Das Zeichen des Gelähmten

Vor einiger Zeit führte mich der HERR zu der Bibelstelle aus Johannes 5,1-9 und sprach zu mir in Verbindung mit dem Aufruf, unser Denken an einen höheren Ort zu bringen.

Johannes 5,1-9:
1 Danach war ein Fest der Juden, und Jesus zog hinauf nach Jerusalem.
2 Es ist aber in Jerusalem beim Schaftor ein Teich, der heißt auf Hebräisch Betesda. Dort sind fünf Hallen (Anm.: Säulenhallen); 3 in denen lagen viele Kranke, Blinde, Lahme, Ausgezehrte.
4-5 Es war aber dort ein Mensch, der lag achtunddreißig Jahre krank.
6 Als Jesus den liegen sah und vernahm, dass er schon so lange gelegen hatte, spricht er zu ihm: Willst du gesund werden?
7 Der Kranke antwortete ihm: Herr, ich habe keinen Menschen, der mich in den Teich bringt, wenn das Wasser sich bewegt; wenn ich aber hinkomme, so steigt ein anderer vor mir hinein.
8 Jesus spricht zu ihm: Steh auf, nimm dein Bett und geh hin!
9 Und sogleich wurde der Mensch gesund und nahm sein Bett und ging hin.
Es war aber an dem Tag Sabbat.

Das Hinaufgehen nach Jerusalem zur Festzeit

Wir können aus der oben genannten Schriftstelle entnehmen, dass Jesus den Kranken an einem Schabbat nahe dem Schaftor heilte.
Bevor Jesus ihn heilte, wird uns davon berichtet, dass Jesus nach Jerusalem aufgrund eines jüdischen – biblischen Festes hinaufging.
Jesus ging aufgrund einer besonderen Zeit nach Jerusalem, die kurz im „Kalender“ seines himmlischen Vaters bevorstand.

Da Jesus von sich selbst sagte, dass er kam, um das Gesetz und die Propheten zu erfüllen, kann man davon ausgehen, dass Jesus alle jüdischen – biblischen Feste feierte (vgl. Matthäus 5,17).

Matthäus 5,17:
17 Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.

Der biblische Monat Ijar/Siw

Bei der Schriftstelle aus Johannes 5 wird uns nicht davon berichtet, zu welchem jüdischen – biblischen Fest Jesus nach Jerusalem hinaufging, jedoch gehe ich davon aus, dass es sich dabei um das kleine Pessachfest gehandelt haben könnte, das am 14. des zweiten biblischen Monats „Ijar/Siw“ gefeiert wird (vgl. 4.Mose 9,10-11).

4.Mose 9,10-11:
10 Sage den Israeliten: Wenn jemand unter euch oder unter euren Nachkommen unrein geworden ist an einem Toten oder auf einer weiten Reise ist, so soll er dennoch dem HERRN Passa halten, 11 aber erst im zweiten Monat am vierzehnten Tage gegen Abend, und soll es mit ungesäuertem Brot und bitteren Kräutern essen.

Die Begründung für meine Annahme ist, weil die geographische Lage bzw. der Ort zu dem Jesus ging mit dem Schaftor und den fünf Säulenhallen verbunden war.
Die Zahl „5“ ist ein Hinweis auf den Dienst der „Gnade Gottes“.

Die zwei lebendigen Säulen Jesu

Das hebräische Wort für „Ecke/Ecksäule“ im Zusammenhang mit Psalm 144,12 ist “sāwit” und kommt von dem hebräischen Wurzelwort „Siw“, das mit „Glanz/Pracht, Blüte“ verbunden ist (Anm.: Worterklärung aus der Elberfelder Studienbibel mit der Sprachschlüsselnummer 2156*,2148*).

Psalm 144,12:
12 Unsere Söhne seien wie Pflanzen, die aufschießen in ihrer Jugendkraft – unsere Töchter wie Säulen, geschnitzt für Paläste – …

„Siw“ ist der zweite biblische Monat, in dem das „kleine Pessachfest“ gefeiert wird.
Dieses Fest war ein Zeichen für Gottes „Extra – Gnade“ für all diejenigen, die das „große Pessach“ im ersten biblischen Monat nicht feiern konnten (vgl. 4.Mose 9,10-11).
Pessach feiert die Kraft des Blutes des Lammes Gottes und die Befreiung aus der Sklaverei (Anm.: Sünde).

Während Jesus an den Ort der fünf Säulenhallen kam und vor dem kranken Mann stand, der seit 38 Jahren erkrankt war, kann man davon ausgehen, dass der Mann als erstes die zwei Beine von Jesus sah, da er auf dem Boden auf einer Bahre lag.

Die zwei Beine von Jesus Christus sind gemäß Offenbarung 1,15a mit den zwei feurigen – glänzenden Erz-/Bronzesäulen verbunden.

Offenbarung 1,15a:
… 15 und seine (Anm.: Jesus Christus) Füße gleich glänzendem Erz, als glühten sie im Ofen, …

Durch die zwei glühenden „Bronzesäulen – Füße“ von Jesus Christus war der Ort der fünf Säulenhallen nun temporär mit „sieben Säulen“ausgestattet, was dem Kranken als ein Zeichen des vollendeten Werkes Gottes dienen sollte, um in die Ruhe Gottes einzutreten.

Im prophetischen Kontext gesprochen, sah der Kranke die lebendigen Bronzesäulen der Vorhalle des Tempels, nämlich „Boas – Er erbaut.“ und „Jachin – In Ihm ist Stärke.“, die unter der Weisung von Salomo aufgestellt wurden und bereits ein Hinweis auf Jesus Christus als die Tür zum Vater waren (vgl. 1.Könige 7,15.21 i.V.m. Johannes 10,9; Johannes 14,6).

1.Könige 7,15.21:
15 Er goss zwei Säulen aus Bronze, jede achtzehn Ellen hoch, und eine Schnur von zwölf Ellen war das Maß um jede Säule herum. …
21 Und er richtete die Säulen auf vor der Vorhalle des Tempels; die er zur rechten Hand setzte, nannte er Jachin, und die er zur linken Hand setzte, nannte er Boas.

Johannes 10,9:
9 Ich (Anm.: Jesus Christus) bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.

Johannes 14,6:
6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Weil der kranke Mann Glauben besaß und dem Befehl von Jesus Christus gehorchte, wurde sein Leib mit Stärke gefüllt, so dass er gesund aufstand.

Das Zeichen der Vorgehensweise Jesu

Die Vorgehensweise von Jesus Christus bei der genannten Heilung des Kranken dient für uns heutzutage als Zeichen, das uns lehren soll, dass wir uns als erstes mit dem Zeitzyklus Gottes verbinden sollten und unser Denken an einen höheren Ort bringen, indem wir mit der alten Zeit abschließen, um mit der neuen Zeitphase der Freude zu beginnen, selbst wenn wir in naher Zukunft Menschen begegnen, die sich in herausfordernden Umständen befinden und auf die Hilfe Gottes angewiesen sind (vgl. Epheser 4,23-24 i.V.m. Römer 12,2).

Epheser 4,23-24:
23 Erneuert euch aber in eurem Geist und Sinn 24 und zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.

Römer 12,2:
2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.

Die Abwesenheit des wahren Lebens in Christus

Es ist möglich, dass sich Gläubige in Jesus Christus am richtigen Ort zur richtigen Zeit aufhalten und sich mit dem Wort Gottes beschäftigen, jedoch es trotzdem empfinden können, dass das wahre Leben des Wortes Gottes in ihrem Leben fehlt (vgl. 2.Korinther 3,6).

2.Korinther 3,6:
… 6 der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.

Einer der Gründe von geistlicher Leblosigkeit im Leben von Gläubigen ist, wenn sie aus einem Bereich ihrer eigenen Fähigkeit blicken und nicht aus dem Bereich der Fähigkeit Gottes.
Menschen, die durch die Sicht ihrer eigenen Fähigkeit schauen, versuchen Dinge durch ihre eigene Kraft zu ermöglichen.
Und an dem Punkt, wo sie es nicht schaffen, warten sie auf eine irdische Hilfe, um ihnen bei der Ermöglichung der Dinge behilflich zu sein.
Das ist jedoch nicht die Weise wie Gott denkt!

Es reicht nicht aus, lediglich das „bewegte Wasser Gottes“ aus der Entfernung zu betrachten.

Als erstes ist es wichtig, dass man eins mit dem „bewegten Wasser Gottes“ ist, was das lebendige Wort Gottes bedeutet, das aus dem Mund Gottes kommt (vgl. Epheser 5,26 i.V.m. Offenbarung 1,15b; Matthäus 4,4).

Epheser 5,26:
… 26 um sie zu heiligen. Er hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort, damit er …

Offenbarung 1,15b:
… 15b und seine (Anm.: Jesus Christus) Stimme wie großes Wasserrauschen; …

Matthäus 4,4:
4 Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben (vgl. 5.Mose 8,3): „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.“

Keine Übereinkunft mit Selbstmitleid

Jesus Christus kam nicht zu dem kranken Mann, um ihn in das Wasser zu tragen. Er kam auch nicht in Übereinstimmung mit seinem Umstand von Selbstmitleid, da der Kranke auf die Frage Jesu, ob er geheilt werden wolle, antwortete, dass keine Person da wäre, die ihn schnell genug ins Wasser tragen würde, damit er seine Heilung empfangen könne.

Jesus Christus stand während der Kommunikation mit dem Mann auf seinen Füßen und legte sich nicht zu dem Kranken.

Jesus sprach zu dem Kranken während dieser erhobenen Blickes auf ihn schaute (Anm.: Symbol für Hoffnung und Zuversicht). Aufgrund des durch Jesus gesprochenen Wortes (Anm.: gefüllt mit Atem und Klang) stand der Kranke auf, nahm seine Trage und war geheilt.

Der Kranke blieb nicht in seinem Umfeld, sondern er verließ durch die Weisung Jesu das Umfeld der Schwäche, um in die Gegenwart des Hauses Gottes (Anm.: Tempel) zu treten.
 
Hinter den 38 Jahren des kranken Mannes kann man anhand des Zahlenwerts den Plan Gottes erkennen, dessen Ziel es war, den Umstand von Schwäche in Stärke zu verwandeln.
Der Zahlenwert „38“ ergibt das hebräische Wort „laḩ“, was „frisch, feucht“ im Sinne von „neu, ungebraucht“ bedeutet sowie das hebräische Wort „lēaḩ“, was „Frische, Lebenskraft, Feuchtigkeit“ meint. (Anm.: Worterklärung aus der Elberfelder Studienbibel zum dem Wort „laḩ - frisch“ und „lēaḩ - Lebenskraft“, mit der Wortschlüsselnummer: 3973*, 3974*)

Daraus wird deutlich, dass Jesus den Willen des himmlischen Vaters im Leben des betreffenden Mannes vollzog und ihm auf diese Weise neue Frische und Lebenskraft zuteilwerden ließ.

Jesus Christus, das Haupt der Gemeinde


Der geheilte Kranke brachte durch seine Heilung sein Denken an einen höheren Ort.

Das Erheben unseres Denkens wird durch folgendes Beispiel deutlich.

Wenn wir uns in eine Richtung bewegen, dann folgt uns der gesamte Körper. Wo auch immer sich unser Kopf hinwendet, ist unser Fokus.

Jesus Christus ist unser Kopf bzw. Haupt und er geht uns voran. Deshalb sollten wir ihm folgen. (vgl. Epheser 1,22-23 i.V.m. Epheser 4,15).

Epheser 1,22-23:
22 Und alles hat er unter seine Füße getan und hat ihn gesetzt der Gemeinde zum Haupt über alles, 23 welche sein Leib ist, nämlich die Fülle dessen, der alles in allem erfüllt.

Epheser 4,15:
15 Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus, …

Nicht zurück blicken!

Wir können nicht mit einer Sicht von Ablehnung und Leid zurückschauen und es erwarten in unsere gute Zukunft – Verheißung einzutreten, weil unser Körper dem Kopf folgt.
Solch ein Verhalten führt zu Stillstand (vgl. 1.Mose 19,26).

1.Mose 19,26:
26 Und Lots Frau sah hinter sich und ward zur Salzsäule.

Gott möchte unser(en) „Kopf – Denken“ mit dem Denken Christi vereinen, so dass wir als eine Einheit funktionieren und nicht ein Teil unseres Denkens im Schmerz bzw. der Trauer der Vergangenheit zurücklassen.

Selbst wenn es Menschen in unserer Vergangenheit gab, die unser Denken in Unordnung brachten; wenn Jesus Christus in unser Leben eintritt, was die richtige Beziehung repräsentiert, dann können die richtigen Dinge in unserem Leben geschehen!

Die Wichtigkeit der richtigen Entscheidung


Das bedeutet, dass die richtige Veränderung in unserem Leben immer mit unser Entscheidung verbunden ist.

Das Wort Gottes sagt deutlich, dass wir nicht Jesus Christus zuerst erwählt haben, sondern er hat uns erwählt.
Durch diese Erwählung treffen wir unsere Entscheidung (vgl. Johannes 15,16 i.V.m. Matthäus 22,14; 1.Johannes 4,19).

Johannes 15,16:
16 Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt, damit, wenn ihr den Vater bittet in meinem Namen, er es euch gebe.

Matthäus 22,14:
14 Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt.

1.Johannes 4,19:
19 Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt.

Diese Schriftstellen machen deutlich, dass Jesus Christus uns erwählt hat, weil wir durch unsere Entscheidung eingewilligt haben (vgl. Matthäus 9,9).

Matthäus 9,9:
9 Und als Jesus von dort wegging, sah er einen Menschen am Zoll sitzen, der hieß Matthäus; und er sprach zu ihm: Folge mir! Und er stand auf und folgte ihm.

Unsere Bestimmung wird durch unsere Entscheidung bestimmt!

Wir sind die Personen, die wir uns entschieden haben zu sein und wir befinden uns an dem Ort, wo wir heute durch die Kraft unser Entscheidung sein möchten.
Für was auch immer wir uns entschieden haben, es ist Teil unseres Lebens. Niemand hat uns zu diesen Entscheidungen gezwungen.

Das bedeutet, dass wenn wir uns in einer Position von Ablehnung und Demütigung befinden, können wir diese Position durch die Kraft unserer Entscheidung verändern und solch ein Umfeld verlassen, um in der Gegenwart Gottes in dieser Zeit zu stehen (vgl. Jesaja 60,1-2).

Jesaja 60,1-2:
1 Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir!
2 Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der HERR, und seine Herrlichkeit erscheint über dir.

Wir sollten nur an den Ort gehen, wo wir morgen sein möchten.

Dort, wo wir heute enden, ist unsere Bestimmung des Tages und der Ort, wo wir morgen sein möchten, ist unsere Verheißung!

Insgesamt ist es wichtig, dass wir es im Einklang mit Gottes Willen bestimmen, wo wir sein möchten. Die Begründung liegt darin, weil uns unsere Füße nicht an den Ort bringen können, wo unser Verstand – Denken noch nie war.

Deshalb sollten wir bereit sein, unser Denken an den Ort zu bringen, wo wir morgen sein möchten.

Die Verschiebung von der Ebene des Schabbats

Für uns als Volk Gottes ist es bedeutend, dass wir die Ebene des „Schabbats“ (Anm.: die Ruhezeit, aufgrund eines vollendeten Zeitzyklus) von dem Teich am Schaftor (Anm.: Ort des Gehorsams) in den Tempel (Anm.: Ort der göttlichen Beziehung) bringen, so ähnlich wie es der kranke Mann am Schaftor zur Zeit von Jesus tat.

Das hebräische Wurzelwort für „Bett“ oder „Bahre“ ist “nāṭāh” und bedeutet „sich auszustrecken, ausdehnen, ausbreiten, aufschlagen, drehen, beugen, bücken.“ (Anm.: Worterklärung aus der Elberfelder Studienbibel mit der Sprachschlüsselnummer 5270)

Diese Worterklärung macht deutlich, dass es wichtig ist, dass wir an dem Ort, wo wir uns aus eigener Kraft erweitert haben, um etwas in unserem Leben geschehen zu sehen, Jesus durch sein lebendiges Wort sprechen hören und uns dann seiner Weisung unterstellen (Anm.: beugen, bücken), so dass wir mit göttlicher Stärke unseren gegenwärtigen Umstand verlassen und uns in der Gegenwart des himmlischen Vaters ausbreiten.

Seine Gegenwart beinhaltet die wahre Beziehung – die Unterhaltung und das Feiern mit Gott (vgl. Johannes 5,8-9.14 i.V.m. Johannes 10,27; Lukas 2,46.49; Lukas 15,20-24)!

Johannes 5,8-9.14:
8 Jesus spricht zu ihm: Steh auf, nimm dein Bett und geh hin!
9 Und sogleich wurde der Mensch gesund und nahm sein Bett und ging hin. …
14 Danach fand ihn Jesus im Tempel und sprach zu ihm: Siehe, du bist gesund geworden; sündige hinfort nicht mehr, dass dir nicht etwas Schlimmeres widerfahre.

Johannes 10,27:
27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich (Anm.: Jesus Christus) kenne sie und sie folgen mir; …

Lukas 2,46.49:
46 Und es begab sich nach drei Tagen, da fanden sie ihn (Anm.: Jesus Christus) im Tempel sitzen, mitten unter den Lehrern, wie er ihnen zuhörte und sie fragte. …
49 Und er sprach zu ihnen: Warum habt ihr mich gesucht? Wisst ihr nicht, dass ich sein muss in dem, was meines Vaters ist?

Lukas 15,20-24 (Anm.: Gleichnis der verlorenen Söhne):

20 Und er machte sich auf und kam zu seinem Vater.
Als er aber noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater und es jammerte ihn; er lief und fiel ihm um den Hals und küsste ihn.
21 Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße.
22 Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringt schnell das beste Gewand her und zieht es ihm an und gebt ihm einen Ring an seine Hand und Schuhe an seine Füße 23 und bringt das gemästete Kalb und schlachtet es; lasst uns essen und fröhlich sein!
24 Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein.

Von Gehorsam in die wahre göttliche Beziehung

Wir sind als Volk Gottes dazu berufen, uns von Gehorsam in das Verständnis der wahren Beziehung mit dem HERRN wie Jesus Christus und der Apostel Johannes es sagten, hineinzubewegen:

„Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.“ Johannes 14,21

„Und das ist sein Gebot, dass wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus und lieben uns untereinander, wie er uns das Gebot gegeben hat.
Und wer seine Gebote hält, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Und daran erkennen wir, dass er in uns bleibt: an dem Geist, den er uns gegeben hat.“
1.Johannes 3,23-24

Göttlicher Gehorsam

Göttlicher Gehorsam meint keinen gesetzlichen Gehorsam, sondern den Gehorsam, der seinen Sitz in der wahrhaftigen Beziehung zu Gott, dem Vater hat.

Abschließend möchte ich festhalten, dass Gott keinen Fehler machte als er uns erschuf und uns eine Bestimmung gab, weil sein Wort uns offenbart, dass wir wunderbar und auf erstaunliche Weise gemacht worden sind (vgl. Psalm 139,14).

Psalm 139,14 (Rev. Elberfelder):
14 Ich preise dich darüber, dass ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt es sehr wohl.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit
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Daniel Glimm

PROPHEZEIT AM 29. JULI 2016 | 23. TAMMUZ 5776

„Da sind runde Steine, die auf und vor Öffnungen liegen und entfernt werden!
Da sind Hindernisse im Weg, die auf unterschiedliche Weise entfernt werden!
Bewege dich in das Territorium der frischen Offenbarung, wo neue Weisung für dich durch Propheten bereitgestellt wird, denen du begegnest!
Es sind die „Söhne des Ostens“, die dir den neuen Tag ankündigen und dich ermutigen, den ersten Schritt in ein neues Arbeits-/ Wirtschaftsfeld zu wagen!
Während du dich unter die prophetische Salbung begibst, öffnen sich deine Augen für einen bestimmten Einfluss der Wirtschaft, den du durch die Gegenwart der Herrlichkeit Gottes auf übernatürliche Weise zu einer Zeit eröffnest, von der Menschen behaupten, dass es zur Unzeit ist!
Doch weil du die Herrlichkeit Gottes auf dich zukommen siehst, erhältst du besondere Stärke, die dich befähigt, den Segen der Zukunft für das Königreich Gottes hervorzubringen, spricht der Geist des Propheten (vgl. 1.Mose 29,1-10)!
Da ist ein ungerechter Zustand inmitten Meines Volkes, der durch böse Zungen des Neides verursacht wurde, so dass sich Heilige inmitten Meines Volkes wie gefangen fühlten und zugleich die Gegenwart des Feindes direkt vor ihren Augen sahen, ohne zu erschrecken, spricht der HERR!
Der Feind wurde von Mir daran gehindert zu brüllen und zu verschlingen, weil Ich die Lage Meiner Söhne dazu bestimmt habe, zum richtigen Zeitpunkt die gerechten Urteile aus Meinem Gerichtssaal auf der Erde hervorzubringen!
Da sind politische Mächte, die einen Befehl erlassen, der die Lage der Gerechtigkeit ans Licht bringt, weil Ich DER KÖNIG der Könige und HERR der Herren bin, spricht Jesus Christus (vgl. Daniel 6,17-25)!
Da ist eine Zeit deiner tiefen Gemeinschaft mit Gott, die sich wie zum Schlafen gelegt hat und an die du dich erinnerst und es dir wünschst, dass du dorthin zurückkommst aber der HERR spricht, dass du dorthin nicht zurückkehren kannst, sondern, dass dieser „Zeitkörper“ der intensiven Beziehung mit Ihm in Seinem Auftrag vom Schlaf erweckt wird, so dass die Zeit der intensiven Beziehung in deine Gegenwart eintritt, damit das Maß erfüllt wird, um zu einer großartigen Transformation beizutragen, die die Menschen in deinem Umfeld aufmerken lässt (vgl. Johannes 11,38-44)!
Da ist die neue Phase in die du eingetreten bist, wo du zuerst eine Leere wahrnimmst, die kein Vakuum ist, sondern die den Triumph Gottes zu einem bestimmten Zeitpunkt in deiner Zukunft offenbart!
Dieser Zeitpunkt ist verbunden mit einem neuen, unberührten Feld, das Jesus Christus für dich durch die Kraft Seines Sieges am Kreuz und Seine ewige Auferstehung eröffnet hat!
Fürchte dich nicht vor der Erschütterung, weil sie der Herrlichkeit vorausgeht!
Du legst etwas Altes ab, um das Neue mit ausgestreckten Armen in Empfang zu nehmen, spricht der Geist des Propheten (vgl. Haggai 2,6-9 i.V.m. Matthäus 27,60.66; Matthäus 28,1-8; Johannes 20,6-7)!“


Bibelstellen zu dem prophetischen Reden


1.Mose 29,1-10:
1 Da machte sich Jakob auf den Weg und ging in das Land, das im Osten liegt, 2 und sah sich um, und siehe, da war ein Brunnen auf dem Felde; und siehe, drei Herden Schafe lagen dabei, denn von dem Brunnen pflegten sie die Herden zu tränken. Und ein großer Stein lag vor dem Loch des Brunnens.
3 Und sie pflegten die Herden alle dort zu versammeln und den Stein von dem Brunnenloch zu wälzen und die Schafe zu tränken und taten alsdann den Stein wieder vor das Loch an seine Stelle.
4 Und Jakob sprach zu ihnen: Liebe Brüder, wo seid ihr her? Sie antworteten: Wir sind von Haran.
5 Er sprach zu ihnen: Kennt ihr auch Laban, den Sohn Nahors? Sie antworteten: Ja, wir kennen ihn.
6 Er sprach: Geht es ihm auch gut? Sie antworteten: Es geht ihm gut; und siehe, da kommt seine Tochter Rahel mit den Schafen.
7 Er sprach: Es ist noch hoher Tag und ist noch nicht Zeit, das Vieh einzutreiben; tränkt die Schafe und geht hin und weidet sie.
8 Sie antworteten: Wir können es nicht, bis alle Herden zusammengebracht sind und wir den Stein von des Brunnens Loch wälzen und dann die Schafe tränken.
9 Als er noch mit ihnen redete, kam Rahel mit den Schafen ihres Vaters, denn sie hütete die Schafe.
10 Als Jakob aber Rahel sah, die Tochter Labans, des Bruders seiner Mutter, und die Schafe Labans, des Bruders seiner Mutter, trat er hinzu und wälzte den Stein von dem Loch des Brunnens und tränkte die Schafe Labans, des Bruders seiner Mutter.

Daniel 6,17-25:
17 Da befahl der König, Daniel herzubringen. Und sie warfen ihn zu den Löwen in die Grube. Der König aber sprach zu Daniel: Dein Gott, dem du ohne Unterlass dienst, der helfe dir!
18 Und sie brachten einen Stein, den legten sie vor die Öffnung der Grube; den versiegelte der König mit seinem eigenen Ring und mit dem Ringe seiner Mächtigen, damit nichts anderes mit Daniel geschähe.
19 Und der König ging weg in seinen Palast und fastete die Nacht über und ließ kein Essen vor sich bringen und konnte auch nicht schlafen.
20 Früh am Morgen, als der Tag anbrach, stand der König auf und ging eilends zur Grube, wo die Löwen waren.
21 Und als er zur Grube kam, rief er Daniel mit angstvoller Stimme. Und der König sprach zu Daniel: Daniel, du Knecht des lebendigen Gottes, hat dich dein Gott, dem du ohne Unterlass dienst, auch erretten können von den Löwen?
22 Daniel aber redete mit dem König: Der König lebe ewig!
23 Mein Gott hat seinen Engel gesandt, der den Löwen den Rachen zugehalten hat, sodass sie mir kein Leid antun konnten; denn vor ihm bin ich unschuldig, und auch gegen dich, mein König, habe ich nichts Böses getan.
24 Da wurde der König sehr froh und ließ Daniel aus der Grube herausziehen. Und sie zogen Daniel aus der Grube heraus, und man fand keine Verletzung an ihm; denn er hatte seinem Gott vertraut.
25 Da ließ der König die Männer, die Daniel verklagt hatten, holen und zu den Löwen in die Grube werfen samt ihren Kindern und Frauen. Und ehe sie den Boden erreichten, ergriffen die Löwen sie und zermalmten alle ihre Knochen.

Johannes 11,38-44:
38 Da ergrimmte Jesus abermals und kam zum Grab. Es war aber eine Höhle und ein Stein lag davor.
39 Jesus sprach: Hebt den Stein weg! Spricht zu ihm Martha, die Schwester des Verstorbenen: Herr, er stinkt schon; denn er liegt seit vier Tagen.
40 Jesus spricht zu ihr: Habe ich dir nicht gesagt: Wenn du glaubst, wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen?
41 Da hoben sie den Stein weg.
Jesus aber hob seine Augen auf und sprach: Vater, ich danke dir, dass du mich erhört hast.
42 Ich weiß, dass du mich allezeit hörst; aber um des Volkes willen, das umhersteht, sage ich es, damit sie glauben, dass du mich gesandt hast.
43 Als er das gesagt hatte, rief er mit lauter Stimme: Lazarus, komm heraus!
44 Und der Verstorbene kam heraus, gebunden mit Grabtüchern an Füßen und Händen, und sein Gesicht war verhüllt mit einem Schweißtuch. Jesus spricht zu ihnen: Löst die Binden und lasst ihn gehen!

Haggai 2,6-9:
6 Denn so spricht der HERR Zebaoth: Es ist nur noch eine kleine Weile, so werde ich Himmel und Erde, das Meer und das Trockene erschüttern.
7 Ja, alle Heiden will ich erschüttern. Da sollen dann kommen aller Völker Kostbarkeiten, und ich will dies Haus voll Herrlichkeit machen, spricht der HERR Zebaoth.
8 Denn mein ist das Silber, und mein ist das Gold, spricht der HERR Zebaoth.
9 Es soll die Herrlichkeit dieses neuen Hauses größer werden, als die des ersten gewesen ist, spricht der HERR Zebaoth; und ich will Frieden geben an dieser Stätte, spricht der HERR Zebaoth.

Matthäus 27,60.66:
… 60 und legte ihn (Anm.: Jesus Christus) in sein (Anm.: Joseph von Arimathäa) eigenes neues Grab, das er in einen Felsen hatte hauen lassen, und wälzte einen großen Stein vor die Tür des Grabes und ging davon. …
66 Sie gingen hin und sicherten das Grab mit der Wache und versiegelten den Stein.

Matthäus 28,1-8:
1 Als aber der Sabbat vorüber war und der erste Tag der Woche anbrach, kamen Maria von Magdala und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen.
2 Und siehe, es geschah ein großes Erdbeben. Denn der Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat hinzu und wälzte den Stein weg und setzte sich darauf.
3 Seine Gestalt war wie der Blitz und sein Gewand weiß wie der Schnee.
4 Die Wachen aber erschraken aus Furcht vor ihm und wurden, als wären sie tot.
5 Aber der Engel sprach zu den Frauen: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht.
6 Er ist nicht hier; er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht die Stätte, wo er gelegen hat; 7 und geht eilends hin und sagt seinen Jüngern, dass er auferstanden ist von den Toten. Und siehe, er wird vor euch hingehen nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt.
8 Und sie gingen eilends weg vom Grab mit Furcht und großer Freude und liefen, um es seinen Jüngern zu verkündigen.

Johannes 20,6-7:
6 Da kam Simon Petrus ihm nach und ging in das Grab hinein und sieht die Leinentücher liegen, 7 aber das Schweißtuch, das Jesus um das Haupt gebunden war, nicht bei den Leinentüchern liegen, sondern daneben, zusammengewickelt an einem besonderen Ort.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm

Bereit sein für die neue Zeit

Jedes Mal, wenn Gott eine neue Zeit für seine Gemeinde eröffnet, ist es für uns als Volk Gottes wichtig für die kommende Bewegung des Heiligen Geistes, die eine Umwandlung für sein Haus im natürlichen Bereich mit sich bringt, bereit zu sein.
Diese Umwandlung ist mit der größeren Herrlichkeit verbunden, die einer Raupe gleichkommt, die sich zur richtigen Zeit zu einem Schmetterling verwandelt.
Als Jesus Christus zur der vom himmlischen Vater festgesetzten Zeit als Mensch auf die Erde kam, begann durch die Gegenwart des „großen Lichts“ Veränderung im Haus Gottes zu geschehen (vgl. Johannes 1,1-5 i.V.m. Jakobus 1,17).

Johannes 1,1-5:
1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.
3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht ergriffen.

Jakobus 1,17:
17 Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts, bei dem keine Veränderung ist noch Wechsel des Lichts und der Finsternis.
 
=> Im Anfang war das Wort. Dieser Abschnitt des Verses geht zurück in die Ewigkeit, als Gott alles erschuf, nämlich das, was wir sehen und auch das, was wir nicht sehen. Alles ist durch das Wort geschaffen worden.
 
Das Wort war bei Gott. Der zweite Abschnitt des Verses reicht weiter in eine Zeit zurück, wo noch nichts geschaffen war. Auch zu dieser Zeit war das Wort bei Gott.
 
Das Wort war Gott. Der dritte Abschnitt des Verses reicht noch weiter in eine Zeit zurück, als das Wort Gott war, bevor das Wort aus Gott hervorkam.
 
Da das Wort Gottes in Johannes 1,4 als Person („Ihm“) bezeichnet wird, kann man daran erkennen, dass das Wort eine Person ist. Und diese Person ist Jesus Christus, der Sohn Gottes. Er ist das Leben und das Licht der Menschen (vgl. Johannes 8,12).
 
Johannes 1,4:
4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
 
Johannes 8,12:
12 Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.
 
Jesus Christus ist das Wort, das aus Gott kam, das Wort, das bei Gott war und das Wort, durch das alles kreiert wurde, sowohl das Sichtbare als auch das Unsichtbare. Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, das Ebenbild des Vater und der Glanz der Herrlichkeit Gottes. An dieser Stelle ist von Jesus die Rede, wie er war, bevor er auf die Erde kam. Diese Person, das Wort, kam in die Welt, die von ihm erschaffen wurde, zu einem Volk, dem er Licht (Leben) gab, aber die Menschen erkannten ihn nicht (vgl. Johannes 1,9-10).
 
Johannes 1,9-10:
9 Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen.
10 Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn gemacht; aber die Welt erkannte ihn nicht.
 
Dieses Wort wurde Fleisch und nahm die Gestalt menschlichen Fleisches an, um unter uns zu leben.
Dieses Wort wurde von einer Jungfrau geboren und kam als Mensch und lebte unter uns (vgl. Johannes 1,14).
 
Johannes 1,14:
14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
 
Dieses Wort offenbarte uns die Herrlichkeit des unsichtbaren Gottes. Dieses Wort ist eine Person und sein Name ist Jesus Christus (vgl. Johannes 1,16-18).
 
Johannes 1,16-18:
16 Und von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade.
17 Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.
18 Niemand hat Gott je gesehen; der Eingeborene, der Gott ist und in des Vaters Schoß ist, der hat ihn uns verkündigt.<=
(Bei dem Text, der in „=>“ gesetzt ist, handelt es sich um ein Teilauszug aus dem Buch „Die Rolle des Islam in der Endzeit“ von Faisal Malick, Seite 159-161)

Veränderung und Konfrontation

Der Veränderungsprozess in der Zeit von Jesus war mit der Konfrontation der Herzen der Menschen verbunden und das ist er auch heutzutage noch.
Die Kraft des Heiligen Geistes bewegt sich immer in Übereinstimmung mit den Geboten bzw. Anweisungen Gottes.
Das hebräische Wort für „Gebote“ ist „peh“ und bedeutet „Mund“, der z.B. damit verbunden ist zu atmen und zu pusten.
Wenn Gott uns anbläst steht Leben auf oder es beginnt eine neue Zeit von Leben (vgl. 1.Mose 2,7 i.V.m. Johannes 20,22).

1.Mose 2,7:
7 Da machte Gott der HERR den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen.

Johannes 20,22:
22 Und als er (Anm.: Jesus Christus) das gesagt hatte, blies er sie an und spricht zu ihnen: Nehmt hin den Heiligen Geist!

Jesus sagte, dass der Heilige Geist sich mit dem Klang seiner Worte bewegt und uns als sein Volk die Wahrheit offenbart (vgl. Johannes 16,13-15).

Johannes 16,13-15:
13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.
14 Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er es nehmen und euch verkündigen.
15 Alles, was der Vater hat, das ist mein. Darum habe ich gesagt: Er wird es von dem Meinen nehmen und euch verkündigen.

Die Umwandlung und die größere Herrlichkeit

Die Umwandlung des Hauses Gottes auf Erden steht im Zusammenhang mit der größeren Herrlichkeit, so wie es der Prophet Haggai im Auftrag Gottes weissagte (vgl. Haggai 2,9).

Haggai 2,9:
9 Es soll die Herrlichkeit dieses neuen Hauses größer werden, als die des ersten gewesen ist, spricht der HERR Zebaoth; und ich will Frieden geben an dieser Stätte, spricht der HERR Zebaoth.

Diese zunehmende Herrlichkeit ist verbunden mit einer Erschütterung, die geschehen muss, um das Unerschütterliche zu offenbaren und den Segen Gottes für diese Zeit an die Oberfläche zu bringen (vgl. Haggai 2,6-8 i.V.m. Hebräer 12,26-29).

Haggai 2,6-8:
6 Denn so spricht der HERR Zebaoth: Es ist nur noch eine kleine Weile, so werde ich Himmel und Erde, das Meer und das Trockene erschüttern.
7 Ja, alle Heiden will ich erschüttern. Da sollen dann kommen aller Völker Kostbarkeiten, und ich will dies Haus voll Herrlichkeit machen, spricht der HERR Zebaoth.
8 Denn mein ist das Silber, und mein ist das Gold, spricht der HERR Zebaoth.

Hebräer 12,26-29:
26 Seine Stimme hat zu jener Zeit die Erde erschüttert, jetzt aber verheißt er und spricht (vgl. Haggai 2,6): „Noch einmal will ich erschüttern nicht allein die Erde, sondern auch den Himmel.“
27 Dieses „Noch einmal“ aber zeigt an, dass das, was erschüttert werden kann, weil es geschaffen ist, verwandelt werden soll, damit allein das bleibe, was nicht erschüttert werden kann.
28 Darum, weil wir ein unerschütterliches Reich empfangen, lasst uns dankbar sein und so Gott dienen mit Scheu und Furcht, wie es ihm gefällt; 29 denn unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.

Die Hochzeit zu Kana und die Zeit von Hiob

Im Zusammenhang mit der erschütternden Umwandlung, die eine neue Zeit einläutet, existiert eine Verbindung zwischen der Hochzeit zu Kana und der Zeit von Hiob, was bedeutet, dass zu diesen Zeiten etwas Gutes zu Ende ging, das den Weg für etwas noch Schöneres ebnete.
Bei der Hochzeit zu Kana war es der Wein, der zu Ende ging und von Jesus mit Wasser in den Gefäßen ersetzt wurde, das sich in den besten Wein verwandelte, während es von den anwesenden Dienern geschöpft und dem Speisemeister überbracht wurde.
Das war das erste Mal, wo Jesus seine Herrlichkeit offenbarte  (vgl. Johannes 2,1-11).

Johannes 2,1-11:
1 Und am dritten Tage war eine Hochzeit in Kana in Galiläa, und die Mutter Jesu war da.
2 Jesus aber und seine Jünger waren auch zur Hochzeit geladen.
3 Und als der Wein ausging, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr.
4 Jesus spricht zu ihr: Was geht es dich an, Frau, was ich tue? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.
5 Seine Mutter spricht zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut.
6 Es standen aber dort sechs steinerne Wasserkrüge für die Reinigung nach jüdischer Sitte, und in jeden gingen zwei oder drei Maße.
7 Jesus spricht zu ihnen: Füllt die Wasserkrüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis obenan.
8 Und er spricht zu ihnen: Schöpft nun und bringt es dem Speisemeister! Und sie brachten es ihm.
9 Als aber der Speisemeister den Wein kostete, der Wasser gewesen war, und nicht wusste, woher er kam – die Diener aber wussten es, die das Wasser geschöpft hatten –, ruft der Speisemeister den Bräutigam 10 und spricht zu ihm: Jedermann gibt zuerst den guten Wein und, wenn sie betrunken werden, den geringeren; du aber hast den guten Wein bis jetzt zurückbehalten.
11 Das ist das erste Zeichen, das Jesus tat, geschehen in Kana in Galiläa, und er offenbarte seine Herrlichkeit. Und seine Jünger glaubten an ihn.

Zur Zeit von Hiob gab es eine ähnliche Situation der Umwandlung, die jedoch innerhalb seiner Familie stattfand.
Hiob hatte sieben Söhne und drei Töchter, die es verstanden, wie man Feste zum richtigen Zeitpunkt im richtigen Zyklus feierte (vgl. Hiob 1,1-2.4).

Hiob 1,1-2.4:
1 Es war ein Mann im Lande Uz, der hieß Hiob. Der war fromm und rechtschaffen, gottesfürchtig und mied das Böse.
2 Und er zeugte sieben Söhne und drei Töchter, …
4 Und seine Söhne gingen hin und machten ein Festmahl, ein jeder in seinem Hause (Anm.: reihum) an seinem Tag, und sie sandten hin und luden ihre drei Schwestern ein, mit ihnen zu essen und zu trinken.

Zu der Festzeit, die von den Söhnen Hiobs vorbereitet wurde, spielten die Töchter eine bedeutende Rolle, weil sie den Beginn der jeweiligen Feiern bei ihren Brüdern einläuteten.
Die Töchter waren mit einer übernatürlichen Präsenz ausgestattet, die sie zu den Festen mitbrachten, so dass Gott darauf antwortete.
Die Begründung liegt darin, weil durch die Gegenwart der drei Töchter das Maß der Weisung Gottes im Haus des jeweiligen Sohnes von Hiob etabliert wurde, was mit dem starken Atem Gottes, der aus seinem Munde kommt, verbunden ist (Anm.: 7 Söhne + 3 Töchter = 10 Kinder; die Zahl „10“ steht im Zusammenhang mit den 10 Geboten; das hebräische Wort für Gebot ist verbunden mit dem Mund und dem Atem Gottes).

Die drei Töchter waren Träger zur Aufrechterhaltung und Intensivierung der Gegenwart Gottes, so wie es uns Prediger 4,12 i.V.m. Matthäus 18,20 offenbart.

Prediger 4,12:
12 Einer mag überwältigt werden, aber zwei können widerstehen, und eine dreifache Schnur reißt nicht leicht entzwei.

Matthäus 18,20:
20 Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich (Anm.: Jesus Christus) mitten unter ihnen.

Die sieben Söhne Hiobs lebten in einem Festzeitzyklus, den Gott durch einen starken Wind nachdem das Maß des ersten Festzeitzyklus vollständig erfüllt war, beendete (vgl. Hiob 1,4.18-19).

Hiob 1,4.18-19:
4 Und seine Söhne gingen hin und machten ein Festmahl, ein jeder in seinem Hause an seinem Tag, und sie sandten hin und luden ihre drei Schwestern ein, mit ihnen zu essen und zu trinken. …
18 Als der noch redete, kam einer und sprach: Deine Söhne und Töchter aßen und tranken im Hause ihres Bruders, des Erstgeborenen, 19 und siehe, da kam ein großer Wind von der Wüste her und stieß an die vier Ecken des Hauses; da fiel es auf die jungen Leute, dass sie starben, und ich allein bin entronnen, dass ich dir es ansagte.

Die göttliche dreifache Schnur und die Bewegung des Heiligen Geistes

Um die Verbindung zu der kommenden, größeren Herrlichkeit herzustellen, möchte ich auf das an dieser Stelle verwendete hebräische Wort für „groß“ (Anm.: in Bezug des Sturms) eingehen, das „gādôl“ ist und vom Wurzelwort „gādal“ abgeleitet wird, was unter anderem „groß werden, vergrößern, sich groß erweisen, wachsen, groß machen durch verbinden –  in Form von Schnüren, die zusammen gewoben werden“ bedeutet (Anm.: Teilauszug aus der Elberfelder Studienbibel zur Sprachschlüsselnummer 1441, 1453).
Durch die Gegenwart der göttlichen „dreifachen Schnur“, die durch die Töchter Hiobs repräsentiert wurde, antwortete Gott mit der großartigen Bewegung seines Geistes, um eine alte Festzeit abzuschließen und eine neue Festzeit der Freude zu beginnen.
Uns sollte als Volk Gottes in dieser Zeit klar sein, dass auf die Weise, wie wir unser Leben gelebt haben, nicht mehr weiter leben können, sondern uns für die intensivierte Bewegung des Heiligen Geistes öffnen und sie in unserem Leben willkommen heißen.
Das hat zur Folge, dass sich ebenfalls unser Umfeld der Gemeinschaft verändern wird.
Immer dann, wenn Gott seinen Wind sandte, der mit den vier Ecken verbunden war, kam es zur Erneuerung und zur lebendigen, einheitlichen Zusammenziehung, weil ein neuer Zeitzyklus begonnen hatte (vgl. Hiob 1,19; Hesekiel 37,9-10).

Hiob 1,19:
… 19 und siehe, da kam ein großer Wind von der Wüste her und stieß an die vier Ecken des Hauses; da fiel es auf die jungen Leute, dass sie starben, und ich allein bin entronnen, dass ich dir es ansagte.

Hesekiel 37,9-10:
9 Und er sprach zu mir: Weissage zum Odem; weissage, du Menschenkind, und sprich zum Odem: So spricht Gott der HERR: Odem, komm herzu von den vier Winden und blase diese Getöteten an, dass sie wieder lebendig werden!
10 Und ich weissagte, wie er mir befohlen hatte. Da kam der Odem in sie und sie wurden wieder lebendig und stellten sich auf ihre Füße, ein überaus großes Heer.

Die Bewegung des Heiligen Geistes ist verbunden mit der Aktivität der Engel der vier Winde, die gemeinsam die Transformation des Himmels durch die Kraft des gesprochenen prophetischen Wortes auf die Erde bringen, die mit einer größeren Herrlichkeit verbunden ist.
Gottes Engel sind Winde (vgl. Hebräer 1,7).

Hebräer 1,7:
7 Von den Engeln spricht er zwar (vgl. Psalm 104,4): „Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen“, …

Der Tag der Heimsuchung

Anhand der Bibelstelle aus Hiob 1 ist zu erkennen, dass Gott einen Wochenfestzyklus (Anm.: sieben Tage – sieben Söhne), der mit Jahren verbunden war, am achten Tag (Anm.: im Haus des erstgeborenen Sohnes von Hiob; vgl. Hiob 1,18-19) durch einen mächtigen Wind beendete, der den Tag der Heimsuchung Gottes repräsentierte.
Deshalb ist es kein Zufall, dass es sich bei den längsten biblischen Festen, die sich über eine Woche erstrecken, um folgende Feste handelt:
 
  1. Pessach (Anm.: feiert das Blut des Lammes – bereitgestellte Liebe Gottes zur Befreiung, Erlösung und Reinigung; vom 14. Abib/Nissan (Pessachabend) – 21. Abib/Nissan)
  2. Sukkot – Laubhüttenfest (Anm.: feiert die Herrlichkeit und die Versorgung Gottes; vom 15. Ethanim/Tischri – 22.Ethanim/Tischri => Laubhüttenfeier).
Das bedeutet, dass die kommende, größere Herrlichkeit Gottes mit dem Blut des Lammes und der übernatürlichen Versorgung verbunden ist.
Durch den mächtigen Wind aus der Wüste zur Zeit von Hiob wurde von Gott ein neuer Zeitzyklus angekündigt.
Diese Ankündigungszeit war mit „Geburtswehen“ für Hiob verbunden und wird es auch in dieser Zeit für uns als Volk Gottes sein.
Gott offenbarte sich während der Zeit der Geburtswehen Hiobs ihm gegenüber mit seiner Stärke und Weisheit, indem Gott seine Stimme in Form von Fragen inmitten des Wettersturms ertönen ließ (vgl. Hiob 38,1).

Hiob 38,1ff.:
1 Und der HERR antwortete Hiob aus dem Wettersturm und sprach: …

Gott stellte Hiob im o.g. Kapitel viele Fragen in Bezug auf seine Schöpfung, so dass Hiob von sich wegschaute, um allein die Größe Gottes vor Augen zu haben, damit die größere Herrlichkeit für die neue Zeit Hiobs hervorkommen und nicht durch Trauer, Schmerz oder Unglauben blockiert werden konnte.
Hiob hielt an der Gemeinschaft mit Gott fest, weil er wusste, dass dies der Schlüssel zum übernatürlichen Durchbruch war!

Die Herrlichkeit des Hauses vom letzten Adam

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass Gott eine Zeitphase seiner Herrlichkeit, die mit dem „alten Haus“ (Anm.: erster Adam) verbunden war, beendete, um den Weg für die größere Herrlichkeit des neuen – geistlichen Hauses (Anm.: der letzte Adam; vgl. 1.Korinther 15,44-45) zu ebnen, was mit den sieben neugeborenen Söhnen und den drei neugeborenen Töchtern von Hiob verbunden ist.

1.Korinther 15,44-45:
44 Es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistlicher Leib. Gibt es einen natürlichen Leib, so gibt es auch einen geistlichen Leib.
45 Wie geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, „wurde zu einem lebendigen Wesen“ (vgl. 1.Mose 2,7), und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht.

Es waren die drei neugeborenen Töchter Hiobs und nicht seine Söhne, die am Ende mit Namen genannt wurden, was ein Hinweis auf die Identität der Braut Jesu und die größere Herrlichkeit Gottes ist.
Hiob verlor in der Vergangenheit seine sieben Söhne und drei Töchter aber er erhielt sie von Gott auf neue Weise zurück, weil Gott ein Gott der Generationen ist, der die Generationen absichert.

Hiob 42,13-15:
13 Und er bekam sieben Söhne und drei Töchter 14 und nannte die erste Jemima (Anm.: bedeutet “Taube” => geisterfüllte Heilige in der Braut Jesu), die zweite Kezia (Anm.: bedeutet "Mutterzimt" und kommt von einem hebräischen Wurzelwort, das “niederbeugen, bücken” bedeutet => Demut und Verehrung) und die dritte Keren-Happuch (Anm.: bedeutet “Schminkhorn”  => regierende Schönheit) 15 Und es gab keine so schönen Frauen im ganzen Lande wie die Töchter Hiobs. Und ihr Vater gab ihnen Erbteil unter ihren Brüdern.

Die größere Herrlichkeit im neuen Haus weist auf eine Zeitphase hin, in die uns Gott erlaubt in seinen erfüllten, kreativen und etablierten Plan einzutreten, um seinen Segen in unserem Autoritätsfeld zu genießen und zugleich durch Gehorsam zu verwalten, so ähnlich wie Adam die Aufgaben im Garten anvertraut wurden (vgl. 1.Mose 2,8.15).

1.Mose 2,8.15:
8 Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden gegen Osten hin und setzte den Menschen hinein, den er gemacht hatte. …
15 Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte.

Der Eintritt in den achten Tag

Gott ruft uns auf in seinen achten Tag einzutreten, was bedeutet, dass wir in das Vaterhaus seines eingeborenen Sohnes Jesus Christus (Anm.: der letzte Adam) gehen, um die alte Zeit abzuschließen und die neue Zeit mit Gott zu beginnen, indem wir seinen zunehmenden Wind und sein Feuer für diese Zeit empfangen (vgl. 2.Korinther 5,17 i.V.m. Apostelgeschichte 2,1-4).

2.Korinther 5,17:
17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.

Apostelgeschichte 2,1-4:
1 Und als der Pfingsttag (Anm.: Schawuot) gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander.
2 Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.
3 Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, 4 und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm