Kislew – Der Monat der „Dichte“
 
Der biblische Monat „Kislew“ ist der neunte Monat des biblischen Kalenders. Er ist der Monat der „dicken/dichten Winterregenwolken“, da der Name „dick“ bedeutet.
 
Das Zeitfenster des Monats „Kislew“ ist mit dem Stamm Benjamin verbunden (Anm.: bedeutet „Sohn der rechten Hand Gottes“). Benjamin war der zwölfte Sohn Jakobs und dessen jüngster Sohn.
 
Er genoss in den Augen Josephs außerordentliche Gunst und wurde in Ägypten fünfmal mehr gesegnet als seine älteren Brüder (vgl. 1.Mose 43,34).
 
1.Mose 43,34:
34 Und man trug ihnen Essen auf von seinem Tisch, aber Benjamin bekam fünfmal mehr als die andern. Und sie tranken und wurden fröhlich mit ihm.
 
Benjamin und Joseph
 
Benjamin repräsentiert den Leib Christi auf der Erde, wobei Joseph ein Hinweis auf Jesus Christus ist.
 
Es war der Wille des himmlischen Vaters seinen eingeborenen Sohn Jesus Christus in unseren Lebensbereich zu senden, um uns die Möglichkeit zu geben, dort zu sein, wo er ist (vgl. Epheser 2,6 i.V.m. Kolosser 1,13-14; Kolosser 3,1-4).
 
Epheser 2,6:
… 6 und er hat uns mit auferweckt und mit eingesetzt im Himmel in Christus Jesus, …
 
Kolosser 1,13-14:
13 Er hat uns errettet von der Macht der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines lieben Sohnes, 14 in dem wir die Erlösung haben, nämlich die Vergebung der Sünden.
 
Kolosser 3,1-4:
1 Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes.
2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist.
3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.
4 Wenn aber Christus, euer Leben, sich offenbaren wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit ihm in Herrlichkeit.
 
Jesus Christus ging uns voraus, um die Liebe des Vaters in der Welt zu zeigen und uns einen Tisch vor den Augen unserer Feinde zu bereiten, da die „Welt“ durch Ägypten repräsentiert wird (vgl. Psalm 23,5).
 
Psalm 23,5:
5 Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.
 
Der Pharao versetzte Joseph durch die Gnade Gottes nach der Deutung seiner Träume in die Position der Autorität eines Vaters (vgl. 1.Mose 45,8 i.V.m. 1.Mose 41,39-43).
 
1.Mose 45,8:
8 Und nun, ihr habt mich nicht hergesandt, sondern Gott; der hat mich dem Pharao zum Vater gesetzt und zum Herrn über sein ganzes Haus und zum Herrscher über ganz Ägyptenland.
 
1.Mose 41,39-43:
39 Und er sprach zu Josef: Weil dir Gott dies alles kundgetan hat, ist keiner so verständig und weise wie du.
40 Du sollst über mein Haus sein, und deinem Wort soll all mein Volk gehorsam sein; allein um den königlichen Thron will ich höher sein als du.
41 Und weiter sprach der Pharao zu Josef: Siehe, ich habe dich über ganz Ägyptenland gesetzt.
42 Und er tat seinen Ring von seiner Hand und gab ihn Josef an seine Hand und kleidete ihn mit kostbarer Leinwand und legte ihm eine goldene Kette um seinen Hals 43 und ließ ihn auf seinem zweiten Wagen fahren und ließ vor ihm her ausrufen: Der ist des Landes Vater! Und setzte ihn über ganz Ägyptenland.
 
Die äußere und innere Salbung
 
Der Segen Gottes wird in der Gegenwart unserer Feinde aktiviert, wenn wir vorrangig in der Einheit als Heilige in unserer innigen Beziehung zu Gott bleiben. Daraus resultiert, dass der HERR die äußere und dann die innere Salbung freisetzt (vgl. Psalm 23,5 i.V.m. Psalm 133,1-2).
 
Psalm 23,5:
5 Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.
 
Psalm 133,1-2:
1 Von David, ein Wallfahrtslied.
Siehe, wie fein und lieblich ist es, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen!
2 Es ist wie das feine Salböl auf dem Haupte Aarons, das herabfließt in seinen Bart, das herabfließt zum Saum seines Kleides, …
 
Das bedeutet, dass wir als Leib Christi in göttlicher Einheit handeln und die Aufgaben des Vaters durch den Heiligen Geist erfüllen sollen. Wenn wir dies tun, während wir es der Wahrheit des Heiligen Geistes erlauben in uns zuzunehmen, dann fließt seine Wahrheit aus uns heraus (vgl. Johannes 16,13).
 
Johannes 16,13:
13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.
 
Zwischen den Schultern des HERRN sitzend und Benjamin, der Wolf
 
Benjamin wurde von Mose als Stamm gesegnet, sich zwischen den Schultern des HERRN aufzuhalten (vgl. 5.Mose 33,12).
 
5.Mose 33,12:
12 Und über Benjamin sprach er: Der Geliebte des HERRN wird sicher wohnen; allezeit wird Er die Hand über ihm halten und wird zwischen seinen Höhen wohnen.

Dieser Sitz ist der Ort, an dem die Salbung des göttlichen König- und Priestertums präsent ist, da das Gewand eines Königs/Priesters an den beiden Schultern befestigt wird, wobei die Salbung mit dem Bereich des Nackens verknüpft ist (vgl. Jesaja 10,27).
 
Jesaja 10,27 (Rev. Elberfelder):
27 An jenem Tag wird es geschehen, da weicht seine Last von deiner Schulter, und sein Joch wird von deinem Hals weggerissen, und vernichtet wird das Joch vor dem Fett (Anm.: durch die Salbung).
 
Benjamin wurde von seinem Vater Jakob mit der Eigenschaft eines Wolfes gesegnet, der fähig war, Beute zu machen und diese Beute zu verteilen (vgl. 1.Mose 49,27).
 
1.Mose 49,27:
27 Benjamin ist ein reißender Wolf; des Morgens wird er Raub fressen und des Abends wird er Beute austeilen.
 
Die Nacht und die Gunst des Vaters für den Stamm Benjamin
 
Anhand der zuvor genannten Bibelstelle wird deutlich, dass Benjamin befähigt war, die Kraft des neuen Tages zu nutzen, um Beute zu machen und seinem Volk einen Segen für die Nacht zu geben.
 
Die Fähigkeit, Beute zu machen, ist mit göttlicher Weisheit verbunden, was beinhaltet, den Wert von Zeit zu nutzen, auch wenn es sich um eine böse Zeit handelt (vgl. Epheser 5,15-17).
 
Epheser 5,15-17:
15 So seht nun sorgfältig darauf, wie ihr euer Leben führt, nicht als Unweise, sondern als Weise, 16 und kauft (Anm.: erlöst) die Zeit aus; denn es ist böse Zeit.
17 Darum werdet nicht unverständig, sondern versteht, was der Wille des Herrn ist.
 
Besonders im Monat Kislew, dem Monat, der mit Benjamin verbunden ist, sollten wir unsere Bereitschaft zeigen, Träume/Visionen zu empfangen oder in der Nacht von Gott geweckt zu werden. Darin können wir eine Strategie entwickeln, wie wir „Beute“ machen können, damit sie am Tag zum Segen für uns und unsere Nächsten wird.
 
Es ist die uns gegebene Macht und Kraft, die für die Öffentlichkeit verborgen ist, die jedoch das Ergebnis des Segens für andere hervorbringt. Diese Verborgenheit weist auf die Bedeutung der innigen Beziehung zum himmlischen Vater hin (vgl. Matthäus 6,6).
 
Matthäus 6,6:
6 Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir es vergelten.
 
Die vier Nachtwachen und die vier aussätzigen Männer
 
Der Wert der Nacht ist in den vier Nachtwachen verborgen, und sie ähneln den vier aussätzigen Männern am Tor zur Zeit Elischas als die Stadt Samaria von den Aramäern belagert wurde.
Die vier aussätzigen Männer brachten inmitten ihrer „dunklen Stunde“ eine Botschaft der Hoffnung für den König in die Stadt Samaria (vgl. 2.Könige 7,3-11).
 
2.Könige 7,3-11:
3 Und es waren vier aussätzige Männer (Anm.: 4 Viertel eines Kreises => kann für die Kraft des Vollmondes => ein volles Maß betrachtet werden) vor dem Tor und einer sprach zum andern: Was sollen wir hier bleiben, bis wir sterben?
4 Wenn wir auch in die Stadt gehen wollten, so ist Hungersnot in der Stadt und wir müssten doch dort sterben. Bleiben wir aber hier, so müssen wir auch sterben. So lasst uns nun hingehen und zu dem Heer der Aramäer laufen. Lassen sie uns leben, so leben wir, töten sie uns, so sind wir tot.
5 Und sie machten sich in der Dämmerung auf, um zum Heer der Aramäer zu kommen. Und als sie vorn an das Lager kamen, siehe, da war niemand mehr da.
6 Denn der Herr hatte die Aramäer hören lassen ein Getümmel von Rossen, Wagen und großer Heeresmacht, sodass sie untereinander sprachen: Siehe, der König von Israel hat sich gegen uns verbündet mit den Königen der Hetiter und den Königen der Ägypter, dass sie über uns kommen sollen.
7 Und sie machten sich auf und flohen in der Dämmerung und ließen ihre Zelte, Rosse und Esel im Lager, wie es stand, und flohen, um ihr Leben zu retten.
8 Als nun die Aussätzigen vorn an das Lager kamen, gingen sie in eins der Zelte, aßen und tranken und nahmen Silber, Gold und Kleider und gingen hin und verbargen es und kamen wieder und gingen in ein anderes Zelt und nahmen daraus und gingen hin und verbargen es.
9 Aber einer sprach zum andern: Lasst uns so nicht tun; dieser Tag ist ein Tag guter Botschaft. Wenn wir das verschweigen und warten, bis es lichter Morgen wird, so wird uns Schuld treffen. So lasst uns nun hingehen und es dem Hause des Königs ansagen.
10 Und als sie kamen, riefen sie die Torhüter der Stadt und sagten es ihnen an und sprachen: Wir sind zum Lager der Aramäer gekommen, und siehe, da ist niemand mehr und keine Menschenstimme, sondern Rosse und Esel angebunden und die Zelte, wie sie dastehen.
11 Da riefen es die Torhüter aus und man sagte es drinnen im Hause des Königs an.
 
Die erste Nachtwache – Der Abend („‘äreb“) - 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr (vgl. 1.Mose 19,1; 1.Mose 24,11.63; 2.Mose 27,21; 2.Samuel 11,2; 2.Könige 7,5; Esra 9,5; Psalm 55,17-18; Matthäus 14,15.23; Markus 1,32; Johannes 20,19)
 
Diese Nachtwache ist die Wache, um sich von der Welt abzusondern und zur Ruhe zu kommen. Es ist eine Zeit das Herz zu beruhigen und zu meditieren.
 
1.Mose 24,63 sagt: „Und er (Anm.: Isaak) war ausgegangen, um zu beten auf dem Felde gegen Abend, und hob seine Augen auf und sah, dass Kamele daherkamen.“
 
Das bedeutet, dass Isaak seine Zukunft sah.
 
Die erste Nachtwache ist eine Möglichkeit, den HERRN, um Vision für die Zukunft zu bitten.
 
Die zweite Nachtwache – Mitternacht (Nacht: „lajil“; Mitte: „ḥăẓôt“) - 21.00 Uhr bis 00.00 Uhr (vgl. 2.Mose 11,4; 2.Mose 12,29; 4.Mose 11,9; Ruth 3,8; Matthäus 25,6; Lukas 11,5; Apostelgeschichte 16,25)
 
Die zweite Nachtwache ist der Zeitraum, in der Gott mit den Feinden seiner „Söhne“ umgeht, die versuchen diese davon abzuhalten in seinen perfekten Plan für ihr Leben einzutreten.
In der zweiten Nachtwache erschlug der HERR um Mitternacht alle Erstgeburt im Land Ägypten (vgl. 2.Mose 11,4; 2.Mose 12,29).
 
Es ist auch der Zeitraum, in dem die gerechten Gerichte des HERRN und Worte der Dankbarkeit ausgerufen werden, so wie es Psalm 119,62 offenbart.: “Zur Mitternacht stehe ich auf, dir zu danken für die Ordnungen deiner Gerechtigkeit.”
 
Es ist auch die Zeit Proklamationen zu erlassen, die die Feinde von einem abtrennt.
 
Die dritte Nachtwache – Der Beginn des Tages („mišḥār“; die Zeit, wenn der Hahn kräht) – 00.00 Uhr bis 03.00 Uhr (vgl. Psalm 110,3; Markus 13,35)
 
Während der dritten Nachtwache findet viel geistliche Aktivität statt. Das ist eine Zeit, in der der HERR vermehrt Träume gibt. Es ist ein Zeitraum, die dem Gläubigen die Möglichkeit zur Autorität über einen geistlichen Bündnisbrecher geben kann, der Zweifel und Ungläubigkeit schürt sowie die Richtung des Weges brechen will.
 
Die Gewohnheit des Hahns, im Osten, während der Nacht zu regelmäßigen Zeiten zu krähen, gab Anlass zum Ausdruck „Hahnenschrei“, um einen bestimmten Bereich von Zeit anzuzeigen (vgl. Markus 13,35).
 
Die Römer nannten dies die letzte Wache der Nacht. Diese Wache konnte auch mit „dem Tagesanbruch“ gleichgesetzt werden, der um etwa drei Uhr morgens eintritt.
Die Hebräer bestimmten die Zeitspanne des Hahnenschrei durch die Bezeichnung der Wörter „das Singen des Hahns“.
 
Der „Hahnenschrei“ war eine unbestimmte Stunde der Nacht zwischen Mitternacht und Morgen (vgl. Markus 13,35). Er ist auch durch alle Evangelien in Bezug auf die Verleugnung des Petrus genannt (vgl. Matthäus 26,34; Markus 14,30; Lukas 22,34; Johannes 13,38).
 
Der Schrei eines Hahns erinnerte Petrus daran, wie einfach es war den Erlöser zu verleugnen.
 
Die vierte Nachtwache – Der Morgen („bōqär“) - 03.00 Uhr bis 06.00 Uhr (vgl. 1.Mose 19,15; 2.Mose 30,7; 2.Mose 34,2; Josua 6,12; Ruth 3,13-14; 2.Samuel 24,11; Nehemia 4,15; Matthäus 14,25; Markus 1,35; Johannes 21,4)
 
Die vierte Nachtwache ist verbunden mit dem zunehmenden Morgenlicht und dem Tagesanbruch. Sie ist der letzte Teil der Nacht, in der der HERR den Gläubigen für den kommenden Tag vorbereitet.
 
Das ist die Zeit, um Proklamationen in das persönliche Leben, die Familie, den Arbeitsplatz/Beruf, die Gemeinde, das Umfeld und die Zukunft zu sprechen.
 
Viele Nachtwachen wurden entwickelt, so dass Schutz für Gottes Volk vorhanden ist. Das hebräische Wort für „Morgen“ bezieht sich auf den Tag und bedeutet auch die Stunde der Morgendämmerung oder kurz danach (vgl. 1.Mose 19,2; 2.Chronik 36,15; Hosea 6,4; Lukas 24,22). (Anm.: Die Erklärung zu den vier Nachtwachen basiert auf einer Lehre von Chuck D. Pierce aus einem seiner Gebetsbriefe.)
 
Ein Teil sein, um die Gegenwart des Regenbogens Gottes zu offenbaren
 
Es ist möglich, dass wir während der Nacht „den sieben farbigen Regenbogen des Tages“ erschaffen können, der mit den Verheißungen Gottes im Zusammenhang steht.
 
Wenn wir die Offenbarung, die der HERR uns in unseren Träumen übermittelt tagsüber umsetzen oder auf sie reagieren, kann sich Gottes Plan für unser Leben manifestieren.
Der Regenbogen in seinen sieben Farben ist ein Zeichen für Gottes Bund mit uns und bedeutet, dass wir uns nicht mehr mit Dingen auseinandersetzen müssen, die wir in der Vergangenheit erlebt haben.
 
Die Benjaminiten – die heiligen Bogenschützen
 
Die Menschen aus dem Stamm Benjamin waren gute Bogenschützen und stark in ihrem rechten und linken Arm. Das bedeutet für uns, das Wort Gottes durch prophetische Eingebung dort zu verkünden, wo es uns der HERR erlaubt.
 
Darüber hinaus umfasst die linke Seite den Aufruf im Glauben voranzugehen und das umzusetzen, wozu man von Gott auf Erden berufen wurde. Das geht Hand in Hand einher mit dem Sieg des HERRN (vgl. 1.Chronik 8,40; 1.Chronik 12,1-2 i.V.m. Psalm 118,16).
 
1.Chronik 8,40:
40 Die Söhne Ulams aber waren gewaltige Leute und geschickt mit Bogen und hatten viele Söhne und Enkel, hundertundfünfzig. Diese alle sind von den Söhnen Benjamin.
 
1.Chronik 12,1-2:
1 Dies sind die Männer, die zu David nach Ziklag kamen, als er sich von Saul, dem Sohn des Kisch, fern halten musste; und sie gehörten auch zu den Helden, den Helfern im Kampf, 2 mit Bogen gerüstet, geschickt mit beiden Händen, Steine zu schleudern und Pfeile zu schießen.
 
Psalm 118,16:
16 Die Rechte des HERRN ist erhöht; die Rechte des HERRN behält den Sieg!
 
Beispiele für von Gott berufene Benjaminiten
 
Sowohl Mordechai als auch der Apostel Paulus stammten aus dem Stamm Benjamin (vgl. Esther 2,5; Römer 11,1).
 
Esther 2,5:
5 Es war ein jüdischer Mann im Schloss zu Susa, der hieß Mordechai, ein Sohn Jaïrs, des Sohnes Schimis, des Sohnes des Kisch, ein Benjaminiter, …
 
Römer 11,1:
1 So frage ich nun: Hat denn Gott sein Volk verstoßen? Das sei ferne! Denn ich bin auch ein Israelit, vom Geschlecht Abrahams, aus dem Stamm Benjamin.
 
Diese beiden Beispiele machen deutlich, dass wir Sicherheit und die gute Nachricht in die uns zugewiesene Region bringen können, für die wir verantwortlich sind.
 
Das zunehmende Feuer der Barmherzigkeit
 
Der Monat Kislew ist auch der Monat des zunehmenden Feuers/Lichts, das mit der Gegenwart des Heiligen Geistes als Öl in uns und dem entfachenden Feuer sowie feurigen Ofen Gottes durch das Liebesopfer Jesu Christi am Kreuz verbunden ist. Es ist eine Zeit, die der Heimsuchung Abrahams ähnelt, als er den HERRN als feurigen Ofen inmitten seines vorbereiteten Opfers sah (vgl. 1.Mose 15,17).
 
1.Mose 15,17:
17 Als nun die Sonne untergegangen und es finster geworden war, siehe, da war ein rauchender Ofen, und eine Feuerflamme fuhr zwischen den Stücken hin.

Die Begründung hierfür ist, dass im Monat Kislew Chanukka beginnt – das Fest der Einweihung, das mit Feuer einhergeht.
 
Auch Jesus hielt sich zur Zeit von Chanukka im Tempel auf und wies auf den Gehorsam seiner Schafe hin, die seine Stimme kennen und ihm folgen (vgl. Johannes 10,22-23.27).
 
Johannes 10,22-23.27:
22 Es war damals das Fest der Tempelweihe (Anm.: Chanukka) in Jerusalem und es war Winter.
23 Und Jesus ging umher im Tempel in der Halle Salomos. …
27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; …
 
Chanukka vermittelt die Botschaft, dass inmitten von Zerstörung Barmherzigkeit vorhanden ist. Und es ist Gott, der unsere Zukunft gestaltet (vgl. Epheser 2,10 i.V.m. Jeremia 29,11).
 
Epheser 2,10:
10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.
 
Jeremia 29,11:
11 Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe das Ende, des ihr wartet.
 
An Chanukka erinnert sich das Volk Israel an das Wunder der dickflüssigen Substanz „Neftar“ (Anm.: bedeutet „Reinigung“), einer pastösen Flüssigkeit, die Nehemia in einer trockenen Zisterne fand (vgl. 2.Makkabäer 1,19-20.36). Sie war zuvor von dem Propheten Jeremia versteckt worden (vgl. 2.Makkabäer 2,1) und hätte normalerweise nur einen Tag lang gebrannt. Aber es hielt aus und brannte wundersam acht Tage im Tempel.
 
2.Makkabäer 1,19-20.36:
19 Denn als unsre Väter nach Persien weggeführt wurden, haben die frommen Priester jener Zeit Feuer vom Altar genommen und es heimlich in der Höhlung eines Brunnens versteckt, der eine wasserfreie Stelle besaß; dort verwahrten sie es so, dass niemand den Ort erfuhr.
20 Als nun nach vielen Jahren Nehemia nach dem Willen Gottes vom König von Persien heimgesandt wurde, schickte er Nachkommen der Priester, die das Feuer verborgen hatten, damit sie es wieder suchten. Aber wie sie uns berichtet haben, haben sie kein Feuer, sondern dickflüssiges Wasser gefunden. …
36 Und die Leute Nehemias nannten dies Wasser Neftar, auf Deutsch: Reinigung; die meisten aber nennen es Neftai.
 
2.Makkabäer 2,1:
1 Man findet auch in den Schriften, dass der Prophet Jeremia denen, die weggeführt wurden, geboten habe, sie sollten vom Feuer etwas verstecken, wie oben berichtet, …
 
Diese Dichte der Gegenwart Gottes im Lichtglanz des Evangeliums erreicht andere in diesem Monat Kislew, indem wir uns als Brüder in Christus positionieren, um Gottes Gnade zu offenbaren.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm
 
Hinweis:
Für ein tieferes Verständnis über die biblischen Zeiten und Monate sowie deren Allianz zu den Stämmen Israels empfehlen wir das Buch „ZEIT, VORWÄRTS ZU GEHEN“ von Chuck D. Pierce mit Robert und Linda Heidler, das beim Glory Star Verlag erhältlich ist.

Hinweis:
Die folgende Botschaft ist der erste Teil von einer Lehre, die aus zwei Teilen besteht und in der Fortsetzung demnächst weiter veröffentlicht wird.
Es wird demnach empfohlen, die Botschaft chronologisch zu lesen.
 
Im ersten Buch Mose in Kapitel 1,20-23 können wir von der Erschaffung der Wassertiere und der fliegenden Schöpfung am fünften Tag lesen, in der sich ein offenbarendes Prinzip Gottes verbirgt.
 
1.Mose 1,20-23:
20 Und Gott sprach: Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier, und Vögel sollen fliegen auf Erden unter der Feste des Himmels.
21 Und Gott schuf große Walfische und alles Getier, das da lebt und webt, davon das Wasser wimmelt, ein jedes nach seiner Art, und alle gefiederten Vögel, einen jeden nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.
22 Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllet das Wasser im Meer, und die Vögel sollen sich mehren auf Erden.
23 Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag.
 
Beide Schöpfungsarten sind mit einer bestimmten Form der Hand Gottes verbunden, die mit seiner Gnade (Anm.: fünfter Tag) einhergeht. Hierbei handelt es sich um die hohle Hand und die ausgespannte Hand Gottes (vgl. Jesaja 40,12).
 
Jesaja 40,12:
12 Wer misst die Wasser mit der hohlen Hand, und wer bestimmt des Himmels Weite mit der Spanne und fasst den Staub der Erde mit dem Maß und wiegt die Berge mit einem Gewicht und die Hügel mit einer Waage?
 
Die Zahl „5“, die Hand Gottes und die Schöpfung des fünften Tages
 
=> Die Zahl Fünf ist eine wirksame Zahl. Sie zählt zu der Wirkung von Gnade, manifestiert und gewirkt als die Hand Gottes in einem Leben oder Dienst. Das ist deshalb so, weil alles, was der HERR tut, frei bereitgestellt ist und nicht durch irdische Währung gekauft werden kann. Es ist eine Gabe von Gnade. Diese Zahl gleicht hauptsächlich der Handsymbolik und repräsentiert die Ausführung von einem Gelöbnis für den HERRN. Es gilt teilweise für einen opfernden bzw. hingebungsvollen Dienst.
 
Darüber hinaus weist die Zahl „5“ auf ein Versprechen von Hingabe hin, das durch die Kraft in den Händen von jemand anderem ausgedrückt wird (Anm.: Handdrücken), um etwas zu vollziehen. Handsymbolik kennzeichnet hauptsächlich den Tenach und ist in das Neue Testament durch den Apostel Paulus in seiner Präsentation der Ämter des fünffältigen Dienstes in die neutestamentliche Gemeinde gebracht worden.
 
Im Tenach weisen bereits die Stiftshütte und der Tempel auf die Handerfüllung der neutestamentlichen Gemeinde hin. Die Stiftshütte hatte fünf Säulen, um die Struktur zu stützen und der Tempel verfügte über ein Fünfeck im Eingangsbereich (vgl. 2.Mose 26,37; 1.Könige 6,31).
 
Somit sind Dienste der Amtsträger, Ältesten und Leiter dort angedeutet (vgl. Epheser 4,11 i.V.m. Galater 2,9; Offenbarung 3,12).<= (Der in „=>“ gesetzte Text beruht auf einer Erklärung aus dem „Prophet’s Dictionary„ von Paula A. Price, Ph. D.; Seite 221; 222)
 
Das Maß des Meeres sowie des Himmels sind gemäß der Bibelstelle aus Jesaja 40,12 die einzigen Ebenen, die mit der Hand Gottes und somit mit seinem übernatürlichen Wesen verbunden sind, das Geist ist (vgl. Johannes 4,24a).
 
Johannes 4,24a:
24a Gott ist Geist, …
 
Anhand dessen wird deutlich, dass es sich um zwei geistliche Ebenen handelt, die in sich die tragende und schützende bzw. abdeckende Kraft Gottes umfassen.
 
Wenn man die hohle Hand unten und die ausgespannte Hand des HERRN oben betrachtet, könnte man darin die Dimension eines Fisches erkennen, der auch dem Symbol des „Ichthỵs – Fisch“ (Anm.: <>< Symbol des Ichthỵs – Fisch) gleicht, bei dem die untere Ebene mit der oberen Ebene verbunden wird, um die Struktur eines Fisches zu offenbaren.
 
Da die Fische und die Vögel vor dem Menschen erschaffen wurden, kann man darin ein geistliches Prinzip erkennen. Hierbei geht es um das Element des Wassers und der Luft, die auf die Kraft der Wahrheit des Wortes Gottes und dem Prinzip des Geistes in Form von Glauben hinweisen (vgl. Epheser 5,26b i.V.m. Jesaja 40,31; Hebräer 11,1).
 
Epheser 5,26b:
… 26b Er hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort, …
 
Jesaja 40,31:
… 31 aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.
 
Hebräer 11,1:
1 Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.
 
Darüber hinaus deutet die hohle Hand und die ausgespannte Hand Gottes auf die Tiefen und Höhen seiner Liebe (Anm.: griech. agąpē) hin, die es immer mehr zu erkennen gilt, um in seiner Fülle voranzugehen (vgl. Epheser 3,17-19).
 
Epheser 3,17-19:
… 17 dass Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in der Liebe eingewurzelt und gegründet seid.
18 So könnt ihr mit allen Heiligen begreifen, welches die Breite und die Länge und die Höhe und die Tiefe ist, 19 auch die Liebe Christi erkennen, die alle Erkenntnis übertrifft, damit ihr erfüllt werdet mit der ganzen Gottesfülle.
 
Es ist unabdingbar für uns zu verstehen, dass wir die Kraft unseres Zeugnisses aus der Vergangenheit in unserer Gegenwart im Zentrum der Wahrheit des Wortes Gottes anwenden. Nur darin sind wir befähigt als triumphierende Überwinder mit Zuversicht in seiner Herrlichkeit in unsere gute Zukunft zu „schwimmen“ (vgl. Hesekiel 47,5 i.V.m. Offenbarung 12,11).
 
Hesekiel 47,5:
5 Da maß er noch tausend Ellen: da war es ein Strom, so tief, dass ich nicht mehr hindurchgehen konnte; denn das Wasser war so hoch, dass man schwimmen musste und nicht hindurchgehen konnte.
 
Offenbarung 12,11:
11 Und sie haben ihn (Anm.: Verkläger der Brüder) überwunden durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt bis hin zum Tod.
 
Außerdem sollten wir ermutigt sein in der Dynamik seiner Stimme voranzugehen, die wie das Rauschen vieler Wasser ist und unter anderem einhergeht mit den Flügelbewegungen der Kerubim (vgl. Offenbarung 1,15b i.V.m. Hesekiel 1,24a).
 
Offenbarung 1,15b:
…, 15b und seine Stimme wie großes Wasserrauschen; …
 
Hesekiel 1,24a:
24a Und wenn sie gingen, hörte ich ihre Flügel rauschen wie große Wasser, wie die Stimme des Allmächtigen, ein Getöse wie in einem Heerlager.
 
Wir wissen, es ist das Zeugnis Jesu, das der Geist der prophetischen Rede ist, woraus ersichtlich wird, dass es ein Rauschen vieler Wasser ist (vgl. Offenbarung 19,10e i.V.m. Jeremia 10,13a).
 
Offenbarung 19,10e:
… 10e Das Zeugnis Jesu aber ist der Geist der Weissagung.
 
Jeremia 10,13a:
13a Wenn er donnert, so ist Wasser die Menge am Himmel; …
 
Es war die Schöpfung der „Fische“, die sich zur Zeit Noachs nicht vor dem gerechten Urteil Gottes zu fürchten brauchten, sondern vielmehr inmitten vom Gericht Gottes im Element des oberen und unteren Wassers triumphierten (vgl. 1.Mose 7,11-12).
 
1.Mose 7,11-12:
11 In dem sechshundertsten Lebensjahr Noahs am siebzehnten Tag des zweiten Monats, an diesem Tag brachen alle Brunnen der großen Tiefe auf und taten sich die Fenster des Himmels auf, 12 und ein Regen kam auf Erden vierzig Tage und vierzig Nächte.
 
Diese beiden Wasser kann man als Hinweis auf die offenbarende Wahrheit im übernatürlichen und natürlichen Bereich betrachten. Die Präsenz der von Gott freigesetzten offenbarenden Wahrheit führt dazu, dass der Himmel und die Erde erschüttert werden, so dass es zur Umwandlung kommt und das bereits etablierte, das seinem gerechten Maßstab entspricht, bestehen bleibt (vgl. Hebräer 12,26-27).
 
Hebräer 12,26-27:
26 Seine Stimme hat zu jener Zeit die Erde erschüttert, jetzt aber verheißt er und spricht (vgl. Haggai 2,6): „Noch einmal will ich erschüttern nicht allein die Erde, sondern auch den Himmel.“
27 Dieses „Noch einmal“ aber zeigt an, dass das, was erschüttert werden kann, weil es geschaffen ist, verwandelt werden soll, damit allein das bleibe, was nicht erschüttert werden kann.
 
Der Bereich der Fische und der Vögel sollte uns als Ermutigung dienen im Glauben in der Kraft unseres Zeugnisses aber auch in der Leichtigkeit Gottes voranzugehen, die den Wandel im Geist beinhaltet (vgl. Johannes 6,63 i.V.m. 2.Korinther 3,6).
 
Johannes 6,63:
63 Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, die sind Geist und sind Leben.
 
2.Korinther 3,6:
… 6 der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.
 
Die Tiefen und Höhen in Christus Jesus und die „Fischwelt“
 
Diese Verbindung zwischen den sogenannten Tiefen in Form der Fische und Höhen in Form der Vögel in Christus Jesus entspricht der temporären Implantation von Jona (Anm.: bedeutet „Taube“) im Bauch des Fisches. Durch diese konnte die Kraft der Prophetie in Form der Weisung Gottes für die Zukunft abgesichert werden, um den Menschen göttliche Orientierung zu geben (vgl. Jona 2,1.11; Jona 3,1-2).
 
Jona 2,1.11:
1 Aber der HERR ließ einen großen Fisch kommen, Jona zu verschlingen. Und Jona war im Leibe des Fisches drei Tage und drei Nächte. …
11 Und der HERR sprach zu dem Fisch und der spie Jona aus ans Land.
 
Jona 3,1-2:
1 Und es geschah das Wort des HERRN zum zweiten Mal zu Jona: 2 Mach dich auf, geh in die große Stadt Ninive und predige ihr, was ich dir sage!
 
Im Hebräischen wird für das Geschöpf „Fisch“ das Wort „dāḡ“ verwendet, wobei noch ein weiteres hebräisches Wort, das mit dem Fisch verbunden ist, gebraucht wird. Hierbei handelt es sich um das Wort „nûn“, das für eine Abstammungs- und Generationslinie im Wort Gottes Verwendung findet und auch „Fisch, aufsprossen“ oder „fortpflanzen“ bedeutet (vgl. Josua 1,1). Somit wird deutlich, dass das Wort „dāḡ“ für die Fischwelt verwendet wird und das Wort „nûn“ hingegen mit der Identität von Menschen verknüpft ist.
 
Demnach ist es kein Zufall, dass Josua, der Sohn von „Nun“, sehr gut verstand im Auftrag des HERRN auf das Wasser des Jordans einzuwirken, so dass das Volk Israel trockenen Fußes ins verheißene Land eintreten konnte (vgl. Josua 3,14-17).
 
Josua 3,14-17:
14 Als nun das Volk aus seinen Zelten auszog, um durch den Jordan zu gehen, und als die Priester die Bundeslade vor dem Volk hertrugen 15 und an den Jordan kamen und ihre Füße vorn ins Wasser tauchten – der Jordan aber war die ganze Zeit der Ernte über alle seine Ufer getreten –, 16 da stand das Wasser, das von oben herniederkam, aufgerichtet wie ein einziger Wall, sehr fern, bei der Stadt Adam, die zur Seite von Zaretan liegt; aber das Wasser, das zum Meer hinunterlief, zum Salzmeer, das nahm ab und floss ganz weg. So ging das Volk hindurch gegenüber von Jericho.
17 Und die Priester, die die Lade des Bundes des HERRN trugen, standen still im Trockenen mitten im Jordan. Und ganz Israel ging auf trockenem Boden hindurch, bis das ganze Volk über den Jordan gekommen war.
 
In den zwei hebräisch verwendeten Worten für „Fisch“ befindet sich der Aufruf Gottes in wahrer Demut und Dienerschaft gemäß Matthäus 19,24 in das Königreich Gottes einzutreten sowie im Leben des Geistes voranzugehen. Hierbei ist unabdingbar, dass wir uns im Sieg über unsere fleischliche Natur durch unsere Entscheidung im Geist zu leben, vorangehen (vgl. Galater 5,16-18).
 
Matthäus 19,24:
24 Und weiter sage ich euch: Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme. (Anm.: „dāḡ“ – Dimension => Buchstaben „Daleth“-“Gimel“)
 
Galater 5,16-18:
16 Ich sage aber: Lebt im Geist, so werdet ihr die Begierden des Fleisches nicht vollbringen.
17 Denn das Fleisch begehrt auf gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; die sind gegeneinander, sodass ihr nicht tut, was ihr wollt.
18 Regiert euch aber der Geist, so seid ihr nicht unter dem Gesetz. (Anm.: „nûn“ – Dimension => Buchstaben „Nun“-“Waw“-“Nun“)
 
Wenn wir uns als Söhne „Nuns“ auf der Erde im Glauben in diesen genannten Dimensionen in Christus Jesus voranbewegen, befinden wir uns auf einer anderen geistlichen Ebene als die Menschen, die sich auf der Erde befinden und durch die freigesetzten Gerichte Gottes die Gerechtigkeit erlernen müssen (vgl. Jesaja 26,9b).
 
Jesaja 26,9b:
… 9b Denn wenn deine Gerichte über die Erde gehen, so lernen die Bewohner des Erdkreises Gerechtigkeit.
 
Denn es gilt für uns als Heilige in Christus, dass wir nach dem Höheren suchen sollen, wo Christus Jesus ist, sitzend zur Rechten Gottes (vgl. Kolosser 3,1-3 i.V.m. Epheser 2,4-6).
 
Kolosser 3,1-3:
1 Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes.
2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist.
3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.
 
Epheser 2,4-6:
4 Aber Gott, der reich ist an Barmherzigkeit, hat in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, 5 auch uns, die wir tot waren in den Sünden, mit Christus lebendig gemacht – aus Gnade seid ihr selig geworden –; 6 und er hat uns mit auferweckt und mit eingesetzt im Himmel in Christus Jesus, …
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm
 
Zum Teil II der Botschaft bitte hier klicken.

Hinweis:
Die folgende Botschaft ist der letzte Teil von einer Lehre, die aus zwei Teilen besteht.
Es wird demnach empfohlen, die Botschaft chronologisch zu lesen.
 
Somit ist es ebenso wenig ein Zufall, dass Jesus Christus einige Jünger, die Fischer waren in die apostolische Nachfolge berief, bei denen es sich unter anderem um zwei Brüderpaare handelte.
 
Diese waren Petrus und sein Bruder Andreas sowie die zwei Söhne des Zebedäus, nämlich Jakobus und Johannes, die als „Donnersöhne“ benannt wurden (vgl. Matthäus 4,18-22).
 
Matthäus 4,18-22:
18 Als nun Jesus am Galiläischen Meer entlangging, sah er zwei Brüder, Simon, der Petrus genannt wird, und Andreas, seinen Bruder; die warfen ihre Netze ins Meer; denn sie waren Fischer.
19 Und er sprach zu ihnen: Folgt mir nach; ich will euch zu Menschenfischern machen!
20 Sogleich verließen sie ihre Netze und folgten ihm nach.
21 Und als er von dort weiterging, sah er zwei andere Brüder, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, seinen Bruder, im Boot mit ihrem Vater Zebedäus, wie sie ihre Netze flickten. Und er rief sie.
22 Sogleich verließen sie das Boot und ihren Vater und folgten ihm nach.
 
Diese beiden Brüderpaare sind bereits ein Hinweis auf die genannten Höhen und Tiefen Gottes, da es sich nach der Namensgebung durch Jesus bei Petrus um den Felsen – aufgrund seiner gemachten Aussage über Christus Jesus – und bei den Söhnen des Zebedäus um wie soeben erwähnt, die Verbindung zum Donner handelt (vgl. Matthäus 6,17-18 i.V.m. Markus 3,17).
 
Matthäus 16,17-18:
17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Jonas Sohn; denn Fleisch und Blut haben dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel.
18 Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.
 
Markus 3,17:
… 17 weiter: Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, den Bruder des Jakobus, und gab ihnen den Namen Boanerges, das heißt: Donnersöhne; …
 
Ein Fels befindet sich geographisch auf der Erde und ein Donner ertönt in der Atmosphäre bzw. im Himmel.
 
Es war Jesus Christus, der seine Jünger von Fischern zu Menschenfischern umwandelte, was außerdem bedeutet, dass die genannten Jünger als Fischer mit der „Dimension der Fische“ und dem Fischtor in Jerusalem vertraut waren, um aus dieser Erkenntnis im Auftrag Jesu den großen Fang von Menschen einzuholen (vgl. Lukas 5,9-11 i.V.m. Nehemia 3,3).
 
Lukas 5,9-11:
9 Denn ein Schrecken hatte ihn erfasst und alle, die bei ihm waren, über diesen Fang, den sie miteinander getan hatten, 10 ebenso auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, Simons Gefährten. Und Jesus sprach zu Simon: Fürchte dich nicht! Von nun an wirst du Menschen fangen.
11 Und sie brachten die Boote ans Land und verließen alles und folgten ihm nach.
 
Nehemia 3,3:
3 Aber das Fischtor bauten die Söhne Senaa; sie deckten es und setzten seine Türen ein, seine Schlösser und Riegel.
 
Das Fischtor und die höhere geistliche Ebene
 
Es war das Fischtor, das durch die Söhne Senaa im Auftrag von Nehemia wiederhergestellt wurde, so dass die Möglichkeit für „den großen Fang“ gesichert werden konnte. Durch das Fischtor wurden die gefangenen Fische in die Stadt Jerusalem gebracht.
 
Anhand des Namens „Senaa“ (Anm.: bedeutet „die gehasste Bevölkerung, zu stechen, dornig“) wird für uns deutlich, dass es sich um wahre Nachfolger Jesu handelt, die die Wahrheit sprechen und nicht schweigen, auch wenn sie von der Gesellschaft aufgrund ihrer Worte gehasst als auch abgelehnt werden (vgl. Matthäus 5,11 i.V.m. Johannes 15,19).
 
Matthäus 5,11:
11 Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, wenn sie damit lügen.
 
Johannes 15,19:
19 Wäret ihr von der Welt, so hätte die Welt das Ihre lieb. Weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt erwählt habe, darum hasst euch die Welt.
 
Wir sind nicht dazu berufen uns als Gemeinde Jesu – der ekklēsia attraktiv für die Welt zu machen, sondern wir sollten danach Ausschau halten, einzig und allein attraktiv für unseren HERRN Jesus Christus in Form von wahrhaftiger Nachfolge und authentischer Hingabe zu sein.
 
Nachdem Jesus von den Toten auferstanden war, erschien er unter anderem sieben Jüngern am See von Tiberias, die auf Fischfang waren und sprach sie aus der Facette des Vaters an, da er sie dort als „Kinder“ anredete (vgl. Johannes 21,1-5).
 
Johannes 21,1-5:
1 Danach offenbarte sich Jesus abermals den Jüngern am See Tiberias. Er offenbarte sich aber so: 2 Es waren beieinander Simon Petrus und Thomas, der Zwilling genannt wird, und Nathanael aus Kana in Galiläa und die Söhne des Zebedäus und zwei andere seiner Jünger.
3 Spricht Simon Petrus zu ihnen: Ich will fischen gehen. Sie sprechen zu ihm: So wollen wir mit dir gehen. Sie gingen hinaus und stiegen in das Boot, und in dieser Nacht fingen sie nichts.
4 Als es aber schon Morgen war, stand Jesus am Ufer, aber die Jünger wussten nicht, dass es Jesus war.
5 Spricht Jesus zu ihnen: Kinder, habt ihr nichts zu essen? Sie antworteten ihm: Nein.
 
Petrus nahm mit seiner Intention fischen zu gehen, die Führungsrolle ein. Hierbei begleiteten ihn die Söhne des Zebedäus, Thomas, Nathanael und zwei andere Jünger.
 
Jesus sprach aus der Facette des Vaters und auch der See Genezareth an dieser Stelle im Wort als See Tiberias (Anm.: abgeleitet von dem römischen Herrscher Tiberius) betitelt, der auch See von Galiläa genannt wird, zeigt uns, dass es Jesus am Herzen lag, seine Jünger bzw. Apostel auf eine höhere Ebene zu ziehen.
 
Diese höhere Ebene ist verbunden mit seiner Regierung und dem Verständnis über den lebendigen Fang in Form „der Sohnschaft Gottes (Anm.: 153 Fische), der Wahrheit Gottes (Anm.: Petrus), des wahren Glaubens (Anm.: Thomas), der Bewegung von Engeln (Anm.: Nathanael), der Gerechtigkeit Gottes (Anm.: die Söhne des Zebedäus)“ sowie des noch „unbekannten Bereichs (Anm.: zwei nicht mit Namen erwähnte Jünger)“.
 
Der Vater ist die höchste geistliche Autorität und es war Petrus, der in diesem Fall allein die 153 Fische im Auftrag Jesu an Land zog, deren Zahlenwert den Ausdruck „Söhne Gottes“ trägt und es ist Jesus Christus, der als Sohn zur Rechten Gottes sitzt. Daraus wird für uns deutlich erkennbar, dass Jesus die bereits etablierte Wahrheit in Petrus auf eine höhere geistliche Ebene ziehen wollte.
 
Der himmlische Vater wollte, dass sie ihre Weisheit und Erkenntnis in Christus mit seiner gegenwärtigen höheren Weisheit und Erkenntnis vermischen und in sich aufnehmen sollten, da diese sich bereits in Form der Fische auf dem Lagerfeuer befanden (vgl. Johannes 21,9-13 i.V.m. Kolosser 2,2-3).
 
Johannes 21,9-13:
9 Als sie nun ans Land stiegen, sahen sie ein Kohlenfeuer und Fische darauf und Brot.
10 Spricht Jesus zu ihnen: Bringt von den Fischen, die ihr jetzt gefangen habt!
11 Simon Petrus stieg hinein und zog das Netz an Land, voll großer Fische, hundertdreiundfünfzig. Und obwohl es so viele waren, zerriss doch das Netz nicht.
12 Spricht Jesus zu ihnen: Kommt und haltet das Mahl! Niemand aber unter den Jüngern wagte, ihn zu fragen: Wer bist du? Denn sie wussten, dass es der Herr war.
13 Da kommt Jesus und nimmt das Brot und gibt es ihnen, desgleichen auch die Fische.
 
Kolosser 2,2-3:
… 2 damit ihre Herzen gestärkt und zusammengefügt werden in der Liebe und zu allem Reichtum an Gewissheit und Verständnis, zu erkennen das Geheimnis Gottes, das Christus ist, 3 in welchem verborgen liegen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.
 
Der Grund dafür ist dieser, dass bei dieser Bibelstelle zwei verschiedene griechische Worte für „Fisch“ erwähnt sind. Zum einen handelt es sich um das Wort „ichthỵs“, was einen „Fisch“ an sich meint und zum anderen um das zweite Wort „opsạrion“, was einen „zubereiteten Fisch“ im Sinne von einem zubereiteten Essen beschreibt. (Anm.: Worterklärung aus der Elberfelder Studienbibel zu den griechischen Worten für „Fisch – ichthỵs, opsạrion“ mit der Wortschlüsselnummer: 2456, 3647* und der Strong’s Konkordanz mit der Wortschlüsselnummer: G2486, G3795)
 
Anhand dieser Worterklärungen wird auffällig, dass es im Interesse Gottes ist, dass wir unsere Erfahrungen in das Zentrum der Auferstehungskraft seines Sohnes bringen und es dem Heiligen Geist erlauben, unsere Erkenntnis auf eine höhere Ebene versetzen zu lassen, um darin zu wandeln.
 
Die richtige Positionierung von gemachten Erfahrungen und die rechte Seite
 
Wenn wir unsere gemachten Erfahrungen mit Christus Jesus in das Licht seiner Erfahrung bringen, beginnen wir die offenbarende Wahrheit für diese und die kommende Zeit zu erkennen und uns dementsprechend auszurichten (vgl. Psalm 36,10).
 
Psalm 36,10:
10 Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht.
 
Auffallend ist auch, dass die sieben Jünger von Jesus angewiesen wurden, das Netz zur rechten Seite auszuwerfen. Darin liegt eine tiefere Erkenntnis, bei der es unter anderem um den Bereich der Regierungsherrschaft in der Sohnschaft Gottes und den Wandel in der offenbarenden Wahrheit des Heiligen Geistes sowie der Furcht des HERRN geht.
 
Das Angesicht Gottes in der Facette des Löwen ist im Wort Gottes verbunden mit der rechten Seite und weist auf seine ewige Königsherrschaft hin (vgl. Hesekiel 1,10).

Hesekiel 1,10:
10 Ihre Angesichter waren vorn gleich einem Menschen und zur rechten Seite gleich einem Löwen bei allen vieren und zur linken Seite gleich einem Stier bei allen vieren und hinten gleich einem Adler bei allen vieren.
 
Die rechte Seite steht gemäß dem Wort Gottes im Zusammenhang mit dem Süden und der brennenden Menora sowie den sieben brennenden Fackeln vor dem Thron Gottes (vgl. 2.Mose 40,24 i.V.m. Offenbarung 4,5).
 
2.Mose 40,24:
… 24 und setzte den Leuchter auch hinein gegenüber dem Tisch an die Seite der Wohnung nach Süden …
 
Offenbarung 4,5:
5 Und von dem Thron gingen aus Blitze, Stimmen und Donner; und sieben Fackeln mit Feuer brannten vor dem Thron, das sind die sieben Geister Gottes.
 
Hierbei wird deutlich, dass die sieben brennenden Fackeln mit der Dimension des himmlischen Vaters verbunden sind, da Gott ein verzehrendes Feuer ist (vgl. 5.Mose 4,24; Hebräer 12,29).
 
5.Mose 4,24:
24 Denn der HERR, dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer und ein eifernder Gott.
 
Hebräer 12,29:
… 29 denn unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.
 
Darüber hinaus ist die rechte Seite mit den wahren Nachfolgern Jesu in Form von Schafen, welche Demut repräsentieren, sowie der Positionierung der Stämme Ruben, Simeon und Gad verbunden, die auf der Südseite um die Stiftshütte lagerten (vgl. Matthäus 25,33a; 4.Mose 2,10a.12a.14a).
 
Matthäus 25,33a:
33a und wird die Schafe zu seiner Rechten stellen …
 
4.Mose 2,10a.12a.14a:
10a Nach Süden soll sein das Banner des Lagers Ruben mit seinen Heerscharen: …
12a Neben ihm soll sich lagern der Stamm Simeon: …
14a Dazu der Stamm Gad: …
 
Die Dimension der zuvor genannten Stammeseinheit ist unter anderem ein Hinweis auf die Fähigkeit Jesus Christus im Alltag zu erkennen (Anm.: Ruben, bedeutet „Siehe, ein Sohn!“), seine Stimme zu hören (Anm.: Simeon, bedeutet „Erhörung“) und durch seinen Triumph am Kreuz gegen Widerstand in seiner Gerechtigkeit im geistlichen Kampf vorzugehen (Anm.: Gad, bedeutet „Glück“, „Bedrängung“).
 
Der Wind des Südens trägt die Offenbarung des Feuer Gottes (vgl. Hiob 37,17; Lukas 12,55).
 
Hiob 37,17:
17 Du, dem schon die Kleider heiß werden, wenn das Land still liegt unterm Südwind, …
 
Lukas 12,55:
55 Und wenn der Südwind weht, so sagt ihr: Es wird heiß werden. Und es geschieht so.
 
Somit kann auch die rechte Seite (Anm.: Süden) die offenbarenden Worte Gottes in Form von Korrektur und Ermahnung repräsentieren, die sich aus seiner Liebe zur Wahrheit entwickeln.
 
Der Südwind als Symbol für das Feuer und die Hitze gibt die Kühnheit zu predigen, so wie es die Feuerflammen auf den Häuptern der Heiligen zu Pfingsten/Schawuot aufzeigten (vgl. Jesaja 6,6-8 i.V.m. Apostelgeschichte 2,1-4).
 
Jesaja 6,6-8:
6 Da flog einer der Serafim zu mir und hatte eine glühende Kohle in der Hand, die er mit der Zange vom Altar nahm, 7 und rührte meinen Mund an und sprach: Siehe, hiermit sind deine Lippen berührt, dass deine Schuld von dir genommen werde und deine Sünde gesühnt sei.
8 Und ich hörte die Stimme des Herrn, wie er sprach: Wen soll ich senden? Wer will unser Bote sein? Ich aber sprach: Hier bin ich, sende mich!
 
Apostelgeschichte 2,1-4:
1 Und als der Pfingsttag (Anm.: Schawuot) gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander.
2 Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.
3 Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, 4 und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.
 
Wie bereits erwähnt liegt nach biblischem Maßstab der Süden auf der rechten Seite des Ostens und weist auf etwas hin, das in die Fülle von Stärke gelangt.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm