kein Passah gefeiert worden wie dieses von den Tagen der Richter an, die Israel gerichtet hatten, und alle Tage der Könige von Israel und der Könige von Juda, sondern erst im achtzehnten Jahr des Königs Josia wurde dieses Passah dem HERRN in Jerusalem gefeiert.“ (2.Könige 22-23)
Wir sehen hier ein biblisches Muster! In beiden Passagen hatte sich Gottes Volk weit vom HERRN (Anm.: JHWH - dem Gott Israels) entfernt und sich dem Götzendienst hingegeben; somit waren die Segnungen des HERRN verloren gegangen. Sie kehrten um zu Gott und suchten ihn, und das erste, was er tat war, das Passah wieder zu etablieren! Als sie den heidnischen Götzen den Rücken kehrten und das Passah feierten, wurde ihre Beziehung zu Gott wieder hergestellt und sie erfuhren große Freude und Segen. Das ist ein interessantes Muster. Immer wieder entdecken wir in der Bibel, dass das Passah VERLOREN ging. Selbst während der Ära des Alten Testaments (Anm.: des Tenachs), und sogar unter den Juden, lebten und starben Generationen, ohne je das Passah gefeiert zu haben.
Warum ging das Passah verloren? Satan hatte es GESTOHLEN! Satan will immer das Passah stehlen! Als dann eine neue Generation zum HERRN zurückkehrte und begann, die Bibel zu lesen, lasen sie zum ersten Mal über das Passah. Es erschien ihnen fremd. Sie sagten: „So etwas haben wir noch nie getan!” (Genau das sehen wir heutzutage häufig in der Gemeinde!) Doch als der Heilige Geist sich in ihren Herzen bewegte, feierten sie Gottes Fest der Erlösung; und Gottes Kraft und Freude wurden wiederhergestellt.
Warum hasst Satan das Passah?
Satan hasst das Passah, weil das Passah das Feiern von JESUS ist. Als die Gemeinde das Passah aufgab, hat sie andere Möglichkeiten erfunden, Jesus zu feiern. Auf diese Weise haben wir unsere Zeiten des Feierns auf Weihnachten und Ostern verschoben. Es ist ja auch nicht schlimm, Jesus an diesen anderen Tagen zu feiern. (Es ist immer gut, Jesus zu feiern!) Aber das Fest zu Ehren von Jesus, dass Gott uns gegeben hat, heißt Passah!
Das Neue Testament sagt uns, dass Jesus das Passahlamm IST. Als Johannes Jesus ankündigte, sagte er: „Siehe, das LAMM!“ Paulus sagte: „Christus, unser PASSAHLAMM ist geschlachtet worden!“
Ein Fluch verkündet!
DIE SYNODE VON ANTIOCHIA (345 n. Chr.) – „Sollte irgendein Bischof, Ältester oder Diakon es wagen, nach diesem Dekret das Passah zu feiern, so verurteilt der Rat ihn zur Verbannung (Anathema) aus der Kirche. Dieser Rat enthebt nicht nur ihn seines Amtes, sondern ächtet auch jegliche Person, die es wagt, mit ihm in Kontakt zu treten.“ (Das Wort Bann/Verbannung/Anathema bedeutet „verflucht“. Tatsächlich sprach die Kirche einen Fluch aus über Christen, die das Passah feiern wollten.)
DAS KONZIL VON LAODICEA (365 n. Chr.) – „Es ist nicht gestattet, Feierlichkeiten abzuhalten, die von den Juden stammen.”
DIE SYNODE VON AGDE, FRANKREICH (506 n. Chr.) – „Christen DÜRFEN NICHT an jüdischen Festen teilnehmen.”
DAS 10.KONZIL VON TOLEDO (7.Jahrhundert) - Ostern muss zu dem Zeitpunkt gefeiert werden, der im Erlass von Nicäa festgesetzt worden ist.
Der Kampf um das Passah ist in der Kirchengeschichte deutlich erkennbar.
Dieser Kampf gegen das Passah ist nichts Neues. Wir sehen das gleiche Spiel in der Bibel: Satan versucht immer, das Passah zu stehlen, weil er weiß, dass das Feiern des Blutes Kraft freisetzt. Schauen Sie doch, was in den Tagen Hiskias geschah:
„Hiskia tat, was recht war in den Augen des HERRN. Er reinigte den Tempel und besserte ihn aus, riss die falschen Altäre nieder und stellte die Opfer und den Lobpreis Davids wieder her. Und Hiskia sandte hin zu ganz Israel und Juda und lud sie ein, Passah zu feiern. Und Läufer gingen durch ganz Israel und Juda: „Söhne Israel, kehrt um zu dem HERRN." Die Hand Gottes war über dem Volk, dass er ihm ein einmütiges Herz gab, den Befehl des Königs und der Obersten auszuführen nach dem Wort des HERRN. So versammelte sich eine Menge Volk in Jerusalem, um das Fest der ungesäuerten Brote zu feiern, eine sehr große Versammlung. Sie schlachteten das Passahlamm und feierten das Fest der ungesäuerten Brote sieben Tage lang mit großer Freude, während die Leviten dem HERRN sangen täglich, begleitet von Instrumenten des Lobpreises. Und die ganze Versammlung beschloss, noch sieben weitere Tage zu feiern; und sie feierten die sieben Tage mit Freuden. Und es war große Freude in Jerusalem. Denn seit den Tagen Salomos, des Sohnes Davids, des Königs von Israel, war Derartiges in Jerusalem nicht gewesen. Und die Priester, die Leviten, standen auf und segneten das Volk. Und ihre Stimme wurde erhört, und ihr Gebet kam zu seiner heiligen Wohnung in den Himmel.“ (vgl. 2.Chronik 29-30)
Das Gleiche geschah in den Tagen Josias: „Und Josia tat, was recht war in den Augen des Herrn. Im achtzehnten Jahr seiner Königsherrschaft, während sie den Tempel ausbesserten, fanden sie das Buch des Gesetzes (die TORA-Rolle) im Tempel. Und es geschah, als der König die Worte des Buches des Gesetzes hörte, da zerriss er seine Kleider. Mit dem gesamten Volk machte er sich auf zum Tempel. Vor ihren Ohren las er alle Worte aus dem Bundesbuch vor. Und das ganze Volk trat in den Bund ein. Und der König befahl dem Hohenpriester Hilkija und den Priestern zweiten Ranges und den Hütern der Schwelle, aus dem Tempelraum des HERRN alle Geräte hinauszubringen, die für den Baal und die Aschera und das ganze Heer des Himmels gemacht worden waren. Und er riss die Häuser der Tempelhurer nieder, die sich im Haus des HERRN befanden. Und der König befahl dem ganzen Volk: Feiert dem HERRN, eurem Gott, ein Passah, wie in diesem Buch des Bundes geschrieben steht! Denn es war kein Passah gefeiert worden wie dieses von den Tagen der Richter an, die Israel gerichtet hatten, und alle Tage der Könige von Israel und der Könige von Juda, sondern erst im achtzehnten Jahr des Königs Josia wurde dieses Passah dem HERRN in Jerusalem gefeiert.“ (2.Könige 22-23)
Wir sehen hier ein biblisches Muster! In beiden Passagen hatte sich Gottes Volk weit vom HERRN (Anm.: JHWH - dem Gott Israels) entfernt und sich dem Götzendienst hingegeben; somit waren die Segnungen des HERRN verloren gegangen. Sie kehrten um zu Gott und suchten ihn, und das erste, was er tat war, das Passah wieder zu etablieren! Als sie den heidnischen Götzen den Rücken kehrten und das Passah feierten, wurde ihre Beziehung zu Gott wieder hergestellt und sie erfuhren große Freude und Segen. Das ist ein interessantes Muster. Immer wieder entdecken wir in der Bibel, dass das Passah VERLOREN ging. Selbst während der Ära des Alten Testaments (Anm.: des Tenachs), und sogar unter den Juden, lebten und starben Generationen, ohne je das Passah gefeiert zu haben.
Warum ging das Passah verloren? Satan hatte es GESTOHLEN! Satan will immer das Passah stehlen! Als dann eine neue Generation zum HERRN zurückkehrte und begann, die Bibel zu lesen, lasen sie zum ersten Mal über das Passah. Es erschien ihnen fremd. Sie sagten: „So etwas haben wir noch nie getan!” (Genau das sehen wir heutzutage häufig in der Gemeinde!) Doch als der Heilige Geist sich in ihren Herzen bewegte, feierten sie Gottes Fest der Erlösung; und Gottes Kraft und Freude wurden wiederhergestellt.
Warum hasst Satan das Passah?
Satan hasst das Passah, weil das Passah das Feiern von JESUS ist. Als die Gemeinde das Passah aufgab, hat sie andere Möglichkeiten erfunden, Jesus zu feiern. Auf diese Weise haben wir unsere Zeiten des Feierns auf Weihnachten und Ostern verschoben. Es ist ja auch nicht schlimm, Jesus an diesen anderen Tagen zu feiern. (Es ist immer gut, Jesus zu feiern!) Aber das Fest zu Ehren von Jesus, dass Gott uns gegeben hat, heißt Passah!
Das Neue Testament sagt uns, dass Jesus das Passahlamm IST. Als Johannes Jesus ankündigte, sagte er: „Siehe, das LAMM!“ Paulus sagte: „Christus, unser PASSAHLAMM ist geschlachtet worden!“
Das Feiern des Passah IST das Feiern Jesu. Als Passahlamm vergoss ER SEIN BLUT, um uns vom Feind loszukaufen. Wenn sich sein Blut „an den Türpfosten” Ihres Lebens befindet, wird Gott Sie aus der Hand des Zerstörers befreien. Wenn Sie also den Sinn des Passahs verstehen, begreifen Sie automatisch, was Jesus getan hat.
In der ursprünglichen Passahnacht deutete alles auf Jesus hin. Jedem Vater in Israel wurde gesagt, er solle mit einer Schale, die das Blut eines Lammes enthält, an der Tür seines Hauses stehen. Er sollte einen Ysopzweig in das Blut tauchen und das Blut an die beiden Türpfosten des Hauses streichen. Dann sollte er das ganze wiederholen, indem er das Blut an die Oberschwelle über der Tür strich. Wenn Sie sich jetzt die Bewegung vorstellen, die er mit diesem blutgetränkten Ysopzweig ausführte, können sie sehen, dass er das Zeichen des Kreuzes machte.
Während der Passahnacht machte jeder Vater in Israel das Zeichen des Kreuzes mit dem Blut des Lammes. Und als Resultat erlebte jede Familie die Erlösung von der Kraft des Feindes!
Gottes Befreiung geschieht immer durch sein Kreuz und sein Blut. Genau das feiert das Passah. Sie sehen, es war kein Zufall, dass Jesus an Passah starb. Gott hätte Jesus zu jeder Zeit im Jahr sterben lassen können. Aber es war Gottes Wille für ihn, an Passah zu sterben, damit wir erkennen würden, dass er das Passahlamm ist.
Das Passah ist Gott so wichtig, dass er beschloss, das wichtigste Ereignis der Geschichte (den Tod und die Auferstehung Jesu) an Passah geschehen zu lassen.
Gott setzte alles daran, um das Opfer von Jesus mit dem Passah zu VERBINDEN (interessant ist: Es war Konstantins erklärtes Ziel, das Werk Jesu vom Passah zu trennen.) Gott möchte, dass wir im Kontext des Passahfestes an Jesus denken.
Der Zeitplan des Passahs
Es ist interessant, den Zeitplan von Jesu Kreuzigung mit der Passahfeier zu vergleichen. Gemäß der Tora musste zur Zeit des Passahs eine Reihe von Maßnahmen in einer besonderen Reihenfolge und zu spezifischen Zeitpunkten ausgeführt werden.
1. Das Passahlamm musste an einem bestimmten Tag ausgewählt werden. In 2.Mose 12 steht die Anweisung, dass das Passahlamm am zehnten Tag des ersten Monats ausgewählt werden soll. Zu Zeiten Jesu kamen nur Lämmer aus Bethlehem als Passahlämmer in Betracht. Also wurde das in Bethlehem geborene Lamm ausgewählt, von Osten (den Ölberg herab) nach Jerusalem gebracht und gelangte durch das Schaf-Tor in die Stadt. Am zehnten Tag des ersten Monats ging Jesus, das Lamm, geboren in Bethlehem, den Ölberg herab und betrat Jerusalem durch das Schaf-Tor (Dies wird als Sein „triumphaler Einzug“ bezeichnet.). Als er einzog, winkten die Menschen mit Palmenzweigen und riefen: „Gesegnet ist, der da kommt im Namen des HERRN! Rette uns, Sohn Davids!” Durch die Beifallsbekundungen der Menschenmasse wird Jesus als Israels Messias bezeichnet. Die Volksmenge hatte ihr Passahlamm gewählt.
2. Dann musste das Lamm begutachtet werden. Die Thora wies an, das dass Lamm nach seiner Auswahl sorgfältig auf Makel untersucht werden musste. Nur ein vollkommenes, makelloses Lamm würde für das Passah genügen. Nachdem Jesus in Jerusalem ankam, ging er in den Tempel um zu lehren. Dort wurde er von den Pharisäern, Sadduzäern, Herodianern und den Schriftgelehrten angesprochen. Jede dieser Gruppen stellte ihm knifflige Fragen, und versuchte, ihn damit in eine Falle zu locken. Im Grunde suchten sie nach einem Makel, der ihn als Messias disqualifizieren könnte. Aber niemand konnte einen Fehler an ihm finden. Er war ohne Fehler.
3. Der Sauerteig (die Verunreinigung) muss entfernt werden. Die Thora weist an, dass jeder Sauerteig (jede Verunreinigung) vor dem Fest aus jedem israelitischen Haus entfernt werden muss. Jede Mutter nahm eine Kerze, suchte nach Schmutz und entfernte diesen aus ihrem Haus. Diese Regel wird auch noch heute befolgt. Das Passah ist eine Zeit, zu der jedes Haus gereinigt wird. Jede das Gesetz (Anm.: Thora) achtende jüdische Familie reinigt ihr Haus gründlich vor dem Passahfest. Jede Spur von Verunreinigung wird entfernt. Nachdem Jesus in Jerusalem ankam, betrat er den Tempel und warf die Geldwechsler hinaus. Er folgte der biblischen Anweisung zur Vorbereitung auf das Passah, indem er das Haus seines Vaters reinigte.
4. Das Lamm wird zum Altar gebracht, um dort öffentlich zur Schau gestellt zu werden.
Der Zeitplan des Passahs
Es ist interessant, den Zeitplan von Jesu Kreuzigung mit der Passahfeier zu vergleichen. Gemäß der Tora musste zur Zeit des Passahs eine Reihe von Maßnahmen in einer besonderen Reihenfolge und zu spezifischen Zeitpunkten ausgeführt werden.
1. Das Passahlamm musste an einem bestimmten Tag ausgewählt werden. In 2.Mose 12 steht die Anweisung, dass das Passahlamm am zehnten Tag des ersten Monats ausgewählt werden soll. Zu Zeiten Jesu kamen nur Lämmer aus Bethlehem als Passahlämmer in Betracht. Also wurde das in Bethlehem geborene Lamm ausgewählt, von Osten (den Ölberg herab) nach Jerusalem gebracht und gelangte durch das Schaf-Tor in die Stadt. Am zehnten Tag des ersten Monats ging Jesus, das Lamm, geboren in Bethlehem, den Ölberg herab und betrat Jerusalem durch das Schaf-Tor (Dies wird als Sein „triumphaler Einzug“ bezeichnet.). Als er einzog, winkten die Menschen mit Palmenzweigen und riefen: „Gesegnet ist, der da kommt im Namen des HERRN! Rette uns, Sohn Davids!” Durch die Beifallsbekundungen der Menschenmasse wird Jesus als Israels Messias bezeichnet. Die Volksmenge hatte ihr Passahlamm gewählt.
2. Dann musste das Lamm begutachtet werden. Die Thora wies an, das dass Lamm nach seiner Auswahl sorgfältig auf Makel untersucht werden musste. Nur ein vollkommenes, makelloses Lamm würde für das Passah genügen. Nachdem Jesus in Jerusalem ankam, ging er in den Tempel um zu lehren. Dort wurde er von den Pharisäern, Sadduzäern, Herodianern und den Schriftgelehrten angesprochen. Jede dieser Gruppen stellte ihm knifflige Fragen, und versuchte, ihn damit in eine Falle zu locken. Im Grunde suchten sie nach einem Makel, der ihn als Messias disqualifizieren könnte. Aber niemand konnte einen Fehler an ihm finden. Er war ohne Fehler.
3. Der Sauerteig (die Verunreinigung) muss entfernt werden. Die Thora weist an, dass jeder Sauerteig (jede Verunreinigung) vor dem Fest aus jedem israelitischen Haus entfernt werden muss. Jede Mutter nahm eine Kerze, suchte nach Schmutz und entfernte diesen aus ihrem Haus. Diese Regel wird auch noch heute befolgt. Das Passah ist eine Zeit, zu der jedes Haus gereinigt wird. Jede das Gesetz (Anm.: Thora) achtende jüdische Familie reinigt ihr Haus gründlich vor dem Passahfest. Jede Spur von Verunreinigung wird entfernt. Nachdem Jesus in Jerusalem ankam, betrat er den Tempel und warf die Geldwechsler hinaus. Er folgte der biblischen Anweisung zur Vorbereitung auf das Passah, indem er das Haus seines Vaters reinigte.
4. Das Lamm wird zum Altar gebracht, um dort öffentlich zur Schau gestellt zu werden.
Am Morgen des vierzehnten Tages des ersten Monats, als alles soweit vollzogen war, wurde das Lamm zum Altar geführt. Um neun Uhr an jenem Morgen wurde das Lamm am Altar festgebunden und für alle sichtbar zur Schau gestellt. Am Morgen des vierzehnten Tages des ersten Monats, als alles erfüllt war, wurde Jesus nach Golgatha geführt, um neun Uhr morgens, genau zu dem Zeitpunkt, als das Lamm an den Altar gebunden wurde. Jesus wurde ans Kreuz genagelt und auf Golgatha öffentlich zur Schau gestellt.
5. Das Lamm wurde zu einem spezifischen Zeitpunkt geschlachtet. Um genau fünfzehn Uhr ging der Hohepriester zum Altar hinauf. Als ein weiterer Priester an der Tempelmauer das Schofar blies, durchtrennte der Hohepriester die Kehle des Opferlammes und sagte: „ES IST VOLLBRACHT!“ Um fünfzehn Uhr an diesem hochheiligen Feiertag, in dem Moment, in dem das Passahlamm getötet wurde, rief Jesus mit lauter Stimme: „ES IST VOLLBRACHT!“, und verschied. „Es ist vollbracht!“ heißt im Griechischen „tetelistai“! Das bedeutet, „Die Schuld ist komplett bezahlt!“
Das Feiern von Jesus!
Erkennen Sie, in welcher Weise Gott beschloss, Jesus mit dem Passah zu verbinden?
Es ist also kein Wunder, dass Johannes Jesus mit den Worten, „Siehe, das Lamm!“ vorstellte. Es ist auch kein Wunder, dass Paulus schreibt: „Christus, unser Passahlamm ist geschlachtet worden!“ Beim Passah geht es einzig und allein um Jesus. Erkennen Sie, dass es beim Passah einzig um JESUS geht?
Er kam als Lamm Gottes!
Sein Blut erlöst uns!
Durch Sein Blut wurde das Gericht abgewendet!
Durch Sein Blut ist die Kraft des Feindes gebrochen!
Durch Sein Blut sind wir von Fesseln und Bedrückung befreit.
Durch Sein Blut sind wir frei gemacht, in Gottes Verheißung einzutreten!
Passah ist die „JESUS"- Feier!
Je mehr Sie das Passah verstehen, desto mehr werden Sie Jesus schätzen. Wenn Sie das Passah nicht verstehen, werden Sie Schwierigkeiten haben, wirklich zu begreifen, was Jesus getan hat. Während Sie das Passah feiern, proklamieren Sie Ihren Glauben an die Kraft seines Blutes und seine Erlösung. Es ist eine der größten Merkwürdigkeiten überhaupt, dass Christen weltweit Satans Lüge akzeptiert haben, dass das Passah keine “christliche“ Angelegenheit sei. Satan ist bemüht, das Passah zu stehlen, weil er weiß, dass das Feiern des Blutes Kraft freisetzt. Als das Feiern des Passahs gestohlen wurde, verschwand auch die Kraft. Aber wenn das Passah wiederhergestellt ist, KEHRT die Kraft ZURÜCK.
Die gute Nachricht ist: Gott BRINGT das Passah ZURÜCK!
Auf der ganzen Welt feiern die Gemeinden wieder das Passah. Und die KRAFT kehrt zurück. Wir laden Sie ein, die Kraft des Blutes Jesu zu feiern. Wir laden Sie ein, gemeinsam mit Christen weltweit das Passah zurückzubringen. Proklamieren Sie gemeinsam mit uns: "Wir sind ERLÖST durch das BLUT DES LAMMES, freigekauft aus der Hand des Feindes!"
Wenn Sie gern mehr über das Passah wissen möchten und für Vorschläge zur Feier, empfehlen wir das Buch THE MESSIANIC CHURCH ARISING ("Die messianische Gemeinde steht auf") von Dr. Robert Heidler, erhältlich bei Glory of Zion International Ministries.
Gottes Segen,
Chuck D. Pierce und Robert Heidler
Glory of Zion International Ministries
Übersetzung:
Margit Kelly