PROPHEZEIT AM 30. NOVEMBER 2013, NAJOTH BERLIN - SPANDAU

"Da ist die Zeit des Potentials der Träume, die darauf wartet, um mit den Trägern der göttlichen Interpretation gefüllt zu werden!
Die Tiefen kommen an die Öffentlichkeit! Die Geheimnisse Gottes werden offenbart!
Verstehe in dieser Zeit das Fundament der Gemeinde Jesu und den Thron Gottes, um im apostolischen und prophetischen Verständnis zu stehen (vgl. 1.Mose 41,14-16 i.V.m. Epheser 2,20; Kolosser 3,1)!
Da ist die Phase, in der dich Gott von unten nach oben beschleunigt und dir den Platz der Ehre zuteilt, spricht der Geist des Propheten!
Täuschung wird von dir wie ein nasser Mantel entfernt und Gunst wird dir wie ein goldener Mantel angezogen (vgl. Psalm 30,12-13)!
Da ist das größere Licht Seines Wortes, das sich auf deine Salbung legt, so dass der Herzschlag Gottes und die Wegweisung Seines Wortes durch dich offenbar gemacht werden (vgl. 1.Mose 41,42 i.V.m. Sprüche 6,20-23)!
Da ist der Bereich von Unkenntnis, um mit der Erkenntnis Gottes gefüllt zu werden, so dass das Geheimnis des Wertes Gottes sich inmitten der Welt plötzlich offenbart!
Es geht um die Werte des himmlischen Vaters, der den unberührten "schwarzen Mantel" auf Sein gesamtes Volk legt, um Seinen "Stars" in dieser Zeit die Position zuzuteilen, so dass prophetische Richtungsweisung durch Sein Volk auf der Erde entsteht!
Da sind die übernatürlichen und natürlichen Segnungen des Vaters, die sich durch den unberührten "schwarzen Himmel" entfalten, welcher die Geheimnisse in Jesus Christus meint, spricht der Geist der Weisheit (vgl. 1.Mose 1,6-8 i.V.m. Kolosser 2,2-3)!
Du sagst: "Warum wartet meine Verheißung, und warum fühlt es sich so an als würde sie wie gefangengenommen sein?!" Und der HERR spricht: "Ich habe meine Antwort ausgesetzt, um sie zur richtigen Zeit wie im Flug in deinem Leben einzusetzen (vgl. Daniel 9,21-23)!
Die Hindernisse der Finsternis in deiner Atmosphäre werden in dieser Zeit durch Meine GRÖßE niedergerissen, so dass du deine Antwort und Verheißung erhältst, um kühn voranzugehen (vgl. Daniel 10,12-14)!
Mein Sohn Jesus wird auf ganz besondere Weise in dein Leben treten und deshalb wird es zu einer starken Antwort kommen, die sich in einer Manifestation zeigt (vgl. 1.Mose 42,24.33-34)!
Du wirst es erleben, was es heißt in Meiner Freiheit zu leben, so dass du deine Worte in die Tat umsetzt, was zur Folge hat, dass die Menschen dich als Freund und nicht als Feind erkennen!
Ich offenbare dir in dieser Zeit Meine Regierungsautorität und Verwaltung, um dich auf deinem Weg mit Mir sicher zu machen!"
Da ist der Segen, der aus deiner Zeit der Gefangenschaft kommt!
Es geht um die fetten Kühe, die aus dem Nil steigen! Es geht um das Kind, das aus dem Nil gezogen wird, um den Namen des Befreiers aus dem Mund der Welt zu empfangen (vgl. 1.Mose 41,1-2 i.V.m. 2.Mose 2,3-10; Hosea 11,1 i.V.m. Matthäus 2,15)!
Es geht um den "erhöhten Propheten", der über alle Offenbarungsbereiche gesetzt ist (vgl. Daniel 5,11-12 i.V.m. Johannes 6,14)!"


Bibelstellen zu dem prophetischen Reden

1.Mose 41,14-16:
14 Da sandte der Pharao hin und ließ Josef rufen, und sie ließen ihn eilends aus dem Gefängnis. Und er ließ sich scheren und zog andere Kleider an und kam hinein zum Pharao.
15 Da sprach der Pharao zu ihm: Ich habe einen Traum gehabt und es ist niemand, der ihn deuten kann. Ich habe aber von dir sagen hören, wenn du einen Traum hörst, so kannst du ihn deuten.
16 Josef antwortete dem Pharao und sprach: Das steht nicht bei mir; Gott wird jedoch dem Pharao Gutes verkünden.

Epheser 2,20:
... 20 erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist, ...

Kolosser 3,1:
1 Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes.

Psalm 30,12-13:
12 Du hast mir meine Klage verwandelt in einen Reigen, du hast mir den Sack der Trauer ausgezogen und mich mit Freude gegürtet, 13 dass ich dir lobsinge und nicht stille werde.
HERR, mein Gott, ich will dir danken in Ewigkeit.

1.Mose 41,42:
42 Und er tat seinen Ring von seiner Hand und gab ihn Josef an seine Hand und kleidete ihn mit kostbarer Leinwand und legte ihm eine goldene Kette um seinen Hals ...

Sprüche 6,20-23:
20 Mein Sohn, bewahre das Gebot deines Vaters und lass nicht fahren die Weisung deiner Mutter.
21 Binde sie dir aufs Herz allezeit und hänge sie um deinen Hals, 22 dass sie dich geleiten, wenn du gehst; dass sie dich bewachen, wenn du dich legst; dass sie zu dir sprechen, wenn du aufwachst.
23 Denn das Gebot ist eine Leuchte und die Weisung ein Licht, und die Vermahnung ist der Weg des Lebens, ...

1.Mose 1,6-8:
6 Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da scheide zwischen den Wassern.
7 Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah so.
8 Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der zweite Tag.

Kolosser 2,2-3:
... 2 damit ihre Herzen gestärkt und zusammengefügt werden in der Liebe und zu allem Reichtum an Gewissheit und Verständnis, zu erkennen das Geheimnis Gottes, das Christus ist, 3 in welchem verborgen liegen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.

Daniel 9,21-23:
... 21 eben als ich noch so redete in meinem Gebet, da flog der Mann Gabriel, den ich zuvor im Gesicht gesehen hatte, um die Zeit des Abendopfers dicht an mich heran.
22 Und er unterwies mich und redete mit mir und sprach: Daniel, jetzt bin ich ausgegangen, um dir zum rechten Verständnis zu verhelfen.
23 Denn als du anfingst zu beten, erging ein Wort, und ich komme, um dir es kundzutun; denn du bist von Gott geliebt. So merke nun auf das Wort, damit du das Gesicht verstehst.

Daniel 10,12-14:
12 Und er sprach zu mir: Fürchte dich nicht, Daniel; denn von dem ersten Tage an, als du von Herzen begehrtest zu verstehen und anfingst, dich zu demütigen vor deinem Gott, wurden deine Worte erhört, und ich wollte kommen um deiner Worte willen.
13 Aber der Engelfürst des Königreichs Persien hat mir einundzwanzig Tage widerstanden; und siehe, Michael, einer der Ersten unter den Engelfürsten, kam mir zu Hilfe, und ihm überließ ich den Kampf mit dem Engelfürsten des Königreichs Persien.
14 Nun aber komme ich, um dir Bericht zu geben, wie es deinem Volk gehen wird am Ende der Tage; denn das Gesicht geht auf ferne Zeit.

1.Mose 42,24.33-34:
24 Und er wandte sich von ihnen und weinte. Als er sich nun wieder zu ihnen wandte und mit ihnen redete, nahm er aus ihrer Mitte Simeon und ließ ihn binden vor ihren Augen.
33 Da sprach der Herr im Lande zu uns: Daran will ich merken, ob ihr redlich seid: Einen eurer Brüder lasst bei mir und nehmt für euer Haus, wie viel ihr bedürft, und zieht hin 34 und bringt euren jüngsten Bruder zu mir, so merke ich, dass ihr nicht Kundschafter, sondern redlich seid; dann will ich euch auch euren Bruder wiedergeben und ihr mögt im Lande Handel treiben.

1.Mose 41,1-2:
1 Und nach zwei Jahren hatte der Pharao einen Traum, er stünde am Nil 2 und sähe aus dem Wasser steigen sieben schöne, fette Kühe; die gingen auf der Weide im Grase.

2.Mose 2,3-10:
3 Als sie ihn aber nicht länger verbergen konnte, machte sie ein Kästlein von Rohr und verklebte es mit Erdharz und Pech und legte das Kind hinein und setzte das Kästlein in das Schilf am Ufer des Nils.
4 Aber seine Schwester stand von ferne, um zu erfahren, wie es ihm ergehen würde.
5 Und die Tochter des Pharao ging hinab und wollte baden im Nil, und ihre Gespielinnen gingen am Ufer hin und her. Und als sie das Kästlein im Schilf sah, sandte sie ihre Magd hin und ließ es holen.
6 Und als sie es auftat, sah sie das Kind, und siehe, das Knäblein weinte. Da jammerte es sie und sie sprach: Es ist eins von den hebräischen Kindlein.
7 Da sprach seine Schwester zu der Tochter des Pharao: Soll ich hingehen und eine der hebräischen Frauen rufen, die da stillt, dass sie dir das Kindlein stille?
8 Die Tochter des Pharao sprach zu ihr: Geh hin. Das Mädchen ging hin und rief die Mutter des Kindes.
9 Da sprach die Tochter des Pharao zu ihr: Nimm das Kindlein mit und stille es mir; ich will es dir lohnen. Die Frau nahm das Kind und stillte es.
10 Und als das Kind groß war, brachte sie es der Tochter des Pharao, und es ward ihr Sohn und sie nannte ihn Mose; denn sie sprach: Ich habe ihn aus dem Wasser gezogen.

Hosea 11,1:
1 Als Israel jung war, hatte ich ihn lieb und rief ihn, meinen Sohn, aus Ägypten; ...

Matthäus 2,15:
... 15 und blieb dort bis nach dem Tod des Herodes, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht: "Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen."

Daniel 5,11-12:
11 Es ist ein Mann in deinem Königreich, der den Geist der heiligen Götter hat. Denn zu deines Vaters Zeiten fand sich bei ihm Erleuchtung, Klugheit und Weisheit wie der Götter Weisheit. Und dein Vater, der König Nebukadnezar, setzte ihn über die Zeichendeuter, Weisen, Gelehrten und Wahrsager, 12 weil ein überragender Geist bei ihm gefunden wurde, dazu Verstand und Klugheit, Träume zu deuten, dunkle Sprüche zu erraten und Geheimnisse zu offenbaren. Das ist Daniel, dem der König den Namen Beltschazar gab. So rufe man nun Daniel; der wird sagen, was es bedeutet.

Johannes 6,14:
14 Als nun die Menschen das Zeichen sahen, das Jesus tat, sprachen sie: Das ist wahrlich der Prophet, der in die Welt kommen soll.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit
,

Daniel Glimm

In einer Vision sah ich eine Gruppe hingegebener Menschen, wie die Prophetensöhne, doch einer von ihnen hatte grüne Kürbisse in den Kochtopf gegeben. Ich wusste sofort, dass es um das Gleichnis aus 2.Könige 4 mit Elisa und den Prophetensöhnen ging.

Elisa aber kam wieder nach Gilgal. Und es war eine Hungersnot im Land. Und die Prophetensöhne saßen vor ihm, und er sprach zu seinem Burschen: Setze den großen Topf auf und koche ein Gericht für die Prophetensöhne! Da ging einer aufs Feld hinaus, um Kräuter zu sammeln, und er fand ein wildes Rankengewächs und sammelte davon sein Gewand voll wilde Gurken [Eine Kürbisart, deren Blätter an Weinlaub erinnern]; und als er heimkam, zerschnitt er sie in den Gemüsetopf; denn sie kannten sie nicht.
Als man es aber den Männern zum Essen vorsetzte und sie von dem Gemüse aßen, schrieen sie und sprachen: Der Tod ist im Topf, Mann Gottes! Und sie konnten es nicht essen. Er aber sprach: So holt Mehl herbei! Und er warf es in den Topf und sprach: Setze es den Leuten vor, dass sie essen! Da war nichts Schlimmes mehr im Topf.
2.Könige 4,38-41 Schlachter

Die jungen Propheten machten diesen Eintopf und nahmen davon. Dann schrien sie zu Elisa: "Der Tod ist im Topf!" Dies war die nächste Prophetengeneration, die das Wort dem Volk weitergeben sollte, doch der Feind nützte die Gelegenheit und versuchte alle jungen Propheten auf einmal zu töten.

Viele Menschen haben das, wovon sie denken, dass es Frucht sei, gesammelt, doch Tatsache ist, dass es sich um einen Kürbis handelt, der für einen religiösen Geist steht. Er sieht nur wie Gemüse aus, doch trägt er den Tod in sich. Anstelle der Frucht des Geistes (vgl. Galater 5,22-23) wurde viel Gemüse mit dem falschen Geist in den Kochtopf geworfen. Das hat zu vermischten Botschaften geführt und zu einer Verwirrung, die zum Tod führt. So hat der Leib Christi einen Eintopf bekommen, der Bitterkeit, Streit und Eifersucht anstelle von Glaube, Hoffnung und Liebe enthielt.

So wie die jungen Propheten zu Elisa schrien (Vers 40), so, habe ich den Eindruck, schreit nun der Leib Christi zu den heutigen Propheten um Wahrheit. Die wahren Propheten sind durch eine Zeit der Reinigung und Heiligung gegangen, um alles Gift, das noch in ihnen vorhanden sein mag, loszuwerden. Es kann niemand ein reines Wort bringen, der selbst noch mit einer infektiösen geistlichen Krankheit kämpft, die den ganzen Leib verseucht, wenn das Wort weitergegeben wird. Wir müssen ein zuverlässigeres Wort der Prophetie haben, das aus gereinigten Gefäßen ausgegossen wird.

Heilende Kraft

Elisa nahm Mehl, das für Heilungskraft steht (Vers 41), gab es in den Topf, rührte um und sagte: "Nun esst!" Das Mehl neutralisierte das Gift. Der religiöse Geist ist in der Gemeinde schon seit sehr langer Zeit wirksam. Doch habe ich den Eindruck, dass die wahren Propheten auf solch kraftvolle Art und Weise dagegen angehen werden, dass es dieses Gift neutralisieren und dem Leib Christi auf vielfältige Art Heilung bringen wird. Unsere Aufgabe besteht darin, den Tod aus dem Topf zu bringen.

Es werden zur Zeit viele falsche Lehren und auch viel Irrlehre verbreitet und gelehrt, und wenn die Propheten beginnen, sich darum zu kümmern, wird das nicht nett werden. Es wird sogar ziemlich drunter und drüber gehen. Doch wird es einen Überrest an Menschen brauchen, die dem Herrn hingegeben sind, um diese falschen Lehren und Irrlehren in Angriff zu nehmen. Das ist nichts für schwache Nerven, sondern für jene mit einem Herzen nach Gottes Herzen. Diese Unwahrheiten vergiften den Leib Christi und bringen ihn um.

Elisa, der von Gott auserwählt und mit einem doppelten Anteil des Geistes des Elia ausgestattet wurde (vgl. 2.Könige 2,9-13), kam in einer Zeit der Hungersnot nach Gilgal zurück. Gilgal bedeutet ein Ort des Glaubens (vgl. 2.Könige 4,38) und ich glaube, dass dies der Ort ist, an dem diese Prophetengeneration leben muss. Es gab eine Hungersnot nach dem inspirierten Wort Gottes, da viele der prophetischen Stimmen aus dem falschen Kochtopf gegessen hatten.

Siehe, es kommt die Zeit, spricht Gott der HERR, dass ich einen Hunger ins Land schicken werde, nicht einen Hunger nach Brot oder Durst nach Wasser, sondern nach dem Wort des HERRN, es zu hören. Amos 8,11

Nun ist die Zeit gekommen, in der die bewährten und wahren prophetischen Stimmen das "wahre Essen" servieren werden, das dem Leib Christi Heilungskraft und Befreiung und den Unerretteten Erlösung bringen wird.

Ein reifer Überrest

Der Herr ruft einen reifen Überrest hervor, um sie zu befördern und mit neuer Autorität auszustatten. Sie werden die Fähigkeit besitzen, in Einheit zusammenzukommen, da ihre Liebe in Ihm verankert ist (vgl. Kolosser 3, 2). So können sie auch in Einheit miteinander übereinstimmen. Und wenn sie dies tun, werden sie "koinonia" (Anm.: gr. Gemeinschaft) auf die gemeinsame Bestimmung der Gemeinde hin haben. Wenn sie in Einheit zusammenkommen, wird größere Weisheit ausgegossen werden.
Von diesem Überrest ist in 1.Korinther 2,6-12 die Rede:

Wir reden allerdings Weisheit unter den Gereiften; aber nicht die Weisheit dieser Weltzeit, auch nicht der Herrscher dieser Weltzeit, die vergehen, sondern wir reden Gottes Weisheit im Geheimnis, die verborgene, die Gott vor den Weltzeiten zu unserer Herrlichkeit vorherbestimmt hat, die keiner der Herrscher dieser Weltzeit erkannt hat - denn wenn sie sie erkannt hätten, so hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt -, sondern, wie geschrieben steht: Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört und keinem Menschen ins Herz gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben.
Uns aber hat es Gott geoffenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes. Denn wer von den Menschen kennt die Gedanken des Menschen als nur der Geist des Menschen, der in ihm ist? So kennt auch niemand die Gedanken Gottes als nur der Geist Gottes. Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, so dass wir wissen können, was uns von Gott geschenkt ist.


Die Gemeinde hat in den letzten sechs oder sieben Jahren eine schwere Prüfung durchgemacht, doch diese Zeit ist nun zu einem Ende gekommen. Nun ist es an der Zeit, die alten Bücher zu schließen und neue zu öffnen. Es ist das Ende einer Epoche und der Beginn einer neuen. Jene, die befördert wurden, werden zu den Leitern der Gemeinde werden und sie werden aufgrund dessen handeln, was sie vom Heiligen Geist hören. In dieser Beförderung wird Einsicht darüber enthalten sein, was Gott getan haben möchte und wie es getan werden soll.
Macht euch bereit, die gute und die schlechte Vergangenheit zu begraben und zur Reife zu gelangen, wo in Versammlungen jeder von Gott hört. Dann können Seine Pläne und Absichten in Gang gesetzt werden, da der Leib Christi sich mit Ihm in Übereinstimmung gebracht hat. Am Ende dieser Zeit werden dann die größeren Werke beginnen. Und eines der Dinge, die wir als erstes tun werden, ist, den Vater in großen Zeichen und Wundern zu verherrlichen.

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe. Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das werde ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn. Johannes 14,12-13 ELB

Der Vater liebt Kartoffelpüree

Wir erreichen im Geistlichen eine Vierzig-Jahresmarke. Im Jahre 1974 sagte mir der Vater, dass Er "Kartoffelpüree" liebe und dass Er das für uns alle möchte. Er möchte, dass wir alle in Einheit als ein Leib zusammenkommen. Dann werden die größeren Werke hervorkommen und kein Mensch wird die Ehre dafür bekommen. Es wird gemeinschaftlich sein, denn Sein Leib der Gläubigen wird als Einheit unter der Führung des Heiligen Geistes und in der Demonstration Seiner Kraft wirken. Der Vater möchte Kartoffelpüree - so dass Liebe in einer Gruppe von Übriggebliebenen sichtbar wird und die Liebe zu Ihm, Seinem Sohn und Seinem Heiligen Geist offenbar wird.

Tomaten vs. Kartoffel

Tomaten und Kartoffel gehören zur selben Familie. Die Tomate wächst über der Erde auf einem Stock und steht für die offenbarte Liebe, die jeder sehen kann. Die Kartoffel hingegen steht für die verborgene Liebe, da sie im Boden wächst und versteckt bleibt, so dass nur der Vater sie sehen kann. Bereitet euch nun darauf vor, dass diese verborgene Liebe sichtbar wird. Die Liebe des Vaters wird gerade im Leib Christi offenbar und der Kartoffelpüree ist die koinonia.

Wenn der Leib Christi in Liebe zusammenkommt, gibt es keine Unterscheidung zwischen den Gläubigen. Wie beim Kartoffelpüree sehen alle gleich aus und wurden zusammengemischt, um Seine Ziele zu verwirklichen. Und diese Liebe, die wir für Ihn haben werden, ist größere Einsicht. Denn alles ist in der Hand des Vaters und Er tut damit, was Ihm gefällt. Und Er hat entschieden, Seinen Söhnen und Töchtern besondere Einsicht zu geben, die notwendig sein wird für das, was in Zukunft kommen wird.

Durch diese gemeinschaftliche Liebe wird Einsicht geschenkt. Es gab damals zweihundert Söhne Issachars und das war diese gemeinschaftliche Einsicht. Wenn jene, die diese reife Weisheit besitzen, zusammenkommen, wird eine höhere Weisheit ausgegossen. Ich würde diese höhere Weisheit als Einsicht bezeichnen. Der Heilige Geist hat in den letzten fünfundvierzig bis fünfzig Jahren vorbereitend und zurüstend gewirkt für das, was im Leib Christi nun in Kürze hervorkommen wird.

Wenn nun Mehl in den Kochtopf gegeben und der religiöse Geist abgefertigt wird, wird der Leib heil werden und in Einheit und Liebe, in koinonia, zusammenkommen. Neue Leiter werden aufstehen und ihren Platz einnehmen und Seine Kraft sichtbar machen. Dann werden wir Neues im Leib Christi zu sehen beginnen.

Die Gottesdienste, so wie wir sie aus der Vergangenheit kannten und kennen, werden aufhören, da es zu einer signifikanten Wende kommen wird. Wir können nicht im selben Fahrwasser weitermachen und dann erwarten, dass der Heilige Geist dies salbt. Das alte System, wie Dinge gemacht werden, hat ausgedient und wir müssen uns auf einen Neubeginn gefasst machen.
Nur ein Überrest wird da hineingehen. Es gibt einen Hunger und einen Durst nach diesem nächsten Schritt und jene, die im Laufe dieser Jahre der Prüfung fest geblieben sind, werden zur nächsten Autoritätsebene vorrücken. Und viele werden ihnen folgen, da der religiöse Geist gerichtet sein wird. Wenn er versucht, seinen Kopf zu heben, wird der Leib dies rasch erkennen und nicht zulassen, dass er erneut im Leib Wurzeln schlägt, da Heiliges Feuer ihn verschlingen wird.

Bob und Bonnie Jones
Der prophetische Dienst von Bob und Bonnie Jones
Übersetzung:
Karin Meitz

PROPHEZEIT AM 02. DEZEMBER 2013, NAJOTH BERLIN - SPANDAU

"Da ist das schlammige Umfeld, das du mit deinen Füßen berührst!
Du brauchst dich davor nicht zu fürchten, weil die Gnade Gottes in Form Seiner Hand auf dich kommt und dich auf eine neue Weise in Seinem Zentrum aufrichtet!
Deine Füße betreten den Schlamm und die Hand Gottes berührt dich, um dich zu erweitern und dir etwas Besonderes zuzuteilen!
Du wirst vorgezogen und nicht abgezogen, spricht der Geist des HERRN!
Ein besonderes Verständnis erwächst in dir, was es bedeutet im Zentrum des Willens Gottes zu sein und sich dafür zu entscheiden!
Das Tal wird für dich zu einem Ort des Zentrums und der Vision (vgl. Jeremia 18,1-4 i.V.m. Jesaja 22,1a; Joel 4,14)!
Du wirst nicht versinken, sondern durch die Hand Gottes aufgerichtet und mit neuem Leben durchflutet, spricht der Geist des Propheten (vgl. 1.Mose 2,6-7)!
Du triffst auf eine besondere Dichte der Gegenwart Gottes, die dich entzündet und hell leuchten lässt!
Es geht um die Heilung Jesu, die dein ganzes Wesen berührt, so dass du vor Freude leuchten wirst (vgl. Maleachi 3,20)!
Da sind die fünf Finger der rechten Hand, die auf den stärksten Finger der linken Hand hinweisen!
Die Daumen drehen sich, weil es um die apostolische Priesterschaft von Jesus geht, der auf größere Weise in deinem Leben erscheint, weil du die freie Zeit in deiner Vergangenheit mit dem lebendigen Wort Gottes gefüllt hast, spricht der Geist des Propheten (vgl. Hebräer 3,1-2)!
Da ist das Feuer Gottes, das sich mit dem Feuer deiner Hingabe und Leidenschaft zu Jesus Christus vereint und intensiviert!
Du sicherst das, was du in Christus ergriffen hast, um das geschriebene Wort Gottes zu unterstützen, damit die Menschen es deutlich lesen können!
Der Heilige Geist entfaltet vor dir das Verständnis über den einen neuen Menschen und des edlen Ölbaums (vgl. Epheser 2,11-22 i.V.m. Römer 11,16-24)!
Es geht um das rettende Eingreifen des Hohenpriesters Jesus, der das Wunder der Liebe Seines himmlischen Vaters offenbart (vgl. Hebräer 10,12-13 i.V.m. Johannes 3,16)!
Da ist die Liebe Gottes, durch die du leuchten wirst, weil du dich wie Johannes Jesus genähert hast (vgl. Johannes 13,23-25)!
Da ist ein Wert in dir, der zu einer Zeit aufsprosst, wo es keiner erwartet und deshalb als Wunder gewertet wird!
Es steht mit einer neuen Verbindung im Zusammenhang, die die richtige Zeit anzeigt, spricht der Geist des Propheten!"


Bibelstellen zu dem prophetischen Reden

Jeremia 18,1-4:
1 Dies ist das Wort, das geschah vom HERRN zu Jeremia: 2 Mach dich auf und geh hinab in des Töpfers Haus; dort will ich dich meine Worte hören lassen.
3 Und ich ging hinab in des Töpfers Haus, und siehe, er arbeitete eben auf der Scheibe.
4 Und der Topf, den er aus dem Ton machte, missriet ihm unter den Händen. Da machte er einen andern Topf daraus, wie es ihm gefiel.

Jesaja 22,1a:
1a Dies ist die Last für das Schautal (Anm.: Tal der Vision): ...

Joel 4,14:
14 Es werden Scharen über Scharen von Menschen sein im Tal der Entscheidung; denn des HERRN Tag ist nahe im Tal der Entscheidung.

1.Mose 2,6-7:
... 6 aber ein Nebel stieg auf von der Erde und feuchtete alles Land.
7 Da machte Gott der HERR den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen.

Maleachi 3,20:
20 Euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, soll aufgehen die Sonne der Gerechtigkeit und Heil unter ihren Flügeln. Und ihr sollt herausgehen und springen wie die Mastkälber.

Hebräer 3,1-2:
1 Darum, ihr heiligen Brüder, die ihr teilhabt an der himmlischen Berufung, schaut auf den Apostel und Hohenpriester, den wir bekennen, Jesus, 2 der da treu ist dem, der ihn gemacht hat, wie auch Mose in Gottes ganzem Hause.

Epheser 2,11-22:
11 Darum denkt daran, dass ihr, die ihr von Geburt einst Heiden wart und Unbeschnittene genannt wurdet von denen, die äußerlich beschnitten sind, 12 dass ihr zu jener Zeit ohne Christus wart, ausgeschlossen vom Bürgerrecht Israels und Fremde außerhalb des Bundes der Verheißung; daher hattet ihr keine Hoffnung und wart ohne Gott in der Welt.
13 Jetzt aber in Christus Jesus seid ihr, die ihr einst Ferne wart, Nahe geworden durch das Blut Christi.
14 Denn er ist unser Friede, der aus beiden eines gemacht hat und den Zaun abgebrochen hat, der dazwischen war, nämlich die Feindschaft. Durch das Opfer seines Leibes 15 hat er abgetan das Gesetz mit seinen Geboten und Satzungen, damit er in sich selber aus den zweien einen neuen Menschen schaffe und Frieden mache 16 und die beiden versöhne mit Gott in einem Leib durch das Kreuz, indem er die Feindschaft tötete durch sich selbst.
17 Und er ist gekommen und hat im Evangelium Frieden verkündigt euch, die ihr fern wart, und Frieden denen, die nahe waren.
18 Denn durch ihn haben wir alle beide in einem Geist den Zugang zum Vater.
19 So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen, 20 erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist, 21 auf welchem der ganze Bau ineinander gefügt wächst zu einem heiligen Tempel in dem Herrn.
22 Durch ihn werdet auch ihr mit erbaut zu einer Wohnung Gottes im Geist.

Römer 11,16-24:
16 Ist die Erstlingsgabe vom Teig heilig, so ist auch der ganze Teig heilig; und wenn die Wurzel heilig ist, so sind auch die Zweige heilig.
17 Wenn aber nun einige von den Zweigen ausgebrochen wurden und du, der du ein wilder Ölzweig warst, in den Ölbaum eingepfropft worden bist und teilbekommen hast an der Wurzel und dem Saft des Ölbaums, 18 so rühme dich nicht gegenüber den Zweigen. Rühmst du dich aber, so sollst du wissen, dass nicht du die Wurzel trägst, sondern die Wurzel trägt dich.
19 Nun sprichst du: Die Zweige sind ausgebrochen worden, damit ich eingepfropft würde.
20 Ganz recht! Sie wurden ausgebrochen um ihres Unglaubens willen; du aber stehst fest durch den Glauben. Sei nicht stolz, sondern fürchte dich!
21 Hat Gott die natürlichen Zweige nicht verschont, wird er dich doch wohl auch nicht verschonen.
22 Darum sieh die Güte und den Ernst Gottes: den Ernst gegenüber denen, die gefallen sind, die Güte Gottes aber dir gegenüber, sofern du bei seiner Güte bleibst; sonst wirst du auch abgehauen werden.
23 Jene aber, sofern sie nicht im Unglauben bleiben, werden eingepfropft werden; denn Gott kann sie wieder einpfropfen.
24 Denn wenn du aus dem Ölbaum, der von Natur wild war, abgehauen und wider die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft worden bist, wie viel mehr werden die natürlichen Zweige wieder eingepfropft werden in ihren eigenen Ölbaum.

Hebräer 10,12-13:
12 Dieser (Anm.: Jesus Christus, der Hohepriester) aber hat ein Opfer für die Sünden dargebracht und sitzt nun für immer zur Rechten Gottes 13 und wartet hinfort, bis seine Feinde zum Schemel seiner Füße gemacht werden.

Johannes 3,16:
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

Johannes 13,23-25:
23 Es war aber einer unter seinen Jüngern, den Jesus lieb hatte, der lag bei Tisch an der Brust Jesu.
24 Dem winkte Simon Petrus, dass er fragen sollte, wer es wäre, von dem er redete.
25 Da lehnte der sich an die Brust Jesu und fragte ihn: Herr, wer ist es?

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm