PROPHEZEIT AM 25. DEZEMBER 2013, NAJOTH BERLIN - SPANDAU

"Da ist die kurz vor dir stehende Zusage Gottes, auf die es gilt zeitgerecht zu reagieren, indem du darauf wartest, weil sie nicht ausbleibt (vgl. Habakuk 2,3)!
Reagiere nicht aufgrund von Unglauben und Ungeduld, weil du sonst dem gesetzten Zeitpunkt Gottes vorauseilst und es nicht zu der Umsetzung kommt, die dir zugesagt worden ist (vgl. 1.Samuel 10,8b i.V.m. 1.Samuel 13,13: Lukas 24,49)!
Warte bis das Maß voll ist, weil es dann zur Umwandlung und göttlichen Reaktion kommt, spricht der Geist des HERRN (vgl. Johannes 2,7-9)!
Fürchte dich nicht vor Menschen, weil die Menschen immer etwas denken, sondern fürchte Gott!
Selbst, wenn dich die Menschen als verrückt erklären; Gott hat dich in Seine Ebene verrückt, um dich deutlich Seinen Plan für dein Leben sehen zu lassen (vgl. Markus 3,20-21; Apostelgeschichte 2,3-4.12-13 i.V.m. 2.Korinther 5,13)!
Du sprichst eine andere Sprache als es die Menschen in deinem Umfeld erwarten und deshalb triffst du auf Unverstand, spricht der Geist des Propheten!
Ich rede verdeckt zu denen, die sich verstecken und Ich rede unverdeckt, zu denen die Mir offen sind (vgl. Hesekiel 21,5 i.V.m. Matthäus 13,10-13)!
Da sind die Propheten in Meinem Volk, die das richtige Gleichgewicht von Liebe und Wahrheit im Herzen tragen, so dass Ich sie mit Meinem Wind der Absonderung an einen neuen Ort der Offenbarung bringe, wo sie den Himmel auf neue Weise offen sehen, spricht der HERR!
Da ist die ältere Generation, die zu einem Zeichen wird und neues Leben aus Meinem Thronsaal in den Händen hält, was dazu führt, das Königreichswerte im Haus Gottes transferiert werden (vgl. Lukas 2,25-32.36-38)!
Es ist der neue Weinschlauch, der den Lob Gottes trägt (vgl. Psalm 8,3 i.V.m. Matthäus 21,16)!
Da ist die besondere Liebe Gottes, die zunimmt und in die Königsherrschaft hineinbringt, welche mit großer Gunst und Entlastung zu tun hat, weil der "Baum" sich in einen "Stern" transformiert, spricht der Geist des Propheten (vgl. Esther 2,17-18)!
Dein Weg geht in eine Kurve und bringt Veränderung, so dass du eine andere Richtung vor dir hast, die für diese Zeit die Richtige ist!
Es ist die Richtung, die den Herzschlag der Liebe Gottes trägt und dich auf das Lager der Propheten aufmerksam macht, so dass du verwandelt in einem neuen, schönen Feld stehst, das du zuvor noch nicht kanntest (vgl. 1.Samuel 10,5-7)!"

Bibelstellen zu dem prophetischen Reden

Habakuk 2,3:
3 Die Weissagung wird ja noch erfüllt werden zu ihrer Zeit und wird endlich frei an den Tag kommen und nicht trügen. Wenn sie sich auch hinzieht, so harre ihrer; sie wird gewiss kommen und nicht ausbleiben.

1.Samuel 10,8b:
8b Sieben Tage sollst du (Anm.: Saul) warten, bis ich (Anm.: Samuel) zu dir komme und dir kundtue, was du tun sollst.

1.Samuel 13,13:
13 Samuel aber sprach zu Saul: Du hast töricht gehandelt und nicht gehalten das Gebot des HERRN, deines Gottes, das er dir geboten hat. Er hätte dein Königtum bestätigt über Israel für und für.

Lukas 24,49:

49 Und siehe, ich will auf euch herab senden, was mein Vater verheißen hat. Ihr aber sollt in der Stadt bleiben, bis ihr ausgerüstet werdet mit Kraft aus der Höhe.

Johannes 2,7-9:
7 Jesus spricht zu ihnen: Füllt die Wasserkrüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis obenan.
8 Und er spricht zu ihnen: Schöpft nun und bringt es dem Speisemeister! Und sie brachten es ihm.
9 Als aber der Speisemeister den Wein kostete, der Wasser gewesen war, und nicht wusste, woher er kam – die Diener aber wussten es, die das Wasser geschöpft hatten –, ruft der Speisemeister den Bräutigam ...

Markus 3,20-21:
20 Und er (Anm.: Jesus Christus) ging in ein Haus. Und da kam abermals das Volk zusammen, sodass sie nicht einmal essen konnten.
21 Und als es die Seinen hörten, machten sie sich auf und wollten ihn festhalten; denn sie sprachen: Er ist von Sinnen.

Apostelgeschichte 2,3-4.12-13:
3 Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, 4 und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.
12 Sie entsetzten sich aber alle und wurden ratlos und sprachen einer zu dem andern: Was will das werden?
13 Andere aber hatten ihren Spott und sprachen: Sie sind voll von süßem Wein.

2.Korinther 5,13:

13 Denn wenn wir außer uns (Anm.: von Sinnen) waren, so war es für Gott; sind wir aber besonnen, so sind wir es für euch.

Hesekiel 21,5:

5 Ich aber sprach: Ach, Herr HERR, sie sagen von mir: Redet der nicht immer in Rätseln (Anm.: Gleichnissen)?

Matthäus 13,10-13:
10 Und die Jünger traten zu ihm und sprachen: Warum redest du zu ihnen in Gleichnissen?
11 Er antwortete und sprach zu ihnen: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Himmelreichs zu verstehen, diesen aber ist es nicht gegeben.
12 Denn wer da hat, dem wird gegeben, dass er die Fülle habe; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat.
13 Darum rede ich zu ihnen in Gleichnissen. Denn mit sehenden Augen sehen sie nicht und mit hörenden Ohren hören sie nicht; und sie verstehen es nicht.

Lukas 2,25-32.36-38:
25 Und siehe, ein Mann war in Jerusalem, mit Namen Simeon; und dieser Mann war fromm und gottesfürchtig und wartete auf den Trost Israels, und der Heilige Geist war mit ihm.
26 Und ihm war ein Wort zuteil geworden von dem Heiligen Geist, er solle den Tod nicht sehen, er habe denn zuvor den Christus des Herrn gesehen.
27 Und er kam auf Anregen des Geistes in den Tempel. Und als die Eltern das Kind Jesus in den Tempel brachten, um mit ihm zu tun, wie es Brauch ist nach dem Gesetz, 28 da nahm er ihn auf seine Arme und lobte Gott und sprach: 29 Herr, nun lässt du deinen Diener in Frieden fahren, wie du gesagt hast; 30 denn meine Augen haben deinen Heiland gesehen, 31 den du bereitet hast vor allen Völkern, 32 ein Licht, zu erleuchten die Heiden und zum Preis deines Volkes Israel.
36 Und es war eine Prophetin, Hanna, eine Tochter Phanuëls, aus dem Stamm Asser; die war hochbetagt. Sie hatte sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt, nachdem sie geheiratet hatte, 37 und war nun eine Witwe an die vierundachtzig Jahre; die wich nicht vom Tempel und diente Gott mit Fasten und Beten Tag und Nacht.
38 Die trat auch hinzu zu derselben Stunde und pries Gott und redete von ihm zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems warteten.

Psalm 8,3:
3 Aus dem Munde der jungen Kinder und Säuglinge hast du eine Macht zugerichtet um deiner Feinde willen, dass du vertilgest den Feind und den Rachgierigen.

Matthäus 21,16:
... 16 und sprachen zu ihm: Hörst du auch, was diese sagen? Jesus antwortete ihnen: Ja! Habt ihr nie gelesen : "Aus dem Munde der Unmündigen und Säuglinge hast du dir Lob bereitet?"

Esther 2,17-18:
17 Und der König gewann Esther lieber als alle Frauen und sie fand Gnade und Gunst bei ihm vor allen Jungfrauen. Und er setzte die königliche Krone auf ihr Haupt und machte sie zur Königin an Waschtis statt.
18 Und der König machte ein großes Festmahl für alle seine Fürsten und Großen, das Festmahl Esthers, und gewährte den Ländern Steuererlass und teilte königliche Geschenke aus.

1.Samuel 10,5-7:
5 Danach wirst du nach Gibea Gottes kommen, wo die Wache der Philister ist; und wenn du dort in die Stadt kommst, wird dir eine Schar von Propheten begegnen, die von der Höhe herabkommen, und vor ihnen her Harfe und Pauke und Flöte und Zither und sie werden in Verzückung sein.
6 Und der Geist des HERRN wird über dich kommen, dass du mit ihnen in Verzückung gerätst; da wirst du umgewandelt und ein anderer Mensch werden.
7 Wenn bei dir nun diese Zeichen eintreffen, so tu, was dir vor die Hände kommt; denn Gott ist mit dir.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm

PROPHEZEIT AM 06. JANUAR 2014, NAJOTH BERLIN SPANDAU

"Da ist der Plan Gottes für dein Leben, der sich in dieser Zeit erweitert und du deshalb in eine Veränderung eintrittst!
Die Salbung, die du besitzt geht an einen höheren Ort und deshalb stehst du vor einem Widerstand, den du durch die weise Führung Gottes dazu gebrauchst, um an einen neuen Ort zu gehen, der dich das Angesicht Gottes schmecken und sehen lässt, spricht der Geist des Propheten (vgl. 1.Samuel 16,23; 1.Samuel 19,9-10 i.V.m. 1.Samuel 21,4-5.7)!
Während du die Gegenwart Gottes intensiver erlebst, beginnst du das Geheimnis des Feuers Gottes inmitten der dunklen Wolke zu erkennen (vgl. 2.Mose 24,15-18 i.V.m. Psalm 18,12)!
Du trittst aus der Struktur eines Überwinders in die Struktur des königlichen Priesters, so dass du aus dem Wort Gottes größere Kraft empfängst, weil du richtig erkennst!
Das Wort Gottes, das der Feind in der Vergangenheit vor dir verdrehte, um dich anzuklagen und dich in eine falsche Richtung zu führen, wird in dieser Zeit in deinem Leben zu einer Stärke des Widerstands gegen den Feind, so dass er sich selbst in seiner kreierten Falle verfängt, spricht der Geist des Propheten!
Die Siege aus deiner Vergangenheit werden in dieser Zeit in deinem Leben als Erinnerungsmerkmale fungieren, so dass du gestärkt in deine gute Zukunft hineingehst!
Die Schaltzentrale der Finsternis verliert ihren "Kopf" und muss den Platz räumen, damit du Beute machst (vgl. 1.Samuel 21,10 i.V.m. 1.Samuel 17,51.53)!
Da das Wort Gottes in gewisser Weise erfüllt ist, gehst du an einen anderen Ort, der dich die Dinge und Pläne Gottes, die kommen werden in einem größeren Maß überblicken lässt!
Der Heilige Geist bringt durch dich Veränderung und frische Offenbarung ins Haus Gottes, so dass die Propheten gestärkt werden und die neue Administration des Königreiches Gottes beim Namen nennen, die geschult ist das Wort Gottes in Kraft anzuwenden (vgl. 1.Samuel 21,7 i.V.m. 1.Könige 19,5-7.15-17; Hebräer 4,12)!
Das Wort Gottes wird für dich zur schützenden Wand, so dass du das Geheimnis des "Aquariums" verstehst und gesicherten Schrittes deinen von Gott vorbereiteten Weg gehst (vgl. 2.Mose 14,21-22)!
Es geht darum die Tiefen Gottes und Seine "Transportmaschinen" der Auferstehung zu erkennen, so wie es der Prophet Jona verstand, um zeitgerecht aus der Tiefe an die Oberfläche gebracht zu werden (vgl. Jona 1,15 i.V.m. Jona 2,1.11)!
Sei nicht verstört, wenn du in den Zeiten der Tiefen Gottes auf zwei Arten von "Fleisch" triffst!
Es geht um die Kraft der Befreiung und die Kraft der Rettung!
Verstehe die toten "Schweine" und die lebendigen "Fische" (vgl. Markus 5,9-13)!
Da ist Sieg und ein großes Erstaunen in deinem Umfeld über die Kraft des Wortes Gottes, in dem du dich sicher voranbewegst!
Das geschriebene Wort wird für dich zu einem gesprochenen Wort des HERRN, das dich beflügelt und in Zuversicht vorangehen lässt (vgl. 2.Mose 14,21 i.V.m. Hesekiel 1,24a; Offenbarung 1,15)!
Aufgrund deines Wandels im Wort Gottes kommt es zur Erneuerung und Schönheit in der Braut Jesu, die zur Folge hat, dass auf die reine Liebe zwischen dem Ehemann und der Ehefrau deutlich hingewiesen wird (vgl. Epheser 5,27-30)!
Bewege dich in der Regierungsgherrschaft und Furcht Gottes voran und lasse dich vom Atem Gottes, der den neuen Tag in sich trägt an dein Bestimmungsziel für diese Zeit bringen (vgl. Psalm 48,3 i.V.m. Hiob 37,22)!"


Bibelstellen zu dem prophetischen Reden

1.Samuel 16,23:

23 Sooft nun der böse Geist von Gott über Saul kam, nahm David die Harfe und spielte darauf mit seiner Hand. So wurde es Saul leichter und es ward besser mit ihm und der böse Geist wich von ihm.

1.Samuel 19,9-10:
9 Aber der böse Geist vom HERRN kam über Saul und Saul saß in seinem Hause und hatte seinen Spieß in der Hand. David aber spielte mit der Hand auf den Saiten.
10 Und Saul trachtete danach, David mit dem Spieß an die Wand zu spießen. Er aber wich aus vor Saul und der Spieß fuhr in die Wand. David aber floh und entrann.

1.Samuel 21,4-5.7:
4 Hast du nun etwas bei der Hand, etwa fünf Brote oder was sonst vorhanden ist, das gib mir in meine Hand.
5 Der Priester antwortete David: Ich habe kein gewöhnliches Brot bei der Hand, sondern nur heiliges Brot; nur müssen die Leute sich der Frauen enthalten haben.
7 Da gab ihm der Priester von dem heiligen Brot, weil kein anderes da war als die Schaubrote, die man vor dem HERRN nur hinweg nimmt, um frisches Brot aufzulegen an dem Tage, an dem man das andere wegnimmt.

2.Mose 24,15-18:
15 Als nun Mose auf den Berg kam, bedeckte die Wolke den Berg, 16 und die Herrlichkeit des HERRN ließ sich nieder auf dem Berg Sinai, und die Wolke bedeckte ihn sechs Tage; und am siebenten Tage erging der Ruf des HERRN an Mose aus der Wolke.
17 Und die Herrlichkeit des HERRN war anzusehen wie ein verzehrendes Feuer auf dem Gipfel des Berges vor den Israeliten.
18 Und Mose ging mitten in die Wolke hinein und stieg auf den Berg und blieb auf dem Berge vierzig Tage und vierzig Nächte.

Psalm 18,12:
12 Er machte Finsternis ringsum zu seinem Zelt; in schwarzen, dicken Wolken war er verborgen.

1.Samuel 21,10:
10 Der Priester sprach: Das Schwert des Philisters Goliat, den du im Eichgrund erschlagen hast, das ist hier, in einen Mantel gewickelt, hinter dem Efod. Willst du das, so nimm es, denn es ist kein anderes hier als dies. David sprach: Seinesgleichen gibt es nicht; gib mir es!

1.Samuel 17,51.53:
51 Da lief er hin und trat zu dem Philister und nahm dessen Schwert und zog es aus der Scheide und tötete ihn vollends und hieb ihm den Kopf damit ab. Als aber die Philister sahen, dass ihr Stärkster tot war, flohen sie. ...
53 Und die Israeliten kehrten um von der Verfolgung der Philister und plünderten ihr Lager.

1.Samuel 21,7:
7 Da gab ihm der Priester von dem heiligen Brot, weil kein anderes da war als die Schaubrote, die man vor dem HERRN nur hinweg nimmt, um frisches Brot aufzulegen an dem Tage, an dem man das andere wegnimmt.

1.Könige 19,5-7.15-17:
5 Und er (Anm.: Elija) legte sich hin und schlief unter dem Wacholder. Und siehe, ein Engel rührte ihn an und sprach zu ihm: Steh auf und iss!
6 Und er sah sich um, und siehe, zu seinen Häupten lag ein geröstetes Brot und ein Krug mit Wasser. Und als er gegessen und getrunken hatte, legte er sich wieder schlafen.
7 Und der Engel des HERRN kam zum zweiten Mal wieder und rührte ihn an und sprach: Steh auf und iss! Denn du hast einen weiten Weg vor dir. ...
15 Aber der HERR sprach zu ihm: Geh wieder deines Weges durch die Wüste nach Damaskus und geh hinein und salbe Hasaël zum König über Aram 16 und Jehu, den Sohn Nimschis, zum König über Israel und Elisa, den Sohn Schafats, von Abel-Mehola zum Propheten an deiner statt.
17 Und es soll geschehen: Wer dem Schwert Hasaëls entrinnt, den soll Jehu töten, und wer dem Schwert Jehus entrinnt, den soll Elisa töten.

Hebräer 4,12:
12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.

2.Mose 14,21-22:
21 Als nun Mose seine Hand über das Meer reckte, ließ es der HERR zurückweichen durch einen starken Ostwind die ganze Nacht und machte das Meer trocken und die Wasser teilten sich.
22 Und die Israeliten gingen hinein mitten ins Meer auf dem Trockenen, und das Wasser war ihnen eine Mauer zur Rechten und zur Linken.

Jona 1,15:
15 Und sie nahmen Jona und warfen ihn ins Meer. Da wurde das Meer still und ließ ab von seinem Wüten.

Jona 2,1.11:
1 Aber der HERR ließ einen großen Fisch kommen, Jona zu verschlingen. Und Jona war im Leibe des Fisches drei Tage und drei Nächte.
11 Und der HERR sprach zu dem Fisch und der spie Jona aus ans Land.

Markus 5,9-13:
9 Und er (Anm.: Jesus) fragte ihn: Wie heißt du? Und er sprach: Legion heiße ich; denn wir sind viele.
10 Und er bat Jesus sehr, dass er sie nicht aus der Gegend vertreibe.
11 Es war aber dort an den Bergen eine große Herde Säue auf der Weide.
12 Und die unreinen Geister baten ihn und sprachen: Lass uns in die Säue fahren!
13 Und er erlaubte es ihnen. Da fuhren die unreinen Geister aus und fuhren in die Säue, und die Herde stürmte den Abhang hinunter in den See, etwa zweitausend, und sie ersoffen im See.

2.Mose 14,21:
21 Als nun Mose seine Hand über das Meer reckte, ließ es der HERR zurückweichen durch einen starken Ostwind die ganze Nacht und machte das Meer trocken und die Wasser teilten sich.

Hesekiel 1,24a:
24a Und wenn sie gingen, hörte ich ihre Flügel rauschen wie große Wasser, wie die Stimme des Allmächtigen, ...

Offenbarung 1,15:
... 15 und seine (Anm.: Jesus) Füße wie Golderz, das im Ofen glüht, und seine Stimme wie großes Wasserrauschen; ...

Epheser 5,26-30:
... 26 um sie zu heiligen. Er hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort, damit er 27 sie vor sich stelle als eine Gemeinde, die herrlich sei und keinen Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern die heilig und untadelig sei.
28 So sollen auch die Männer ihre Frauen lieben wie ihren eigenen Leib. Wer seine Frau liebt, der liebt sich selbst.
29 Denn niemand hat je sein eigenes Fleisch gehasst; sondern er nährt und pflegt es wie auch Christus die Gemeinde.
30 Denn wir sind Glieder seines Leibes.

Psalm 48,3:
3 Schön ragt empor der Berg Zion, daran sich freut die ganze Welt, der Gottesberg fern im Norden,
die Stadt des großen Königs.

Hiob 37,22:
22 Von Norden kommt goldener Schein; um Gott her ist schrecklicher Glanz.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm

Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind. Römer 8, 28 LUT

Das bedeutet nicht, dass alle Dinge gut wären, sondern dass sogar schreckliche Dinge (alle Dinge - ohne Einschränkung) so zusammenwirken können, dass etwas "Gutes" dabei herauskommt. Dieses Gute (Gott) liegt nicht in diesen "Dingen" selbst, vielmehr liegt es darin, dass das "Abbild" unseres Herrn Jesus Christus in unser Wesen hineinverwoben wird. Und diese "alle Dinge" wurden zum Werkzeug, um dies zu bewerkstelligen.

Bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Mann [zur vollen Reife], zum vollen Maß der Fülle Christi.
Epheser 4, 13 LUT

Wir sollen zum "vollen Maß der Fülle Christi" heranwachsen. Unsere geistliche Reise beginnen wir zum Zeitpunkt unserer Errettung als "geistliches Baby" und dann wachsen wir immer weiter hin zur geistlichen Reife. Am Kreuz sprach Jesus: "Es ist vollbracht." Er lebte ein vollkommenes Leben und erfüllte den Willen Seines Vaters in vollem Umfang. So erlangte Jesus vollkommene geistliche Reife.
Auch wir sollen in dieses Maß an Reife, das an das "Maß" Seines Lebens herankommt, hineinwachsen. Vor dem Richterstuhl Christi wird unser Leben am Maßstab Seines Lebens gemessen werden. Um uns darauf vorzubereiten, wirkt der Herr in und durch die Umstände, die uns im Alltag umgeben. Unsere Aufgabe besteht darin, uns Ihm bedingungslos unterzuordnen, Ihm völlig freie Hand zu lassen und dann mit Ihm in allem zusammen zu arbeiten, was immer Er auch tun mag.

Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.
Epheser 2, 10 LUT

Der Wille des Herrn für uns liegt daher nicht darin, "wo" wir sein oder "was" wir tun sollen, sondern vielmehr darin, dass wir an dem Ort leben und wirken, wo die Umstände am besten sind, sodass der Herr Seine Ziele in uns (unser Umgestaltet-Werden in Sein Ebenbild dadurch, dass wir uns der Umsetzung Seines Willens und Seiner Bestimmung für uns unterordnen) erreichen kann.
Wenn wir das richtig verstehen, dann kann man sagen, dass es möglich ist, "im" Willen Gottes zu sein, obwohl wir uns scheinbar "außerhalb" des Willens Gottes befinden. Das ist aber nur dann möglich, wenn unser Herz bedingungslos auf den Herrn ausgerichtet ist. Dann kann der Herr diese "alle Dinge" - um was auch immer es sich hierbei handeln möge - dazu verwenden, um uns zur geistlichen Reife zu führen und uns auf den Platz vorzubereiten, an dem Er ein höheres Ziel durch uns realisieren kann. Doch zuerst müssen wir "bereit gemacht" werden.

Bereit gemacht

Dieses Prinzip können wir am Leben Mose erkennen.

Mose aber hütete die Schafe Jitros, seines Schwiegervaters, des Priesters in Midian... 2. Mose 3, 1 LUT

Mose wusste, dass er dazu berufen war, sein Volk, Israel, zu befreien, aber an einem Versuch, diese Berufung zu erfüllen, scheiterte er und musste fliehen.

Und Mose wurde in aller Weisheit der Ägypter unterrichtet und war mächtig in Worten und in Werken. Als er aber 40 Jahre alt geworden war, stieg der Gedanke in ihm auf, nach seinen Brüdern, den Söhnen Israels, zu sehen. Und als er einen Unrecht leiden sah, wehrte er es ab und schaffte dem Unterdrückten Recht, indem er den Ägypter erschlug. Er meinte aber, seine Brüder würden es verstehen, dass Gott ihnen durch seine Hand Rettung gebe; aber sie verstanden es nicht... Da floh Mose auf dieses Wort hin...  Apostelgeschichte 7, 22-25.29 Schlachter

Diese Ablehnung führte dazu, dass Mose am falschen Ort den falschen Menschen "diente" - nämlich Jitros Schafen. Auch heute gibt es Menschen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden: jene, die das Gefühl haben, ihr Bestes zu geben, obwohl sie das Beste vermasselt haben. Aber es gibt auch jene, die dem Feind Gehör geschenkt haben, der ihnen einredete, sie hätten es vermasselt, und die aufgegeben haben.
Egal wie "fehl am Platz" wir uns fühlen mögen, wenn wir uns nach "Mehr" ausstrecken und vorwärts gehen, wird der Herr uns auf eine Ebene geistlicher Reife bringen, so dass Er uns dazu verwenden kann, Seine Ziele umzusetzen. So können jene "im Willen Gottes" sein, obwohl sie sich "außerhalb des Willens Gottes" befinden.
Mose ist ganz klar zu dieser Gruppe zu zählen. Er versank weder in Selbstmitleid noch saß er untätig herum. Die ursprüngliche Vision war nach wie vor in ihm lebendig - und er tat mit allem, was ihm zur Verfügung stand, das Beste, das ihm möglich war.
Mose war zu den "Schafen" Israels berufen, doch nun führte er stattdessen treu die "Schafe" des Priesters von Midian zum Berg Gottes. Dies berührte das Herz des Herrn, der Vorbereitungen traf (einen brennenden Dornbusch), um Mose zu begegnen. So "wirkte dies alles zum Guten zusammen". Scheinbar "außerhalb" des Willens Gottes war Mose "im Willen Gottes", während er ans Ende seiner eigenen Kraft gebracht wurde, was ihn auf seine Begegnung mit dem Herrn beim "brennenden Dornbusch" vorbereitete.

Bereit, "beiseite zu kommen"

Der Herr offenbarte sich Mose in einer Feuerflamme. Dadurch brannte der Busch und doch verbrannte er nicht. Man kann sagen, dass er nach wie vor brennt - auch für uns, wenn wir dieselbe Einstellung wie Mose besitzen und bereit werden, beiseite zu kommen, um in Gottes manifeste Gegenwart zu gelangen.
Für Mose wäre es einfacher gewesen, mit diesen Schafen in der Wüste zu bleiben, als zurückzugehen und sich seinem vergangenen Versagen zu stellen. In der Wüste gab es weder jemanden, bei dem er sich beklagen konnte, sodass man ihn bemitleiden würde, noch gab es jemanden, der sein Tun kritisierte. Jitros "Schafe" waren offensichtlich viel kooperativer und wertschätzender, als die "Herde" Israel es gewesen war.
Die Absicht des Herrn ist es jedoch immer, uns bereit zu machen - und zwar nicht nur deshalb, damit wir in dem Bereich Erfolg haben, worin wir versagt hatten, sondern um "darüber hinaus" zu gelangen. Deshalb beauftragte der Herr Mose, zurückzugehen und dem Pharao entgegenzutreten, um dem Volk, vor dem er geflohen war, Befreiung zu bringen.
Da der Herr nicht von Mose erwartete, dies aus eigener Kraft zu tun, wie er es zuvor versucht hatte, wurde Mose nun vom Herrn aufgefordert "seine Schuhe auszuziehen". Mose war so weit gegangen, so weit er aus eigener Kraft und aus seinen eigenen Fähigkeiten heraus gehen konnte. Nun würde er in der Stärke (den Schuhen) des Herrn wandeln.
Dieses "Eingreifen Gottes" konnte erst dann stattfinden, als Mose völlig ans Ende seiner Kraft gekommen und bereit war, als Eingeständnis seiner Bedürftigkeit beiseite zu kommen.  

Und Mose sagte sich: Ich will doch hinzutreten [vom Weg abbiegen] und diese große Erscheinung sehen, warum der Dornbusch nicht verbrennt. 2. Mose 3, 3 ELB

Gemäß den meisten modernen Lehrmeinungen wird der brennende Dornbusch als etwas gesehen, das vor uns steht. Sie behaupten, wir bräuchten nur mehr Glauben oder irgendwelche neuen Methoden. Doch in Wahrheit befand sich dieser brennende Dornbusch abseits von Moses Weg in Richtung Berg Gottes und es bedurfte einer einfachen Handlung seinerseits. Er musste ihn "bemerken" und sich dann von dem, was er gerade tat, "abwenden" und sich dem Herrn unterwerfen.
Die Tatsache, dass dieser "Busch" brannte, jedoch nicht verzehrt wurde, weist darauf hin, dass er bereits seit langer Zeit dort gewesen war, doch unbemerkt von Mose, der sich seinen Weg Richtung Berg Gottes bahnte.
Dieses Konzept des "Beiseitekommens" liegt dem Herrn sehr am Herzen. Er wünscht sich so sehr, dass wir Seine Gegenwart bemerken und darauf reagieren.

Mein Geliebter gleicht einer Gazelle oder dem jungen Hirsch. Siehe, da steht er hinter unserer Mauer, schaut zum Fenster hinein, blickt durchs Gitter. Hohelied 2, 9 Schlachter

"Er steht hinter unserer Mauer." Der Herr wartet im Verborgenen und schaut, ob wir Ihn bemerken, sodass Er dann in unsere Umstände eintreten und uns zu einer höheren Ebene Seiner Bestimmung für uns führen kann. Diese Fähigkeit, Ihn wahrzunehmen, und die Disziplin, auf Seine Gegenwart zu reagieren, kommt und entwickelt sich nicht von selbst. Um unsere Sensibilität für den geistlichen Bereich und die manifeste Gegenwart unseres Herrn weiterzuentwickeln, ist es notwendig, dass wir "ans Ende" unsere Möglichkeiten gelangt sind und Qualitätszeit in Seiner Gegenwart verbringen.
Wenn notwendig, hat der Herr einen "Jitro" oder einige spezielle "Schafe" parat, die uns dabei helfen, dies in unserem Leben zu erreichen, wenn wir zugeben, dass wir am Ende unserer Kraft und Möglichkeiten angelangt sind und zum Herrn rufen, dass wir "Mehr" brauchen, mehr als das, was wir zur Zeit besitzen.

Selig sind die Armen im Geist

Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich. Matthäus 5, 3 LUT

Gott segnet die, die erkennen, dass sie ihn brauchen, denn ihnen wird das Himmelreich geschenkt. Matthäus 5, 3 NL

Das bedeutet, dass wir in Bezug auf jegliche Fähigkeit, die wir besitzen, absolut mittellos werden müssen und aus Verzweiflung heraus bereit, beiseite zu kommen. Nur dann können wir teilhaben an allem, was das Himmelreich bereitstellt.

Glückselig die Trauernden [die da Leid tragen], denn sie werden getröstet werden. Matthäus 5, 4 ELB [LUT]

Wenn wir scheinbar in der Wildnis gestrandet sind, wo keine unserer "Begabungen" mehr funktioniert, dann trauern wir. Es ist einfach so, wir können es nicht ändern. Doch der Herr versteht und wird uns trösten. Dieser "Trost" wird die Folge dessen sein, was wir vom "brennenden Dornbusch" Seiner Gegenwart an Vollmacht übertragen bekommen. Dadurch empfangen wir - im Austausch gegen den Verlust unserer Kraft - die befähigende Gnade Seiner Kraft.

Glückselig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Land erben [das Erdreich besitzen]. Matthäus 5, 5 Schlachter [LUT]

Nur dann können wir den "Pharaonen" in unserem Leben entgegentreten und diese überwinden - all die Dinge, die uns aktiv daran hindern, unsere Berufung, die Gott uns gegeben hat, zu erfüllen.
Wenn wir beiseite kommen und in der Gegenwart dieses "Busches" stehen, der immer noch brennt, und die Bevollmächtigung erhalten, die für uns zur Verfügung steht, dann wird diese Welt noch zum Herrn bekehrt werden.

Wade Taylor
Wade Taylor Ministries / Parousia Ministries

Übersetzung:
Karin Meitz