Tammuz bedeutet „Sprössling des Lebens, wirkliches Kind der Wassertiefen, der HERR (Anm.: Gott) des grünen Pflanzenwuchses, der durch frisches Wasser hervorgerufen und genährt wird“.
 
Es ist der Monat, der auf Ruben ausgerichtet ist, der der erstgeborene Sohn von Jakob und seiner Frau Lea war. Der Name Ruben bedeutet: „Siehe, ein Sohn!“
 
Ruben und die turbulenten Wasser
 
Die Sphäre von Ruben ist mit turbulenten Gewässern verbunden und damit ein Ort des Wassers der Selbstreflexion, denn Wasser ist reflektierend (vgl. 1.Mose 49,3-4).
 
1.Mose 49,3-4:
3 Ruben, mein erster Sohn bist du, meine Kraft und der Erstling meiner Stärke, der Oberste in der Würde und der Oberste in der Macht.
4 Weil du aufwalltest wie Wasser, sollst du nicht der Oberste sein; denn du bist auf deines Vaters Lager gestiegen, daselbst hast du mein Bett entweiht, das du bestiegst.
 
Diese Selbstreflexion sollte in der Gegenwart des kristallenen Meeres des Throns Gottes – dem Herrschaftsbereich des himmlischen Vaters und seinen Maßstäben in der Nüchternheit des Geistes geschehen und nicht in der Ebene des „eigenen Wassers“ – dem Herrschaftsbereich des Herzens, das die Abwägung anhand des eigenen Verständnisses des Wortes Gottes in Verbindung mit einem falschen Identitätsvermögen umfasst. Diese falsche Abwägung kommt dem Blick eines Menschen in einen Spiegel gleich, der vergisst, wie er ausgesehen hat (vgl. Offenbarung 4,6a i.V.m. Jakobus 1,23-24).
 
Offenbarung 4,6a:
6a Und vor dem Thron war es wie ein gläsernes Meer, gleich dem Kristall, …
 
Jakobus 1,23-24:
23 Denn wenn jemand ein Hörer des Worts ist und nicht ein Täter, der gleicht einem Mann, der sein leibliches Angesicht im Spiegel beschaut; 24 denn nachdem er sich beschaut hat, geht er davon und vergisst von Stund an, wie er aussah.
 
Die Dimension von Ruben beinhaltet das Prinzip der Sohnschaft, weil er der erstgeborene Sohn Jakobs war. Hierbei geht es darum, ein Recht auf Versorgung zu besitzen, was bedeutet, dass wir über eine Beziehung verfügen, in der Gott uns aufgrund der Position von Ruben als Erstgeborenen Zugang zu unserem Erbe gibt.
 
Aufgrund der besonderen Stellung und des Erbes als Erstgeborener ist es von großer Bedeutung, sich der Grenzen der zugeteilten Autorität bewusst zu sein (Anm.: Selbstreflexion). Es gilt hierbei, nicht dem eigenen Antrieb zu erlauben in einen höheren Autoritätsbereich eigenwillig einzutreten, wenn man hierzu nicht die nötige Reife besitzt oder auch Erlaubnis hat.
Es war Ruben, der mit der Magd seines Vaters schlief und damit als Sohn die Autoritätssphäre seines Vaters verletzte (vgl. 1.Mose 35,21-22a).
 
1.Mose 35,21-22a:
21 Und Israel zog weiter und schlug sein Zelt auf jenseits von Migdal-Eder (bedeutet „Herdentrum“ => Vision für die Generationen).
22a Und es begab sich, als Israel im Lande wohnte, ging Ruben hin und legte sich zu Bilha, seines Vaters Nebenfrau. …
 
Die Begrenzung – Gottes festgesetzte Grenze
 
Im Zeitrahmen von Tammuz bringt Gott unseren inneren Menschen an die Begrenzung, die unsere geistlichen Grenzen darstellt. Er offenbart uns zudem das Potenzial der von ihm gesetzten Grenzen für uns, die mit dem nötigen Schutz und der Sicherheit unseres Autoritätsbereichs verbunden sind.
 
Der Grund für die Festlegung von Grenzen ist, dass es sich hierbei um den Ort handelt, an dem wir uns durch die Führung des Heiligen Geistes für die Regierung ausbilden lassen, denn ein Mann, der seinen Geist beherrscht, ist größer als ein Mann, der eine Stadt regiert (vgl. Sprüche 16,32).
 
Sprüche 16,32:
32 Ein Geduldiger ist besser als ein Starker und wer sich selbst beherrscht, besser als einer, der Städte gewinnt.
 
Eine Person, die sich selbst beherrscht, ist größer als eine Person, die eine Nation regiert. Gott schult uns hierin, damit wir zunehmend verstehen, wie wir uns im übernatürlichen Bereich mit einem Feingefühl und einer Reife der Sinne bewegen können.
 
In dieser Dimension von Ruben sollte man lernen, wie man Grenzen respektiert und was es bedeutet, in Gottes Prinzipien zu wandeln.
 
Der Wandel in den Prinzipien Gottes und in seiner Ordnung impliziert, dass der Wunsch in Übereinstimmung mit der von Gott bestimmten Zeit und Norm steht, um das zu erhalten, wonach man gemäß dem Willen Gottes verlangt (vgl. Psalm 20,5).
 
Psalm 20,5:
5 Er gebe dir, was dein Herz begehrt, und erfülle alles, was du vorhast!
 
Die Manifestation des reinen Begehrens nach dem Maßstab des Wortes Gottes lässt einen Lebensbereich sichtbar werden. Dieser Bereich erstreckt sich in die Zukunft und bezeugt das ewige Leben in Christus, dem Erstgeborenen (vgl. Sprüche 12,12b i.V.m. Römer 8,29; Kolosser 1,18).
 
Sprüche 12,12b:
… 12b aber die Wurzel der Gerechten wird Frucht bringen.
 
Römer 8,29:
29 Denn die er ausersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dass sie gleich sein sollten dem Bild seines Sohnes, damit dieser der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.
 
Kolosser 1,18:
18 Und er ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde. Er ist der Anfang, der Erstgeborene von den Toten, damit er in allem der Erste sei.
 
Die Phase der Unterweisung durch den Heiligen Geist
 
Das Zeitfenster von Ruben umfasst eine Phase, in der man vom Heiligen Geist lernt und von Menschen, die in einer höheren geistlichen Autorität stehen, so wie Mose, der den Stamm Ruben durch seinen Segen erlöste, weil er die Autorität über das Wasser hatte (vgl. 5.Mose 33,6) sowie über das persönliche, von Gott gegebene Potential gelehrt wurde (Anm.: die Qualität von Kraft, Stärke, Würde, Macht). Somit entwickelt man die Frucht der Selbstbeherrschung (vgl. Johannes 16,13a i.V.m. Galater 5,22-23).
 
Johannes 16,13a:
13a Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. …
 
Galater 5:22-23:
22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, 23 Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht.
 
Es ist die Frucht der Selbstbeherrschung, die dazu beiträgt, „das Wasser“ ruhig zu halten und nicht zur falschen Zeit in Wallung zu bringen.

Das turbulente Wasser ist unter anderem mit sexueller Lust, körperlichen sowie seelischen Begierden und Emotionen verbunden, die sich nicht an die biblischen Maßstäbe Gottes halten.
Es ist entscheidend, dass wir das Wasser nicht auf falsche Weise in Wallung bringen, weil es sonst von innen nach außen gelangt und uns durch den Umstand des Vergnügens verschlingt. Das bedeutet, dass wir keine Kontrolle mehr über das Verlangen haben, so dass das Verlangen letztendlich uns kontrolliert (vgl. Jakobus 1,14-15).
 
Jakobus 1,14-15:
14 Sondern ein jeder, der versucht wird, wird von seinen eigenen Begierden gereizt und gelockt.
15 Danach, wenn die Begierde empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod.
 
Wir sollten uns in unseren Emotionen nicht von dem kontrollieren oder treiben lassen, was uns bereits umgibt, sondern uns in der Nüchternheit des Geistes üben und uns vom Heiligen Geist leiten lassen (vgl. 1.Petrus 5,8).
 
1.Petrus 5,8:
8 Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.
 
Deshalb ist es wichtig im Wandel des Geistes trainiert zu werden und sich in diesem durch keine Ereignisse unterbinden oder herausbringen zu lassen (vgl. Galater 5,16-17).
 
Galater 5,16-17:
16 Ich sage aber: Lebt im Geist, so werdet ihr die Begierden des Fleisches nicht vollbringen.
17 Denn das Fleisch begehrt auf gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; die sind gegeneinander, sodass ihr nicht tut, was ihr wollt.
 
Bei der Dimension von Ruben geht es hauptsächlich darum, was jemandem sinnliche Freude bereitet, und deshalb ist es eine Phase, in der der Heilige Geist unser Herz und unseren Verstand prüft (vgl. Psalm 17,3a; 1.Chronik 29,17a; Jeremia 17,10; Jeremia 20,12a).
 
Psalm 17,3a:
3a Du prüfst mein Herz und suchst es heim bei Nacht; du läuterst mich und findest nichts. …
 
1.Chronik 29,17a:
17a Ich weiß, mein Gott, dass du das Herz prüfst, und Aufrichtigkeit ist dir angenehm. …

Jeremia 17,10:
10 Ich, der HERR, kann das Herz ergründen und die Nieren prüfen und gebe einem jeden nach seinem Tun, nach den Früchten seiner Werke.
 
Jeremia 20,12a:
12a Und nun, HERR Zebaoth, der du die Gerechten prüfst, Nieren (Anm.: Zügel => Antrieb) und Herz durchschaust: …
 
Leben in Unterordnung
 
Da gemäß dem Wort Gottes das Herz trügerisch und trotzig ist, ist es weise in Unterordnung gegenüber reifen Heiligen zu leben, die sich auf einer höheren geistlichen Autoritätsebene befinden und nicht durch die eigenen Emotionen zu hastig voranschreiten (vgl. Jeremia 17,9).
 
Jeremia 17,9:
9 Es ist das Herz ein trotzig und verzagt Ding; wer kann es ergründen?
 
Deshalb ist es gut, Gemeinschaft mit weisen Heiligen zu haben, die in Demut vor Gott leben, um sich in der Weisheit nach den biblischen Standards auszurichten und darin beständig zu leben.
 
Ruben ist die Sphäre, in der der Heilige Geist sich mit unseren persönlichen bzw. tatsächlichen Verhaltensweisen beschäftigt, und deshalb sollten wir vor diesem Prozess nicht zurückschrecken.

Wenn wir das zulassen, führt uns der Heilige Geist immer weiter in höhere geistliche Dimensionen, so dass wir mit größeren Dingen umgehen können, die uns von Gott anvertraut werden.
Im Zeitfenster von Ruben ist es sinnvoll, die Grenzen, die mit Wasser im Wort Gottes erwähnt werden näher zu betrachten, weil diese Offenbarung in sich tragen (vgl. 4.Mose 21,13.24; 5.Mose 3,12; Josua 19,26).
 
4.Mose 21,13.24:
3 Von da zogen sie weiter und lagerten sich in der Wüste südlich des Arnon, der im Gebiet der Amoriter entspringt; denn der Arnon ist die Grenze Moabs zwischen Moab und den Amoritern. …
24 Israel aber schlug ihn mit der Schärfe des Schwerts und nahm sein Land ein vom Arnon bis an den Jabbok und bis zu den Ammonitern; das Gebiet der Ammoniter aber reichte bis Jaser.
 
5.Mose 3,12:
12 Dies Land nahmen wir damals ein. Von Aroër an, das am Fluss Arnon liegt, gab ich's den Rubenitern und Gaditern samt dem halben Gebirge Gilead mit seinen Städten.
 
Josua 19,26:
26 Alammelech, Amad, Mischal, und die Grenze stößt im Westen an den Karmel und an den Fluss Libnat …
 
Ruben und die vier Flüsse von Eden
 
Das liegt darin begründet, dass Ruben als Sohn vier positive Eigenschaften hat. Diese entsprechen dem Prinzip der vier Flüsse von Eden, die die Schätze des Bodens an die Oberfläche bringen. Selbst wenn nur ein Fluss erwähnt wird, der direkt mit Schätzen des Bodens benannt wird, kann davon ausgegangen werden, dass sich dieses Prinzip auch auf die anderen Flüsse überträgt, denn Gott ist ein Gott des Überflusses und der Fruchtbarkeit (vgl. 1.Mose 49,3 i.V.m. 1.Mose 2,10-14).
 
1.Mose 49,3:
3 Ruben, mein erster Sohn bist du, meine Kraft (1) und der Erstling meiner Stärke (2), der Oberste in der Würde (3) und der Oberste in der Macht (4).
 
1.Mose 2,10-14:
10 Und es ging aus von Eden ein Strom, den Garten zu bewässern, und teilte sich von da in vier Hauptarme.
11 Der erste heißt Pischon, der fließt um das ganze Land Hawila und dort findet man Gold; 12 und das Gold des Landes ist kostbar. Auch findet man da Bedolachharz und den Edelstein Schoham.
13 Der zweite Strom heißt Gihon, der fließt um das ganze Land Kusch.
14 Der dritte Strom heißt Tigris, der fließt östlich von Assyrien. Der vierte Strom ist der Euphrat.
 
Wir können zuversichtlich sein, dass wir dort, wo wir uns der Schulung des Heiligen Geistes unterzogen haben, es zu plötzlichen sichtbaren Segnungen Gottes kommt, wo wir zuvor aufgrund einer falschen Herzenshaltung Dürre in unserem Leben erlebt haben (vgl. Jesaja 41,18).

Jesaja 41,18:
18 Ich will Wasserbäche auf den Höhen öffnen und Quellen mitten auf den Feldern und will die Wüste zu Wasserstellen machen und das dürre Land zu Wasserquellen.
 
Durch die Schulung des Heiligen Geistes, die uns veranlasst hat, unseren Geist und Verstand zu erneuern, erhalten wir Zugang, um auf den hohen Wegen Gottes zu wandeln und in seinen hohen Plänen voranzugehen (vgl. Römer 12,2; Epheser 4,23; Hebräer 9,14; Jesaja 43,19; Jesaja 55,8-9).
 
Römer 12,2:
2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.
 
Epheser 4,23:
23 Erneuert euch aber in eurem Geist und Sinn …
 
Hebräer 9,14:
… 14 um wie viel mehr wird dann das Blut Christi, der sich selbst als Opfer ohne Fehl durch den ewigen Geist Gott dargebracht hat, unser Gewissen reinigen von den toten Werken, zu dienen dem lebendigen Gott!
 
Jesaja 43,19:
19 Denn siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr es denn nicht? Ich mache einen Weg in der Wüste und Wasserströme in der Einöde.
 
Jesaja 55,8-9:
8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, 9 sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.
 
Tammuz – Der erste Sommermonat
 
Tammuz ist der erste Sommermonat, weshalb hierin die Grenze einer Jahreszeit erkennbar ist.
 
Der Grund, warum Gott uns an den Rand bzw. die Begrenzungslinie bringt, ist, dass er die „Summe“ der gesäten Saat der letzten drei Frühlingsmonate offenbart.
 
Diese Aussaat bzw. Samen funktionieren wie ein Filmstreifen, den wir durch unsere Taten in den letzten drei Monaten geschaffen haben, um ihn nach Gottes Willen neu zu betrachten und dort die Dinge anzupassen, wo sie gemäß dem Standard des Wortes Gottes unsere Anpassungen erfordern.
 
Die drei vergangenen Frühlingsmonate tragen das Potential, eine neue göttliche Sache im Verborgenen heranwachsen zu lassen, die Gott in der kommenden Phase hervorbringen möchte.
 
Die „atmosphärischen Bedingungen“ von Tammuz sind das Feuer, das unseren Geist in Bewegung bringt, so dass das, was Gott in uns hineingelegt hat, „gekocht“ und somit zur Reife gebracht wird.
 
Die Entfaltung des verborgenen Bereiches
 
Gott entfaltet in dieser Zeit das „Geschenkpapier – die Rätsel/Gleichnisse“ des verborgenen Bereichs, die der „Falte“ in Form eines Eingangs gleichkommt und die Sphäre der Intimität mit ihm umfasst. Innerhalb dieser Falte liegt die Wahrheit verborgen, die über einen Zeitraum beiseite gelegt wurde und die in dieser Zeit zur Sprache gebracht wird.
 
Deshalb sind wir ermutigt in dieser Zeit diese offenbarende Wahrheit aufzunehmen, um mit ihr eins zu werden und sie zu pflegen (vgl. 2.Mose 33,21-23; Jeremia 13,4.6 i.V.m. Epheser 6,14a).
 
2.Mose 33,21-23:
21 Und der HERR sprach weiter: Siehe, es ist ein Raum bei mir, da sollst du auf dem Fels stehen.
22 Wenn dann meine Herrlichkeit vorübergeht, will ich dich in die Felskluft stellen und meine Hand über dir halten, bis ich vorübergegangen bin.
23 Dann will ich meine Hand von dir tun und du darfst hinter mir her sehen; aber mein Angesicht kann man nicht sehen.
 
Jeremia 13,4.6:
4 Nimm den Gürtel, den du gekauft und um deine Lenden gegürtet hast, und mache dich auf und geh hin an den Euphrat (Anm.: 4. Fluss in Eden, er fließt an einen unbekannten Ort) und verstecke ihn dort in einer Felsspalte! ...
6 Nach langer Zeit aber sprach der HERR zu mir: Mache dich auf und geh hin an den Euphrat und hole den Gürtel wieder, den ich dich dort verstecken ließ!
 
Epheser 6,14a:
14a So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit …
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm
 
Hinweis:
Für ein tieferes Verständnis über die biblischen Zeiten und Monate sowie deren Allianz zu den Stämmen Israels empfehlen wir das Buch „ZEIT, VORWÄRTS ZU GEHEN“ von Chuck D. Pierce mit Robert und Linda Heidler, das beim Glory Star Verlag erhältlich ist.

Hinweis:
Die folgende Botschaft ist der erste Teil von einer Lehre, die aus zwei Teilen besteht und in der Fortsetzung demnächst weiter veröffentlicht wird.
Es wird demnach empfohlen, die Botschaft chronologisch zu lesen.
 
Die Struktur der Gemeinde Jesu – der Ekklēsia befindet sich in einer Zeit des geistlichen Umbruchs, die mit hoher Aufmerksamkeit auf die Führung des Heiligen Geistes einhergeht, der uns in der offenbarenden Wahrheit des Vaters und des Sohnes für diese und die kommende Zeit führt (vgl. Johannes 16,13-15).
 
Johannes 16,13-15:
13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.
14 Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er es nehmen und euch verkündigen.
15 Alles, was der Vater hat, das ist mein. Darum habe ich gesagt: Er wird es von dem Meinen nehmen und euch verkündigen.
 
Die Intensivierung der Gegenwart des Heiligen Geistes und die große geöffnete effektive Tür
 
Wir befinden uns als Heilige demnach in einer Phase, in der der Heilige Geist sich im Leben derer intensiviert, die im Gehorsam der Weisung des Wortes Gottes, das Jesus Christus ist, vorangehen (vgl. Johannes 1,1.14 i.V.m. Lukas 24,49).
 
Johannes 1,1.14:
1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. …
14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
 
Lukas 24,49:
49 Und siehe, ich will auf euch herabsenden, was mein Vater verheißen hat. Ihr aber sollt in der Stadt bleiben, bis ihr ausgerüstet werdet mit Kraft aus der Höhe.
 
Dadurch wird die Reinheit Gottes inmitten seines Volkes offenbar, weil es sich mit dem Gewicht seiner Herrlichkeit voran bewegt und furchtlos die Worte spricht, die der HERR durch seinen Geist eingibt (vgl. Titus 2,11-14 i.V.m. Apostelgeschichte 2,1-4).
 
Titus 2,11-14:
11 Denn es ist erschienen die heilsame Gnade Gottes (Anm.: Jesus Christus, das Wort Gottes) allen Menschen 12 und nimmt uns in Zucht, dass wir absagen dem ungöttlichen Wesen und den weltlichen Begierden und besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt leben 13 und warten auf die selige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Heilands Jesus Christus, 14 der sich selbst für uns gegeben hat, damit er uns erlöste von aller Ungerechtigkeit und reinigte sich selbst ein Volk zum Eigentum, das eifrig wäre zu guten Werken.
 
Apostelgeschichte 2,1-4:
1 Und als der Pfingsttag (Anm.: Schawuot => wird gefeiert im biblischen Monat Siwan) gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander.
2 Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.
3 Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, 4 und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.

Mit der Zunahme des Heiligen Geistes, eröffnet sich eine große effektive Tür, die in das Licht des „Sterns von Ephesus“ führt, bei dem es sich um den Wandel in der ersten Liebe – agąpē handelt.
Aus diesem Wandel resultiert das Verständnis der Dimension der göttlichen Weisheit, die sich in der Regierungsebene Gottes befindet sowie das richtige biblische Verständnis von Zeit, um den Himmel auf die Erde zu bringen (vgl. 1.Korinther 16,8-9 i.V.m. Offenbarung 1,20; Daniel 12,3; 1.Mose 1,14)
 
1.Korinther 16,8-9:
8 Ich werde aber in Ephesus bleiben bis Pfingsten (Anm.: Schawuot).
9 Denn mir ist eine (große) Tür aufgetan zu reichem Wirken; aber auch viele Widersacher sind da.
 
Offenbarung 1,20:
20 Das Geheimnis der sieben Sterne, die du gesehen hast in meiner rechten Hand, und der sieben goldenen Leuchter ist dies: Die sieben Sterne sind Engel der sieben Gemeinden, und die sieben Leuchter sind sieben Gemeinden.
 
Daniel 12,3:
3 Und die da lehren, werden leuchten wie des Himmels Glanz, und die viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich.
 
1.Mose 1,14:
14 Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre …
 
Da die Erschaffung der Sterne mit dem vierten Schöpfungstag einhergeht und die Zahl „4“ mit dem hebräischen Buchstaben „Daleth“ verbunden ist, der einer „geöffneten Zelttür“ entspricht, kann man hierin die Bedeutung erkennen, so wie sie der Apostel Paulus in 1.Korinther 16,9 beschreibt.
 
Damit im Zusammenhang geht es um das Erkennen des Sohnes Gottes auf der Grundlage der ersten Liebe – agąpē, der die sieben Sterne in seiner rechten Hand hält und unter den sieben goldenen Leuchtern wandelt (vgl. Offenbarung 2,1).
 
Offenbarung 2,1:
1 Dem Engel der Gemeinde in Ephesus schreibe: Das sagt, der da hält die sieben Sterne in seiner Rechten, der da wandelt mitten unter den sieben goldenen Leuchtern: …
 
Die Gemeinde von Ephesus und das Licht der sieben Sterne und sieben goldenen Leuchter
 
Die beiden Attribute, nämlich die sieben Sterne und die sieben goldenen Leuchter tragen zwei verschiedene Potentiale des Lichtes Gottes, bei denen es sich um göttliche Regierung und geisterfüllte Leidenschaft dem HERRN gegenüber handelt.
 
Das Licht der sieben Sterne umfasst das impulsive übernatürliche Licht des Bereiches der Engel. Beim potentiellen warmen Licht der sieben Leuchter handelt es sich um die Leidenschaft der Gemeinde Jesu im Reichtum des Glaubens sowie der Wachsamkeit dem König der Ewigkeit gegenüber, der zugleich auch ihr Bräutigam ist.
 
Die Verschmelzung der zwei Lichtarten bringt hervor, dass die Gemeinde Jesu dem HERRN als ein riesiger Satellit seiner ewigen Herrschaft dient und in der ersten Liebe seine übernatürlichen Impulse auf der Erde freisetzt. Die Ekklēsia ist eingesetzt, um mit Gottes geistiger Welt und ihren Institutionen als Zuflüsse zusammenzuarbeiten, die die Aktivitäten des Unsichtbaren widerspiegeln.
 
In Bezug auf die Gemeinschaft der Heiligen in Ephesus kann sie unter den in der Offenbarung genannten Gemeinden als ein sogenannter „Führungsstern“ beschrieben werden, da sie die Gemeinde ist, in der die „erste Liebe – agąpē“ durch Jesus Christus genannt wird und bei Gott an der ersten Stelle steht (vgl. Matthäus 22,36-40 i.V.m. 1.Korinther 13,1-3).
 
Matthäus 22,36-40:
36 Meister, welches ist das höchste Gebot im Gesetz?
37 Jesus aber antwortete ihm: „Du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt (vgl. 5.Mose 6,5).“
38 Dies ist das höchste und größte Gebot.
39 Das andere aber ist dem gleich: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst (vgl. 3.Mose 19,18).“
40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
 
1.Korinther 13,1-3:
1 Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.
2 Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts.
3 Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib verbrennen und hätte die Liebe nicht, so wäre mir es nichts nütze.
 
Ohne die erste Liebe zu Jesus Christus sind wir als Heilige nicht in der Lage den Willen Gottes umzusetzen und die Liebe des Vaters zu empfangen, weil Jesus die Liebe des Vaters ist (vgl. Johannes 14,21).
 
Johannes 14,21:
21 Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.
 
Die wahre Liebe Gottes – „agąpē“, der neue Weg und die Zeit der ungewöhnlichen Wunder
 
Der Apostel Paulus beschrieb den Weg der Liebe Gottes als einen höheren/besseren Weg, der aufgrund dieser Tatsache höhere Offenbarung für die enthält, die auf diesem Weg wandeln (vgl. 1.Korinther 12,31b).
 
1.Korinther 12,31b:
… 31b Und ich will euch einen noch besseren Weg (Anm.: den Weg der Liebe Gottes) zeigen.
 
Das Bessere bzw. Höhere ist bei Gott immer mit dem Ersten verbunden, weil unter anderem das Erste, wie eine Spitze fungiert, die den Bau eines Gebäudes abschließt. „Spitzen“ sind häufig bei Gott mit dem Beginn verbunden, so wie die Anfänge von Zeiten wie z.B. Rosch Chodesch, der Anfang/die Spitze des Monats oder Rosch ha-Schana, der Anfang/die Spitze des Jahres.

Somit entsprechen die von Gott vorherbestimmten biblischen Festzeiten, die an das Volk Israel gekoppelt sind, großen effektiven geöffneten Türen. In diesen möchte sich der Heilige Geist durch das Volk Gottes bewegen, um den Vater und den Sohn zu verherrlichen.
 
Die Eigenschaft der großen, effektiven geöffneten Tür umfasst eine höhere Dimension der Wahrheit des Wortes Gottes, die durch den Heiligen Geist, dem Geist der Wahrheit erst eröffnet wird. Zugleich umfasst diese geöffnete Tür ungewöhnliche Wunder sowie die Konfrontation mit der Finsternis, die mit viel Widerstand einhergeht.

Es gilt für uns, dass wir uns vollständig der Führung des Heiligen Geistes für diese und die kommende Zeit ausliefern und ihm erlauben, uns uneingeschränkt führen zu dürfen, selbst wenn wir seinen Aussendungs- und Bestimmungsort nicht wissen (vgl. Johannes 3,8).
 
Johannes 3,8:
8 Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. So ist es bei jedem, der aus dem Geist geboren ist.
 
Der Grund für die Unwissenheit seines Aussendungs- und Bestimmungsortes ist, weil der Heilige Geist die Wahrheit des Wortes Gottes aus dem übernatürlichen Bereich bringt, wo sich der himmlische Vater und sein Sohn Jesus Christus aufhalten, um mit der offenbarenden Kraft sein Volk an das neue Teilziel zu bringen, das der HERR bereits vorherbestimmt hat.
Deshalb ist es so wichtig, in der Kraft des Glaubens voranzugehen, was vollkommenes Vertrauen dem Heiligen Geist gegenüber umfasst. Das geht einher mit neuer Erkenntnis, die zu einer größeren Kraft im Heiligen Geist führt und dem Verlassen des „alten Weges“ durch Gläubige, um auf dem „neuen Weg“ in Christus zu gehen, der die Maßstäbe des Wortes Gottes in seiner Fülle beinhaltet.
 
Darüber hinaus ändert sich die geistliche „Kultur“ der betreffenden Menschen, was deutlich an ihrer Ausdrucksweise erkennbar sein wird.
 
Die apostolische Qualität wird sich aufgrund der prophetischen Salbung innerhalb der Gemeinde Jesu verstärken, die mit einer Lichtintensivierung in Form von Offenbarung verbunden ist (vgl. Apostelgeschichte 19,1-7).
 
Apostelgeschichte 19,1-7:
1 Es geschah aber, als Apollos in Korinth war, dass Paulus durch das Hochland zog und nach Ephesus kam und einige Jünger fand.
2 Zu denen sprach er: Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet? Sie sprachen zu ihm: Wir haben noch nie gehört, dass es einen Heiligen Geist gibt.
3 Und er fragte sie: Worauf seid ihr denn getauft? Sie antworteten: Auf die Taufe des Johannes.
4 Paulus aber sprach: Johannes hat getauft mit der Taufe der Buße und dem Volk gesagt, sie sollten an den glauben, der nach ihm kommen werde, nämlich an Jesus.
5 Als sie das hörten, ließen sie sich taufen auf den Namen des Herrn Jesus.
6 Und als Paulus die Hände auf sie legte, kam der Heilige Geist auf sie und sie redeten in Zungen und weissagten.
7 Es waren aber zusammen etwa zwölf Männer.
 
In der kommenden Zeit wird verstärkter vom Königreich Gottes als von „der Gemeinde“ gesprochen werden, was mit Widerstand durch die Finsternis einhergeht, die sich in den Herzen von gläubigen Menschen festgesetzt hat. In diesen Gläubigen wird die Härte und verbitterte Haltung ihres Herzens offenbar, die sich in Spott gegenüber der Botschaft des Königreiches zeigt.
 
Das muss geschehen, weil dieser Widerstand dazu führt, dass letzten Endes die Botschaft des Königreichs an den richtigen Ort zu den richtigen Personen gelangt. Diese Entwicklung ist mit einer höheren Dimension von Herrschaft verbunden, so dass die betreffenden Heiligen an Verständnis über die Regierungsherrschaft als Söhne Gottes in Christus Jesus zunehmen und darin wandeln (vgl. Apostelgeschichte 19,8-10).
 
Apostelgeschichte 19,8-10:
8 Er ging aber in die Synagoge und predigte frei und offen drei Monate lang, lehrte und überzeugte sie von dem Reich Gottes.
9 Als aber einige verstockt waren und nicht glaubten und vor der Menge übel redeten von der Lehre (Anm.: des neuen Weges), trennte er sich von ihnen und sonderte auch die Jünger ab und redete täglich in der Schule des Tyrannus (Anm.: bedeutet „Herrscher, Gebieter“).
10 Und das geschah zwei Jahre lang, sodass alle, die in der Provinz Asien wohnten, das Wort des HERRN hörten, Juden und Griechen.
Der Wandel in der Regierungsherrschaft Gottes hat zur Folge, dass ungewöhnliche Wunder geschehen, die mit dem äußeren und inneren Wesen Gottes sowie mit dem vollendeten Werk und dem geisterfüllten Wandel verknüpft sind.
 
Die ungewöhnlichen Wunder sind Zeichen, die nicht direkt mit dem Intervenieren eines hingebenden Heiligen geschehen, sondern mit den Gegenständen, mit denen sie von Menschen, die im Glauben stehen in Berührung gebracht werden, so dass Heilungen und Befreiungen auf einer ausgeweiteten Ebene erlebt werden, ohne den Trägern der Salbung davon Kenntnis zu geben. Das liegt darin begründet, weil es der Eifer des himmlischen Vaters ist, dass sein Sohn Jesus Christus allein die Ehre bekommt (vgl. Apostelgeschichte 19,11-12).
 
Apostelgeschichte 19,11-12:
11 Und Gott wirkte nicht geringe Taten (Anm.: ungewöhnliche Wunder) durch die Hände des Paulus.
12 So hielten sie auch die Schweißtücher und andere Tücher, die er auf seiner Haut getragen hatte, über die Kranken, und die Krankheiten wichen von ihnen und die bösen Geister fuhren aus.
 
Darüber hinaus hat der Wandel in der Regierungsherrschaft der Söhne Gottes in Christus Jesus zur Folge, dass falsche bzw. illegale geistliche Vorgehensweisen zur „Befreiung“ ans Licht kommen, so dass die „übernatürliche Finsternis“ gegen die „natürliche Finsternis“ agiert, die in Form „der Söhne des Vaters der Lüge“ auftritt (Anm.: sieben Söhne des jüdischen Hohenpriesters Skevas; vgl. Johannes 8,44).
 
Dadurch wird der Weg zur Verehrung Christi geebnet, die aus der gezogenen Bilanz über die Zerstörung des Wertes der „Unterweisung der Finsternis“ hervorkommt, so dass das Wort Gottes an Einfluss und Stärke im Erdbereich zunimmt (vgl. Apostelgeschichte 19,13-20).
 
Apostelgeschichte 19,13-20:
13 Es unterstanden sich aber einige von den Juden, die als Beschwörer umherzogen, den Namen des Herrn Jesus zu nennen über denen, die böse Geister hatten, und sprachen: Ich beschwöre euch bei dem Jesus, den Paulus predigt.
14 Es waren aber sieben Söhne eines jüdischen Hohenpriesters mit Namen Skevas, die dies taten.
15 Aber der böse Geist antwortete und sprach zu ihnen: Jesus kenne ich wohl und von Paulus weiß ich wohl; aber wer seid ihr?
16 Und der Mensch, in dem der böse Geist war, stürzte sich auf sie und überwältigte sie alle und richtete sie so zu, dass sie nackt und verwundet aus dem Haus flohen.
17 Das aber wurde allen bekannt, die in Ephesus wohnten, Juden und Griechen; und Furcht befiel sie alle und der Name des HERRN Jesus wurde hoch gelobt.
18 Es kamen auch viele von denen, die gläubig geworden waren, und bekannten und verkündeten, was sie getan hatten.
19 Viele aber, die Zauberei getrieben hatten, brachten die Bücher zusammen und verbrannten sie öffentlich und berechneten, was sie wert waren, und kamen auf fünfzigtausend Silbergroschen.
20 So breitete sich das Wort aus durch die Kraft des HERRN und wurde mächtig.
 
Im Zusammenhang mit den sieben jüdischen Beschwörern sei angemerkt, dass das Praktizieren des sogenannten Exorzismus (Anm.: Austreibung ohne geistliche Berechtigung in Christus Jesus) durch die Aussage der Pharisäer zur Zeit Jesu deutlich wird, die ihr Vorgehen auf Jesus befreiende Intervention projizierten, indem sie ihn beschuldigten, dass er die bösen Geister mit dem höchsten Dämon „Beelzebul“ austreiben würde (vgl. Matthäus 12,22-24).
 
Matthäus 12,22-24:
22 Da wurde ein Besessener zu Jesus gebracht, der war blind und stumm; und er heilte ihn, sodass der Stumme redete und sah.
23 Und alles Volk entsetzte sich und fragte: Ist dieser nicht Davids Sohn?
24 Aber als die Pharisäer das hörten, sprachen sie: Er treibt die bösen Geister nicht anders aus als durch Beelzebul, ihren Obersten.
 
Darüber hinaus wird diese illegale geistliche Praxis des „Exorzismus“ anhand des bereits genannten Eingreifens der jüdischen Beschwörer zur Zeit des Dienstes von Paulus deutlich, wo sich jüdische Beschwörer von der Wahrheit des Wortes Gottes, die Jesus Christus ist, distanzierten. Sie wurden in ihrem unrechtmäßigen geistlichen Einschreiten durch den bösen Geist angegriffen.
 
Beim Exorzismus handelt es sich um Vorgehensweisen von Personen, die dämonische Geister von Menschen durch den Gebrauch von Eiden, Gelübden und Versprechungen, die ihnen oder den Götzen, die sie repräsentieren gemacht werden, austreiben. Das tun sie, indem sie sich unter eine höhere dämonische Macht begeben, die ihnen Zugang zu einer untergeordneten dämonischen Ebene aufgrund eines Eides gibt.
 
Daraus resultiert eine Forderung der dämonischen Macht an die Person, die illegal in den Geistbereich eingreift und eine übernatürliche Manifestation (z.B. eine Heilung) erbittet. Dieses Vorgehen hat seine Wurzel in einer falschen Herzenshaltung, die aus einer falschen Barmherzigkeit gekoppelt mit der Suche nach Ehre und Anerkennung bei Menschen entspringt. Der Eid kommt z.B. dadurch zustande, dass die betreffende Person dem Beschwörer die Einwilligung und Geld bzw. einen „Gegenwert“ für diese „Leistung“ gibt.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm
 
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Hinweis:
Die folgende Botschaft ist der letzte Teil von einer Lehre, die aus zwei Teilen besteht.
Es wird demnach empfohlen, die Botschaft chronologisch zu lesen.
 
Das Geheimnis des Evangeliums und die Gerechtigkeit Gottes
 
Wir dürfen damit rechnen, dass durch die Kraft des Geheimnis des Evangeliums in Form der freigesetzten Gerechtigkeit, die durch den Mund seiner apostolischen Gemeinde – Ekklēsia für diese und die kommende Zeit ergeht, es zu einer Erschütterung in der Weltwirtschaft des Systems von Babylon kommt. Das umfasst Menschen, die sich auf ungerechte Weise an den Weltmärkten in Übereinstimmung mit ihrer Ideologie und ihrem Götzendienst bereichert haben.
 
Das wird zu einem Aufruhr in der Gesellschaft führen, in der der HERR bereits eine bestimmte einflussreiche „politische Kraft“ auserwählt hat, der er seine Weisheit in den Mund legt, um über einen bestimmten Zeitraum Frieden zu stiften (vgl. Apostelgeschichte 19,23-28.32.35a).
 
Apostelgeschichte 19,23-28.32.35a:
23 Es erhob sich aber um diese Zeit eine nicht geringe Unruhe über den neuen Weg.
24 Denn einer mit Namen Demetrius, ein Goldschmied, machte silberne Tempel der Diana und verschaffte denen vom Handwerk nicht geringen Gewinn.
25 Diese und die Zuarbeiter dieses Handwerks versammelte er und sprach: Liebe Männer, ihr wisst, dass wir großen Gewinn von diesem Gewerbe haben; 26 und ihr seht und hört, dass nicht allein in Ephesus, sondern auch fast in der ganzen Provinz Asien dieser Paulus viel Volk abspenstig macht, überredet und spricht: Was mit Händen gemacht ist, das sind keine Götter.
27 Aber es droht nicht nur unser Gewerbe in Verruf zu geraten, sondern auch der Tempel der großen Göttin Diana wird für nichts geachtet werden und zudem wird ihre göttliche Majestät untergehen, der doch die ganze Provinz Asien und der Weltkreis Verehrung erweist.
28 Als sie das hörten, wurden sie von Zorn erfüllt und schrien: Groß ist die Diana der Epheser! …
32 Dort schrien die einen dies, die andern das, und die Versammlung war in Verwirrung, und die meisten wussten nicht, warum sie zusammengekommen waren. …
35a Als aber der Kanzler das Volk beruhigt hatte, sprach er: …
 
Darüber hinaus sind wir als Gemeinde Jesu an das Ende einer Zeitphase gelangt, so ähnlich wie Petrus als er sich im Haus von Simon dem Gerber auf dem Flachdach befand und durch prophetische Offenbarung in Berührung mit dem neuen Plan bzw. Weg Gottes kam (vgl. Apostelgeschichte 10,9-11).
 
Apostelgeschichte 10,9-11:
9 Am nächsten Tag, als diese auf dem Wege waren und in die Nähe der Stadt kamen, stieg Petrus auf das Dach, zu beten um die sechste Stunde.
10 Und als er hungrig wurde, wollte er essen. Während sie ihm aber etwas zubereiteten, geriet er in Verzückung 11 und sah den Himmel aufgetan und etwas (Anm.: ein bestimmtes Gefäß) wie ein großes leinenes Tuch herabkommen, an vier Zipfeln niedergelassen auf die Erde.
 
Das Flachdach des Hauses, auf dem sich Petrus befand, kann einem höheren Geistbereich gleichgesetzt werden. Das bedeutet, dass man die Beziehung mit Christus Jesus an einen höheren Ort der Offenbarung bringt, um in einer gesunden geistlichen Erwartungshaltung die Weisung Gottes für die Zukunft zu erhalten.
 
Damit wirkt sich der Dienst der apostolischen Frauen im Leib Jesu aus, die durch ihr hingegebenes Herz dem großen leinenen Tuch gleichen, das Petrus in seiner prophetischen Verzückung sah und das an den vier Ecken festgehalten wurde. Es trägt die neue geistliche Nahrung Gottes, um ihn und seinen Willen für die kommende Zeit richtig zu erkennen und diesen umzusetzen (vgl. Psalm 34,9).
 
Psalm 34,9:
9 Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist. Wohl dem, der auf ihn trauet!
 
Das lässt sich daraus ableiten, weil das griechische Wort, das mit dem Prozess des herunterkommenden Leintuchs verbunden ist, auch wörtlich oder im übertragenen Sinn, eine Ehefrau beschreibt, die ihren Ehemann durch ihren Dienst nützlich unterstützt. (Anm.: Worterklärung aus der Strong’s Konkordanz zu dem griechischen Wort „skẹụos“ mit der Wortschlüsselnummer: G4632 entnommen)
 
Da Gott Geist ist (vgl. Johannes 4,24a), ist der Aufruf zu dieser Nahrungsaufnahme in einem geistlichen Kontext zu verstehen.
 
Johannes 4,24a:
24a Gott ist Geist, …
 
Das große leinene Tuch, das an den vier Ecken von einer nicht für Petrus ersichtlichen Kraft Gottes festgehalten wurde, trug in sich vier Arten von Lebewesen:
 
  1. allerlei vierfüßige Tiere der Erde
  2. wilde Tiere
  3. kriechende Tiere
  4. fliegende Tiere (vgl. Apostelgeschichte 10,12).
Apostelgeschichte 10,12 (KJV Übersetzung ins Deutsche):
12 Darin waren allerlei vierfüßige Tiere der Erde und wilde Tiere und Kriechtiere und Vögel des Himmels.
 
Es ist kein Zufall, dass das heruntergelassene Tuch mit der Zahl „4“ im Zusammenhang steht und wie bereits zuvor erwähnt, die Zahl „4“ in einem biblischen Kontext mit dem Erkennen der Zeiten Gottes und der geöffneten Tür verbunden ist, die einen neuen Bereich eröffnet und zu diesem Zutritt gewährt.
 
Das Verinnerlichen der Nahrung Gottes
 
Anhand dessen wird deutlich, dass wir als Gemeinde Jesu in Berührung mit der Kraft Gottes kommen, die wir noch nicht kennen und deren Nahrung wir verinnerlichen dürfen. Daraus resultieren neue Begegnungen und neue Wege, die im Einklang mit dem Willen Gottes sind.
 
Während der Heilige Geist uns in unserem Geistmenschen darauf sensibilisiert, hat der HERR zeitgleich die Herzen von Menschen vorbereitet, die er dazu vorherbestimmt hat, ihn und seine Kraft auf neue Weise kennenzulernen (vgl. Apostelgeschichte 10,1-11.17-24.44-48a).
 
Apostelgeschichte 10,1-11.17-24.44-48a:
1 Es war aber ein Mann in Cäsarea mit Namen Kornelius, ein Hauptmann der Abteilung, die die Italische genannt wurde.
2 Der war fromm und gottesfürchtig mit seinem ganzen Haus und gab dem Volk viele Almosen und betete immer zu Gott.
3 Der hatte eine Erscheinung um die neunte Stunde am Tage und sah deutlich einen Engel Gottes bei sich eintreten; der sprach zu ihm: Kornelius!
4 Er aber sah ihn an, erschrak und fragte: Herr, was ist? Der sprach zu ihm: Deine Gebete und deine Almosen sind vor Gott gekommen und er hat ihrer gedacht.
5 Und nun sende Männer nach Joppe und lass holen Simon mit dem Beinamen Petrus.
6 Der ist zu Gast bei einem Gerber Simon, dessen Haus am Meer liegt.
7 Und als der Engel, der mit ihm redete, hinweggegangen war, rief Kornelius zwei seiner Knechte und einen frommen Soldaten von denen, die ihm dienten, 8 und erzählte ihnen alles und sandte sie nach Joppe.
9 Am nächsten Tag, als diese auf dem Wege waren und in die Nähe der Stadt kamen, stieg Petrus auf das Dach, zu beten um die sechste Stunde.
10 Und als er hungrig wurde, wollte er essen. Während sie ihm aber etwas zubereiteten, geriet er in Verzückung 11 und sah den Himmel aufgetan und etwas wie ein großes leinenes Tuch herabkommen, an vier Zipfeln niedergelassen auf die Erde. …
17 Als aber Petrus noch ratlos war, was die Erscheinung bedeute, die er gesehen hatte, siehe, da fragten die Männer, von Kornelius gesandt, nach dem Haus Simons und standen an der Tür, 18 riefen und fragten, ob Simon mit dem Beinamen Petrus hier zu Gast wäre.
19 Während aber Petrus nachsann über die Erscheinung, sprach der Geist zu ihm: Siehe, drei Männer suchen dich; 20 so steh auf, steig hinab und geh mit ihnen und zweifle nicht, denn ich habe sie gesandt.
21 Da stieg Petrus hinab zu den Männern und sprach: Siehe, ich bin es, den ihr sucht; warum seid ihr hier?
22 Sie aber sprachen: Der Hauptmann Kornelius, ein frommer und gottesfürchtiger Mann mit gutem Ruf bei dem ganzen Volk der Juden, hat Befehl empfangen von einem heiligen Engel, dass er dich sollte holen lassen in sein Haus und hören, was du zu sagen hast.
23 Da rief er sie herein und beherbergte sie.
Am nächsten Tag machte er sich auf und zog mit ihnen, und einige Brüder aus Joppe gingen mit ihm.
24 Und am folgenden Tag kam er nach Cäsarea. Kornelius aber wartete auf sie und hatte seine Verwandten und nächsten Freunde zusammengerufen. …
44 Während Petrus noch diese Worte redete, fiel der Heilige Geist auf alle, die dem Wort zuhörten.
45 Und die gläubig gewordenen Juden, die mit Petrus gekommen waren, entsetzten sich, weil auch auf die Heiden die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen wurde; 46 denn sie hörten, dass sie in Zungen redeten und Gott hoch priesen. Da antwortete Petrus: 47 Kann auch jemand denen das Wasser zur Taufe verwehren, die den Heiligen Geist empfangen haben ebenso wie wir?
48a Und er befahl, sie zu taufen in dem Namen Jesu Christi. …
 
Es liegt an uns, dass wir eine Zeitphase des Geistes siegreich abschließen und unsere Beziehung mit Gott, dem Vater durch Jesus Christus an einen höheren Ort des Geistes bringen.
Wenn wir das tun, werden wir mit seinem hohen Plan der Offenbarung in Berührung kommen und uns mit einem demütigen Herzen in der Kraft des Opfertodes Jesu sowie des neuen Weinschlauchs durch das Haus nach unten begeben.
 
Wir werden das „alte Haus“ (Anm.: Haus des Gerbers => ein Gerber arbeitet mit Tierhäuten, dem der Tod eines Tieres vorausgeht), das einen abgeschlossenen geistlichen Bereich bedeutet, verlassen mit dem Ziel in das „neue Haus“ (Anm.: Haus des Kornelius => bedeutet „Der Gehörnte, der Strahlende/Strahl der Sonne“), das eine größere Dimension der Herrlichkeit Gottes bedeutet, einzutreten.
 
Dieser geistliche Eintritt umfasst das Verständnis und die Positionierung in der Formation der Armee Gottes, die die zwölf Stämme Israels inkludiert, so wie Kornelius ein römischer Hauptmann war und das Verständnis von Ordnung innerhalb einer Armee besaß.
 
Deshalb war es kein Zufall, dass Kornelius zwei der Diener seines Haushalts (Anm.: Symbol der Bewegung bzw. Vorboten der Herrlichkeit Gottes) und einen frommen bzw. treuen Soldaten (Anm.: Symbol bzw. Vorbote für das Verständnis der Ordnung innerhalb der Armee des HERRN und den geistlichen Kampf) zu Petrus als Symbol für die Gemeinde – Ekklēsia sandte.
 
Der messianische Leib Jesu
 
Hierbei geht es unter anderem um die wachsende Erkenntnis des einen neuen Menschen in Christus Jesus in Form des edlen Ölbaums, der sich in der Salbung des biblischen Judaismus bewegt (vgl. Römer 11,17-18 i.V.m. Epheser 2,13-18).
 
Römer 11,17-18:
17 Wenn aber nun einige von den Zweigen ausgebrochen wurden und du, der du ein wilder Ölzweig warst, in den Ölbaum eingepfropft worden bist und teilbekommen hast an der Wurzel und dem Saft des Ölbaums, 18 so rühme dich nicht gegenüber den Zweigen. Rühmst du dich aber, so sollst du wissen, dass nicht du die Wurzel trägst, sondern die Wurzel trägt dich.
 
Epheser 2,13-18:
13 Jetzt aber in Christus Jesus seid ihr, die ihr einst Ferne wart, Nahe geworden durch das Blut Christi.
14 Denn er ist unser Friede, der aus beiden eines gemacht hat und den Zaun abgebrochen hat, der dazwischen war, nämlich die Feindschaft. Durch das Opfer seines Leibes 15 hat er abgetan das Gesetz mit seinen Geboten und Satzungen, damit er in sich selber aus den zweien einen neuen Menschen schaffe und Frieden mache 16 und die beiden versöhne mit Gott in einem Leib durch das Kreuz, indem er die Feindschaft tötete durch sich selbst.
17 Und er ist gekommen und hat im Evangelium Frieden verkündigt euch, die ihr fern wart, und Frieden denen, die nahe waren.
18 Denn durch ihn haben wir alle beide in einem Geist den Zugang zum Vater.
 
Es ist nötig, dass wir als Heilige aus den Heidenvölkern, uns des Eingriffs des Heiligen Geistes bewusst sind, der uns als Zweige aus dem wilden Ölbaum (Anm.: griechisches Gedankengut => Hochmut gegenüber Israel aufgrund einer falschen Erkenntnis) herausbrach, um uns in der Erlösungskraft Jesu im messianischen Judaismus zu platzieren.
 
Das hat zur Folge, dass wir mit der Hand Gottes in Berührung kommen und sich der Heilige Geist auf dem edlen Ölbaum niederlässt, was mit dem Hervorholen der Geheimnisse des Evangeliums und der offenbarenden Wahrheit einhergeht (vgl. 1.Mose 8,10-12 i.V.m. Matthäus 13,52).
 
1.Mose 8,10-12:
10 Da harrte er noch weitere sieben Tage und ließ abermals eine Taube fliegen aus der Arche.
11 Die kam zu ihm um die Abendzeit, und siehe, ein Ölblatt hatte sie abgebrochen und trug es in ihrem Schnabel. Da merkte Noah, dass die Wasser sich verlaufen hätten auf Erden.
12 Aber er harrte noch weitere sieben Tage und ließ eine Taube ausfliegen; die kam nicht wieder zu ihm.
 
Matthäus 13,52:
52 Da sprach er: Darum gleicht jeder Schriftgelehrte, der ein Jünger des Himmelreichs geworden ist, einem Hausvater, der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorholt.
 
Die Anerkennung des Volkes Israel gemäß dem biblischen Maßstab ist der Schutz Gottes gegen jede geistliche Form von Arroganz und geistlichen Antisemitismus, der aus einer fehlenden Erneuerung der Gedanken resultieren kann. Es ist ein neuer Weg, den wir gehen müssen, um an Gottes Ziel und unsere Bestimmung in Christus zu gelangen.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm