Einleitung

Vor einigen Tagen wachte ich in den frühen Morgenstunden der vierten Nachtwache auf, so dass ich für einige Zeit nicht mehr einschlafen konnte.
Aufgrund dieser Tatsache fragte ich den HERRN, ob er eine Nachricht für mich hatte.
Da die vierte Nachtwache mit dem zunehmenden Morgenlicht und dem Tagesanbruch im Zusammenhang steht, bin ich der Überzeugung, dass der Heilige Geist uns als sein Volk auf einen neuen und wichtigen Tag vorbereitet, in dem es von Bedeutung ist, dass wir als wiedergeborenes Volk Gottes seine freigesetzten Zeichen im Alltag in dieser Zeit verstehen, die das Wort Gottes auch als Orakel beschreibt.
Das Wort Orakel mag für einige Gläubige einen komischen Beigeschmack besitzen, da es schnell mit den Kräften der Zauberei in Verbindung gebracht wird, was von Gott jedoch so nicht gedacht ist.


Was ist ein Orakel?

Es ist eine göttliche Nachricht, die von Gott als Antwort auf eine Bitte für Führung über Verhalten, religiöse Verordnungen oder des täglichen Lebens gegeben wird.
Normalerweise sind der Prophet und der Priester diejenigen, die die Orakel empfangen.
Die Anfrage der Priester des Alten Testaments von Urim (Anm.: Lichter) und Tummim (Anm.: Vollkommenheiten, auch Heiligkeit, Wahrheit, Recht) ist ein Beispiel für die Antwort auf ein ersuchtes Orakel (vgl. 2.Mose 28,30; 3.Mose 8,8).
Die Aufgabe der beiden Lose (Anm.: Offenbarung= Licht; Wahrheit= Recht) übernimmt heutzutage der Heilige Geist (vgl. Johannes 16,13).
Die Antworten wurden durch die beiden Lose hervorgerufen oder vom Gesetz Gottes gewahrt. Durch sie setzte Er oder erläuterte Er Seinen Dienern Seine Befehle.
Orakel unterscheiden sich von Prophetie, indem sie erbeten und gegeben werden auf die Antwort eines Gebetes, Fürbitte oder Ersuchens.
Prophetie kommt als direkte Initiative von Gott unabhängig davon, ob der Prophet oder der Hörer nach dem Wort Ausschau hält.
Salomos Tempel beinhaltete einen Bereich für Orakel (vgl. 1.Könige 6,31= KJV übersetzt hier das Wort Orakel -“debiyr“= das Hintere, der Hinterraum, Rücken oder auch Sprecher).
Orakel wurden durch Ersuchen hervorgebracht.
Orakel sind oft lehrreich und können auch eine aufgebaute Handlung von einem speziellen Reden des Herrn sein. Das griechische Wort für Orakel ist “logion“. Es bezieht sich auf “ein Reden oder die Last vom Reden des HERRN“.
Orakel beinhalten die Gebote und die Führung, welche nicht unbedingt voraussagend oder offenbarend in ihrer Natur sind. Das hebräische Wort für Orakel ist “dabar” (sprechen) und sein Grundwort ist “debiyr“. Es bezieht sich auf die Führung, die jemand von Gott empfängt als Antwort auf eine Frage (vgl. Richter 6,36-40: Auslegung eines Fließ/ Orakel durch Gideon). 
(Teilauszug aus dem „Prophet`s Dictionary„ von Paula A. Price, Ph. D.; Seite 367 und 368)

Kurz gesagt, sind Orakel Zeichen von Gott, die er dazu gebraucht, um zu uns im Alltag zu sprechen.
Der Prophet Jeremia erhielt z.B. von Gott durch alltägliche Geschehnisse prophetische Wegweisung bzw. Offenbarung (vgl. Jeremia 18,1-6).

Jeremia 18,1-6:
1 Dies ist das Wort, das geschah vom HERRN zu Jeremia: 2 Mach dich auf und geh hinab in des Töpfers Haus; dort will ich dich meine Worte hören lassen.
3 Und ich ging hinab in des Töpfers Haus, und siehe, er arbeitete eben auf der Scheibe.
4 Und der Topf, den er aus dem Ton machte, missriet ihm unter den Händen. Da machte er einen andern Topf daraus, wie es ihm gefiel.
5 Da geschah des HERRN Wort zu mir: 6 Kann ich nicht ebenso mit euch umgehen, ihr vom Hause Israel, wie dieser Töpfer?, spricht der HERR. Siehe, wie der Ton in des Töpfers Hand, so seid auch ihr vom Hause Israel in meiner Hand.

Auch Jesus gebrauchte die Situation seiner Jünger, wo sie das Brot, von der zweiten Brotvermehrung vergaßen, um sie vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer zu warnen (vgl. Matthäus 16,5-7).

Matthäus 16,5-7:
5 Und als die Jünger ans andre Ufer gekommen waren, hatten sie vergessen, Brot mitzunehmen.
6 Jesus aber sprach zu ihnen: Seht zu und hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer!
7 Da dachten sie bei sich selbst und sprachen: Das wird es sein, dass wir kein Brot mitgenommen haben.

Achte auf Gottes gesetzte Zeichen!

Es ist wichtig, dass wir auf die Zeichen der Zeiten von Gott achten und diese gemäß unserem geistlichen Reifegrad bzw. Glauben analysieren, wie es der königliche Beamte tat, dessen Sohn in der siebenten Stunde geheilt wurde (vgl. Johannes 4,49-54 i.V.m. Römer 12,6).

Johannes 4,49-54:
49 Der Mann sprach zu ihm: Herr, komm herab, ehe mein Kind stirbt!
50 Jesus spricht zu ihm: Geh hin, dein Sohn lebt! Der Mensch glaubte dem Wort, das Jesus zu ihm sagte, und ging hin.
51 Und während er hinabging, begegneten ihm seine Knechte und sagten: Dein Kind lebt.
52 Da erforschte er von ihnen die Stunde, in der es besser mit ihm geworden war. Und sie antworteten ihm: Gestern um die siebente Stunde verließ ihn das Fieber.
53 Da merkte der Vater, dass es die Stunde war, in der Jesus zu ihm gesagt hatte: Dein Sohn lebt. Und er glaubte mit seinem ganzen Hause.
54 Das ist nun das zweite Zeichen, das Jesus tat, als er aus Judäa nach Galiläa kam.

Römer 12,6:
… 6 und haben verschiedene Gaben nach der Gnade, die uns gegeben ist. Ist jemand prophetische Rede gegeben, so übe er sie dem Glauben gemäß.

Es ist kein Zufall, dass der Beamte nach der Stunde der Heilung forschte, weil er wissen wollte, was sich für ein Zeichen bzw. eine Botschaft dahinter verbarg.
Wenn wir die Stellung des Beamten in einem prophetischen Kontext betrachten, weist diese auf einen hohen Grad der geistlichen Reife und Autorität hin, da ein Beamter im Leib Jesu als ein Amtsträger des fünffältigen Dienstes gesehen werden kann, der dazu eingeteilt ist, das Volk Gottes mündig zu machen und in die geistliche Reife zu bringen (vgl. Epheser 4,11-14).

Epheser 4,11-14:
11 Und er (Anm.: Jesus) hat einige als Apostel eingesetzt, einige als Propheten, einige als Evangelisten, einige als Hirten und Lehrer, 12 damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden, 13 bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi, 14 damit wir nicht mehr unmündig seien und uns von jedem Wind einer Lehre bewegen und umhertreiben lassen durch trügerisches Spiel der Menschen, mit dem sie uns arglistig verführen.

Die Heilung des Sohnes vom königlichen Beamten fand in
Kana Galiläa/ Kapernaum statt, wo Jesus zuvor das Wasser zu Wein verwandelt hatte. Kana bedeutet “Schilfrohr” und Kapernaum bedeutet “Dorf des Trostreiches”.
Die Heilung vom Sohn des königlichen Beamten ist ein Hinweis auf die Transformation der königlichen Priester, die sich derzeit in einem genickten Zustand befinden und durch die Kraft Jesu vollkommen aufgerichtet werden, um wieder den Himmel offen zu sehen und Träger der hohen Gedanken des Vaters zu sein, um diese an die betreffenden Personen zu übermitteln und dadurch den Menschen Ermutigung und Trost spenden (vgl. Matthäus 12,20-21 i.V.m. Jesaja 55,8-9).

Matthäus 12,20-21:
“… 20 das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen, bis er das Recht hinausführt zum Sieg; 21 und die Heiden werden auf seinen Namen hoffen.”

Jesaja 55,8-9:
8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, 9 sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.

Das erste Zeichen Jesu in Galiläa (Anm.: die Verwandlung von Wasser zu Wein) und das zweite Zeichen Jesu in Galiläa (Anm.: Heilung des Sohnes vom königlichen Beamten) fanden beide nicht in direkter Öffentlichkeit statt, sondern im Verborgenen. Wenn ich das in meinen Worten ausdrücken würde, fanden diese Zeichen im
“Hinterraum Gottes” statt, der auch als das hebräische Wort “debiyr“ (Anm.: bedeutet  “das Hintere, der Hinterraum, Rücken oder auch Sprecher“) übersetzt werden kann und in der King James Bibel bei 1.Könige 6,31 als Orakel genannt wird.
Jesus offenbarte schon im voraus an dieser Stelle durch die beiden Zeichen die Kraft seines Leidens, das er aufgrund der Sünde der Welt auf sich nahm (vgl. Jesaja 53,4-5 i.V.m. Johannes 19,33-34).

Jesaja 53,4-5:
4 Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre.
5 Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.

Johannes 19,33-34:

33 Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon gestorben war, brachen sie ihm die Beine nicht; 34 sondern einer der Soldaten stieß mit dem Speer in seine Seite, und sogleich kam Blut und Wasser heraus (Anm.: Geburtsstunde der Braut Jesu).

Und diese ersten beiden genannten Zeichen in Galliläa zeugen deutlich davon.
 
Das Morgenlicht und der frische Tageswind

Es ist wichtig, dass wir uns tiefer in das prophetische Feld in Jesus Christus begeben und wie der Prophet Samuel das frische Licht und den offenbarenden Tagwind in das Haus des HERRN fluten lassen, um die Schritte Gottes, welche seine offenbarenden Pläne für unser Leben sind, mit Freude in Empfang zu nehmen (vgl. 1.Samuel 3,15 i.V.m. 1.Mose 3,8a).

1.Samuel 3,15:
15 Und Samuel lag bis an den Morgen und tat dann die Türen auf am Hause des HERRN. Samuel aber fürchtete sich, Eli anzusagen, was ihm offenbart worden war.

1.Mose 3,8a:
8a Und sie (Anm.: Adam und Eva) hörten Gott den HERRN, wie er im Garten ging, als der Tag kühl (Anm.: beim Wind des Tages) geworden war.

Der Schlüssel: Die Nahrungsaufnahme des Wortes Gottes

Es ist von höchster Wichtigkeit, dass wir nur gemäß unserem Glauben und aus dem Blickfeld unserer geistlichen Reife (Anm.: Verständnis im Wort durch das Aufnehmen der festen Speise, vgl. Hebräer 5,13-14) die Zeichen Gottes erkennen, die er uns zeigt und nicht die, von denen wir denken, dass sie ein Zeichen von Gott sind (vgl. 2.Petrus 1,21).

2.Petrus 1,21:
21 Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht worden, sondern getrieben von dem Heiligen Geist haben Menschen im Namen Gottes geredet.

Wenn wir uns dem eben genannten Vorgehen widersetzen, kommt es zu hypnotischen Situationen, in denen die Kraft der Seele die Menschen in geistliche Sphären treibt, was sogar im Wahnsinn enden kann. Es ist eine falsche Trance, die Menschen in eine Sphäre von Illusionen hineindrückt, die aus dem eigenen Herzen und nicht von Gott kommen.
Deshalb ist es wichtig, dass wir das Wort Gottes lesen und es auf diese Weise in uns aufnehmen, um Gott und seinen Willen mehr zu erkennen, was zu wahrem Leben führt (vgl. Johannes 17,3).

Johannes 17,3:
3 Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.

Das königliche- priesterliche Leben

Um die Orakel (Anm.: Zeichen) Gottes richtig zu verstehen, bedarf es eines königlichen und priesterlichen Lebens, das sich vollkommen dem Willen von Jesus unterstellt (vgl. 2.Mose 19,5-6).

2.Mose 19,5-6:
5 Werdet ihr nun meiner Stimme gehorchen und meinen Bund halten, so sollt ihr mein Eigentum sein vor allen Völkern; denn die ganze Erde ist mein.
6 Und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk sein. Das sind die Worte, die du den Israeliten sagen sollst.

Es waren die Priester im Alten Testament, die dazu fähig waren die Lose Urim und Tummim anzuwenden.
Um in der Autorität des Priesters zu stehen und Wegweisung zu geben, bedarf es eines hohen Maßes an Demut und Training im Wort Gottes.
Hierbei handelt es sich um ein Gott hingegebenes Leben, das sich in erster Linie aus unserer persönlichen Kammer (Anm.: Hinterraum=
“debiyr“), also aus der persönlichen Beziehung zu Jesus entwickelt, damit wir in der Lage sind zu einem klaren Klang der Richtungsweisung in unserem Verantwortungsfeld zu werden.
Ja, wir sind gemäß Offenbarung 1,5-6 als Könige und Priester durch das Blut von Jesus berufen, jedoch müssen wir in dem Feld unserer Verantwortung und Autorität heranreifen.
Es verhält sich ähnlich wie bei einem Kind, das durch seine Mutter zur Welt gebracht wird. Es ist ein vollkommener Mensch, jedoch muss es trotzdem in seine Reife gebracht werden.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm

Einleitung

Diese Botschaft ist ursprünglich der Inhalt von dem Dienstpartnerbrief unseres Dienstes aus dem Monat August 2011. Da er eine hohe Wichtigkeit trägt, möchte ich diesen dem Volk Gottes zugänglich machen.

In der Vergangenheit wurden mir vermehrt Nachrichten von Heiligen im Königreich Gottes entgegengebracht, die an Krebs erkrankten, so dass ich vor den HERRN trat und ihn diesbezüglich befragte.
Ich muss dazu anmerken, dass ich persönlich für die betreffenden Menschen betete und es trotzdem keine sichtbare Heilung eintrat.
Ich weiß, dass man nicht gerne über solche Umstände spricht und ich sehe auch nicht meine Aufgabe darin, Angst unter dem Volk Gottes zu schüren, jedoch waren die von der Plage betroffenen Personen in verzweifelten Umständen, wo sie sich teilweise fragten, warum Gott mit seiner heilenden Kraft nicht eingriff.
Einige Heilige mussten sich einer Operation und danach einer Chemotherapie unterziehen.
Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass diese folgende Botschaft keine Anklage für die Heiligen sein soll, die in dieser Zeit an Krebs erkrankt sind, sondern ich möchte zu einer Strategie beitragen, um die Plage des Krebs unter dem Volk Gottes durch die Kraft von Jesus Christus am Kreuz von Golgatha zu eliminieren.

Die Plagen gegen das Volk Israel

Da ich wie zuvor erwähnt den HERRN bezüglich der Plage „Krebs“ im Volk Gottes befragte, wurde ich an eine bestimmte Niederlage und den verschiedenen Plagen erinnert, die dem Volk Israel zustießen (vgl. 4.Mose 11,33; 4.Mose 14,35-37; 4.Mose 17,11-14; 4.Mose 25,7-8.18; 2.Samuel 24,1.10-17; Josua 7,1-12).
Die Plagen, die Gott erlaubte sich unter dem Volk Israel auszubreiten, waren ein Aufruf an das gesamte Volk und deren Leiterschaft vollkommen umzukehren bzw. in den Riss zu treten und sich mit einem bußfertigen Herzen mit Gott vorwärts zu bewegen.

Die Kriegsformation und der geistliche Kampf

Das Volk Israel befand sich während seines Auszugs aus Ägypten auf dem Weg in das verheißene Land in der Kriegsformation des HERRN. Dies ist für uns ein Abbild auf die Ordnung in unserem geistlichen Kampf auf der Erde, den wir durch den Sieg Jesu, den er am mittleren Kreuz von Golgatha errungen hat gegen die Finsternis führen, um unser Land der Verheißung einzunehmen bzw. es tiefer zu betreten (vgl. 2.Mose 13,18b; 4.Mose 24,1-2 i.V.m. Epheser 6,12).

2.Mose 13,18b:
18b Und Israel zog wohlgeordnet aus Ägyptenland.

4.Mose 24,1-2:
1 Als nun Bileam sah, dass es dem HERRN gefiel, Israel zu segnen, ging er nicht wie bisher auf Zeichen aus, sondern richtete sein Angesicht zur Wüste, 2 hob seine Augen auf und sah Israel, wie sie lagerten nach ihren Stämmen.

Epheser 6,12:

12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.

Die Fehler Israels und die Plagen

Es waren folgende Fehlhaltungen des Volkes Israels auf ihrem Weg in die Verheißung, die die Plagen unter ihnen hervorriefen.:

1. Plage aufgrund der Undankbarkeit über die von Gott gegebene übernatürliche Versorgung (vgl. 4.Mose 11,33-34)

4.Mose 11,33-34:
33 Als aber das Fleisch noch zwischen ihren Zähnen war und ehe es ganz aufgebraucht war, da entbrannte der Zorn des HERRN gegen das Volk und er schlug sie mit einer sehr großen Plage.
34 Daher heißt die Stätte “Lustgräber“, weil man dort das lüsterne Volk begrub.

2. Plage aufgrund des bösen Gerüchtes (Anm.: Hervorrufen von Angst durch das Verbreiten von Lüge mit dem Ziel der Auflehnung) durch die zehn Kundschafter (vgl. 4.Mose 14,35-37)

4.Mose 14,35-37:

35 Ich, der HERR, habe es gesagt und wahrlich, das will ich auch tun mit dieser ganzen bösen Gemeinde, die sich gegen mich empört hat. In dieser Wüste sollen sie aufgerieben werden und dort sterben.
36 So starben vor dem HERRN durch eine Plage alle die Männer, die Mose ausgesandt hatte, um das Land zu erkunden, und die zurückgekommen waren und die ganze Gemeinde gegen ihn zum Murren verleitet hatten, 37 dadurch dass sie über das Land ein böses Gerücht aufbrachten.

3. Plage aufgrund von Stolz und Selbstgerechtigkeit von Korach, Datan, Abiram und ihre Anhänger, die das Murren im Volk Gottes verursachten (vgl. 4.Mose 17,11-14; Bitterkeit aufgrund des gerechten Urteils)

4.Mose 17,11-14:
11 Und Mose sprach zu Aaron: Nimm die Pfanne und tu Feuer hinein vom Altar und lege Räucherwerk darauf und geh eilends zu der Gemeinde und schaffe für sie Sühne; denn der Zorn ist von dem HERRN ausgegangen und die Plage hat angefangen.
12 Und Aaron tat, wie ihm Mose gesagt hatte, und lief mitten unter die Gemeinde; und siehe, die Plage hatte schon angefangen unter dem Volk. Da räucherte er und schaffte Sühne für das Volk 13 und stand zwischen den Toten und den Lebenden. Da wurde der Plage gewehrt.
14 Die aber gestorben waren an der Plage, waren vierzehntausendsiebenhundert, außer denen, die mit Korach starben.

4. Plage aufgrund der geistlichen und körperlichen Hurerei mit dem Dämonenfürsten der Unzucht „Baal-Pegor“ (vgl. 4.Mose 25,7-8.18; 4.Mose 31,16; Josua 22,17; Psalm 106,28-31; 1.Korinther 10,8= geistliche Hurerei beinhaltet Kompromisse mit der Welt und das setzt Plagen frei)

4.Mose 25,7-8.18:
7 Als das Pinhas sah, der Sohn Eleasars, des Sohnes des Priesters Aaron, stand er auf aus der Gemeinde und nahm einen Spieß in seine Hand 8 und ging dem israelitischen Mann nach in die Kammer und durchstach sie beide, den israelitischen Mann und die Frau, durch ihren Leib. Da hörte die Plage auf unter den Israeliten.
… 18 denn sie haben euch Schaden getan mit ihrer List, die sie gegen euch geübt haben durch den Peor und durch ihre Schwester Kosbi, die Tochter eines Obersten der Midianiter, die erschlagen wurde am Tag der Plage, die um des Peor willen kam.

4.Mose 31,16:
16 Siehe, haben nicht diese die Israeliten durch Bileams Rat abwendig gemacht, dass sie sich versündigten am HERRN durch den Baal-Peor, sodass der Gemeinde des HERRN eine Plage widerfuhr?

Josua 22,17:
17 Ist's nicht genug mit der Schuld von Peor, von der wir bis zum heutigen Tag noch nicht gereinigt sind und um derentwillen eine Plage unter die Gemeinde des HERRN kam?

Psalm 106,28-31:
28 Und sie hängten sich an den Baal-Peor und aßen von den Opfern für die Toten 29 und erzürnten den Herrn mit ihrem Tun. Da brach die Plage herein über sie.
30 Da trat Pinhas hinzu und vollzog das Gericht; da wurde der Plage gewehrt; 31 das wurde ihm gerechnet zur Gerechtigkeit von Geschlecht zu Geschlecht ewiglich.

1.Korinther 10,8:
8 Auch lasst uns nicht Hurerei treiben, wie einige von ihnen Hurerei trieben: und an einem einzigen Tag kamen dreiundzwanzigtausend um.

5. Niederlage aufgrund der Habgier (Anm.: Dienen dem Mammon= Liebe zum Besitztum/ Wohlstand) von Achan, den Sohn Karmis (vgl. Josua 7,1-12)

Josua 7,1-12:
1 Aber die Israeliten vergriffen sich an dem Gebannten; denn Achan, der Sohn Karmis, des Sohnes Sabdis, des Sohnes Serachs, vom Stamm Juda, nahm etwas vom Gebannten. Da entbrannte der Zorn des HERRN über die Israeliten.
2 Und Josua sandte Männer aus von Jericho nach Ai, das bei Bet-Awen liegt östlich von Bethel, und sprach zu ihnen: Geht hinauf und erkundet das Land. Und als sie hinaufgegangen waren und Ai erkundet hatten, 3 kamen sie zu Josua zurück und sprachen zu ihm: Lass nicht das ganze Kriegsvolk hinaufziehen, sondern etwa zwei- oder dreitausend Mann sollen hinaufziehen und Ai schlagen, damit nicht das ganze Volk sich dorthin bemühe; denn ihrer sind wenige.
4 So zogen hinauf vom Volk etwa dreitausend Mann; aber sie flohen vor den Männern von Ai.
5 Und die Männer von Ai erschlugen von ihnen etwa sechsunddreißig Mann; sie hatten sie nämlich von dem Tor bis zu den Steinbrüchen gejagt und am Abhang erschlagen. Da verzagte das Herz des Volks und ward zu Wasser.
6 Josua aber zerriss seine Kleider und fiel auf sein Angesicht zur Erde vor der Lade des HERRN bis zum Abend samt den Ältesten Israels, und sie warfen Staub auf ihr Haupt.
7 Und Josua sprach: Ach, Herr HERR, warum hast du dies Volk über den Jordan geführt und gibst uns in die Hände der Amoriter, um uns umzubringen? O dass wir doch jenseits des Jordans geblieben wären!
8 Ach, Herr, was soll ich sagen, nachdem Israel seinen Feinden den Rücken gekehrt hat?
9 Wenn das die Kanaaniter und alle Bewohner des Landes hören, so werden sie uns umringen und unsern Namen ausrotten von der Erde. Was willst du dann für deinen großen Namen tun?
10 Da sprach der HERR zu Josua: Steh auf! Warum liegst du da auf deinem Angesicht?
11 Israel hat sich versündigt, sie haben meinen Bund übertreten, den ich ihnen geboten habe, und haben von dem Gebannten genommen und gestohlen und haben's verheimlicht und zu ihren Geräten gelegt.
12 Darum kann Israel nicht bestehen vor seinen Feinden, sondern sie müssen ihren Feinden den Rücken kehren; denn sie sind dem Bann verfallen. Ich werde hinfort nicht mit euch sein, wenn ihr nicht das Gebannte aus eurer Mitte tilgt.

6. Plage aufgrund des Vertrauens von David an seine eigene Kraft bzw. Kriegspotential durch die nicht von Gott gewollte Volkszählung (vgl. 2.Samuel 24,1.10-17 i.V.m. Sacharja 4,6)

2.Samuel 24,1.10-17:
1 Und der Zorn des HERRN entbrannte abermals gegen Israel, und er reizte David gegen das Volk und sprach: Geh hin, zähle Israel und Juda!
10 Aber das Herz schlug David, nachdem das Volk gezählt war. Und David sprach zum HERRN: Ich habe schwer gesündigt, dass ich das getan habe. Und nun, HERR, nimm weg die Schuld deines Knechts; denn ich hab sehr töricht getan.
11 Und als David am Morgen aufstand, kam des HERRN Wort zu Gad, dem Propheten, Davids Seher: 12 Geh hin und rede mit David: So spricht der HERR: Dreierlei lege ich dir vor; erwähle dir eins davon, dass ich es dir tue.
13 Gad kam zu David und sagte es ihm an und sprach zu ihm: Willst du, dass drei Jahre lang Hungersnot in dein Land kommt oder dass du drei Monate vor deinen Widersachern fliehen musst und sie dich verfolgen oder dass drei Tage Pest in deinem Lande ist? So bedenke nun wohl, was ich antworten soll dem, der mich gesandt hat.
14 David sprach zu Gad: Es ist mir sehr angst, aber lass uns in die Hand des HERRN fallen, denn seine Barmherzigkeit ist groß; ich will nicht in der Menschen Hand fallen.
15 Da ließ der HERR die Pest über Israel kommen vom Morgen an bis zur bestimmten Zeit, sodass von dem Volk starben von Dan bis Beerscheba siebzigtausend Mann.
16 Als aber der Engel seine Hand ausstreckte über Jerusalem, um es zu verderben, reute den HERRN das Übel und er sprach zum Engel, der das Verderben anrichtete im Volk: Es ist genug; lass nun deine Hand ab! Der Engel des HERRN aber war bei der Tenne Araunas, des Jebusiters.
17 Als aber David den Engel sah, der das Volk schlug, sprach er zum HERRN: Siehe, ich habe gesündigt, ich habe die Missetat getan; was haben diese Schafe getan? Lass deine Hand gegen mich und meines Vaters Haus sein!

Sacharja 4,6:
6 Und er antwortete und sprach zu mir: Das ist das Wort des HERRN an Serubbabel: Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der HERR Zebaoth.

Anhand dieser oben genannten Bibelstellen können wir erkennen, dass entweder eine Person, ein Personenkreis oder auch das gesamte Volk Israel in Mitleidenschaft aufgrund eines Fehlers von einer führenden Person im Volk gezogen wurde.
Auf den Zerbruch des Einflusses von Plagen werde ich in Kürze eingehen. Zuvor möchte ich noch über das geistliche Krebsgeschwür gemäß des Neuen Testamentes sprechen.

Das geistliche Krebsgeschwür

Wenn wir das Neue Testament studieren, dürfen wir erkennen, dass Krebs im Zusammenhang mit ungeistlichem, leeren Geschwätz und der Irrlehre steht (vgl. 2.Timotheus 2,16-18).

2.Timotheus 2,16-18:
16 Halte dich fern von ungeistlichem losem Geschwätz; denn es führt mehr und mehr zu ungöttlichem Wesen, 17 und ihr Wort frisst um sich wie der Krebs. Unter ihnen sind Hymenäus und Philetus, 18 die von der Wahrheit abgeirrt sind und sagen, die Auferstehung sei schon geschehen, und bringen einige vom Glauben ab.

Der geistliche Krebs trägt in sich Kräfte, die das Wort Gottes in seiner Kraft als die einzige Wahrheit unterwandern und in den Dreck ziehen wollen (vgl. 2.Timotheus 3,5).

2.Timotheus 3,5:
… 5 sie haben den Schein der Frömmigkeit, aber deren Kraft verleugnen sie; solche Menschen meide!

Es ist die Aufgabe dieser bösen Mächte, das Werk von Jesus am Kreuz nochmals zu verspotten bzw. zu bespucken, um das Evangelium der Wahrheit in Frage zu stellen (vgl. 1.Mose 3,1 i.V.m. Markus 15,29-32).

1.Mose 3,1:
1 Aber die Schlange war listiger als alle Tiere auf dem Felde, die Gott der HERR gemacht hatte, und sprach zu der Frau: Ja, sollte Gott gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von allen Bäumen im Garten?

Markus 15,29-32:
29 Und die vorübergingen, lästerten ihn und schüttelten ihre Köpfe und sprachen: Ha, der du den Tempel abbrichst und baust ihn auf in drei Tagen, 30 hilf dir nun selber und steig herab vom Kreuz!
31 Desgleichen verspotteten ihn auch die Hohenpriester untereinander samt den Schriftgelehrten und sprachen: Er hat andern geholfen und kann sich selber nicht helfen.
32 Ist er der Christus, der König von Israel, so steige er nun vom Kreuz, damit wir sehen und glauben. Und die mit ihm gekreuzigt waren, schmähten ihn auch.

Das Wort Gottes jedoch ist voll von Kraft (vgl. Markus 16,20; 1.Korinther 4,20)!

Markus 16,20:
20 Sie aber zogen aus und predigten an allen Orten. Und der Herr wirkte mit ihnen und bekräftigte das Wort durch die mitfolgenden Zeichen.

1.Korinther 4,20:
20 Denn das Reich Gottes steht nicht in Worten, sondern in Kraft.

Jesus ist gekommen, um zu heilen und nicht um zu zerstören (vgl. Lukas 19,10)!

Lukas 19,10:
10 Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.

Jesus ist gekommen, um das, was geknickt ist wieder aufzurichten und in heiligem Feuer lodern zu lassen (vgl. Jesaja 42,3).

Jesaja 42,3:
3 Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen. In Treue trägt er das Recht hinaus.

Das Abwenden des Einflusses der Plage

Da wir als Volk Gottes teilweise in Mitleidenschaft gezogen werden können, aufgrund von widrigen geistlichen Umständen in der Gemeinde Jesu, die nicht immer direkt von uns persönlich verursacht sein müssen, ist es wichtig, dass wir natürlich zuerst bei uns anfangen und unsere Sünden und die damit im Zusammenhang stehende Schuld vor Jesus bekennen, damit der Fluch über uns wegbricht. Danach sollten wir für den Leib Jesu stellvertretend in den „Knick“ treten, um zur Aufrichtung des Schilfrohrs beizutragen, damit es in einem heiligen Feuer und Leidenschaft für Jesus gemäß Jesaja 42,3 brennt.
Wenn wir Schuld bekennen und für unser Volk eintreten, wird Gott die Plagen von uns abwenden (vgl. 2.Chronik 6,24-31).
Genau das ist auch, was der Prophet Jesaja tat als er im Thronsaal Gottes war. (vgl. Jesaja 6,5-7).

2.Chronik 6,24-31:
24 Wenn dein Volk Israel vor dem Feind geschlagen wird, weil sie an dir gesündigt haben, und sie bekehren sich dann und bekennen deinen Namen, bitten und flehen vor dir in diesem Hause, 25 so wollest du hören vom Himmel her und vergeben die Sünde deines Volkes Israel und sie in das Land zurückbringen, das du ihnen und ihren Vätern gegeben hast.
26 Wenn der Himmel verschlossen ist, dass es nicht regnet, weil sie an dir gesündigt haben, und sie beten dann an dieser Stätte und bekennen deinen Namen und bekehren sich von ihren Sünden, weil du sie bedrängt hast, 27 so wollest du hören im Himmel und vergeben die Sünde deiner Knechte und deines Volkes Israel, dass du sie den guten Weg lehrst, auf dem sie wandeln sollen, und regnen lässt auf dein Land, das du deinem Volk zum Erbe gegeben hast.
28 Wenn eine Hungersnot im Lande sein wird oder Pest oder Dürre, Getreidebrand, Heuschrecken, Raupen oder wenn sein Feind im Lande seine Städte belagert oder irgendeine Plage oder Krankheit da ist, – 29 wer dann bittet oder fleht, es seien einzelne Menschen oder dein ganzes Volk Israel, wenn jemand seine Plage und Schmerzen fühlt und seine Hände ausbreitet zu diesem Hause, 30 so wollest du hören vom Himmel her, vom Sitz deiner Wohnung, und gnädig sein und jedermann geben nach all seinem Wandel, wie du sein Herz erkennst – denn du allein erkennst das Herz der Menschenkinder –, 31 damit sie dich fürchten und wandeln in deinen Wegen alle Tage, solange sie in dem Lande leben, das du unsern Vätern gegeben hast.

Jesaja 6,5-7:
5 Da sprach ich: Weh mir, ich vergehe! Denn ich bin unreiner Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen; denn ich habe den König, den HERRN Zebaoth, gesehen mit meinen Augen.
6 Da flog einer der Seraphim zu mir und hatte eine glühende Kohle in der Hand, die er mit der Zange vom Altar nahm, 7 und rührte meinen Mund an und sprach: Siehe, hiermit sind deine Lippen berührt, dass deine Schuld von dir genommen werde und deine Sünde gesühnt sei.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm

Israel wird in Kürze ein „Damaskus“ Erlebnis haben
 
Prophezeit am 27. Juli 2011 aus Israel:
 
Während ich heute betete, erhielt ich ein sehr interessantes Wort von Gott. Diese Nation (Israel) wird ein „Damaskus“ Erlebnis haben und ich werde euch ein bisschen davon weitergeben. Ich bitte nun Sunil zu kommen und wir werden uns ein bisschen mit den „Codebreakern“ beschäftigen. Ich werde dies vielleicht auch am Samstag in „The Den“ tun und erzählen, was vor und nach der Bekehrung des Paulus  (Saulus) passierte – absolut faszinierend. Großartige Dinge geschahen und doch verfolgte er die Gemeinde. Das werde ich noch bei Gelegenheit weitergeben, denn ich glaube, dass diese Nation kurz davor steht, dies zu erleben. Ich habe nicht gesagt, dass sie alle auf die Knie fallen und den Messias anrufen werden, aber ich habe den Eindruck, dass einige sehr einflussreiche Leute Christus begegnen werden und das wird einen Unterschied machen.
 
Ich spüre die Präsenz von Bestimmung: Ich wäre nicht hier, wenn ich nicht glauben würde, dass Gott mich hierher gestellt und gesagt hat: „Du musst eine prophetische Stimme in Jerusalem, in Israel sein.“ Ich kann die Gegenwart von Hoffnung fühlen. Viele Menschen fühlen das nicht. Was ist Hoffnung? Es wird ein Wirken des Heiligen Geistes kommen, ein großartiges Wirken des Heiligen Geistes, und es wird diese Nation erschüttern. Die Feinde werden das sehen und sagen: „Warum passiert das? Diese Leute sollten nicht jubeln.“ Sagte David nicht in den Psalmen, dass „Er mir den Tisch im Angesicht meiner Feinde bereiten wird?" Darüber bin ich ganz aufgeregt.
 
Der Premierminister dieser Nation, Benjamin Netanjahu, liegt mir am Herzen, seit ich in Nashville die erste Prophetie über ihn erhielt, dass er ein Jeremia sei. Netanjahu ist auch ein Prophet, eine prophetische Stimme, und wir sollten für seine Bewahrung beten, denn ich bekam Einblick darüber, wie sie ihn angreifen wollen. Dieser Mann ist ein geistlicher Mann und Gott gab mir ein Wort für ihn. Das habe ich nicht nur prophezeit, sondern ich werde es ihm nun auch weitergeben.
 
Ich hatte einige tiefe Offenbarungen – Gotteserscheinungen. Erinnern Sie sich noch, was ich in der „School of the Prophet“ (Prophetenschule) über Gotteserscheinungen gelehrt habe? Ich hatte solche, wo Gott zu mir kam. Kurz bevor ich nach Israel fuhr, hatte ich ein einzigartiges Erlebnis, von dem ich euch erzählen möchte. Es ist schwierig darüber zu reden, denn es geschah am Tag vor meiner Abreise nach Israel in meinem Garten. Ich betete und dehnte meine Gebetszeit aus, gewöhnlich nehme ich mir 45 Minuten bis eine Stunde Zeit. Der Geist des Herrn kam in den Garten, wurde hereingeführt, und ich spürte Ihn so stark. Er sprach über Netanjahu, und während er das tat, fiel ich auf meine Knie und begann zu weinen, weil es so stark war.
 
Nun weine ich für gewöhnlich nicht so viel, aber ich war so tief bewegt, so dass ich nur weinte. Ungefähr 10 Minuten lang weinte ich heftig und das ist eine lange Zeit, so zu weinen. In diesem Augenblick – und ich war ungefähr 20 Minuten auf meinen Knien, spürte ich, dass Gott sich anschickte, sein Herz tief zu berühren und ich trug diese Last und betete für ihn, dass Gott ihn bewahren würde, da definitiv einige Anschläge gegen ihn gerichtet sein würden. Doch ich weinte, weil ich „Sprüche“ hörte, Sprüche Kapitel 8.
 
Gott will Seine Herrlichkeit in Israel wiederherstellen
 
Prophezeit am 29. Juli 2011 aus Israel:
 
Es ist unglaublich, wie Gott selbst sich uns mitteilte, dass es zu diesem großartigen Erlebnis, einem „Damaskus“ Erlebnis, hier in Israel kommen wird. Das bedeutet also, dass es in Israel, bevor der Messias erscheint, zu einer großen Ausgießung des Heiligen Geistes kommen wird. Das ist der Grund, warum ich hier bin, denn ein Prophet wird im Voraus gesandt, um den Weg vorzubereiten. Selbst wenn niemand mir zuhört, kann ich es von diesem Berg aus rufen und es verbreitet sich in der Atmosphäre und Gottes Wort wird gesprochen.
 
Jetzt, wo ich auf den Dächern von Jerusalem stehe, auf dem Mount Precipice und all diese Berge überblicke, diese großartige Geschichte, spüre ich, dass Gott es wieder tun wird. Nämlich das, was Er tat, als Er mit Elia war und Seinen Geist ausgoss in der Gegenwart all der Feinde, die Israel umgaben mit ihren unterschiedlichen Religionen. Erinnern Sie sich: Er stand auf gegen die Baalspropheten, die einzudringen und vom wahren Gott wegzubringen versuchten.
 
Gott will Seine Macht zeigen; Gott will Seine Herrlichkeit in Israel wiederherstellen durch die Gemeinde. Wissen Sie, was mir gesagt wird? Die meisten Menschen, die ich treffe, sagen mir, dass Israel nur noch wegen der Christen, wegen der Evangelisten, der Lehrer und der christlichen Menschen existiert, dass Israel sonst schon längst zerstört wäre. Sie und ich haben diese Verantwortung zu tragen.
Ich bin die prophetische Stimme, die Gott in unserer Zeit schickte, um an diesem Berg zu verkünden, dass all die großen Wunder, die stattgefunden haben, all die großen Dinge, die Elia, Elisa und die großen Propheten getan haben, wieder stattfinden werden. Nun, wie kann das geschehen? Nun, Sie hören, dass die verschiedenen Religionen, die es alle hier gibt, versuchen, Israel zu zerstören und den Namen Gottes, des wahren Gottes Israels, zu stürzen. Was wird Gott wohl tun? Er sandte einen Propheten, Elia. Dieser Prophet brachte Regen vom Himmel und zerstörte die Macht dieser Stimmen. Ich sage nicht, dass sie nicht dableiben werden, aber sie werden Israel nicht regieren. Sie werden nicht über den Christus regieren, der hier herrschen und regieren will.
 
„ICH werde über Israel scheinen und ICH werde der Welt zeigen, dass sie Israel nicht fluchen können“
 
Und der Geist des Herrn sagt:
„Ich werde nicht nur für Israel sorgen, ich werde von Israel aus versorgen. Und sie werden kommen und sagen: „Sorge für uns.“ In anderen Worten: Israel wird zur Quelle werden, nicht nur für sich selbst, sondern für den Rest der Welt. Es wird Menschen geben, die es erwerben wollen und das wird Israel noch mehr zum Blühen bringen." Denken Sie daran, was ich gerade durch den Geist gesagt habe. In anderen Worten, die Quelle ist nicht nur für Israel da. Es wird auch hinausfließen, so dass Israel immer reicher und erfolgreicher werden wird. Und, so wie Isaak, werden sie so erfolgreich sein, dass ihre Feinde so eifersüchtig und zur Eifersucht gereizt werden, dass sie sagen werden: „Warum immer nur Israel? Warum wird Israel wieder so gesegnet? Warum wird die Erde, die wir verflucht haben, für sie immer wieder zum Segen?“ Sie werden zur Eifersucht provoziert wie die Philister zu Isaaks Zeiten. Isaak erhielt in jenem Jahr hundertfältigen Segen. Denken Sie darüber nach! Sie wurden provoziert und sagten: „Verlasst uns! Verlasst uns!“
 
Und so wird es wieder sein, dass diese Quelle und vieles andere, viele andere Ressourcen, die aus dem Boden kommen – Folgendes wird passieren, sie werden sagen: „OK, wir werden von euch kaufen. Wir werden es von euch erwerben.“ Und Israel wird in einem noch größeren Maß gesegnet werden und wieder wird es eine Provokation nach der anderen geben. Aber Gott sagt:
„Mein Licht wird über Israel scheinen und ich werde der Welt beweisen, dass sie Israel nicht fluchen können. Denn was Gott gesegnet hat, müssen auch sie segnen und sie werden es segnen.“
 
Und Gott sagt:
„Wenn sie es verfluchen, werde ich sie verfluchen. Habe ich das nicht zu Abraham gesagt? Habe ich nicht gesagt, wer immer euch segnet, den werde ich segnen. Wer immer euch flucht, dem werde ich fluchen? Deshalb sind sie verflucht. Deshalb sind sie verflucht worden, weil sie Israel fluchen.“ Und Gott sagte: „Aber das wird sich ändern. Etliche werden anfangen, Israel zu segnen und diese werden genauso Segen empfangen. Dieser empfangene Segen wird in der Welt sichtbar werden.“
 
Gott wird Amerika erneut segnen
 
Es war, als würde der HERR sagen:
„Das ist nicht alles für Israel, soviel brauchen sie gar nicht. Es ist für die Welt, denn die Welt wird schlussendlich zu Israel kommen. Amerika wird Israel segnen.“ Ich sage, dass Amerika Israel in der nächsten Präsidentschaft segnen wird. Sie werden Israel segnen. Und wissen Sie, was dann geschehen wird? Darum wird Gott Amerika erneut segnen.

Kim Clement
The Sound of Kim Clement

Übersetzung:
Ursula Jurk