Einleitung
 
Da wir uns in der Woche von Schawuot/Pfingsten befinden, welches das Zeitfenster ist, in dem wir unsere Dankbarkeit dem HERRN gegenüber als unseren Versorger ausdrücken, der uns physisch (Anm.: Weizengabe; vgl. 3.Mose 23,15-17), offenbarend (Anm.: Übergabe der Thora - Lehre Gottes auf dem Berg Sinai; vgl. 2.Mose 19,1ff.) und mit übernatürlicher Kraft sowie Führung durch die Gabe des Heiligen Geistes versorgt (Anm.: Gabe des Heiligen Geistes an Pfingsten; vgl. Apostelgeschichte 2,1ff.), möchte ich auf die Bewegung der vier himmlischen Wesen mit ihren Rädern im Thronsaal Gottes zur Zeit des Propheten Hesekiel eingehen (vgl. Hesekiel 1,14-21).
Hesekiel berichtet in dieser Bibelstelle, dass der Geist Gottes die Wesen führte und auch zu Schawuot/Pfingsten wurden die zirka 120 Heiligen im Obergemach in Jerusalem vom Heiligen Geist erfüllt und geführt (vgl. Apostelgeschichte 2,1-4).
 
Apostelgeschichte 2,1-4:
1 Und als der Pfingsttag (Anm.: Schawuot) gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander.
2 Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.
3 Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, 4 und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.
 
Die Hand Gottes inmitten von Gefangenschaft
 
Während sich Hesekiel in Babylonien am Fluss Kebar (Anm.: bedeutet „Größe, Länge“; Teilauszug aus dem biblischen Namenlexikon von Abraham Meister zu dem Wort „Kebar“; Seite 205; Wortnummer 2055) mit dem Volk Israel in Gefangenschaft befand, eröffnete ihm der HERR durch einen offenen Himmel und die Kraft seiner Hand den übernatürlichen Bereich, so dass Hesekiel begann, die Bewegung der Gegenwart Gottes zu sehen (vgl. Hesekiel 1,1-3).
 
Hesekiel 1,1-3:
1 Im dreißigsten Jahr am fünften Tage des vierten Monats, als ich unter den Weggeführten am Fluss Kebar war, tat sich der Himmel auf, und Gott zeigte mir Gesichte.
2 Am fünften Tag des Monats – es war das fünfte Jahr, nachdem der König Jojachin gefangen weggeführt war –, 3 da geschah das Wort des HERRN zu Hesekiel, dem Sohn des Busi, dem Priester, im Lande der Chaldäer am Fluss Kebar. Dort kam die Hand des HERRN über ihn.
 
Geschwindigkeit und Licht
 
Hierbei sah er unter anderem die vier himmlischen Wesen, die den Thronwagen des HERRN ergaben und Gottes Gegenwart trugen.
Hesekiel nahm die Bewegung der Wesen als eine Bewegung wahr, die in sich eine hohe Geschwindigkeit sowie übernatürliche Energie (Anm.: Kraft und Hitze) hatte (vgl. Hesekiel 1,14).
 
Hesekiel 1,14:
14 Und die Gestalten liefen hin und her, dass es aussah wie Blitze.
 
Das an dieser Stelle verwendete hebräische Wort für „hin- und herlaufen“ ist „rāẓā'“ und bedeutet auch „rennen“.
Da Gott Licht und keine Finsternis in ihm ist (vgl. 1.Johannes 1,5), bedeutet es in diesem Kontext, dass die Geschwindigkeit im übernatürlichen Bereich, wo Gott gegenwärtig ist, dazu führt, dass sich Blitze manifestieren, die seine Kraft und Geschwindigkeit offenbaren, so dass es zur Stärke und Beschleunigung unter seinem Volk (Anm.: das in seinem Licht wandelt) auf Erden kommt (vgl. Psalm 36,10).
 
1.Johannes 1,5:
5 Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis.
 
Psalm 36,10:
10 Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht.
 
Die Räder und die Felgen
 
Weiterhin sah der Prophet Hesekiel in seiner Eingangsvision, dass sich neben den vier himmlischen Wesen jeweils ein Rad im anderen Rad befand, die wie ein „Türkis“ aussahen, wobei deren Felgen überaus groß sowie voll mit Augen ausgestattet waren, die die Gegenwart der Furcht des HERRN trugen (vgl. Hesekiel 1,15-18).
 
Hesekiel 1,15-18:
15 Als ich die Gestalten sah, siehe, da stand je ein Rad auf der Erde bei den vier Gestalten, bei ihren vier Angesichtern.
16 Die Räder waren anzuschauen wie ein Türkis und waren alle vier gleich, und sie waren so gemacht, dass ein Rad im andern war.
17 Nach allen vier Seiten konnten sie gehen; sie brauchten sich im Gehen nicht umzuwenden.
18 Und sie hatten Felgen, und ich sah, ihre Felgen waren voller Augen ringsum bei allen vier Rädern (Anm.: gefüllt mit Furcht).
 
Wenn man den Vers 18 von Hesekiel 1 näher studiert, kann man diesen auch wie folgt übersetzen:
 
„Und ihre Felgen waren sehr hoch und mit Furcht gefüllt. Sie alle waren voller Augen.“
 
Das bedeutet für uns heutzutage, dass die Felgen die besonderen (Anm.: großartigen) Zyklen Gottes offenbaren, die mit seinem Geist der Furcht verwoben sind, um göttliche Weisheit und Erkenntnis hervorzubringen (vgl. Hiob 28,28a i.V.m. Psalm 111,10a; Sprüche 1,7a)
 
Hiob 28,28a:
… 28a und sprach zum Menschen: Siehe, die Furcht des Herrn, das ist Weisheit, …
 
Psalm 111,10a:
10a Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang. …
 
Sprüche 1,7a:
7a Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis.
 
Diese großartigen Zyklen Gottes stehen mit den biblischen Festen im Zusammenhang, die mit der Verehrung, Dankbarkeit und dem Wandel des Volkes Gottes im Geist der Furcht des HERRN ihm gegenüber verbunden sind, weil die Zeitzyklen des Ewigen zirkular und nicht linear verlaufen (vgl. 5.Mose 16,16-17 i.V.m. Hebräer 12,28).
 
5.Mose 16,16-17:
16 Dreimal im Jahr soll alles, was männlich ist in deiner Mitte, vor dem HERRN, deinem Gott, erscheinen an der Stätte, die der HERR erwählen wird: zum Fest der Ungesäuerten Brote, zum Wochenfest und zum Laubhüttenfest. Sie sollen aber nicht mit leeren Händen vor dem HERRN erscheinen, 17 sondern ein jeder mit dem, was er zu geben vermag, nach dem Segen, den dir der HERR, dein Gott, gegeben hat.
 
Hebräer 12,28:
28 Darum, weil wir ein unerschütterliches Reich empfangen, lasst uns dankbar sein und so Gott dienen mit Scheu und Furcht, wie es ihm gefällt; …
 
Die vier himmlischen Wesen und die vier Jahreszeiten
 
So wie das Jahr vier Jahreszeiten besitzt, haben die vier himmlischen Wesen vier Angesichter, die jeweils mit einem großen Rad verbunden sind, die Gottes Zeitmaßstab bzw. seine geweihten Zeiten in sich tragen.
In Verbindung mit dieser Erklärung kann man sagen, dass sich der größere Raum von Zeit (Anm.: die Zeit des Jahres => repräsentiert durch die himmlischen Körper der Wesen) mit dem kleineren Raum von Zeit (Anm.: die Festzeiten Gottes => repräsentiert durch die Räder in ihrer Größe, weil Gottes Festzeiten wichtig sind) vereint, so dass es zur Bewegung der Gegenwart Gottes im Laufe des Jahres kommt.
Die Begründung liegt darin, weil sich der Geist der Wesen in den Rädern befand (vgl. Hesekiel 1,20).
 
Hesekiel 1,20:
20 Wohin der Geist sie trieb, dahin gingen sie, und die Räder hoben sich mit ihnen empor; denn es war der Geist der Gestalten in den Rädern.
 
Die Räder und der Türkis
 
Doch das ist noch nicht die endgültige Erklärung zu den Rädern in ihrer Gesamtheit.
Es heißt, dass Hesekiel die Räder als „Türkis“ sah, wofür im Hebräischen das Wort „taršîš“ verwendet wird, was „Festung“ bedeutet. (Anm.: Teilauszug aus dem biblischen Namenlexikon von Abraham Meister zu dem Wort „Tarsis“; Seite 327; Wortnummer 3585)
 
Das Wort „taršîš“ steht ebenfalls im Zusammenhang mit der Stadt „Tarsis“, die ein berühmter Handelsort war, woher auch der Name der „Tarsis-Schiffe“ kommt, die zur Zeit des Königs Salomo zum Transport vieler wertvollen Güter (Anm.: Gold, Silber, Elfenbein, …) dienten (vgl. 1.Könige 10,22-23), um die Königreichswirtschaft des „Fürst des Friedens“ (Anm.: „Salomo“ bedeutet „der Friedreiche, Mann der Ruhe“.) aufrechtzuerhalten, dessen Titel/Name ein Hinweis auf Jesus Christus ist (vgl. 1.Könige 10,22-23 i.V.m. Jesaja 9,5-6). (Anm.: Teilauszug aus dem biblischen Namenlexikon von Abraham Meister zu dem Namen „Salomo“; Seite 292; Wortnummer 3102)
 
1.Könige 10,22-23:
22 Denn der König hatte Tarsisschiffe, die auf dem Meer zusammen mit den Schiffen Hirams fuhren. Diese kamen in drei Jahren einmal und brachten Gold, Silber, Elfenbein, Affen und Pfauen.
23 So war der König Salomo größer an Reichtum und Weisheit als alle Könige auf Erden.
 
Jesaja 9,5-6:
5 Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; 6 auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass er es stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth.
Weiterhin handelte es sich bei den Tarsisschiffen um große, segelnde Seehandelsschiffe, die zu weiten Reisen bestimmt waren und viele verschiedene Güter sowie wertvolle Dinge transportierten.
 
Wenn wir nun die genannten Eigenschaften der Räder von den vier Wesen, nämlich „die Furcht des HERRN, die Festung, die große Königreichswirtschaft, die Zuversicht des HERRN (Anm.: viele Augen in der Felge, die nach vorne blicken)“ zusammennehmen, weist es auf die Zyklen der absichernden Kraft und Zuversicht durch den Allmächtigen hin, in die wir durch Jesus Christus eintreten, so ähnlich wie Mose beim Empfang der Thora in die dunkle Wolke eintrat, um Gottes Wesen und seine Herrlichkeit zu sehen (vgl. 2.Mose 19,18-20; 2.Mose 24,18 i.V.m. Sprüche 18,10).
 
2.Mose 19,18-20:
18 Der ganze Berg Sinai aber rauchte, weil der HERR auf den Berg herabfuhr im Feuer; und der Rauch stieg auf wie der Rauch von einem Schmelzofen und der ganze Berg bebte sehr.
19 Und der Posaune Ton ward immer stärker. Und Mose redete und Gott antwortete ihm laut.
20 Als nun der HERR herniedergekommen war auf den Berg Sinai, oben auf seinen Gipfel, berief er Mose hinauf auf den Gipfel des Berges und Mose stieg hinauf.
 
2.Mose 24,18:
18 Und Mose ging mitten in die Wolke hinein und stieg auf den Berg und blieb auf dem Berge vierzig Tage und vierzig Nächte.
 
Sprüche 18,10:
10 Der Name des HERRN ist eine feste Burg; der Gerechte läuft dorthin und wird beschirmt.
 
Der Geist Gottes und der Geist der vier Wesen
 
Die vier Wesen des Thronwagens Gottes wurden vom Geist des HERRN bewegt, so dass sie immer vorwärts und niemals rückwärts gingen.
Darüber hinaus wurde ihr geistliches Wesen von Gottes Geist auf die Weise bewegt, so dass sie nur dort hingingen, wo sich der Geist Gottes hinbewegen wollte. Hierbei befand sich ihr von Gott bewegter Geist ebenfalls in den Rädern (vgl. Hesekiel 1,17.19-21).
 
Hesekiel 1,17.19-21:
17 Nach allen vier Seiten konnten sie gehen; sie brauchten sich im Gehen nicht umzuwenden. …
19 Und wenn die Gestalten gingen, so gingen auch die Räder mit, und wenn die Gestalten sich von der Erde emporhoben, so hoben die Räder sich auch empor.
20 Wohin der Geist sie trieb, dahin gingen sie, und die Räder hoben sich mit ihnen empor; denn es war der Geist der Gestalten in den Rädern.
21 Wenn sie gingen, so gingen diese auch; wenn sie standen, so standen diese auch; und wenn sie sich emporhoben von der Erde, so hoben sich auch die Räder mit ihnen empor; denn es war der Geist der Gestalten in den Rädern.
 
Diese Bibelstelle offenbart, dass es wichtig für uns als Volk Gottes ist, dass wir es dem Heiligen Geist erlauben, unseren Geist zu berühren und dadurch in Bewegung zu bringen, um kühn und zuversichtlich in der Furcht des HERRN durch jedes Jahr zu gehen, während wir Gottes festgesetzte Zeiten ehren. Hierbei geht es nicht um religiöse Gesetzlichkeit, sondern um den Lebensstil des Geistes.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm

Ich möchte die folgende Botschaft dazu gebrauchen, um auf das Licht Gottes im Zusammenhang mit dem Wert von Zeit einzugehen.
Aus Psalm 36,10 ist zu entnehmen, dass bei Gott die Quelle des Lebens ist und man in seinem Licht das Licht sieht.
 
Psalm 36,10:
10 Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht.
 
Die verborgene Erkenntnis Gottes und die Wichtigkeit des Opfers Jesu
 
Es existiert eine verborgene Erkenntnis im eben genannten Bibelvers, von der es gut ist, wenn wir diese verstehen.
Zuallererst ist es wichtig festzuhalten, dass wir nur durch Jesus Christus, den Gestorbenen und Auferstandenen in der Lage sind im Geist in die Gegenwart Gottes einzutreten, um im Zentrum seines ewigen Lebens und seiner ewigen Regierung wandeln zu können (vgl. Johannes 14,6; Johannes 3,16 i.V.m. Kolosser 3,1-3).
 
Johannes 14,6:
6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
 
Johannes 3,16:
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
 
Kolosser 3,1-3:
1 Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes.
2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist.
3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.
 
Gottes Achtung von temporärer Zeit
 
Vor kurzem erhielt ich die Nachricht über einen plötzlichen Todesfall in unserer näheren Nachbarschaft, bei dem eine Person in relativ jungem Alter verstarb.
 
Der Grund, warum ich darüber an dieser Stelle schreibe ist, weil bei Gott das gelebte Leben in der temporären Zeit einen besonderen Wert hat, was ich später näher erläutern werde.
Es ist wichtig, dass wir es dem Heiligen Geist erlauben, uns bedenken zu lehren, dass wir sterben müssen, damit wir weise werden (vgl. Psalm 90,12).
 
Psalm 90,12:
12 Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.
 
Diese Klugheit beinhaltet es zu verstehen, was der Wert von temporärer Zeit ist.
Es existiert eine Kostbarkeit in der temporären Zeit und das ist die Begründung, warum der Apostel Paulus die Epheser auf die Bedeutung des Auskaufens von Zeit hinwies (vgl. Epheser 5,15-16).
 
Epheser 5,15-16:
15 So seht nun sorgfältig darauf, wie ihr euer Leben führt, nicht als Unweise, sondern als Weise, 16 und kauft (Anm.: erlöst) die Zeit aus; denn es ist böse Zeit.
 
Als Volk Gottes ist es für uns wichtig zu erkennen, wie bedeutend die temporäre Zeit auf der Erde ist, weil diese den Zeitraum beinhaltet, in dem wir Gott, den Vater im Geist und in der Wahrheit als Menschen in Fleisch und Blut anbeten können (vgl. Psalm 115,17-18 i.V.m. Johannes 4,23-24).
 
Psalm 115,17-18:
17 Die Toten werden dich, HERR, nicht loben, keiner, der hinunterfährt in die Stille; 18 aber wir loben den HERRN von nun an bis in Ewigkeit. Halleluja!
 
Johannes 4,23-24:
23 Aber es kommt die Zeit und ist schon jetzt, in der die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben.
24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
 
Der Wert der Hingabe dem HERRN gegenüber inmitten des begrenzten temporären Zeitraums wird von Gott im Himmel auf besondere Weise geachtet.
Das wird dadurch deutlich, dass Jesus Christus im Geistbereich in der Facette des Lammes Gottes, das wie geschlachtet ward erscheint, was ein Hinweis auf das Leben von Jesus Christus in der temporären Zeit inklusive seines Siegesopfers am Kreuz von Golgatha ist.
 
Deshalb kann man sagen, dass in der Ewigkeit des HERRN die Facette des Lammes Gottes den temporären Zeitraum des Lebens von Jesus Christus auf Erden repräsentiert.
Es ist die Facette des Lammes Gottes, das die gesamte Lebenszeit Jesu auf Erden in Fleisch und Blut beinhaltet (vgl. Offenbarung 5,6 i.V.m. Johannes 1,29.36).
 
Offenbarung 5,6:
6 Und ich sah mitten zwischen dem Thron und den vier Gestalten und mitten unter den Ältesten ein Lamm stehen, wie geschlachtet; es hatte sieben Hörner und sieben Augen, das sind die sieben Geister Gottes, gesandt in alle Lande.
 
Johannes 1,29.36:
29 Am nächsten Tag sieht Johannes, dass Jesus zu ihm kommt, und spricht: Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt! …
… 36 und als er Jesus vorübergehen sah, sprach er: Siehe, das ist Gottes Lamm!
 
Der Charakter von Licht und dessen Zeiträume
 
Um nun auf das Licht Gottes einzugehen, möchte ich an dieser Stelle festhalten, dass das Licht Gottes durch die verschiedenen Zeiträume (Anm.: Zeit der Ewigkeit, temporäre Zeit) eine unterschiedliche Charaktere erhält, was anhand der sieben Geister Gottes deutlich wird, die in unterschiedlichen „Zeiträumen der Ewigkeit“ positioniert sind.
 
Auf der einen Seite befinden sich die sieben Geister Gottes als sieben brennende Fackeln vor Gottes Thron und auf der anderen Seite befinden sie sich als sieben leuchtende Augen in der Körperstruktur des Lammes Gottes (vgl. Offenbarung 4,5; Offenbarung 5,6).
 
Offenbarung 4,5:
5 Und von dem Thron gingen aus Blitze, Stimmen und Donner; und sieben Fackeln mit Feuer brannten vor dem Thron, das sind die sieben Geister Gottes.
 
Offenbarung 5,6:
6 Und ich sah mitten zwischen dem Thron und den vier Gestalten und mitten unter den Ältesten ein Lamm stehen, wie geschlachtet; es hatte sieben Hörner und sieben Augen, das sind die sieben Geister Gottes, gesandt in alle Lande.

Die Begründung, warum ich die Augen als leuchtend erwähnte ist, weil es bei Gott keine Finsternis gibt und das Auge das Licht des Leibes ist (vgl. 1.Johannes 1,5 i.V.m. Lukas 11,34a).
 
1.Johannes 1,5:
5 Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis.
 
Lukas 11,34a:
34a Dein Auge ist das Licht des Leibes. Wenn nun dein Auge lauter ist, so ist dein ganzer Leib licht; …
 
Da in Jesus Christus, dem Lamm Gottes keine Sünde vorhanden ist (vgl. Hebräer 4,15), können wir davon ausgehen, dass sein Licht durch die sieben Augen der sieben Geister Gottes leuchtet und es ist letztendlich das Lamm Gottes, das in der himmlischen, gesalbten Stadt Jerusalem (Anm.: Brautstruktur) die Leuchte ist (vgl. Offenbarung 21,23).
 
Hebräer 4,15:
15 Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte mit leiden mit unserer Schwachheit, sondern der versucht worden ist in allem wie wir, doch ohne Sünde.
 
Offenbarung 21,23:
23 Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, dass sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm.
 
Das verwobene Licht in der himmlischen Stadt
 
In dieser himmlischen Stadt, die eine Struktur des Geistes ist, regiert nicht die Kraft des Lichts der temporären Zeit (Anm.: keine Sonne und kein Mond existent), sondern die Kraft des Lichts der Zeit der Ewigkeit (Anm.: Gottes Herrlichkeit), die mit dem temporären Zeitmaß des Sohnes Gottes (Anm.: die Zeit, in der Jesus Christus auf der Erde lebte und sich stellvertretend als Opfer für die Menschheit hingab) verwoben ist.
 
Das hat zur Folge, dass die Stadt mit dem herrlichen Licht des himmlischen Vaters durch die Leuchte des Lammes (Anm.: das Licht der Vater-/ und Sohnschaft Gottes) durchflutet wird.
Dieses herrliche Licht der Ewigkeit zeugt von der Einheit für die Jesus Christus in Johannes 17 betete.
 
Er betete für die Menschen, die von oben geboren (Anm.: geisterfüllt – von neuem geboren) waren und für die Menschen, die später durch deren Zeugnisse von oben geboren werden würden (vgl. Johannes 3,3 i.V.m. Johannes 17,11b.20-23).
 
Johannes 3,3:
3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand von neuem (Anm.: von oben) geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.
 
Johannes 17,11b.20-23:
... 11b Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, dass sie eins seien wie wir. …
20 Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, 21 damit sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast.
22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, wie wir eins sind, 23 ich in ihnen und du in mir, damit sie vollkommen eins seien und die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, wie du mich liebst.
 
Die unterschiedlichen Charakteren von Licht
 
In der Gegenwart Gottes existieren unterschiedliche Charakteren von Licht, wie z.B. die Blitze, die von seinem Thron ausgehen, die sieben Fackeln, die vor seinem Thron brennen sowie die sieben Augen des Lammes Gottes, aus denen das Licht des HERRN hervorgeht (vgl. Offenbarung 4,5; Offenbarung 5,6 i.V.m. Lukas 11,34a).
 
Offenbarung 4,5:
5 Und von dem Thron gingen aus Blitze, Stimmen und Donner; und sieben Fackeln mit Feuer brannten vor dem Thron, das sind die sieben Geister Gottes.
 
Offenbarung 5,6:
6 Und ich sah mitten zwischen dem Thron und den vier Gestalten und mitten unter den Ältesten ein Lamm stehen, wie geschlachtet; es hatte sieben Hörner und sieben Augen, das sind die sieben Geister Gottes, gesandt in alle Lande.
 
Lukas 11,34a:
34a Dein Auge ist das Licht des Leibes. Wenn nun dein Auge lauter ist, so ist dein ganzer Leib licht; …
 
Die Blitze Gottes und die brennenden Fackeln vor dem Thron
 
Es sind die Blitze Gottes, die unter anderem die Kraft seines inneren Wesens und seiner Regierung tragen, um z.B. die Heiligen, die im Geist gemäß Kolosser 3,1-3 vor seinem Thron stehen, für ihren Auftrag zu stärken, damit sie auf der Erde die Wunderkraft Gottes den Menschen offenbaren.
 
Die brennenden Fackeln hingegen befinden sich vor dem Thron Gottes, also im Thronsaal. Sie brennen mit übernatürlichem Feuer und tragen in sich das verzehrende Wesen Gottes, welches die Substanz der wahren Hingabe von Gläubigen benötigt, um seine Heiligkeit und seinen Eifer zu offenbaren, die mit der Furcht des HERRN verbunden sind (vgl. 5.Mose 4,24; Psalm 50,3 i.V.m. Hebräer 12,28-29).
 
5.Mose 4,24:
24 Denn der HERR, dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer und ein eifernder Gott.
 
Psalm 50,3:
3 Unser Gott kommt und schweiget nicht. Fressendes Feuer geht vor ihm her und um ihn her ein mächtiges Wetter.
 
Hebräer 12,28-29:
28 Darum, weil wir ein unerschütterliches Reich empfangen, lasst uns dankbar sein und so Gott dienen mit Scheu und Furcht, wie es ihm gefällt; 29 denn unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.
 
Wahre Hingabe und die ausgekaufte Zeit 
 
Wahre Hingabe in Jesus Christus weist auf einen Menschen hin, der sich vollkommen dem Willen und Plan Gottes unterstellt hat und seine freie Zeit in die Gemeinschaft mit Gott investiert.
Das hat zur Folge, dass die temporäre Zeit ausgekauft wird, so dass es verbunden mit dem Geistwesen des betreffenden Gläubigen in der Ewigkeit zur Anerkennung der genutzten temporären Zeit vor den Augen Gottes kommt.
 
Gott sieht diese genutzte Zeit als ein Zeitmaß, welches in der geistlichen Struktur des Lammes Gottes seinen Sitz hat, so dass die Charaktere der genutzten Zeit wie das Licht ist, das aus einem der sieben Augen des Lammes Gottes leuchtet.
 
Die sieben brennenden Fackeln tragen das Licht des Zeitraums der Ewigkeit Gottes, weil sie mit dem Raum seines Throns verbunden sind.

Die sieben Augen des Lammes Gottes tragen in der Ewigkeit das Licht des Zeitraums der temporären Zeit vom Sohn Gottes (Anm.: während er auf der Erde lebte und sein Leben am Kreuz von Golgatha für die Menschheit opferte).
Dieses Licht setzt die Kostbarkeiten des inneren Wesens Jesu frei, bei denen es sich um seine wahrhaftige Liebe zu uns Menschen und die verborgenen Schätze der Weisheit und der Erkenntnis handelt (vgl. Römer 5,8-10; 1.Johannes 4,9 i.V.m. Kolosser 2,2-3).
 
Römer 5,8-10:
8 Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
9 Um wie viel mehr werden wir nun durch ihn bewahrt werden vor dem Zorn, nachdem wir jetzt durch sein Blut gerecht geworden sind!
10 Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind.
 
1.Johannes 4,9:
9 Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingeborenen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen.
 
Kolosser 2,2-3:
… 2 damit ihre Herzen gestärkt und zusammengefügt werden in der Liebe und zu allem Reichtum an Gewissheit und Verständnis, zu erkennen das Geheimnis Gottes, das Christus ist, 3 in welchem verborgen liegen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.
 
Die Verschmelzung des ewigen Lichts und die Identifikation Gottes mit der temporären Zeit
 
Die Verschmelzung des Lichts der Ewigkeit Gottes mit dem Licht der temporären Zeit des Sohnes Gottes findet in der Brautstruktur, der himmlischen, gesalbten Stadt Jerusalem seinen Höhepunkt, wo die Herrlichkeit Gottes und das Lamm Gottes für die Lichtdurchflutung der Stadt zuständig sind (vgl. Offenbarung 21,23).
 
Offenbarung 21,23:
23 Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, dass sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm.
 
Gott, der himmlische Vater sowie sein eingeborener Sohn Jesus Christus identifizieren sich in der Ewigkeit mit uns lebenden Menschen in der temporären Zeit, weil sie sich als das Alpha und das Omega betiteln, obwohl sie ewig sind (vgl. Offenbarung 1,8; Offenbarung 22,13 i.V.m. Hebräer 7,3).
 
Offenbarung 1,8:
8 Ich bin das A und das O, spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.
 
Offenbarung 22,13:
13 Ich (Anm.: Jesus Christus) bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
 
Hebräer 7,3:
3 Er ist ohne Vater, ohne Mutter, ohne Stammbaum und hat weder Anfang der Tage noch Ende des Lebens. So gleicht er dem Sohn Gottes und bleibt Priester in Ewigkeit.
 
Dieser Offenbarungscharakter des Lichts Gottes von Raum und Zeit sollte dazu beitragen, sich dessen bewusst zu sein, dass die Zeit wertvoll und kostbar ist, besonders wenn unsere Zeit in der Hingabe zu ihm verbracht wurde, der danach verlangt mit uns eins zu sein.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm

PROPHEZEIT AM 06. JUNI 2017 | 12. SIWAN 5777, NAJOTH BERLIN-SPANDAU

„Da ist die Kraft des schreibenden Fingers Gottes, der das Hindernis, das sich Seinen Heiligen wie eine Mauer entgegenstellt dazu benutzt, um die antreibende Kraft der Finsternis zu minimieren, indem sie aus der Position geworfen wird und dadurch Gottes Gerechtigkeit sichtbar ist (vgl. Daniel 5,5-6 i.V.m. Lukas 10,18-19)! Es ist die Zeit, in der eine innere, heilige Hitze in den Heiligen aufsteigt, weil sie die Weisung Gottes tief in ihrem Herzen erhalten, die sie dazu bringt, auf neue Weise voranzugehen, spricht der Geist des Propheten (vgl. Hebräer 8,10)!
Da ist große Freude, weil es um das Geschriebene des HERRN geht, was mit der Identität in Jesus Christus verbunden ist (vgl. Lukas 10,20)!
Da ist das Ergebnis von Beständigkeit und Treue dem HERRN gegenüber, das in dieser Zeit dazu führt, dass Menschen von sich wegblicken, weil ihnen eine neue Tür geöffnet wird, die mit einem neuen Klang verbunden ist!
Dieser Klang bringt sie in Bewegung, so dass sie zu Personen werden, die hindurchgehen, um in den Möglichkeiten Gottes zu stehen (vgl. Offenbarung 3,7b-8)!
Weil sie sich durch Jesus Christus ins neue Feld hineinbewegt haben, erleben sie neue Siege, die zur Transformation ihres Geistwesens beitragen, indem sie zu Säulen werden, die wie Kanäle die apostolische-prophetische Gegenwart Gottes vom Himmel auf die Erde transferieren, spricht der Geist des Propheten!
Diese Personen sind Heilige, denen es nicht wichtig ist, wie sie von Menschen genannt werden, weil sie sich im Zentrum des Wesens des Vaters sowie in der Regierungsstruktur der Braut befinden und sich der Sohnschaft in Jesus Christus bewusst sind!
Ihnen geht es nicht um ihren Namen, sondern um Seinen Namen, der mit der neuen Identität des Sohnes Gottes und Seiner Braut verwoben ist (vgl. Offenbarung 3,12 i.V.m. Offenbarung 21,22)!
Es geht um die „Säulen“, die in der Ruhe Gottes gegründet sind!
Sie gehen in der Salbung des HERRN voran, die Er für diese Zeit vorgesehen hat und tragen Sein verborgenes Wesen in ihrem Herzen, was mit dem Neuen, das Gott tut verbunden ist (vgl. Jesaja 48,6-7)!
Da ist die Wichtigkeit der Eleganz der Frauen im Leib Jesu, die dazu beitragen, dass das Haus Gottes bzw. der Raum der wahrhaftigen Beziehung mit Gott und den Heiligen untereinander inmitten der Zeit der Herausforderung gestützt bleibt, so dass sich die Salbung des HERRN aus dem Himmel auf der Erde bewegen kann (vgl. Psalm 144,12b i.V.m. Psalm 133)!“
 
Bibelstellen zu dem prophetischen Reden
 
Daniel 5,5-6:
5 Im gleichen Augenblick gingen hervor Finger wie von einer Menschenhand, die schrieben gegenüber dem Leuchter auf die getünchte Wand in dem königlichen Saal. Und der König erblickte die Hand, die da schrieb.
6 Da entfärbte sich der König und seine Gedanken erschreckten ihn, sodass er wie gelähmt war und ihm die Beine zitterten.
 
Lukas 10,18-19:
18 Er (Anm.: Jesus Christus) sprach aber zu ihnen: Ich sah den Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz.
19 Seht, ich habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und Macht über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch schaden.
Hebräer 8,10:
10 Denn das ist der Bund, den ich schließen will mit dem Haus Israel nach diesen Tagen, spricht der Herr: Ich will mein Gesetz geben in ihren Sinn, und in ihr Herz will ich es schreiben und will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein.
 
Lukas 10,20:
20 Doch darüber freut euch nicht, dass euch die Geister untertan sind. Freut euch aber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind.
 
Offenbarung 3,7b-8:
… 7b Das sagt der Heilige, der Wahrhaftige, der da hat den Schlüssel Davids, der auftut, und niemand schließt zu, der zuschließt, und niemand tut auf: 8 Ich kenne deine Werke. Siehe, ich habe vor dir eine Tür aufgetan und niemand kann sie zuschließen; denn du hast eine kleine Kraft und hast mein Wort bewahrt und hast meinen Namen nicht verleugnet.
 
Offenbarung 3,12:
12 Wer überwindet (Anm.: siegt), den will ich machen zum Pfeiler (Anm.: Säule) in dem Tempel meines Gottes, und er soll nicht mehr hinausgehen, und ich will auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen des neuen Jerusalem, der Stadt meines Gottes, die vom Himmel herniederkommt von meinem Gott, und meinen Namen, den neuen.
 
Offenbarung 21,22:
22 Und ich sah keinen Tempel darin; denn der Herr, der allmächtige Gott, ist ihr Tempel, er und das Lamm.
 
Jesaja 48,6-7:
6 Das alles hast du gehört und siehst es und verkündigst es doch nicht. Von nun an lasse ich dich Neues hören und Verborgenes, das du nicht wusstest.
7 Jetzt ist es geschaffen und nicht vorzeiten, und vorher hast du nicht davon gehört, auf dass du nicht sagen könntest: Siehe, das wusste ich schon.
 
Psalm 144,12b:
… 12b unsere Töchter wie Säulen, geschnitzt für Paläste …
 
Psalm 133:
1 Von David, ein Wallfahrtslied.
Siehe, wie fein und lieblich ist es, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen!
2 Es ist wie das feine Salböl auf dem Haupte Aarons, das herabfließt in seinen Bart, das herabfließt zum Saum seines Kleides, 3 wie der Tau, der vom Hermon herabfällt auf die Berge Zions!
Denn dort verheißt der HERR den Segen und Leben bis in Ewigkeit.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm