PROPHEZEIT AM 20. DEZEMBER 2013, NAJOTH BERLIN - SPANDAU

"Da ist ein wichtiger Punkt deiner Verheißung, der vor deinen Augen ist und den du weiter vor deinen Augen behalten musst, um an dein Ziel zu gelangen!
Achte auf den Wind, der sich beginnt in deinem Leben zu bewegen und dich dazu aufruft dich im Glauben IHM zuzuwenden, um an dein Bestimmungsziel für diese Zeit zu gelangen!
Du bist geboren, um mit dem Neuen, was Gott tut, verbunden zu sein!
Dein Wandel im Heiligen Geist macht dich zu einem Zeichen der Orientierung (vgl. Johannes 3,7-8 i.V.m. Sacharja 3,8)!
Da ist eine neue Ebene des Geistes, die Gott dabei ist in deinem Leben zu kreieren und die sich im sichtbaren Bereich auswirkt sowie dein Umfeld verändert!
Es ist eine neue "Landzunge", auf die dich der Heilige Geist bringt, so dass du gefestigt an deiner Verheißung festhältst und dich darin ausbreitest, spricht der Geist des Propheten (vgl. Apostelgeschichte 27,40-41)!
Du bist an dem Ort, wo deine Salbung mit der Beschleunigung des Himmels verbunden wird, weil der HERR verdoppelt und aus "zwei" "vier" macht (vgl. Jesaja 61,7)!
Achte auf die Kraft des Zeugnisses Jesu in diesen Tagen, weil sich eine neue Möglichkeit zwischen den Monaten April und Mai ergibt, die einer offenen Tür gleichkommt, welche Leben trägt (vgl. Offenbarung 19,10e i.V.m. 2.Mose 12,7; Johannes 10,9)!
Es geht um ein neues Feld, das noch nie von dir zuvor berührt wurde (vgl. Markus 11,4.7-8 i.V.m. 1.Korinther 2,9; Apostelgeschichte 27,39)!
Deine richtige Entscheidung bringt die Veränderung!
Viele werden erschrecken, weil die Struktur in der sie sich aufhalten erschüttert wird, so dass sie von vorne nach hinten schauen, um ihre wahre Verheißung und Bestimmung zu erkennen, die der Vater bereits verzeichnete bevor es zu ihrer Geburt kam (vgl. Psalm 139,15-16)!
Der Grund dieser Erschütterung ist, weil zwei "Strömungen" aufeinander treffen und Jesus, der Sohn Gottes sich im Heck des Bootes befindet (vgl. Markus 4,35-41)!
Die hohen Gedanken Gottes sind dabei sich in deinem Leben zu manifestieren und deshalb besinnst du dich, um mit dem Sinn Christi voranzugehen (vgl. 1.Korinther 2,15-16 i.V.m. Jesaja 55,8-11)!
Deine Worte verbinden sich mit dem Wort Gottes und bringen GROßEN GLAUBEN hervor, spricht der Geist des Propheten (vgl. Römer 10,17)!
Treffe keine negativen Festlegungen, sondern lege dich im Wort Gottes fest!
Das Vergangene zerbricht, um auf die gute Zukunft des HERRN für dein Leben hinzuweisen (vgl. Apostelgeschichte 27,41 i.V.m. Philipper 3,13-14)!
Dort, wo du Angst in deinem Herzen empfunden hast, ist plötzlich Kühnheit durch die Befreiungskraft von Jesus Christus, der dich kühn führt, um zu führen!
Du wirst nicht mehr deinen Gefühlen folgen, sondern der himmlischen Führung, die du in deinem Geist verspürst (vgl. 2.Mose 4,6-7)!"


Bibelstellen zu dem prophetischen Reden

Johannes 3,7-8:
7 Wundere dich nicht, dass ich dir gesagt habe: Ihr müsst von neuem geboren werden.
8 Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. So ist es bei jedem, der aus dem Geist geboren ist.

Sacharja 3,8:
8 Höre nun, Jeschua, du Hoherpriester: Du und deine Brüder, die vor dir sitzen, sind miteinander ein Zeichen (Anm.: Wunder); denn siehe, ich will meinen Knecht, "den Spross", kommen lassen.

Apostelgeschichte 27,40-41:
40 Und sie hieben die Anker ab und ließen sie im Meer, banden die Steuerruder los und richteten das Segel (Anm.: Vordersegel) nach dem Wind und hielten auf das Ufer zu.
41 Und als sie auf eine Sandbank gerieten, ließen sie das Schiff auflaufen und das Vorderschiff bohrte sich ein und saß fest, aber das Hinterschiff zerbrach unter der Gewalt der Wellen (Anm.: an einem Ort, wo zwei Strömungen aufeinander treffen).

Jesaja 61,7:
7 Dafür, dass mein Volk doppelte Schmach trug und Schande ihr Teil war, sollen sie doppelten Anteil besitzen in ihrem Lande und ewige Freude haben.

Offenbarung 19,10e:

10e Das Zeugnis Jesu aber ist der Geist der Weissagung.

2.Mose 12,7:
7 Und sie sollen von seinem Blut (Anm.: Lamm) nehmen und beide Pfosten an der Tür und die obere Schwelle damit bestreichen an den Häusern, in denen sie es essen, ...

Johannes 10,9:

9 Ich (Anm.: Jesus Christus, das Lamm Gottes) bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.

Markus 11,4.7-8:
4 Und sie gingen hin und fanden das Füllen angebunden an einer Tür draußen am Weg (Anm.: wo zwei Wege aufeinander treffen) und banden es los.
7 Und sie führten das Füllen zu Jesus und legten ihre Kleider darauf, und er setzte sich darauf.
8 Und viele breiteten ihre Kleider auf den Weg, andere aber grüne Zweige, die sie auf den Feldern abgehauen hatten.

1.Korinther 2,9:
9 Sondern es ist gekommen, wie geschrieben steht (vgl. Jesaja 64,3): "Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben."

Apostelgeschichte 27,39:

39 Als es aber Tag wurde, kannten sie das Land nicht; eine Bucht aber wurden sie gewahr, die hatte ein flaches Ufer. Dahin wollten sie das Schiff treiben lassen, wenn es möglich wäre.

Psalm 139,15-16:
15 Es war dir mein Gebein nicht verborgen, als ich im Verborgenen gemacht wurde, als ich gebildet wurde unten in der Erde.
16 Deine Augen sahen mich, als ich noch nicht bereitet war, und alle Tage waren in dein Buch geschrieben, die noch werden sollten und von denen keiner da war.

Markus 4,35-41:
35 Und am Abend desselben Tages sprach er zu ihnen: Lasst uns hinüberfahren.
36 Und sie ließen das Volk gehen und nahmen ihn mit, wie er im Boot war, und es waren noch andere Boote bei ihm.
37 Und es erhob sich ein großer Windwirbel und die Wellen schlugen in das Boot, sodass das Boot schon voll wurde.
38 Und er war hinten im Boot und schlief auf einem Kissen. Und sie weckten ihn auf und sprachen zu ihm: Meister, fragst du nichts danach, dass wir umkommen?
39 Und er stand auf und bedrohte den Wind und sprach zu dem Meer: Schweig und verstumme! Und der Wind legte sich und es entstand eine große Stille.
40 Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben?
41 Sie aber fürchteten sich sehr und sprachen untereinander: Wer ist der? Auch Wind und Meer sind ihm gehorsam!

1.Korinther 2,15-16:
15 Der geistliche Mensch aber beurteilt alles und wird doch selber von niemandem beurteilt.
16 Denn "wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer will ihn unterweisen"? (vgl. Jesaja 40,13) Wir aber haben Christi Sinn.

Jesaja 55,8-11:
8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, 9 sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.
10 Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen, 11 so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende.

Römer 10,17:
17 So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi.

Apostelgeschichte 27,41:
41 Und als sie auf eine Sandbank gerieten, ließen sie das Schiff auflaufen und das Vorderschiff bohrte sich ein und saß fest, aber das Hinterschiff zerbrach unter der Gewalt der Wellen.

Philipper 3,13-14:
13 Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht so ein, dass ich es ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist, 14 und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.

2.Mose 4,6-7:
6 Und der HERR sprach weiter zu ihm (Anm.: Mose): Stecke deine Hand in den Bausch deines Gewandes. Und er steckte sie hinein. Und als er sie wieder herauszog, siehe, da war sie aussätzig wie Schnee.
7 Und er sprach: Tu sie wieder in den Bausch deines Gewandes. Und er tat sie wieder hinein. Und als er sie herauszog, siehe, da war sie wieder wie sein anderes Fleisch.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm

PROPHEZEIT AM 21. DEZEMBER 2013 NAJOTH BERLIN - SPANDAU

"Da ist die Gegenwart des Feindes, der versucht Streit zu verursachen aber der HERR spricht: "Fürchte nicht die Gegenwart von Streit und Einschüchterung, weil Ich dabei bin das gegenwärtige Maß in Meinem Volk auf Meine Weise einzuteilen, so dass eine klare Ordnung erkennbar ist, die die Gegenwart und die Zukunft absichert!
Das Maß, das sich in Meinem Volk befindet, wird für manche vor ihren Augen als minimiert erscheinen, weil Ich Meine Ordnung für diese Zeit in Mein Volk bringe!
Es sieht nur augenscheinlich so aus, dass das Maß abnimmt aber letztendlich trägt es die gleiche Stärke!
Ich teile die "300" ein, und Ich teile die "300" auf, um Orientierung sowie Ordnung durch Meine Helden zu bringen, die sich Mir und der Bewegung Meines Geistes vollkommen hingegeben und sich von Ihm über lange Zeit zu"glatten Steinen" haben umformen lassen, damit widerstehende Mächte in dieser Zeit zu Boden gebracht und deren Planungen mit der Kraft Meines Wortes zerstört werden (vgl. Richter 7,5-7; Richter 15,4-5 i.V.m. 1.Samuel 17,40.49-51)!
Es geht um die Hand von Mose, die den Schwanz der Schlange ergreift und Mein Volk in die Befreiung führt (vgl. 2.Mose 4,2-4)!
Ich setze Meine Wichtigkeit auf die Fackeln und die etablierte Ordnung durch die Prophetin und Richterin Deborah (vgl. Richter 7,16-18; Richter 15,4-5 i.V.m. Richter 4,4-5)!
Mein Leib bewegt sich auf übernatürliche Weise auf der Erde und etabliert Meine Regierungsherrschaft! Er bewegt sich im Himmel und etabliert Meine Pläne auf der Erde!"
Henoch erhebt sich und offenbart "seine" Söhne und Töchter, spricht der Geist des Propheten (vgl. 1.Mose 5,22.24 i.V.m. Kolosser 3,1-4)!
Es sind Heilige, die sich ihrer Identität in Jesus Christus bewusst sind und sich vor der Bewegung des Heiligen Geistes in voller Hingabe beugen!
Es sind Heilige, die den Heiligen Geist direkt in vollem Vertrauen mit ihrer Zunge aufnehmen, um die Sprache des feurigen Windes zu offenbaren, der die Geheimnisse der geisterfüllten Predigt und der Wundertaten Gottes trägt (vgl. Apostelgeschichte 2,2-4.11)!
Die "300" zerteilt sich in "100" und in "150" aber die Stärke von "300" bleibt bestehen, spricht der Geist des Propheten!
Die Gerechtigkeit Gottes wird durch das ansteigende Wasser des Heiligen Geistes etabliert, so dass der chaotische Zustand durch das prophetische Amt in die Ordnung gerät und Menschen von der Auferstehung sprechen (vgl. 1.Mose 1,1-5 i.V.m. 1.Mose 7,24; Hesekiel 47,5)!
Falsche Lehren werden durch die, die auf dem Felsen stehen aufgedeckt und der stolze Hügel vom FELSEN bloß gestellt, so dass das Wort Gottes zur richtigen Zeit am richtigen Ort zum Segen für die Personen wird, die es mit einem offenen Herzen empfangen!
Du wirst beginnen die Wochen zu zählen, weil da Zuwachs im Mai und Juni ist, der zu einem GROßEN SEGEN wird, spricht der Geist des Propheten!
Vergesse den Segen der Vergangenheit nicht aber bleibe nicht in einer Segnung stecken, wenn der HERR mit neuen Segnungen in dein Leben kommen möchte (vgl. Psalm 103,2 i.V.m. Philipper 3,13)!
Werfe deine Blätter ab und empfange frisches Grün, das Wiederherstellung bringt und Gottes Herrlichkeit offenbart (vgl. Offenbarung 22,2)!"


Bibelstellen zu dem prophetischen Reden


Richter 7,5-7:
5 Und er führte das Volk hinab ans Wasser. Und der HERR sprach zu Gideon: Wer mit seiner Zunge Wasser leckt, wie ein Hund leckt, den stelle besonders; ebenso, wer niederkniet, um zu trinken.
6 Da war die Zahl derer, die geleckt hatten, dreihundert Mann. Alles übrige Volk hatte kniend getrunken aus der Hand zum Mund.
7 Und der HERR sprach zu Gideon: Durch die dreihundert Mann, die geleckt haben, will ich euch erretten und die Midianiter in deine Hände geben; aber alles übrige Volk lass gehen an seinen Ort.

Richter 15,4-5:
4 Und Simson ging hin und fing dreihundert Füchse, nahm Fackeln und kehrte je einen Schwanz zum andern und tat eine Fackel je zwischen zwei Schwänze 5 und zündete die Fackeln an und ließ die Füchse in das Korn der Philister laufen und zündete so die Garben samt dem stehenden Korn an und Weinberge und Ölbäume.

1.Samuel 17,40.49-51:
... 40 und nahm seinen Stab in die Hand und wählte fünf glatte Steine aus dem Bach und tat sie in die Hirtentasche, die ihm als Köcher diente, und nahm die Schleuder in die Hand und ging dem Philister entgegen.
49 Und David tat seine Hand in die Hirtentasche und nahm einen Stein daraus und schleuderte ihn und traf den Philister an die Stirn, dass der Stein in seine Stirn fuhr und er zur Erde fiel auf sein Angesicht.
50 So überwand David den Philister mit Schleuder und Stein und traf und tötete ihn. David aber hatte kein Schwert in seiner Hand.
51 Da lief er hin und trat zu dem Philister und nahm dessen Schwert und zog es aus der Scheide und tötete ihn vollends und hieb ihm den Kopf damit ab. Als aber die Philister sahen, dass ihr Stärkster tot war, flohen sie.

2.Mose 4,2-4:
2 Der HERR sprach zu ihm: Was hast du da in deiner Hand? Er sprach: Einen Stab.
3 Der HERR sprach: Wirf ihn auf die Erde. Und er warf ihn auf die Erde; da ward er zur Schlange und Mose floh vor ihr.
4 Aber der HERR sprach zu ihm: Strecke deine Hand aus und erhasche sie beim Schwanz. Da streckte er seine Hand aus und ergriff sie, und sie ward zum Stab in seiner Hand.

Richter 7,16-18:
16 Und er teilte die dreihundert Mann in drei Heerhaufen und gab jedem eine Posaune in die Hand und leere Krüge mit Fackeln darin 17 und sprach zu ihnen: Seht auf mich und tut ebenso; wenn ich nun an das Lager komme – wie ich tue, so tut ihr auch!
18 Wenn ich die Posaune blase und alle, die mit mir sind, so sollt ihr auch die Posaune blasen rings um das ganze Heerlager und rufen: Für den HERRN und für Gideon!

Richter 15,4-5:
4 Und Simson ging hin und fing dreihundert Füchse, nahm Fackeln und kehrte je einen Schwanz zum andern und tat eine Fackel je zwischen zwei Schwänze 5 und zündete die Fackeln an und ließ die Füchse in das Korn der Philister laufen und zündete so die Garben samt dem stehenden Korn an und Weinberge und Ölbäume.

Richter 4,4-5:
4 Zu der Zeit war Richterin in Israel die Prophetin Debora, die Frau Lappidots.
5 Sie hatte ihren Sitz unter der Palme Deboras zwischen Rama und Bethel auf dem Gebirge Ephraim. Und die Israeliten kamen zu ihr hinauf zum Gericht.

1.Mose 5,22.24:
22 Und Henoch wandelte mit Gott. Und nachdem er Metuschelach gezeugt hatte, lebte er 300 Jahre und zeugte Söhne und Töchter, ...
24 Und weil er mit Gott wandelte, nahm ihn Gott hinweg und er ward nicht mehr gesehen.

Kolosser 3,1-4:
1 Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes.
2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist.
3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.
4 Wenn aber Christus, euer Leben, sich offenbaren wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit ihm in Herrlichkeit.

Apostelgeschichte 2,2-4.11:
2 Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.
3 Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, 4 und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.
... 11 Juden und Judengenossen, Kreter und Araber: wir hören sie in unsern Sprachen von den großen Taten Gottes reden.

1.Mose 1,1-5:
1 Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.
2 Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.
3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.
4 Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis 5 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.

1.Mose 7,24:
24 Und die Wasser wuchsen gewaltig auf Erden hundertundfünfzig Tage.

Hesekiel 47,5:
5 Da maß er noch tausend Ellen: da war es ein Strom, so tief, dass ich (Anm.: Prophet Hesekiel) nicht mehr hindurchgehen konnte; denn das Wasser war so hoch, dass man schwimmen musste und nicht hindurchgehen konnte.

Psalm 103,2:
2 Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: ...

Philipper 3,13:
13 Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht so ein, dass ich es ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist, ...

Offenbarung 22,2:
... 2 mitten auf dem Platz und auf beiden Seiten des Stromes Bäume des Lebens, die tragen zwölfmal Früchte, jeden Monat bringen sie ihre Frucht, und die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm

Ajin Daleth 5774
(Bild von Simon Glimm)
 
Geliebtes Volk Gottes,

dieses prophetische Wort soll uns als Stückwerk und Hinweis auf das nächste biblische Jahr (Anm.: 5774/ 2014) dienen.
Ich ermutige jeden Leser über diesem Wort zu beten und den Plan des Vaters über das kommende Jahr zu deklarieren.

Der 04. September 2013 und das neue biblische Jahr 5774

Am Abend des 04.09.2013 trat das jüdische Volk in das neue biblische Jahr 5774 ein, das für uns als eingepfropfte wilde Ölzweige in den edlen Olivenbaum ebenfalls von Bedeutung ist, da wir Anteil an der Fettigkeit (Anm.: Salbung) der Wurzel haben (vgl. Römer 11,17-18).

Römer 11,17-18:
17 Wenn aber nun einige von den Zweigen ausgebrochen wurden und du, der du ein wilder Ölzweig warst, in den Ölbaum eingepfropft worden bist und teilbekommen hast an der Wurzel und dem Saft des Ölbaums, 18 so rühme dich nicht gegenüber den Zweigen. Rühmst du dich aber, so sollst du wissen, dass nicht du die Wurzel trägst, sondern die Wurzel trägt dich.

Der Augapfel Gottes

Weiterhin besitzt Israel gemäß Sacharja 2,12b die Stellung des Augapfels Gottes, von dem Jerusalem wie seine Pupille fungiert, so dass es für uns als Heidenchristen gut ist, wenn wir durch Israel auf unser Leben und Umfeld schauen, um mit erleuchteten Augen zuversichtlich in unsere Zukunft mit Jesus zu gehen.

Sacharja 2,12b:
12b Wer euch (Anm.: Israel) antastet, der tastet meinen Augapfel an.

Die Offenbarungen, die wir durch diese Vorgehensweise erhalten, beinhalten strategische Maßnahmen, die uns dabei behilflich sind, dass wir unser Leben in dem Zentrum des Willens Gottes und seinem Frieden positionieren, so wie auch Epaphras betete (vgl. Kolosser 4,12).

Kolosser 4,12:
12 Es grüßt euch Epaphras, der einer von den Euren ist, ein Knecht Christi Jesu, der allezeit in seinen Gebeten für euch ringt, damit ihr fest steht, vollkommen und erfüllt mit allem, was Gottes Wille ist.

Die Zahl “4”

Da dieses Jahr mit dem hebräischen Buchstaben “Daleth” im Zusammenhang steht, der ebenfalls den Zahlenwert “4” trägt, möchte ich auf die Bedeutung der Zahl eingehen, die erstmalig in 1.Mose 1,14-19 genannt wird und mit den Lichtern des Himmels in Verbindung steht, die von Gott dazu erschaffen wurden, um uns die Zeiten zu offenbaren und diese richtig zu erkennen (vgl. 1.Mose 1,14-19).

1.Mose 1,14-19:
14 Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre 15 und seien Lichter an der Feste des Himmels, dass sie scheinen auf die Erde. Und es geschah so.
16 Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch die Sterne.
17 Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, dass sie schienen auf die Erde 18 und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, dass es gut war.
19 Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.

Der Stamm Issaschar- Das “dienende Auge” im Volk Israel

Der Stamm Issaschar war darin geschult die Zeiten Gottes richtig zu erkennen, um dem Volk Israel mitzuteilen, was in den jeweiligen Zeiten zu tun war (vgl. 1.Chronik 12,33).

1.Chronik 12,33:
… 33 der Männer von Issachar, die erkannten und rieten, was Israel zu jeder Zeit tun sollte, 200 Hauptleute, und alle ihre Brüder folgten ihrem Befehl; …

Es ist auch kein Zufall, dass die Sterne im Zusammenhang mit der Verheißung unseres Glaubensvaters Abraham stehen (vgl. 1.Mose 15,5-6).

1.Mose 15,5-6:
5 Und er hieß ihn hinausgehen und sprach: Sieh gen Himmel und zähle die Sterne; kannst du sie zählen? Und sprach zu ihm: So zahlreich sollen deine Nachkommen sein! 6 Abram glaubte dem HERRN und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit.

Issaschar war der Stamm, der es verstand die Zeit des Schofarklangs zu offenbaren, der mit dem Zusammenrufen, dem Feiern, dem Ausziehen in den Kampf aber auch der Verheißung des Volkes Israels zu tun hatte.
Das wird deutlich, wenn man 4.Mose 10,1-10 im Zusammenhang mit 1.Chronik 12,33 und 1.Mose 15,5-6 näher betrachtet.

4.Mose 10,1-10:
1 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 2 Mache dir zwei Trompeten von getriebenem Silber und gebrauche sie, um die Gemeinde zusammenzurufen und wenn das Heer aufbrechen soll.
3 Wenn man mit beiden bläst, soll sich bei dir versammeln die ganze Gemeinde vor der Tür der Stiftshütte.
4 Wenn man nur mit einer bläst, so sollen sich bei dir versammeln die Fürsten, die Häupter über die Tausende in Israel.
5 Wenn ihr aber laut trompetet, so sollen die Lager aufbrechen, die nach Osten zu liegen.
6 Und wenn ihr zum zweiten Mal laut trompetet, so sollen die Lager aufbrechen, die nach Süden zu liegen. Denn wenn sie weiterziehen sollen, so sollt ihr laut trompeten.
7 Wenn aber die Gemeinde zu versammeln ist, sollt ihr nur blasen und nicht laut trompeten.
8 Es sollen aber blasen mit den Trompeten die Söhne Aarons, die Priester; und das soll eine ewige Ordnung sein für euch und eure Nachkommen.
9 Wenn ihr in den Krieg zieht in eurem Lande gegen eure Feinde, die euch bedrängen, so sollt ihr laut trompeten mit den Trompeten, dass euer gedacht werde vor dem HERRN, eurem Gott, und ihr errettet werdet vor euren Feinden.
10 Desgleichen, wenn ihr fröhlich seid an euren Festen und an euren Neumonden, sollt ihr mit den Trompeten blasen bei euren Brandopfern und Dankopfern, damit euer Gott an euch denke. Ich bin der HERR, euer Gott.

Die geöffnete Tür im Himmel

In dem biblischen Jahr 5774/ 2014 dürfen wir erwarten, dass Gott uns durch seinen Ruf in Bewegung setzt, so dass wir an den Ort gelangen, der mit neuen, frischen, übernatürlichen Möglichkeiten in der unsichtbaren Welt angefüllt ist. Es ist der Ort, wo wir unsere Gedanken durch das Blut Jesu erneuern lassen und Jesus dort an die erste Stelle setzen, wo wir es in der Vergangenheit nicht richtig erkannt haben (vgl. 1.Mose 28,10-13a.16-19 i.V.m. Hebräer 9,14).
 
1.Mose 28,10-13a.16-19:
10 Aber Jakob zog aus von Beerscheba und machte sich auf den Weg nach Haran 11 und kam an eine Stätte, da blieb er über Nacht, denn die Sonne war untergegangen. Und er nahm einen Stein von der Stätte und legte ihn zu seinen Häupten und legte sich an der Stätte schlafen.
12 Und ihm träumte, und siehe, eine Leiter stand auf Erden, die rührte mit der Spitze an den Himmel, und siehe, die Engel Gottes stiegen daran auf und nieder.
13a Und der HERR stand oben darauf und sprach: …
16 Als nun Jakob von seinem Schlaf aufwachte, sprach er: Fürwahr, der HERR ist an dieser Stätte, und ich wusste es nicht!
17 Und er fürchtete sich und sprach: Wie heilig ist diese Stätte! Hier ist nichts anderes als Gottes Haus, und hier ist die Pforte des Himmels.
18 Und Jakob stand früh am Morgen auf und nahm den Stein, den er zu seinen Häupten gelegt hatte, und richtete ihn auf zu einem Steinmal und goss Öl oben darauf 19 und nannte die Stätte Bethel; vorher aber hieß die Stadt Lus.

Hebräer 9,14:
… 14 um wie viel mehr wird dann das Blut Christi, der sich selbst als Opfer ohne Fehl durch den ewigen Geist Gott dargebracht hat, unser Gewissen reinigen von den toten Werken, zu dienen dem lebendigen Gott!

Das Unmögliche wird “Möglich” genannt!

Es ist hierbei egal, ob der neue Ort eine Region ist, die uns wie eine Wüste oder Gefangenschaft erscheint.
Gott wird aufgrund der Liebe, die wir in unserem Herzen zu ihm tragen trotzdem durchbrechen, so dass plötzlich der Ort des Unmöglichen, die Region des Möglichen genannt wird und wir den Himmel offen sehen (vgl. Hesekiel 1,1-4; Offenbarung 1,9-10; Offenbarung 4,1-2).

Hesekiel 1,1-4:
1 Im dreißigsten Jahr am fünften Tage des vierten Monats, als ich unter den Weggeführten am Fluss Kebar war, tat sich der Himmel auf, und Gott zeigte mir Gesichte.
2 Am fünften Tag des Monats – es war das fünfte Jahr, nachdem der König Jojachin gefangen weggeführt war –, 3 da geschah das Wort des HERRN zu Hesekiel, dem Sohn des Busi, dem Priester, im Lande der Chaldäer am Fluss Kebar. Dort kam die Hand des HERRN über ihn.
4 Und ich sah, und siehe, es kam ein ungestümer Wind von Norden her, eine mächtige Wolke und loderndes Feuer, und Glanz war rings um sie her, und mitten im Feuer war es wie blinkendes Kupfer.

Offenbarung 1,9-10:
9 Ich, Johannes, euer Bruder und Mitgenosse an der Bedrängnis und am Reich und an der Geduld in Jesus, war auf der Insel, die Patmos heißt, um des Wortes Gottes willen und des Zeugnisses von Jesus.
10 Ich wurde vom Geist ergriffen am Tag des Herrn und hörte hinter mir eine große Stimme wie von einer Posaune, …

Offenbarung 4,1-2:
1 Danach sah ich, und siehe, eine Tür war aufgetan im Himmel, und die erste Stimme, die ich mit mir hatte reden hören wie eine Posaune, die sprach: Steig herauf, ich will dir zeigen, was nach diesem geschehen soll.
2 Alsbald wurde ich vom Geist ergriffen. Und siehe, ein Thron stand im Himmel und auf dem Thron saß einer.

Die Tür “Jesus Christus”

Fernerhin wird ebenfalls die “vertikale übernatürliche Tür” auf der natürlichen Ebene eine hohe Bedeutung im Bereich der Beziehung der Heiligen untereinander sowie im Feld der Versorgung haben (Anm.: für Geist, Seele und Leib).
Dadurch wird Jesus Christus immer stärker in der Welt gesehen (vgl. Johannes 10,7.9 i.V.m. Galater 6,10).

Galater 6,10:
10 Darum, solange wir noch Zeit haben, lasst uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen.

Johannes 10,7.9:
7 Da sprach Jesus wieder: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen.
9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.

Die “Faust Gottes”

Zu alledem wird der HERR die Kraft seiner “Faust” offenbaren, indem er durch die Amtsträger des fünffältigen Dienstes deutlich an unsere Türen klopft, um uns mit seiner Gegenwart heimzusuchen.
Hierbei wird es verstärkt um die Sohn- und Vaterschaft Gottes gehen (vgl. Offenbarung 3,20 i.V.m. Johannes 14,23).

Offenbarung 3,20:
20 Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.

Johannes 14,23:
23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.

Erwartet im Glauben übernatürliche Begegnungen!

In diesem Jahr ist es wichtig, dass wir uns an den Ort der Möglichkeit begeben und in Geduld nach Gottes Verabredung Ausschau halten, auch wenn wir uns ausgetrocknet oder verzweifelt fühlen.
Positioniert euch wie Abraham und Lot am offenen Eingang und empfangt Gottes Verheißung für eure nahe Zukunft. Seid bereit zu gehen, wenn er euch ruft und lasst euch nicht durch eure Vergangenheit aufhalten (vgl. 1.Mose 18,1-3; 1.Mose 19,1-3 i.V.m. Lukas 11,9).

1.Mose 18,1-3:
1 Und der HERR erschien ihm (Anm.: Abraham) im Hain Mamre, während er an der Tür seines Zeltes saß, als der Tag am heißesten war.
2 Und als er seine Augen aufhob und sah, siehe, da standen drei Männer vor ihm. Und als er sie sah, lief er ihnen entgegen von der Tür seines Zeltes und neigte sich zur Erde 3 und sprach: Herr, hab ich Gnade gefunden vor deinen Augen, so geh nicht an deinem Knecht vorüber.

1.Mose 19,1-3:
1 Die zwei Engel kamen nach Sodom am Abend; Lot aber saß zu Sodom unter dem Tor. Und als er sie sah, stand er auf, ging ihnen entgegen und neigte sich bis zur Erde 2 und sprach: Siehe, liebe Herren, kehrt doch ein im Hause eures Knechts und bleibt über Nacht; lasst eure Füße waschen und brecht frühmorgens auf und zieht eure Straße. Aber sie sprachen: Nein, wir wollen über Nacht im Freien bleiben.
3 Da nötigte er sie sehr und sie kehrten zu ihm ein und kamen in sein Haus. Und er machte ihnen ein Mahl und backte ungesäuerte Kuchen und sie aßen.

Lukas 11,9:

9 Und ich sage euch auch: Bittet, so wird euch gegeben; suchet (Anm.: Ausschau halten), so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan

Schützt das, was ihr von Gott empfangen habt!

In dem Jahr 5774/ 2014 ist es wichtig, dass wir den Wert, den Gott uns zugeteilt hat vor falschen Einflüssen schützen, in dem wir die Tür vor den unerwünschten Gästen schließen und wachsam bleiben.
Hierbei sah ich im Geist ein geöffnetes Gurkenglas, wo der HERR sprach:
“Es muss wieder mit dem Deckel verschlossen werden, um vor Verunreinigung geschützt zu bleiben.”
Das hebräische Wort für “Gurke” ist “paqqu`ah “ und kommt von dem Wurzelwort “peqa`”, das auch die Form eines “Ornaments“ meint, was auf den Wert bzw. die Krönung einer Sache hindeutet.  

Jakob und der Brunnen auf dem freien Feld

Wenn Gott auf neue Weise vorgehen will, ist es notwendig, dass wir für sein Vorgehen offen sind.
Die Begründung für solch eine Veränderung ist meistens eine bevorstehende Erweiterung, die mit der Etablierung von neuen Beziehungen zu tun hat.
Um diese Aussage auf dem Wort Gottes zu gründen, soll uns die Vorgehensweise Jakobs dienen, der sich zu seiner Zeit Zugang zu dem Brunnen trotz der aufgestellten Regeln durch die Hirten verschaffte, um die neue Verabredung mit Rahel zu pflegen (vgl. 1.Mose 29,1-3.6b-10).

1.Mose 29,1-3.6b-10:
1 Da machte sich Jakob auf den Weg und ging in das Land, das im Osten liegt, 2 und sah sich um, und siehe, da war ein Brunnen auf dem Felde; und siehe, drei Herden Schafe lagen dabei, denn von dem Brunnen pflegten sie die Herden zu tränken. Und ein großer Stein lag vor dem Loch des Brunnens.
3 Und sie pflegten die Herden alle dort zu versammeln und den Stein von dem Brunnenloch zu wälzen und die Schafe zu tränken und taten alsdann den Stein wieder vor das Loch an seine Stelle.
6b … siehe, da kommt seine (Anm.: Labans) Tochter Rahel mit den Schafen.
7 Er sprach: Es ist noch hoher Tag und ist noch nicht Zeit, das Vieh einzutreiben; tränkt die Schafe und geht hin und weidet sie.
8 Sie antworteten: Wir können es nicht, bis alle Herden zusammengebracht sind und wir den Stein von des Brunnens Loch wälzen und dann die Schafe tränken.
9 Als er noch mit ihnen redete, kam Rahel mit den Schafen ihres Vaters, denn sie hütete die Schafe.
10 Als Jakob aber Rahel sah, die Tochter Labans, des Bruders seiner Mutter, und die Schafe Labans, des Bruders seiner Mutter, trat er hinzu und wälzte den Stein von dem Loch des Brunnens und tränkte die Schafe Labans, des Bruders seiner Mutter.

Es kommt immer wieder vor, dass wir unsere traditionellen Vorgehensweisen für das neue Vorgehen Gottes zur Seite legen müssen, um auf diese Weise in eine tiefere Beziehung mit Jesus einzutreten und dadurch neue Frische erhalten zu können. Tradition oder ein religiöses Gedankengut kann uns davon abhalten in die Frische Christi für diese Zeit hineinzugehen (vgl. Matthäus 23,13).

Matthäus 23,13:
13 Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschließt vor den Menschen! Ihr geht nicht hinein und die hineinwollen, lasst ihr nicht hineingehen.

Vorsicht vor Lässigkeit!

In dem Jahr 5774/ 2014 sind wir gut beraten, wenn wir Gottes Werk nicht lässig betreiben und uns nicht vom Feind dazu verführen lassen in einen Status von Lässigkeit oder Faulheit einzutreten.
Der Prophet Jeremia gab diesbezüglich einen deutlichen Hinweis (vgl. Jeremia 48,10).

Jeremia 48,10:
10 Verflucht sei, wer des HERRN Werk lässig tut; verflucht sei, wer sein Schwert aufhält, dass es nicht Blut vergießt!

Diese Bibelstelle bedeutet nichts anderes, als dass wir als Volk Gottes dazu aufgerufen sind, sein Wort (vgl. Hebräer 4,12-13) zu leben bzw. auch Gemeinschaft mit ihm zu haben.

Kein neuer Flicken auf ein altes Kleid!

Es ist wichtig, dass wir unsere Struktur der Vergangenheit nicht mit dem verbinden, was Gott jetzt in dieser Zeit tut, weil es sonst zu einer herausfordernden Zerreißprobe kommt, die zu keinem guten Ergebnis führen würde, so wie es uns Markus 2,21 offenbart.

Markus 2,21:
21 Niemand flickt einen Lappen von neuem Tuch auf ein altes Kleid; sonst reißt der neue Lappen vom alten ab und der Riss wird ärger.

Wenn wir uns vom Vater der Lüge dazu verführen lassen in der Vergangenheit zu leben und uns nicht verändern wollen, hat dies zur Folge, dass wir in unserem Vorangehen mit Jesus blockiert werden und das verhält sich so ähnlich wie bei der Frau von Lot als sie zu einer Salzsäule erstarrte (vgl. 1.Mose 19,26 i.V.m. Lukas 9,62; Philipper 3,13)

1.Mose 19,26:
26 Und Lots Frau sah hinter sich und ward zur Salzsäule.

Lukas 9,62:
62 Jesus aber sprach zu ihm: Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes.

Philipper 3,13:
13 Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht so ein, dass ich es ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist, …

Der wichtige Faden- nicht den Faden verlieren

In diesem Jahr 5774/ 2014 ist es von Bedeutung, dass wir nicht den wahren roten Faden verlieren, der Jesus Christus ist und uns durch seinen Heiligen Geist dazu befähigt mit einem demütigen Herzen tiefer in das Reich Gottes einzutreten, um noch besser die Verwaltung in seinem Reich zu verstehen.
Der Eintritt führt dazu, dass wir neue Menschen kennenlernen und heilige Beziehungen knüpfen, die vor Gott Bestand haben (vgl. Matthäus 19,24).

Matthäus 19,24:
24 Und weiter sage ich euch: Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme.

Diese Bewegung durch das Nadelöhr ist eine Bewegung von Menschen, die sich im roten Faden Gottes (Anm.: Jesus Christus, der Löwe von Juda) bewegen und zur Befestigung, Verbindung und Befreiung beitragen (vgl. 2.Mose 13,16 i.V.m. 1.Mose 38,27-30; Johannes 1,30; Johannes 8,58)

2.Mose 13,16:
16 Und das soll dir wie ein Zeichen auf deiner Hand sein und wie ein Merkzeichen zwischen deinen Augen; denn der HERR hat uns mit mächtiger Hand aus Ägypten geführt (Anm.: im Blut des Lammes).

1.Mose 38,27-30:
27 Und als sie (Anm.: Tamar) gebären sollte, wurden Zwillinge in ihrem Leibe gefunden.
28 Und als sie gebar, tat sich eine Hand heraus. Da nahm die Wehmutter einen roten Faden und band ihn darum und sprach: Der ist zuerst herausgekommen.
29 Als aber der seine Hand wieder hineinzog, kam sein Bruder heraus, und sie sprach: Warum hast du um deinetwillen solchen Riss gerissen? Und man nannte ihn Perez.
30 Danach kam sein Bruder heraus, der den roten Faden um seine Hand hatte. Und man nannte ihn Serach.

Johannes 1,30:
30 Dieser (Anm.: Jesus Christus) ist es, von dem ich gesagt habe: Nach mir kommt ein Mann, der vor mir gewesen ist, denn er war eher als ich.

Johannes 8,58:
58 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham wurde, bin ich.

Das geöffnete Haar der Braut Jesu

Der himmlische Vater möchte in dieser Zeitphase durch die Führung seines Heiligen Geistes noch stärker die Schönheit der Braut Jesu auf Erden ausweiten, indem er durch sie seine Kraft offenbart, wobei die prophetische Salbung in diesem Zusammenhang eine hohe Bedeutung trägt und zu größerer Intimität mit Jesus führt (vgl. Hohelied 4,1; Hohelied 7,6 i.V.m. 2.Mose 36,14; 2.Könige 1,8; Hebräer 11,37).

Hohelied 4,1:
1 Siehe, meine Freundin, du bist schön! Siehe, schön bist du! Deine Augen sind wie Taubenaugen hinter deinem Schleier. Dein Haar ist wie eine Herde Ziegen, die herabsteigen vom Gebirge Gilead.

Hohelied 7,6:
6 Dein Haupt auf dir ist wie der Karmel. Das Haar auf deinem Haupt ist wie Purpur; ein König liegt in deinen Locken gefangen.

2.Mose 36,14:
14 Und er machte elf Teppiche von Ziegenhaaren zum Zelte über die Wohnung, …

2.Könige 1,8 (Neue Jerusalemer Bibel):
8 Sie erwiderten: Er trug einen Mantel aus Ziegenhaaren und hatte einen ledernen Gurt um die Hüften. Da sagte er: Das war Elija aus Tischbe.

Hebräer 11,37:
37 Sie (Anm.: Vorväter des Glaubens) sind gesteinigt, zersägt, durchs Schwert getötet worden; sie sind umhergezogen in Schafpelzen und Ziegenfellen; sie haben Mangel, Bedrängnis, Misshandlung erduldet.

Achtet auf die Armen unter euch!

In diesem Jahr 5774/ 2014 ist es gut noch deutlicher das Geheimnis des Gebens von Almosen und das Investieren in das Leben von Glaubensgeschwistern zu verstehen, wobei beides eng mit der Kraft des Gebets einhergeht.
Solch eine Art des Aussäens ist unter anderem der Schlüssel für übernatürliche Heimsuchungen (vgl. Apostelgeschichte 10,1-4 i.V.m. Galater 6,10).

Apostelgeschichte 10,1-4:
1 Es war aber ein Mann in Cäsarea mit Namen Kornelius, ein Hauptmann der Abteilung, die die Italische genannt wurde.
2 Der war fromm und gottesfürchtig mit seinem ganzen Haus und gab dem Volk viele Almosen und betete immer zu Gott.
3 Der hatte eine Erscheinung um die neunte Stunde am Tage und sah deutlich einen Engel Gottes bei sich eintreten; der sprach zu ihm: Kornelius!
4 Er aber sah ihn an, erschrak und fragte: Herr, was ist? Der sprach zu ihm: Deine Gebete und deine Almosen sind vor Gott gekommen und er hat ihrer gedacht.

Galater 6,10:
10 Darum, solange wir noch Zeit haben, lasst uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen.

Lasst trübe Umstände verwehen und empfangt den frischen Tagwind!

Da Jesus sagte, dass das Auge das Licht des Leibes ist, sollten wir es dem Heiligen Geist erlauben alles, was unseren Blick trübt aus unserem Herzen durch seine Offenbarungskraft und den frischen Wind wegwehen zu lassen (vgl. Lukas 11,34 i.V.m. 1.Samuel 3,15a).

Lukas 11,34:

34 Dein Auge ist das Licht des Leibes. Wenn nun dein Auge lauter ist, so ist dein ganzer Leib licht; wenn es aber böse ist, so ist auch dein Leib finster.

1.Samuel 3,15a:
15a Und Samuel lag bis an den Morgen und tat dann die Türen auf am Hause des HERRN.

Dieser Reinigungsprozess ist wie das Hochschleudern durch die Worfschaufel Jesu, die dabei behilflich ist den Weizen von der Spreu zu trennen.
Sein Worfeln ist der Vorgang der dazu dient, dass wir in Jesus Christus noch höher kommen und den Vater sowie seine Liebe zu uns noch deutlicher erkennen (vgl. Lukas 3,17).

Lukas 3,17:
17 In seiner Hand ist die Worfschaufel, und er wird seine Tenne fegen und wird den Weizen in seine Scheune sammeln, die Spreu aber wird er mit unauslöschlichem Feuer verbrennen.

Ehrt die von Gott festgesetzten Grenzen!

Weiterhin sollten wir darauf achten, dass wir nicht die Grenze zu unserem Nächsten aber auch unseres Bestimmungsfeldes übertreten.
Wenn wir die Grenzen, die Gott gesetzt hat, bewusst nicht beachten, bewegen wir uns unter einem Fluch (vgl. 5.Mose 19,14; 5.Mose 27,17).

5.Mose 19,14:
14 Du sollst deines Nächsten Grenze, die die Vorfahren festgesetzt haben, nicht verrücken in deinem Erbteil, das du erbst, im Lande, das dir der HERR, dein Gott, gegeben hat, es einzunehmen.

5.Mose 27,17:
17 Verflucht sei, wer seines Nächsten Grenze verrückt! Und alles Volk soll sagen: Amen.
Es ist unabdingbar, dass wir das Persönlichkeits- sowie Bestimmungsfeld unseres Nächsten ehren, indem wir ihn nicht in unser Schema bzw. unsere Vorstellung hineinpressen.
Wenn wir das tun, ist eine besondere Einheit im Volk Gottes vorhanden, und es kommt zu Möglichkeiten, die befreiende Wahrheit zu sprechen (vgl. Joel 2,8 i.V.m. Lukas 14,23).

Joel 2,8:
8 Keiner wird den andern drängen, sondern ein jeder zieht auf seinem Weg daher; sie durchbrechen die feindlichen Waffen und dabei reißt ihr Zug nicht ab.

Lukas 14,23:
23 Und der Herr sprach zu dem Knecht: Geh hinaus auf die Landstraßen und an die Zäune und nötige sie hereinzukommen, dass mein Haus voll werde.

Die Jahreslosung für das Jahr 2014

Die Herrenhuter Jahreslosung für das gregorianische Jahr 2014 ist aus dem Psalm 73, der von Aspah geschrieben wurde, in dem es heißt:

“Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setze auf Gott, den HERRN, dass ich verkündige all dein Tun.” Psalm 73,28

Der oben genannte Vers aus Psalm 73 ist ein Aufruf an uns als Volk Gottes eng an der Seite des HERRN zu bleiben, was bedeutet, dass wir sein Wort studieren und darüber nachsinnen. Daraus resultiert Glauben und Hoffnung bzw. Zuversicht, die uns direkt in den Missionsbefehl Jesu hineinkatapultieren und zwar auf die Weise, wie jeder einzelne von Gott mit seiner Gabe und Salbung berufen ist (vgl. Matthäus 28,18-20; Markus 16,20).

Matthäus 28,18-20:
18 Und Jesus trat herzu und sprach zu ihnen: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.
19 Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker (Anm.: Nationen): Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes 20 und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

Markus 16,20:
20 Sie aber zogen aus und predigten an allen Orten. Und der Herr wirkte mit ihnen und bekräftigte das Wort durch die mitfolgenden Zeichen.

Möge der Heilige Geist durch jeden von euch in dem Jahr 5774/ 2014 sein Wort mit mitfolgenden Zeichen und Wundern bestätigen.

Amen und Amen.

Ein lebendiges und süßes Jahr 5774,

Daniel Glimm