Einleitung

Im Zusammenhang mit dem Buch Hiob entschlüsselte mir der HERR ein Geheimnis auf die größere Herrlichkeit seines zukünftigen Hauses, so wie es der Prophet Haggai prophezeite (vgl. Haggai 2,9).

Haggai 2,9:
9 Es soll die Herrlichkeit dieses neuen Hauses größer werden, als die des ersten gewesen ist, spricht der HERR Zebaoth; und ich will Frieden geben an dieser Stätte, spricht der HERR Zebaoth.

Diese zunehmende Herrlichkeit hat mit Erschütterungen zu tun, die kommen müssen, um alles Unerschütterliche zu offenbaren und den Segen Gottes für diese Zeit an die Oberfläche zu bringen (vgl. Haggai 2,6-8 i.V.m. Hebräer 12,26-29).

Haggai 2,6-8:
6 Denn so spricht der HERR Zebaoth: Es ist nur noch eine kleine Weile, so werde ich Himmel und Erde, das Meer und das Trockene erschüttern.
7 Ja, alle Heiden will ich erschüttern. Da sollen dann kommen aller Völker Kostbarkeiten, und ich will dies Haus voll Herrlichkeit machen, spricht der HERR Zebaoth.
8 Denn mein ist das Silber, und mein ist das Gold, spricht der HERR Zebaoth.

Hebräer 12,26-29:
26 Seine Stimme hat zu jener Zeit die Erde erschüttert, jetzt aber verheißt er und spricht (vgl. Haggai 2,6): “Noch einmal will ich erschüttern nicht allein die Erde, sondern auch den Himmel.”
27 Dieses “Noch einmal” aber zeigt an, dass das, was erschüttert werden kann, weil es geschaffen ist, verwandelt werden soll, damit allein das bleibe, was nicht erschüttert werden kann.
28 Darum, weil wir ein unerschütterliches Reich empfangen, lasst uns dankbar sein und so Gott dienen mit Scheu und Furcht, wie es ihm gefällt; 29 denn unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.

Was ist unter der Herrlichkeit Gottes zu verstehen?

=> Wenn wir die Herrlichkeit Gottes in ihrer Fülle betrachten, dann steht sie im Zusammenhang mit dem Wort “Schwere” bzw. mit dem inneren menschlichen Organ der “Leber”.
Die Leber ist das schwerste innere Organ im menschlichen Körper und wird im Hebräischen ”kabed” genannt. Dieses hebräische Wort steht im engen Zusammenhang mit der schweren Dichte von Gottes Herrlichkeit bzw. Ehre, die “kabowd” genannt wird (vgl. 1.Mose 45,13; 2.Mose 16,7; Psalm 7,6).
Der Begriff “Herrlichkeit” beschreibt die wahrnehmbare Gegenwart, zusammenarbeitende Kraft und Glanz, die sich manifestiert durch die Erscheinung Gottes bzw. seines Heiligen Geistes. Es ist die Gegenwart des Vaters, seines Sohnes oder sein Heiliger Geist.
Die Herrlichkeit war mehr als eine glänzende Erscheinung. Sie beinhaltet auch ein Zeugnis von der Gunst und Gnade des HERRN. Die Herrlichkeit war ein Zeichen seiner Ehre sowie das Entgegennehmen der Opfer des Lobpreises von den Menschen, die Gott in Einheit anbeteten.
Das hebräische Wort für Herrlichkeit ist “kabod” oder “kavod“. Das griechische Wort ist “doxa“, von dem wir den Begriff “Doxologie” (Anm.: Verherrlichung Gottes) erhalten haben.
Herrlichkeit beinhaltet in Bezug auf seinen Schein, Ehre, Ansehen, Kraft und Segen. Bezüglich aller Definitionen von Herrlichkeit, ist ihr Ziel jemanden im geistlichen Bereich zu einer wichtigen Person “mit Gewicht” zu machen bzw. zu etablieren.
Die Gegenwart Gottes bringt automatisch eine Zunahme in jedem Bereich, weil irdischer Reichtum und Wohlstand ihren Sitz in der geistlichen Welt haben.
Die Herrlichkeit ist ein automatischer Aufbewahrungsort der Salbung. <=
(Der in "=>" gesetzte Text ist ein Teilauszug aus dem „Prophet`s Dictionary„ von Paula A. Price, Ph. D.; Seite 237.)

Das erste Zeichen von Jesu Herrlichkeit

Das erste Zeichen seiner Herrlichkeit, das Jesus tat, war zur Zeit von der Hochzeit zu Kana, die ein Bundesschluss vor Gott aber auch auf ein Ende einer “Weinphase” war, um für die neue “Weinphase” Platz zu machen.
Diese Phase stand im Zusammenhang mit Wasser und der Umwandlung zu Wein, was uns auf die Attribute der Geburt der Braut Jesu aus seiner Seite am Kreuz hinweist, wo Blut und Wasser herausströmte (vgl. Johannes 2,7-11 i.V.m. Johannes 19,34).

Johannes 2,7-11:
7 Jesus spricht zu ihnen: Füllt die Wasserkrüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis obenan.
8 Und er spricht zu ihnen: Schöpft nun und bringt es dem Speisemeister! Und sie brachten es ihm.
9 Als aber der Speisemeister den Wein kostete, der Wasser gewesen war, und nicht wusste, woher er kam – die Diener aber wussten es, die das Wasser geschöpft hatten –, ruft der Speisemeister den Bräutigam 10 und spricht zu ihm: Jedermann gibt zuerst den guten Wein und, wenn sie betrunken werden, den geringeren; du aber hast den guten Wein bis jetzt zurückbehalten.
11 Das ist das erste Zeichen, das Jesus tat, geschehen in Kana in Galiläa, und er offenbarte seine Herrlichkeit. Und seine Jünger glaubten an ihn.

Johannes 19,34:
… 34 sondern einer der Soldaten stieß mit dem Speer in seine Seite, und sogleich kam Blut und Wasser heraus.

Bei der Umwandlung in die neue Zeitphase des Geistes Gottes wird eine wichtige Rolle der Braut Jesu in Italien zukommen, die einen bedeutenden Klang trägt, der dem Spruch von Maria gleichkommt, die als der Wein in Kana zu Ende ging zu Jesus sagte: “Sie haben keinen Wein mehr.” (vgl. Johannes 2,3).
Gott wird das geknickte Rohr nicht zerbrechen und den glimmenden Docht nicht auslöschen! Das ist der Ausspruch auf den der Ort “Kana” (Anm.: bedeutet “Schilfrohr“) hinweist (vgl. Jesaja 42,3)!

Jesaja 42,3:
3 Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen. In Treue trägt er das Recht hinaus.

Die Propheten warten auf die Zeitphase der Geburtsschmerzen

Es existieren viele Propheten und Prophetinnen in der Braut Jesu, die vom Heiligen Geist viele Jahre geschult und vorbereitet wurden und nun darauf warten, dass die Braut Jesu in die Zeitphase der Geburtsschmerzen eintritt, der für die gläubigen Menschen, die an der alten “Feststruktur” der Gemeinde Jesu festhalten, wie ein Verlust vorkommen wird und für die, die sich auf die neue “Feststruktur” der Gemeinde Jesu vorbereitet haben, wie eine Befreiung in ein neues, frisches Leben ist.
Die Phase der Geburtsschmerzen scheint für manche wie ein bitterer Umstand zu sein, jedoch hat diese Phase nicht mit einem Krümmen in Schmerzen und dem Aufschreien aufgrund von Krankheit zu tun, sondern mit der Freisetzung von Leben!
In dieser Geburtsphase kommen verstärkter die Propheten/ Prophetinnen im Volke Gottes zu Wort, weil sie den Umstand nicht mit ihren natürlichen Augen beurteilen, sondern das gute Ergebnis am Ende sehen.
Es handelt sich hierbei um Heilige, die die bitteren Umstände als positiven Druck nutzen, um in ihrer Fülle der prophetischen Salbung die zuversichtlichen Worte Gottes zu prophezeien, weil sie wissen, dass die Menschen in diesen Situationen offene Ohren haben (vgl. 2.Mose 15,22-25;. 2.Könige 3,15-20).

2.Mose 15,22-25:
22 Mose ließ Israel ziehen vom Schilfmeer hinaus zu der Wüste Schur. Und sie wanderten drei Tage in der Wüste und fanden kein Wasser.
23 Da kamen sie nach Mara; aber sie konnten das Wasser von Mara nicht trinken, denn es war sehr bitter. Daher nannte man den Ort Mara.
24 Da murrte das Volk wider Mose und sprach: Was sollen wir trinken?
25 Er schrie zu dem HERRN und der HERR zeigte ihm ein Holz; das warf er ins Wasser, da wurde es süß.

2.Könige 3,15-20:
15 So bringt mir nun einen Spielmann! Und als der Spielmann auf den Saiten spielte, kam die Hand des HERRN auf Elisa 16 und er sprach: So spricht der HERR: Macht hier und da Gruben in diesem Tal.
17 Denn so spricht der HERR: Ihr werdet weder Wind noch Regen sehen; dennoch soll das Tal voll Wasser werden, dass ihr und euer Heer und euer Vieh trinken könnt.
18 Und das ist noch ein Geringes vor dem HERRN; er wird auch die Moabiter in eure Hände geben, 19 sodass ihr wüste machen werdet alle festen Städte und alle auserwählten Städte und fällen alle guten Bäume und verstopfen alle Wasserbrunnen und alle guten Äcker mit Steinen verderben.
20 Aber am nächsten Morgen, zur Zeit, da man Speisopfer opfert, siehe, da kam Wasser von Edom her und füllte das Land mit Wasser.

Lasse dich nicht durch dein natürliches Auge enttäuschen!

Manche Menschen sehen in dieser Geburtsphase ein Krankenhaus und denken an Krankheit. Manche sehen “gekrümmte” Umstände und hören Schreie, die sie an Schmerzen aufgrund von Krankheit denken lässt.
Aber der Heilige Geist sagt, dass es jetzt die Zeitphase der Wiederherstellung und des engeren Zusammenkommens sowie des neuen Lebens ist! Es ist die Zeit von Bethlehem inmitten von Juda!
Da sind Hände, die sich mit den Füßen gemäß 1.Korinther 12,12-13.20 und Hebräer 12,12-13 vereinen, was bedeutet, dass Dienste bzw. Heilige in der kommenden Zeit zusammenarbeiten, die sich in der Vergangenheit nicht richtig wahrgenommen haben und jetzt eine große wichtige gemeinsame Aufgabe tragen, um die Dinge in der Braut Jesu für diese Zeit umzusetzen und nach dem Willen Gottes fortzusetzen!

1.Korinther 12,12-13.20:
12 Denn wie der Leib einer ist und doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obwohl sie viele sind, doch ein Leib sind: so auch Christus.
13 Denn wir sind durch einen Geist alle zu einem Leib getauft, wir seien Juden oder Griechen, Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt.
20 Nun aber sind es viele Glieder, aber der Leib ist einer.

Hebräer 12,12-13:
12 Darum stärkt die müden Hände und die wankenden Knie 13 und macht sichere Schritte mit euren Füßen, damit nicht jemand strauchle wie ein Lahmer, sondern vielmehr gesund werde.

Die Zeit des Kreuzes Jesu

In dieser Zeit müssen wir uns im Klaren sein, dass das Kreuz von Jesus nicht nur mit dem Tod verbunden ist, sondern zugleich auch mit der Geburtsstunde der Braut Jesu, sein Leben und seine Auferstehung.

Die Hochzeit zu Kana und die Zeit von Hiob

Es gibt einen Bezug zwischen der Zeit Hiobs und der Zeit von der Hochzeit zu Kana, der beinhaltet, dass etwas Schönes zu Ende ging und den Platz für etwas noch Schöneres freimachte.
Bei der Hochzeit zu Kana war es der Wein, der ausging und mit Wasser ersetzt wurde, das sich durch das “Dienen” (Anm.: das Schöpfen und das Überbringen) in den besten süßen Wein verwandelte.
In Hiobs Zeit waren es seine sieben Söhne und drei Töchter, die es verstanden zu feiern und bei denen seine Töchter eine wichtige Stellung für die Eröffnung der Feier einnahmen, die der dreifältigen Schnur in Prediger 4,12 i.V.m. Matthäus 18,20 gleichkam.

Prediger 4,12:
12 Einer mag überwältigt werden, aber zwei können widerstehen, und eine dreifache Schnur reißt nicht leicht entzwei.

Matthäus 18,20:
20 Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich (Anm.: Jesus) mitten unter ihnen.

Die Söhne Hiobs lebten in einem Zyklus des Feierns, den Gott nach dem vollständigen Durchlauf des ersten Festzyklus beendete (vgl. Hiob 1,4.18-19).

Hiob 1,4.18-19:
4 Und seine Söhne gingen hin und machten ein Festmahl, ein jeder in seinem Hause an seinem Tag (Anm.: reihum), und sie sandten hin und luden ihre drei Schwestern ein, mit ihnen zu essen und zu trinken. 18 Als der noch redete, kam einer und sprach: Deine Söhne und Töchter aßen und tranken im Hause ihres Bruders, des Erstgeborenen, 19 und siehe, da kam ein großer Wind von der Wüste her und stieß an die vier Ecken des Hauses; da fiel es auf die jungen Leute, dass sie starben, und ich allein bin entronnen, dass ich dir es ansagte.

Anhand dieser Bibelstelle können wir erkennen, dass Gott den Wochenfestzyklus (Anm.: sieben Tage- sieben Söhne) am achten Tag (Anm.: im Haus des erstgeborenen Sohnes von Hiob) durch seinen großen Wind also seiner Heimsuchung beendete und eine neue Festzeit einläutete, die mit Geburtsschmerzen für Hiob im Zusammenhang stand.
Gott offenbarte Hiob in der Zeit der Geburtsschmerzen seine Kraft und die Stimme in seinem Sturm (vgl. Hiobs 38,1).

Hiob 38,1:
1 Und der HERR antwortete Hiob aus dem Wettersturm und sprach: …

Die Herrlichkeit des Hauses vom letzten Adam

Um dies alles verständlich zusammenzufassen, bedeutet es mit meinen Worten ausgedrückt, Gott beendete die Herrlichkeit des alten Hauses (Anm.: erster Adam), um den Weg für die größere Herrlichkeit des neuen (Anm.: geistlichen) Hauses (Anm.: letzte Adam; vgl. 1.Korinther 15,44-45) zu ebnen, das wiederum mit den drei Töchtern Hiobs, die jetzt Namen trugen im Zusammenhang steht. Es ist kein Zufall, dass im Buch Hiob die Namen der neugeborenen Söhne nicht erwähnt werden, sondern nur die Namen seiner neugeborenen Töchter (vgl. Hiob 42,13-15).

Hiob 42,13-15:
13 Und er bekam sieben Söhne und drei Töchter 14 und nannte die erste Jemima (Anm.: bedeutet “Taube”= geisterfüllte Heilige in der Braut Jesu), die zweite Kezia (Anm.: bedeutet "Mutterzimmt" und kommt von einem hebräischen Wurzelwort, das “niederbeugen, bücken” bedeutet= Demut und Verehrung) und die dritte Keren-Happuch (Anm.: bedeutet “Schminkhorn”= regierende Schönheit) 15 Und es gab keine so schönen Frauen im ganzen Lande wie die Töchter Hiobs. Und ihr Vater gab ihnen Erbteil unter ihren Brüdern.

Die größere Herrlichkeit in dem neuen Haus weist auf die Zeitphase hin, in der Gott uns erlaubt in seine vollendeten kreativen und etablierten Pläne einzutreten und seinen Segen in unserem Autoritätsfeld zu genießen und auch wie Adam diese Dinge im Gehorsam richtig zu verwalten (vgl. 1.Mose 2,8.15).

1.Mose 2,8.15:
8 Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden gegen Osten hin und setzte den Menschen hinein, den er gemacht hatte.
15 Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte.

Gott, der Vater ist es, der uns in dieser Zeit auffordert in den achten Tag also in das Haus seines erstgeborenen Sohnes (Anm.: Jesus- der letzte Adam) einzutreten, um die Zunahme und Fülle seines Windes und Feuers zu erleben (vgl. Apostelgeschichte 2,1-4).

Apostelgeschichte 2,1-4:
1 Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander.
2 Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.
3 Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, 4 und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.

Amen und Amen.

In Seinem neuen Haus,

Daniel Glimm

Einleitung

Aufgrund mehrerer Nachfragen zu dem Eintritt eines Meteoriten in Russland im Uralgebiet und des nah an der Erde vorbei fliegenden Asteroiden “2012 DA14“ am 15.02.2013, möchte ich diese Botschaft nutzen, um uns als Volk Gottes bzw. die Heiligen, die sich mit uns verbunden fühlen oder auch ein inneres Zeugnis in ihrem Herzen verspüren dazu aufzurufen, sich in die richtige Position zu begeben, die Gott einem jeden von uns zugeteilt hat.

Der Rücktritt des Papstes

Um die Zusammenhänge des Redens Gottes besser zu verstehen, ist es notwenig einige Tage zuvor zu beleuchten.
Das öffentliche Reden Gottes durch seine Schöpfung zur Gemeinde Jesu in Europa begann eigentlich vor einigen Tagen am 11.02.2013 mit der öffentlichen Ankündigung vom Rücktritt des Papstes.
Diesbezüglich sprach der HERR am 10.01.2013 durch das prophetische Wort “Ein Wort für Italien und die Liebe zum Bräutigam” eindeutig zu mir, indem er in dem prophetischen Wort Italien im Zusammenhang mit dem Vatikan nannte, von dem ich überzeugt bin, dass sich noch einige Geheimnisse, die sich in diesem Wort befinden in naher Zukunft weiter entfalten werden.

Der Inhalt des prophetischen Wortes vom 10.01.2013 ist wie folgt:

“Da ist das Licht der Gnade Gottes über Italien, das Weisheit und Erkenntnis trägt!
Italien, du trittst in eine Veränderung ein, die wie das Umschalten eines Hebels ist, der inmitten von deiner Nation zu einer Verschiebung beiträgt, spricht der Geist des Propheten!
Es ist die Kraft Gottes, die durch Richtungsweisung offene Augen hervorbringt, um mit Zuversicht in das neue Feld einzutreten!
Inmitten von Italien kommt es zu einer Berührung durch den Zeigefinger Gottes, der Stärke in den Leib Jesu bringt, um einen neuen Schritt zu wagen (vgl. Hebräer 12,12-13)!
Es geht um Italien und den Vatikan! Die Kniescheibe zittert, weil die Furcht des HERRN sich bewegt, spricht der Geist des Propheten!
Da ist der römische Hauptmann stehend vor dem Kreuz Jesu, der auf einen toten Umstand blickt und zur Erkenntnis der Wahrheit kommt, so dass sich eine kraftvolle, evangelistische Bewegung von Italien ausbreitet (vgl. Johannes 19,34-35; Lukas 23,47)!
Das Blut des Lammes und Seine vergebende Kraft wird offenbar durch den frischen Klang!
Fürchte dich nicht vor dem schwarzen Schmetterling, der sich auf deiner Ferse niederlässt, weil es der transformierende Prozess durch den geheimnisvollen Atem ist, der sich auf dem Kleinen niederlässt, um den kostbaren Eckstein zu offenbaren und das, was niedrig ist zu erheben, spricht der Geist des Propheten (vgl. 1.Mose 3,15 i.V.m. Hesekiel 21,31; Lukas 18,14)!
Ich ziehe Meinen Stiefel an, um das Geheimnis Meines königlichen Evangeliums auf der Erde zu offenbaren (vgl. Epheser 6,15)! Die Perlen des Himmelreichs kommen an die Oberfläche, spricht der HERR (vgl. Matthäus 13,45-46 i.V.m. Offenbarung 21,21)!
Da ist die Stärke von Assur, die über den Menschen zerbricht und sie zu kraftvollen Evangelisten werden lässt! Der Bedrücker wird plötzlich zum Befreier!
Da ist das Geheimnis des Königs von Edom und seiner Frau, die auf die Bedeutung der Liebe zwischen der Braut und dem Bräutigam hinweisen, spricht der Geist des Propheten!
Es geht um das Erkennen der wahren und reinen Liebesbeziehung zu Jesus Christus, die eine kraftvolle Erneuerung in sich trägt und aus der Einfachheit heraus dient (vgl. 1.Korinther 1,21)!
Da sind “Kühe”, die blöken, weil sie die Herrlichkeit Gottes ankündigen, die sich aus den Heidenvölkern erhebt und über Israel als Segen erstrahlt (vgl. 1.Samuel 6,7-8.12 i.V.m. Sacharja 14,16)!
Gott bringt Gutes nach Israel aus den Kammern der messianischen Braut, so wie die Königin von Saba Geschenke zu Salomo brachte (vgl. 1.Könige 10,1.6-10)!
Es ist das goldene Wasser, das fließt!
Es ist der Klang der krönenden Anbetung und des kraftvollen Wortes, der das Volk Gottes nach vorne bewegt und den Feind in die Flucht schlägt (vgl. Psalm 149,4-9)!
Die Schafe kommen anbetend aus der Schwemme hervor, um die gnädige Hand Gottes zu offenbaren (vgl. Hohelied 4,2; Hohelied 6,6; Johannes 3,14-17)!
Dunkle Könige fallen in dieser Zeit und leuchtende Könige stehen auf, spricht der Geist des Propheten (vgl. Offenbarung 1,5-6)!”


Das eben genannte prophetische Wort erhielt ich einige Wochen bevor der Papst zurück trat, wo weiterhin nach seinem Rücktritt ein Blitz in den Petersdom einschlug, der für mich wie der Zeigefinger Gottes war, mit dem Gott darauf hinweisen wollte, dass jetzt die Zeit der Gemeinde Jesu in Europa gekommen ist, um Richtungsweisung zu geben und auf diese Weise die leuchtende Stadt auf DEM BERG zu sein, von der Jesus sprach (vgl. Matthäus 5,14-16).

Matthäus 5,14-16:
14 Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein.
15 Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind.
16 So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

Ebenfalls war Apostel Chuck D. Pierce vor einigen Tagen zu einem strategischen Treffen in der Schweiz. Die Leiterin von GOD TV Wendy Alec sieht ebenfalls eine Erweckung für Europa kommen, bei der auch England (Plymouth) eine besondere Rolle spielt.
Volk Gottes in Deutschland mit einem demütigen Herzen kündige ich an, dass eine alte Zeit der Gemeinde Jesu abgelaufen ist und es jetzt für uns als Heilige unsere Aufgabe ist, dass wir und zwar jeder einzelne in seiner Position für die Erweckungswelle bereit steht, die am kommen ist.

Ein Ruhetag Gottes

Weiterhin ist es ist kein Zufall, dass dieser Freitag, der 15.02.2013 ein Ruhetag unseres Gottes ist, weil dieser Abend den Sabbat im Volk Israel ankündigt, in der der große Asteroid "2012 DA14" relativ nah an der Erde vorbeizieht/ vorbeigezogen ist (Anm.: Gemäß der Presse, flog dieser von Süden heran und wäre in Nordeuropa, wenn eine gute Sicht bestünde, mit Fernglas zu sehen gewesen.) und zuvor ein kleinerer Meteorit in Russland an der Grenze (Anm.: Uralgebirge) zwischen Asien und Europa herunter kam (Anm.: Der Ural verläuft in nord-südliche Richtung.).
An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass das Eintreten in die Ruhe Gottes der erste Auftrag von Adam war bevor er seine Arbeit in Eden verrichten konnte.
Deshalb ist notwendig, dass wir als Volk Gottes mit unserer von Gott erschaffenen Identität in die Beziehung mit dem himmlischen Vater durch das Kreuz von Jesus eintreten, so dass wir die von ihm erschaffenen Tage für unser Leben in der Ruhe Gottes genießen können.
Gott erschuf den Menschen, um ihn zuerst in die Ruhe mit ihm eintreten zu lassen und die von ihm erschaffenen Werke der sechs Tage zu genießen (vgl. 1.Mose 1,26-27.31; 1.Mose 2,1-4).

1.Mose 1,26-27.31:
26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.
27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.
31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.

1.Mose 2,1-4:

1 So wurden vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer.
2 Und so vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte.
3 Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte.
4 So sind Himmel und Erde geworden, als sie geschaffen wurden.

Deshalb war es auch kein Zufall, dass Gott die Erschaffung des Tages mit der Dunkelheit begann, die ein Hinweis auf das Dienen aus der Ruhe heraus ist (vgl. 1.Mose 1,2-3.5b).

1.Mose 1,2-3.5b:
2 Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.
3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.
5b Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.

Das Eintreten in die Ruhe Gottes beinhaltet das Ablegen des alten Lebens vor dem Kreuz Jesu (vgl. Matthäus 11,28-30 i.V.m. Galater 2,20).

Matthäus 11,28-30:
28 Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.

Galater 2,20:
20 Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben.

Es sind nicht unsere Werke, die zuerst den Platz einnehmen dürfen, sondern die Zeit in der Beziehung mit dem himmlischen Vater, aus der wir die Kraft schöpfen, um die Werke folgen zu lassen, die der Vater uns offenbart (vgl. Johannes 5,19.36).

Johannes 5,19.36:
19 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.
36 Ich aber habe ein größeres Zeugnis als das des Johannes; denn die Werke, die mir der Vater gegeben hat, damit ich sie vollende, eben diese Werke, die ich tue, bezeugen von mir, dass mich der Vater gesandt hat.

Der Wind des Nordens

Wir befinden uns derzeit als Volk Gottes im Wind des Nordens, was beinhaltet, dass der Geist Gottes, die neue Zeit für die Gemeinde Jesu formt, in welche sie in Kürze eintritt.
Es sind die Tage, in der wir in die erschaffenen Pläne Gottes für diese Zeit eintreten, so wie Adam nach der Zeit der Ruhe in den Garten Eden ging und dem Auftrag Gottes nachging.
Jetzt ist die Zeit mit dem Nordwind Gottes aufzuwachen bzw. aufzustehen und zu handeln (vgl. Hohelied 4,16).

Hohelied 4,16:

16 Steh auf, Nordwind, und komm, Südwind, und wehe durch meinen Garten, dass der Duft seiner Gewürze ströme! Mein Freund komme in seinen Garten und esse von seinen edlen Früchten.

Der Monat “Adar” und der Stamm Naphtali

Wir befinden uns ebenfalls in dem hebräischen Monat
“Adar”, was “herrlich, Finsternis oder Wolke” bedeutet und dieser Monat ist dem Stamm Naphtali zugeteilt, welcher im Norden sein Lager hat (vgl. 4.Mose 2,25.29) sowie mit den Schaubroten der Stiftshütte (Anm.: "Brot Seines Angesichts"= Intimität) im Zusammenhang steht.

4.Mose 2,25.29:
25 Nach Norden soll sein das Banner des Lagers Dan mit seinen Heerscharen: sein Fürst Ahiëser, der Sohn Ammischaddais, …
29 Dazu der Stamm Naphtali: sein Fürst Ahira, der Sohn Enans, …

Naphtali ist der letzte aufbrechende Stamm unter der Hauptführung des Stammes Dan im Volk Israel, der zu dem Stamm des Löwen von Juda überleitet, welcher seinen Lagerplatz im Osten bzw. nach vorne hin hat (vgl. 4.Mose 2,2-3 i.V.m. 4.Mose 10,27)!

4.Mose 2,2-3:
2 Die Israeliten sollen um die Stiftshütte her sich lagern, ein jeder bei seinem Banner und Zeichen, nach ihren Sippen.
3 Nach Osten soll sich lagern das Banner des Lagers Juda mit seinen Heerscharen: sein Fürst Nachschon, der Sohn Amminadabs, …

4.Mose 10,25.27:
25 Danach brach auf das Banner des Lagers der Söhne Dan als letztes aller Lager, Heerschar nach Heerschar, und Ahiëser, der Sohn Ammischaddais, gebot über ihr Heer …
… 27 und Ahira, der Sohn Enans, über das Heer des Stammes der Söhne Naphtali.

Der Monat
"Adar" ist der letzte Monat im heiligen Jahr, der in den Monat des Blut des Lammes überleitet, welches der erste Monat des heiligen Jahres ist und “Abib/ Nissan” genannt wird.
Das offenbart uns, dass ein Zeitzyklus zu Ende geht und in einen neuen Zeitzyklus der Gerechtigkeit Gottes nach Jesaja 1,18-20 überleitet.
Deshalb sehe ich einen Grund, diese oben genannten Zeichen nicht als eine “Erscheinung” abzutun, sondern darüber nachzudenken, ob man im Volk Gottes richtig positioniert ist und auch richtig handelt.
Ich bin persönlich der Überzeugung, dass die zwei Bewegungen der Himmelskörper eine Botschaft Gottes beinhaltet, die lautet "GERECHTIGKEIT UND EXTRA GNADE" gemäß Jesaja 1,18-20.

Jesaja 1,18-20:
18 So kommt denn und lasst uns miteinander rechten, spricht der HERR. Wenn eure Sünde auch blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden, und wenn sie rot ist wie Scharlach, soll sie doch wie Wolle werden.
19 Wollt ihr mir gehorchen, so sollt ihr des Landes Gut genießen.
20 Weigert ihr euch aber und seid ungehorsam, so sollt ihr vom Schwert gefressen werden; denn der Mund des HERRN sagt es.

Es geht um Gerechtigkeit, weil der kleinere Himmelskörper die Erde getroffen hat und um EXTRA GNADE, weil der größere Himmelkörper an der Erde nah vorbeigezogen ist.

Die Mächte der Finsternis verlieren an Position

Weiterhin sind die genannten Ereignisse mit den Himmelkörpern ein Hinweis, dass die Mächte der Finsternis derzeit ihre Position über einer größeren Region (Anm.: Kontinent= mehrere Länder) für eine bestimmte Zeit verlieren, weil eine Phase der EXTRA-GNADE Gottes eingeläutet ist, die uns als Volk Gottes aufruft zu handeln!
Zugleich fordert uns Gott auf, dass wir nicht unsere Positionen verlassen bzw. diese durch weltliches Gedankengut verlieren, was dem Aufblitzen eines Meteoriten gleichkommen würde (vgl. Jesaja 14,12 i.V.m. Lukas 10,18-19).

Jesaja 14,12:
12 Wie bist du vom Himmel gefallen, du schöner Morgenstern! Wie wurdest du zu Boden geschlagen, der du alle Völker niederschlugst!

Lukas 10,18-19:
18 Er sprach aber zu ihnen: Ich sah den Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz.
19 Seht, ich habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und Macht über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch schaden.

Fernerhin betrachte ich dieses Zeichen am Himmel als einen Hinweis Gottes, dass wir jetzt in Kühnheit über den Feind regieren und zwar auf die Weise, wie es der Vers 19 von Lukas 10 sagt, was bedeutet, das zuerst die Minimierung von der Kraft der Finsternis durch das Kreuz Jesu kommt und dann die Herrschaft von uns auf der Erde!
Falsche leuchtende Kräfte werden durch die Heiligen Gottes auf Erden außer Gefecht gesetzt und Jesus gemäß Psalm 110,1-2 durch seinen errungenen Sieg am Kreuz von Golgatha unter die Füße gelegt.

Psalm 110,1-2:
1 Ein Psalm Davids.
Der HERR sprach zu meinem Herrn: “Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße mache.”
2 Der HERR wird das Zepter deiner Macht ausstrecken aus Zion. Herrsche mitten unter deinen Feinden!

Amen und Amen.

In Seinem herrlichen Licht,

Daniel Glimm

Einleitung

Immer wieder gelangen Heilige in das Fadenkreuz des Anklägers der Brüder, der es darauf abgesehen hat, sie in ihrem Wandel mit Jesus Christus aufzuhalten (vgl. Sacharja 3,1-4 i.V.m. Offenbarung 12,10-11).

Sacharja 3,1-4:
1 Und er ließ mich sehen den Hohenpriester Jeschua, wie er vor dem Engel des HERRN stand, und der Satan stand zu seiner Rechten, um ihn zu verklagen.
2 Und der Engel des HERRN sprach zu dem Satan: Der HERR schelte dich, du Satan! Ja, der HERR, der Jerusalem erwählt hat, schelte dich! Ist dieser nicht ein Brandscheit, das aus dem Feuer gerettet ist?
3 Jeschua aber hatte unreine Kleider an und stand vor dem Engel, …

Offenbarung 12,10-11:
10 Und ich hörte eine große Stimme, die sprach im Himmel: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes geworden und die Macht seines Christus; denn der Verkläger unserer Brüder ist verworfen, der sie verklagte Tag und Nacht vor unserm Gott.
11 Und sie haben ihn überwunden durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt bis hin zum Tod.

Der Verkläger im Haus Gottes

Es ist an dieser Stelle festzuhalten, dass die Kraft des Verklägers der Brüder sich versucht im Haus Gottes zu aktivieren, da Brüder nur die sein können, die im Blut des Lammes Gottes ihre Leben reingewaschen haben. Das wiederum bedeutet, dass Satan verstärkt die Menschen mit Anklage angreift, die ihr Leben Jesus Christus übergeben haben und aus Liebe nach den Maßstäben des Wortes Gottes leben.

Das falsche Schamgefühl

Ich habe festgestellt, dass dort, wo sich die prophetische Salbung verstärkt bewegt, viel Licht, also Offenbarungskraft Gottes vorhanden ist, die eng mit den Augen des HERRN im Zusammenhang steht, da es in Gott keine böse Finsternis gibt (vgl. 2.Chronik 16,9a i.V.m. Jakobus 1,17; 1.Johannes 1,5 i.V.m. Lukas 11,34a).

2.Chronik 16,9a:
9a Denn des HERRN Augen schauen alle Lande, dass er stärke, die mit ganzem Herzen bei ihm sind.

Jakobus 1,17:
17 Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts, bei dem keine Veränderung ist noch Wechsel des Lichts und der Finsternis.

1.Johannes 1,5:

5 Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis.

Lukas 11,34a:
34a Dein Auge ist das Licht des Leibes. Wenn nun dein Auge lauter ist, so ist dein ganzer Leib licht; …

Unter anderem kommt es an diesen Orten der Versammlung der Heiligen gelegentlich vor, dass der Feind die Präsenz der prophetischen Salbung versucht dazu zu missbrauchen, um das offenbarende Licht Gottes als Anklage vor den Augen eines Heiligen, der in Sünde gefallen ist, erscheinen zu lassen, so dass dieser sich beschämt fühlt, was teilweise so weit führen kann, dass er nicht in der Lage ist, seine Augen nach oben zu erheben. Das ist jedoch nicht Gottes Absicht und auch nicht das Ziel einer am Ort prophetisch dienenden Person.
Das Wort Gottes ist in diesem Fall eindeutig und spricht davon, dass es keine Anklage bzw. Verdammnis für die Menschen gibt, die in Jesus Christus sind, also die Personen, die kompromisslos Jesus Christus nachfolgen und sich in seinem Licht bewegen und in dieses immer tiefer eintreten (vgl. Römer 8,1).

Römer 8,1:
1 So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

Die prophetische Salbung ist nicht dazu geschaffen worden, um auf unehrbare Weise Fehlhaltungen aufzudecken, damit ein Mensch einen anderen Menschen anklagen kann, sondern sie ist dazu gedacht, dass die in Sünde gefallene Person durch die Offenbarungserkenntnis entlastet wird, um ihr dadurch die Möglichkeit zu geben unter die Bedeckung Gottes zu treten, die es beinhaltet, von Scham befreit zu sein (vgl. 1.Korinther 14,3 i.V.m. Epheser 5,13-14).

1.Korinther 14,3:
3 Wer aber prophetisch redet, der redet den Menschen zur Erbauung und zur Ermahnung und zur Tröstung.

Epheser 5,13-14:
13 Das alles aber wird offenbar, wenn es vom Licht aufgedeckt wird; 14 denn alles, was offenbar wird, das ist Licht. Darum heißt es: Wach auf, der du schläfst, und steh auf von den Toten, so wird dich Christus erleuchten.

Es ist deshalb auch kein Zufall, dass die prophetische Salbung von den Propheten im Wort Gottes durch das Tragen eines Mantels aus Tierfellen repräsentiert wurde. Elija trug z.B. einen Mantel aus Ziegehaaren, deren Substanz ebenfalls für die Abdeckung der Stiftshütte gebraucht wurde (vgl. 2.Könige 1,8 i.V.m. 2.Mose 26,7).

2.Könige 1,8 (Neue Jerusalemer):
8 Sie erwiderten: Er trug einen Mantel aus Ziegenhaaren und hatte einen ledernen Gurt um die Hüften. Da sagte er: Das war Elija aus Tischbe.

2.Mose 26,7:
7 Du sollst auch Teppiche aus Ziegenhaar machen als Zelt über der Wohnung, elf Teppiche.

Die Schritte des Vaters

Ich würde die prophetische Salbung auch als die “Schritte des Vaters im Tagwind” (Anm.: Gottes Verheißungen für sein Volk) beschreiben, der nicht danach aus ist, Menschen anzuklagen, sondern Gemeinschaft mit ihnen zu suchen, um Fehltritte zu bedecken und den durch Sünde vom Menschen eingerissenen Schutzbereich wieder aufzurichten, so dass ein Verweilen in Scham verhindert wird.
Gott schlachtete zuerst ein Tier bevor es der Mensch tun konnte und ich bin überzeugt, dass es ein Lamm war, das Gott gebrauchte, um mit dem Blut und dessen Fell den Fehltritt Adams und Evas zu bedecken (vgl. 1.Mose 3,8.21).

1.Mose 3,8.21:
8 Und sie hörten Gott den HERRN, wie er im Garten ging, als der Tag kühl (Anm.: Tagwind) geworden war. Und Adam versteckte sich mit seiner Frau vor dem Angesicht Gottes des HERRN unter den Bäumen im Garten.
21 Und Gott der HERR machte Adam und seiner Frau Röcke von Fellen und zog sie ihnen an.

Gott übte aufgrund des Fehltritts von Adam und Eva zuerst Gericht über die Schlange aus und nicht am Menschen. Er minimierte sogar die Kraft bzw. Fähigkeit der Schlange, indem er sie “absetzte” bzw. “degradierte“, so dass der Mensch in der Lage war auf ihren Kopf zu treten (vgl. 1.Mose 3,14 i.V.m. Lukas 10,19)!

1.Mose 3,14:
14 Da sprach Gott der HERR zu der Schlange: Weil du das getan hast, seiest du verflucht, verstoßen aus allem Vieh und allen Tieren auf dem Felde. Auf deinem Bauche sollst du kriechen und Erde fressen dein Leben lang.

Lukas 10,19:
19 Seht, ich (Anm.: Jesus Christus) habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und Macht über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch schaden.

Sei wahrhaftig und fürchte dich nicht!


Wenn wir mit einem aufrichtigen Herzen kühn durch das Blut des Lammes in seinen mit Licht durchfluteten Thronsaal eintreten und ihm näher kommen, gibt es keinen Grund sich vor Gott, dem Vater oder auch Jesus Christus zu fürchten (vgl. Hebräer 4,16).

Hebräer 4,16:
16 Darum lasst uns hinzutreten mit Zuversicht zu dem Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu der Zeit, wenn wir Hilfe nötig haben.

Wir dürfen es wie der Hohepriester Jeschua in der Vision von Sacharja erwarten, dass Gott den Ankläger in die Schranken weist. Und mit dieser Schelte Gottes sollten wir uns vereinen, indem wir dem Satan kein Gehör schenken (vgl. Sacharja 3,1-10).
Wenn wir jedoch nicht zum Thronsaal Gottes kommen möchten, zeigt das an, dass wir das Blut des Lammes Gottes nicht ordnungsgemäß in unserem Gewissen anwenden und uns somit in der Finsternis aufhalten. Das geschieht, wenn wir Satan, dem Vater der Lüge es aufgrund eines Fehltritts erlauben durch das Gefühl von Scham wirksam zu werden, das er dann mit den Worten der Lüge kompensiert, so dass wir uns von Gott und seinem Licht entfernen.
Ein über längere Zeit kontinuierlicher Wandel in diesen beiden Einflüssen führt dazu, dass wir uns vollkommen von Gott abwenden und plötzlich in die nächste Kategorie der Finsternis eintreten, die sich Rebellion nennt, was Bitterkeit und Abgrenzung mit sich bringt (vgl. Johannes 3,20-21).

Johannes 3,20-21:

20 Wer Böses tut, der hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden.
21 Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zu dem Licht, damit offenbar wird, dass seine Werke in Gott getan sind.

Das Blut von Jesus Christus steht für die Reinigung des Gewissens von toten Werken (Anm.: Sünde) zur Verfügung, so dass wir uns in dem inneren Erneuerungsprozess Gottes aufhalten können (vgl. Hebräer 9,14 i.V.m. Epheser 4,23-24).

Hebräer 9,14:
… 14 um wie viel mehr wird dann das Blut Christi, der sich selbst als Opfer ohne Fehl durch den ewigen Geist Gott dargebracht hat, unser Gewissen reinigen von den toten Werken, zu dienen dem lebendigen Gott!

Epheser 4,23-24:
23 Erneuert euch aber in eurem Geist und Sinn 24 und zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.

Die Furcht des Widersachers vor der wahren Einheit Gottes

Die Begründung warum wir als Heilige immer wieder vom Feind dazu verleitet werden sollen unsere eigenen Geschwister in Jesus Christus anzuklagen, liegt ganz einfach darin, weil sich der Widersacher davor fürchtet den hingegebenen, priesterlichen Leib Jesu zu sehen, der sich in der Salbung des Vaters und seinem Licht voranbewegt sowie die Kraft des Himmels an dem Ort auf der Erde hinterlässt, wo er in Einheit aktiv ist.
Die wahre Einheit Gottes setzt das Licht des Thronsaals des Vaters auf der Erde frei (vgl. Psalm 133)!

Psalm 133:
1 "Von David, ein Wallfahrtslied." Siehe, wie fein und lieblich ist es, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen!
2 Es ist wie das feine Salböl auf dem Haupte Aarons, das herabfließt in seinen Bart, das herabfließt zum Saum seines Kleides, 3 wie der Tau, der vom Hermon herabfällt auf die Berge Zions! Denn dort verheißt der HERR den Segen und Leben bis in Ewigkeit.

Amen und Amen.

In Seinem Licht,

Daniel Glimm