Jesus Christus betet in Johannes 17 zu seinem himmlischen Vater für seine Jünger und für alle nach ihnen hinzukommenden Gläubigen, dass sie nicht aus der Welt genommen werden, sondern darin bewahrt bleiben und in der offenbarenden Wahrheit Gottes wandeln (vgl. Johannes 17,14-19).
 
Johannes 17,14-19:
14 Ich habe ihnen dein Wort gegeben und die Welt hat sie gehasst; denn sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin.
15 Ich bitte dich nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen.
16 Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin.
17 Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit.
18 Wie du mich gesandt hast in die Welt, so sende ich sie auch in die Welt.
19 Ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie geheiligt seien in der Wahrheit.
 
Um in der offenbarenden Wahrheit des Wortes Gottes wandeln zu können, ist es erforderlich, dass man das Wort Gottes kennt und im Herzen trägt, um dessen Prinzipien anzuwenden und in der Heiligung zuzunehmen, die dazu führt, dass man Gott sieht (vgl. Hebräer 12,14).
 
Hebräer 12,14:
14 Jagt dem Frieden nach mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird, …
 
Das System dieser „Welt“
 
Um zu verstehen, was es bedeutet in der Welt aber nicht von der Welt zu sein, ist es bereichernd zu wissen, was mit dem Begriff „Welt“ in Form eines „Systems“ gemeint ist.
 
Wenn das Wort Gottes den Begriff „Welt“ in Bezug auf das System verwendet, sind hiermit folgende Ebenen gemeint: Kommerz, Industrie, Finanzen, Bildung, Wissenschaft, Medizin, Gesetzgebung, Religion.
 
An diese Strukturen, die in allen Teilen der Welt die Gesellschaftsschichten organisieren, sollten wir als Heilige unser Herz nicht hängen.
 
Das Umfeld dieser „Welt“ kann auch als „Babel/Babylon“ definiert werden. Hintergrund ist der, dass es die Bewohner der Stadt waren, die gegen Gott (Anm.: JAHWE) aufbegehrten, indem sie vorhatten, sich eine Anhöhe zu erschaffen, mit dem Ziel ihren eigenen Überblick in den verschiedenen Gesellschaftsschichten zu sichern. Es ging darin um die Kontrolle, nach der sie ausgerichtet waren, ohne Gottes Maßstäbe auszuüben oder zu erfüllen.
 
Zu dieser damaligen Zeit hatten die Menschen eine übereinstimmende Kultur, worauf deren einheitliche Sprache und Kommunikation hinweist (vgl. 1.Mose 11,1).
 
1.Mose 11,1:
1 Es hatte aber alle Welt einerlei Zunge und Sprache.
 
Bei dieser Kontrolle, die sie weiterführend anstrebten, handelt es sich um ein falsches finanzielles Verständnis (Anm.: Gier oder die Angst zu wenig zu haben) und den Einfluss von Religion, die lediglich ein Wissen von Gott umfasst, jedoch die wahrhaftige Beziehung zu Gott, JAHWE, dem Vater in Christus Jesus ausgrenzt.
 
Wenn man die Kapitel 17 und 18 aus dem Buch der Offenbarung genauer betrachtet, kann man erkennen, dass zwei „Arten“ von Babylon existieren. Es handelt sich zum einen um das religiöse Babylon (Anm.: Hure) und um das wirtschaftliche Babylon (Anm.: Stadt).
 
Hierbei handelt es sich um die Pervertierung des göttlichen Strukturgerüsts der himmlischen-messianischen Stadt Jerusalem, die zugleich die Braut und Frau des Lammes ist (vgl. Offenbarung 21,2.9b-10).
 
=> Es braucht eine bestimmte Zeitspanne, damit das erste Babylon der Zerstörung anheim fällt, wobei eine Kooperation der zehn Königreiche erforderlich ist (vgl. Offenbarung 17,16).
 
Offenbarung 17,16:
16 Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, und das Tier, die werden die Hure hassen und werden sie ausplündern und entblößen und werden ihr Fleisch essen und werden sie mit Feuer verbrennen.
 
Gemäß Offenbarung 17 wird deutlich, dass sich die Kaufleute nicht am Handel des „ersten Babylon“ bereichern, während sie es andererseits beim „zweiten Babylon“ tun (vgl. Offenbarung 18,15-17a).
 
Offenbarung 18,15-17a:
15 Die Kaufleute, die durch diesen Handel mit ihr reich geworden sind, werden fernab stehen aus Furcht vor ihrer Qual, werden weinen und klagen: 16 Weh, weh, du große Stadt, die bekleidet war mit feinem Leinen und Purpur und Scharlach und geschmückt war mit Gold und Edelsteinen und Perlen, 17 denn in einer Stunde ist verwüstet solcher Reichtum! …
 
Bei dem einen Babylon halten sich die Menschen aus Furcht vor Zerstörung nicht fern, was jedoch beim zweiten der Fall ist (vgl. Offenbarung 18,10).
 
Offenbarung 18,10:
10 Sie werden fernab stehen aus Furcht vor ihrer Qual und sprechen: Weh, weh, du große Stadt Babylon, du starke Stadt, in einer Stunde ist dein Gericht gekommen!
 
Im ersten Babylon wird der Handel nicht beschrieben, wobei der Handel jedoch Teil des zweiten Babylons ist.
 
Das „erste Babylon“ wird über eine bestimmte Zeitspanne zerstört, wobei das „zweite Babylon“ an einem Tag zerstört wird (vgl. Offenbarung 18,10). <=
(Anm.: Der in „=>“ gesetzte Text basiert auf einer Erklärung aus dem Buch „The Two Babylons“ von Gordon Lindsey, Dallas, TX: Christ for the Nations, Inc.,1988; S.411)
 
Die Herkunft und Bedeutung des Namens „Babel/Babylon“ wurde von den Babyloniern als „Tor Gottes“ gedeutet und in Israel vom hebräischen Wort für „Verwirrung“ abgeleitet (vgl. 1.Mose 11,1-9). Die Stadt Babel befand sich geographisch am Euphrat und war im 2. Jahrhundert -vor Christus- das Herrschaftszentrum des sogenannten vorderen Orients.
 
Beim Euphrat handelt es sich gemäß dem Wort Gottes um den vierten Flussarm, der vom Fluss inmitten des Gartens von Eden abzweigt. Ein Fluss repräsentiert im prophetischen Kontext unter anderem Wirtschaft. Daraus wird deutlich, dass es der Plan des Widersachers war die Region von Babel/Babylon als ein Zentrum der weltwirtschaftlichen Kontrolle zu gebrauchen.
Die Region, in der sich die Menschen entschieden die Anhöhe in Form eines Turms zu bauen, war im Land „Schinar“, was übersetzt „Zweistädteland/Löwenland“ bedeutet. „Schinar“ ist ein Hinweis auf das Herrschaftsgebiet des Feindes, da der Widersacher wie ein brüllender Löwe umhergeht und danach sucht, wen er durch sein „System“ verschlingen kann (vgl. 1.Mose 11,1-9 i.V.m. 1.Petrus 5,8).
 
1.Mose 11,1-9:
1 Es hatte aber alle Welt einerlei Zunge und Sprache.
2 Als sie nun nach Osten zogen, fanden sie eine Ebene im Lande Schinar und wohnten daselbst.
3 Und sie sprachen untereinander: Wohlauf, lasst uns Ziegel streichen und brennen! – und nahmen Ziegel als Stein und Erdharz als Mörtel 4 und sprachen: Wohlauf, lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen, dessen Spitze bis an den Himmel reiche, damit wir uns einen Namen machen; denn wir werden sonst zerstreut in alle Länder.
5 Da fuhr der HERR hernieder, dass er sähe die Stadt und den Turm, die die Menschenkinder bauten.
6 Und der HERR sprach: Siehe, es ist einerlei Volk und einerlei Sprache unter ihnen allen und dies ist der Anfang ihres Tuns; nun wird ihnen nichts mehr verwehrt werden können von allem, was sie sich vorgenommen haben zu tun.
7 Wohlauf, lasst uns herniederfahren und dort ihre Sprache verwirren, dass keiner des andern Sprache verstehe!
8 So zerstreute sie der HERR von dort in alle Länder, dass sie aufhören mussten, die Stadt zu bauen.
9 Daher heißt ihr Name Babel, weil der HERR daselbst verwirrt hat aller Länder Sprache und sie von dort zerstreut hat in alle Länder.
 
1.Petrus 5,8:
8 Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.
 
Das System des Widersachers ist stark geprägt von der Liebe zum Geld, die auch als Mammon bezeichnet wird und die Wurzel allen Übels ist (vgl. 1.Timotheus 6,10).
 
1.Timotheus 6,10:
10 Denn Geldgier ist eine Wurzel alles Übels; danach hat einige gelüstet und sie sind vom Glauben abgeirrt und machen sich selbst viel Schmerzen.
 
Treue Verwalterschaft
 
Da wir als Volk Gottes in Christus Jesus vorangehen und sein Werk das endgültige Erlösungswerk ist, bleibt es von Bedeutung aus der Perspektive der Erlösungskraft Christi diese Dinge zu betrachten.
 
Jesus Christus offenbarte uns als Volk Gottes eine Strategie, wie es möglich ist, die Kraft des „Mammons“ für den guten Zweck zu gebrauchen, nämlich Freunde hervorzubringen, die sein Erlösungswerk achten und anerkennen (vgl. Lukas 16,9 i.V.m. Johannes 12,47).
 
Lukas 16,9:
9 Und ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, damit, wenn er zu Ende geht, sie euch aufnehmen in die ewigen Hütten.
 
Johannes 12,47:
47 Und wer meine Worte hört und bewahrt sie nicht, den werde ich nicht richten; denn ich bin nicht gekommen, dass ich die Welt richte, sondern dass ich die Welt rette.
Die Etablierung von göttlicher Freundschaft steht im engen Zusammenhang mit dem Erlass von Schulden, wie es uns das Gleichnis der weisen Verwalterschaft in Lukas 16,1-9 offenbart.
 
In diesem geschilderten Gleichnis erließ der Verwalter einmal 50 % und einmal 20 % der Schulden in Form von Öl und Weizen gegenüber betreffenden Schuldnern.
 
Es ist kein Zufall, dass der Apostel Petrus, dessen ursprüngliche geistliche Heimat die Stadt Jerusalem war von dem Gruß der auserwählten Gemeinde in Babylon sprach. Darüber hinaus ist in dem Gruß von Markus (Anm.: bedeutet „Mann“) die Rede, der in diesem Fall „Autorität“ repräsentiert (vgl. 1.Petrus 5,13).
 
1.Petrus 5,13:
13 Es grüßt euch aus Babylon die Gemeinde, die mit euch auserwählt ist, und mein Sohn Markus.
 
Diese Grußzeile des Petrus sollte uns als Volk Gottes in dieser Zeit ermutigen aus dem Erlösungswerk Jesu zu schauen und eine Strategie darin zu erkennen.
 
Jesus Christus ist die Tür durch die wir ein- und ausgehen sowie grüne Weide (Anm.: Königreichswirtschaft) finden. Die grüne Weide ist eng verbunden mit der Gegenwart Gottes und seiner Autorität (vgl. Offenbarung4,2-3).
 
Offenbarung 4,2-3:
2 Alsbald wurde ich vom Geist ergriffen. Und siehe, ein Thron stand im Himmel und auf dem Thron saß einer.
3 Und der da saß, war anzusehen wie der Stein Jaspis und Sarder; und ein Regenbogen war um den Thron, anzusehen wie ein Smaragd (Anm.: grün).
 
Daraus können wir, die wir Jesus Christus in unserem Herzen tragen entnehmen, dass die Ausübung von treuer Verwalterschaft zu einer Möglichkeit für Menschen werden kann, die sie durch die angeordnete Strategie Jesu gemäß Lukas 16,9 in die Gegenwart des himmlischen Vaters führt, so dass es zur Verwirrung im Lager des Feindes kommt (vgl. Jesaja 22,5.7).
 
Jesaja 22,5.7:
5 Denn es kommt ein Tag des Getümmels und des Zertretens und der Verwirrung von Gott, dem HERRN Zebaoth, im Schautal (vgl. 1.Mose 11,2.7.9); es kracht die Mauer, sie schreien am Berge. …
7 Und es wird geschehen, dass deine auserlesenen Täler werden voll von Wagen und Rossen sein; die stellen sich auf gegen das Tor.
 
Die Zuversicht im Übergang
 
Wir dürfen voller Zuversicht sein, dass der HERR seine Engelsheerscharen in Form von feurigen Wagen und Pferden sendet, um uns als sein Volk zu schützen und Trennung zwischen Geist und Fleisch zu bringen. Das hat zur Folge, dass sich die regierende Bewegung des Thrones Gottes in Form eines mit Licht gefüllten Wirbelsturms in unserem Geistbereich manifestiert, um sein Volk auf eine höhere Offenbarungs- und Regierungsebene zu bringen (vgl. 2.Könige 2,11; 2.Könige 6,17 i.V.m. Hesekiel 10,13).
 
2.Könige 2,11:
11 Und als sie miteinander gingen und redeten, siehe, da kam ein feuriger Wagen mit feurigen Rossen, die schieden die beiden voneinander. Und Elia fuhr im Wetter gen Himmel.
 
2.Könige 6,17:
17 Und Elisa betete und sprach: HERR, öffne ihm die Augen, dass er sehe! Da öffnete der HERR dem Diener die Augen und er sah, und siehe, da war der Berg voll feuriger Rosse und Wagen um Elisa her.
 
Hesekiel 10,13:
13 Und die Räder wurden vor meinen Ohren „das Räderwerk“ (Anm.: „galgal“) genannt.
 
Es ist auch kein Zufall, dass sich ein mächtiger Wind und Feuer zu Schawuot/Pfingsten im Obergemach in Jerusalem über den etwa hundertzwanzig Heiligen manifestierte, die eine neue Zeit ankündigten (vgl. Apostelgeschichte 1,12-13a.15 i.V.m. Apostelgeschichte 2,1-4).
 
Apostelgeschichte 1,12-13a.15:
12 Da kehrten sie nach Jerusalem zurück von dem Berg, der heißt Ölberg und liegt nahe bei Jerusalem, einen Sabbatweg entfernt.
13a Und als sie hineinkamen, stiegen sie hinauf in das Obergemach des Hauses, wo sie sich aufzuhalten pflegten: …
15 Und in den Tagen trat Petrus auf unter den Brüdern – es war aber eine Menge beisammen von etwa hundertzwanzig – und sprach: …
 
Apostelgeschichte 2,1-4:
1 Und als der Pfingsttag (Anm.: Schawuot – Fest der Wochen) gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander.
2 Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.
3 Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, 4 und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.
 
Wir dürfen fester Zuversicht sein, dass wenn wir unser Herz allein auf den HERRN setzen und uns nicht dem System zugehörig wissen, sondern unserer Bestimmung im Übergang, welcher uns in die höheren Bereiche himmlischer Dimension führt, neue Kraft und mehr Autorität auf uns übertragen wird, um das Königreich zu bauen.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm

Einleitung
 
Wir befinden uns als Volk Gottes in der Woche bzw. im Zeitfenster von „Schawuot – Fest der Wochen/Pfingsten“, welches das biblische Fest ist, das mit dem Obergemach in Verbindung steht, wo der Heilige Geist auf die dort zirka 120 anwesenden Heiligen fiel. Das war mit der Manifestation eines lauten windigen Brausens sowie den Zungen von Feuer verbunden (vgl. Apostelgeschichte 1,13a.15; Apostelgeschichte 2,1-4).
 
Apostelgeschichte 1,13a.15:
13a Und als sie hineinkamen, stiegen sie hinauf in das Obergemach des Hauses, wo sie sich aufzuhalten pflegten: …
15 Und in den Tagen trat Petrus auf unter den Brüdern – es war aber eine Menge beisammen von etwa hundertzwanzig – und sprach: …
 
Apostelgeschichte 2,1-4:
1 Und als der Pfingsttag (Anm.: Schawuot – das Fest der Wochen) gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander.
2 Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.
3 Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, 4 und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.
 
Das Obergemach von Troas
 
In diesem Zusammenhang möchte ich auf das Obergemach von Troas zur Zeit von Paulus eingehen, wo ebenfalls einige Heilige versammelt waren und eine große Menge an Feuerflammen brannte, weil dort viele Lampen entzündet waren (Apostelgeschichte 20,6-8).
 
Apostelgeschichte 20,6-8:
6 Wir aber fuhren nach den Tagen der Ungesäuerten Brote (Anm.: Pessach) mit dem Schiff von Philippi ab und kamen am fünften Tag zu ihnen nach Troas und blieben dort sieben Tage.
7 Am ersten Tag der Woche aber, als wir versammelt waren, das Brot zu brechen, predigte ihnen Paulus, und da er am nächsten Tag weiterreisen wollte, zog er die Rede hin bis Mitternacht.
8 Und es waren viele Lampen in dem Obergemach, wo wir versammelt waren.
 
Die Kraft der Durchreise und die apostolische Unterweisung
 
Wie uns die oben genannte Bibelstelle offenbart, hielt sich der Apostel Paulus, während er sich auf einer Durchreise befand in Troas für sieben Tage auf.
Hierbei traf er Heilige aus der genannten Region an, um sie mit einer wichtigen apostolischen Botschaft zu unterweisen.
Es war Paulus ein Anliegen, dass die Heiligen von Troas einheitlich versammelt waren, um seine apostolische Anweisung vollständig zu hören, da er am nächsten Tag weiterreisen wollte.
Das war der Grund, warum Paulus an diesem Tag bis Mitternacht und auch danach weiter predigte.
 
Das mit feurigem Licht durchflutete Obergemach
 
Der Ort, an dem sich der Apostel aufhielt, war vom Licht der Offenbarungserkenntnis Gottes durchflutet, was uns durch die vielen brennenden Lampen im Obergemach verdeutlicht wird (vgl. Apostelgeschichte 20,8 i.V.m. 2.Petrus 1,19).
 
Apostelgeschichte 20,8:
8 Und es waren viele Lampen in dem Obergemach, wo wir versammelt waren.
 
2.Petrus 1,19:
19 Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen.
 
Während der apostolischen An-/ bzw. Unterweisung (Anm.: von der ich persönlich ausgehe, dass diese mit Offenbarungserkenntnis gefüllt war) und des mit feurigem Licht durchfluteten Obergemachs, war Paulus vom Heiligen Geist getrieben die Offenbarung, welcher er erhielt, nicht allein für sich zu behalten, sondern diese, wie bereits erwähnt in einer kompakten Form den Heiligen in Troas mitzuteilen, da er am nächsten Tag weiterreisen wollte (vgl. Apostelgeschichte 20,7).
 
Der Unfall des „Eutychus“
 
Im Zentrum dieser apostolischen Offenbarungserkenntnis Gottes sank ein junger Mann mit dem Namen Eutychus, welcher in einem Fenster des Obergemachs saß, in einen tiefen Schlaf, so dass er aus dem dritten Stock fiel.
Dieser Unfall hatte zur Folge, dass der junge Mann starb, so dass Paulus das Obergemach verließ und nach unten zu dem Toten ging, um auf ähnliche Weise einzugreifen, wie es der Prophet Elischa bei dem gestorbenen Jüngling der Schunemitin tat (vgl. Apostelgeschichte 20,9-10 i.V.m. 2.Könige 4,32-35)
 
Apostelgeschichte 20,9-10:
9 Es saß aber ein junger Mann mit Namen Eutychus in einem Fenster und sank in einen tiefen Schlaf, weil Paulus so lange redete; und vom Schlaf überwältigt fiel er hinunter vom dritten Stock und wurde tot aufgehoben.
10 Paulus aber ging hinab und warf sich über ihn, umfing ihn und sprach: Macht kein Getümmel; denn es ist Leben in ihm.
 
2.Könige 4,32-35:
32 Und als Elisa ins Haus kam, siehe, da lag der Knabe tot auf seinem Bett.
33 Und er ging hinein und schloss die Tür hinter sich zu und betete zu dem HERRN 34 und stieg aufs Bett und legte sich auf das Kind und legte seinen Mund auf des Kindes Mund und seine Augen auf dessen Augen und seine Hände auf dessen Hände und breitete sich so über ihn; da wurde des Kindes Leib warm.
35 Er aber stand wieder auf und ging im Haus einmal hierhin und dahin und stieg wieder aufs Bett und breitete sich über ihn. Da nieste der Knabe sieben Mal; danach tat der Knabe seine Augen auf.
 
Nachdem der junge Mann Eutychus durch das Eingreifen des Apostels zum Leben erweckt wurde, entstand dadurch unter den Heiligen in Troas ein apostolisches Zeugnis „der Auferweckung“.
 
Eutychus“, ein Repräsentant für die Heiligen des neuen Weins
 
Der Name „Eutychus“ bedeutet: „der Glückliche. Der Name ist eine Ableitung des Zeitwortes “eutychein”, was bedeutet, das vorgesetzte Ziel zu erreichen, das Gewünschte zu erreichen und glücklich zu sein in seinen Unternehmungen.“ (Anm.: Teilauszug aus dem biblischen Namenlexikon von Abraham Meister zu dem Namen „Eutychus“ mit der Wortnummer 1107)
 
Die Worterklärung sowie das Geschehen mit dem jungen Mann Eutychus soll uns heutzutage verdeutlichen, dass es der Versuch Satans ist, die potentiellen Träger des Neuen, nämlich das, was Gott in dieser und der kommenden Zeit tun möchte, zu zerstören, weil er nicht will, dass sich die Freude und die Gunst Gottes im Leben von Menschen ausbreitet, mit denen sie in Berührung kommen. Doch das Gute ist, das Gott bereits seinen Plan abgesichert hat, um diesen auf der Erde durch seine Heiligen umzusetzen!
„Eutychus“ repräsentiert die Heiligen in dieser Zeit, die bereit sind, sich in der Struktur des neuen Weinschlauchs und im neuen Wein zu bewegen.
Hierbei handelt es sich um Heilige, die ihr Ziel nicht vor ihren Augen verlieren, um es mit aller Kraft und Freude zu erreichen (vgl. 1.Korinther 9,24-26).
 
1.Korinther 9,24-26:
24 Wisst ihr nicht, dass die, die in der Kampfbahn laufen, die laufen alle, aber einer empfängt den Siegespreis? Lauft so, dass ihr ihn erlangt.
25 Jeder aber, der kämpft, enthält sich aller Dinge; jene nun, damit sie einen vergänglichen Kranz empfangen, wir aber einen unvergänglichen.
26 Ich aber laufe nicht wie aufs Ungewisse; ich kämpfe mit der Faust, nicht wie einer, der in die Luft schlägt, …
 
Großer Trost
 
Der apostolische Eingriff zur „Auferweckung“ hielt Paulus nicht davon ab, wieder nach oben in den dritten Stock des Obergemachs zu gehen und Gemeinschaft mit den Heiligen in der Auferstehungskraft Christi zu pflegen sowie weiter seine Erkenntnisse durch sein apostolisches Verständnis mitzuteilen.
Das hatte zur Folge, dass sich großer Trost unter den Heiligen ausbreitete (vgl. Apostelgeschichte 20,11-12).
 
Apostelgeschichte 20,11-12:
11 Dann ging er hinauf und brach das Brot und aß und redete viel mit ihnen, bis der Tag anbrach; und so zog er hinweg.
12 Sie brachten aber den jungen Mann lebend herein und wurden nicht wenig getröstet.
 
Möge uns der Tröster des Höchsten in der kommenden Zeit durch die Kraft der Wahrheit Jesu großen Trost spenden!
 
Johannes 14,26
26 Aber der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
 
Johannes 16,7:
7 Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm

Vor einiger Zeit erhielt ich einen Traum, der sich in lebendigen Farben abspielte und von dem ich empfinde, dass dieser in dieser Zeit von Wichtigkeit ist.
 
Das Kunstwerk „Elliot“ und der messianische Kalender
 
Einen Tag bevor ich den Traum erhielt, sandte mir eine an Christus gläubige Künstlerin, die eine gemeinsame Freundin von meiner Frau und mir ist, ein Foto von ihrem letzten gemalten Bild auf mein Mobilfunktelefon.
Als ich das Bild betrachtete, sah ich einen Seraphim – Engel (Anm.: bedeutet „Die Verbrennenden, die Läuternden“ oder auch „Feuerdrachen“) und hörte fast zeitgleich den Namen „Elliot“ in meinem Geist. Der Name „Elliot“ ist abgleitet vom Namen des Propheten Elija und bedeutet „Gott ist JAHWE.“
 
Nachdem ich das Bild meiner Frau in der Küche zeigte, blickte ich auf den bei uns an der Küchenwand hängenden messianischen Kalender, auf dem im Vordergrund das Foto eines Kirchengebäudes mit mehreren goldenen Zwiebeltürmen abgebildet war. Auf den jeweiligen Spitzen der Zwiebeltürme befand sich ein Kreuz und im Hintergrund war die Stadt Jerusalem zu sehen.
Unter dem Bild war die Bibelstelle aus Markus 16,9 zu lesen, wo es heißt:
 
Als aber Jesus auferstanden war früh am ersten Tag der Woche, erschien er zuerst Maria von Magdala, von der er sieben böse Geister ausgetrieben hatte.“
 
Die zwei Träume
 
Nachdem meine Frau und ich an diesem Tag schlafen gingen, hatte sie in der Nacht einen Traum, in dem zweimal die o.g. Bibelstelle aus Markus 16,9 betont wurde.
 
In der selben Nacht erhielt ich, wie bereits erwähnt einen Traum, der sich zur Sommerzeit bei Sonnenuntergang abspielte. Hierbei leuchtete der Himmel aufgrund der untergehenden Sonne in zarten Orangetönen. Während ich das sah, nahm ich am Horizont wahr, wie sich eine Sturmfront kommend von Norden bildete. Sie bestand aus einer dunklen Wolkendecke, die sich horizontal in die Länge erstreckte und auf mich wie eine ans Ufer kommende Welle wirkte, bei der sich in der Mitte ein Seraphim – Engel aus der dunklen Wolkendecke formierte.
Daraufhin hörte ich zum wiederholten Mal den Namen „Elliot“.
 
Danach wechselte die Traumsequenz und ich sah eine männliche Person, die mit seinem an Christus gläubigen Freund auf einem bepflanzten Flachdach eines in die Länge gezogenen Gebäudes spazieren ging.
 
Während sich die Personen miteinander unterhielten, sah ich rechts (Anm.: Ostrichtung) von ihnen auf der Dachterrasse eines Nachbargebäudes ein aus der westlichen Welt kommendes Ehepaar in Sonnenstühlen liegen, das sich in englischer Sprache lebendig über ihren Dienst in der Gemeinde Jesu unterhielt.
Anhand des Gesagten realisierte ich, dass der Mann ein ungesundes Selbstbewusstsein hatte, das von Stolz geprägt war.
 
Dann schwenkte mein Blick auf die linke Seite zum Horizont (Anm.: westliche Richtung), wo gerade die Sonne unterging und durch deren Licht der Himmel in ein warmen Orangeton eingehüllt wurde.
Während ich nach links schaute, bemerkte ich, dass sich drei Sturmfronten am Horizont hintereinander bildeten, die sich nacheinander kraftvoll von Westen nach Osten bewegten.
Als ich die erste Sturmfront sah, realisierte ich, dass die beiden gläubigen Personen, die sich beim Spazierengehen unterhielten, sich versuchten der Sturmfront zu entziehen, was ihnen aufgrund der Geschwindigkeit des Sturms nicht gelang. In der Mitte der dunklen Wolkenformation sah ich einen Pferdekopf und dessen Nackenbereich, der eine weiß – blaue Kontur aufwies, von der elektrische Kraft (Anm.: wie Blitze) ausging. Aus den Nüstern des Pferdekopfes kam ein starkes Schnauben.
 
Danach folgten zwei weitere Sturmfronten, die genauso aussahen, wie die erste Sturmfront, die ich zuvor von Norden hatte kommen sehen, bei der sich in der Mitte ein Seraphim – Engel aus der dunklen Wolkendecke formierte, der den Namen „Elliot“ trug.
 
Nachdem die Sturmfronten über die Region, die ich sah, gezogen waren, herrschte eine friedvolle Ruhe wie nach einem Sommergewitter, wo der heruntergefallene Regen als weißer Nebel vom warmen Boden in die Luft steigt.
 
Während ich das sah, erkannte ich den einen gläubigen Mann, der sich zuvor auf dem Dach mit seinem Freund unterhielt, wie er eine ihm bekannte Nachbarin (Anm.: schien nicht gläubig) ansprach, ob sie die Sturmfronten mitbekommen hätte, was sie verneinte.
Danach endete der Traum.
 
Die vier Sturmfronten und der Geist Elijas
 
Als ich über diesen Traum sowie den Traum meiner Frau nachdachte und den HERRN diesbezüglich um Offenbarungserkenntnis bat, ließ er mich wissen, dass es sich bei den Sturmfronten um geistliche Bewegungen im Geist des Elijas handelt, die mit der Vater – und Sohnschaft verbunden sind (vgl. Maleachi 3,23-24).
 
Maleachi 3,23-24:
23 Siehe, ich will euch senden den Propheten Elija, ehe der große und schreckliche Tag des HERRN kommt.
24 Der soll das Herz der Väter bekehren zu den Söhnen und das Herz der Söhne zu ihren Vätern, auf dass ich nicht komme und das Erdreich mit dem Bann schlage.
 
Bei den vier Sturmfronten handelt es sich um:
 
  1. die Bewegung des himmlischen Vaters (Anm.: geistliche Vaterschaft),
  2. die Bewegung seines Volkes Israel (Anm.: der eine neue Mensch/die messianische Gemeinde Jesu; vgl. Epheser 2,13-18),
  3. die Bewegung des Sohnes Gottes – Jesus Christus (Anm.: geistliche Sohnschaft) und
  4. die Bewegung des Heiligen Geistes (Anm.: geistliche Fürsorge, ähnlich wie die einer Mutter).
Damit im Zusammenhang offenbarte mir der himmlische Vater, dass er die westlich geprägte Gemeinde von den Einflüssen der Dunkelheit (z.B. Religion, Stolz, …) auf ähnliche Weise befreien wird, wie er es durch seinen Sohn Jesus Christus vollzog als er auf der Erde in Fleisch und Blut lebte und den Tempel in Jerusalem von den Händlern und Geldwechslern befreite (vgl. Johannes 2,13-19).
 
Johannes 2,13-19:
13 Und das Passafest der Juden war nahe, und Jesus zog hinauf nach Jerusalem.
14 Und er fand im Tempel die Händler, die Rinder, Schafe und Tauben verkauften, und die Wechsler, die da saßen.
15 Und er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle zum Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern und schüttete den Wechslern das Geld aus und stieß die Tische um 16 und sprach zu denen, die die Tauben verkauften: Tragt das weg und macht nicht meines Vaters Haus zum Kaufhaus!
17 Seine Jünger aber dachten daran, dass geschrieben steht (vgl. Psalm 69,10): „Der Eifer um dein Haus wird mich fressen.“
18 Da fingen die Juden an und sprachen zu ihm: Was zeigst du uns für ein Zeichen, dass du dies tun darfst?
19 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Brecht diesen Tempel ab und in drei Tagen will ich ihn aufrichten.
 
Darüber hinaus hörte ich, wie der HERR sprach:
 
Eine Zeit hat sich dem Ende geneigt, um eine neue Zeit anzukündigen!
Ich habe Mein Haus inmitten Meines Volkes Israel durch Meinen Sohn Jesus Christus, der als König und Hohepriester zu ihnen kam, gereinigt.
Auf die gleiche Weise reinige Ich in diesem Zeitalter Meine Gemeinde durch die Gegenwart Meines auferstandenen Sohnes, der der König der Könige und Priester des Höchsten nach der Ordnung Melchisedeks ist (vgl. 1.Mose 14,18 i.V.m. Psalm 110,4; Hebräer 5,5-6).
Diese Reinigung ist eine Reinigung der geistlichen Ebene.
Jesus handelt diesmal aus Seiner Struktur als Geistmensch und fordert durch ungewöhnliche Wunder dazu auf, die Herzen zu reinigen (vgl. Offenbarung 1,12-16 i.V.m. Jakobus 4,8; 1.Petrus 4,17).“
 
Diese Erscheinungsform Jesu als der Erste und der Letzte und der Lebendige, wird dazu führen, dass er die westlich geprägte Gemeinde als Priester des Höchsten reinigt, um die Gerechtigkeit in seinem Haus wieder herzustellen.
 
Dort, wo aufgrund von Ignoranz gegenüber seinem jetzigen und kommenden Wirken Dunkelheit herrscht, wird Jesus Christus mit offenbarendem Licht antworten, was unter anderem zur Folge hat, dass sich die Wirtschaft innerhalb seines Hauses verändern wird.
 
Die Kraft der Gnade Gottes wird dazu führen, dass die Gläubigen, die sich über ihre Gaben und Ämter definieren, plötzlich zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen und die Möglichkeit erhalten Jesus Christus bei seinem Reinigungsprozess behilflich zu sein. Das macht die Aufforderung Jesu an die Taubenhändler deutlich (vgl. Johannes 2,16).
 
Das Ergebnis dessen wird sein, dass die Beziehung zum himmlischen Vater im Vordergrund steht und Finanzen nicht mehr für die eigenen Visionen und Pläne verwendet werden, sondern für die Visionen und Pläne des Vaters. Diese Umsetzung entspringt aus der wahren Beziehung mit Gott, dem Vater, die seinen Plan im Mittelpunkt hat.
 
An dieser Stelle ist festzuhalten, dass während Jesus den Tempel in Jerusalem mit dem Eifer Gottes von den unaufrichtigen Händlern und Käufern reinigte, er auf den wahren Handel/das wahre „Tauschgeschäft“ im Himmel aufmerksam machte. Dieser kann nur mit einem aufrichtigen Herzen durch die Beziehung zum himmlischen Vater vonstatten gehen. Darauf weisen die von Jesus Christus umgeworfenen Tische (Anm.: Symbol für Gemeinschaft) hin, bei denen die Tischbeine wie Zeigefinger nach oben in den Himmel zeigten und somit auf den wahrhaftigen himmlischen Handel in der Beziehung mit dem himmlischen Vater durch Jesus Christus hinweisen.
 
Das „Tauschgeschäft“ beinhaltet, die Zeit auf die Weise einzusetzen, um wahrhaftige Beziehung mit dem himmlischen Vater zu verbringen und auch Finanzen gemäß dem Willen und Plan des Vaters zu verwenden.
 
Die ungewöhnliche Erscheinungsform von Jesus Christus
 
Jesus Christus erscheint auf ungewöhnliche Weise und wird sich mit der jeweiligen Region des Landes, in die er eintritt verbinden, so dass er sich in der Facette gemäß des geistlichen von Gott zugeteilten Erbes der Region offenbart.
Melchisedek war der König der Gerechtigkeit und wurde durch die Stadt „Salem“ als Friedefürst erkennbar.
 
Fazit
 
Die Bewegung bzw. der Eintritt von Jesus Christus als König der Gerechtigkeit und Priester des höchsten Gottes in die westlich geprägte Gemeinde wird mit einer frischen Salbung einhergehen, die von Führungsengeln/Winden getragen wird und ungewöhnliche Wunder zur Folge hat, die herausfordern (vgl. Matthäus 21,1-2.4-5).
 
Matthäus 21,1-2.4-5:
1 Als sie nun in die Nähe von Jerusalem kamen, nach Betfage an den Ölberg, sandte Jesus zwei Jünger voraus 2 und sprach zu ihnen: Geht hin in das Dorf, das vor euch liegt, und gleich werdet ihr eine Eselin angebunden finden und ein Füllen bei ihr; bindet sie los und führt sie zu mir! …
4 Das geschah aber, damit erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten, der da spricht (vgl. Sacharja 9,9): 5 „Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein König kommt zu dir sanftmütig und reitet auf einem Esel und auf einem Füllen, dem Jungen eines Lasttiers.“
 
Das Ergebnis dieser Reinigung wird sein, dass die Gemeinde Jesu weltweit als der eine neue Mensch – messianische Gemeinde aufsteigt und in seinem Triumph und seiner Auferstehungskraft für dieses Zeitalter wandelt.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm