Einleitung

Ich möchte diese Botschaft dazu nutzen, um auf die wahre Gemeinschaft mit dem himmlischen Vater einzugehen, von der Jesus Christus sprach als er sagte:

„Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir es vergelten.“ Matthäus 6,6

Die umkämpfte Zeit mit dem himmlischen Vater

Diese kostbare Zeit, von der Jesus sprach, ist eine Zeit, die sehr stark umkämpft ist, weil der Feind uns daran hindern möchte in eine tiefere Beziehung mit Gott, dem himmlischen Vater einzutreten, die aus der Zeit des Wortes und Gebetes kommt.
Hierbei versucht der Feind unsere Perspektive bezüglich des Wortes und Gebetes zu verdrehen, indem er uns durch das Gefühl, dass Gott nicht gegenwärtig wäre, weismachen will, dass wir keine wahrhaftige Beziehung zu Gott, dem himmlischen Vater besitzen.
Es ist der Plan des Widersachers, uns durch das Gefühl der Gottesabwesenheit in eine Täuschung hineinzubringen, die uns überzeugen soll, dass wir Gott lediglich aufgrund einer religiösen Verpflichtung aufsuchen. Solch eine Empfindung kann zur Folge haben, dass wir beginnen uns allein über das Lesen des Wortes Gottes zu definieren, ohne wirklich das innere Gefühl zu haben, eine lebendige Beziehung mit Gott zu besitzen. Solch ein Vorgehen kann sich auf unser Gebetsleben auswirken, indem wir mehr aus unserem eigenen Willen beten, anstatt aus dem Willen Gottes.
Das Ergebnis aus solchen Zeiten im Wort und Gebet ist wie bereits zuvor erwähnt, ein Gefühl der Pflichterfüllung.
Gott hat uns nicht dazu erschaffen eine Pflicht zu erfüllen, sondern er hat uns einen freien Willen gegeben, den wir zu seiner Ehre nutzen dürfen, was bedeutet, dass man zuerst Gott sucht, um ihm für die Gabe seines Wortes und der Kraft des Gebetes zu danken, so dass man dann mit einem ganz anderen Fokus in die Gegenwart seines Wortes und der Kraft des Gebetes gelangt.
Dankbarkeit ist ein wichtiger Schlüssel, um in die tiefen „Regierungskammern Gottes“ einzutreten (vgl. Psalm 100,4-5).

Psalm 100,4-5:
4 Gehet zu seinen Toren ein mit Danken, zu seinen Vorhöfen mit Loben; danket ihm, lobet seinen Namen!
5 Denn der HERR ist freundlich, und seine Gnade währet ewig und seine Wahrheit für und für.

Noach und das Hineingehen in die Arche

An dieser Stelle möchte ich eine Verbindung zu dem Hineingehen von Noach in die Arche knüpfen, die einen ähnlichen Bezug zu dem Kämmerlein hat, von dem Jesus in Matthäus 6,6 sprach.
Noach reagierte freimütig auf die Weisung Gottes und baute eine Arche, die unter anderem nach der Fertigstellung ein ganz besonderer Raum für ihn, seine Familie und die verschiedenen Tierpaare wurde (vgl. 1.Mose 6,17-19).

1.Mose 6,17-19:
17 Denn siehe, ich will eine Sintflut kommen lassen auf Erden, zu verderben alles Fleisch, darin Odem des Lebens ist, unter dem Himmel. Alles, was auf Erden ist, soll untergehen.
18 Aber mit dir will ich meinen Bund aufrichten, und du sollst in die Arche gehen mit deinen Söhnen, mit deiner Frau und mit den Frauen deiner Söhne.
19 Und du sollst in die Arche bringen von allen Tieren, von allem Fleisch, je ein Paar, Männchen und Weibchen, dass sie leben bleiben mit dir.

Er (Anm.: Noach) ging zu dem von Gott festgesetzten Zeitpunkt freiwillig in die Arche, so dass Gott persönlich tätig wurde, indem er die Tür schloss, um mit Noach inmitten des stattfindenden Gerichtes auf der Erde enge Gemeinschaft durch das „Wasserbad seines Wortes“ zu pflegen und ihn höher zu bringen (vgl. 1.Mose 7,1.5.7.16 i.V.m. Epheser 5,26).

1.Mose 7,1.5.7.16-17:
1 Und der HERR sprach zu Noach: Geh in die Arche, du und dein ganzes Haus; denn dich habe ich gerecht erfunden vor mir zu dieser Zeit. ...

5 Und Noach tat alles, was ihm der HERR gebot. ...
7 Und er ging in die Arche mit seinen Söhnen, seiner Frau und den Frauen seiner Söhne vor den Wassern der Sintflut. ...
16 Und das waren Männchen und Weibchen von allem Fleisch, und sie gingen hinein, wie denn Gott ihm (Anm.: Noach) geboten hatte. Und der HERR schloss hinter ihm zu.
17 Und die Sintflut war vierzig Tage auf Erden, und die Wasser wuchsen und hoben die Arche auf und trugen sie empor über die Erde.

Epheser 5,26:
… 26 um sie zu heiligen. Er (Anm.: Jesus Christus) hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort, damit er 27 sie vor sich stelle als eine Gemeinde, die herrlich sei und keinen Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern die heilig und untadelig sei.

Gott ist für uns!

 
Gott war für und mit Noach. Und er ist auch heute noch für uns und mit uns, so dass wir sein frisches Wort aus der Beziehung zu ihm in unserem Geist in Empfang nehmen dürfen, so ähnlich wie auch Maria das Vorrecht hatte (vgl. Jesaja 7,14 i.V.m. Matthäus 1,23).

Jesaja 7,14:
14 Darum wird euch der HERR selbst ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel.

Matthäus 1,23:
23 „Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben“, das heißt übersetzt: Gott mit uns.

Diese Zeit der Gemeinschaft mit unserem himmlischen Vater ist eine Zeit, in der wir das frisch duftende Brot (Anm.: Jesus Christus) aus Bethlehem in Empfang nehmen dürfen, um dem Vater immer näher zu kommen (Anm.: „Bethlehem“ bedeutet „Haus des Brotes“; vgl. Matthäus 2,1 i.V.m. Johannes 14,6).

Matthäus 2,1:
1 Als Jesus geboren war in Bethlehem in Judäa zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da kamen Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem und sprachen: …

Johannes 14,6:
6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Das Ergebnis von eigener Kraft

Wenn wir jedoch versuchen aus unserer eigenen Kraft das Wort Gottes zu lesen und zu beten, ohne zuvor dem GEBER dieser Kostbarkeiten mit einem dankbaren Herzen begegnet zu sein, dann bringt die Zeit im Wort und auch das Gebet nicht das erhoffte Resultat, weil wir aus einer „Ich-Perspektive“ aus der Zeit mit Gott heraus gehen und ihn dementsprechend vor den Menschen repräsentieren.
Diese Repräsentation hat als Ergebnis: Forderung, Ich-zentrierte Gebete und ein ungesundes Verlangen nach Wissen, anstatt wahre Erkenntnis, wahre Liebe und Hingabe zum himmlischen Vater.
Eine gesunde Beziehung zum himmlischen Vater kommt im Vergelich dazu aus einem dankbaren Herzen, das letztendlich an den Ort führt, der erhoben ist, um einflussreich und in Autorität in das „Tal der Welt“ zu leuchten (vgl. 1.Mose 8,4 i.V.m. Matthäus 5,14).

1.Mose 8,4:
4 Am siebzehnten Tag des siebenten Monats ließ sich die Arche nieder auf das Gebirge Ararat.

Matthäus 5,14:
14 Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm

PROPHEZEIT AM 16. OKTOBER 2013, NAJOTH BERLIN - SPANDAU

„Da ist der frische Duft Gottes, der nach Lettland kommt und eine große Gegenwart der Priesterschaft von „Melchisedek“ trägt, die den Leib Jesu in Lettland bewegt, so dass das Volk Gottes innerhalb von Lettland auf eine höhere Ebene geht (vgl. Psalm 110)!
Lettland, sei bereit für die Phase der Veränderung, die eng mit Estland verbunden ist!
Es ist so ähnlich wie bei der Einführung des Euros, der zuerst nach Estland kam, um später nach Lettland zu kommen!
Estland, du bist eine Schlüsselnation für Lettland, so dass eine neue Erweckungswelle verursacht wird, die in die nord- östlichen Bereiche von Europa und nach Russland schwappt!
Lettland, sei bereit, spricht der HERR!
Du sitzt am Eingang, um aufzustehen und die frische Manifestation der Gegenwart Gottes in Empfang zu nehmen!
Du wirst dich mit Gott beschleunigen während du Seine Gegenwart unterstützt (vgl. 1.Mose 18,1 2.6-8)!
Lasse dich nicht von dem kurzen Zeitabschnitt der Behinderungsphase irritieren, weil du dich unter der Formung der Hände Gottes befindest, um Seinen frischen Atem zu empfangen, so dass du in Kraft für die zukünftige Zeit, die vor dir liegt, aufstehst (vgl. 1.Mose 2,4b-8)!
Adler kommen zu dir, um sich für eine stärkere prophetische Freisetzung zu versammeln, die die Bewegung der Räder, die sich im Thronraum Gottes drehen offenbart (vgl. Hesekiel 10,8-11.13)!
Da sind zwei übernatürliche Winde, die zusammengebunden sind und die Charakteristik von dem Propheten Hesekiel und dem Apostel Johannes tragen!
Lettland, Gott verändert deinen Platz und befördert dich in die höhere Ebene mit Ihm (vgl. Offenbarung 4,1-2)!“


Bibelstellen zu dem prophetischen Wort

Psalm 110:
1 "Ein Psalm Davids." Der HERR sprach zu meinem Herrn: „Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße mache.“
2 Der HERR wird das Zepter deiner Macht ausstrecken aus Zion. Herrsche mitten unter deinen Feinden!
3 Wenn du dein Heer aufbietest, wird dir dein Volk willig folgen in heiligem Schmuck. Deine Söhne werden dir geboren wie der Tau aus der Morgenröte.
4 Der HERR hat geschworen und es wird ihn nicht gereuen: „Du bist ein Priester ewiglich nach der Weise Melchisedeks.“
5 Der Herr zu deiner Rechten wird zerschmettern die Könige am Tage seines Zorns.
6 Er wird richten unter den Heiden, / wird viele erschlagen, wird Häupter zerschmettern auf weitem Gefilde.
7 Er wird trinken vom Bach auf dem Wege, darum wird er das Haupt emporheben.

1.Mose 18,1-2.6-8:
1 Und der HERR erschien ihm im Hain Mamre, während er an der Tür seines Zeltes saß, als der Tag am heißesten war.
2 Und als er seine Augen aufhob und sah, siehe, da standen drei Männer vor ihm. Und als er sie sah, lief er ihnen entgegen von der Tür seines Zeltes und neigte sich zur Erde …
6 Abraham eilte in das Zelt zu Sara und sprach: Eile und menge drei Maß feinstes Mehl, knete und backe Kuchen.
7 Er aber lief zu den Rindern und holte ein zartes, gutes Kalb und gab es dem Knechte; der eilte und bereitete es zu.
8 Und er trug Butter und Milch auf und von dem Kalbe, das er zubereitet hatte, und setzte es ihnen vor und blieb stehen vor ihnen unter dem Baum und sie aßen.

1.Mose 2,4b-8:
4b Es war zu der Zeit, da Gott der HERR Erde und Himmel machte.
5 Und alle die Sträucher auf dem Felde waren noch nicht auf Erden, und all das Kraut auf dem Felde war noch nicht gewachsen; denn Gott der HERR hatte noch nicht regnen lassen auf Erden, und kein Mensch war da, der das Land bebaute; 6 aber ein Nebel stieg auf von der Erde und feuchtete alles Land.
7 Da machte Gott der HERR den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen.
8 Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden gegen Osten hin und setzte den Menschen hinein, den er gemacht hatte.

Hesekiel 10,8-11.13:
8 Und es erschien an den Cherubim etwas wie eines Menschen Hand unter ihren Flügeln.
9 Und ich sah, und siehe, vier Räder standen bei den Cherubim, bei jedem Cherub ein Rad, und die Räder sahen aus wie ein Türkis, 10 und alle vier sahen eins wie das andere aus; es war, als wäre ein Rad im andern.
11 Wenn sie gehen sollten, so konnten sie nach allen ihren vier Seiten gehen; sie brauchten sich im Gehen nicht umzuwenden; sondern wohin das erste ging, da gingen die andern nach, ohne sich im Gehen umzuwenden.
13 Und die Räder wurden vor meinen Ohren „das Räderwerk“ genannt.

Offenbarung 4,1-2:
1 Danach sah ich, und siehe, eine Tür war aufgetan im Himmel, und die erste Stimme, die ich mit mir hatte reden hören wie eine Posaune, die sprach: Steig herauf, ich will dir zeigen, was nach diesem geschehen soll.
2 Alsbald wurde ich vom Geist ergriffen. Und siehe, ein Thron stand im Himmel und auf dem Thron saß einer.

Amen und Amen.

In Seiner Herrlichkeit,

Daniel Glimm

Einleitung

Mit diesem Wort möchte ich den Gläubigen im Leib Jesu behilflich sein, die auf der Suche nach einem richtigen Ehepartner bzw. der richtigen Ehepartnerin sind.
Auf meinem Weg mit Jesus bin ich in der Vergangenheit mit Lebensumständen von Gläubigen in Kontakt gekommen, die sich eigenwillig Partner/ Partnerinnen erwählten, ohne vorher Gott sowie weise, gläubige und vertrauensvolle Ratgeber aufgesucht zu haben, um ihre Zukunft nach dem Plan Gottes richtig zu justieren.
Eigenmächtig gemachte Schritte führen meistens zu selbstbezogenen Entscheidungen, die darauf hinweisen, dass es in solchen Fällen den jeweiligen Personen bedeutungslos ist, wenn deren betreffender Partner bzw. Partnerin für den/ die sie „Liebesempfindungen“ besitzen kein(e) in Christus wiedergeborene(r) Gläubige(r) ist.

Das niedergelegte Leben

Da wir als in Christus wiedergeborene Gläubige unser Leben aus Liebe zu Jesus Christus niedergelegt haben, indem wir in einen Bund mit Gott eingetreten sind, ist es nach den Prinzipien des Wortes Gottes nicht mehr möglich nach dem eigenen Willen zu leben (vgl. Matthäus 16,24 i.V.m. Galater 2,20).

Matthäus 16,24:
24 Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir.

Galater 2,20:
20 Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben.

Natürlich besitzen wir als Menschen einen freien Willen, den uns Gott nie wegnimmt, jedoch haben alle unsere gemachten Entscheidungen Konsequenzen für unser Leben.
Wir bestimmen damit unsere Zukunft und erhalten ebenfalls die Früchte aus diesen gemachten Entscheidungen, entweder sind es gute oder schlechte Früchte.
Um gute Früchte hervorzubringen, ist es notwendig, dass uns aus Liebe zu Jesus Christus bewusst ist, dass wir nicht mehr uns selbst leben, sondern Christus, was bedeutet, dass wir dadurch mit unserem Leben und unseren Entscheidungen den Vater auf der Erde verherrlichen.
Diese Entscheidungen, sind überdachte Entscheidungen, die konform mit Gottes Wort gehen, was am Ende immer Segen und Fülle zur Folge hat (vgl. Matthäus 6,33).

Matthäus 6,33:
33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles (Anm.: Versorgung nach Geist, Seele und Leib) zufallen.

Um richtige Entscheidungen treffen zu können, ist es in erster Linie notwendig, dass wir das Wort Gottes kennen und unser Leben aus der Perspektive der Ewigkeit betrachten, was beinhaltet, dass unser Bestehen auf der Erde nur eine kleine Dauer von unserem gesamten Leben in der Ewigkeit ausmacht. Diese temporäre Zeitphase ist jedoch ausschlaggebend für unseren weiteren Wandel in der Ewigkeit (vgl. Galater 6,7-8 i.V.m. 2.Korinther 4,18; Kolosser 3,1-4).

Galater 6,7-8:
7 Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.
8 Wer auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird von dem Geist das ewige Leben ernten.

2.Korinther 4,18:
… 18 uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.

Kolosser 3,1-4:
1 Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes.
2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist.
3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.
4 Wenn aber Christus, euer Leben, sich offenbaren wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit ihm in Herrlichkeit.

Um nun mit dieser Erklärung tiefer auf das Thema der richtigen Partnerfindung einzugehen, von der ich in der Einleitung schrieb, ist es notwendig sich dessen bewusst zu sein, wie wir unsere Zukunft positiv im temporären Zeitfeld im Willen Gottes entfalten.

Ein Beispiel

Wenn ein in Christus wiedergeborener Gläubiger eine in Christus wiedergeborene Gläubige heiratet, ebnen sie die Zukunft für eine christliche Familie mit allen Werten, die Gott durch sein Wort für die Menschen auf der Erde freigesetzt hat.
Hierbei ist anzumerken, dass der Mensch, der Gott von ganzem Herzen, von ganzer Seele, mit allen Kräften und mit ganzem Verstand liebt, Gottes festgelegte Werte und Regeln in seinem Wort nicht als Verbote erkennt, sondern als Gebote, was bedeutet, dass der Inhalt des Wortes Gottes für die betreffende Person die wegweisende Stärke ist, die sie in ihrem Leben positiv antreibt, um Gottes Werte auf der Erde zu etablieren.
Ein Mensch, der auf diese Weise handelt, handelt gemäß der Anweisung Abrahams, der unser Vorvater des Glaubens ist (vgl. 1.Mose 24,3-4; 5.Mose 7,3-4 i.V.m. 2.Korinther 6,14-15).

1.Mose 24,3-4:
… 3 und schwöre mir (Anm.: Abraham) bei dem HERRN, dem Gott des Himmels und der Erde, dass du meinem Sohn keine Frau nimmst von den Töchtern der Kanaaniter, unter denen ich wohne, 4 sondern dass du ziehst in mein Vaterland und zu meiner Verwandtschaft und nimmst meinem Sohn Isaak dort eine Frau.

5.Mose 7,3-4:
… 3 und sollst dich mit ihnen nicht verschwägern; eure Töchter sollt ihr nicht geben ihren Söhnen und ihre Töchter sollt ihr nicht nehmen für eure Söhne.
4 Denn sie werden eure Söhne mir abtrünnig machen, dass sie andern Göttern dienen; so wird dann des HERRN Zorn entbrennen über euch und euch bald vertilgen.

2.Korinther 6,14-15:
14 Zieht nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?
15 Wie stimmt Christus überein mit Beliar? Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen?

Wenn jedoch dieser Gläubige eine ungläubige Frau heiratet, kann diese Entscheidung mit mehreren in der Zukunft anstehenden Schwierigkeiten verbunden sein (Anm.: die hätten vermieden werden können), die dahin führen können, dass es zu keiner vollständigen christlichen Familie kommt und unter anderem die Kindererziehung zu einer Herausforderung zwischen den Eltern wird.

Die freie Willensentscheidung bei Kindern in christlichen Familien

Natürlich besitzen auch die Kinder aus christlichen Familien, wenn sie in das Alter eintreten, wo sie selbst für sich vor Gott verantwortlich sind ihre freie Willensentscheidung, indem sie sich für oder gegen die Werte Gottes entscheiden können.
Wenn jedoch das erwachsene Kind sich gegen die Werte Gottes entscheidet, ist es notwendig an dieser Stelle anzumerken, dass nicht die Eltern in der Erziehung versagt haben müssen, sondern es auf die eigene und selbstbezogene Willensentscheidung des erwachsenen „Kindes“ zurückzuführen ist.
Deshalb sollten sich Eltern, die sich in solch einer Lage befinden keine Vorwürfe machen, sondern ihre Sorge und den vorhandenen Schmerz der Enttäuschung an Jesus Christus abgeben sowie für ihren Sohn oder ihre Tochter beten.
Wenn die betreffenden Söhne und Töchter zuvor in ihrem Leben Jesus Christus als ihren HERRN und ERLÖSER angenommen haben, dann pulsiert, das Blut von Jesus in ihren Adern.
Der Blutsbund mit Jesus Christus ist der höchste Bund, den es im Wort Gottes gibt, was bedeutet, dass es nicht möglich ist, das Blut des Lammes Gottes aus dem Leben auszutreiben.
Da das Leben sich im Blut befindet, was beinhaltet, dass sich der Atem Gottes in dem jeweiligen Menschen bewegt, der sich für Jesus Christus entschieden hat und das Blut von Jesus den höchsten Aufschrei trägt, kommt es zu einem Kampf zwischen Leben und Tod, wenn sich die betreffende Person bewusst für ein „Leben“ in der Finsternis entscheidet (vgl. 1.Mose 9,4; 3.Mose 17,11 i.V.m. Hebräer 12,14).

1.Mose 9,4:
4 Allein esst das Fleisch nicht mit seinem Blut, in dem sein Leben ist!

3.Mose 17,11:
11 Denn des Leibes Leben ist im Blut und ich habe es euch für den Altar gegeben, dass ihr damit entsühnt werdet. Denn das Blut ist die Entsühnung, weil das Leben in ihm ist.

Hebräer 12,24:
… 24 und zu dem Mittler des neuen Bundes, Jesus, und zu dem Blut der Besprengung, das besser redet als Abels Blut.

Das Gebet der Eltern, die für ihre auf Abwegen befindlichen Söhne oder Töchter beten, löst Erschütterungen in deren Leben aus, weil sie einen Bund mit Jesus eingegangen sind, mit dem sich die Kraft des Gebets der Eltern oder auch der anderen Gläubigen, die für die jeweiligen Personen beten vereint, so dass es zu erschütternden Erfahrungen kommt, die dazu aufrufen ins Haus des Vaters zurückzukommen.
Solche Gebete sind keine Gebete der Manipulation, sondern Gebete, die im Zentrum des Willens Gottes gebetet sind, weil die betreffenden Personen durch das Blut von Jesus einen Bund mit Gott eingegangen sind.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm