PROPHEZEIT AM 21. JULI 2014, NAJOTH BERLIN - SPANDAU

"Da ist das Feld, das gewechselt wird, weil es nicht um das Fahren geht, sondern um das Fliegen!
Du kannst nicht mehr bremsen, weil es die Zeit ist, in der du Schub geben musst!
Es ist die Zeit, in der sich die Dinge durch den Glauben beschleunigen!
Du hast kein Boden mehr unter den Füßen, weil es um das Fliegen geht und du nicht mehr in der Lage bist zu bremsen!
Du sagst nicht mehr: "Es geht nicht!", weil das Unmögliche ermöglicht wird!
Du befindest dich nicht mehr in der Struktur eines Pkw sondern in der Struktur eines Flugzeugs, um schneller an die weiten Ziele zu gelangen, spricht der Geist des Propheten!
Es ist die Zeit in der sich das Limit an einem höheren Ort befindet, wo andere Gesetze gelten!
Menschen versuchen dich zu verlangsamen aber der HERR spricht: "Ich habe dich bereits beschleunigt und an einen höheren Ort gesetzt, wo der "Blitzer" keinen Raum zur Geschwindigkeitsbeschränkung hat!"
Es ist der Ort, wo es um die Verwaltung von Kraft geht! Es ist der Ort, der den neuen, hohen Weg und die neue Lehre trägt (vgl. Apostelgeschichte 9,2 i.V.m. Apostelgeschichte 17,19-20; 1.Korinther 12,31b)!
Da ist das vollständige Zeitmaß Gottes, das noch nicht existent ist und selbst im Himmel noch nicht gehört wurde, weil es sich derzeit in den Gedanken des himmlischen Vaters befindet, der es deutlich aussprechen wird, damit es existiert, um die Braut in der Struktur des letzten Adams in das neue Zeitmaß hineinzuführen!
Es ist das Zeitmaß, das niemand zuvor gesehen noch gehört hat und das sich so ähnlich verhält wie die Zeit und Stunde der Wiederkunft Jesu (vgl. Matthäus 24,36 i.V.m. Apostelgeschichte 1,7-8; 1.Korinther 2,9)!
Es ist ein Zeitmaß, welches die innige Gemeinschaft mit dem himmlischen Vater trägt, um diese direkt und ohne Kompromisse den Menschen zu offenbaren!  (vgl. Lukas 10,4b-5 i.V.m. 2.Könige 4,29; Josua 1,7; Joel 2,7)!
Es geht um den Lichtschatten, der eine Atmosphäre des Thronsaals Gottes kreiert, die die Menschen ohne Berührung heilt, weil es um die Gegenwart des Allgegenwärtigen geht (vgl. Jesaja 26,19 i.V.m. Matthäus 27,52-54; Hesekiel 48,35)!"


Bibelstellen zu dem prophetischen Reden

Apostelgeschichte 9,2:
... 2 und bat ihn um Briefe nach Damaskus an die Synagogen, damit er Anhänger des neuen Weges, Männer und Frauen, wenn er sie dort fände, gefesselt nach Jerusalem führe.

Apostelgeschichte 17,19-20:
19 Sie nahmen ihn (Anm.: Paulus) aber mit und führten ihn auf den Areopag und sprachen: Können wir erfahren, was das für eine neue Lehre ist, die du lehrst?
20 Denn du bringst etwas Neues vor unsere Ohren; nun wollen wir gerne wissen, was das ist.

1.Korinther 12,31b:

31b Und ich will euch einen noch besseren Weg zeigen.

Matthäus 24,36:
36 Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater.

Apostelgeschichte 1,7-8:
7 Er sprach aber zu ihnen: Es gebührt euch nicht, Zeit oder Stunde zu wissen, die der Vater in seiner Macht bestimmt hat; 8 aber ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde.

1.Korinther 2,9:
9 Sondern es ist gekommen, wie geschrieben steht (vgl. Jesaja 64,3): "Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben."

Lukas 10,4b-5:
4b ... ,und grüßt niemanden unterwegs.
5 Wenn ihr in ein Haus kommt, sprecht zuerst: Friede sei diesem Hause!

2.Könige 4,29:
29 Er sprach zu Gehasi: Gürte deine Lenden und nimm meinen Stab in deine Hand und geh hin, und wenn dir jemand begegnet, so grüße ihn nicht, und grüßt dich jemand, so danke ihm nicht, und lege meinen Stab auf des Knaben Antlitz.

Josua 1,7:
7 Sei nur getrost und ganz unverzagt, dass du hältst und tust in allen Dingen nach dem Gesetz, das dir Mose, mein Knecht, geboten hat. Weiche nicht davon, weder zur Rechten noch zur Linken, damit du es recht ausrichten kannst, wohin du auch gehst.

Joel 2,7:
7 Sie werden laufen wie Helden und die Mauern ersteigen wie Krieger; ein jeder zieht unentwegt voran und weicht von seiner Richtung nicht.

Jesaja 26,19:
19 Aber deine Toten werden leben, deine Leichname werden auferstehen. Wachet auf und rühmet, die ihr liegt unter der Erde! Denn ein Tau der Lichter ist dein Tau, und die Erde wird die Toten herausgeben.

Matthäus 27,52-54:
52 Und die Erde erbebte und die Felsen zerrissen, und die Gräber taten sich auf und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf 53 und gingen aus den Gräbern nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen.
54 Als aber der Hauptmann und die mit ihm Jesus bewachten das Erdbeben sahen und was da geschah, erschraken sie sehr und sprachen: Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!

Hesekiel 48,35:
35 So soll der ganze Umfang achtzehntausend Ellen sein. Und alsdann soll die Stadt genannt werden "Hier ist der HERR (Anm.: JAHWE-SCHAMMAH)."

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm

Einleitung

Ich möchte diese Botschaft dazu nutzen, um alle diejenigen zu ermutigen, die sich derzeit so fühlen, wie ich es im Laufe der Botschaft beschreibe.
Seit einiger Zeit stelle ich fest, dass in der unsichtbaren Welt ein hohes Maß an Spott gegenwärtig ist, der sich gegen die Gerechten richtet, die sich im Blut des Lammes Gottes auf dem richtigen Weg mit Jesus Christus vorwärts bewegen.
Die Macht des Spottes ist teilweise so groß, dass einige Heilige kurz davor sind ihr "Handtuch" im Lauf der Gerechten schmeißen zu wollen.

Die Dornenkrönung Jesu und der Spott


Aufgrund dieser Offenbarungserkenntnis fragte ich den Heiligen Geist, der mich zu Markus 15,16-20 führte, wo es um die Dornenkrönung von Jesus Christus und den damit im Zusammenhang stehenden Spott durch die römischen Soldaten ging.

Markus 15,16-20:
16 Die Soldaten aber führten ihn hinein in den Palast, das ist ins Prätorium, und riefen die ganze Abteilung zusammen 17 und zogen ihm einen Purpurmantel an und flochten eine Dornenkrone und setzten sie ihm auf 18 und fingen an, ihn zu grüßen: Gegrüßet seist du, der Juden König!
19 Und sie schlugen ihn mit einem Rohr auf das Haupt und spien ihn an und fielen auf die Knie und huldigten ihm.
20 Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Purpurmantel aus und zogen ihm seine Kleider an.

Nachdem ich die Bibelstelle las, hörte ich wie Jesus sinngemäß sagte:

"Wenn Ich in Meiner Königreichsautorität auf der Erde verspottet wurde, muss auch jeder, der in Meine Autorität eintritt, um diese auf der Erde auszuüben mit Spott rechnen (vgl. Johannes 15,18-20 i.V.m. 2.Korinther 6,4-10)!"

Johannes 15,18-20:
18 Wenn euch die Welt hasst, so wisst, dass sie mich vor euch gehasst hat.
19 Wäret ihr von der Welt, so hätte die Welt das Ihre lieb. Weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt erwählt habe, darum hasst euch die Welt.
20 Gedenkt an das Wort, das ich euch gesagt habe: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie euch auch verfolgen; haben sie mein Wort gehalten, so werden sie eures auch halten.

2.Korinther 6,4-10:
... 4 sondern in allem erweisen wir uns als Diener Gottes: in großer Geduld, in Trübsalen, in Nöten, in Ängsten, 5 in Schlägen, in Gefängnissen, in Verfolgungen, in Mühen, im Wachen, im Fasten, 6 in Lauterkeit, in Erkenntnis, in Langmut, in Freundlichkeit, im Heiligen Geist, in ungefärbter Liebe, 7 in dem Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes, mit den Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken, 8 in Ehre und Schande; in bösen Gerüchten und guten Gerüchten, als Verführer und doch wahrhaftig; 9 als die Unbekannten und doch bekannt; als die Sterbenden, und siehe, wir leben; als die Gezüchtigten und doch nicht getötet; 10 als die Traurigen, aber allezeit fröhlich; als die Armen, aber die doch viele reich machen; als die nichts haben und doch alles haben.

So wie Jesus den Spott des Feindes durch die zu seiner Zeit anwesenden Menschen erduldete und gekreuzigt wurde, um danach in der vom himmlischen Vater zugeteilten Regierungsautorität in den Himmeln zu stehen (Anm.: sitzend zur Rechten Gottes; vgl. Markus 16,19), müssen auch wir als Nachfolger Jesu während es zu einer Regierungsveränderung (Anm.: steht mit einer höheren Autorität und Vollmacht im Zusammenhang) in unserem Leben kommt darauf vorbereitet sein, dass es hierbei zu einer scheinenden Niederlage kommen kann, weil ein alter Strukturbereich, der mit unserem "ICH" behaftet ist, beendet sein muss.

Niederlagen kommen vor!

Diese Niederlage ist gleichzusetzen mit einem Profiboxer, der sich in Perfektion auf seinen Kampf vorbereitet hat, jedoch im Kampf seinem Gegner persönlich unterlegen ist.
Ich sage damit nicht, dass Jesus Christus nicht den endgültigen Sieg am Kreuz von Golgatha errungen hat. Dies hat er ein für allemal getan (vgl. Johannes 16,33 i.V.m. 1.Korinther 15,54-58), jedoch bleibt es im Leben eines Gläubigen auf der Erde nicht aus, dass wir Verluste einstecken müssen, auch wenn dies selten gepredigt wird (vgl. Sprüche 24,16).

Sprüche 24,16:
... 16 denn ein Gerechter fällt siebenmal und steht wieder auf, aber die Gottlosen versinken im Unglück.

Die verschobenen Kräfte der Finsternis

Wir befinden uns in einer Zeit, in der Satan seine Kräfte verschiebt, was sich so ähnlich verhält wie die Verschiebung der Kräfte vom "Drachen" zum "Tier", weil er die Heiligen durch Spott in die Niederlage bringen will, damit sie aufgeben (vgl. Offenbarung 13,2b).

Offenbarung 13,2b:
2b Und der Drache gab ihm (Anm. dem Tier) seine Kraft und seinen Thron und große Macht.

Diese Situation kommt der Kampfsituation zur Zeit Davids gleich als der Philister Goliath das Volk Israel mit seinem Spott am "Tor des beginnenden Tages" über vierzig Tage einschüchterte und herausforderte (vgl. 1.Samuel 17,16.23-24), so dass "DER KÖNIG DAVID" von der Weide als "DER GUTE HIRTE" mit "fetter Versorgung" durch "DIE HAND SEINES VATERS" an die Front des Krieges gesandt wurde, um seine Brüder und die verantwortliche Leiterschaft zu stärken (vgl. 1.Samuel 17,12.15-20).

1.Samuel 17,12.15-20:
12 David aber war der Sohn jenes Efratiters aus Bethlehem in Juda, der Isai hieß. Der hatte acht Söhne und war zu Sauls Zeiten schon zu alt, um unter die Kriegsleute zu gehen.
15 Und David ging ab und zu von Saul hinweg nach Bethlehem, um die Schafe seines Vaters zu hüten.
16 Aber der Philister kam heraus frühmorgens und abends und stellte sich hin, vierzig Tage lang.
17 Isai aber sprach zu seinem Sohn David: Nimm für deine Brüder diesen Scheffel geröstete Körner und diese zehn Brote und bringe sie eilends ins Lager zu deinen Brüdern; 18 und diese zehn frischen Käse bringe dem Hauptmann und sieh nach deinen Brüdern, ob es ihnen gut geht, und bringe auch ein Unterpfand von ihnen mit.
19 Saul und sie und alle Männer Israels sind im Eichgrund und kämpfen gegen die Philister.
20 Da machte sich David früh am Morgen auf und überließ die Schafe einem Hüter, lud auf und ging hin, wie ihm Isai geboten hatte, und kam zum Lager. Das Heer aber war ausgezogen und hatte sich aufgestellt zum Kampf und sie erhoben das Kriegsgeschrei.

Satan verfolgt bei seinem Vorgehen eine Strategie, die beinhaltet, die Heiligen besonders in Zeiten des geistlichen Kampfes in ihrem Finanzressort anzugreifen, um sie auf diese Weise dazu zu bringen, Gottes Versorgung sowie seine Position als "DEN GUTEN HIRTEN" in Frage zu stellen (vgl. Offenbarung 12,18; Offenbarung 13,1.5a-7).

Offenbarung 12,18:
18 Und er (Anm.: der Drache) trat an den Strand des Meeres.

Offenbarung 13,1.5a-7:
1 Und ich sah ein Tier aus dem Meer steigen, das hatte zehn Hörner und sieben Häupter und auf seinen Hörnern zehn Kronen und auf seinen Häuptern lästerliche Namen.
5a Und es wurde ihm ein Maul gegeben, zu reden große Dinge und Lästerungen, ...
6 Und es tat sein Maul auf zur Lästerung gegen Gott, zu lästern seinen Namen und sein Haus und die im Himmel wohnen.
7 Und ihm wurde Macht gegeben, zu kämpfen mit den Heiligen und sie zu überwinden; und ihm wurde Macht gegeben über alle Stämme und Völker und Sprachen und Nationen.

Der Angriff auf unser Erbe und die Finanzen

Der Feind kooperiert von zwei Seiten, indem er den Bereich des Erbes unseres Stammvaters Abraham und unsere wirtschaftliche Befähigung angreift (vgl. 1.Mose 22,17).

1.Mose 22,17:
... 17 will ich dein (Anm.: Abraham) Geschlecht segnen und mehren wie die Sterne am Himmel und wie den Sand am Ufer des Meeres, und deine Nachkommen sollen die Tore ihrer Feinde besitzen; ...

Die Begründung, warum der Angriff auf der wirtschaftlichen Befähigung der Heiligen liegt, ist darin zu erkennen, weil der Sand am Meeresstrand und das Meer eng mit den Stämmen Issaschar und Sebulon verbunden sind, die wirtschaftliche Werte hervorbringen, wobei ebenfalls das prophetische Zeitverständnis des Stammes Issaschar darin eingewoben ist und diese Qualität mit der Qualität Sebulons gemeinsam zu der wahren Anbetung und der großen Ernte beiträgt (vgl. 5.Mose 33,18-19 i.V.m. 1.Chronik 12,33).

5.Mose 33,18-19:
18 Und über Sebulon sprach er: Sebulon, freue dich deiner Fahrten; und Issaschar, freue dich deiner Zelte.
19 Sie werden die Stämme auf den Berg rufen und daselbst opfern rechte Opfer. Denn sie werden den Reichtum des Meeres gewinnen und die verborgenen Schätze im Sande.

1.Chronik 12,33:
... 33 der Männer von Issaschar, die erkannten und rieten, was Israel zu jeder Zeit tun sollte, 200 Hauptleute, und alle ihre Brüder folgten ihrem Befehl; ...

Eine gewaltige, geistliche Bewegung

Aufgrund der Offenbarung über den Angriff des Feindes fragte ich den HERRN und ich hörte wie er sinngemäß sagte:

"Ich sende Meinen gewaltigen "Bundesengel" vom Himmel, der auf dem Meer sowie auf dem Land steht und mit dem ihr gemeinsam kooperieren müsst, um diese Art von Angriff der Finsternis zu zerstören!
Das Resultat wird sein, dass ihr die Geheimnisse aus Meinem Reden für diese Zeit entnehmt und in Stärke umsetzt (vgl. Offenbarung 10,1-7)!"


Unsere scheinende Niederlage aktiviert den Sieg Jesu!

Weiterhin ließ mich der Heilige Geist wissen, dass die für uns scheinende Niederlage den Sieg von Jesus Christus aktiviert.
Wir erleben diese scheinenden Niederlagen, wenn wir aus unserer eigenen Kraft gegen Finsternismächte gekämpft haben, um unseren Sieg bzw. Ruf, anstatt den Sieg von Jesus Christus am Kreuz von Golgatha zu offenbaren.
Der Apostel Paulus brachte es gut auf den Punkt als er sagte:

"Auch ich, liebe Brüder, als ich zu euch kam, kam ich nicht mit hohen Worten und hoher Weisheit, euch das Geheimnis Gottes zu verkündigen.
Denn ich hielt es für richtig, unter euch nichts zu wissen als allein Jesus Christus, den Gekreuzigten.
Und ich war bei euch in Schwachheit und in Furcht und mit großem Zittern; und mein Wort und meine Predigt geschahen nicht mit überredenden Worten menschlicher Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft, damit euer Glaube nicht stehe auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft."
1.Korinther 2,1-5

Die meisten Niederlagen erleben wir in unserem Leben, wenn wir denken, dass wir aus uns alleine heraus siegen müssen, weil wir uns sagen, dass Jesus Christus bereits gesiegt hat und wir somit keine Niederlage in unserem irdischen Leben erleben können, was nicht wirklich der Tatsache entspricht.
Es ist vollkommen richtig, dass Jesus Christus bereits durch seinen Tod am Kreuz alle Fürsten und Gewalten zur Schau gestellt hat (vgl. Kolosser 2,12-15).

Kolosser 2,12-15:
12 Mit ihm (Anm.: Jesus Christus) seid ihr begraben worden durch die Taufe; mit ihm seid ihr auch auferstanden durch den Glauben aus der Kraft Gottes, der ihn auferweckt hat von den Toten.
13 Und er hat euch mit ihm lebendig gemacht, die ihr tot wart in den Sünden und in der Unbeschnittenheit eures Fleisches, und hat uns vergeben alle Sünden.
14 Er hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war, und hat ihn weggetan und an das Kreuz geheftet.
15 Er hat die Mächte und Gewalten ihrer Macht entkleidet und sie öffentlich zur Schau gestellt und hat einen Triumph aus ihnen gemacht in Christus.

Trotzdem ist es unsere Aufgabe den Sieg Jesu effektiv in unserem Leben anzuwenden, so wie es David mit dem ersten flachen Stein von den fünf Steinen tat, die er aus dem Bach nahm (Anm.: Symbol für eine demütige Herzenshaltung) und den spottenden Goliath zu Fall brachte, was auch mit der Entgegennahme des Leichnams Jesu nach der Kreuzigung durch Joseph von Arimathäa verglichen werden kann (vgl. Markus 15,42-46).

Markus 15,42-46:
42 Und als es schon Abend wurde und weil Rüsttag war, das ist der Tag vor dem Sabbat,
43 kam Josef von Arimathäa, ein angesehener Ratsherr, der auch auf das Reich Gottes wartete, der wagte es und ging hinein zu Pilatus und bat um den Leichnam Jesu.
44 Pilatus aber wunderte sich, dass er schon tot sei, und rief den Hauptmann und fragte ihn, ob er schon lange gestorben sei.
45 Und als er es erkundet hatte von dem Hauptmann, gab er Josef den Leichnam.
46 Und der kaufte ein Leinentuch und nahm ihn ab und wickelte ihn in das Tuch und legte ihn in ein Grab, das war in einen Felsen gehauen, und wälzte einen Stein vor des Grabes Tür.

Bezahle einen gerechten Preis!

Wir müssen einen gerechten Preis bezahlen (Anm.: Joseph kaufte ein Leinentuch für den Leichnam Jesu, was bedeutet, dass wir unser "Ich" bzw. unseren "Ruf/ Ansehen" verleugnen und wahre Rechttaten folgen lassen.; vgl. Markus 15,46 i.V.m. Offenbarung 19,8), um den Sieg Jesu inmitten unserer erlebten Niederlage zu erleben (vgl. Römer 8,28-29)!

Römer 8,28-29:
28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.
29 Denn die er ausersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dass sie gleich sein sollten dem Bild seines Sohnes, damit dieser der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.

Das bedeutet, dass es nicht um unseren Sieg geht, sondern um den bereits errungenen Sieg von Jesus Christus, der unsere Niederlage in einen Sieg verwandelt!

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm

Einleitung

Während einer Zeit als ich den HERRN suchte, hörte ich die Stimme des Geistes, die sprach:

"Ich verändere die Vorgehensweise und die Zeiten! Ich verwandle das Wasser zu Wein und wechsle von Levi zu Juda, weil es die Zeit des Eides ist!"


Als ich diese Aussage hörte, wurde ich an die Hochzeit zu Kana erinnert, wo Jesus das Wasser zu Wein verwandelte sowie an die Umstrukturierung des Stammes für den Priesterdienst, der von Levi auf Juda wechselte (vgl. Johannes 2,6-9; Hebräer 7,11-21).

Johannes 2,6-9:
6 Es standen aber dort sechs steinerne Wasserkrüge für die Reinigung nach jüdischer Sitte, und in jeden gingen zwei oder drei Maße.
7 Jesus spricht zu ihnen: Füllt die Wasserkrüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis obenan.
8 Und er spricht zu ihnen: Schöpft nun und bringt es dem Speisemeister! Und sie brachten es ihm.
9 Als aber der Speisemeister den Wein kostete, der Wasser gewesen war, und nicht wusste, woher er kam – die Diener aber wussten es, die das Wasser geschöpft hatten –, ruft der Speisemeister den Bräutigam ...

Hebräer 7,11-21:
11 Wäre nun die Vollendung durch das levitische Priestertum gekommen – denn unter diesem hat das Volk das Gesetz empfangen –, wozu war es dann noch nötig, einen andern als Priester nach der Ordnung Melchisedeks einzusetzen, anstatt einen nach der Ordnung Aarons zu benennen?
12 Denn wenn das Priestertum verändert wird, dann muss auch das Gesetz verändert werden.
13 Denn der, von dem das gesagt wird, der ist von einem andern Stamm, von dem nie einer am Altar gedient hat.
14 Denn es ist ja offenbar, dass unser Herr aus Juda hervorgegangen ist, zu welchem Stamm Mose nichts gesagt hat vom Priestertum.
15 Und noch klarer ist es, wenn, in gleicher Weise wie Melchisedek, ein anderer als Priester eingesetzt wird, 16 der es nicht geworden ist nach dem Gesetz äußerlicher Gebote, sondern nach der Kraft unzerstörbaren Lebens.
17 Denn es wird bezeugt (vgl. Psalm 110,4): "Du bist ein Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks."
18 Denn damit wird das frühere Gebot aufgehoben – weil es zu schwach und nutzlos war; 19 denn das Gesetz konnte nichts zur Vollendung bringen –, und eingeführt wird eine bessere Hoffnung, durch die wir uns zu Gott nahen.
20 Und das geschah nicht ohne Eid. Denn jene sind ohne Eid Priester geworden, 21 dieser aber durch den Eid dessen, der zu ihm spricht (vgl. Psalm 110,4): "Der Herr hat geschworen und es wird ihn nicht gereuen: Du bist ein Priester in Ewigkeit."

Wo Jesus ist, ist göttliche Liebe und Veränderung!

Es war kein Zufall, dass Jesus das erste Zeichen seiner Herrlichkeit während einer Hochzeit tat, die eine Zeitphase des Bundes und der ersten Liebe war, auf die er die Menschen aufmerksam machen wollte (vgl. Johannes 2,1.11).
Anhand der Bibelstelle aus Johannes 2,1-12 können wir ein strategisches Vorgehen Gottes entnehmen, von dem ich überzeugt bin, dass wir ebenfalls als Volk Gottes eine ähnliche Umsetzung in dieser Zeit erleben werden.
Bei der Hochzeit zu Kana veränderte sich inmitten der Feier die Zeit, indem der Wein ausging und es keinen Wein mehr gab.
Man kann davon ausgehen, dass viele Menschen an der Hochzeit teilnahmen, so wie es bei Hochzeiten im "Nahen Osten" meistens der Fall ist.
Jesus erkannte diesen Moment richtig und ging nicht auf den "Eigenwillen" von Menschen ein, sondern wusste, was der Wille seines Vaters war, nämlich die sechs steinernen Krüge mit Wasser zur richtigen Zeit zu befüllen.
Als diese mit Wasser vollkommen gefüllt waren, rief Jesus die Diener das Wasser aus den Krügen zu schöpfen und es dem verantwortlichen Speisemeister zu bringen.
Während sie das taten bzw. dienten, verwandelte sich das Wasser zu Wein, den der Speisemeister kostete.
An dieser Stelle kam es inmitten der Hochzeit aufgrund der Transformation des Wassers, das zu Wein geworden war zu einer Zeitveränderung.
Der Zeitraum, der zuvor plötzlich mit Sorge aufgrund des Mangels an Wein auf der Hochzeit gegenwärtig war, wurde durch die übernatürliche Verwandlung aufgelöst und mit großer Freude ersetzt.
Das Wasser, das während des Schöpfens und Überbringens durch die auf der Hochzeit anwesenden Diener zu Wein geworden war, repräsentiert an dieser Stelle das Dienen in der Liebe Gottes, ohne die es nicht möglich ist, dem himmlischen Vater zu gefallen (vgl. 1.Korinther 13,1-8a).

1.Korinther 13,1-8a:
1 Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.
2 Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts.
3 Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib verbrennen und hätte die Liebe nicht, so wäre mir es nichts nütze.
4 Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, 5 sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, 6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; 7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.
8a Die Liebe hört niemals auf, ...

Das Hauptziel des himmlischen Vaters ist nicht in erster Linie uns zu erfrischen, sondern uns mit seiner Liebe zu erfüllen, damit die Mitmenschen in unserem Umfeld ihn durch unsere Hingabe erkennen.

Der besondere Ruf

Es gibt für uns als Volk Gottes die Möglichkeit mit unserer überbrachten himmlischen Liebe zu einem Ruf beizutragen, der inmitten der Festversammlung zu einer besonderen Bewegung führt, die ich die Bewegung des Bräutigams nenne, der sich naht.
Als der Speisemeister das Wasser, das zu Wein geworden war kostete, ließ er einen Ruf ertönen, der den Bräutigam in Bewegung setzte, um den Wein/ die Liebe zu schmecken (vgl. Johannes 2,9-10).
Ich bin überzeugt, dass während dieser Ruf auf der Hochzeit ertönte alle anwesenden Gäste ihre Unterhaltungen stoppten und nun ihren Blick vollkommen auf den Bräutigam ausrichteten, der sich dem Wein nahte, um zu schmecken und zu sehen, dass unter seinem Volk die wahre Liebe des Vaters gegenwärtig war (vgl. Johannes 3,16).

Johannes 3,16:
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

Der Wein, ein Zeichen der Ernte

Das Trinken von Wein steht in diesem Kontext immer mit der Ernte im Zusammenhang, die allein in der letzten Zeit vollzogen wird (vgl. Hohelied 5,1 i.V.m. Johannes 4,37-38).

Hohelied 5,1:
1 Ich bin gekommen, meine Schwester, liebe Braut, in meinen Garten. Ich habe meine Myrrhe (Anm.: Gehorsam) samt meinen Gewürzen gepflückt; ich habe meine Wabe samt meinem Honig (Anm.: an zugeteilter Offenbarung festgehalten trotz Schwierigkeiten) gegessen; ich habe meinen Wein (Anm.: Wandel in der Liebe Gottes) samt meiner Milch (Anm.: Wandel im Wort Gottes) getrunken.
Esst, meine Freunde, und trinkt und werdet trunken von Liebe!

Johannes 4,37-38:
37 Denn hier ist der Spruch wahr: Der eine sät, der andere erntet.
38 Ich (Anm.: Jesus Christus) habe euch gesandt zu ernten, wo ihr nicht gearbeitet habt; andere haben gearbeitet, und euch ist ihre Arbeit zugute gekommen.

Diese Zeit der Ernte ist eine Zeit, in der wir nicht eigenmächtig Menschen zu Jesus Christus rufen, sondern in der Jesus Christus persönlich als Bräutigam die Menschen zu der Liebe seines Vaters ruft, damit sie eine neue gesunde Sicht erhalten, die vollkommen anders ist als die, die in der Welt ist (vgl. Hohelied 5,1c).

Hohelied 5,1c:
1c Esst, meine Freunde, und trinkt und werdet trunken von Liebe!

Es existieren unterschiedliche Zeiten Gottes, in der z.B. der himmlische Vater die Menschen zu Jesus Christus zieht oder auch die Zeit, in der Jesus Christus als Bräutigam (Anm.: Bündnispartner in der ersten Liebe) die Menschen zu der Liebe seines himmlischen Vaters ruft (vgl. Hohelied 5,1c i.V.m. Johannes 14,6).

Hohelied 5,1c:
1c Esst, meine Freunde, und trinkt und werdet trunken von Liebe!

Johannes 14,6:
6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Der Wein, Melchisedek und Juda

Um nun auf die am Anfang angeführte Bibelstelle aus Hebräer 7,11-21 überzuleiten, möchte ich erwähnen, dass es kein Zufall ist, dass der König von Salem, Melchisedek, der ein Hinweis auf Jesus Christus ist und auch Juda, der vierte Sohn Jakobs mit dem Wein in Verbindung stehen (vgl. 1.Mose 14,18-20 i.V.m. 1.Mose 49,11-12).

1.Mose 14,18-20:
18 Aber Melchisedek, der König von Salem, trug Brot und Wein heraus. Und er war ein Priester Gottes des Höchsten 19 und segnete ihn und sprach: Gesegnet seist du, Abram, vom höchsten Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat; 20 und gelobt sei Gott der Höchste, der deine Feinde in deine Hand gegeben hat. Und Abram gab ihm den Zehnten von allem.

1.Mose 49,11-12:
11 Er wird seinen Esel an den Weinstock binden und seiner Eselin Füllen an die edle Rebe. Er wird sein Kleid in Wein waschen und seinen Mantel in Traubenblut.
12 Seine Augen sind dunkel von Wein und seine Zähne weiß von Milch.

Das bedeutet, dass beide Personen, Melchisedek sowie auch Juda mit der ersten Liebe im Zusammenhang stehen, da sie gemeinsam mit dem Wein erwähnt werden.

Die Strukturveränderung des Priestertums

Um eine kurze Erklärung zu dem Stamm Levi zu geben, war dieser über einen langen Zeitraum nach dem Gesetz der auserwählte Priesterstamm im Volk Israel bis zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt, nämlich bis zu dem Zeitpunkt als Jesus Christus in die Welt kam und den Auftrag seines himmlischen Vaters vollzog, indem er sein Leben für uns Menschen gab und sein Blut am Kreuz von Golgatha vergoss.
Jesus veränderte die Struktur und die Zeit, weil er den Willen seines Vaters zum richtigen Zeitpunkt auf der Erde durchführte. Er trug zu einer Strukturveränderung des Priestertums im Volk Israel bei, die vom Stamm Levi zu dem Stamm Juda überleitete (vgl. Hebräer 7,11-14).

Hebräer 7,11-14:
11 Wäre nun die Vollendung durch das levitische Priestertum gekommen – denn unter diesem hat das Volk das Gesetz empfangen –, wozu war es dann noch nötig, einen andern als Priester nach der Ordnung Melchisedeks einzusetzen, anstatt einen nach der Ordnung Aarons zu benennen?
12 Denn wenn das Priestertum verändert wird, dann muss auch das Gesetz verändert werden.
13 Denn der, von dem das gesagt wird, der ist von einem andern Stamm, von dem nie einer am Altar gedient hat.
14 Denn es ist ja offenbar, dass unser Herr aus Juda hervorgegangen ist, zu welchem Stamm Mose nichts gesagt hat vom Priestertum.

Und dieses neue Priestertum steht mit einem Eid in Verbindung, der eine einhundertprozentige, unveränderbare Zusage meint, die auf die Sohnschaft hinweist, wobei das alte Priestertum die Schwachheit des Menschen offenbarte (vgl. Hebräer 7,28 i.V.m. Römer 8,14-17).

Hebräer 7,28:
28 Denn das Gesetz macht Menschen zu Hohenpriestern, die Schwachheit an sich haben; dies Wort des Eides aber, das erst nach dem Gesetz gesagt worden ist, setzt den Sohn ein, der ewig und vollkommen ist.

Römer 8,14-17:
14 Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder (Anm.: Söhne Gottes).
15 Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater!
16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind.
17 Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, wenn wir denn mit ihm leiden, damit wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden.

Lasst uns die Veränderung der Struktur und Zeit durch das Herannahen unseres Bräutigams Jesus Christus mit Freude in Empfang nehmen.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm