PROPHEZEIT AM 14. JULI 2014, NAJOTH BERLIN - SPANDAU

"Da ist das vom Himmel freigesetzte prophetische Wort, das die Atmosphäre durchsticht und auf die Bedeutung der Positionierung im richtigen Feld hinweist!
Es ist die Stimme des himmlischen Vaters, die sich gemeinsam mit der frischen Bewegung des Heiligen Geistes offenbart, um den Leib Jesu weltweit inmitten des Flusses sichtbar zu machen, spricht der Geist des Propheten!
Da ist die prophetische Stimme in der Form der "zwei silbernen Trompeten", die sich in der Wirtschaft erheben und zu einer "bitteren Erfrischung" beitragen (vgl. Matthäus 3,14-17 i.V.m. Offenbarung 8,10-11; Matthäus 10,39; 2.Petrus 1,19-21)!
Du sagst: "Bittere Erfrischung?!" und der HERR spricht: "Ich komme mit der Kraft Meines Sieges in die Mitte der Wirtschaft und werde zu einem "Herumdrehen" veranlassen, so dass es von einem Stillstand zu einer Bewegung kommt (vgl. Psalm 69,22 i.V.m. Johannes 19,29-30)!"
Da ist der Wurm inmitten des Holzes, der den wahren Sieg durch die Hand Gottes offenbart (vgl. Psalm 22,7 i.V.m. Jesaja 41,14; Jona 4,7-11)!
Systeme des Widerstands und des Hochmuts müssen den Platz räumen, um der guten Botschaft Platz zu machen, die sich schnell und rasant ausbreitet (vgl. Apostelgeschichte 12,20-23 i.V.m. Matthäus 16,16-19; 2.Könige 7,9)!"


Bibelstellen zu dem prophetischen Reden

Matthäus 3,14-17:
14 Aber Johannes wehrte ihm und sprach: Ich bedarf dessen, dass ich von dir getauft werde, und du kommst zu mir?
15 Jesus aber antwortete und sprach zu ihm: Lass es jetzt geschehen! Denn so gebührt es uns, alle Gerechtigkeit zu erfüllen. Da ließ er es geschehen.
16 Und als Jesus getauft war, stieg er alsbald herauf aus dem Wasser. Und siehe, da tat sich ihm der Himmel auf, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabfahren und über sich kommen.
17 Und siehe, eine Stimme vom Himmel herab sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.

Offenbarung 8,10-11:
10 Und der dritte Engel blies seine Posaune; und es fiel ein großer Stern vom Himmel, der brannte wie eine Fackel und fiel auf den dritten Teil der Wasserströme und auf die Wasserquellen.
11 Und der Name des Sterns heißt Wermut. Und der dritte Teil der Wasser wurde zu Wermut, und viele Menschen starben von den Wassern, weil sie bitter geworden waren.

Matthäus 10,39:
39 Wer sein Leben findet, der wird es verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es finden.

2.Petrus 1,19-21:
19 Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen.
20 Und das sollt ihr vor allem wissen, dass keine Weissagung in der Schrift eine Sache eigener Auslegung ist.
21 Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht worden, sondern getrieben von dem Heiligen Geist haben Menschen im Namen Gottes geredet.

Psalm 69,22:
22 Sie geben mir Galle zu essen und Essig zu trinken für meinen Durst.

Johannes 19,29-30:
29 Da stand ein Gefäß voll Essig. Sie aber füllten einen Schwamm mit Essig und steckten ihn auf ein Ysoprohr und hielten es ihm an den Mund.
30 Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht!, und neigte das Haupt und verschied.

Psalm 22,7:
7 Ich aber bin ein Wurm und kein Mensch, ein Spott der Leute und verachtet vom Volke.

Jesaja 41,14:
14 Fürchte dich nicht, du Würmlein Jakob, du armer Haufe Israel. Ich helfe dir, spricht der HERR, und dein Erlöser ist der Heilige Israels.

Jona 4,7-11:
7 Aber am Morgen, als die Morgenröte anbrach, ließ Gott einen Wurm kommen; der stach die Staude, dass sie verdorrte.
8 Als aber die Sonne aufgegangen war, ließ Gott einen heißen Ostwind kommen, und die Sonne stach Jona auf den Kopf, dass er matt wurde. Da wünschte er sich den Tod und sprach: Ich möchte lieber tot sein als leben.
9 Da sprach Gott zu Jona: Meinst du, dass du mit Recht zürnst um der Staude willen? Und er sprach: Mit Recht zürne ich bis an den Tod.
10 Und der HERR sprach: Dich jammert die Staude, um die du dich nicht gemüht hast, hast sie auch nicht aufgezogen, die in einer Nacht ward und in einer Nacht verdarb, 11 und mich sollte nicht jammern Ninive, eine so große Stadt, in der mehr als hundertundzwanzigtausend Menschen sind, die nicht wissen, was rechts oder links ist, dazu auch viele Tiere?

Apostelgeschichte 12,20-23:

20 Er war aber zornig auf die Einwohner von Tyrus und Sidon. Sie aber kamen einmütig zu ihm und überredeten Blastus, den Kämmerer des Königs, und baten um Frieden, weil ihr Land seine Nahrung aus dem Land des Königs bekam.
21 Und an einem festgesetzten Tag legte Herodes das königliche Gewand an, setzte sich auf den Thron und hielt eine Rede an sie.
22 Das Volk aber rief ihm zu: Das ist Gottes Stimme und nicht die eines Menschen!
23 Alsbald schlug ihn der Engel des Herrn, weil er Gott nicht die Ehre gab. Und von Würmern zerfressen, gab er den Geist auf.

Matthäus 16,16-19:
16 Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn!
17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Jonas Sohn; denn Fleisch und Blut haben dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel.
18 Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.
19 Ich will dir die Schlüssel des Himmelreichs geben: Alles, was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und alles, was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel gelöst sein.

2.Könige 7,9:
9 Aber einer sprach zum andern: Lasst uns so nicht tun; dieser Tag ist ein Tag guter Botschaft. Wenn wir das verschweigen und warten, bis es lichter Morgen wird, so wird uns Schuld treffen. So lasst uns nun hingehen und es dem Hause des Königs ansagen.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm

Wir haben dann eine christliche Weltanschauung, wenn wir die Welt so sehen, wie Christus sie sieht. Um diese zu erlangen, dürfen wir nicht die Welt betrachten, vielmehr müssen wir Christus ansehen und in Sein Bildnis verwandelt werden, indem wir Seine Herrlichkeit schauen. Nur wenn wir Seinem Wesen ähnlich werden, werden wir in der Lage sein, zu sehen wie Er sieht. Deshalb sollte das Hauptstreben eines jeden Christen darin bestehen, den Herrn zu sehen, wie Er ist - nicht wie wir möchten, dass Er ist -  und Sorge zu tragen, dass Er unsere erste Liebe bleibt, sodass wir zuallererst Ihm hingegeben sind. In 2.Korinther 3,17-18 können wir dies sehen:

Der Herr aber ist der Geist; und wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. Wir alle aber, indem wir mit unverhülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauen wie in einem Spiegel, werden verwandelt [umgestaltet] in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, nämlich vom Geist des Herrn. (Schlachter)

Hier wird uns gesagt, dass wir die Herrlichkeit des Herrn mit "unverhülltem Angesicht" betrachten müssen, um in Sein Bild umgestaltet zu werden. Die Schleier, die Sein Bildnis verfälschen, entstellen auch das, in was wir umgestaltet werden.
Viele haben eine verzerrte Sicht von Christus und der Welt, da sie ihre Schleier nicht entfernt haben - ihre Vorurteile, ihre Meinungen oder die Auswirkungen ihrer Wunden und Enttäuschungen, von Ablehnung oder anderen Misshandlungen. Wenn sie ein hartes Leben hatten, neigen sie dazu, den Herrn als hart anzusehen. Wenn sie ein leichtes Leben hatten oder verwöhnt wurden, neigen sie dazu, Ihn als göttlichen Hotelpagen zu sehen, der dazu da ist, ihre Wünsche zu erfüllen.

Einheit in Vielfalt


Der Apostel Paulus schrieb den Korinthern, dass sie nach wie vor fleischlich wären, da es bei ihnen Spaltungen gab. Einige behaupteten, Paulus nachzufolgen, andere Petrus, wiederum andere Apollos und einige Christus. Obwohl es richtig erscheinen mag, Christus nachzufolgen, tadelte Paulus alle, da sie dies zum Streitpunkt gemacht hatten. Wenn wir reifer werden, können wir erkennen, dass Paulus einen wichtigen Aspekt Christi repräsentiert und dass Petrus, Apollos und auch andere dies genauso tun.
Deshalb sagte Paulus nicht, dass er den Sinn Christi hätte, vielmehr sagte er: "Wir haben Christi Sinn" (siehe 1.Korinther 2,16). Keine andere Person kann den Sinn Christi haben, doch wenn wir zusammenkommen, dann haben wir Seinen Sinn. Wenn wir dies zu erkennen beginnen, werden wir verstehen, dass ein Evangelist, der die Herrlichkeit des Herrn, der Der Evangelist ist, geschaut hat, diesen Aspekt Christi widerspiegelt. Ein anderer, der die Herrlichkeit des Herrn, als Den Lehrer, geschaut hat und dadurch in einen Lehrer umgestaltet wurde, offenbart diesen Aspekt von Ihm. Wenn wir an Einsicht heranreifen, können wir erkennen, dass die Einheit, zu der wir im Leib Christi berufen sind, keine Einheit der Gleichförmigkeit ist, sondern vielmehr eine Einheit der Vielfalt.
Deshalb freuen sich die Reifen, wenn sie anderen begegnen, die eine andere Sichtweise von Christus haben als sie, und sie öffnen ihr Herz, um von ihnen zu lernen. Auf diese Art sagt die Hand dann nicht zum Fuß "Ich brauche dich nicht", vielmehr fangen wir an zu erkennen, wie die verschiedenen Körperteile zusammengehören und wie wichtig sie sind.

In Sein Bildnis verwandelt

Wie es in 1.Korinther 13,12 heißt, sehen wir nur stückweise, unser Wissen ist unvollständig, wir prophezeien nur in Bruchstücken - so hat niemand das Gesamtbild, bis wir lernen, unsere Teilstücke mit dem, was die anderen haben, zusammenzulegen. Das müssen wir auch tun, um Christus zu sehen und um mit Seinen Augen sehen zu können. Dies erfordert offensichtlich Demut. Da Gott Seine Gnade den Demütigen schenkt, sollten wir alle nach Demut streben.
Unser grundlegendes Ziel besteht darin, den Herrn so zu sehen, wie Er ist, und in Sein Bildnis verwandelt zu werden, damit wir mit Seinen Augen sehen und mit Seinem Herzen verstehen können. Es ist nicht möglich, den Herrn so zu sehen, wie Er ist, ohne Ihn mehr zu lieben, denn Er ist Liebe. Gott zu lieben und in Seiner Liebe zu wandeln ist die ultimative Aufgabe, Erfüllung und Freude, die wir hier auf Erden erfahren können. Deshalb wird uns in Philipper 1,9 gesagt:

Und um das bete ich, dass eure Liebe noch mehr und mehr überströme in Erkenntnis und allem Urteilsvermögen [aller Einsicht]. (Schlachter)

Wahre Erkenntnis, präzise Erkenntnis, und Unterscheidungsgabe bzw. Einsicht werden nur jene erlangen, deren Liebe überfließt oder wächst. Wir werden niemals jemanden genau kennen oder einschätzen können, wenn wir ihn nicht lieben. Wenn Gott die Welt so sehr geliebt hat, dass Er Seinen Sohn sandte, um sie am Kreuz zu erlösen, werden Seine wahren Nachfolger die Welt auch genug lieben, um ihr Leben für ihre Errettung hinzugeben. Unser Opfer für sie dient nicht zur Sühne, vielmehr dient es dazu, dass das Sühneopfer Christi sichtbar wird.

Rick Joyner
MorningStar Ministries

Übersetzung:
Karin Meitz

Ein getarnter Segen

Hattest du jemals einen wichtigen Termin und dann triffst du auf eine unerwartete Straßensperre? Plötzlich befindest du dich auf einer unbekannten Straße und fühlst dich völlig verloren? Es ist viel Verkehr und du kommst kaum weiter. Du weißt, wenn du nicht von dieser Straße runterkommst, wirst du zu spät kommen. Dann wirst du unruhig und hektisch und stresst herum. Das ist der Zeitpunkt, wenn der Heilige Geist sagt:

„Kind, sei ganz ruhig.“

Und so ist es momentan im Geistlichen: Einige denken, sie befänden sich an einem unbekannten Ort (stecken im geistlichen Stau), doch in Wahrheit bereitet Gott sie gerade auf einen Segen vor. Der Heilige Geist sagt:

„Die unerwartete Straßensperre ist ein getarnter Segen.”

Oftmals verhält es sich so, dass gerade dann, wenn alles für dich gut zu laufen scheint, Probleme auftauchen; doch in Wahrheit hat Gott Gutes vor. Manche Schlachten sind leicht zu gewinnen und Versuchungen (obwohl beharrlich) bringen dich generell nicht zum Stolpern (siehe 1.Korinther 10,13). Manchmal jedoch sieht es so aus, als ob alles auseinanderfallen und sich auflösen würde. Die Dinge, die wir für gewöhnlich leicht bewältigen konnten, überwältigen uns plötzlich. Und wir fragen uns: Wo ist meine Stärke hin (siehe Psalm 6,3)?
Da sind wir also, von Gott berufen, folgen Seinen Plänen so gut wir können, und dann fängt alles an, bergab zu gehen. Unser Geist segelte vor Enthusiasmus in höchsten Höhen, doch nun erscheint der Sieg völlig unrealistisch.
Hab keine Angst, Gott ist gerade dabei, etwas vorzubereiten: nämlich Segen für dich. Ja, die Straße sieht unbekannt aus, doch befinden wir uns nicht auf dem falschen Weg. In Psalm 37,23 heißt es:

„Von dem HERRN kommt es, wenn eines Mannes Schritte fest werden...”

Wir haben nicht darum gebeten, doch nun müssen wir eine kleine Schlacht schlagen (siehe Epheser 6,11-12). Wir müssen uns weiter vorwärts bewegen.
Großer Lohn erwartet uns, wenn wir nicht aufgeben (siehe Philipper 1,6).
Wir müssen uns dazu entscheiden, weiter vorwärts zu gehen (siehe Philipper 4,13) und nicht aufzugeben.
Die zuvor verstopfte Straße wird in Kürze frei werden (siehe Römer 8,28). Der Nebel wird sich heben, denn Gott ist gerade dabei, unerwarteten Segen für uns vorzubereiten. Gott rettet uns:

„Siehe, Ich werde segnen, und nichts und niemand kann es wenden ...“ (siehe 4.Mose 23,20).

Denke nicht, Gott ist nicht unterwegs, nur weil du dich nicht vorwärts bewegst.

Manchmal hättest du eine Gelegenheit (und Segen) verpasst, wenn Gott es zugelassen hätte, dass du auf demselben alten Pfad bleibst, auf dem du dich befunden hast (siehe Sprüche 14,12). Oftmals leitet Gott uns zwangsweise auf einen anderen Weg um, damit wir auf die Segnungen stoßen, die Er für uns hat (siehe Johannes 4,38).
Oft geschieht gerade dann im Geistlichen viel, wenn Er uns warten (siehe Jesaja 40,31) und rätseln lässt. Warten bedeutet nicht Untätigsein. Es bedeutet, „in Ihm zu ruhen”. Krieg nicht die Panik, nur weil nichts zu geschehen scheint. Er hat den „göttlichen Pauseknopf“ gedrückt, um uns dazu zu bringen, in Ihm zu ruhen. (Etwas, was Er schon längere Zeit versucht hat.)
Ja, wir bewegen uns vorwärts, nur diesmal trägt Er uns. Ja, es geht was weiter. Doch diesmal lenkt Er es. Du hast lange darum gebeten, also wehr dich nicht dagegen. Du kannst dich nun entspannen... während Er übernimmt. Wenn wir dies begreifen, kann unser Glaube zulassen, dass Seine Freude Gestalt annimmt. Erwartung ersetzt den Stress.

Denke nicht, dass aufgrund der Straßensperre Seine Verheißungen sich verzögern würden.

In Wahrheit ist genau das Gegenteil der Fall (siehe Psalm 138,8). Gott führt uns auf eine andere Straße. Die Verheißung wird nicht nur eintreten, sondern sich in noch viel größerem Ausmaß erfüllen.
Wir lassen zu, dass Gott es auf Seine Art tut (siehe Psalm 18,31). Oh ja, wir haben es gut gemeint und unser Herz war auf dem rechten Fleck. Doch Gott wollte uns einen „besseren Weg“ zeigen. Und weil wir nicht auf unserem Weg geblieben sind (um diesen Umweg zu vermeiden), kann Gott nun mit uns über Seine Pläne sprechen, und nicht über unsere (siehe Jeremia 29,11). Nun erkennen wir, dass wir Seine Umleitung bereits schon vor langem hätten nehmen sollen. Und wir fangen an, Ihm für diese „ungewöhnliche Straße“ zu danken. Daraus entsteht tiefere Gemeinschaft mit dem König (siehe Lukas 24,15). Wir lächeln, weil wir wissen, dass Er die Verantwortung trägt – und Sein Friede kehrt ein.

Du befindest dich in guter Gesellschaft und kurz davor, Geschichte zu schreiben Gott ist im Geschäft der „göttlichen Straßensperren”.

Er schenkte Paulus eine göttliche Umleitung (siehe Apostelgeschichte 9), veränderte die Geschichte, und stellte die Welt auf den Kopf (siehe Apostelgeschichte 17,6). Jesus schenkte einigen Fischern eine göttliche Umleitung und auch dies stellte ihr Leben (und die Welt) auf den Kopf (siehe Matthäus 4,18-19). Gott sandte den Engel Gabriel zu Maria für die größte aller Umleitungen, und weil sie dazu Ja sagte (siehe Lukas 1,30-31), sind nun du und Millionen anderer Menschen im Reich Gottes. Sie und viele andere hätten den „normalen, ausgetretenen Pfad“ nehmen können, doch hätten sie dann nicht die Geschichte verändert. Gottes Straße taucht vor uns auf (siehe Jesaja 35,8). Wir müssen beginnen, Gott für diese Unterbrechung zu danken. Freuen wir uns über die Straßensperre, die Gott uns vor die Nase gestellt hat. Lauf nicht davor davon. Viele werden dadurch gesegnet werden, weil du gesagt hast: „Gott, ich kenne diesen Pfad nicht. Ich war noch nie zuvor hier. Aber weil Du es sagst, werde ich Deiner Umleitung für mich folgen.“ Denk daran, niemand hat gesagt, dass wir diese göttliche Straßensperre verstehen müssten. Das wird später noch kommen. Für jetzt genügt es, tief durchzuatmen, das Tempo zu drosseln und die Aussicht zu genießen. Mach dir keine Sorgen. Sorge dich um nichts (siehe Philipper 4,6). Halte deinen Blick einfach auf Jesus gerichtet und Er wird dir zeigen, bei welcher Ausfahrt du abfahren musst (siehe 1.Samuel 3,10). Straßensperre? Umleitung? Ich denke nicht. Du befindest dich auf der Straße zum Segen.
UND DENK DARAN: Es gab noch keinen Tag, an dem Gott sagte: „Mann, das hab ich jetzt nicht kommen sehen...“

Al Thomas
Celebrating His Life

Übersetzung:
Karin Meitz