Einleitung

Mit dieser Botschaft möchte ich auf die Umleitung des Wassers von der Gihonquelle eingehen, die der König Hiskia in die Davidstadt nach Jerusalem umleitete, um seinen Feinden den Weg zur Wasserquelle abzuschneiden (vgl. 2.Könige 20,20 i.V.m. 2.Chronik 32,2-4.30).

2.Könige 20,20:
20 Was mehr von Hiskia zu sagen ist und alle seine tapferen Taten und wie er den Teich und die Wasserleitung gebaut hat, durch die er Wasser in die Stadt geleitet hat, siehe, das steht geschrieben in der Chronik der Könige von Juda.

2.Chronik 32,2-4.30:
2 Und als Hiskia sah, dass Sanherib kam und willens war, gegen Jerusalem zu kämpfen, 3 beriet er sich mit seinen Obersten und Kriegshelden, ob man die Wasserquellen verdecken sollte, die draußen vor der Stadt waren; und sie stimmten ihm zu.
4 Und es versammelte sich viel Volk, und sie verdeckten alle Quellen und den Bach, der durch die Erde geleitet wird, und sprachen: Dass die Könige von Assur nur kein Wasser finden, wenn sie kommen!
30 Das ist der Hiskia, der die obere Wasserquelle des Gihon verschloss und sie hinunterleitete westwärts zur Stadt Davids; denn es gelangen Hiskia alle seine Werke.

Im Zusammenhang mit der Wasserumleitung des Gihons möchte ich darauf hinweisen, dass wir als Volk Gottes während wir mit Jesus Christus auf unserem Weg voranschreiten in Zeitfenster eintreten, wo Gott auf eine neue Weise vorgehen möchte, die es von uns fordert, dass wir alte Vorgehensweisen beenden und bereit sind, den Weg für die neuen Prozesse des HERRN in unserem Leben zu öffnen!

Die Quelle Gihon

Zu der Umleitung der Gihonquelle ist zu sagen, dass sie vom König Hiskia und seinen Mitarbeitern durch einen circa 540 Meter langen Tunnel in einem Felsen geleitet wurde und in den Teich Siloah westwärts zur Stadt Davids mündete.
Siloah war der Teich, in dem sich der Blindgeborene auf den Befehl Jesu hin wusch und so die Finsternis aus seinem Sichtfeld entfernte, um mit dem offenbarenden Licht voranzugehen (vgl. Johannes 9,1-7).

Johannes 9,1-7:
1 Und Jesus ging vorüber und sah einen Menschen, der blind geboren war.
2 Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Meister, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren ist?
3 Jesus antwortete: Es hat weder dieser gesündigt noch seine Eltern, sondern es sollen die Werke Gottes offenbar werden an ihm.
4 Wir müssen die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann.
5 Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.
6 Als er das gesagt hatte, spuckte er auf die Erde, machte daraus einen Brei und strich den Brei auf die Augen des Blinden.
7 Und er sprach zu ihm: Geh zum Teich Siloah – das heißt übersetzt: gesandt – und wasche dich! Da ging er hin und wusch sich und kam sehend wieder.

An dieser Stelle ist anzumerken, das „Gihon“ soviel wie „Ausbruch oder Hervorbruch des Wassers, starke Quelle oder Strom“ und „Siloah“ „Entsendung oder Ausströmung (des Wassers)“ bedeutet.
Weiterhin war das Wasser der Gihonquelle die Substanz, die Jesus zum höchsten Tag des Laubhüttenfestes (Anm.: Sukkot) schöpfte und hierbei folgendes zu den Menschen sagte:

„Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke! Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen.“ Johannes 7,37-38

Das Wasser der Gihonquelle steht also in einer engen Verbindung mit einer Neustrukturierung und einem Umdenken, sowie mit dem Empfangen einer neuen Sicht.
Deshalb müssen wir als Volk Gottes auf unruhige Situationen vorbereitet sein, die zu einem normalen Prozess des Umdenkens gehören. Hierbei ist es wichtig, dass die Pioniere (Anm.: mit dem Gedankengut von Kaleb und Josua, vgl. 4.Mose 14,24) im Reich Gottes bei der Umpositionierung behilflich sind, um den veränderungswilligen Heiligen die richtige Richtung zu weisen.
Es verhält sich ähnlich wie bei einem Wasserstrom, der plötzlich durch eine gewollte Blockade umgeleitet wird und nicht mehr in seiner Ursprungsstruktur fließt.
Und genau an solchen Punkten der Umleitung kommt es zu Wasserverwirbelungen.
Diese Neustrukturierung ist eine Bewegung, die mit einem neuen Geborenwerden eng im Zusammenhang steht, so ähnlich wie es Jesus zu Nikodemus sagte als er sprach:

„Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.
Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen.“
Johannes 3,3.5

Der Fluss Gihon

Der Gihon war aber auch der zweite Fluss, der aus dem Garten Eden in die Region „Kusch“ (Anm.: bedeutet „Schwarzer oder Mohr“) floss (vgl. 1.Mose 2,13).

1.Mose 2,13:
13 Der zweite Strom heißt Gihon, der fließt um das ganze Land Kusch.

Es war der Fluss, der aus dem Zentrum der Freude in den Bereich des Verborgenen floss, um die Geheimnisse Gottes, die in der Region vorhanden waren, hervorsprießen zu lassen (vgl. Kolosser 2,2-3).

Kolosser 2,2-3:
… 2 damit ihre Herzen gestärkt und zusammengefügt werden in der Liebe und zu allem Reichtum an Gewissheit und Verständnis, zu erkennen das Geheimnis Gottes, das Christus ist, 3 in welchem verborgen liegen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.

Die prophetischen Fürbitter und ihr Potential

Weiterhin setzte der Heilige Geist in dieser Verbindung seinen Schwerpunkt auf das Potential der prophetischen Fürbitter in dieser Zeit, die in den dunklen Stunden (Anm.: in den Nächten) von ihm geweckt werden, um die Bühne (Anm.: Mauer) für die Propheten zu errichten, so dass ihnen das richtige Gehör und die von Gott festgesetzte Anerkennung im Leib Jesu in Deutschland geschenkt wird, damit dieser in der Lage ist in Kühnheit die neue Struktur Gottes in Deutschland aufzurichten. Aufgrund dieser Tatsache kommt der Hauptstadt Berlin eine wichtige und geistliche Rolle zu, da auch der Prophet Jesaja von den Mauern Jerusalems (Anm.: ewige Hauptstadt Israels) im Zusammenhang mit den Wächtern und ihrem Aufbau prophezeite (vgl. Jesaja 62,6-7).

Jesaja 62,6-7:
6 O Jerusalem, ich habe Wächter über deine Mauern bestellt, die den ganzen Tag und die ganze Nacht nicht mehr schweigen sollen. Die ihr den HERRN erinnern sollt, ohne euch Ruhe zu gönnen, 7 lasst ihm keine Ruhe, bis er Jerusalem wieder aufrichte und es setze zum Lobpreis auf Erden!
 
Das ist auch einer der Gründe warum Nehemia die Mauer Jerusalems wieder herstellen musste (vgl. Nehemia 1- 4).
Es ist vonnöten, dass die Apostel in Deutschland klar Stellung für die Propheten beziehen und ihre wichtige und strategische Stellung vor dem Volk Gottes untermauern. Das ist unter anderem die Aufgabe, die die Nehemias in unserer heutigen Zeit tragen.

Die frische und neue Struktur

Anhand dieser Offenbarungserkenntnis, zeigte mir der HERR eine Strategie für die Braut Jesu in Deutschland und ließ mich wissen, dass es zu einem Umdenken in Deutschland kommen wird, welches dazu führt, dass veraltete, prophetische und priesterliche Vorgehensweisen absterben, um Platz für die frische und neue Struktur bzw. den neuen Weinschlauch zu machen.

Der Tod von Mirjam

Hierzu führte mich der HERR zu dem Wort aus 4.Mose 20,1, wo von dem Volk Israel in der Wüste Zin berichtet wird, wo auch Mirjam, die Prophetin und zugleich die Schwester Moses und Aarons starb und kurz danach das Wasser aus dem Felsen floss (vgl. 2.Mose 15,20).

4.Mose 20,1:
1 Und die ganze Gemeinde der Israeliten kam in die Wüste Zin im ersten Monat und das Volk lagerte sich in Kadesch. Und Mirjam starb dort und wurde dort begraben.

2.Mose 15,20:
20 Da nahm Mirjam, die Prophetin, Aarons Schwester, eine Pauke in ihre Hand und alle Frauen folgten ihr nach mit Pauken im Reigen.

Dieser Tod war ein Hinweis für das Volk Israel auf eine Beendigung einer alten, prophetischen Vorgehensweise und die Eröffnung Gottes für eine neue Kraft der prophetischen Befehle, denn Mose und Aaron sollten zu dem Felsen sprechen, so dass dieser Wasser geben sollte (vgl. 4.Mose 20,7-8).

4.Mose 20,7-8:
7 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 8 Nimm den Stab und versammle die Gemeinde, du und dein Bruder Aaron, und redet zu dem Felsen vor ihren Augen; der wird sein Wasser geben. So sollst du ihnen Wasser aus dem Felsen hervorbringen und die Gemeinde tränken und ihr Vieh.

An dieser Stelle können wir einen Bezug zur Gihonquelle ziehen, die König Hiskia wie zuvor erwähnt durch einen Felsen leitete, welches für die Frische Jesu steht, die er für diese Zeit für uns als sein Volk (Anm.: auch in Deutschland) freisetzen möchte.
Sind wir durstig nach dem Neuen und Frischen das Jesus in Deutschland tun möchte?
Wenn du mit „JA!“ geantwortet hast, dann lasst uns gemeinsam zu dem Zentrum seiner Quelle gehen, um mit neuer Kraft hervorzubrechen sowie den neuen Weg mit erleuchteten Augen des Herzens zu beschreiten und mit dem alten Gedankengut zu brechen, damit es zu einer Erneuerung des Sinnes kommt (vgl. Epheser 4,23-24).

Epheser 4,23-24:
23 Erneuert euch aber in eurem Geist und Sinn 24 und zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.

Der Name „Mirjam“ (Anm.: hebräisch) bedeutet „Bitterkeit oder Betrübnis“ und ist auch gleichzusetzen mit dem Namen „Maria“, der nach der Wurzel „mara“ auch „gesund, stark, fett machend und die Fette“ bedeutet.

Der Tod von Aaron

Auch Aaron (Anm.: repräsentiert eine alte priesterliche Vorgehensweise bzw. Verwaltung/ Verständnis im Wort) starb einige Zeit später auf dem Berg Hor.
Bevor er jedoch verstarb, kam es zu einer Übertragung der Salbung, die seinen Herzschlag und den der Vorväter des Glaubens trug, um dann auf die neue Generation (Anm.: seinen Sohn Eleasar) lebendig überzugehen (vgl. 4.Mose 20,25-28).

4.Mose 20,25-28:
25 Nimm aber Aaron und seinen Sohn Eleasar und führe sie auf den Berg Hor 26 und zieh Aaron seine Kleider aus und zieh sie seinem Sohn Eleasar an. Und Aaron soll dort zu seinen Vätern versammelt werden und sterben.
27 Da tat Mose, wie ihm der HERR geboten hatte, und sie stiegen auf den Berg Hor vor der ganzen Gemeinde.
28 Und Mose zog Aaron seine Kleider aus und zog sie seinem Sohn Eleasar an. Und Aaron starb dort oben auf dem Berge. Mose aber und Eleasar stiegen herab vom Berge.

Diese Übertragung der Salbung kommt dem Geist des Elijas gleich, von dem der Prophet Maleachi prophezeite (vgl. Maleachi 3,23-24).

Maleachi 3,23-24:
23 Siehe, ich will euch senden den Propheten Elija, ehe der große und schreckliche Tag des HERRN kommt.
24 Der soll das Herz der Väter bekehren zu den Söhnen und das Herz der Söhne zu ihren Vätern, auf dass ich nicht komme und das Erdreich mit dem Bann schlage.

Eleasar, der Sohn Aarons bewegte sich somit in seiner von Gott zugeteilten Frische für diese Zeit voran und erhielt ebenfalls Unterstützung durch das angefüllte Maß des Glaubens seiner Vorväter auf seinem priesterlichen Weg, weil auch sein Vater Aaron durch den Tod zu den Vorvätern des Glaubens gezählt wurde (vgl. Hebräer 11).
In meinen Worten bedeuten diese beiden Todesfälle von Mirjam und Aaron, dass wir die Bitterkeit und Betrübnis der Vergangenheit sowie die alten Vorgehensweisen der Prophetie und das veraltete Verständnis im Wort sterben lassen müssen, um gesund in der Kraft der Salbung des Sohnes Gottes, das Wasser des Heiligen Geistes fließen zu lassen.
Es ist die Zeit, in der wir als kleine Felsen von dem Atem und prophetischen Befehl Jesu berührt werden, um die Kraft Gottes aus uns heraus zu den Menschen verstärkt fließen zu lassen, um sie zu tränken, damit sie zu Gesandten werden! Es ist der Atem des endgültigen Sieges von Jesus Christus über die Finsternis und seine Auferstehungskraft, mit der wir in Berührung kommen (vgl. Johannes 20,21-22).

Johannes 20,21-22:
21 Da sprach Jesus abermals zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.
22 Und als er das gesagt hatte, blies er sie an und spricht zu ihnen: Nehmt hin den Heiligen Geist!

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit
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Daniel Glimm

Einleitung

Es gibt Zeiten in unserem Leben mit Jesus Christus, wo es vorkommt, dass wir von widrigen Umständen stark herausgefordert sind und sich aufgrund dieser Tatsache der eine oder andere Gläubige mit dem Gedanken beschäftigt, sich von Gott zu entfernen, wobei es manche sogar in die Tat umsetzen, weil sie sich von Gott enttäuscht und verlassen fühlen.
Deshalb möchte ich das folgende Wort dazu gebrauchen, um offenbarendes Licht auf den Weg der Gläubigen scheinen zu lassen, die sich in solch einer Situation befinden (vgl. Psalm 119,105).

Psalm 119,105:
105 Dein Wort (Anm.: gesprochenes, weises Wort) ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.

Die Gedanken der „Flucht“ von König David

Auch König David hatte solch eine Zeit, in der er die Flucht vor Gott in seinen Gedanken bewegte, was wir aus Psalm 139,7.11 entnehmen können.

Psalm 139,7.11:
7 Wohin soll ich gehen vor deinem Geist, und wohin soll ich fliehen vor deinem Angesicht?
11 Spräche ich: Finsternis möge mich decken und Nacht statt Licht um mich sein –, …

Die o.g. Verse aus Psalm 139 zeigen an, dass David in seinem Herzen darüber nachdachte vor dem Angesicht Gottes zu fliehen, indem er sich vorstellte, dass ihn der widrige Umstand, der ihm wie eine Nacht vorkam, vollkommen umschließen sollte, mit dem Ziel sich vor Gott zu entziehen.
Diese Art von Gedanken sind nichts anderes als Selbstaufgabe und das Loslassen von der von Gott gegebenen persönlichen Verheißung, die auch die Berufung beinhaltet.
Gemäß Psalm 139 endete David nicht mit der Flucht vor Gott, sondern empfing eine größere Erkenntnis über seinen Zustand.
Ihm wurde deutlich, dass die Nacht also der widrige Umstand, mit dem er sich bedecken und vor Gott verstecken wollte beim HERRN genauso leuchtete wie der Tag, weil Gott nicht auf den Umstand sah, in dem sich David aufhielt, sondern hinter die „Kulissen“ des Umstands blickte, der ein neues „Bühnenbild“ für sein Leben beinhaltete.
Gott schaute auf die Berufung Davids, die in sein Geistwesen bevor er im Mutterleib gebildet wurde von Gott eingewoben wurde (vgl. Psalm 139,12-13).

Psalm 139,12-13:
… 12 so wäre auch Finsternis nicht finster bei dir, und die Nacht leuchtete wie der Tag. Finsternis ist wie das Licht.
13 Denn du hast meine Nieren bereitet und hast mich gebildet im Mutterleibe.

Deshalb kann sich kein Mensch vor Gott verstecken, selbst wenn er meint ein Atheist zu sein.
Gott hat jedem Menschen eine Berufung gegeben, die sich im Verborgenen befindet und nur für die Menschen sichtbar wird, die auf die wahre Suche gehen (vgl. Matthäus 7,7).

Matthäus 7,7:
7 Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.

Gottes Verheißungen sind für ihn wie ein helles Licht, das alle Dunkelheit erhellt, selbst wenn wir um uns nur Dunkelheit sehen und uns persönlich aufgeben wollen.
Die herausfordernden Umstände, die wir in unserem Leben wie die Nacht, die uns bedeckt wahrnehmen, ist in den Augen Gottes eine Dunkelheit, die neues Leben in sich trägt, das plötzlich auf die Fülle von Licht stößt, wie ein Kind, das im Mutterleib heranwächst und dann den Mutterschoß durchbricht.
Dieses Licht in der Finsternis hat seine Quelle in der Berufung/ Identität, die der himmlischen Vater für unser Leben wollte, was weiterhin durch die Aussage der Propheten Jesaja und Jeremia verdeutlicht wird als sie über ihre von Gott gegebene Identität und Berufung sprachen, die bevor sie im Mutterleib geformt wurden, existent war (vgl. Jesaja 49,1 i.V.m. Jeremia 1,4-5).

Jesaja 49,1:
1 Hört mir zu, ihr Inseln, und ihr Völker in der Ferne, merkt auf! Der HERR hat mich berufen von Mutterleibe an; er hat meines Namens gedacht, als ich noch im Schoß der Mutter war.

Jeremia 1,4-5:
4 Und des HERRN Wort geschah zu mir: 5 Ich kannte dich, ehe ich dich im Mutterleibe bereitete, und sonderte dich aus, ehe du von der Mutter geboren wurdest, und bestellte dich zum Propheten für die Völker.

„Nacktheit“ kann Gott nicht abhalten einen Menschen zu berufen!

Die Geburt eines Kindes soll uns an dieser Stelle als ermutigendes Gleichnis dienen.
Gott, der himmlische Vater schreckt nicht vor menschlicher „Nacktheit“ (Anm.: Gefühl von Scham und Versagen) und Dunkelheit zurück, sondern er hat uns berufen und eine Identität gegeben bevor wir nackt waren, um uns mit seinen großartigen und verborgenen Plänen zu umhüllen (vgl. Jesaja 48,6-7).

Jesaja 48,6-7:

6 Das alles hast du gehört und siehst es und verkündigst es doch nicht. Von nun an lasse ich dich Neues hören und Verborgenes, das du nicht wusstest.
7 Jetzt ist es geschaffen und nicht vorzeiten, und vorher hast du nicht davon gehört, auf dass du nicht sagen könntest: Siehe, das wusste ich schon.

Diese Umhüllung steht im engen Zusammenhang mit seiner prophetischen Gegenwart, in der sich die „Nacktheit“ in die bräutliche Transparenz von Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit verwandelt (vgl. 1.Samuel 19,23-24 i.V.m. Offenbarung 21,9.18).

1.Samuel 19,23-24:
23 Und er (Anm.: Saul) machte sich von dort auf nach Najoth in Rama. Und der Geist Gottes kam auch über ihn und er ging einher in Verzückung, bis er nach Najoth in Rama kam.
24 Da zog auch er seine Kleider aus und war in Verzückung vor Samuel und fiel hin und lag nackt den ganzen Tag und die ganze Nacht. Daher sagt man: Ist Saul auch unter den Propheten?

Offenbarung 21,9.18:

9 Und es kam zu mir einer von den sieben Engeln, die die sieben Schalen mit den letzten sieben Plagen hatten, und redete mit mir und sprach: Komm, ich will dir die Frau zeigen, die Braut des Lammes.
18 Und ihr Mauerwerk war aus Jaspis und die Stadt aus reinem Gold, gleich reinem Glas (Anm.: transparent).

Die zwei Arten von Dunkelheit, die wie der Tag sind

Es existieren zwei Arten von Dunkelheit, die für Gott wie der Tag sind. Dabei handelt es sich um die Dunkelheit des Grabes Jesu und die Dunkelheit der Gebärmutter.
Die Dunkelheit des Grabes Jesu trägt die vollendete Wahrheit des Wortes Gottes in Form eines Weizenkorns, das viel Frucht trägt (vgl. Johannes 12,24).

Johannes 12,24:
24 Wahrlich, wahrlich, ich (Anm.: Jesus Christus) sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.

Diese Dunkelheit offenbart die volle Stärke des geschriebenen Wortes Gottes, da Jesus Christus das Wort Gottes ist, welches für uns das Leben trägt, wenn es mit seinem Blut (Anm.: Opfertod am Kreuz) in Verbindung ist (vgl. Johannes 1,1-5 i.V.m. Offenbarung 19,13).

Johannes 1,1-5:
1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.
3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht ergriffen.

Offenbarung 19,13:
13 Und er war angetan mit einem Gewand, das mit Blut getränkt war, und sein Name ist: Das Wort Gottes.

Ohne das vergossene Blut durch den Opfertod Jesu wäre das geschriebene Wort für uns nicht lebendig, da das Leben (Anm.: eingeatmeter Atem/ Heiliger Geist) im Blut ist (vgl. 3.Mose 17,11 i.V.m. 2.Korinther 3,6).

3.Mose 17,11:
11 Denn des Leibes Leben ist im Blut und ich habe es euch für den Altar gegeben, dass ihr damit entsühnt werdet. Denn das Blut ist die Entsühnung, weil das Leben in ihm ist.

2.Korinther 3,6:

… 6 der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.

Deshalb musste auch Mose das Buch/ Wort mit Blut besprengen als ein Vorzeichen auf die Kraft des lebendigen und vollendeten Wortes Gottes (vgl. Hebräer 9,19-22).

Hebräer 9,19-22:
19 Denn als Mose alle Gebote gemäß dem Gesetz allem Volk gesagt hatte, nahm er das Blut von Kälbern und Böcken mit Wasser und Scharlachwolle und Ysop und besprengte das Buch und alles Volk 20 und sprach (vgl. 2.Mose 24,8): „Das ist das Blut des Bundes, den Gott euch geboten hat.“
21 Und die Stiftshütte und alle Geräte für den Gottesdienst besprengte er desgleichen mit Blut.
22 Und es wird fast alles mit Blut gereinigt nach dem Gesetz, und ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung.

Wenn wir mit der Stärke seiner „Dunkelheit“ (Anm.: vollendete Wahrheit des Wortes Gottes, vgl. Matthäus 5,17 i.V.m. Johannes 19,41-42) bedeckt sind, sind wir in der Lage als Könige aus der Regierungsautorität des Königs der Könige gerecht zu regieren und Frucht zu bringen (vgl. Offenbarung 19,16).

Offenbarung 19,16:
… 16 und trägt einen Namen geschrieben auf seinem Gewand und auf seiner Hüfte: König aller Könige und Herr aller Herren.

Die Dunkelheit der Gebärmutter hingegen trägt die Kraft des neuen Lebens und der Kreativität Gottes.
Es ist der Ort, wo Gott die Berufung und Identität der jeweiligen Person in die Form bzw. das Aussehen bringt, wie er es sich erwählt hat und hierzu nimmt Gott sich gerne die DNA des Vaters und der Mutter des Kindes zu eigen, um die jeweilige Familienlinie zu ehren.
Der Gott, der Hebräer, der unser himmlischer Vater ist, ist der Gott, der die Generationen achtet und anerkennt.

Die Dunkelheit, die den Tag ankündigt

Um die Dunkelheit, wie Gott sie sieht richtig zu verstehen, ist es notwendig, die Gegenwart der Finsternis in seiner Urform zu verstehen.
Diese Art von Finsternis ist nicht die Dunkelheit, die mit der Nacht verglichen werden kann, da sie bereits vor der Nacht existent war (vgl. 1.Mose 1,2).

1.Mose 1,2:
2 Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.

Die Finsternis, von der in 1.Mose 1,2 berichtet wird, ist die Dunkelheit, die mit der Leere, dem Formlosen (Anm.: der Beginn von Gottes neuen, großartigen, verborgenen Plänen; vgl. Prediger 11,5 i.V.m. Jesaja 48,6-7), dem Wasser (Anm: geschriebenes Wort Gottes, vgl. Epheser 5,26), dem Geist Gottes (Anm.: Heiliger Geist) und dem kommenden Licht (Anm.: Jesus Christus als das lebendige Wort Gottes) verbunden ist (vgl. 1.Mose 1,2-3).

1.Mose 1,2-3:
2 Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.
3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.

Es ist die unberührte Finsternis, die die Geheimnisse Gottes und seine Bewegung in sich trägt.
Es ist die „Finsternis“, die ich die von Gott „Bevorzugte“ nenne, weil sie den Weg für das ewige Licht ebnet, das den neuen Tag kreiert (vgl. 1.Mose 1,3-5)!

1.Mose 1,3-4:
3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.
4 Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis 5 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.

Die Gegenwart der Finsternis in ihrer Urform sowie des ewigen Lichtes sind die Attribute der Zeit der Ewigkeit Gottes, weil sie unberührt von den Lichtern (Anm.: Sonne, Mond und Sterne) der temporären Zeit sind, die am vierten Tag von Gott erschaffen wurden (vgl. 1.Mose 1,14-19).

Die Finsternis, das Segelschiff und die Gazelle

Weiterhin steht die Finsternis im Zusammenhang mit dem Schiff und der Gazelle, da Jesus Christus als Licht der Welt in das Gebiet von Sebulon und Naphtali kam, das mit Finsternis bedeckt war (vgl. Matthäus 4,15-16 i.V.m. 1.Mose 49,13.21; 5.Mose 33,18a.23).

Matthäus 4,15-16:
15 „Das Land Sebulon und das Land Naphtali, das Land am Meer, das Land jenseits des Jordans, das heidnische Galiläa, 16 das Volk, das in Finsternis saß, hat ein großes Licht gesehen; und denen, die saßen am Ort und im Schatten des Todes, ist ein Licht aufgegangen.“

1.Mose 49,13.21:
13 Sebulon wird am Gestade des Meeres wohnen und am Gestade der Schiffe und reichen bis Sidon.
21 Naphtali ist ein schneller Hirsch, er gibt schöne Rede.

5.Mose 33,18a.23:

18a Und über Sebulon sprach er: Sebulon, freue dich deiner Fahrten; …
23 Und über Naphtali sprach er: Naphtali hat viel Gnade und ist voll Segens des HERRN; gegen Westen und Süden hat er Besitz.

Das Licht als „Alpha und Omega“

Jesus Christus offenbarte sich im Gebiet von Sebulon und Naphtali als großes Licht in der Form des „Anfangs und Endes“, weil der Stamm Sebulon zu der ersten und der Stamm Naphtali zu der letzten marschierenden Einheit des Volkes Israel gehörten, die sich jeweils unter dem führenden Banner „DES LÖWEN“ (Anm.: Juda und Dan) bewegten (vgl. 4.Mose 2,7-9.29-31).

4.Mose 2,7-9.29-31:
7 Dazu der Stamm Sebulon: sein Fürst Eliab, der Sohn Helons, 8 und sein Heer, 57400 Mann – 9 sodass alle, die ins Lager Juda gehören, seien nach ihren Heerscharen zusammen 186400 Mann. Und die sollen vornean ziehen.
29 Dazu der Stamm Naphtali: sein Fürst Ahira, der Sohn Enans, 30 und sein Heer, 53400 Mann – 31 sodass alle, die ins Lager Dan gehören, seien zusammen 157600 Mann. Und sie sollen die Letzten sein beim Auszug mit ihrem Banner.

Jesus Christus brachte dadurch auch das Wesen seines himmlischen Vaters, der ebenfalls, den Namen „das Alpha und das Omega“ trägt zum Volk Israel (Anm.: Alpha und Omega; vgl. Offenbarung 1,8; Offenbarung 21,6; Offenbarung 22,13).

Offenbarung 1,8:

8 Ich (Anm.: Gott, der Allmächtige) bin das A und das O, spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.

Offenbarung 21,6:
6 Und er (Anm.: Gott der Allmächtige) sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.

Offenbarung 22,13:
13 Ich (Anm.: Jesus Christus) bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

Die neue Zeit durch Jesus Christus


Jesus Christus beendete mit seinem Kommen auf die Erde eine alte Zeit und läutete eine vollkommen neue Zeit ein, die die Menschen auf die Kraft des Heiligen Geistes und auf den Überblick in ihm hinweisen sollte (vgl. Johannes 3,8 i.V.m. Habakuk 3,19a).

Johannes 3,8:

8 Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. So ist es bei jedem, der aus dem Geist geboren ist.

Habakuk 3,19a:
19a Denn der HERR ist meine Kraft, er wird meine Füße machen wie Hirschfüße und wird mich über die Höhen führen.

Die Kraft der Nacht, des Wassers und des Geistes zur Zeit von Nikodemus

Deshalb bin ich ebenfalls der Überzeugung, dass es kein Zufall war, dass Nikodemus bei Nacht Jesus Christus aufsuchte, um von der Kraft des Wassers und des Geistes zu erfahren, damit er in seinen für ihn bestimmten neuen Tag eintreten konnte (vgl. Johannes 3,1-5.8).

Johannes 3,1-8:
1 Es war aber ein Mensch unter den Pharisäern mit Namen Nikodemus, einer von den Oberen der Juden.
2 Der kam zu Jesus bei Nacht und sprach zu ihm: Meister, wir wissen, du bist ein Lehrer, von Gott gekommen; denn niemand kann die Zeichen tun, die du tust, es sei denn Gott mit ihm.
3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.
4 Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Kann er denn wieder in seiner Mutter Leib gehen und geboren werden?
5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen.
6 Was vom Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; und was vom Geist geboren ist, das ist Geist.
7 Wundere dich nicht, dass ich dir gesagt habe: Ihr müsst von neuem geboren werden.
8 Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. So ist es bei jedem, der aus dem Geist geboren ist.

Nikodemus spürte, dass diese Nacht einen besonderen Wert trug, so dass sie von ihm eine bevorzugte Stellung erhielt, weil sie ihm den Weg für das ewige Licht ebnete, das dazu führte, dass er den neuen Tag sah, was durch seine später folgende Äußerung und Handlung gegenüber Jesus Christus deutlich wurde (vgl. Johannes 7,50-52 i.V.m. Johannes 19,39-42).

Johannes 7,50-52:

50 Spricht zu ihnen Nikodemus, der vormals zu ihm gekommen war und der einer von ihnen war: 51 Richtet denn unser Gesetz einen Menschen, ehe man ihn verhört und erkannt hat, was er tut?
52 Sie antworteten und sprachen zu ihm: Bist du auch ein Galiläer? Forsche und sieh: Aus Galiläa steht kein Prophet auf.

Johannes 19,39-42:
39 Es kam aber auch Nikodemus, der vormals in der Nacht zu Jesus gekommen war, und brachte Myrrhe gemischt mit Aloe, etwa hundert Pfund.
40 Da nahmen sie den Leichnam Jesu und banden ihn in Leinentücher mit wohlriechenden Ölen, wie die Juden zu begraben pflegen.
41 Es war aber an der Stätte, wo er gekreuzigt wurde, ein Garten und im Garten ein neues Grab, in das noch nie jemand gelegt worden war.
42 Dahin legten sie Jesus wegen des Rüsttags der Juden, weil das Grab nahe war.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit
,

Daniel Glimm

PROPHEZEIT AM 05. NOVEMBER 2014, NAJOTH BERLIN - KÖPENICK

„Da ist die Gegenwart Meines Windes, der von unten kommt und dir vorausgeht, um dich auf den richtigen Zeitpunkt hinzuweisen, so dass du in die Phase des Durchbruchs eintrittst!
Da sind Menschen, die Ich durch Meinen Geist bewege, so dass sie dir ihre Gedanken mitteilen und Ich dir dadurch zeige, dass du dabei bist in deinen Erfolg einzutreten, der die auftauchenden Schwierigkeiten aus deiner Vergangenheit vollständig verdrängt!
Dort, wo der Feind dachte, regierend auf der Anhöhe über deinem Leben zu stehen, wird dieser Ort durch die Stärke Meines Geistes für ihn zu einer Klippe des Abgrunds (vgl. 2.Samuel 5,22-25)!
Du wirst den Feind aufgrund der Gegenwart Meines Geistes stürzen sehen und deshalb in die Phase des Aufatmens eintreten (vgl. Psalm 7,16 i.V.m. Sprüche 26,27)!
Es ist die Zeit, in der Ich und du einatmen, weil du dich in der Gegenwart Meines siebenten Tages befindest, spricht der HERR (vgl. 2.Mose 31,17 i.V.m. 1.Mose 1,27.31; 1.Mose 2,1-3)!
Ich habe dich am „Ende der Tage“ positioniert, damit du in ein größeres Maß Meiner Gegenwart eintrittst und Mich stärker kennenlernst!
Da ist eine innere, freudige Vorahnung und Erwartung, die du empfindest, weil etwas Großartiges geschieht!
Du füllst deinen Raum mit Lachen, weil du beginnst Mich zu sehen und Meine Stimme zu hören!
Es geht um die Bewegung und die Verheißung, spricht der Geist des HERRN (vgl. 1.Mose 18,1.10)!“

Bibelstellen zu dem prophetischen Reden

2.Samuel 5,22-25:
22 Die Philister aber zogen abermals herauf und breiteten sich aus in der Ebene Refaïm.
23 Und David befragte den HERRN; der sprach: Du sollst nicht hinaufziehen ihnen entgegen, sondern komm von hinten über sie, dass du sie angreifst vom Bakawalde her.
24 Und wenn du hörst, wie das Rauschen in den Wipfeln der Bakabäume einhergeht, so eile; denn dann ist der HERR ausgezogen vor dir her, zu schlagen das Heer der Philister.
25 David tat, wie der HERR ihm geboten hatte, und schlug die Philister von Gibeon an bis hin nach Geser.

Psalm 7,16:
16 Er hat eine Grube gegraben und ausgehöhlt – und ist in die Grube gefallen, die er gemacht hat.

Sprüche 26,27:
27 Wer eine Grube macht, der wird hineinfallen; und wer einen Stein wälzt, auf den wird er zurückkommen.

2.Mose 31,17 (Rev. Elberfelder):
17 Er (Anm.: der Sabbat) ist ein Zeichen zwischen mir und den Söhnen Israel für ewig. Denn in sechs Tagen hat der HERR den Himmel und die Erde gemacht, am siebten Tag aber hat er geruht und Atem geschöpft.

1.Mose 1,27.31:
27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.
31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.

1.Mose 2,1-3:
1 So wurden vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer.
2 Und so vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte.
3 Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte.

1.Mose 18,1.10:

1 Und der HERR erschien ihm (Anm.: Abraham) im Hain Mamre, während er an der Tür seines Zeltes saß, als der Tag am heißesten war. …
10 Da sprach er (Anm.: der HERR): Ich will wieder zu dir kommen übers Jahr; siehe, dann soll Sara, deine Frau, einen Sohn haben. Das hörte Sara hinter ihm, hinter der Tür des Zeltes.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm