Eine Betrachtung warum es zu Naturkatastrophen und ähnlichen Ereignissen kommt
- Daniel Glimm
- PROPHETIC CHAMBER
19 Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen (Anm.: dreckigen) Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen.
20 Und das sollt ihr vor allem wissen, dass keine Weissagung in der Schrift eine Sache eigener Auslegung ist.
21 Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht worden, sondern getrieben von dem Heiligen Geist haben Menschen im Namen Gottes geredet.
28 Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.
13 Und es begab sich, als Josua bei Jericho war, dass er seine Augen aufhob und gewahr wurde, dass ein Mann ihm gegenüberstand und ein bloßes Schwert in seiner Hand hatte.
12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.
105 Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.
Und ich bin überzeugt, dass uns der Inhalt dieser Botschaft ein besseres Verständnis gibt.
Zu allererst ist festzuhalten, dass Gott die Erde erschuf und diese ihm auch gefiel, weil er sie als gut betrachtete (vgl. 1.Mose 1,25).
25 Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.
31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.
8 Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden gegen Osten hin und setzte den Menschen hinein, den er gemacht hatte.
Aber Adam und Eva waren damit nicht zufrieden, zum Garten eines anderen zu tendieren, in dem sie kein Mitspracherecht hatten und einfach den dort aufgestellten Regeln folgen mussten.
Die Menschen hatten das Bedürfnis ihren eigenen Sinn des Seins zu empfinden, was für sie bedeutete ihre eigenen Leben zu besitzen; auf eine gewisse Weise, wie der Schöpfer selbst zu sein.
Das ließen sie ihren Schöpfer mit nur einer boshaften Tat und viel Schuldzuweisung wissen.
Aber die Menschen waren damit nicht zufrieden, sich um den Garten eines anderen zu kümmern. Sie wollten ihr eigenes Leben mit ihrer eigenen Welt.
Deshalb sagte der Schöpfer: “O.K., ihr wollt eure eigenen Leben. Keine schlechte Idee. Aber dann benötigt ihr auch eure eigene Welt. So gebe ich euch eine wilde Welt, über die ihr die Verantwortung habt, sich um sie und auch um euch selbst in ihr zu kümmern. Und dann werdet auch ihr ein kleines Gefühl von einem Schöpfer haben.”
Und damit wurde der Mensch Adam, der auch wir sind aus dem Garten Gottes verwiesen, um die Erde zu bestellen, von der er genommen wurde (vgl. 1.Mose 3,17-19.23-24).
17 Und zum Mann sprach er: Weil du gehorcht hast der Stimme deiner Frau und gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht davon essen –, verflucht sei der Acker um deinetwillen! Mit Mühsal sollst du dich von ihm nähren dein Leben lang.
18 Dornen und Disteln soll er dir tragen, und du sollst das Kraut auf dem Felde essen.
19 Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden.
23 Da wies ihn Gott der HERR aus dem Garten Eden, dass er die Erde bebaute, von der er genommen war.
24 Und er trieb den Menschen hinaus und ließ lagern vor dem Garten Eden die Cherubim mit dem flammenden, blitzenden Schwert, zu bewachen den Weg zu dem Baum des Lebens.
Ein dünner, durchscheinender Mantel schirmt das Leben von strenger kosmischer Strahlung ab, während dieser gerade die richtige Spur des Kohlenstoffs trägt, um die Wärme auf dem Planten Erde zu bewahren. Dieser Schutzmantel jongliert mit Kohlenstoff, mit Stickstoff und Wasser in immer währenden lebensspendenden Zyklen, die Luft in lebendige Organismen zurückbringt, die das Leben zurück in die Luft ausatmen.
Die Winde mäßigen Temperaturen, während sie Feuchtigkeit aus den Meeren tragen, sanfte Flocken auf die Berge fallen lassen, so dass diese in den wärmeren Jahreszeiten die Ebenen und Täler mit Wasser füllen.
Auch der Mond funktioniert gut in seiner Position, um einen Zyklus von Tiden (Anm.: Ebbe und Flut) zu liefern, die die Meere und den festen Boden zusammenschließt. Das ist ausgezeichnet schön und sehr raffiniert ausgedacht.
Wir finden uns selbst hilflos gegenüber einer Gewalt, die viel größer ist als wir.
Plötzlich erkennen wir, dass wir klein sind und müssen uns eingestehen, dass wir diesen Ort (Anm.: die Erde) nicht erschaffen haben, und sie auch nicht selbst vollständig kontrollieren können.
Doch in solchen Zeiten der manifestierenden Naturgewalt ist es notwendig, dass wir selbst göttlich werden müssen, weil wir von Gott dazu beauftragt wurden, Verantwortung für unsere eigene Welt zu übernehmen (vgl. 1.Mose 2,15).
15 Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte.
Zum Beispiel fand die Stadt Ninive zur Zeit des Propheten Jona aufgrund ihrer gemeinsamen Buße Gnade in den Augen Gottes, so dass es zu keiner Zerstörung kam (vgl. Jona 1,1-2; Jona 3,4-10).
1 Es geschah das Wort des HERRN zu Jona, dem Sohn Amittais: 2 Mache dich auf und geh in die große Stadt Ninive und predige wider sie; denn ihre Bosheit ist vor mich gekommen.
4 Und als Jona anfing, in die Stadt hineinzugehen, und eine Tagereise weit gekommen war, predigte er und sprach: Es sind noch vierzig Tage, so wird Ninive untergehen.
5 Da glaubten die Leute von Ninive an Gott und ließen ein Fasten ausrufen und zogen alle, Groß und Klein, den Sack zur Buße an.
6 Und als das vor den König von Ninive kam, stand er auf von seinem Thron und legte seinen Purpur ab und hüllte sich in den Sack und setzte sich in die Asche 7 und ließ ausrufen und sagen in Ninive als Befehl des Königs und seiner Gewaltigen: Es sollen weder Mensch noch Vieh, weder Rinder noch Schafe Nahrung zu sich nehmen, und man soll sie nicht weiden noch Wasser trinken lassen; 8 und sie sollen sich in den Sack hüllen, Menschen und Vieh, und zu Gott rufen mit Macht. Und ein jeder bekehre sich von seinem bösen Wege und vom Frevel seiner Hände!
9 Wer weiß? Vielleicht lässt Gott es sich gereuen und wendet sich ab von seinem grimmigen Zorn, dass wir nicht verderben.
10 Als aber Gott ihr Tun sah, wie sie sich bekehrten von ihrem bösen Wege, reute ihn das Übel, das er ihnen angekündigt hatte, und tat es nicht.
Der Apostel Paulus bringt es im Römerbrief deutlich auf den Punkt, indem er von dem Seufzen der Erde spricht, die auf das Offenbarwerden der Söhne Gottes wartet (vgl. Römer 8,18-22).
18 Denn ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.
19 Denn das ängstliche Harren der Kreatur wartet darauf, dass die Kinder Gottes offenbar werden.
20 Die Schöpfung ist ja unterworfen der Vergänglichkeit – ohne ihren Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat –, doch auf Hoffnung; 21 denn auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes.
22 Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung bis zu diesem Augenblick mit uns seufzt und sich ängstet.
Der Grund dafür liegt darin, dass wir einen Auftrag von Gott auf der Erde haben, um der Welt und den Menschen darin zu zeigen, dass es einen Gott gibt, der sie liebt.