1.Samuel 15,17:
Und Samuel sprach: Wurdest du nicht, als du gering in deinen Augen warst, das Oberhaupt der Stämme Israels? Und der HERR salbte dich zum König über Israel.

In jenem Moment als König Saul größenwahnsinnig wurde, sah Gott einen König im Herzen eines junges Schafhirten namens David. Er war zu unbedeutend, um in das Haus seines Vaters gerufen zu werden, als der Prophet Samuel kam, um einen der Söhne zum nächsten König Israels zu salben. Samuel hat, dem ersten Augenschein nach, die Wahl des Herrn verpasst, weil er sich von Äußerlichkeiten blenden ließ.
Als sie nun kamen, sah Samuel den Eliab an und dachte:
Fürwahr, da steht vor dem HERRN sein Gesalbter.
1. Samuel 16,6 Wenn Gott Samuel nicht gesagt hätte „
Dieser ist es nicht”, hätte Samuel vielleicht den falschen Sohn gesalbt. Die Bibel sagt uns, dass Isai seine sieben Söhne vor Samuel vorübergehen ließ. Aber Samuel sprach zu Isai: Der HERR hat keinen von ihnen erwählt. Und Samuel fragte Isai: Sind das alle deine Söhne? 1.Samuel 16,10-11

In der ganzen Aufregung, einen seiner Söhne gesalbt zu sehen, vergisst Isai den Schäferjungen, der da draußen die Schafe hütet. Schlussendlich wird David ins Haus gerufen – er riecht nach Schafen und ein süßer Wohlgeruch wird freigesetzt, als er vor seinen sieben neidischen älteren Brüdern gesalbt wird. Später, als er dem Bären, dem Löwen und dem Riesen gegenübersteht, wird Davids Bedeutungslosigkeit angesichts der Widrigkeiten zum ausschlaggebenden Vorteil.
Davids Leben erinnert mich an einen Jungen, den ich kürzlich traf.
Während ich in Kansas über einen kindlichen Glauben sprach, bemerkte ich einen elfjährigen Jungen namens Brody, der so aufmerksam zuhörte, als ob er allen die Botschaft vom Teller wegessen wollte. Zwei Wochen später erhielt ich folgende Neuigkeiten von Brody.
Brody ging mit seinem Cousin Bogenschießen. Während sie zu ihrem Jagdplatz spazierten, dachte Brody darüber nach, wie schwer es sein würde, auch tatsächlich ein Wild zu erlegen. Es war sehr windig und ein Bub von Brodys Statur hat nicht die Kraft, einen so schweren Bogen zu spannen. Er erzählte später seiner Mutter, dass Gott ihm, während er über diese Dinge nachdachte, sagte, dass er ein Wild erlegen würde. Seine Mutter fragte ihn, was Gott ihm denn gesagt hatte, und Brodys Antwort war, dass Gott sagte:
„Brody, ich werde dir heute eines Meiner Tiere geben.“
Kurze Zeit später sah Brody in ca. 30 Meter Entfernung (eine schwierige Distanz für Brody und seinen Bogen) ein Reh. Er schoss und sah, dass der Pfeil sein Ziel verfehlen würde, doch im letzten Moment traf ein starker Windstoß auf den Pfeil und der Pfeil traf das Tier mitten ins Herz. Es war ein perfekter Schuss.
Als ich dieses Zeugnis hörte, konnte ich nicht anders als daran denken, wie viele von uns diese starken Windstöße an Widrigkeiten erleben, die uns kraftlos zurücklassen, sodass wir uns zu bedeutungslos fühlen, um unsere Bestimmung und unsere Träume zu verfolgen. Doch dann sah ich im Geist, dass genau diese starken Windstöße im Grunde genommen viele genau in die Richtung treiben, in der Gott sie haben möchte. Diese widrigen Stürme waren für viele zu Freunden geworden, die sie genau in das von Gott bestimmte Ziel manövrierten.

“Nicht durch Macht und nicht durch Kraft, sondern durch meinen Geist, spricht der HERR der Heerscharen." Sacharja 4,6

Es gibt Zeiten, in denen ich mich so unbedeutend fühle. Kann ich irgendetwas bewirken in dieser Welt, die völlig auseinanderfällt? Ich erkenne ein Muster, das sich durch mein Leben zieht. Nach Zeiten undurchsichtiger Bedeutungslosigkeit geschieht etwas, das mich hoch an erhabene Orte hinauf stößt. Und ich erkenne von diesem bedeutenden Ort aus, dass Gott mich die ganze Zeit verwendet hat, vielleicht in jenen Zeiten, in denen ich am liebsten aufgegeben hätte, sogar in noch größerem Ausmaß.

Du siehst nur die Spitze des Eisbergs dessen, wie Gott dich verwendet!

Ich sehe eine Eisbergspitze des himmlischen Königreiches. Zehn Prozent des Eisbergs sind sichtbar und neunzig Prozent sind unter Wasser und für das natürliche Auge unsichtbar. Doch gerade diese neunzig Prozent sind die gewaltigsten. Diese neunzig Prozent des Reiches Gottes bewegen sich nun in den dunklen Gewässern der Erde. Davon wirst du nichts erfahren, wenn du die Nachrichten schaust oder hörst. Du wirst dies erkennen, wenn du deinen Blick auf den Herrn gerichtet hältst. Viele haben das Gefühl, dass sie nicht das Licht sind, das sie sein sollten. Doch du siehst nur ca. zehn Prozent von dem, wie Gott dich verwendet. Doch gibt es da neunzig Prozent deines Lichtes, das leuchtet und das Leben von Menschen auf eine Art und Weise berührt, die du im Moment nicht sehen kannst. Gott verwendet dich auf großartige Weise.
Viele sehen nicht nur die Spitze des Eisbergs des Bösen in der Welt, sondern richten ihren Blick gebannt auf die neunzig Prozent darunter.
Doch das Böse, das die Ausmaße der Titanic besitzt, wird in Kürze die Eisbergspitze des Reiches Gottes rammen und wie bei der Titanic werden viele der Verlorenen schreien und viele werden aufgrund der zehn Prozent des Lichts, das nach außen hin sichtbar scheint, zu dir kommen. Du wirst erkennen, dass Gott dich die ganze Zeit über in den Leben vieler Menschen gebraucht hat – du hast es nur nicht gewusst.

Und Heidenvölker werden zu deinem Licht kommen, und Könige zu dem Glanz, der über dir aufgeht. Jesaja 60,3

Bill Yount
Blowing the Shofar Ministries

Übersetzung:
Karin Meitz

PROPHEZEIT AM 10. JANUAR 2013, NAJOTH BERLIN - SPANDAU

“Da ist das Licht der Gnade Gottes über Italien, das Weisheit und Erkenntnis trägt!
Italien, du trittst in eine Veränderung ein, die wie das Umschalten eines Hebels ist, der inmitten von deiner Nation zu einer Verschiebung beiträgt, spricht der Geist des Propheten!
Es ist die Kraft Gottes, die durch Richtungsweisung offene Augen hervorbringt, um mit Zuversicht in das neue Feld einzutreten!
Inmitten von Italien kommt es zu einer Berührung durch den Zeigefinger Gottes, der Stärke in den Leib Jesu bringt, um einen neuen Schritt zu wagen (vgl. Hebräer 12,12-13)!
Es geht um Italien und den Vatikan! Die Kniescheibe zittert, weil die Furcht des HERRN sich bewegt, spricht der Geist des Propheten!
Da ist der römische Hauptmann stehend vor dem Kreuz Jesu, der auf einen toten Umstand blickt und zur Erkenntnis der Wahrheit kommt, so dass sich eine kraftvolle, evangelistische Bewegung von Italien ausbreitet (vgl. Johannes 19,34-35; Lukas 23,47)!
Das Blut des Lammes und Seine vergebende Kraft wird offenbar durch den frischen Klang!
Fürchte dich nicht vor dem schwarzen Schmetterling, der sich auf deiner Ferse niederlässt, weil es der transformierende Prozess durch den geheimnisvollen Atem ist, der sich auf dem Kleinen niederlässt, um den kostbaren Eckstein zu offenbaren und das, was niedrig ist zu erheben, spricht der Geist des Propheten (vgl. 1.Mose 3,15 i.V.m. Hesekiel 21,31; Lukas 18,14)!
Ich ziehe Meinen Stiefel an, um das Geheimnis Meines königlichen Evangeliums auf der Erde zu offenbaren (vgl. Epheser 6,15)! Die Perlen des Himmelreichs kommen an die Oberfläche, spricht der HERR (vgl. Matthäus 13,45-46 i.V.m. Offenbarung 21,21)!
Da ist die Stärke von Assur, die über den Menschen zerbricht und sie zu kraftvollen Evangelisten werden lässt! Der Bedrücker wird plötzlich zum Befreier!
Da ist das Geheimnis des Königs von Edom und seiner Frau, die auf die Bedeutung der Liebe zwischen der Braut und dem Bräutigam hinweisen, spricht der Geist des Propheten!
Es geht um das Erkennen der wahren und reinen Liebesbeziehung zu Jesus Christus, die eine kraftvolle Erneuerung in sich trägt und aus der Einfachheit heraus dient (vgl. 1.Korinther 1,21)!
Da sind “Kühe”, die blöken, weil sie die Herrlichkeit Gottes ankündigen, die sich aus den Heidenvölkern erhebt und über Israel als Segen erstrahlt (vgl. 1.Samuel 6,7-8.12 i.V.m. Sacharja 14,16)!
Gott bringt Gutes nach Israel aus den Kammern der messianischen Braut, so wie die Königin von Saba Geschenke zu Salomo brachte (vgl. 1.Könige 10,1.6-10)!
Es ist das goldene Wasser, das fließt!
Es ist der Klang der krönenden Anbetung und des kraftvollen Wortes, der das Volk Gottes nach vorne bewegt und den Feind in die Flucht schlägt (vgl. Psalm 149,4-9)!
Die Schafe kommen anbetend aus der Schwemme hervor, um die gnädige Hand Gottes zu offenbaren (vgl. Hohelied 4,2; Hohelied 6,6; Johannes 3,14-17)!
Dunkle Könige fallen in dieser Zeit und leuchtende Könige stehen auf, spricht der Geist des Propheten (vgl. Offenbarung 1,5-6)!”


Bibelstellen zu dem prophetischen Reden

Hebräer 12,12-13:
12 Darum stärkt die müden Hände und die wankenden Knie 13 und macht sichere Schritte mit euren Füßen, damit nicht jemand strauchle wie ein Lahmer, sondern vielmehr gesund werde.

Johannes 19,34-35:
… 34 sondern einer der Soldaten stieß mit dem Speer in seine Seite, und sogleich kam Blut und Wasser heraus.
35 Und der das gesehen hat, der hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahr, und er weiß, dass er die Wahrheit sagt, damit auch ihr glaubt.

Lukas 23,47:
47 Als aber der Hauptmann sah, was da geschah, pries er Gott und sprach: Fürwahr, dieser ist ein frommer Mensch gewesen!

1.Mose 3,15:
15 Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir (Anm.: Schlange) und der Frau und zwischen deinem Nachkommen und ihrem Nachkommen (Anm.: Jesus Christus); der soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.

Hesekiel 21,31:
… 31 so spricht Gott der HERR: Tu weg den Kopfbund und nimm ab die Krone! Denn nichts bleibt, wie es ist, sondern was hoch ist, soll erniedrigt werden, und was niedrig ist, soll erhöht werden.

Lukas 18,14:
14 Ich sage euch: Dieser (Anm.: bußfertige Zöllner) ging gerechtfertigt hinab in sein Haus, nicht jener. Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.

Epheser 6,15:
… 15 und an den Beinen gestiefelt, bereit einzutreten für das Evangelium des Friedens.

Matthäus 13,45-46:
45 Wiederum gleicht das Himmelreich einem Kaufmann, der gute Perlen suchte, 46 und als er eine kostbare Perle fand, ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie.

Offenbarung 21,21:
21 Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen, ein jedes Tor war aus einer einzigen Perle, und der Marktplatz der Stadt war aus reinem Gold wie durchscheinendes Glas.

1.Korinther 1,21:
21 Denn weil die Welt, umgeben von der Weisheit Gottes, Gott durch ihre Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt selig zu machen, die daran glauben.

1.Samuel 6,7-8.12:
7 So lasst nun einen neuen Wagen machen und nehmt zwei säugende Kühe, auf die noch kein Joch gekommen ist; spannt sie an den Wagen und lasst ihre Kälber daheim bleiben.
8 Aber die Lade des HERRN nehmt und stellt sie auf den Wagen, und die Dinge aus Gold, die ihr ihm zur Sühnegabe gebt, tut in ein Kästlein daneben. So sendet sie hin und lasst sie gehen.
12 Und die Kühe gingen geradeswegs auf Bet-Schemesch zu, immer auf derselben Straße, und brüllten immerfort und wichen weder zur Rechten noch zur Linken; und die Fürsten der Philister gingen ihnen nach bis zum Gebiet von Bet-Schemesch.

Sacharja 14,16:
16 Und alle, die übrig geblieben sind von allen Heiden, die gegen Jerusalem zogen, werden jährlich heraufkommen, um anzubeten den König, den HERRN Zebaoth, und um das Laubhüttenfest zu halten.

1.Könige 10,1.6-10:
1 Und als die Königin von Saba die Kunde von Salomo vernahm, kam sie, um Salomo mit Rätselfragen zu prüfen.
… 6 und sprach zum König: Es ist wahr, was ich in meinem Lande von deinen Taten und von deiner Weisheit gehört habe.
7 Und ich habe es nicht glauben wollen, bis ich gekommen bin und es mit eigenen Augen gesehen habe. Und siehe, nicht die Hälfte hat man mir gesagt. Du hast mehr Weisheit und Güter, als die Kunde sagte, die ich vernommen habe.
8 Glücklich sind deine Männer und deine Großen, die allezeit vor dir stehen und deine Weisheit hören.
9 Gelobt sei der HERR, dein Gott, der an dir Wohlgefallen hat, sodass er dich auf den Thron Israels gesetzt hat! Weil der HERR Israel lieb hat ewiglich, hat er dich zum König gesetzt, dass du Recht und Gerechtigkeit übst.
10 Und sie gab dem König hundertundzwanzig Zentner Gold und sehr viel Spezerei und Edelsteine. Es kam nie mehr so viel Spezerei ins Land, wie die Königin von Saba dem König Salomo gab.

Psalm 149,4-9:
4 Denn der HERR hat Wohlgefallen an seinem Volk, er hilft den Elenden herrlich.
5 Die Heiligen sollen fröhlich sein und preisen und rühmen auf ihren Lagern.
6 Ihr Mund soll Gott erheben; sie sollen scharfe Schwerter (Anm.: das Wort Gottes) in ihren Händen halten, 7 dass sie Vergeltung üben unter den Heiden, Strafe unter den Völkern, 8 ihre Könige zu binden mit Ketten und ihre Edlen mit eisernen Fesseln, 9 dass sie an ihnen vollziehen das Gericht, wie geschrieben ist. Solche Ehre werden alle seine Heiligen haben. Halleluja!

Hohelied 4,2:
2 Deine Zähne sind wie eine Herde geschorener Schafe, die aus der Schwemme kommen; alle haben sie Zwillinge, und keines unter ihnen ist unfruchtbar.

Hohelied 6,6:
6 Deine Zähne sind wie eine Herde Schafe, die aus der Schwemme kommen; alle haben sie Zwillinge, und keines unter ihnen ist unfruchtbar.

Johannes 3,14-17:
14 Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden,
15 damit alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben.
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.

Offenbarung 1,5-6:

… 5 und von Jesus Christus, welcher ist der treue Zeuge, der Erstgeborene von den Toten und Herr über die Könige auf Erden! Ihm, der uns liebt und uns erlöst hat von unsern Sünden mit seinem Blut
6 und uns zu Königen und Priestern gemacht hat vor Gott, seinem Vater, ihm sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

Amen und Amen.

In Seinem fließenden Goldwasser
,

Daniel Glimm

Der Apostel Paulus gab den Heiligen in Korinth einen bedeutenden Hinweis in Bezug auf die Ordnung in ihren Versammlungen, indem er folgendes sagte:

Lasst aber alles ehrbar und ordentlich zugehen. 1.Korinther 14,40

Paulus bezog diese Ordnung zwar auf die Versammlung in der Kirche aber wir können es auch auf unser Privatleben anwenden. Es ist schwer, vorgenommenen Ziele zu erreichen, wenn es viele unnötige Ablenkungen im Leben gibt.
Wenn sich Dinge außerhalb der Ordnung befinden und unorganisiert sind, kann dies Verwirrung und den Mangel eines klaren Blickes mit sich bringen.
Wenn der HERR eine Struktur und Ordnung innerhalb der Gemeindeversammlungen haben wollte, dann beinhaltet das, dass Er die selben persönlichen Charakteristiken besitzt.
Wir können das deutlich in der folgenden Schriftstelle erkennen, wo Jesus die 5000 Männer mit Brot und Fisch versorgte (vgl. Markus 6,35-44).

Markus 6,35-44:
35 Als nun der Tag fast vorüber war, traten seine Jünger zu ihm und sprachen: Es ist öde hier und der Tag ist fast vorüber; 36 lass sie gehen, damit sie in die Höfe und Dörfer ringsum gehen und sich Brot kaufen.
37 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Gebt ihr ihnen zu essen! Und sie sprachen zu ihm: Sollen wir denn hingehen und für zweihundert Silbergroschen Brot kaufen und ihnen zu essen geben?
38 Er aber sprach zu ihnen: Wie viel Brote habt ihr? Geht hin und seht! Und als sie es erkundet hatten, sprachen sie: Fünf und zwei Fische.
39 Und er gebot ihnen, dass sie sich alle lagerten, tischweise, auf das grüne Gras.
40 Und sie setzten sich, in Gruppen zu hundert und zu fünfzig.
41 Und er nahm die fünf Brote und zwei Fische und sah auf zum Himmel, dankte und brach die Brote und gab sie den Jüngern, damit sie unter ihnen austeilten, und die zwei Fische teilte er unter sie alle.
42 Und sie aßen alle und wurden satt.
43 Und sie sammelten die Brocken auf, zwölf Körbe voll, und von den Fischen.
44 Und die die Brote gegessen hatten, waren fünftausend Mann.

Die Anzahl der versorgten Personen bezog sich hierbei auf die Männer, wobei es eine Menschenmenge von möglicherweise über 20.000 Personen gewesen sein muss, wenn wir die Frauen und Kinder mit dazu zählen würden.
Jesus ordnete an, dass sich alle Personen in Gruppen zu je hundert und fünfzig ins grüne Gras setzen sollten (vgl. Markus 6,39-40).
Es kann sehr schwer sein durch eine große Menschenmenge zu laufen aber wenn die Menschen in einzelnen Gruppen sitzen, hat man offene Wege, die es erlauben die Menschen leichter zu erreichen und ihnen schnell zu dienen.

Gute Organisation

Gute Organisation in unserem Leben macht es einfacher, um die nötigen Dinge durchzuführen. Sie hilft nicht nur, dass wir die Dinge in Ruhe tun können, sondern sie trägt dazu bei, dass wir den Vorgang des Dienens mehr genießen können.

Die Anzeichen von Unordnung

Es gibt in diesem Zusammenhang verschiedene Hinweiszeichen, die sich mit einer unorganisierten Person bewegen. Ein Zeichen von Unordnung, das in dieser Zeit in unserer Gesellschaft sehr häufig auftritt, ist ein kontinuierliches Zuspätkommen.
Wenn zum Beispiel eine Person kontinuierlich die Angewohnheit hat zu spät zu Veranstaltungen zu kommen, zeigt das einige Faktoren an. Als erstes zeigt es einen Mangel von Organisation.
Gute organisierte Veranstaltungen beginnen pünktlich. Auch wir erwarten, wenn wir z.B. mit einem Flugzeug zu einem Bestimmungsziel wollen, dass der Flug pünktlich vonstatten geht; aber erwarten wir auch den gleichen Standard dieser hervorragender Leistung von uns?
Zweitens, wenn eine Person beständig zu spät zu Veranstaltungen erscheint, zeigt das, das die Person die Veranstaltung als nicht wirklich wichtig erachtet. Wenn ein Mensch zu spät zu einem Spielfilm bzw. Kinofilm kommt, dann möchte er offensichtlich diesen Film nicht ernsthaft sehen. Wenn er ein wirkliches Verlangen gehabt hätte den Film zu sehen, wäre er pünktlich im Kino und hätte vor dem Kinofilm sogar für Popkorn oder Ähnliches gesorgt.
Wenn eine Person kontinuierlich zu spät zu ihrer Arbeit kommt, dann zeigt sie damit ihrem Arbeitgeber an, dass sie andere Interessen hat, die für sie wichtiger ist als ihre Arbeitsstelle.
Wenn ein Arbeitgeber eine Person aufgrund dieses wiederholten Verhaltens aus dem Arbeitsverhältnis entlässt, dann sollte die betreffende Person sich nicht beschweren, jedoch für die Entscheidung dankbar sein.
Der Arbeitgeber macht es der Person durch die Entlassung besser möglich, sich ihrer Vollzeitbeschäftigung zu widmen, die sie zuvor von der Arbeit abgelenkt hat.
Wenn eine Person kontinuierlich zu spät zur Gemeinde kommt, drückt dies dem HERRN gegenüber aus, dass andere Prioritäten in ihrem Leben existieren, die wichtiger als Er sind.
Da wir uns am Beginn des neuen Jahres befinden, ist es wichtig sich selbst zu fragen:
“Was sind meine Prioritäten?” Wenn du sie genau betrachtest, kannst du es verhindern, dass unwichtige Dinge in dein Leben hineinkommen und du auf diese Weise ihnen keine bedeutende Position einräumst.
Kontinuierlich unorganisiert zu sein ist eigentlich eine Form von Geringschätzung Gott gegenüber. Es ist nicht nur respektlos Gott gegenüber, sondern auch eine Geringschätzung deiner selbst.

Gepflegtes Auftreten

Bezüglich des äußeren Erscheinungsbildes sollte erwähnt werden, selbst wenn sich andere nicht darum kümmern, wie sie aussehen, sich selbst darum zu bemühen ordentlich aufzutreten.
Wenn man äußerlich ungepflegt aussieht, dann werden Menschen davon ausgehen, dass es auch innerlich bei einem so aussieht. Es existiert das Sprichwort, das sagt:
“Man sollte das Buch nicht anhand des Covers beurteilen.” Aber Einzelhandelverkäufe und Marketingstudien zeigen, dass wenn das Buchcover nicht gut aussieht, wird das Buch nicht in das gewünschte Verkaufspotential gelangen, selbst wenn der Inhalt großartig ist.
Da wir uns in dem ersten Monat eines neuen Jahres befinden, ist es gut unser Leben richtig zu bewerten, indem wir unsere Prioritäten überprüfen, die auf Gottes göttlicher struktureller und friedvollen Ordnung gegründet sind (vgl. 1.Korinther 14,33a).

1.Korinther 14,33a:
33a Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens.

Da der Heilige Geist in diesem Prozess behilflich ist, ist es erkennbar, dass es meistens nur eine Korrektur von kleinen Dingen benötigt, die sich über einen Zeitraum in dem Leben einer Person eingeschlichen haben.
Bei diesen Dingen ist es lediglich notwendig, dass man dem HERRN gestattet, die Nachlässigkeit aus dem Leben zu ziehen. Der HERR erwartet von uns, dass wir Ihm unser Bestes geben.
Wenn wir Ihn an die erste Stelle setzen, fallen alle anderen Dinge an ihren angemessenen Platz (vgl. Matthäus 6,33).

Matthäus 6,33:
33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.

Ich glaube, wenn wir mit dem HERRN in dem Licht Seines Wortes wandeln und die geforderten Korrekturen vornehmen, die der Heilige Geist offenbart, können wir uns für ein Jahr, das voll von Seiner Güte und Seinem Segen ist, positionieren, welches auf uns wartet.
Lasst uns die Prioritäten befolgen.

Steven Brooks
Steven Brooks International

Übersetztung:
Daniel Glimm