Der Aufruf, Gottes Angesicht zu suchen
 
David spricht in Psalm 27,8 von dem Appell seines Herzens, das Angesicht Gottes zu suchen.
 
Psalm 27,8 (Rev. Elberfelder):
8 Mein Herz erinnert dich: „Suchet mein Angesicht!“ – Dein Angesicht, HERR, suche ich.
 
Die Suche nach dem Angesicht des HERRN mit dem Ziel, ihn zu finden, ist mit einem reinen bzw. aufrichtigen Herzen verbunden.
 
Weiterhin kommt hierbei dem Leben in der Heiligung eine besondere Bedeutung zu, weil es ohne Heiligung nicht möglich ist, den HERRN zu sehen (vgl. Matthäus 5,8; Matthäus 7,7; Hebräer 12,14)
 
Matthäus 5,8:
8 Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.
 
Matthäus 7,7:
7 Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.
 
Hebräer 12,14:
14 Jagt dem Frieden nach mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den HERRN sehen wird, …
 
Das Leben in der Heiligung
 
Das Leben in der Heiligung bedeutet, dass jeder einzelne Gläubige in Jesus Christus seine Seele der Ordnung des Wortes Gottes unterstellt. Hierbei handelt es sich um die Bereiche des Willens, der Emotionen und des Verstandes. Alle drei Bereiche der menschlichen Seele sollten sich der Ordnung des Wortes Gottes fügen, die sich im Geist befindet (vgl. Galater 5,16-17).
 
Galater 5,16-17:
16 Ich sage aber: Lebt im Geist, so werdet ihr die Begierden des Fleisches nicht vollbringen.
17 Denn das Fleisch begehrt auf gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; die sind gegeneinander, sodass ihr nicht tut, was ihr wollt.
 
Der Begriff „Fleisch”, so wie er in Galater 5 erwähnt wird, => beschreibt das Denken, Wollen und Handeln des Menschen, das nicht von Gott und seinem Willen bestimmt wird, sondern nur vom irdischen Wesen – von der Sünde (vgl. Römer 8,1-17; Galater 5,13-6,12; Epheser 2,3; Philipper 3,3-4). Fleisch beschreibt hier im Gegensatz zu Geist den Tatbestand, dass die Sünde sich des Menschen und seiner Glieder so bemächtigt, dass sein „Fleisch” wie eine fremde Macht sein ganzes Wesen bestimmt, was mit dem Tod verbunden ist (vgl. Römer 7,5-25). <= (Teilauszug aus der CD-ROM Bibel Edition zur Lutherbibel von 1984; Worterklärungsnummer 10)
 
Das Angesicht Gottes und Erkenntnis
 
Um die Eigenschaft des Angesichtes Gottes besser zu verstehen, sollte man das hebräische Wort für „Angesicht“, „pānîm“, eingehend betrachten, was „Angesichter“ sowie „die Gegenwart einer Person, das Aussehen und Vorderseite“ bedeutet. (Anm.: Teilauszug aus der Elberfelder Studienbibel zu dem Wort „Angesicht- pānîm“ mit der Wortschlüsselnummer 6574)
 
Dieses hebräische Wort „pānîm“, steht in Pluralform, was uns deutlich macht, dass Gott Interesse daran hat, auf vielfältige Weise zu uns zu sprechen. Er hat nicht nur ein Angesicht, sondern offenbart sich in verschiedenen Charakteren.
 
Nach dem biblischen Kalender befinden wir uns in der neuen Dekade von „Pe“, die mit dem „Mund“ im Zusammenhang steht. Da der Mund zum Bereich des Gesichts zählt und in der Kommunikation eine wichtige Rolle spielt, sehe ich darin eine besondere Bedeutung.
 
Es sei anzumerken, dass das hebräische Wort für „Angesicht“ mit dem Buchstaben „Pe“ beginnt.
 
In einem prophetischen Kontext und in Verbindung mit der Dekade „Pe“ ist der Mund ein Hinweis darauf, dass der Heilige Geist uns als Volk Gottes in den Bereich der mündlichen „Ausdrucksweise von göttlicher Erkenntnis“ führt.
 
Dieses Anerkennen göttlicher Erkenntnis kann sich über die verschiedenen Facetten des „Angesichts – pānîm“ Gottes ausdrücken.
 
Die vier offenbarenden Charakteren des Angesichts Gottes sind:
 
  1. das Gesicht des Löwen => Das Gesicht des Löwen ist mit dem Geist des HERRN sowie dem Geist der Furcht des HERRN verbunden.
  2. das Gesicht des Stiers => Das Gesicht des Stiers ist verbunden mit dem Geist der Stärke.
  3. das Gesicht des Menschen => Das Gesicht des Menschen ist verbunden mit dem Geist des Verstandes und des Rates.
  4. das Gesicht des fliegenden Adlers => Das Gesicht des fliegenden Adlers steht in Verbindung mit dem Geist der Weisheit und der Erkenntnis.
Gottes Erkenntnis ist gepaart mit Verhüllung, weil diese zu den Schätzen gehört, die in Jesus Christus verborgen liegen (vgl. Kolosser 2,3).
 
Kolosser 2,3:
… 3 in welchem (Anm.: Jesus Christus) verborgen liegen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.
 
Sprüche 25,2 erklärt, dass es Gott eine Ehre ist, eine Sache zu verbergen und es die Ehre von Königen ist, eine Sache zu erforschen.
 
Sprüche 25,2:
2 Es ist Gottes Ehre, eine Sache zu verbergen; aber der Könige Ehre ist es, eine Sache zu erforschen.
 
Um in der Stellung eines Königs in Christus agieren zu können, ist die Voraussetzung in der Kraft seines Blutes zu wandeln und in seinem Opfertod am Kreuz zu leben.
 
Das geschieht, indem man Jesus Christus als Sohn Gottes durch Glauben im eigenen Leben empfangen hat und ihm uneingeschränkt (Anm.: in Treue, mit aufrichtigem Herzen, in Demut) mit seinem Leben nachfolgt.
 
Das hat zur Folge, dass Jesus Christus durch seinen Heiligen Geist in einem wohnt und sein Blut somit das Königtum und die Priesterschaft aktiviert (vgl. Offenbarung 1,5-6).
 
Offenbarung 1,5-6:
… 5 und von Jesus Christus, welcher ist der treue Zeuge, der Erstgeborene von den Toten und Herr über die Könige auf Erden! Ihm, der uns liebt und uns erlöst hat von unsern Sünden mit seinem Blut 6 und uns zu Königen und Priestern gemacht hat vor Gott, seinem Vater, ihm sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
 
Wenn wir unsere persönliche Beziehung zu Jesus Christus vertiefen und pflegen, hat das zur Folge, dass wir in ihm verstärkter den himmlischen Vater erkennen und die Art und Weise, wie er uns erscheint und kommuniziert.
 
Hierbei kann die Schriftrolle der Offenbarung unsere geistliche Kapazität im Segen erweitern, weil es darin heißt, dass der gesegnet ist, der die Worte liest, hört und die Weissagung darin bewahrt, (vgl. Offenbarung 1,3).
 
Offenbarung 1,3:
3 Selig ist, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und behalten, was darin geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe.
 
Um die Offenbarungen in dieser Schriftrolle zu verstehen, müssen wir als Grundvoraussetzung im Geist wandeln, um befähigt zu sein, geisterfüllte Lehre zu empfangen und diese zu verstehen (vgl. 1.Korinther 2,13-14).
 
1.Korinther 2,13-14:
13 Und davon reden wir auch nicht mit Worten, wie sie menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der Geist lehrt, und deuten geistliche Dinge für geistliche Menschen.
14 Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit und er kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich beurteilt werden.
 
Dieser Wandel im Geist beinhaltet in erster Linie die vollständige Hingabe und das Vertrauen gegenüber dem Heiligen Geist (vgl. Johannes 3,8).
 
Johannes 3,8:
8 Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. So ist es bei jedem, der aus dem Geist geboren ist.
 
Darüber hinaus erfordert der Wandel im Heiligen Geist unsere Flexibilität, die beinhaltet, auf das Wirken Gottes und seine Führung zu achten. Daraus resultiert, dass man eigene Vorstellungen, Pläne bzw. Vorgehensweisen niederlegt, wenn es Gottes Absicht ist, auf eine andere Weise vorzugehen.
 
Wenn man aus der Postion als Liebhaber Gottes dient, hat das wiederum Gunst zur Folge, die die betreffende Person in eine besondere Position hebt. Johannes, der Jünger Jesu, hatte solche Gunst. Selbst sein Name proklamierte durch seine Präsenz tagtäglich die Gunst Gottes (Anm.: Johannes => „JAHWE ist gnädig.“).
 
Es war Johannes, der sich nahe am Herzen des Sohnes Gottes befand (vgl. Johannes 13,23).
 
Johannes 13,23:
23 Es war aber einer unter seinen Jüngern, den Jesus lieb hatte, der lag bei Tisch an der Brust Jesu.
 
Wenn man das Buch der Offenbarung betrachtet, ist erkennbar, dass Johannes am Ende seines irdischen Lebens zu einem Boten für die „Gemeinde – ekklēsịa“ (Anm.: sieben Gemeinden) wurde.
 
Das macht uns deutlich, dass aus einer wahrhaften und intimen Beziehung mit Jesus Christus Autorität und Weisungsbefugnis erwächst. Das bedeutet, dass man in erster Linie nicht ein Empfänger von Offenbarung ist, sondern ein Geber von Offenbarung, die die Weisung für eine Gemeinschaft beinhalten kann.
 
Demnach liegt es an uns, in welcher geistlichen Struktur (Anm.: „Johannes“ oder „die Gemeinde“ => hier repräsentativ einmal für „Beziehung“ oder „Gemeinschaft“ stehend) wir uns aufhalten möchten.
 
Es war Johannes, der von Gott (Anm.: JAHWE) dazu befugt war, durch verschiedene geistliche Kanäle Gunst und Frieden (Anm.: hebr. Shalom) über den sieben Gemeinden in Asien freizusetzen (vgl. Offenbarung 1,4-5a).
 
Offenbarung 1,4-5a:
4 Johannes an die sieben Gemeinden in der Provinz Asien: Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt, und von den sieben Geistern, die vor seinem Thron sind, 5a und von Jesus Christus, welcher ist der treue Zeuge, der Erstgeborene von den Toten und Herr über die Könige auf Erden! …
 
Diese Freisetzung der Gunst und des Friedens hatte in den sieben Gemeinden in der Provinz Asiens unterschiedliche Manifestationen zur Folge.
 
Johannes setzte Gnade und Frieden durch folgende geistliche „Kanäle“ frei:
 
  1. Der da ist, Der da war und Der da kommt (Anm.: Gott der Zeitalter; vgl. Daniel 7,9),
  2. von den sieben Geistern vor dem Thron (Anm.: sieben brennende Fackeln; vgl. Offenbarung 4,5) und
  3. von Jesus Christus, der treue Zeuge, der Erstgeborene von den Toten und HERR über die Könige auf Erden.
Die Manifestation von Gnade und Frieden durch die o.g. Strukturen kann folgendes bedeuten:
 
  1. Segen vom Gott der Zeitalter im von Gott gesetzten Zeitraum
  2. Segen vom regierenden Wesen Gottes
  3. Segen von der Liebe Gottes als endgültiger Sieger sowie der Regierung des Sohnes Gottes.
Gott, der da IST, der da war und der da kommt!
 
Aus Offenbarung 1,4a und Offenbarung 1,8 ist zu entnehmen, das Gott IST, war und kommt. Es heißt dort nicht, dass Gott war, ist und kommt.
 
Da Gott Geist ist, bedeutet diese Aussage, dass es Gottes Verlangen für uns ist, nicht die Vergangenheit in unserem Leben an vorderster Stelle einzuordnen, sondern in seinem geistlichen „IST-STATUS => ICH BIN“ zu wandeln und von dort aus Lebensabschnitte und Zeiten zu betrachten.
 
Für Gott ist der Zeitraum der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft nicht tot, sondern vollkommen lebendig, weil er als der „ICH BIN – JAHWE“ alle Zeiten ausfüllt und umschließt.
Der Wandel in ihm umfasst das Voranschreiten in allen Zeiten im Geist und in der Wahrheit sowie in seiner Königs-/ und Regierungsherrschaft (vgl. Kolosser 3,1-3).
 
Kolosser 3,1-3:
1 Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes.
2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist.
3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.
 
Im Gegensatz hierzu sind die vier Wesen vor Gottes Thron berechtigt, den Allmächtigen (Anm.: hebr. „`ēl šaddaj“) in einer chronologischen Zeitabfolge (Anm.: „der da war und der da ist und der da kommt“) zu nennen.
 
Diese Nennung der Zeitabfolge ist ein Hinweis darauf, dass der HERR zu unterschiedlichen Zeiten unseres irdischen Lebens auf unterschiedliche Weise in verschiedenen Facetten zu uns spricht (vgl. Offenbarung 4,8).
 
Offenbarung 4,8:
8 Und eine jede der vier Gestalten hatte sechs Flügel, und sie waren außen und innen voller Augen, und sie hatten keine Ruhe Tag und Nacht und sprachen: Heilig, heilig, heilig ist Gott der Herr, der Allmächtige, der da war und der da ist und der da kommt.
 
Die Reflektion des Angesichtes Gottes durch Mose
 
Als z.B. Mose auf den Berg Sinai stieg und sich dort in der Gegenwart Gottes aufhielt, heißt es, dass die Haut seines Gesichtes Licht ausstrahlte, als er vom Berg herabstieg.
 
Das in diesem Zusammenhang verwendete Wort für „zu strahlen“ ist „qāran“ und kommt von dem Wurzelwort „qärän“, was „Horn, Hörner“ bedeutet (vgl. 2.Mose 34,29-30). (Anm.: Teilauszug aus der Elberfelder Studienbibel zu dem Wort „strahlen/glänzen-qāran“ mit der Wortschlüsselnummer 7328*, 7329) .
 
2.Mose 34,29-30:
29 Als nun Mose vom Berge Sinai herabstieg, hatte er die zwei Tafeln des Gesetzes in seiner Hand und wusste nicht, dass die Haut seines Angesichts glänzte, weil er mit Gott geredet hatte.
30 Als aber Aaron und ganz Israel sahen, dass die Haut seines Angesichts glänzte, fürchteten sie sich, ihm zu nahen.
 
Aus der o.g Bibelstelle wird deutlich, dass das Volk Israel diese Art von Angesicht noch nicht kannte, weil es sich fürchtete.
 
So kann es Gläubigen in Gemeinschaften bzw. Gemeinden ergehen, wenn Leiter oder Personen mit einem Mandat in Offenbarungskraft zu predigen mit dem offenbarenden Inhalt ihrer Botschaften befremdlich erscheinen, was jedoch nicht dem Inhalt zuzuordnen ist.
 
Mose spiegelte in einem Stückwerk das Angesicht Gottes in Form des Stiers wider, der ein Hinweis auf Gottes Stärke war. Hierbei sprach Mose mit einem unverhüllten Angesicht zum Volk Israel.
Das macht deutlich, dass sie mit dem Angesicht Gottes vertraut wurden.
 
Als Mose wieder auf den Berg stieg, um mit Gott zu reden und ein zweites Mal zum Volk Israel herabstieg, verhüllte er sein Angesicht, während er mit ihnen sprach. Diese Verhüllung kann ein Hinweis darauf sein, dass Mose in einer neuen Facette des Angesichts Gottes, mit der sie nicht vertraut waren, zum Volk Israel sprach (vgl. 2.Mose 34,34-35 i.V.m. 2.Korinther 3,7-8).
 
2.Mose 34,34-35:
34 Und wenn er hineinging vor den HERRN, mit ihm zu reden, tat er die Decke ab, bis er wieder herausging. Und wenn er herauskam und zu den Israeliten redete, was ihm geboten war, 35 sahen die Israeliten, wie die Haut seines Angesichts glänzte. Dann tat er die Decke auf sein Angesicht, bis er wieder hineinging, mit ihm zu reden.
 
2.Korinther 3,7-8:
7 Wenn aber schon das Amt, das den Tod bringt und das mit Buchstaben in Stein gehauen war, Herrlichkeit hatte, sodass die Israeliten das Angesicht des Mose nicht ansehen konnten wegen der Herrlichkeit auf seinem Angesicht, die doch aufhörte, 8 wie sollte nicht viel mehr das Amt, das den Geist gibt, Herrlichkeit haben?
 
Daraus wird ersichtlich, dass es entscheidend ist, sich vom Heiligen Geist führen zu lassen, um vertrauter mit dem „Angesicht – pānîm“ Gottes zu werden und zu unterscheiden, welche Art von Salbung präsent ist, um sich darin auszurichten und so den Menschen angemessen dienen zu können (vgl. 1.Korinther 2,13-14).
 
1.Korinther 2,13-14:
13 Und davon reden wir auch nicht mit Worten, wie sie menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der Geist lehrt, und deuten geistliche Dinge für geistliche Menschen.
14 Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit und er kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich beurteilt werden.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm

Jünger Jesu erreichen in ihrer geistlichen Entwicklung häufig einen Reifegrad, der sich durch die Schulung des Heiligen Geistes in der Wahrheit Gottes vollzieht. Wenn dieser (Anm.: nächste) Reifegrad erreicht wird, bleibt es nicht aus, dass der HERR demnach Jünger in eine höhere geistliche Dimension ruft, um dort das Gelernte anzuwenden und sich weiterzuentwickeln.
 
Das Resultat der Unterweisung des Heiligen Geistes beinhaltet, dass der Gläubige ins Verständnis über die geistlichen Dinge gelangt. Hierbei handelt es sich um geistliche Dinge, die ihm der Heilige Geist zuvor offenbart. Der himmlische Bereich ist diese Dimension, von der Gott erwartet, dass wir dort in Christus Jesus heranreifen und uns auch dort entsprechend aufhalten (vgl. Epheser 2,4-6 i.V.m. Kolosser 3,1-2).
 
Epheser 2,4-6:
4 Aber Gott, der reich ist an Barmherzigkeit, hat in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, 5 auch uns, die wir tot waren in den Sünden, mit Christus lebendig gemacht – aus Gnade seid ihr selig geworden –; 6 und er hat uns mit auferweckt und mit eingesetzt im Himmel in Christus Jesus, …
 
Kolosser 3,1-2:
1 Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes.
2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist.
 
Der Eintritt in das Licht Gottes
 
Der Eintritt in diese neue geistliche Dimension erfordert immer auch die vollständige Hingabe dem Willen des himmlischen Vaters gegenüber, was mit dem Ablegen von eigenen Vorstellungen, Wünschen und Bedürfnissen einhergeht (vgl. Matthäus 16,24).
 
Matthäus 16,24:
24 Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir.
 
Je mehr wir in die Dimension von Gottes Bereichen eintreten, desto mehr gelangen wir in sein Licht, so dass wir befähigt werden, die offenbarende Wahrheit, die Gott für uns bereithält zu ergreifen. Wenn dem so ist, wird uns ermöglicht in ihr auf der Erde aus dem Ursprung des Lebens der Ewigkeit zu wandeln (vgl. Psalm 36,10 i.V.m. 1.Johannes 1,5).
 
Psalm 36,10:
10 Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht.
 
1.Johannes 1,5:
5 Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis.
 
Die Wichtigkeit des Opfers Jesu und die Quelle des ewigen Lebens
 
Da Jesus Christus als Sohn Gottes der Weg in die Dimension des Vaters ist und man nur in diesen Bereich durch die Anerkennung seines Opfers hineingelangt, macht das deutlich, dass auch wir in dem Opfer Jesu leben müssen, um Anteil an der Quelle des ewigen Lebens bereits hier auf der Erde zu haben (vgl. Johannes 3,16; 1.Johannes 4,15; Johannes 12,25-26).
 
Johannes 3,16:
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
 
1.Johannes 4,15:
15 Wer nun bekennt, dass Jesus Gottes Sohn ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.
 
Johannes 12,25-26:
25 Wer sein Leben lieb hat, der wird es verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird es erhalten zum ewigen Leben.
26 Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren.
 
Diese ewige Quelle trägt den Namen des himmlischen Vaters in sich, der der Gott Israels ist und den Namen JHWH – יהוה trägt, welcher aus vier hebräischen Buchstaben (Anm.: Jod, He, Waw, He) besteht. Ich betrachte es deshalb als kein Zufall, dass aus Eden, dem Paradies ein Strom entspringt, der aus vier Flüssen besteht.
Das verdeutlicht, dass die vier Flüsse ihren Ursprung in Gott haben und seine Sehnsucht offenbaren, uns Zugang zu den verborgenen Schätzen seines Sohnes Christus Jesus zu geben (vgl. 1.Mose 2,10-14 i.V.m. Kolosser 2,2-3).
 
1.Mose 2,10-14:
10 Und es ging aus von Eden ein Strom, den Garten zu bewässern, und teilte sich von da in vier Hauptarme.
11 Der erste heißt Pischon, der fließt um das ganze Land Hawila und dort findet man Gold; 12 und das Gold des Landes ist kostbar. Auch findet man da Bedolachharz und den Edelstein Schoham.
13 Der zweite Strom heißt Gihon, der fließt um das ganze Land Kusch.
14 Der dritte Strom heißt Tigris, der fließt östlich von Assyrien. Der vierte Strom ist der Euphrat.
 
Kolosser 2,2-3:
… 2 damit ihre Herzen gestärkt und zusammengefügt werden in der Liebe und zu allem Reichtum an Gewissheit und Verständnis, zu erkennen das Geheimnis Gottes, das Christus ist, 3 in welchem verborgen liegen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.
 
Der Zugang zu den verbogenen Schätzen in Christus
 
Wie bereits erwähnt, können wir nur Zugang zu den verborgenen Schätzen in Christus erhalten, wenn wir wahrhaftig unser Leben in seinem Opfertod am Kreuz abgelegt haben, um ihn zu leben (vgl. Galater 2,20).
 
Galater 2,20:
20 Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben.
 
Wenn wir uns mit einem ehrlichen Herzen im Triumph von Jesus Christus am Kreuz aufhalten, werden wir Tag für Tag in der Weisheit und Erkenntnis in ihm zunehmen, was zur Folge hat, dass dort, wo wir antichristliche (Anm.: Widersetzlichkeit gegen den Plan Gottes) Ansätze in unserem Leben erkennen, diese durch seinen Triumph niederreißen und richten (vgl. 2.Korinther 10,3-6).
 
2.Korinther 10,3-6:
3 Denn obwohl wir im Fleisch leben, kämpfen wir doch nicht auf fleischliche Weise.
4 Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
5 Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes, und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
6 So sind wir bereit, zu strafen allen Ungehorsam, sobald euer Gehorsam vollkommen geworden ist.
 
Das Gericht über die antichristliche Struktur
 
Es ist kein Zufall, dass Jesus am Kreuz von den römischen Besatzern durch drei Nägel befestigt wurde, die mit dem Zahlenwert 666 im Zusammenhang stehen. (Anm.: Der Nagel steht in Verbindung mit dem hebräischen Buchstaben „Waw“, der den Zahlenwert „6“ trägt und piktographisch einen Nagel symbolisiert.)
 
Es mag paradox klingen, doch das aufgerichtete Kreuz mit den drei Nägeln diente zweckmäßig dazu, dass Jesus im Bereich der Luft hing, wo der Widersacher regiert, um diesen, seine Pläne als auch seine antichristliche Struktur vollständig zu richten (vgl. Epheser 2,2 i.V.m. Galater 3,13).
 
Epheser 2,2:
… 2 in denen ihr früher gelebt habt nach der Art dieser Welt, unter dem Mächtigen, der in der Luft herrscht, nämlich dem Geist, der zu dieser Zeit am Werk ist in den Kindern des Ungehorsams.
 
Galater 3,13:
13 Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes, da er zum Fluch wurde für uns; denn es steht geschrieben (vgl. 5.Mose 21,23): „Verflucht ist jeder, der am Holz hängt“, …
 
Bei dem Bereich der „Luft“ handelt es sich um den (Anm.: nicht sichtbaren) Bereich der Gedanken, wo wir entscheiden, ob wir die Gedanken Gottes oder die des Widersachers kultivieren.
 
Durch Jesu vollständige Hingabe und Unterordnung dem Willen seines himmlischen Vaters gegenüber hat er durch seinen Opfertod am Kreuz das antichristliche System bzw. die „Dreieinigkeit der Finsternis“ (Anm.: in Form eines bösen Dreiecks => Satan, der falsche Prophet, das Tier; vgl. Offenbarung 20,10 => zwei Nägel in den Händen von Jesus und ein Nagel in den Füßen von Jesus) gerichtet.
 
Dort, wo der Widersacher davon ausging, den endgültigen Sieg durch seinen antichristlichen Plan zu erreichen, hat es dazu geführt, dass sein widersetzlicher Plan durch das Werk von Jesus Christus, dem vollkommenen Sohn Gottes zerstört wurde. Die drei Nägel öffneten den Weg für die vier Wunden des Sohnes Gottes, der die Tür in die Vollständigkeit/Vollkommenheit des Vaters ist (Anm.: 3 Nägel + 4 Wunden = 7 => Erfüllung des Wortes Gottes; vgl. Matthäus 5,17; Johannes 14,6 i.V.m. Hebräer 12,2).
 
Matthäus 5,17:
17 Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.
 
Johannes 14,6:
6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
 
Hebräer 12,2:
… 2 und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens, der, obwohl er hätte Freude haben können, das Kreuz erduldete und die Schande gering achtete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes.
 
Die offenbarende Wahrheit zur oben gemachten Aussage bzgl. der Zahl „7“ ist in den Zahlenwerten zu finden, bei denen es sich um die hebräischen Buchstaben „Gimel“, „Daleth“, „Sajin“ handelt.
Der Zahlenwert „3“ ist verbunden mit dem hebräischen Buchstaben „Gimel“, der die piktographische Darstellung eines „Kamels“ hat, das auch mit der Zugangsberechtigung ins Königreich Gottes verbunden ist (vgl. Matthäus 19,24).
 
Matthäus 19,24:
24 Und weiter sage ich euch: Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme.
 
Der hebräische Buchstabe „Daleth“ ist verbunden mit dem Zahlenwert „4“ und hat die piktographische Darstellung einer „geöffneten Tür“ (vgl. Johannes 10,9).
 
Johannes 10,9:
9 Ich (Anm.: Jesus Christus) bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.
 
Der Zahlenwert „7“ steht im Zusammenhang mit dem hebräischen Buchstaben „Sajin“, welches unter anderem ein gekröntes Schwert symbolisiert und somit auf das lebendige Wort Gottes hinweist (vgl. Hebräer 4,12 i.V.m. Offenbarung 19,13).
 
Hebräer 4,12:
12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.
 
Offenbarung 19,13:
13 Und er (Anm.: Jesus Christus) war angetan mit einem Gewand, das mit Blut getränkt war, und sein Name ist: Das Wort Gottes.
 
Der Eintritt ins Licht Gottes und dessen Ergebnis
 
Wenn wir uns als Gläubige in Christus tiefer in das Licht Gottes hineinbewegen möchten, bleibt es nicht aus, dass uns der Heilige Geist falsche Gedankenmuster offenbart, die es gilt im Opfertod Jesu zu richten. Erst dadurch sind wir berechtigt in der Demut, höher in die Dimension Gottes einzutreten, um darin geistlich zu reifen. Deshalb ist es kein Zufall, dass sich das Lamm, das wie geschlachtet ist vor dem Thron Gottes befindet (vgl. Offenbarung 5,6).
 
Offenbarung 5,6:
6 Und ich sah mitten zwischen dem Thron und den vier Gestalten und mitten unter den Ältesten ein Lamm stehen, wie geschlachtet; es hatte sieben Hörner und sieben Augen, das sind die sieben Geister Gottes, gesandt in alle Lande.
 
Dieser Eintritt in die höhere Dimension Gottes kommt dem geistlichen Wachstum von Gläubigen gleich, die wahrhaftig in der Liebe Gottes sind und zu Christus hinwachsen, der das Haupt ist (vgl. Epheser 4,15).
 
Epheser 4,15:
15 Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus, …
 
Demnach ist eine tägliche Ausrichtung auf den Heiligen Geist die beste Grundlage in unsere Bestimmung und nächste Dimension zu gelangen, die höher führt als die vorherige.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm

PROPHEZEIT AM 11. JUNI 2020 | 19. SIWAN 5780, NAJOTH BERLIN - SPANDAU
 
Es scheint als würdest du dich gerade in einem ganz normalen Alltagsablauf auf deinem Weg mit Christus Jesus voranbewegen; doch plötzlich eröffnet sich dir ein Zugangsweg in die Phase des Übergangs, auf den du gelangst!
Während du diesen Weg im Glauben beschreitest, kommst du in Berührung mit einer bestimmten Art von Stimme, die dem Wiehern eines Pferdes gleichkommt!
Es ist der Klang, der vom Thron Gottes mit Blitzen einhergeht, um dich mit Stärke und Zuversicht zu füllen (vgl. Offenbarung 4,5)!
Da ist die Gegenwart von Engeln, die in einem neuen übernatürlichen Bereich auf dich warten, um mit dir zusammenzuarbeiten, so dass du in deinem geistlichen Wandel beschleunigt wirst, spricht der Geist des Propheten!
Weil du dich entschieden hast, deinen Weg im Glauben fortzusetzen, gelangst du in einen höheren übernatürlichen Bereich, der mir der Königreichsregierung des HERRN einhergeht!
Es ist der Ort, wo du im Geist auf neue Weise genährt und versorgt wirst, um die Tiefen und Höhen Gottes zu verstehen (vgl. Offenbarung 4,1-3 i.V.m. Johannes 6,9-11; Hesekiel 3,1-3; Offenbarung 10,9-11)!
Fürchte dich nicht auf diesem Weg!
Dort, wo du erkennst, dass du an „Substanz“ verlierst, dient es als ein Zeichen dafür, dass der HERR dabei ist, Seine Gegenwart in deinem Leben zunehmen zu lassen!
Du wechselst aus dem Bereich des „Dieners“ in den Bereich des Sohnes Gottes, spricht der Geist des Propheten (vgl. Johannes 3,30)!
Aufgrund der Begegnung mit der Gegenwart von Jesus Christus als das Wort Gottes beginnst du deinen Geistbereich zu erneuern (vgl. Offenbarung 19,13 i.V.m. Epheser 4,23), indem du das Vergangene loslässt und eine neue Qualität des Wortes Gottes durch die Hand des Vaters und des Sohnes in deinem Leben empfängst!
Das hat zum Ergebnis, dass du dich in Christus Jesus in einer neuen Dimension des Himmels bewegst und von dort aus regierst (vgl. Epheser 2,4-7)!“
 
Bibelstellen zu dem prophetischen Reden
 
Offenbarung 4,5:
5 Und von dem Thron gingen aus Blitze, Stimmen und Donner; und sieben Fackeln mit Feuer brannten vor dem Thron, das sind die sieben Geister Gottes.
 
Offenbarung 4,1-3:
1 Danach sah ich, und siehe, eine Tür war aufgetan im Himmel, und die erste Stimme, die ich mit mir hatte reden hören wie eine Posaune, die sprach: Steig herauf, ich will dir zeigen, was nach diesem geschehen soll.
2 Alsbald wurde ich vom Geist ergriffen. Und siehe, ein Thron stand im Himmel und auf dem Thron saß einer.
3 Und der da saß, war anzusehen wie der Stein Jaspis und Sarder; und ein Regenbogen war um den Thron, anzusehen wie ein Smaragd.
 
Johannes 6,9-11:
9 Es ist ein Kind hier, das hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; aber was ist das für so viele?
10 Jesus aber sprach: Lasst die Leute sich lagern. Es war aber viel Gras an dem Ort. Da lagerten sich etwa fünftausend Männer.
11 Jesus aber nahm die Brote, dankte und gab sie denen, die sich gelagert hatten; desgleichen auch von den Fischen, soviel sie wollten.
 
Hesekiel 3,1-3:
1 Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, iss, was du vor dir hast! Iss diese Schriftrolle und geh hin und rede zum Hause Israel!
2 Da tat ich meinen Mund auf und er gab mir die Rolle zu essen 3 und sprach zu mir: Du Menschenkind, du musst diese Schriftrolle, die ich dir gebe, in dich hineinessen und deinen Leib damit füllen. Da aß ich sie und sie war in meinem Munde so süß wie Honig.
 
Offenbarung 10,9-11:
9 Und ich ging hin zu dem Engel und sprach zu ihm: Gib mir das Büchlein! Und er sprach zu mir: Nimm und verschling es! Und es wird dir bitter im Magen sein, aber in deinem Mund wird es süß sein wie Honig.
10 Und ich nahm das Büchlein aus der Hand des Engels und verschlang es. Und es war süß in meinem Mund wie Honig, und als ich es gegessen hatte, war es mir bitter im Magen.
11 Und mir wurde gesagt: Du musst abermals weissagen von Völkern und Nationen und Sprachen und vielen Königen.
 
Johannes 3,30:
30 Er (Anm.: Jesus Christus) muss wachsen, ich (Anm.: Johannes der Täufer) aber muss abnehmen.
 
Offenbarung 19,13:
13 Und er war angetan mit einem Gewand, das mit Blut getränkt war, und sein Name ist: Das Wort Gottes.
 
Epheser 4,23:
23 Erneuert euch aber in eurem Geist und Sinn …
 
Epheser 2,4-7:
4 Aber Gott, der reich ist an Barmherzigkeit, hat in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, 5 auch uns, die wir tot waren in den Sünden, mit Christus lebendig gemacht – aus Gnade seid ihr selig geworden –; 6 und er hat uns mit auferweckt und mit eingesetzt im Himmel in Christus Jesus, 7 damit er in den kommenden Zeiten erzeige den überschwänglichen Reichtum seiner Gnade durch seine Güte gegen uns in Christus Jesus.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm