In Anbetracht der weltweiten Lage mit den Auswirkungen zum Coronavirus möchte ich ein Wort der Orientierung an alle Heiligen geben, die sich mit uns verbunden fühlen.
 
Als Leib Jesu ist es in dieser Zeit von hoher Bedeutung, dass wir nicht die Medien zum Anlass nehmen, um wie sie die Zukunft zu „prognostizieren“, sondern wir sollten uns in der Kraft des Zeugnisses Jesu im Glauben voranbewegen. Dieses Zeugnis ist der Geist der Prophetie.
 
Es ist unsere Aufgabe als Leib Jesu Orientierung und Hoffnung zu bringen (vgl. Offenbarung 19,10e i.V.m. Jeremia 29,11).
 
Offenbarung 19,10e:
… 10e Das Zeugnis Jesu aber ist der Geist der Weissagung.
 
Jeremia 29,11:
11 Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe das Ende, des ihr wartet.
 
Die Kraft der Prophetie
 
Prophetie ist ein Licht, dass an einem dunklen bzw. dreckigen Ort scheint, um den Plan des himmlischen Vaters zu offenbaren und Orientierung zu geben (vgl. 2.Petrus 1,19).
 
2.Petrus 1,19:
19 Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen.
 
Es ist demnach nicht in erster Linie der Coronavirus, der gefährlich ist, sondern die damit verbundene „Seuche“ der sich verbreitenden Angst, die damit einhergeht und Menschen lähmt.
 
Die Gegenwart von Angst ist ein Anzeichen der Abwesenheit der Liebe Gottes in den Herzen der Menschen (Anm.: innerhalb der Gesellschaft). Es ist höchste Zeit, dass die Gemeinde Jesu die offenbarende Wahrheit in Liebe spricht, im Glauben vorangeht und dadurch Zuversicht gibt.
 
Denn es ist die Liebe Gottes, die alle Furcht austreibt (vgl. 1.Johannes 4,18a). Diese Liebe ist in unsere Herzen und damit verbunden in unsere Leben ausgegossen (vgl. Römer 5,5).
 
1.Johannes 4,18a:
18a Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; …
 
Römer 5,5:
5 Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.
 
Jesus Christus sagte, dass dort, wo wir in der Welt Angst haben, wir dazu aufgefordert sind, uns im Bereich der Zuversicht bzw. des Trostes aufzuhalten, der durch die Gewissheit etabliert wird, dass Jesus diese Welt mit allen Nöten überwunden hat (vgl. Johannes 16,33b).
 
Johannes 16,33b:
… 33b In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.
 
Die Finsternis ist durch Christus entkleidet!
 
Auch wenn durch die Mächte der Finsternis in Form von Manipulation/Zauberei und Hexerei, die Erde mit Dunkelheit bedeckt wurde, hat der HERR bereits durch Christus diese Mächte öffentlich am mittleren Kreuz von Golgatha entkleidet und öffentlich zur Schau gestellt, um den wahrhaftigen Triumph über sie zu offenbaren (vgl. Kolosser 2,15)!
 
Kolosser 2,15:
15 Er hat die Mächte und Gewalten ihrer Macht entkleidet und sie öffentlich zur Schau gestellt und hat einen Triumph aus ihnen gemacht in Christus.
 
Es ist an der Zeit, dass wir in der Macht Elijas und Jehus vorangehen und die Kanäle der Zauberei und Hexerei im Geistbereich durch den Triumph Christi am Kreuz eliminieren.
 
Hierbei ist es wichtig, dass wir uns auf den feurigen Wagen mit den angespannten feurigen Pferden der vier Winde (Anm.: Pläne Gottes für die Erde) begeben, die die Richtlinie und den Maßstab des Wortes Gottes in Verbindung mit seinem Plan für die Erde offenbaren (vgl. 2.Könige 9,16-17a).
 
2.Könige 9,16-17a:
16 Und er stieg auf seinen Wagen und fuhr nach Jesreel, denn Joram lag dort. Und Ahasja, der König von Juda, war hinabgezogen, um Joram zu besuchen.
17a Aber der Wächter, der auf dem Turm in Jesreel stand, sah die Staubwolke, als Jehu herankam, und sprach: Ich sehe eine Staubwolke. …
 
Dieser feurige Wagen mit den feurigen Pferden ist die Trennlinie zwischen dem Fleisch und dem Geist, zwischen dem natürlichen und übernatürlichen Bereich (vgl. 2.Könige 2,11).
 
2.Könige 2,11:
11 Und als sie miteinander gingen und redeten, siehe, da kam ein feuriger Wagen mit feurigen Rossen, die schieden die beiden voneinander. Und Elia fuhr im Wetter gen Himmel.
 
Die Kraft „Kalebs“ und die Zerstörung von Hexerei
 
Gott hat bereits „Hunde“ (Anm.: die Generation Kalebs) als seine Helfer aktiviert, die jegliches Leben von Zauberei und Hexerei „verschlingen“, so dass aus dem Portal des Erwachens die offenbarende Wahrheit Gottes uneingeschränkt auf die Erde Einfluss nimmt. Die Macht der Zauberei und Hexerei (Anm.: auch Massenmanipulation), die eine Regierung der Finsternis bedeutet, wird abstürzen (vgl. 2.Könige 9,32-37).
 
2.Könige 9,32-37:
32 Und er (Anm.: Jehu) hob sein Angesicht auf zum Fenster und sprach: Wer hält es hier mit mir? Da sahen zwei oder drei Kämmerer zu ihm heraus.
33 Er sprach: Stürzt sie hinab! Und sie stürzten Isebel hinab, sodass die Wand und die Rosse mit ihrem Blut besprengt wurden; und sie wurde zertreten. …
36 Und sie kamen zurück und sagten es Jehu an. Er aber sprach: Das ist es, was der HERR geredet hat durch seinen Knecht Elia, den Tischbiter, als er sprach: Auf dem Acker von Jesreel sollen die Hunde das Fleisch Isebels fressen, 37 und der Leichnam Isebels soll wie Mist auf dem Felde sein im Gefilde von Jesreel, dass man nicht sagen könne: Das ist Isebel.
 
Jetzt ist der Zeitpunkt mit Christus in den neuen Tag und auf die neue Seite hinüberzufahren, die mit dem Wandel im Geist verknüpft ist, die die Förderung des Fleisches unterbindet (vgl. Markus 4,35 i.V.m. Galater 5,16).
 
Markus 4,35:
35 Und am Abend desselben Tages sprach er (Anm.: Jesus Christus) zu ihnen (Anm.: seinen 12 Jüngern): Lasst uns hinüberfahren.
 
Galater 5,16:
16 Ich sage aber: Lebt im Geist, so werdet ihr die Begierden des Fleisches nicht vollbringen.
 
Als Heilige und somit Nachfolger Christi müssen wir uns dessen bewusst sein, dass Personen unseres Umfelds auf uns achten. Und deshalb ist es von höchster Bedeutung darauf bedacht zu sein aus welchem „Horn“ (Anm.: Sprachrohr) man spricht. Ist es das Horn (Anm.: Sprachrohr) der Angst (Anm.: Zauberei/Hexerei) oder das Horn des Heils?
 
Gemäß Markus 4,35 wird für uns deutlich, dass Jesus Christus mit seinen zwölf Jüngern in den neuen Tag und auf die andere Seite des Sees hinüberfuhr. Das wird daran erkennbar, weil der Tag bei Gott mit dem Abend beginnt (vgl. 1.Mose 1,5b).
 
Markus 4,35:
35 Und am Abend desselben Tages sprach er (Anm.: Jesus Christus) zu ihnen (Anm.: seinen 12 Jüngern): Lasst uns hinüberfahren.
 
1.Mose 1,5b:
5b … Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.
 
Apostolische Qualität und die Liebe Gottes
 
Weiterhin heißt es in Markus 4, dass Jesus Christus mit seinen Jüngern die Menschenmenge verließ und in einen kleineren Bereich von Gemeinschaft trat, was die apostolische Qualität und die Liebe Gottes umfasst. Das ist es, worauf Jesus Christus mit seinen zwölf Jüngern im Boot hinweist (Anm.: 1+12=13; vgl. Markus 4,36).
 
Markus 4,36:
36 Und sie ließen das Volk gehen und nahmen ihn mit, wie er im Boot war, und es waren noch andere Boote bei ihm.
 
Diese apostolische Qualität beinhaltet den höheren Weg der Offenbarung, von dem Paulus sprach (vgl. 1.Korinther 12,31b; 1.Korinther 13,1-8a).
 
1.Korinther 12,31b:
… 31b Und ich will euch einen noch besseren (Anm.: höheren) Weg zeigen.
 
1.Korinther 13,1-8a:
1 Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.
2 Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts.
3 Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib verbrennen und hätte die Liebe nicht, so wäre mir es nichts nütze.
4 Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, 5 sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, 6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; 7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.
8a Die Liebe hört niemals auf, …
 
Anhand der Überfahrt Jesu mit seinen Jüngern auf die andere Seite des Sees wird deutlich, dass viele andere kleine Gemeinschaften sich entschieden auf die Liebe Gottes und die apostolische Qualität der Gegenwart Jesu zu fokussieren und diese im Zentrum zu haben sowie sich auf dieselbe Weise in Gemeinschaft voranzubewegen, wie es Jesus Christus tat (Anm.: in einem Boot; vgl. Markus 4,36-41).
 
Markus 4,36-41:
36 Und sie ließen das Volk gehen und nahmen ihn mit, wie er im Boot war, und es waren noch andere Boote bei ihm.
37 Und es erhob sich ein großer Windwirbel und die Wellen schlugen in das Boot, sodass das Boot schon voll wurde.
38 Und er war hinten im Boot und schlief auf einem Kissen. Und sie weckten ihn auf und sprachen zu ihm: Meister, fragst du nichts danach, dass wir umkommen?
39 Und er stand auf und bedrohte den Wind und sprach zu dem Meer: Schweig und verstumme! Und der Wind legte sich und es entstand eine große Stille.
40 Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben?
41 Sie aber fürchteten sich sehr und sprachen untereinander: Wer ist der? Auch Wind und Meer sind ihm gehorsam!
 
Während sich Jesus mit seinen Jüngern im Boot befand und auch die anderen Menschen sich in den Booten entschieden in den neuen Tag und an den neuen Ort mit Christus hinüberzuwechseln, nahm die Herausforderung zu. Es wurde dunkler (Anm.: nach dem Abend folgt die Nacht) und ein großer Sturm zog auf, der das Wasser des Sees in große Wallung brachte, so dass die Wellen ins Boot schlugen, während Jesus Christus darin auf einem Kissen ruhig schlief (vgl. Markus 4,37-38a).
 
Markus 4,37-38a:
37 Und es erhob sich ein großer Windwirbel und die Wellen schlugen in das Boot, sodass das Boot schon voll wurde.
38a Und er war hinten im Boot und schlief auf einem Kissen. …
 
Da die Menschen in den anderen Booten dem Boot mit Jesus und seinen Jüngern folgten, kamen sie in die gleiche Herausforderung wie Jesus und seine Jünger.
 
Hierdurch lernten die verschiedenen Gemeinschaften (Anm.: Boote), was es bedeutete in der Autorität des Geistes voranzugehen und sich zu entscheiden aus dem Bereich des Glaubens auf der Grundlage des Wortes Gottes zu den Elementen (Anm.: Wind und Wasser) sowie zu den Menschen zu sprechen.
 
Jesus schlafend im hinteren Teil des Bootes
 
Jesus schlief im hinteren Teil des Bootes, wo sich das Ruder befindet, welches dazu bestimmt ist, das Boot zu steuern. Das Ruder ist ein Hinweis auf die Kraft der Zunge (vgl. Jakobus 3,4-5a).
 
Jakobus 3,4-5a:
4 Siehe, auch die Schiffe, obwohl sie so groß sind und von starken Winden getrieben werden, werden sie doch gelenkt mit einem kleinen Ruder, wohin der will, der es führt.
5a So ist auch die Zunge ein kleines Glied und richtet große Dinge an. …
 
Wir sollten es dem Einfluss von Zweifel und Angst nicht erlauben, unsere Worte zu formen, auch wenn es so scheint, dass dieser uns überwältigen will.
 
Es ist unser Auftrag aus dem Zentrum des Friedefürsten Gottes, der Jesus Christus ist zu handeln und unsere Worte bewusst zu sprechen.
 
Das griechische Wurzelwort des Wortes „Ruder“ ist „pedē“ und bedeutet „eine Fußfessel“. (Anm.: Teilauszug zu dem griechischen Wurzelwort von Ruder „pedē“ aus der Strong‘s Konkordanz mit der Wortschlüsselnummer: G3976).
 
Daraus wird deutlich, dass wir uns vollkommen vom Wort Gottes „fesseln“ lassen müssen, um in der Kraft von offenbarender Wahrheit zu den Umständen zu sprechen, selbst wenn unsere Seele sich sorgt oder ängstigt.
 
Die Jünger Jesu im Boot fokussierten inmitten des Sturms mehr auf die Umstände als auf ihren Meister (Anm.: das Wort Gottes; vgl. Johannes 1,1-5 i.V.m. Offenbarung 19,13) und deshalb kommunizierten sie aus Zweifel in der Stimme von Furcht.
 
Es ist wichtig, dass wir keiner Stimme des Zweifels und der Angst, egal wie nahe sie zu sein scheinen mag, erlauben dürfen, Einfluss auf unser Leben zu nehmen, sondern im Geist aufzustehen und mit der Gegenwart des offenbarenden Wortes Gottes zu agieren.
 
Jesus Christus erhob sich und befahl den Elementen (Anm.: Wind und Wellen) sich zu legen, so dass die Gegenwart des „Shaloms – Frieden“ gesichert war.
 
Das hebräische Wort šālôm“ steht im engen Zusammenhang mit JAHWE als „SHALOM“ zur Zeit von Gideon aber auch mit Jesus Christus, dem Fürst des Friedens (vgl. Richter 6,24; Jesaja 9,5).
Shalom bedeutet „Vollständigkeit, einwandfreier Zustand, Wohlergehen, Frieden sowie Frieden in der Beziehung zu Gott und zu den Menschen, Sicherheit, Gesundheit, Erfolg, Ruhe, Zufriedenheit und Übereinstimmung“. (Teilauszug aus der Strong's Konkordanz Nr. H7965).
 
Das ist es, was Jesus Christus in den Herzen seiner Jünger und der Menschen, die ihn in den Booten begleiteten etablierte, so dass sie in der Lage waren mit dem Umstand der Furcht der Menschen auf der anderen Seite des Sees (Anm.: Gegend der Gerasener; vgl. Markus 5,1-20) umzugehen.
 
Gottes Plan des Sich-Nicht-Fürchtens
 
Deshalb lasst uns in der Kraft der Liebe Gottes und der Besonnenheit vorangehen und die offenbarende Wahrheit aussprechen und in Taten Hoffnung leben.
 
2.Timotheus 1,7:
7 Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm

Vom Schreibstich von Daniel Glimm:
 
Shalom liebe Heilige,
 
in Anbetracht der geopolitischen Lage möchte ich alle Heiligen, die sich mit uns verbunden fühlen dazu ermutigen, die apostolische Weisung von Chuck D. Pierce zu lesen, mit dessen Dienst wir apostolisch zweckgemäß zusammengeschlossen sind.
Es ist wichtig, dass wir mit apostolischer-prophetischer Orientierung weiter vorangehen und dementsprechend auf die Zukunft einwirken.
 
Gottes Segen und Zuversicht,
 
Daniel Glimm
 
Apostolischer Rat von Chuck D. Pierce
 
Liebe Innehaltende:
 
Der HERR ordnet unsere Zeit und unseren Raum neu, und wir müssen uns dieser Neuordnung unterstellen. Ich nenne es eine Pause … und wir müssen uns ihr fügen. Das wird uns allen helfen, neue Denkweisen, neue Arbeitsweisen und neue Denkprozesse zu entwickeln. Vorhin wurde ich von einem Reporter gefragt, ob das Coronavirus das Ende der Welt signalisiert.
 
Der HERR will nicht, dass wir eine destruktive oder Angst-Mentalität besitzen. Vielmehr will er, dass wir triumphieren! In diesem Jahr der Stimme müssen wir in der Lage sein, zu erkennen, ob die Stimmen, die wir hören, aus der Richtung des HERRN kommen oder ob sie Angst erzeugen. Ich habe zum Beispiel heute Morgen den US Gesundheitsminister in den Nachrichten gehört. Ich fand ihn und die Art und Weise, wie er kommunizierte, sehr gut.
 
Ob ich glaube, dass der Feind dies als große Chance nutzen kann, um die Zeiten und das Gesetz zu ändern? Ja. Aber vergessen wir nicht, dass der HERR ein starkes Volk auf der Erde hat. Du bist ein Teil davon! Ich bete und erlasse, dass wir während dieser Pessachzeit (Anm.: vom Abend des 08. April 2020 – 16. April 2020) vollständig hinübergehen werden!
Gott hat eine Pause eingelegt, bis er sieht, wer bereit ist, durch sein Blut am Pessachfest mit ihm hinüberzugehen.
 
Der Heiler ist hier!
 
Es gibt Zeiten, in denen Gott uns daran hindert, uns zu bewegen, und uns dazu bringt, innezuhalten. Und warum? Weil wir einen HEILER brauchen! Wie ich gestern Morgen während unserer Durchbruchs-Offenbarungsversammlung mitteilte, geht es in der aktuellen Situation nicht um eine Plage oder den Coronavirus. Vielmehr geht es darum, dass Gott uns inne halten lässt, weil wir einen Heiler brauchen und die Dinge in seine Ordnung bringen. Der Feind wird so lange agieren, bis wir innehalten und dem Heiler erlauben, zu wirken. Der Heiler wird offenbaren, was wir brauchen und wie wir in dieser Pause vorgehen sollen, damit die Herrlichkeit hinter diesem Chaos auftaucht und es verdeckt.
 
Hier sind einige Dinge, die ich für uns alle in dieser Zeit vorschlage, in der wir dem HERRN erlauben, unsere Zeit und unsere Grenzen neu zu bestimmen:
 
  1. Findet einen Schabbat in eurem Leben.
    Der HERR verlangt von uns einen Schabbat, um den Kreislauf des Lebens zu durchbrechen, in dem wir uns befinden. Ruht bis Freitagabend in irgendeiner Weise aus, damit ihr wiederhergestellt werdet. Während meines Dienstes in Las Vegas habe ich oft gesagt, dass der HERR einen Schabbat verlangt. Mit der Schließung der Kasinos in dieser Stadt geschieht dies jetzt. Gott braucht einen Schabbat, wenn wir in Gesundheit und Heilung wandeln wollen. Niemand versteht das besser als ich, der zu bestimmten Zeiten den Schabbat verletzt hat.
     
  2. Gebt ein Opfer. Der HERR ehrt und erinnert sich, wenn man ihm einen Teil von sich selbst opfert. Wir wollen immer jemandem etwas geben, der berechtigter ist als wir selbst.
     
  3. Nehmt das Abendmahl. Wir wollen uns immer an die Kraft des zerbrochenen Leibes und des vergossenen Blutes Jeschuas erinnern.
     
  4. Fastet an einem Tag in dieser Woche. Hört den HERRN, wie und wann diese Woche gefastet werden soll.
Gottes Segen,
 
Chuck D. Pierce
 
Übersetzung:
Daniel Glimm

Es kann sehr verwirrend sein, sich in einem Sturm zu befinden, besonders wenn wichtige Informationen über den Sturm fehlen.
Im Allgemeinen sind wir in der Lage, uns auf einen Sturm vorzubereiten, ihn zu ertragen und ihn zu überdauern, wenn wir wissen, wie stark er ist und wie lange er dauern wird. Ohne diese Informationen sind wir daher für alle Arten von Panik und Fehlinterpretationen des Sturms empfänglich. Die meisten Stürme werden, wenn sie inmitten der Stürme selbst erlebt werden, dazu neigen, den Eindruck zu erwecken, dass sie ewig dauern und/oder zu unserer Zerstörung führen werden. Mit der globalen Pandemie eines Virus und der damit einhergehenden Angst befinden wir uns in einem solchen Sturm. Die relevante Bibelstelle für diese Zeit ist Markus 4,35-41.
 
Vers 35, beginnt damit, dass Jesus am See Genezareth zu seinen Jüngern spricht und sagt: „Lasst uns auf die andere Seite hinüberfahren.“ Dieser Satz ist ein sehr wichtiger Satz, den man sich merken sollte, und er ist auf uns heute sehr zutreffend, weil wir uns in einem Sturm befinden, der den „Übergang“ zu unterbrechen scheint, was aber nicht der Fall ist.
 
Im weiteren Verlauf der Markus-4-Geschichte sehen wir, dass, als Jesus mit seinen Jüngern den See Genezareth überquerte, plötzlich ein großer Sturm auf sie zukam. Meine Version für Vers 37 sagt: „Eine wütende Böe kam auf, und die Wellen brachen über das Boot, so dass es fast überschwemmt wurde.“ Eine so interessante Wortwahl für diejenigen, die aufmerksam sind.
 
Während sich die Geschichte entfaltet, schläft Jesus im hinteren teil des Bootes und die Jünger sind in Panik, da er unempfindlich gegen den realen Sturm zu sein scheint, der ihr Boot mit Wasser füllt.
 
Ist Jesus strategisch schlafend?
 
Auch für diesen Abschnitt liebe ich meine Version der Bibel: „Jesus war im Heck und schlief auf einem Kissen…“ (vgl. Markus 4,38)
 
Jesus ist im hinteren Teil des Bootes und er schläft nicht nur, sondern schläft auf einem Kissen. Warst du jemals in einem Lebenssturm, wo es sich so anfühlte wie die Realität?
 
Die Jünger schaffen es, Jesus mit „Ist es dir egal, ob wir ertrinken?“ zu wecken. Es handelte sich nicht nur um einen Angriff aus Angst, sondern um eine Reihe von Umständen, die mit einer irrationalen Angst einhergingen. Diese Angst haben wir heute auch. Warum sage ich, dass es eine „irrationale Angst“ war? Zunächst einmal konnten sie Jesus sehen, und er war bei ihnen. Zweitens begann die ganze Sache damit, dass er sagte: „Wir fahren hinüber.“ Wenn Jesus prophezeit, sollte man ihm glauben. Hier und jetzt ist eine wichtige Einsicht für uns heute:
 
WENN MAN IN EINEM STURM AUF KURS BLEIBT, SIND ES DIE LETZTEN WORTE VOR DEM STURM, DIE EINEN AUF KURS HALTEN.
 
Jesus hatte gesagt: „Wir fahren hinüber.“ Er tadelte den bedauernswerten Glauben seiner Jünger, weil sie das Letzte, was er gesagt hatte, vergessen hatten. Die heutige weise Anwendung ist, dass, wenn wir diesen gegenwärtigen globalen Sturm überstehen wollen, das Wichtigste für uns ist, dass wir uns daran erinnern, was Jesus – durch seine prophetischen Stimmen – gesagt hat, bevor der Sturm begann.
 
Wir sind ins Jahr 2020 mit einem Konsens prophetischer Stimmen gekommen (Anm.: was vielleicht keine schlechte Zeit ist, um prophetische Stimmen persönlich als glaubwürdig zu bestimmen), die von einem unvergleichlichen Durchbruch in so vielen Bereichen sprachen. Ich schlage vor, diese prophetischen Worte zu studieren.
 
Der springende Punkt ist, dass mitten in einem Sturm zu sein, nicht die beste Zeit ist, um das Leben oder sogar den Sturm selbst zu verarbeiten. In einem Sturm sind die Worte desjenigen, der in einem Sturm schläft und die Autorität über den Sturm hat, die Verankerung. Jesus wird aufwachen und den Sturm selbst zurechtweisen – aber nicht bevor er die verpasste Gelegenheit der Jünger züchtigt, im Glauben zu wachsen (Anm.: Wir sollten im Glauben wachsen.). Es ist wichtig zu wissen (Anm.: wie alle, die in Israel gewesen sind, wissen würden), dass die Überquerung des „Sees von Galiläa“ buchstäblich ein schneller Übergang ist. Jesu „Schlaf auf dem Kissen“ dauerte Minuten oder Stunden, nicht Monate oder Jahre.
 
Glaubt den Propheten der Hoffnung
 
Das Wort aus 2.Chronik 20,20 ist die von mehreren prophetischen Stimmen am häufigsten wiederholte prophetische Schriftstelle des Jahres 2020. Ich habe mehrmals davon gesprochen:
 
„… Glaubt an den HERRN, euren Gott, so werdet ihr sicher sein, und glaubt seine Propheten, so wird es euch gelingen.“
 
Haben wir geglaubt, dass wir es nicht auf irgendeine Weise ausleben würden?
 
Der spezifische Prophet, auf den sie hören sollten, war Jahasiël, der in Vers 15 gesagt hatte: „… Fürchtet und erschreckt euch nicht vor dieser großen Menge, denn der Kampf ist nicht euer, sondern Gottes Kampf.“
 
Wir sollten nicht vergessen, dass es in 2.Chronik 20 nicht nur darum ging, zu gedeihen, weil sie auf einen Propheten hörten. Das Szenario bestand darin, dass das Volk von immensen und unschlagbaren Armeen umgeben war, die selbst König Joschafat große Angst einjagten. Die Szenerie war sehr herausfordernd und es war „der Sturm“ ihrer Zeit. Die richtige Antwort des Tages, die auf der Offenbarung des Propheten beruhte, war, dass ein Bataillon von Anbetern sie auf das Schlachtfeld führen sollte – wo sie sich zeigen, aber nicht kämpfen sollten.
 
Obwohl wir den Lobpreis als Waffe gegen den Feind hervorheben, übersehen wir oft, dass „der Feind“ in erster Linie Angst ist und nicht unbedingt die umliegende Armee, der wir uns gegenüber sehen. Das großartige Ende der Geschichte von 2.Chronik 20 ist, dass der HERR den Feind dazu brachte, sich gegeneinander zu erheben und sich selbst zu vernichten, als die Menschen ihre Ängste durch Anbetung und Lobpreis Gottes unterwarfen. Dies wird auch jetzt im Jahr 2020 geschehen, wenn wir auf die Offenbarung achten.
 
Welchen Propheten vertrauen wir?
 
Das ist eine wichtige Frage, die man sich jetzt stellen muss und die für uns im wahrsten Sinne des Wortes lebensverändernd sein kann. Wenn das Auge, dem wir vertrauen, nicht richtig sieht (Anm.: Erinnern wir uns an die 10 Kundschafter.), verpassen wir das verheißene Land, das Gott für uns hat.
 
Wenn man eine Hochburg der Angst hat, neigt man dazu, sich zu furchterregenden Propheten hingezogen zu fühlen. Furcht einflößende Propheten können immer eine Anhängerschaft haben und durch Furchteinflößung sogar diese noch vermehren, und deshalb gedeihen sie in Momenten eines „Sturms“. Sie werden lebendig und füllen den Äther während eines „Sturms“, indem sie sich vormachen, sie würden den Menschen einen Dienst erweisen, indem sie ihnen „die Realitätsprüfung“ des Tages erzählen. Was sie als „prophetisch“ bezeichnen, ist das Aufwärmen jedes möglichen Worst-Case-Szenarios, als ob es eine hilfreiche Offenbarung wäre, und doch ist es nur eine „10-Kundschafter“–Berichterstattung.
 
Die 10 Kundschafter/Seher logen in ihrem Bericht nicht. Es war nur ein ungeschminktes Sehen. Ungesalbte Seher kosteten Israel 40 Jahre ihre Verheißung. Die 10 Kundschafter sahen echte Riesen und lobten sich selbst dafür, dass sie nicht wie Kaleb waren, der nur von den Trauben und von „dem Land, in dem Milch und Honig fließen“ erzählte. Sie sahen sich selbst in einem Licht, das Gott nicht mit ihnen teilte. Letztendlich wurden sie und diejenigen, die ihnen zuhörten, daran gehindert, den „Übergang“ (Anm.: vom Jordan in das Gelobte Land) zu vollziehen.
 
Propheten, hütet euch davor, die Braut Jesu zu verängstigen!
 
Der ernüchterndere Punkt des Endes der 10 Kundschafter ist, dass sie nicht nur an Altersschwäche starben – es hat sie das Leben gekostet. Mir wird vorgeworfen, ich würde nur von „guten Dingen“ sprechen (Anm.: Ich bin in derselben Gruppe wie Kaleb, also ist das OK.), aber für diejenigen, die eine „Warnungs“–Prophezeiung von mir brauchen, hier ist sie: Hütet euch davor, seine Braut (Anm.: die Braut Jesu) zu ängstigen – vor allem, wenn er (Anm.: Jesus Christus) sie an einen noch nie dagewesenen Ort der Verheißung „hinübergehen“ lässt.
Je etablierter man als prophetische Stimme ist, desto ernster wird die Konsequenz sein. Ich spreche kein Urteil über die Betreffenden, sondern gebe ihnen nur eine Warnung von ihm (Anm.: Jesus Christus), die ich empfehle zu beachten.
 
In was gehen wir im Jahr 2020 über?
 
Wir gehen hinüber in die Nationen, die unser Erbe sind. Gott wird für uns kämpfen, wie nie zuvor, wenn wir endlich unsere „Entrückungstaschen“ auspacken und sein Reich als „Salz und Licht“ in den 7 Anhöhen von Medien, Bildung, Regierung, Kunst/Unterhaltung, Religion, Wirtschaft und Familie (M.E.G.A.R.E.F.) aufbauen. Das Akronym spricht in die Aufgabenstellung hinein – „Mega–Reformation“.
 
Wir gehen in einen Tag der großen Befreiung über. Ich prophezeite, dass die Jahre 2019 und 2020, die sogenannten „Scharnierjahre“ in der Geschichte sein würden, in denen wir die größte Rettungsaktion seit dem ursprünglichen Pessachfest Israels erleben würden, wo sie durch das Schilfmeer (Anm.: Rote Meer) der Befreiung von Mehrgenerationenunterdrückern geführt wurden.
 
Nicht zufällig treten wir Anfang April buchstäblich in ein weiteres Pessachfest ein. Das Leben wird wie vor und nach diesen Tagen bekannt sein. Wir leben in der größten Veränderung seit der protestantischen Reformation vor 500 Jahren – und diese Veränderung ist größer.
 
Macht euch den historischen Moment bewusst und reagiert entsprechend. Lasst uns heldenhaft antworten. Der gegenwärtige Sturm soll uns katapultieren, nicht zerstören. In dem Sturm wird Hamans Galgen, der ursprünglich für die Zerstörung Israels (Anm.: des Volkes Gottes) vorbereitet war, um Hamans eigenen Hals gelegt. GENIEßT DIE VORSTELLUNG DES TRIUMPHS!
 
Johnny Enlow
 
Web: https://www.elijahlist.com
Übersetzung: Daniel Glimm