PROPHEZEIT AM 03. MAI 2023 | 12. IJAR|SIW 5783, NAJOTH BERLIN – SPANDAU
 
„Da ist die dir von Gott gegebene Schönheit und Verheißung, die dazu führen, dass du deinen neuen vom Vater vorherbestimmten Bestimmungsort erkennst, der bereits mit Seiner Präsenz gefüllt ist!
 
Gehe und betrete den neuen Ort, was zur Folge hat, dass du den HERRN auf frische Weise zu dir sprechen hörst! Das hat Offenbarungserkenntis und Weisung für deine Zukunft zur Folge!
 
Da ist der Druck von Gläubigen, der dich aufgrund ihrer Ansichten dazu bringt, einen neuen Weg einzuschlagen (vgl. 1.Mose 16,6 i.V.m. 1.Mose 21,10)!
 
Fürchte dich nicht vor der „Wüste“, weil die „Wüste“ darauf wartet mit dem, was du bist gefüllt zu werden (vgl. 1.Mose 16,7)!
 
Sei dir sicher, dass du in der Wahrheit des Wortes Gottes und der Kraft des Geistes der Prophetie wandelst und dein Geistwesen damit ernährst, um erfrischt mit Zuversicht die Ströme lebendigen Wassers in der Wüste freizusetzen (vgl. 1.Mose 21,14)! Dadurch kommen die Potentiale an die Oberfläche, die bis zu dieser Zeit verborgen im „Grund“ der Wüste lagen, spricht der Geist des Propheten (vgl. Johannes 7,38 i.V.m. Jesaja 35,1-7)!
 
Da ist der Wert von Vision und Gehorsam, die die Präsenz der Liebe Gottes offenbaren (vgl. Lukas 11,34a i.V.m. Johannes 14,23)!
 
Das, was zuvor wie gelähmt aussah, kommt plötzlich in Bewegung, so dass es zu einem Aufstehen und Erwachen für die Wahrheit kommt, spricht der Geist des Propheten!
 
Da ist die duftende „Staubwolke“ des uneingeschränkten Gehorsams und der Reinheit des Herzens, die aus der Wüste hervortritt und mit einer großen Dynamik der Wahrheit des Wortes Gottes einhergeht (vgl. Hohelied 3,6-8 i.V.m. Epheser 6,14a.17b)!
 
Der Wohlgeruch und die Wahrheit des Wortes Gottes werden ein stechender Gestank im Lager „Isebels“ und ihrer falschen Propheten sein, so dass Ich sie allein an ihrem scheinbaren Ort der Sicherheit übriglasse und Mein gerechtes Urteil über sie fälle, spricht der HERR (vgl. 2.Korinther 2,14-16 i.V.m. 2.Könige 9,17a.20b; Offenbarung 2,20-22)!“
 
Bibelstellen zu dem prophetischen Reden
 
1.Mose 16,6:
6 Abram aber sprach zu Sarai: Siehe, deine Magd ist unter deiner Gewalt; tu mit ihr, wie dir es gefällt.
Als nun Sarai sie demütigen wollte, floh sie von ihr.
 
1.Mose 21,10:
10 Da sprach sie zu Abraham: Treibe diese Magd aus mit ihrem Sohn; denn der Sohn dieser Magd soll nicht erben mit meinem Sohn Isaak.

1.Mose 16,7:
7 Aber der Engel des HERRN fand sie bei einer Wasserquelle in der Wüste, nämlich bei der Quelle am Wege nach Schur.
 
1.Mose 21,14:
14 Da stand Abraham früh am Morgen auf und nahm Brot und einen Schlauch mit Wasser und legte es Hagar auf ihre Schulter, dazu den Knaben, und schickte sie fort. Da zog sie hin und irrte in der Wüste umher bei Beerscheba.
 
Johannes 7,38:
38 Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen.
 
Jesaja 35,1-7:
1 Die Wüste und Einöde wird frohlocken, und die Steppe wird jubeln und wird blühen wie die Lilien.
2 Sie wird blühen und jubeln in aller Lust und Freude. Die Herrlichkeit des Libanon ist ihr gegeben, die Pracht von Karmel und Scharon. Sie sehen die Herrlichkeit des HERRN, die Pracht unsres Gottes.
3 Stärkt die müden Hände und macht fest die wankenden Knie!
4 Sagt den verzagten Herzen: „Seid getrost, fürchtet euch nicht! Seht, da ist euer Gott! Er kommt zur Rache; Gott, der da vergilt, kommt und wird euch helfen.“
5 Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet werden.
6 Dann werden die Lahmen springen wie ein Hirsch, und die Zunge der Stummen wird frohlocken. Denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme im dürren Lande.
7 Und wo es zuvor trocken gewesen ist, sollen Teiche stehen, und wo es dürre gewesen ist, sollen Brunnquellen sein. Wo zuvor die Schakale gelegen haben, soll Gras und Rohr und Schilf stehen.
 
Lukas 11,34a:
34a Dein Auge ist das Licht des Leibes. Wenn nun dein Auge lauter ist, so ist dein ganzer Leib licht; …
 
Johannes 14,23:
23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.
 
Hohelied 3,6-8:
6 Was steigt da herauf aus der Wüste wie ein gerader Rauch, wie ein Duft von Myrrhe, Weihrauch und allerlei Gewürz des Krämers?
7 Siehe, es ist die Sänfte Salomos; sechzig Starke sind um sie her von den Starken in Israel.
8 Alle halten sie Schwerter und sind geübt im Kampf; ein jeder hat sein Schwert an der Hüfte gegen die Schrecken der Nacht.
 
Epheser 6,14a.17b:
14a So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit …
… 17b und nehmt das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes.
 
2.Korinther 2,14-16:
14 Gott aber sei gedankt, der uns allezeit Sieg gibt in Christus und offenbart den Wohlgeruch seiner Erkenntnis durch uns an allen Orten!
15 Denn wir sind für Gott ein Wohlgeruch Christi unter denen, die gerettet werden, und unter denen, die verloren werden: 16 diesen ein Geruch des Todes zum Tode, jenen aber ein Geruch des Lebens zum Leben. Wer aber ist dazu tüchtig?
 
2.Könige 9,17a.20b:
17a Aber der Wächter, der auf dem Turm in Jesreel stand, sah die Staubwolke, als Jehu
herankam, und sprach: Ich sehe eine Staubwolke. …
… 20b Und es ist ein Jagen wie das Jagen Jehus, des Sohnes Nimschis; denn er jagt, wie wenn er unsinnig wäre.
 
Offenbarung 2,20-22:
20 Aber ich habe gegen dich, dass du Isebel duldest, diese Frau, die sagt, sie sei eine Prophetin, und lehrt und verführt meine Knechte, Hurerei zu treiben und Götzenopfer zu essen.
21 Und ich habe ihr Zeit gegeben, Buße zu tun, und sie will sich nicht bekehren von ihrer Hurerei.
22 Siehe, ich werfe sie aufs Bett und die mit ihr die Ehe gebrochen haben in große Trübsal, wenn sie sich nicht bekehren von ihren Werken, …
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm

Ein prophetisches Wort wird mit der Absicht im Willen Gottes ausgesprochen, damit es „Fleisch“ wird, was bedeutet, dass es sich als Licht im dunklen Chaos manifestiert, so dass es Leben und Hoffnung hervorbringt.
 
Immer wenn Gott sein Wort sprach und heute noch spricht, kommt es auch in unserer Zeit zur Manifestation. Man kann das Wort Gottes auch als den unsichtbaren Atem Gottes nennen, der mit irdischer Substanz umschlossen wird, so dass das, was Gott gesprochen bzw. verheißen hat, für die Menschen sichtbar wird (vgl. 1.Mose 1,1-5 i.V.m. Johannes 1,1-5.14).
 
1.Mose 1,1-5:
1 Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.
2 Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.
3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.
4 Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis 5 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.
 
Johannes 1,1-5.14:
1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.
3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht ergriffen.
14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
 
Gottes Verheißung gemeinsam tragen
 
Deshalb dürfen wir wissen, dass das, was Gott uns als seinem Volk verheißen hat, nicht alleine in Anspruch genommen oder getragen werden kann. Das wird in den Aussagen von Mose deutlich, der sagte, dass er sich nicht allein in der Lage dazu sah, das Volk Israel aufgrund seiner Größe und auch aufgrund des immer wieder auftretenden Widerstands gegen Gott zu tragen (vgl. 5.Mose 1,9 i.V.m. 2.Mose 18,18; 4.Mose 11,14).
 
5.Mose 1,9:
9 Da sprach ich zur selben Zeit zu euch: Ich kann euch nicht mehr allein tragen; …
 
2.Mose 18,18:
18 Du machst dich zu müde, dazu auch das Volk, das mit dir ist. Das Geschäft ist dir zu schwer; du kannst es allein nicht ausrichten.
 
4.Mose 11,14:
14 Ich vermag all das Volk nicht allein zu tragen, denn es ist mir zu schwer.
 
Mose benötigte eine vereinte Gruppe von Menschen, um das Volk Israel in seine Verheißung hineinzubringen, was letztendlich unter der Führung von Josua geschah (vgl. Josua 1,1-3).
 
Josua 1,1-3:
1 Nachdem Mose, der Knecht des HERRN, gestorben war, sprach der HERR zu Josua, dem Sohn Nuns, Moses Diener: 2 Mein Knecht Mose ist gestorben; so mach dich nun auf und zieh über den Jordan, du und dies ganze Volk, in das Land, das ich ihnen, den Israeliten, gegeben habe.
3 Jede Stätte, auf die eure Fußsohlen treten werden, habe ich euch gegeben, wie ich Mose zugesagt habe.
 
Die Notwendigkeit von wahrer bzw. echter Leiterschaft
 
Es ist auf unserem Weg mit Jesus Christus unabdingbar, dass wir als Heilige eine Umgebung schaffen, die die Menschen erreicht und die Welt verändert. Der Schlüssel, um solch eine Umgebung inmitten des Leibes Jesu hervorzubringen, ist die Wiederherstellung von wahrer bzw. echter Leiterschaft.
 
Wahre Leiterschaft beinhaltet einen oder mehrere gesalbte Leiter, die von Gott auf eine Ebene der Reife in kompetenter Führung und der Autorität in einer spezifischen Region bevollmächtigt sind. Auch bedarf es ein besonderes Maß der Herrschaft über dämonische Fürstentümer zu besitzen, was reife Leiter von Gott zugeteilt bekommen.
 
Das bedeutet, dass die Person mit der Führungsgabe das Recht hat die Herrschaftsautorität in ihrem von Gott zugeteilten Verantwortungsfeld auszuüben, um das Königreich Gottes in der Region zu etablieren.
 
Eine Führungsgabe bzw. eine Person in einer Führungsposition beinhaltet, dass die jeweilige Person nicht nur bis zur nächsten Ebene sieht, sondern zur nächsten Dimension. Das bedeutet, dass die Führungsperson eine übernatürliche Sicht besitzen muss, die die Dimension nicht in erster Linie mit dem natürlichen Auge sieht. Eine Dimension kann aufgrund ihrer Größe oder Umfang an Komplexität nicht mit dem natürlichen Auge in ihrer Fülle erfasst werden.
 
Es geht hierbei um eine Sichtweise mit dem geistlichen Auge, das aus der offenbarenden Kraft des Glaubens (Anm.: Licht) blickt, so wie es auch Josua und Kaleb taten als sie die „Dimension“ der Verheißung Gottes mit deren Früchten und auch vorhandenen Gegnern erkannten und sagten, dass es möglich ist, das Land der Verheißung einzunehmen (vgl. 4.Mose 13,28-30; 4.Mose 14,6-9).
 
4.Mose 13,28-30:
28 Aber stark ist das Volk, das darin wohnt, und die Städte sind befestigt und sehr groß; und wir sahen dort auch Anaks Söhne.
29 Es wohnen die Amalekiter im Südland, die Hetiter und Jebusiter und Amoriter wohnen auf dem Gebirge, die Kanaaniter aber wohnen am Meer und am Jordan.
30 Kaleb aber beschwichtigte das Volk, das gegen Mose murrte, und sprach: Lasst uns hinaufziehen und das Land einnehmen, denn wir können es überwältigen.
 
4.Mose 14,6-9:
6 Und Josua, der Sohn Nuns, und Kaleb, der Sohn Jefunnes, die auch das Land erkundet hatten, zerrissen ihre Kleider 7 und sprachen zu der ganzen Gemeinde der Israeliten: Das Land, das wir durchzogen haben, um es zu erkunden, ist sehr gut.
8 Wenn der HERR uns gnädig ist, so wird er uns in dies Land bringen und es uns geben, ein Land, darin Milch und Honig fließt.
9 Fallt nur nicht ab vom HERRN und fürchtet euch vor dem Volk dieses Landes nicht, denn wir wollen sie wie Brot auffressen. Es ist ihr Schutz von ihnen gewichen, der HERR aber ist mit uns. Fürchtet euch nicht vor ihnen!
 
Rebekka und die von Gott verheißene Position von Jakob und Esau
 
Um die Einsetzung von Personen durch Gott in Führungspositionen im Leib Jesu richtig zu verstehen, soll uns das Beispiel von Rebekka und die Geburt ihrer Zwillingssöhne Jakob und Esau dienen.
 
Rebekka war schwanger von ihrem Mann Isaak mit Zwillingssöhnen als der HERR sie wissen ließ, dass der Jüngere über den Älteren herrschen sollte (vgl. 1.Mose 25,21-23 i.V.m. Lukas 22,27).
 
1.Mose 25,21-23:
21 Isaak aber bat den HERRN für seine Frau, denn sie war unfruchtbar. Und der HERR ließ sich erbitten, und Rebekka, seine Frau, ward schwanger.
22 Und die Kinder stießen sich miteinander in ihrem Leib. Da sprach sie: Wenn mir es so gehen soll, warum bin ich schwanger geworden? Und sie ging hin, den HERRN zu befragen.
23 Und der HERR sprach zu ihr: Zwei Völker sind in deinem Leibe, und zweierlei Volk wird sich scheiden aus deinem Leibe; und ein Volk wird dem andern überlegen sein, und der Ältere wird dem Jüngeren dienen.
 
Lukas 22,27:
27 Denn wer ist größer: der zu Tisch sitzt oder der dient? Ist es nicht der, der zu Tisch sitzt? Ich (Anm.: Jesus) aber bin unter euch wie ein Diener.
 
Auch wenn Esau zuerst vor Jakob geboren wurde, war in der Vorphase der Geburt und im Geburtsprozess ein geistliches und bedeutendes Zeichen zu erkennen. Jakob hielt die Ferse von Esau fest, was ein Hinweis auf die höhere Stellung Jakobs gegenüber Esau war.
 
Jakob war die „Hand“ und Esau war der „Fuß“. Wenn wir dieses Zeichen auf den Leib Jesu anwenden, wird deutlich, dass die Hand in einer höheren Position des menschlichen Körpers ihre Verwendung findet als der Fuß.
 
Das bedeutet, das Jakob die Führungsposition erhielt und es notwendig war, dass Jakob den Erstlingssegen durch die Hilfestellung seiner Mutter Rebekka empfing (vgl. 1.Mose 27). Die Begründung ist darin zu finden, weil sein Vater Isaak von Anfang an nicht mutig genug war Jakob Esau vorzuziehen, um sie auf diese Weise nach der väterlichen Ordnung zu positionieren, so dass Frieden zwischen beiden Brüdern geherrscht hätte. Wenn Isaak das getan hätte, wäre es jedem von beiden Brüdern möglich gewesen zu erkennen, wo ihr Platz gewesen wäre.
 
Letztendlich verstand Jakob diese Vorgehensweise bzw. den Plan Gottes, indem er später seine Enkel Ephraim und Manasse auf diese Weise segnete, indem er den Zweitgeborenen -Ephraim vor dem Erstgeborenen- Manasse segnete. Wir wissen, dass später Josua aus dem Stamm Ephraim es war, der das Volk Israel im Auftrag Gottes in das verheißene Land hineinführen durfte (vgl. 1.Mose 48 i.V.m. 4.Mose 13,8.16; Josua 1,1-3).
 
Wahre Leiterschaft in der richtigen Position/Ordnung Gottes und die „Perfektion“ der Ekklēsia
 
Diese Ereignisse bedeuten für den Leib Jesu in dieser Zeit, dass es einige Diener und Dienste gibt, die durch Jahre von Schwierigkeiten und Widerstand gegangen sind, um in ihre Verheißung einzutreten.
 
Diese Zeitphase der Kämpfe wäre jedoch in ihrem Stärkegrad vermeidbar gewesen, wenn Leiterschaft am richtigen Platz und die Regierung in der richtigen Ordnung gewesen wäre.
 
Der Apostel Paulus schrieb von der „Perfektion“ der Gemeinde Jesu in der Form, indem er in 1.Korinther 13,10 sagte: „Wenn aber kommen wird das Vollkommene (Anm.: Perfekte), so wird das Stückwerk aufhören.“
 
Diese „Perfektion“ ist nicht direkt mit dem Ende der Zeiten verbunden, sondern deutet auf eine funktionierende Vollkommenheit der Gemeinde Jesu in der Endzeit hin, die aus der Dimension von der Hand des Vaters in voller „Mannesreife“ auf der Erde regiert, so dass Jesus in Kraft wiederkommen kann.
 
Die hier gemeinte Reife der Gemeinde Jesu beinhaltet Ordnung und Regierungsherrschaft, was bedeutet, dass die Heiligen im Leib Jesu ihre Positionen bzw. Plätze erkennen müssen und darin in verantwortlichem Umgang dienen. Wenn das geschieht, wird uns der ganze Himmel auf der Erde unterstützen.
 
Gott möchte, dass wir als Heilige in Einheit in der Ordnung und unter wahrer Leiterschaft zusammenkommen, so dass wir effektiv im Geist des HERRN dienen können (vgl. Jesaja 11,2 i.V.m. Lukas 4,18-19).
 
Jesaja 11,2:
2 Auf ihm (Anm.: Jesus Christus) wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN.
 
Lukas 4,18-19:
18 „Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, zu verkündigen das Evangelium den Armen; er hat mich gesandt, zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen, und den Zerschlagenen, dass sie frei und ledig sein sollen, 19 zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn.“
 
Die Zuteilung der Salbung und die Erwartung der Zeit lebendig zu werden
 
Deshalb ist es von zunehmender Bedeutung für die Zukunft, dass sich besonders Personen in Führungspositionen im Leib Jesu in der Salbung Gottes bewegen. Gottes Salbung wird denen gegeben, die sensibel auf die Zeit, den Ort und die Phase reagieren, in der Gott arbeitet.
 
Sensibilität, die in der Hingabe zum Heiligen Geist besteht, ist notwendig, wenn wir die frische, beginnende Salbung für diese Zeit empfangen wollen (vgl. Lukas 19,42.44b).
 
Lukas 19,42.44b:
… 42 und sprach: Wenn doch auch du erkenntest zu dieser Zeit, was zum Frieden dient! Aber nun ist es vor deinen Augen verborgen.
… 44b weil du die Zeit nicht erkannt hast, in der du heimgesucht worden bist.
 
Erst wenn wir gesalbt in die von Gott festgesetzte Zeit eintreten, entstehen Momente, die mit dem Atem des göttlichen Lebens gefüllt werden. Gott hat uns dazu erschaffen, dass wir sein Leben, welches er uns gegeben hat in die Momente der von ihm kreierten temporären Zeit bringen (vgl. 1.Mose 1,1), so dass diese zur lebendigen Zeit wird.
 
Als Adam und Eva von Gott erschaffen wurden, erhielt die Zeit eine menschlich - göttliche Lebendigkeit (Anm.: „Adam“ bedeutet „Mensch/rote Erde“, und „Eva“ bedeutet „Leben“.; vgl. 1.Mose 1,26-28 i.V.m. 1.Mose 2,21-22).
 
Auf diese Weise wird die Zeit zu einem bedeutenden Moment, der mit Gott verbunden ist, weil er die Zeit in Existenz brachte.
 
Jeder Gläubige, der Jesus Christus in seinem Herzen trägt, wird somit zu einem Potential, das der Zeit einen lebendigen Wert gibt, indem die Menschen, auf die der Gläubige in seinem Alltag trifft, durch diesen auf die Art und Weise Segen erhalten, wie es der Heilige Geist ihm offenbart. Dadurch wird der Moment mit Leben gefüllt und die Zeit lebendig.
 
Selbst wenn wir uns als Gläubige zu Hause befinden und sich eine Art Langeweile breit machen möchte, haben wir die Möglichkeit diese Zeit mit Leben zu füllen, indem wir den Hauch Gottes in der Form seines geschriebenen Wortes in uns aufnehmen (vgl. Johannes 1,14 i.V.m. Johannes 6,63; 2.Korinther 3,6).
 
Johannes 1,14:
14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
 
Johannes 6,63:
63 Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, die sind Geist und sind Leben.
 
2.Korinther 3,6:
… 6 der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.
 
Um in der frischen Salbung zuzunehmen ist es notwendig, dass wir als Heilige das Wort Gottes nicht nur lesen, sondern es studieren und den Heiligen Geist um göttliche Offenbarung bitten.
 
Für ein tieferes Verständnis zu Autorität und dessen Bedeutung für unser Leben im individuellen sowie gemeinschaftlichen Zusammenhang ist die Lehrbotschaft „Autorität im geistlichen und irdischen Leben“ zu empfehlen.
 
(Anm.: Diese Botschaft basiert auf Offenbarungen aus dem Buch „The Anointing Of A Thousand Times More“ [Anm.: „Die Salbung, die mehr als tausendfach ist“] – ISBN: 0-9725533-1-2 von Tudor Bismark.)
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm

Erst unsere demütige und bußfertige Herzenshaltung gegenüber Gott kann einen offenen geistlichen Zugang für Engel kreieren, um aktiv für unser Anliegen zu werden, wozu sie bestimmt sind. Das wird anhand der Bibelstelle aus Daniel 9,20-23 deutlich, wo Daniel seine Sünde sowie die Sünde seines Volkes bekannte.
 
Daniel 9,20-23:
20 Als ich noch so redete und betete und meine und meines Volkes Israel Sünde bekannte und mit meinem Gebet für den heiligen Berg meines Gottes vor dem HERRN, meinem Gott, lag,
21 eben als ich noch so redete in meinem Gebet, da flog der Mann Gabriel, den ich zuvor im Gesicht gesehen hatte, um die Zeit des Abendopfers dicht an mich heran.
22 Und er unterwies mich und redete mit mir und sprach: Daniel, jetzt bin ich ausgegangen, um dir zum rechten Verständnis zu verhelfen.
23 Denn als du anfingst zu beten, erging ein Wort, und ich komme, um dir es kundzutun; denn du bist von Gott geliebt. So merke nun auf das Wort, damit du das Gesicht verstehst.
 
Der geistliche Autoritätsbereich im Berg Gottes
 
Darüber hinaus war es ihm wichtig für seinen geistlichen Platz innerhalb des Autoritätsbereiches Gottes, dem heiligen Berg Gottes zu beten, was der Bitte Jesu gemäß Johannes 17,21 entspricht, wo es um die Einheit in Gott geht, der Geist ist (vgl. Johannes 4,24a).
 
Johannes 17,21:
… 21 damit sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast.
 
Johannes 4,24a:
24a Gott ist Geist, …
 
Es ist demnach Gottes Verlangen für uns, dass wir unseren von ihm zugeteilten Autoritätsbereich in ihm völlig ausfüllen und auf diese Weise in unserem geistlichen Verantwortungsfeld herrschen durch seine Gnade.
 
Wenn wir in den Evangelien darüber lesen, dass Jesus „auf einen Berg“ ging, heißt es eigentlich, dass Jesus „in den Berg ging“. Das dort griechische verwendete Wort ist „εἰς – eis“ und bedeutet unter anderem „in etwas hineingehen“. (Worterklärung entnommen aus der Elberfelder Studienbibel zu dem griechischen Wort „εἰς – in etwas hinein“ mit der Wortschlüsselnummer: 1503)
 
Somit wird deutlich, dass wir unser vom Vater zugeteiltes Verantwortungsfeld mit unserer Präsenz ausfüllen, um effektiv Autorität in Christus Jesus ausüben zu können.
 
Der Engel Gabriel und die Zeit des „Schattens“
 
Es heißt, dass der Engel Gabriel zur Zeit des Abendopfers dicht an den Propheten Daniel heranflog, um ihn zu unterweisen. Der Name „Gabriel“ bedeutet „Held Gottes“, der mit der Zeit der „Dämmerung“, also der Zeit zwischen Tag und Nacht erschienen ist, was ein Hinweis auf die „Bedeckung Gottes“ durch „Schatten“ sein kann.
 
Das erkennen wir auch anhand der Begegnung von Gabriel mit Maria, die desgleichen mit dem Schatten bzw. des „Überschattens“ einherging, was die Zeit der Erlösung durch Jesus einläutete (vgl. Lukas 1,26-27.31.35).
 
Lukas 1,26-27.31.35:
26 Und im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt in Galiläa, die heißt Nazareth, 27 zu einer Jungfrau, die vertraut war einem Mann mit Namen Josef vom Hause David; und die Jungfrau hieß Maria. …
31 Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben. …
35 Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden.
 
Wir wissen, dass Engel Winde sind (vgl. Psalm 104,4 i.V.m. Hebräer 1,7), weshalb wir in Bezug auf „Gabriel“ von dem „heldenhaften Wind“ sprechen können, der mit der Abdeckung Gottes einhergeht. Diese beinhaltet für uns, wenn wir aufrichtig demütig sind, Kühnheit durch Verständnis hervorzubringen und befähigt in der Verheißung Gottes voranzuschreiten.
 
Psalm 104,4:
… 4 der du machst Winde zu deinen Boten und Feuerflammen zu deinen Dienern; …
 
Hebräer 1,7:
7 Von den Engeln spricht er zwar (vgl. Psalm 104,4): „Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen“, …
 
Die Heimsuchung Gottes und das Neuerwachen
 
Interessanterweise bedeutet die Beschreibung „im Flug“, im hebräischen als „jā’ēp̅“ bezeichnet, ebenfalls „müde, matt werden, ermüden“ (Worterklärung entnommen aus der Elberfelder Studienbibel zu dem hebräischen Wort „jā’ēp̅ – im Flug“ mit der Wortschlüsselnummer: 3357)
 
Somit wird verständlich, dass die Gegenwart der von Gott gesandten Engel oder auch übernatürliche Heimsuchungen zu einem ermüdenden Umstand führen können. Das tut Gott, um in gewisser Weise ein geistliches Niederlegen für ein geistliches Neuerwachen herbeizuführen, was man auch als einen „Download“ zum Zweck eines „Uploads“ bezeichnen kann.
 
Aus dem Buch Daniel ist zu entnehmen, dass Daniel nach den Heimsuchungen Gottes in Form der Begegnung mit dem Engel Gabriel, aber auch den Visionen keine Kraft mehr in sich hatte und sogar vom Zustand wie „krank“ war (vgl. Daniel 8,27; Daniel 10,8-9).
 
Daniel 8,27:
27 Und ich, Daniel, war erschöpft und lag einige Tage krank. Danach stand ich auf und verrichtete meinen Dienst beim König. Und ich wunderte mich über das Gesicht und niemand konnte es mir auslegen.
 
Daniel 10,8-9:
8 Ich blieb allein und sah dies große Gesicht. Es blieb aber keine Kraft in mir; jede Farbe wich aus meinem Antlitz und ich hatte keine Kraft mehr. 9 Und ich hörte seine Rede; und während ich sie hörte, sank ich ohnmächtig auf mein Angesicht zur Erde.
 
Der Prophet Daniel war in Babel in Gefangenschaft und ließ sich trotz dieses Umstands nicht einschüchtern, seine Vision auf Gott ausgerichtet zu halten sowie sich in der Kraft der Fürbitte zu üben.
 
Aus diesem Kontext ist es erforderlich, dass wir uns nicht durch äußere bedrängende Umstände einschüchtern lassen, Gott zu suchen. Hierbei gilt es Gott zu erlauben, uns auf die Weise zu begegnen, wie er es möchte und unser prophetisches Bewusstsein bzw. Gewissen rein und offen für seine Begegnung zu halten, so ähnlich wie Daniel seine Fenster nach Jerusalem geöffnet hatte (vgl. Daniel 6,11b).
 
Daniel 6,11b:
… 11b Er hatte aber an seinem Obergemach offene Fenster nach Jerusalem, und er fiel dreimal am Tag auf seine Knie, betete, lobte und dankte seinem Gott, wie er es auch vorher zu tun pflegte.
 
Die richtige geistliche Ausrichtung in Zeiten von Bedrängnis
 
Unser Gewissen ist das übergeordnete Fenster bzw. Auge zwischen unserem Geist und unserer Seele. Deshalb können wir nicht genug betonen und uns stets darin ausrichten, dass wir es rein halten.
 
Anhand der Heimsuchung des Engels Gabriel wird deutlich, dass es im Interesse Gottes war, Daniel mit Kühnheit zu umgeben und ihm das Zeitverständnis der einundzwanzig Tage (Anm.: 3 x 7 Tage) des Widerstandes der Finsternis zu offenbaren (vgl. Daniel 10,13).
 
Daniel 10,13:
13 Aber der Engelfürst des Königreichs Persien hat mir einundzwanzig Tage widerstanden; und siehe, Michael, einer der Ersten unter den Engelfürsten, kam mir zu Hilfe, und ihm überließ ich den Kampf mit dem Engelfürsten des Königreichs Persien.
 
Der einundzwanzigste Tag war der Tag des Momentum Gottes, der in sich den Zusammenschluss der Übereinstimmung dieser zwei hochrangigen Engelskräfte, nämlich Gabriel und Michael trug. Hierbei handelte es sich um die Verbindung zwischen der „Kühnheit Gottes“ und dem „Geheimnis Gottes“, weil der Name „Michael“ die Frage trägt: „Wer ist wie Gott?“. Daraus erkennen wir, dass selbst die Präsenz des Widerstands der Finsternis uns, die wir Gott lieben zum Besten dienen muss (vgl. Römer 8,28).
 
Römer 8,28:
28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.
 
Daraus ist zu entnehmen, dass Daniel von einer irdischen sowie von einer geistlichen Bedrängnis umgeben war. Hierbei gilt es, treu und beharrlich auf Gott und seine Antwort zu warten, die in sich die Erkenntnis seiner Liebe zu uns als treuen Dienern trägt.
Das beinhaltet, dass man in Christus das derzeitige Leben im Geist an den HERRN übergibt (Anm.: hingibt, weiht), so dass er es durch seine Berührung mit der übernatürlichen Kraft seines Geistes, die für die Zukunft benötigt wird, füllt (vgl. Daniel 10,10-14).
 
Daniel 10,10-14:
10 Und siehe, eine Hand rührte mich an und half mir auf die Knie und auf die Hände, 11 und er sprach zu mir: Daniel, du von Gott Geliebter, merk auf die Worte, die ich mit dir rede, und richte dich auf; denn ich bin jetzt zu dir gesandt. Und als er dies mit mir redete, richtete ich mich zitternd auf.
12 Und er sprach zu mir: Fürchte dich nicht, Daniel; denn von dem ersten Tage an, als du von Herzen begehrtest zu verstehen und anfingst, dich zu demütigen vor deinem Gott, wurden deine Worte erhört, und ich wollte kommen um deiner Worte willen.
13 Aber der Engelfürst des Königreichs Persien hat mir einundzwanzig Tage widerstanden; und siehe, Michael, einer der Ersten unter den Engelfürsten, kam mir zu Hilfe, und ihm überließ ich den Kampf mit dem Engelfürsten des Königreichs Persien.
14 Nun aber komme ich, um dir Bericht zu geben, wie es deinem Volk gehen wird am Ende der Tage; denn das Gesicht geht auf ferne Zeit.
 
Markant ist das Prinzip hierin, dass Daniel aus der Position der geisterfüllten Fürbitte, repräsentiert durch das Liegen auf den Knien und Händen in die aufrechte Position durch den Engel gebracht wurde (vgl. Daniel 10,10-11).
 
Das offenbart uns, dass es durch unsere Hingabe zur Intensivierung von geistlichen Berührungen kommt, die uns in unserem Geistwesen bekräftigen und in eine höhere geistliche Ebene von Offenbarung hineinbringen.
 
Die Intensität von Offenbarung und die geistliche Berührung
 
Aufgrund der Intensität der Offenbarung für die Zukunft senkte Daniel sein Angesicht und schwieg, was ein Hinweis auf Hoffnungslosigkeit und eingeschränkte prophetische Sicht sein kann. Doch der HERR setzte eine weitere Berührung aus der Dimension des Geistes frei, von der wir ausgehen dürfen, dass es sich hierbei um Christus persönlich handelte, der dem Propheten Daniel in Menschengestalt erschien und ihn an seinen Lippen berührte.
 
Das befähigte Daniel schließlich auf neue Weise in der „Ebene des Menschensohns“ zu kommunizieren (vgl. Daniel 10,14-19).
 
Daniel 10,14-19:
14 Nun aber komme ich, um dir Bericht zu geben, wie es deinem Volk gehen wird am Ende der Tage; denn das Gesicht geht auf ferne Zeit.
15 Und als er das alles mit mir redete, neigte ich mein Angesicht zur Erde und schwieg still.
16 Und siehe, einer, der einem Menschen gleich war, rührte meine Lippen an. Da tat ich meinen Mund auf und redete und sprach zu dem, der vor mir stand: Mein Herr, meine Glieder bebten, als ich das Gesicht hatte, und es war keine Kraft mehr in mir.
17 Wie kann der Knecht meines Herrn mit meinem Herrn reden, da auch jetzt noch keine Kraft in mir ist und mir der Atem fehlt?
18 Da rührte mich abermals der an, der aussah wie ein Mensch, und stärkte mich 19 und sprach: Fürchte dich nicht, du von Gott Geliebter! Friede sei mit dir! Sei getrost, sei getrost! Und als er mit mir redete, ermannte ich mich und sprach: Mein Herr, rede; denn du hast mich gestärkt.
 
Auf dieser Offenbarung der Wahrheit des Wortes Gottes können wir in allem Umstand von Erschöpfung nach geistlicher Berührung damit dankbar umgehen, indem wir daran festhalten dürfen, dass wir zu neuen Kräften gebracht werden, um unseren Lauf in Christus fortzusetzen.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm