Einführung

Aus Gottes Sicht gibt es nur zwei Königreiche. In dem einen Königreich „folgst du Jesus Christus“ und gehorchst seinem Willen und seinen Wegen. In dem anderen Königreich gibt es nur die „Anbetung des Selbst“, die immer in Konkurrenz zu den selbstlosen Wegen Gottes steht.

In dieser Zeit gilt es, sich auf die Kultur des Reiches Gottes einzustellen und nicht den Fehler zu begehen, zu glauben, dass die westliche „christliche“ Kultur und die Königreichskultur zwangsläufig gleich sind.

Höchste Priorität

Während wir in diesen Zeiten voranschreiten, kommt es zu einem monumentalen Konflikt zwischen diesen beiden Königreichen, wenn sie um die Seelen der Menschheit ringen.

Der Konflikt in Form von Rivalität entstand ursprünglich im Himmel, als Luzifer beschloss, sich gegen Gott zu stellen, um der Erste zu werden bzw. die Nummer 1 zu sein. Dieser gleiche kämpferische Geist ist auch heute noch in der Welt existent und animiert Menschen oder Gruppen, miteinander zu konkurrieren, um zu versuchen, an die erste Stelle zu gelangen.

Rivalität in Form von Wettbewerb ist ein integraler Bestandteil des Lebens in den westlichen Kulturen. Es wurde als eine erforderliche Voraussetzung für ein erfolgreiches Leben akzeptiert und geschätzt. Der Wettbewerb ist jedoch letztlich selbstsüchtig und beinhaltet Begehren, was zu Neid sowie zu allen Arten von Streit und Krieg führt.

Der erste irdische Wettbewerb fand zwischen Kain und Abel statt. Kain hatte seine eigenen Vorstellungen davon, wie man Opfergaben darbrachte. Doch als Abels Opfer von Gott als akzeptabler gegenüber dem Opfer von Kain angesehen wurde, wurde Kain sehr wütend und ermordete seinen Bruder. Die Konkurrenz von Kain mit Abel war letztendlich seine Konkurrenz mit Gott und zwar darum, wer die Nummer 1 sein würde (vgl. 1.Mose 4,3-8).

1.Mose 4,3-8:
3 Es begab sich aber nach etlicher Zeit, dass Kain dem HERRN Opfer brachte von den Früchten des Feldes.
4 Und auch Abel brachte von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. Und der HERR sah gnädig an Abel und sein Opfer, 5 aber Kain und sein Opfer sah er nicht gnädig an. Da ergrimmte Kain sehr und senkte finster seinen Blick.
6 Da sprach der HERR zu Kain: Warum ergrimmst du? Und warum senkst du deinen Blick?
7 Ist es nicht also? Wenn du fromm bist, so kannst du frei den Blick erheben. Bist du aber nicht fromm, so lauert die Sünde vor der Tür, und nach dir hat sie Verlangen; du aber herrsche über sie.
8 Da sprach Kain zu seinem Bruder Abel: Lass uns aufs Feld gehen! Und es begab sich, als sie auf dem Felde waren, erhob sich Kain wider seinen Bruder Abel und schlug ihn tot.

König Nimrod, der die ursprüngliche Stadt und den Turm von Babylon baute, war der Urenkel von Noah. Er hat den Glauben seiner Väter verworfen und sich dem Okkulten zur Verfügung gestellt. Er war der Erste, der in seiner Armee einen Wettkampf veranstaltete, um seine Truppen zu trainieren und zu verstärken. Er lockte und kontrollierte Männer, indem er Unmoral, Konkurrenz und Zauberei einsetzte.

Aus der babylonischen Kultur entstand die griechische Zivilisation, aus der das Römische Reich hervorging, das wiederum den Grundstein für die heutige westliche Zivilisation legte.

Wettbewerb wird in der westlichen Kultur als wertvoll geachtet, weil sie Gier ausgleicht und qualitativ hochwertige Dienstleistungen fördert, da Unternehmen miteinander konkurrieren müssen, um zu überleben. In ähnlicher Weise kann es den Einzelnen zu mehr Leistung motivieren. Wettbewerb wird von vielen auch allgemein als Steigerung der Produktion angesehen, und kurzfristig kann er die Produktion zwischen Einzelpersonen und Gruppen stimulieren. Langfristig und im größeren Zusammenhang nimmt jedoch die Produktion und Effizienz durch den Wettbewerb ab, was auf die daraus resultierende Unvermeidlichkeit von Streitigkeiten und Krieg zurückzuführen ist.

Königreichswirtschaft

„Die Zusammenarbeit und das Zusammenwirken sind die Wege des Königreiches Gottes.“

Letztendlich werden sich Kooperation und Zusammenarbeit immer als produktiver erweisen als der Wettbewerb. Wettbewerb ist kein Prinzip des Reiches Gottes. Zusammenarbeit und Zusammenwirken sind die Wege seines Reiches. Der Wettbewerb in babylonischen Kulturen ist wie das „Gesetz des Dschungels“! Nur die Starken überleben.

Das Reich Gottes ist keine wettbewerbsorientierte Wirtschaft, die auf Gier basiert, sondern es ist eine dienstleistungsorientierte Wirtschaft, die auf Liebe gegründet ist. Jesus sagte in Matthäus 22,39: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“ Er sagte den Jüngern, sie sollten einander so lieben, wie er sie geliebt hatte, und dass die Menschen dadurch erkennen würden, dass sie seine Jünger waren (vgl. Johannes 13,34-35).

Johannes 13,34-35:
34 Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt.
35 Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.

Wettbewerb führt zu unnötigen Konflikten zwischen Individuen, Familien, Stämmen und Nationen. Sie hat ihre Wurzel in der Angst, nicht genug zu haben. Ob es nun nicht genug Land, Nahrung, Arbeitsplätze oder Geschäfte sind, oder ob es nicht genug Lob, Akzeptanz, Zuneigung, Liebe oder ein anderes Bedürfnis ist, letztendlich trägt die Angst folgende Aussage: „Ich werde nicht genug haben, wenn ich nicht gegen dich kämpfe, um mehr zu bekommen.“

Der Glaube, dass es nicht genug für alle gibt, führt zu Kriegen und Auseinandersetzungen aller Art, die danach streben, das Benötigte zu bekommen, bevor es ein anderer bekommt, oder es von anderen zu fordern, wenn man es bereits besitzt (vgl. Jakobus 4,1-2).

Jakobus 4,1-2:
1 Woher kommt der Kampf unter euch, woher der Streit? Kommt es nicht daher, dass in euren Gliedern die Gelüste gegeneinander streiten?
2 Ihr seid begierig und erlangt es nicht; ihr mordet und neidet und gewinnt nichts; ihr streitet und kämpft und habt nichts, weil ihr nicht bittet; …

Es ist der Glaube, der der Dünger des Reiches Gottes ist und zu Wachstum führt!

Wettbewerb ist das Streben gegen Gott und gegen andere, die Kontrolle zu haben. Im Lebensstil des Königreichs Gottes gibt es kein ungesundes Streben (vgl. 2.Timotheus 2,24-26).

2.Timotheus 2,24-26:
24 Ein Knecht des Herrn aber soll nicht streitsüchtig sein, sondern freundlich gegen jedermann, im Lehren geschickt, der Böses ertragen kann 25 und mit Sanftmut die Widerspenstigen zurechtweist, ob ihnen Gott vielleicht Buße gebe, die Wahrheit zu erkennen 26 und wieder nüchtern zu werden aus der Verstrickung des Teufels, von dem sie gefangen sind, zu tun seinen Willen.

Im Königreich Gottes gibt es keinen Streit oder Wettbewerb zwischen Einzelpersonen oder Gruppen. Jeder wünscht sich, sich und andere gleichberechtigt zu versorgen.

Keine Verlierer

Im Reich Gottes gibt es keine Verlierer. Das „Spiel“ ist zum Spaß, und die Arbeit ist zum Dienen, um die Bedürfnisse anderer zu erfüllen. Niemand darf zum Gespött gemacht oder verspottet werden, damit jemand anderes gewinnt.

Die einzige Herausforderung im Reich Gottes ist der Kampf mit dem Teufel. Jeder Mensch auf Erden ist, ob er es nun weiß oder nicht, in den großen Konflikt zwischen dem Reich Gottes und dem Reich der Finsternis verwickelt. Der einzige Kampf im Königreich Gottes ist direkt oder indirekt gegen Satan und sein Reich der Finsternis gerichtet.

Es sollte nie ein Streit gegen eine Person geführt werden. Es sollte niemals einen Wettbewerb aus irgendeinem Grund mit einer Person geben. Wir müssen uns dessen bewusst sein, dass es bei Gott kein Ansehen der Person gibt (vgl. 1.Samuel 16,7b-c).

1.Samuel 16,7b-c:
… 7b-c Denn nicht sieht der HERR auf das, worauf ein Mensch sieht. Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an.

Jeder Mensch hat die Möglichkeit, Gott anzuerkennen und das Reich Gottes zu suchen. Der Weg ist offen für alle, zu Christus zu kommen, und es ist nicht Gottes Wille, dass jemand verloren geht (vgl. 2.Petrus 3,9).

2.Petrus 3,9:
9 Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten; sondern er hat Geduld mit euch und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Buße finde.

Wer das Reich Gottes sucht, muss sich vom Reich der Finsternis abwenden und es loslassen.

Buße ist keine Entschuldigung; sie ist die Abwendung vom Königreich der Finsternis zum Königreich Gottes.

Die wahre Sünde besteht darin, wenn man immer noch in das Königreich (Anm.: römische Reich) verliebt ist, das Jesus Christus gekreuzigt hat.

„Wir können einem Kind vergeben, das Angst vor der Dunkelheit hat; die wahre Tragödie des Lebens ist, wenn die Menschen Angst vor dem Licht haben.“ – Zitat von Plato

Die Kultur des Königreichs

Während das Reich Gottes in unsere Welt kommt, sehen immer mehr Menschen den Wert, nach den Prinzipien von Gottes Königreich zu leben. Immer mehr suchen das Königreich Gottes, bei dem Jesus Christus die wahre Nummer 1 ist, anstatt danach zu streben, die Nummer 1 zu sein.

„Die Hälfte des Schadens, der in dieser Welt angerichtet wird, ist auf Menschen zurückzuführen, die sich wichtig fühlen wollen. Sie wollen keinen Schaden anrichten, aber der Schaden interessiert sie nicht. Oder sie sehen es nicht bzw. rechtfertigen es, weil sie in den endlosen Kampf verwickelt sind, um gut von sich selbst zu denken.“ – Zitat T. S. Eliot

Gottes Königreich kennt nur eine Richtung, und diese Richtung ist immer vorwärts (vgl. Daniel 4,31b).

Daniel 4:31b:
… 31b dessen Gewalt ewig ist und dessen Reich für und für währt, …

Jeff Beacham ♱ 2013, Founder and Director
Firepower Ministries International

Als Volk Gottes bewegen wir uns in der Struktur des Königreiches, das es gilt mit seinen verschiedenen Ebenen der Himmel zu verstehen, die an das Element des Wassers gekoppelt sind.
Das wird anhand des hebräischen Wortes „mamlākāh“, das für den Begriff „Königreich“ verwendet wird deutlich.
 
Dieses hebräische Wort beginnt zweifach mit dem hebräischen Buchstaben „Mem“, der unter anderem mit „Wasser“ verbunden ist sowie den Zahlenwert „40“ trägt. Das im Wort Gottes verwendete hebräische Wort für „Wasser“ ist „Majim“ und wird ausschließlich in der Pluralform benutzt. Es beginnt mit dem hebräischen Buchstaben „Mem“ und schließt zugleich damit ab. (Anm.: Teilauszug aus der Elberfelder Studienbibel zu dem Wort „mamlākāh – Königreich“ mit der Wortschlüsselnummer 4542)
 
Es ist demnach kein Zufall, dass unter anderem der Schöpfungsbericht mit dem Geist Gottes über den Wassern verknüpft ist und sich ebenfalls vor dem Thron Gottes ein gläsernes Meer befindet (vgl. 1.Mose 1,1-2; Offenbarung 4,6).
 
1.Mose 1,1-2:
1 Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.
2 Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.
 
Offenbarung 4,6:
6 Und vor dem Thron war es wie ein gläsernes Meer, gleich dem Kristall, und in der Mitte am Thron und um den Thron vier himmlische Gestalten, voller Augen vorn und hinten.
 
Das Wasser und der Aufruf zu regieren
 
Jede Ebene des Himmels trägt einen Bereich von Wasser, der mit dem Auftrag in Verbindung steht zu regieren. Um in der Regierung als Sohn Gottes in Christus zu handeln, geht eine bedeutsame Phase der Prüfung sowie diese zu bestehen voran, was mit der Zahl „40“ offenbar wird.
 
Die Begründung liegt darin, weil Jesus Christus, nachdem er im Jordan von Johannes dem Täufer getauft wurde, voll des Geistes in die Wüste ging und sich dort einer 40 tägigen Prüfung unterzog, indem er vom Teufel versucht wurde, jedoch nicht in Sünde fiel und dem Bösen widerstand (vgl. Lukas 4,1-2a i.V.m. Hebräer 4,15).
 
Lukas 4,1-2a:
1 Jesus aber, voll Heiligen Geistes, kam zurück vom Jordan und wurde vom Geist in die Wüste geführt 2a und vierzig Tage lang von dem Teufel versucht. …
 
Hebräer 4,15:
15 Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte mit leiden mit unserer Schwachheit, sondern der versucht worden ist in allem wie wir, doch ohne Sünde.
 
Die Struktur des Königtums steht in enger Beziehung mit jedem einzelnen der zwölf Stämme Israels, weil Gott ihnen durch Gehorsam die Möglichkeit gab, ein Königreich von Priestern zu sein. Daraus wird deutlich, dass jeder Stamm Israels in sich eine geistliche Dimension des Himmels trägt, die mit einem Bereich von „Wasser“ einhergeht, was geistliche Regierung umfasst, da Gott Geist ist (vgl. 2.Mose 19,5-6 i.V.m. Johannes 4,24a).
 
2.Mose 19,5-6:
5 Werdet ihr nun meiner Stimme gehorchen und meinen Bund halten, so sollt ihr mein Eigentum sein vor allen Völkern; denn die ganze Erde ist mein.
6 Und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk sein. Das sind die Worte, die du den Israeliten sagen sollst.
 
Johannes 4,24a:
24a Gott ist Geist, …
 
Der Grund, warum Gott Mose und Josua beauftragte das Volk Israel durch verschiedene Bereiche von Wasser zu führen, bei denen es sich zuerst um das Schilfmeer und zuletzt um den Fluss Jordan handelte, legt ein Prinzip offen. Es waren die entgegenstehenden Wasser, die auf die Führung der „Söhne des Wassers“ reagierten, indem sich die Wasser aufrecht stellten, um den Weg für das Volk Gottes in die neue Ebene freizumachen (vgl. 2.Mose 14,16.21-22; Josua 3,13-17).
 
2.Mose 14,16.21-22:
16 Du aber hebe deinen Stab auf und recke deine Hand über das Meer und teile es mitten durch, sodass die Israeliten auf dem Trockenen mitten durch das Meer gehen. …
21 Als nun Mose seine Hand über das Meer reckte, ließ es der HERR zurückweichen durch einen starken Ostwind die ganze Nacht und machte das Meer trocken und die Wasser teilten sich.
22 Und die Israeliten gingen hinein mitten ins Meer auf dem Trockenen, und das Wasser war ihnen eine Mauer zur Rechten und zur Linken.
 
Josua 3,13-17:
13 Wenn dann die Fußsohlen der Priester, die die Lade des HERRN, des Herrschers über alle Welt, tragen, in dem Wasser des Jordans stillstehen, so wird das Wasser des Jordans, das von oben herabfließt, nicht weiterlaufen, sondern stehen bleiben wie ein einziger Wall.
14 Als nun das Volk aus seinen Zelten auszog, um durch den Jordan zu gehen, und als die Priester die Bundeslade vor dem Volk hertrugen 15 und an den Jordan kamen und ihre Füße vorn ins Wasser tauchten – der Jordan aber war die ganze Zeit der Ernte über alle seine Ufer getreten –, 16 da stand das Wasser, das von oben herniederkam, aufgerichtet wie ein einziger Wall, sehr fern, bei der Stadt Adam, die zur Seite von Zaretan liegt; aber das Wasser, das zum Meer hinunterlief, zum Salzmeer, das nahm ab und floss ganz weg. So ging das Volk hindurch gegenüber von Jericho.
17 Und die Priester, die die Lade des Bundes des HERRN trugen, standen still im Trockenen mitten im Jordan. Und ganz Israel ging auf trockenem Boden hindurch, bis das ganze Volk über den Jordan gekommen war.
 
Der Name „Mose“ bedeutet „Der aus dem Wasser Gezogene“, wobei Josua ein Sohn „Nuns“ war, was „Fisch“ bedeutet, der Mose diente, bevor er den Auftrag übertragen bekam, das Volk Israel letztendlich in die Verheißung zu führen (vgl. 2.Mose 2,10; 2.Mose 33,11b).
 
2.Mose 2,10:
10 Und als das Kind groß war, brachte sie es der Tochter des Pharao, und es ward ihr Sohn und sie nannte ihn Mose; denn sie sprach: Ich habe ihn aus dem Wasser gezogen.
 
2.Mose 33,11b:
… 11b aber sein Diener und Jünger Josua, der Sohn Nuns, wich nicht aus der Stiftshütte.
 
Da gemäß dem Schöpfungsbericht die Wasser und der Geist Gottes bereits im „‘ärätẓ-Bereich“ (Anm.: geistliche Dimension der Erde vor dem Sündenfall des Menschen) gegenwärtig waren, während diese aufgrund der dämonischen Präsenz von „Rahab“, dem Urchaos umgeben war, ist es erforderlich mit dem Geist der Prophetie zusammenzuwirken, um Licht ins Dunkel zu bringen und königlich regierend in Bereichen von Chaos Ordnung zu etablieren (vgl. 1.Mose 1,3-5 i.V.m. 2.Petrus 1,19).
 
1.Mose 1,3-5:
3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.
4 Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis 5 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.
 
2.Petrus 1,19:
19 Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen.
 
Das Wort Gottes macht deutlich, dass es ohne Offenbarung zur Verwilderung bzw. zu Chaos in der Gesellschaft des Volkes kommt (vgl. Sprüche 29,18a).
 
Sprüche 29,18a:
18a Wo keine Offenbarung ist, wird das Volk wild und wüst; …
 
Es ist die Kraft der Offenbarung Gottes in Form des Zeugnisses Jesu, das Trennung zwischen Licht und Finsternis bringt, um einen neuen Tag zu etablieren (vgl. Offenbarung 19,10e)
 
Offenbarung 19,10e:
… 10e Das Zeugnis Jesu aber ist der Geist der Weissagung.
 
Darüber hinaus ist es die Gegenwart des Wortes Gottes als auch die seines Geistes, die einhergehen mit Offenbarungskraft, um den Bereich von offenbarender Wahrheit hervorzubringen, die das Unerleuchtete vom Erleuchteten trennt.
 
Daraus resultiert, dass die widerstehende Macht „Rahab“, welche die „Wasser“ (Anm.: z.B. Gesellschaft, Wirtschaft) der geistlichen Dimension missbrauchen will, um Chaos hervorzubringen, konfrontiert und in die Schranken gewiesen wird.
 
Die geistliche Macht von „Rahab“
 
Rahab ist der Name für das mythische Seeungeheuer als Inbegriff der widergöttlichen Macht und bedeutet „Toben, Ungestüm“ (vgl. Hiob 9,13; Hiob 26,12; Psalm 89,11; Jesaja 51,9). Es wird auch auf Ägypten als den Feind des Gottesvolkes übertragen (vgl. Psalm 87,4; Jesaja 30,7). Rahab ist ein Chaosungeheuer, das als Seeschlange gezeigt wird und auch als eine Art Personifikation des lebensbedrohenden Meeres gedacht ist. (Anm.: Teilauszug aus CD-ROM Bibel Edition, Lutherbibel 1984 Nr. 03/07, Worterklärung 18,12)
 
Rahab beinhaltet den Einfluss von versteckter böser Kraft (Anm.: z.B. aktiviert durch Okkultismus
sowie die Anbetung von Zodiak/aktive Ausübung von Astrologie; vgl. Hiob 3,8), die unter anderem Angst vor Gefahren aus der Vergangenheit, Stolz, Grausamkeit, Brutalität, List, Zerstörung, falsche Religion, Wahnvorstellung und Täuschung verursacht.
 
An dieser Stelle sei angemerkt, dass es die Wasser des Schilfmeeres zur Zeit von Mose waren, die sich der Weisung des ausgestreckten Stabes fügen mussten, wobei die Wasser des Jordans auf die Anwesenheit der priesterlichen Gegenwart Gottes unter der Führung von Josua reagierten.
Der einfache Holzstab ist ein Hinweis auf den Siegestod Jesu am Kreuz, wobei die mit Gold überzogene Bundeslade, die aus Akazienholz bestand, auf die herrliche Gegenwart von Jesus Christus als den Auferstanden hindeutet.
 
Jesus Christus ist das Wort, das Manna und die Führung (vgl. Hebräer 9,4-5a i.V.m. Johannes 1,14; Johannes 6,35a; Johannes 10,27)!
 
Hebräer 9,4-5a:
4 Darin waren das goldene Räuchergefäß und die Bundeslade, ganz mit Gold überzogen; in ihr waren der goldene Krug mit dem Himmelsbrot und der Stab Aarons, der gegrünt hatte, und die Tafeln des Bundes.
5a Oben darüber aber waren die Cherubim der Herrlichkeit, die überschatteten den Gnadenthron. …
 
Johannes 1,14:
14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
 
Johannes 6,35a:
35a Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. …
 
Johannes 10,27:
27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; …
 
Deshalb ist es auch kein Zufall, dass Jesus Christus in verschiedenen Facetten im Thronsaal Gottes erscheint, wo sich das kristallene Meer befindet, z.B. als Lamm Gottes wie geschlachtet stehend mitten zwischen dem Thron, als Sohn Gottes sitzend zur Rechten Gottes (vgl. Offenbarung 5,6; Kolosser 3,1).
 
Offenbarung 5,6:
6 Und ich sah mitten zwischen dem Thron und den vier Gestalten und mitten unter den Ältesten ein Lamm stehen, wie geschlachtet; es hatte sieben Hörner und sieben Augen, das sind die sieben Geister Gottes, gesandt in alle Lande.
 
Kolosser 3,1:
1 Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes.
 
Es ist demnach bedeutend, dass wir uns in der Sohnschaft Jesu voran bewegen und seine Regierungsherrschaft gegenüber den widerstehenden Kräften der Finsternis, die sich das „Element des Wassers“ für ihre Zwecke zu nutze machen mit der offenbarenden Wahrheit des Wortes Gottes in die Schranken weisen. Zugleich gilt es dem Vater gegenüber den finsteren Mächten, die nur er bändigen kann, zu erlauben für unsere Sache einzugreifen.
 
Das wird anhand der Konversation zwischen Gott und Hiob deutlich, worin der HERR ihn fragte, ob er den Behemot oder auch den Leviathan bändigen könne (vgl. Hiob 40,15.24; Hiob 40,25).
 
Hiob 40,15.24:
15 Siehe da den Behemot, den ich geschaffen habe wie auch dich! Er frisst Gras wie ein Rind. …
24 Kann man ihn fangen Auge in Auge und ihm einen Strick durch seine Nase ziehen?
 
Hiob 40,25:
25 Kannst du den Leviathan fangen mit der Angel und seine Zunge mit einer Fangschnur fassen?
 
Man darf anmerkend sagen, dass Hiob auf diese Fragen mit „Nein!“ geantwortet hätte.
 
Bei den eben genannten Kreaturen handelt es sich um dämonische geistliche Kräfte, die mit „dem Wasser“ (Anm.: eine Ebene des geistlichen Regierungsbereichs in den jeweiligen Himmeln) verbunden und darauf aus sind, das Volk Gottes auf ihrem Weg in die Verheißung zu hindern.
 
Die geistliche Macht von Behemot
 
Behemot ist ein Begriff, der im Hebräischen auf ein riesenhaft gedachtes Untier hinweist. Ägyptisch wird es p-ehe-mau= Wasserochse genannt, welches auf das Fluss- Nilpferd hinweisen soll (vgl. Hiob 40,15). Bei dem Namen „Behemot“ handelt es sich um das Plural des Wortes „Tier, Vieh“. Es weist ebenfalls auf den Büffel hin. In Jesaja 30,6 ist der „Behemot des Südens“ ein Sinnbild des sich dick und breit machenden Ägyptens (Anm.: repräsentiert die Welt mit ihren Einflüssen). Der Name bedeutet nach seiner Wurzel „baham“ => verschlossen, stumm, dumm, im Gegensatz zum vernünftigen, redenden Menschen (vgl. Sprüche 18,2; Prediger 10,3.5; der Dumme/Tor spricht viele Worte, die dazu beitragen sollen, den Heiligen verstummen zu lassen).
 
Wenn der Behemot in prophetischen Kontexten erscheint, weist er auf eine Macht der Finsternis hin, unter der die Menschen stehen, die sich zum Spott gegen die Heiligen oder die Pläne Gottes zusammengeschlossen haben (vgl. Psalm 22,13). Dieser Zusammenschluss der Finsternis geschieht unter dem Einfluss von „Behemot“ (vgl. Hiob 40,15-24), der sich dort aufhält, wo keine klare und eindeutige Heiligung gepredigt wird.
 
Diese finstere Einheit liebt es sich in schlammigen Gewässern (Anm.: Kompromisse mit der Welt, Unreinheit, List) aufzuhalten, um plötzlich spottend aufzutauchen (vgl. Hiob 40,20-21) und einen falschen Blick von Dingen zu geben, der dazu veranlasst spottend über die neuen Pläne, die Gott tut, zu reden. Behemot ist eine einengende Kraft, die Heilige einschüchtern und in Angst halten soll, damit sie nicht in das Feld ihrer Bestimmung eintreten (vgl. Psalm 22,12-16).
 
Die geistliche Macht von Leviathan
 
=> Der Leviathan ist ein wendiges Tier und ein herrschendes Fürstentum der Schlangenfamilie, welches seine geistliche Herrschaft in Verbindung mit dem Drachen hat. Eine drachenähnliche Kreatur des Alten, welches den Teufel repräsentiert und mystische Intelligenz sowie brutales Vorgehen symbolisiert. Der Leviathan des Alten war ein im Wasser lebendes Wesen, das die grausamen und absoluten Kräfte der Natur darstellte. Weiterhin ist er dem Chaos gleichzusetzen und ist geistlich die Zusammenstellung von „Dracos“, welcher als geistliche Autorität über das alte Babylon adoptiert wurde. Auch wurde er in der alten Welt als die „Dame“ des Meeres anerkannt, im Zusammenhang mit Offenbarung 17,1.
 
Im geistlichen Bereich kooperiert Leviathan mit der Region am Wasser (vgl. Hiob 41,23-24; Offenbarung 12,3; Offenbarung 13,1). Die Leviathanabhandlung von Hiob 40,25 – Hiob 41,26 stellt eine Sphäre von geistlicher Kraft und menschlicher Erfahrung da, wo Stolz als Leviathan über die „Kinder des Stolzes“ regiert. Falsche Religion, Illusion und Wahnvorstellung sind mitarbeitende Hilfen von dieser „dämonischen“ Kraftkreatur. Dinosaurier, Eidechsen und Krokodile sind andere Formen von diesem bedrohlichen, verführerischen Wesen.
 
Der Leviathan wurde auch „Lotan“ in Alt-Kanaan genannt, welcher „Tiamet“, die Göttinnenfigur (Dämon) des Chaos widerspiegelte. Die flüchtige Schlange ist in der Schrift auch als Leviathan betitelt. Leviathan war auch ein alter ugaritischer Drache. Er ist das Symbol für Seeungeheuer und Wasserchaos sowie ein Symbol für den tiefen Abgrund. Er ist der Laich des Zodiak (Anm.: „Zodiak“ ist das Wort für die angebeteten zwölf Sterne und der Planeten durch die unerleuchtete Astrologie.).
 
Das hebräische Wort für Schlangenwesen in der Bibel ist „tanniym“ und beschreibt den Drachen.
Krokodile (Alligatoren) können auch Böses aus der Vergangenheit (Anm.: Erbsünde), Gefahr oder Zerstörung symbolisieren. <= (Der in „=>“ Text ist ein Teilauszug aus dem “Prophet`s Dictionary“ von Dr. Paula Price; Seite 308 und 309)
 
Weiterhin kann „Behemot“ auch für ein Finanzsystem stehen, in dem sich die „Kinder des Stolzes“ mit dem Gedankengut des Leviathan bewegen und den Wohlstand der Menschen rauben, um Chaos (Anm.: Rahab) in der Gesellschaft sowie in der Wirtschaft zu kreieren.
 
Über den Wasserebenen herrschen
 
Deshalb ist es essentiell, dass wir als Königsreichsvolk Gottes im Sieg Jesus voranschreiten, diesen anwenden, indem wir durch die Kraft der offenbarenden Wahrheit die Pläne Gottes erlassen, so dass es durch die Hand Gottes zur Bändigung und Zerstreuung dieser Mächte der Finsternis kommt (vgl. Jesaja 27,1; Hiob 26,12; Psalm 89,11; Jesaja 51,9).
 
Jesaja 27,1:
1 Zu der Zeit wird der HERR heimsuchen mit seinem harten, großen und starken Schwert den Leviathan, die flüchtige Schlange, und den Leviathan, die gewundene Schlange, und wird den Drachen im Meer töten.
 
Hiob 26,12:
12 Durch seine Kraft hat er das Meer erregt, und durch seine Einsicht hat er Rahab zerschmettert.
 
Psalm 89,11:
11 Du hast Rahab zu Tode geschlagen und deine Feinde zerstreut mit deinem starken Arm.
 
Jesaja 51,9:
9 Wach auf, wach auf, zieh Macht an, du Arm des HERRN! Wach auf, wie vor alters zu Anbeginn der Welt! Warst du es nicht, der Rahab zerhauen und den Drachen durchbohrt hat?
 
Prophetisches Wort
 
Im Zusammenhang mit dieser Botschaft wurde ich an die prophetische Rede vom 31.08.2017 erinnert, das ich an dieser Stelle als Erlass wiederveröffentlichen möchte und jeden Heiligen ermutige, der diesbezüglich ein inneres Zeugnis in seinem Herzen trägt, dieses prophetische Wort zu erlassen.
 
PROPHEZEIT AM 31. AUGUST 2017 | 09. ELUL 5777, HOLY PLACE BERLIN-SPANDAU
 
Die Art und Weise der Kommunikation wie der HERR zu dir gesprochen hat, ist dabei sich zu verändern! Da ist eine Transformation; da ist eine Metamorphose, die in deiner Kommunikation stattfindet!
 
Sogar die Kommunikation zwischen dir und anderen Menschen ist dabei sich drastisch zu verändern! Was du sprichst, werden die Menschen verstehen, spricht der Geist des Propheten!
Und der HERR spricht: „Fürchte dich nicht vor dem Behemot, und fürchte dich nicht vor dem Leviathan! Ich erweise Meine Kraft! Ich werde Behemot berühren! Ich berühre ihn! Ich fasse ihn an! Ich berühre seine Augen! Ich fasse ihm ins Auge! Niemand kann das tun aber Ich kann es!
 
Ich tue es durch Meine Kraft! Ich habe Waffen, um Mächte anzufassen und um Mächte und Fürstentümer zu zerstören! Meine Waffen sind geistliche Waffen! Meine Waffen sind nicht von dieser Welt, sondern Meine Waffen sind von Meiner Welt! Sie wirken zerstörerisch auf alle bösen Muster in dieser Welt! Ich berühre Behemot mit Meinem Finger aber Leviathan werde Ich mit Meinen Waffen angreifen!“
 
Der HERR spricht: „Ich habe einen Haken! Ich habe eine Schnur! Ich habe einen Dorn! Ich habe einen Strick! Ich habe eine Harpune! Ich werde diese Macht durchbrechen! Unbezwingbare Kraft für Menschen aber bezwingbare Kraft für Mich!
 
Da ist eine unzerbrechliche Schale aber Ich werde sie zerbrechen! Die Geister der Zeitalter versuchen es aufzuhalten aber Ich komme, um durchzubrechen! Ich werde sogar die Art und Weise, wie es lebt, ändern! Ich werde sogar die Art und Weise, wie es atmet, verändern, weil Ich einen Haken nehmen werde! Ich werde einen Haken nehmen!“
Der HERR spricht: „Ich werde einen Haken nehmen! Ich komme als Gott der Zeitalter durch Meine Gemeinde! Ich werde kommen, und es bei dem Haken nehmen! Ich werde es an der Nase packen (vgl. Hiob 40,15-32)!“
 
Ich werde Meine Herrlichkeit groß zeigen, spricht der HERR (vgl. Haggai 2,9)! Ich werde es anhand Meines Eingreifens an Leviathan und Behemot zeigen! Ich verändere Vision, und Ich verändere Leben!
 
Da ist eine Veränderung in der Sichtweise und eine Veränderung im Lebensstil!
 
Ich durchbreche diesen undurchdringbaren „Schutz“! Ich durchbreche sogar die Schallmauern – die Klänge der uralten bösen Mächte über die Zeiten und Zeitphasen! Es sind Verträge, Flüche und Abmachungen!
 
Ich durchbreche die Decke des Bösen und lasse es wie Glas zerbersten! Und das wird der Anfang Meiner Herrlichkeit auf Erden sein! Was Ich in den Himmeln vollbringe, ist der Durchbruch Meiner Herrlichkeit auf der Erde, spricht der HERR!
 
Der Grund, warum Ich Behemot und Leviathan angreife ist, weil Ich Meine Kraft erweise!
Der GROßE EINE zeigt Seine Kraft, spricht der Geist des Propheten!
 
Ich werde die Kraft Meiner Gemeinde dazu gebrauchen, das durch Mein Wort zu bewirken! Und das ist offenbarende Wahrheit! Sie packt das Auge von Behemot und greift Leviathan an und packt ihn! Es (Behemot/Leviathan) ist die Kraft, die Meinen Klang der Gerechtigkeit, Meine Worte der Gerechtigkeit versucht hat, zu Boden zu reißen! Ich gestatte es ihm nicht, dass er sie in die Tiefen zieht! Die Erde kann es nicht verschlucken! Die Erde wird sie nicht verschlucken! Die Tiefe wird sie nicht verschlingen! Doch Ich spreche zu der Oberfläche und die Oberfläche wird ihren Mund öffnen! Und Ich werde jeglichen Speichel des Bösen entfernen! Ich werde der Erde befehlen, es zu verschlingen! Fluch zu Fluch und Segen zu Segen, spricht der HERR! Und in diesen Tagen wirst du den Unterschied sehen zwischen dem Gerechten und dem Ungerechten, weil Ich Meine Herrlichkeit GROß zeige (vgl. Maleachi 3,18)!
 
Schaue dir das zerborstene Glas auf der Erde an! Ich werde Meine Herrlichkeit durch die Glasscherben widerspiegeln! Ich werde Meine Herrlichkeit durch die Gemeinschaften zeigen!
 
Menschen sprechen und fragen: „Warum ist das Wasser so zerstörerisch!?“ Und der HERR spricht: „Weil Ich Meine Herrlichkeit GROß zeigen werde! Der Böse versucht zu zerstören!“ Aber Ich sage: „Schaut auf das Wasser und schaut auf die Sonne! Ich werde Meine Herrlichkeit widerspiegeln! Es geht um Meine Herrlichkeit an den Orten, wo sie noch nie zuvor war! Ich werde überschwappen mit Meiner Herrlichkeit!
 
Zuerst etabliere Ich Gerechtigkeit, und dann komme Ich mit Meiner Herrlichkeit!
Verstehe, WER ICH BIN! ICH BIN in Kontrolle! ICH BIN in Kontrolle!“
 
Eine Berührung und dann ein Angriff! Eine Berührung und dann ein Angriff! Das ist die Strategie des Allerhöchsten, um Seine Kraft auf große Weise zu zeigen! Gadol! Diese Kraft ist viel zu groß als das wir sie alleine in uns halten können! Gottes Kapazität ist so viel größer als die Kapazität, die wir haben, um sie zu empfangen! Es ist ein volles gerütteltes Maß, spricht der Geist des Propheten (vgl. Lukas 6,38)!
 
Der HERR spricht zu Seiner Gemeinde: „Ich will nicht sehen, dass du verschiedene Maße hast! Ich möchte nicht, dass du in deinem Herzen ein kleineres und größeres Maß hast!“
Der HERR sagt: „Ich möchte, dass du ein großes Maß hast! Das kleinere Maß ist mit der Vergangenheit verbunden!
 
Bleibe nicht in der Vergangenheit! Nehme sie nicht mit, denn das, was Ich habe, ist größer!
 
Nehme nicht zwei unterschiedliche Maße mit dir!
Habe nicht ein Gewicht, was zu klein ist für Meine Kapazität!
Ich möchte nicht, dass du „ein Kilo“ hast, sondern Ich möchte, dass du „eintausend Kilo“ hast!
Denn die Essenz, die Ich dir geben möchte, wird bei weitem gewichtiger sein als das Gewicht, was du hast, wenn du zu wenig hast! Wenn dein Maß zu klein ist, wird Mein Maß zerstörerisch auf dich einwirken!
 
Es ist wichtig, dass du das richtige Maß an Wahrheit besitzt! Denn was Ich mit Meinem Geist hineinbringe, ist so groß und kostbar! Es ist heilig! Miss das nicht ab mit dem alten Maß aus der Vergangenheit! Sprich nicht aus dem Bereich der Vision der Vergangenheit! Sprich nicht aus dem Blickwinkel der Vergangenheit!
Meine Männer und Frauen Gottes sind gekommen und sie sind wieder gegangen!
 
Da gab es ein Kommen und Gehen! Es ist jetzt die Phase, die Dinge gehen zu lassen! Lass sie gehen, denn das, was Ich bringe, ist größer als das, was zuvor war!
Ich möchte, dass du die richtige Wahrheit hast, was die geisterfüllte Wahrheit ist!
 
Habe nicht den Buchstaben, sondern habe den Geist und den Buchstaben (vgl. 2.Korinther 3,6)! Offenbarende Wahrheit ist dein richtiges und rechtes Gewicht für Meine Essenz, die Ich ausgieße!“
 
Volk des HERRN, ich spreche hier nicht von einer Flüssigkeit, sondern über die Essenz Gottes, spricht der Geist des Propheten!
Das ist die am stärksten konzentrierte Kraft! Diese Kraft ist so groß aber sie gebraucht kleine Dinge! Sie ist so groß, dass es nur eines Tropfens bedarf, um zu vergeben, zu heilen und zu zerstören!
 
Demut und Größe liegen dicht beieinander (vgl. Matthäus 25,23 i.V.m. Jakobus 4,10)!
 
Torheit und Weisheit liegen dicht beieinander! Was für die Welt Torheit ist, ist für Gott Weisheit (vgl. 1.Korinther 1,18)!
 
Er kommt auf große Weise! Ein kleiner Haken und ein gebändigter Leviathan! Nur ein Haken!
 
Nur ein einziger kleiner Fingerstupser auf das Auge von Behemot bewirkt eine große, große Veränderung auf der Erde!
 
Fürchtet euch nicht vor Behemot! Fürchtet euch nicht vor Leviathan! Fürchtet euch nicht vor dem Fluss! Fürchtet euch nicht vor dem Meer! Fürchtet euch nicht vor der Wirtschaft! Fürchtet euch nicht vor der Gesellschaft, weil es da eine Berührung und einen „Angriff“ Gottes gibt!
 
Ich spreche von einer globalen Berührung, der Berührung der sieben Kontinente! Es geht um Nationen! Es geht um Rassen! Es geht um Sprachen! Es geht um Zungen!
Gottes Gegenwart, die Gegenwart des Vaters, die königliche Gegenwart des Vaters schwebt über dem irdischen Bereich! Aus diesem Grund werden Behemot und Leviathan berührt und angegriffen!“
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm

Vor einigen Tagen betonte der HERR das Wort „Versetzung“ (hebr. „nāśā‘“), dessen Verwendung im Hebräischen unter anderem im Zusammenhang mit „der Verwehung von Spreu durch den Wind oder auch die Entrückung eines Menschen durch den Geist Gottes“ steht (Anm.: Erklärung zum Wort Versetzung – nāśā‘ aus der Elberfelder Studienbibel mit der Wortschlüsselnummer: 5464 entnommen).
 
Das Wasserrad und die Versetzung an einen höheren Ort
 
Während ich vom Heiligen Geist zu diesem Wort geführt wurde, eröffnete sich eine offene Vision, in der ich ein Wasserrad sah, dessen Schaufeln Wasser aus einem fließenden Gewässer mit lebendigen Fischen nach oben in ein stehendes Gewässer schaufelte, das auf mich wie ein großer Stausee bzw. Meer wirkte.
 
Bei dem verwendeten hebräischen Wort für „Versetzung“ handelt es sich um ein Wort, das mit dem hebräischen Buchstaben „Nun“ beginnt, was „Fisch“ bedeutet.
 
Josua, der das Volk Israel in das Land der Verheißung führte, war ein Sohn „Nuns“, was bedeutet, dass es Gottes Plan ist, uns als sein Volk in eine höhere Ebene des Geistes zu führen. Hierbei spielen die Räder des Thronwagens Gottes eine bedeutende Rolle.
 
Diese tragen dazu bei, dass wir mit unserem inneren Wesen in Form von Geist und Seele an einen höheren Ort des Geistes gebracht werden, der mit der Gegenwart Gottes einhergeht, in der wir das Angesicht Gottes in der Form eines Stiers sehen, so wie es Hesekiel 10,14 beschreibt, die kerubische Gegenwart umfassend.
 
Hesekiel 10,14:
14 Ein jeder hatte vier Angesichter; das erste Angesicht war das eines Kerubs (Anm.: Stiers), das zweite das eines Menschen, das dritte das eines Löwen, das vierte das eines Adlers.
 
Diese Gegenwart tritt in Erscheinung mit dem gerechten Wesen Gottes, durch das sein Urteil ergeht, um Gerechtigkeit auf der Erde zu etablieren.
 
Anhand von Hesekiel 1 und Hesekiel 10 wird deutlich, dass es sich um zwei verschiedene Ebenen des Geistes handelt, da die vier Wesen mit ihren Rädern in Hesekiel 1 als lebendige Wesen bezeichnet werden, die mit der Heimsuchung Gottes inmitten von Gefangenschaft einhergehen.
Hierbei handelt es sich um die Dimension des „Lebens Gottes“, weil die Räder dieser vier lebendigen Wesen ihren lebendigen Geist in sich tragen und das Angesicht des Stiers an dritter Stelle in Verbindung mit der linken Seite genannt wird (vgl. Hesekiel 1,10.19-21).
 
Hesekiel 1,10.19-21:
10 Ihre Angesichter waren vorn gleich einem Menschen und zur rechten Seite gleich einem Löwen bei allen vieren und zur linken Seite gleich einem Stier bei allen vieren und hinten gleich einem Adler bei allen vieren. …
19 Und wenn die Gestalten gingen, so gingen auch die Räder mit, und wenn die Gestalten sich von der Erde emporhoben, so hoben die Räder sich auch empor.
20 Wohin der Geist sie trieb, dahin gingen sie, und die Räder hoben sich mit ihnen empor; denn es war der Geist der Gestalten in den Rädern.
21 Wenn sie gingen, so gingen diese auch; wenn sie standen, so standen diese auch; und wenn sie sich emporhoben von der Erde, so hoben sich auch die Räder mit ihnen empor; denn es war der Geist der Gestalten in den Rädern.
 
Die Gegenwart der Räder geht einher mit der Furcht des HERRN, da die Räder eine Größe von Vision tragen, die zur Furcht des HERRN beiträgt (vgl. Hesekiel 1,18).
 
Hesekiel 1,18 (Lutherbibel 2017):
18 Und ihre Felgen waren hoch und furchterregend, ihre Felgen waren voller Augen ringsum bei allen vier Rädern.
 
Es ist die Furcht des HERRN, die der Beginn der Weisheit ist und somit in eine höhere Ebene des Himmels führt, die sogleich mit den Tiefen des Sohnes Gottes verbunden ist (vgl. Psalm 111,10a; Sprüche 9,10 i.V.m. Kolosser 2,3).
 
Psalm 111,10a:
10a Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang. …
 
Sprüche 9,10:
10 Der Weisheit Anfang ist die Furcht des HERRN, und den Heiligen erkennen, das ist Verstand.
 
Kolosser 2,3:
… 3 in welchem (Anm.: Christus) verborgen liegen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.
 
In Hesekiel 10 werden die vier Wesen überwiegend als Kerubim bezeichnet, deren Räder, Flügel sowie Leib voller Augen sind, wobei das Kerubgesicht (Anm.: Angesicht des Stiers) an erster Stelle genannt wird. In dieser Vision der Kerubim wird hierbei der Vorgang des Gerichtes Gottes über der Stadt beschrieben (vgl. Hesekiel 10,1-2.9-14).
 
Hesekiel 10,1-2.9-14:
1 Und ich sah, und siehe, an der Himmelsfeste über dem Haupt der Kerubim glänzte es wie ein Saphir, und über ihnen war etwas zu sehen wie ein Thron.
2 Und er sprach zu dem Mann in dem Kleid von Leinwand: Geh hinein zwischen das Räderwerk unter dem Kerub und fülle deine Hände mit glühenden Kohlen, die zwischen den Kerubim sind, und streue sie über die Stadt. Und er ging hinein vor meinen Augen. …
9 Und ich sah, und siehe, vier Räder standen bei den Kerubim, bei jedem Kerub ein Rad, und die Räder sahen aus wie ein Türkis, 10 und alle vier sahen eins wie das andere aus; es war, als wäre ein Rad im andern.
11 Wenn sie gehen sollten, so konnten sie nach allen ihren vier Seiten gehen; sie brauchten sich im Gehen nicht umzuwenden; sondern wohin das erste ging, da gingen die andern nach, ohne sich im Gehen umzuwenden.
12 Und ihr ganzer Leib, Rücken, Hände und Flügel und die Räder waren voller Augen um und um bei allen vieren.
13 Und die Räder wurden vor meinen Ohren „das Räderwerk“ (Anm.: Galgal) genannt.
14 Ein jeder hatte vier Angesichter; das erste Angesicht war das eines Kerubs (Anm.: Stiers), das zweite das eines Menschen, das dritte das eines Löwen, das vierte das eines Adlers.
 
Ihre Bewegung war so kraftvoll, dass sie in diesem himmlischen Bereich von jemandem, „der verborgen blieb“ mit dem Namen „Galgal“ genannt wurden, was „Räderwerk“ bedeutet. Dieses Wort wird ebenfalls in Prediger 12,6 für „ein Schöpfrad am Brunnen“ verwendet.
 
Die rotierende Bewegung der Räder und die Hand Gottes
 
Daraus wird deutlich, dass die Räder der Wesen bzw. Kerubim durch ihre rotierende Bewegung einen wirbelnden Sog im Geist kreieren. Dieser führt dazu, dass der betreffende Gläubige durch die Hand Gottes, die die bereits mit dem Heiligen Geist in ihm etablierte Herrlichkeit ergreift, den Gläubigen mit „geballter Faust“ – also großer Auswirkung – in eine höhere Dimension des Geistes versetzt. Dort in eine höhere Ebene geführt in Form einer Versetzung, wird dem Gläubigen möglich, die Dinge zu sehen, die der HERR offenbaren möchte. (vgl. Hesekiel 3,12a; Hesekiel 8,3a-b).
 
Hesekiel 3,12a:
12 Und der Geist hob mich empor, …
 
Hesekiel 8,3a-b:
3a-b Und er streckte etwas wie eine Hand aus und ergriff mich bei dem Haar meines Hauptes. Da führte mich der Geist fort zwischen Himmel und Erde und brachte mich nach Jerusalem in göttlichen Gesichten zu dem Eingang des inneren Tores, …
 
Es ist die Hand Gottes in Form einer „geballten Faust“, die mit einem Zusammenziehen einhergeht und die Ebenen des Himmels gemäß seinem Plan verändern kann (vgl. Jesaja 11,15).
 
Jesaja 11,15:
15 Und der HERR wird austrocknen die Zunge des Meeres von Ägypten und wird seine Hand (Anm.: Faust) gehen lassen über den Euphrat mit seinem starken Wind und ihn in sieben Bäche zerschlagen, sodass man mit Schuhen hindurchgehen kann.
 
Diese tiefen Dimensionen des Himmels stehen in Verbindung mit der Hand Gottes, da er die
Wasser mit der hohlen Hand misst (vgl. Jesaja 40,12a).
 
Jesaja 40,12a:
12a Wer misst die Wasser mit der hohlen Hand, …?
 
Die Struktur des Königreiches, in dem wir uns als Volk Gottes bewegen, ist mit seinen verschiedenen Ebenen der Himmel an das Element des Wassers gekoppelt. Das wird anhand des hebräischen Wortes „mamlākāh“, das für den Begriff „Königreich“ verwendet wird deutlich.
 
Dieses hebräische Wort beginnt zweifach mit dem hebräischen Buchstaben „Mem“, der unter anderem mit „Wasser“ verbunden ist sowie den Zahlenwert „40“ trägt. Das im Wort Gottes verwendete hebräische Wort für „Wasser“ ist „Majim“ und wird ausschließlich in der Pluralform benutzt. Es beginnt mit dem hebräischen Buchstaben „Mem“ und schließt zugleich damit ab. (Anm.: Teilauszug aus der Elberfelder Studienbibel zu dem Wort „mamlākāh – Königreich“ mit der Wortschlüsselnummer 4542)
 
Darüber hinaus erkennen wir die Struktur des Königreiches und dessen Beziehung zum Wasser ebenfalls im Geistbereich anhand des geographischen Ortes des Throns Gottes, der mit der Anwesenheit des gläsernen Meers fest verbunden ist (vgl. Offenbarung 4,6).
 
Offenbarung 4,6:
6 Und vor dem Thron war es wie ein gläsernes Meer, gleich dem Kristall, und in der Mitte am Thron und um den Thron vier himmlische Gestalten, voller Augen vorn und hinten.
 
Die Versetzung und erforderlichen Veränderungen
 
Wenn der HERR uns als sein Volk an einen neuen geistlichen Ort versetzt, bleibt es nicht aus, dass wir vom Heiligen Geist in unserem inneren Wesen geworfelt bzw. geschüttelt werden, so dass das, was unsere geistliche Sicht behindert, entfernt wird. Nur so bleibt es uns möglich in seiner Nähe zu bleiben und in seinem Licht die offenbarende Wahrheit zu erkennen, die für uns Veränderung in der Zunahme von seiner Wahrheit bedeutet (vgl. Matthäus 3,12 i.V.m. Psalm 36,10; Johannes 8,31.32).
 
Matthäus 3,12:
12 Er hat seine Worfschaufel in der Hand; er wird seine Tenne fegen und seinen Weizen in die Scheune sammeln; aber die Spreu wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer.
 
Psalm 36,10:
10 Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht.
 
Johannes 8,31-32:
31 Da sprach nun Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger 32 und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
 
Es ist der Vorgang des Worfelns mit der Worfschaufel, bei dessen hebräischen Wort (Hebr. „misräh“) es sich ebenfalls um ein Wort handelt, das mit dem hebräischen Buchstaben „Mem“ beginnt sowie im engen Zusammenhang mit dem Wind des Nordens (Hebr. „mĕsāräh“) steht, wo sich „der Berg Gottes – die Stadt des großen Königs“ befindet (vgl. Psalm 48,3).
 
Psalm 48,3:
3 Schön ragt empor der Berg Zion, daran sich freut die ganze Welt, der Gottesberg fern im Norden, die Stadt des großen Königs.
 
(Anm.: Erklärung zu den Worten misräh - Worfschaufel und „mĕsāräh – Nordwind“ aus der Elberfelder Studienbibel mit der Wortschlüsselnummer: 4288*; 4289* entnommen).
 
Es ist unter anderem der Nordwind, der mit dem Erwachen bzw. Aufstehen einhergeht (vgl. Hohelied 4,16a).
 
Hohelied 4,16a:
16a Steh auf, Nordwind, …
 
Da das „Mem“ wie bereits erwähnt mit dem Element des „Wassers“ in Verbindung steht und auch der Norden mit „der Stadt des großen Königs“ verbunden ist, sehe ich einen Bezug zum Bereich des Thronraums Gottes, der über ein kristallenes Meer verfügt sowie zu dem souveränen Eingreifen Gottes, um die Spreu vom Weizen zu trennen.
 
Darüber hinaus geht das Worfeln einher mit der vertikalen Bewegung der Worfschaufel, worin man ebenfalls einen Zusammenhang mit der Aufwärtsbewegung der Räder der lebendigen Wesen bzw. der Kerubim des Thronwagens Gottes sehen kann (vgl. Hesekiel 1,19).
 
Hesekiel 1,19:
19 Und wenn die Gestalten gingen, so gingen auch die Räder mit, und wenn die Gestalten sich von der Erde emporhoben, so hoben die Räder sich auch empor.
 
Lasst uns demnach als Volk Gottes zu jedem Vorgang der Bewegung des Geistes eine eindeutige und innere Zustimmung finden, um bereit zu sein, das loszulassen, was wir im höheren Bereich einer erneuerten Perspektive und frischer, lebendiger Vision nicht länger benötigen, so dass wir das Ziel unserer Berufung erreichen.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm