Wahre Freunde Gottes

Wir befinden uns als Volk Gottes im Zeitfenster, in der der HERR nach wahren Liebhabern bzw. Freunden sucht, die sein Herz mehr erkennen wollen, so ähnlich wie Mose, der in enger Beziehung mit Gott stand und von dem berichtet wird, dass Gott mit ihm von Angesicht zu Angesicht sprach (vgl. 2.Mose 33,11a).

2.Mose 33,11a:
11a Der HERR aber redete mit Mose von Angesicht zu Angesicht, wie ein Mann mit seinem Freunde redet. …

Mose wusste, wie es auch der Apostel Paulus auf ähnliche Weise wusste, dass er sich nicht selbst gehörte, sondern Gott (vgl. Galater 2,20).

Galater 2,20:
20 Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben.

Mose fügte sich dem Ruf bzw. dem Plan Gottes, um das gesamte Volk Israel aus der Sklaverei Ägyptens herauszuführen, damit es in der Lage war, später unter der Führung von Josua in die Verheißung einzutreten.
Mose führte das Volk mit solch einem Verlangen, dass er sogar den HERRN aufforderte, ihn aus dem Buch des Lebens zu tilgen, um das Volk Israel zu retten (vgl. 2.Mose 32,32)!

2.Mose 32,32:
32 Vergib ihnen doch ihre Sünde; wenn nicht, dann tilge mich aus deinem Buch, das du geschrieben hast.

Die Geschichte von Bartimäus und das Buch Ruth

Da Mose ein Freund Gottes war, möchte ich in diesem Zusammenhang auf das Buch Ruth – das Buch der Freundschaft (Anm.: Der Name „Ruth“ bedeutet „Freundschaft, Freundin.“) und die Geschichte von Bartimäus eingehen. Hierbei offenbarte mir der Heilige Geist, dass es notwendig ist, um das Wesen Gottes zu sehen und zu verstehen, wir dort, wo wir eine falsche Sichtweise in unserem Leben feststellen, die ich als einen „schmutzigen Mantel“ bezeichnen würde, der unsere Seele umschließt, diese bzw. diesen wie Bartimäus abzulegen (vgl. Markus 10,50).

Markus 10,50:
50 Da warf er (Anm.: Bartimäus) seinen Mantel von sich, sprang auf und kam zu Jesus.

Der falsche Mantel und das Bewusstsein

Der Mantel bedeutet in diesem Zusammenhang eine falsche Sicht, die wir in unserem Bewusstsein/Gewissen besitzen und die durch falsche Lehren sowie ein falsches Verständnis in Verbindung mit unseren gemachten Erfahrungen, ohne durch das Wort Gottes gefiltert worden zu sein, hervorgerufen wurde.
=> „Das Bewusstsein/Gewissen kommt einem überlagernden Fenster oder „Auge“ zwischen dem Geist und der Seele gleich.
Es ist ähnlich dem Gerinnungsprozess des Blutes, wenn wir uns versehentlich geschnitten haben, wo ein Element in unserem Blut beginnt eine Substanz hervorzubringen, damit das Blut gerinnt. Wenn unser Gewissen nicht sauber ist, formt sich eine Art Schorf, der den Wind seines Geistes behindert.
Damit unser Gewissen das ganze Jahr rein bleibt, muss das Fenster des Himmels und das Fenster unseres Gewissens miteinander verbunden sein.
Gott kann das Fenster des Himmels offen halten, aber wenn das Fenster unseres Gewissens nicht richtig ausgerichtet ist, verpassen wir Offenbarung.
Gott will sicher sein, dass das Fenster unseres Gewissens offen und so ausgerichtet ist, dass wenn er durch seinen Geist beginnt zu wehen, wir es nicht verpassen, das zu empfangen, was er in uns hineinwehen möchte.“
<= (Anm.: Teilauszug aus dem Buch „A Time To Advance – Eine Zeit voranzuschreiten“, Seite 269 von Chuck D. Pierce mit Robert und Linda Heidler)
Die Attribute, die eine ungesunde Schorfbildung bzw. ein ungesundes Gewissen verhindern, sind Gottes Öl (Anm.: Salbung durch den Heiligen Geist) und sein Blut (Anm.: Gottes gegebene Liebe durch Jesus Christus am Kreuz von Golgatha).
Das wird anhand des Gleichnisses vom barmherzigen Samariter deutlich als dieser Öl und Wein auf die Wunden des Mannes aus Jerusalem goss, der auf seinem Weg nach Jericho überfallen wurde (vgl. Lukas 10,33-34).

Lukas 10,33-34:
33 Ein Samariter aber, der auf der Reise war, kam dahin; und als er ihn sah, jammerte er ihn; 34 und er ging zu ihm, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie ihm, hob ihn auf sein Tier und brachte ihn in eine Herberge und pflegte ihn.

Um auf den genannten unsauberen Mantel zurückzukommen, repräsentiert dieser auch eine böse Macht, die die Emotionen eines Menschen an den Punkt bringt, wo dieser ohne die Wahrheit des Wortes Gottes anzuwenden, eine Entscheidung allein aus seinen Emotionen trifft.
Es sollte jedoch das Wort Gottes der Filter in unserem Leben sein, so dass wir nicht allein aus unseren Emotionen entscheiden, sondern anhand der Wahrheit des Wortes Gottes (vgl. Johannes 8,31-32).

Johannes 8,31-32:
31 Da sprach nun Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger 32 und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.

Bartimäus – der Sohn des hohen Lobpreis

Bartimäus gibt uns durch seine Verhaltensweise ein gutes Beispiel dafür, wie jeder Einzelne im Volk Gottes verfahren sollte, wenn er oder sie ein getrübtes Bewusstsein besitzt.
Bevor Bartimäus von seiner Blindheit durch Jesus Christus geheilt wurde, trug er bereits seine Berufung bzw. Identität von Gott, nämlich ein wahrer Liebhaber und Anbeter Gottes zu sein, was durch seinen Vornamen sowie den Ort, wo er saß (Anm.: nahe der Erstlingsstadt Jericho) und seine laute Stimme verdeutlicht wird.
Der Name „Bartimäus“ bedeutet „Sohn des hohen Lobpreis“ und „Jericho“ bedeutet „Ort der Düfte“ (vgl. Markus 10,46).

Markus 10,46:
46 Und sie kamen nach Jericho. Und als er aus Jericho wegging, er und seine Jünger und eine große Menge, da saß ein blinder Bettler am Wege, Bartimäus, der Sohn des Timäus.

Klang und Bewegung

Es ist der hohe Klang (Anm.: Anbetung), der Bewegung erzeugt, was Bartimäus verstand, weil er seine laute Stimme einsetzte, um nach Hilfe zu rufen. Sein lautes Rufen ließ Jesus aufmerken, so dass Bartimäus in Bewegung kam, indem er aufstand (vgl. Markus 10,47-52).

Markus 10,47-52:
47 Und als er hörte, dass es Jesus von Nazareth war, fing er an, zu schreien und zu sagen: Jesus, du Sohn Davids, erbarme dich meiner!
48 Und viele fuhren ihn an, er solle stillschweigen. Er aber schrie noch viel mehr: Du Sohn Davids, erbarme dich meiner!
49 Und Jesus blieb stehen und sprach: Ruft ihn her! Und sie riefen den Blinden und sprachen zu ihm: Sei getrost, steh auf! Er ruft dich!
50 Da warf er seinen Mantel von sich, sprang auf und kam zu Jesus.
51 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Was willst du, dass ich für dich tun soll? Der Blinde sprach zu ihm: Rabbuni, dass ich sehend werde.
52 Jesus aber sprach zu ihm: Geh hin, dein Glaube hat dir geholfen. Und sogleich wurde er sehend und folgte ihm nach auf dem Wege.

Die Wahre Suche und das Haus des Lichtes

Bartimäus kreierte eine Gegenwart der wahrhaftigen Suche nach Jesus, was dazu führte, dass Bartimäus ihn fand sowie sein Augenlicht erhielt.
Bartimäus verwandelte sich von einem „Haus der Dunkelheit“ in ein „Haus des Lichtes“ (vgl. Matthäus 7,7-8 i.V.m. Lukas 11,34).

Matthäus 7,7-8:
7 Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.
8 Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.

Lukas 11,34:

34 Dein Auge ist das Licht des Leibes. Wenn nun dein Auge lauter ist, so ist dein ganzer Leib licht; wenn es aber böse ist, so ist auch dein Leib finster.

Der Plan des Teufels und die Gefangenschaft von Bartimäus

Der Teufel versuchte Bartimäus in einem Modus von Armut (Anm.: er war ein Bettler) und in einem Leben ohne Licht (Anm.: Blindheit) gefangenzuhalten.
Der Grund war, weil Bartimäus einen Mantel trug, der ihn in Gefangenschaft und in Dunkelheit hielt. Erst als Jesus ihn rief, warf er seinen alten Mantel weg!

Die laute Stimme von Bartimäus

Bartimäus erkannte seine bestimmte Zeit mit Jesus Christus, dem Messias, so dass er seine laute Stimme einsetzte, um die Aufmerksamkeit von Jesus zu bekommen, die er auch erhielt!
Das Ergebnis dessen war, dass Bartimäus von Jesus wahrgenommen wurde, so dass er seinen alten Mantel (Anm.: getrübtes Gewissen) hinweg warf und danach an seinen Augen geheilt wurde.

Die Gegenwart von wahrer Anbetung

Von diesem Zeitpunkt an, wurde Jesus von Bartimäus umgeben und begleitet (Anm.: bedeutet wahre Anbetung im Geist und in der Wahrheit), so dass Jesus kurze Zeit später nach Jerusalem als König einritt (vgl. Johannes 4,23-24 i.V.m. Markus 11).

Johannes 4,23-24:
23 Aber es kommt die Zeit und ist schon jetzt, in der die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben.
24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.

Die neue Kleidung von Gott

Wenn wir feststellen, dass der „alte Mantel“ in unserem Leben gegenwärtig ist, dann ist es Zeit, diesen wegzuwerfen und es Gott zu erlauben, uns auf neue Weise zu kleiden (vgl. Hebräer 9,14).

Hebräer 9,14:
… 14 um wie viel mehr wird dann das Blut Christi, der sich selbst als Opfer ohne Fehl durch den ewigen Geist Gott dargebracht hat, unser Gewissen reinigen von den toten Werken, zu dienen dem lebendigen Gott!

Die Salbung und Bekleidung von Ruth

Das ist, was auch Ruth tat als sie auf den Rat ihrer Schwiegermutter Noomi hörte, indem sie sich persönlich auf die Begegnung mit ihrem werdenden Bräutigam Boas vorbereitete, um die Generation des Messias (Anm.: Jesus Christus) abzusichern (vgl. Ruth 3,1-11 i.V.m. Matthäus 1,1.5).

Ruth 3,1-11:
1 Und Noomi, ihre Schwiegermutter, sprach zu ihr: Meine Tochter, ich will dir eine Ruhestatt suchen, dass dir es wohlgehe.
2 Siehe, Boas, unser Verwandter, bei dessen Mägden du gewesen bist, worfelt diese Nacht Gerste auf seiner Tenne (Anm.: ein Symbol für Buße/Umkehr und den Prozess der Heiligung, vgl. Matthäus 3,11-12).
3 So bade dich (Anm.: Erneuerung) und salbe (Anm.: Berufung) dich und lege dein Kleid an (Anm.: Bereitschaft) und geh hinab auf die Tenne. Gib dich dem Mann nicht zu erkennen, bis er gegessen und getrunken hat.
4 Wenn er sich dann schlafen legt, so merke dir die Stelle, wo er sich hinlegt, und geh hin und decke zu seinen Füßen auf und leg dich hin, so wird er dir sagen, was du tun sollst.
5 Sie sprach zu ihr: Alles, was du mir sagst, will ich tun.
6 Sie ging hinab zur Tenne und tat alles, was ihre Schwiegermutter ihr geboten hatte.
7 Und als Boas gegessen und getrunken hatte, ward sein Herz guter Dinge und er ging hin und legte sich hinter einen Kornhaufen. Und sie kam leise und deckte zu seinen Füßen auf und legte sich hin.
8 Als es nun Mitternacht (Anm.: Zeitmaß, wo die Stunden der Nacht abnehmen) ward, erschrak der Mann und beugte sich vor; und siehe, eine Frau lag zu seinen Füßen.
9 Und er sprach: Wer bist du? Sie antwortete: Ich bin Ruth, deine Magd. Breite den Zipfel deines Gewandes über deine Magd (Anm.: symbolisiert unter die Ordnung und die Gegenwart Gottes zu kommen; vgl. 4.Mose 15,37-39), denn du bist der Löser.
10 Er aber sprach: Gesegnet seist du vom HERRN, meine Tochter! Du hast deine Liebe jetzt noch besser erzeigt als vorher, dass du nicht den jungen Männern nachgegangen bist, weder den reichen noch den armen.
11 Nun, meine Tochter, fürchte dich nicht. Alles, was du sagst, will ich dir tun; denn das ganze Volk in meiner Stadt weiß, dass du eine tugendsame Frau bist.

Matthäus 1,1.5:
1 Dies ist das Buch von der Geschichte Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams. …
5 Salmon zeugte Boas mit der Rahab. Boas zeugte Obed mit der Ruth. Obed zeugte Isai.

Amen and Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm

PROPHEZEIT AM 13. SEPTEMBER 2016 | 10. ELUL 5776, NAJOTH BERLIN - SPANDAU

„Da ist der Zustand in dem Leben von Menschen, der einem weißen unbeschriebenen Papier gleicht, das dabei ist, beschrieben zu werden!
Die Hand Gottes beginnt sich über deinem Leben zu bewegen, so dass du Seine Weisung in deinem Herzen verspürst, die dich verwandelt und dich dazu befähigt, auf neue Weise aus deinem derzeitigen Umstand zu sehen, spricht der Geist des Propheten (vgl. Hebräer 8,10)!
Da ist die Kraft Gottes, die dich stärkt und dir die Ausdauer gibt, um an dein nächstes Bestimmungsziel zu gelangen!
Durch die Kraft der Vision des HERRN bist du befähigt, aus der Sicht Gottes dein Teilziel zu erkennen, um dort anzukommen und dann deinen Weg weiter fortzusetzen!
Da sind Personen, die im Amt des Propheten stehen und deinen Umstand erkennen!
Sie werden dich in die neue Phase über das Verständnis des wahren Gebens in das Feld der Prophetie im Königreich Gottes hineinführen, so dass du das Prinzip von Vermehrung erkennst und erlebst, spricht der Geist des Propheten (vgl. 1.Könige 17,9-16 i.V.m. Markus 12,42-44)!
Da ist die Salbung der Vermehrung, den Ich in den „Mantel des Propheten“ hineingewoben habe, spricht der HERR!
Da ist frischer Wind, der plötzlich die Atmosphäre in deinem Leben erfüllt und zur Erbauung beiträgt, so dass du die Vergangenheit loslässt und dich in Zuversicht in deine siegreiche Zukunft ausstreckst (vgl. 1.Mose 8,6-7 i.V.m. Philipper 3,13-14)!
Ich entferne Zank durch die Gegenwart Meines Zeugnisses, so dass dieser wie am Felsen zerschellt und erweise Meine Güte an den Söhnen Benjamins, spricht der HERR (vgl. Richter 7,25 i.V.m. 1.Petrus 2,6-8; 1.Mose 43,34)!“


Bibelstellen zu dem prophetischen Reden

Hebräer 8,10:
10 Denn das ist der Bund, den ich schließen will mit dem Haus Israel nach diesen Tagen, spricht der Herr: Ich will mein Gesetz (Anm.: Thora=Lehre) geben in ihren Sinn, und in ihr Herz will ich es schreiben und will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein.

1.Könige 17,9-16:
9 Mach dich auf und geh nach Zarpat, das bei Sidon liegt, und bleibe dort; denn ich habe dort einer Witwe geboten, dich zu versorgen.
10 Und er machte sich auf und ging nach Zarpat. Und als er an das Tor der Stadt kam, siehe, da war eine Witwe, die las Holz auf. Und er rief ihr zu und sprach: Hole mir ein wenig Wasser im Gefäß, dass ich trinke!
11 Und als sie hinging zu holen, rief er ihr nach und sprach: Bringe mir auch einen Bissen Brot mit!
12 Sie sprach: So wahr der HERR, dein Gott, lebt: Ich habe nichts Gebackenes, nur eine Hand voll Mehl im Topf und ein wenig Öl im Krug. Und siehe, ich hab ein Scheit Holz oder zwei aufgelesen und gehe heim und will mir und meinem Sohn zurichten, dass wir essen – und sterben.
13 Elia sprach zu ihr: Fürchte dich nicht! Geh hin und mach es, wie du gesagt hast. Doch mache zuerst mir etwas Gebackenes davon und bringe mir es heraus; dir aber und deinem Sohn sollst du danach auch etwas backen.
14 Denn so spricht der HERR, der Gott Israels: Das Mehl im Topf soll nicht verzehrt werden, und dem Ölkrug soll nichts mangeln bis auf den Tag, an dem der HERR regnen lassen wird auf Erden.
15 Sie ging hin und tat, wie Elia gesagt hatte. Und er aß und sie auch und ihr Sohn Tag um Tag.
16 Das Mehl im Topf wurde nicht verzehrt, und dem Ölkrug mangelte nichts nach dem Wort des HERRN, das er durch Elia geredet hatte.

Markus 12,42-44:
42 Und es kam eine arme Witwe und legte zwei Scherflein ein; das macht zusammen einen Pfennig.
43 Und er rief seine Jünger zu sich und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Gotteskasten gelegt als alle, die etwas eingelegt haben.
44 Denn sie haben alle etwas von ihrem Überfluss eingelegt; diese aber hat von ihrer Armut ihre ganze Habe eingelegt, alles, was sie zum Leben hatte.

1.Mose 8,6-7:
6 Nach vierzig Tagen tat Noah an der Arche das Fenster auf, das er gemacht hatte, 7 und ließ einen Raben ausfliegen; der flog immer hin und her, bis die Wasser vertrockneten auf Erden.

Philipper 3,13-14:
13 Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht so ein, dass ich es ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist, 14 und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.

Richter 7,25:
25 Und sie fingen zwei Fürsten der Midianiter, Oreb und Seeb, und erschlugen Oreb am Felsen Oreb und Seeb bei der Kelter Seeb und jagten den Midianitern nach und brachten die Häupter Orebs und Seebs zu Gideon über den Jordan.

1.Petrus 2,6-8:
6 Darum steht in der Schrift (vgl. Jesaja 28,16): „Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zuschanden werden.“
7 Für euch nun, die ihr glaubt, ist er kostbar; für die Ungläubigen aber ist „der Stein, den die Bauleute verworfen haben und der zum Eckstein geworden ist, 8 ein Stein des Anstoßes und ein Fels des Ärgernisses“ (vgl. Psalm 118,22; Jesaja 8,14); sie stoßen sich an ihm, weil sie nicht an das Wort glauben, wozu sie auch bestimmt sind.

1.Mose 43,34:
34 Und man trug ihnen Essen auf von seinem (Anm.: Joseph) Tisch, aber Benjamin bekam fünfmal mehr als die andern. Und sie tranken und wurden fröhlich mit ihm.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm

PROPHEZEIT AM 16. SEPTEMBER | 13. ELUL 5776, NAJOTH BERLIN - SPANDAU

„Da ist das Maß der Demut in deinem Leben, das dazu beiträgt, dass sich Meine Gegenwart des Lichts intensiviert und zur klaren Richtungsweisung beiträgt (vgl. 1.Petrus 5,6)!
Ich offenbare dir die Kraft Meiner Gnade, die mit der Weisung Meines Wortes verbunden ist!
Ohne die Weisung Meines Wortes, kann Meine Gnade nicht richtig ergriffen werden (vgl. Titus 2,11-12  i.V.m. Johannes 3,16-17)!
Ich erweitere deine Sicht in Bezug auf Mein Wort, so dass du in einen Erneuerungsprozess eintrittst, der es Meinem Geist erlaubt, dich in Meiner Wahrheit für diese Zeit zu schulen, spricht der HERR (vgl. Johannes 16,13)!
Da ist der Klang eines Alarms, der dich zur Wachsamkeit aufruft, um deine Augen zu schützen, damit der Feind vor dir flieht!
Wenn du dich der Weisung des HERRN fügst, wirst du Überblick erhalten und der Feind wird in Panik geraten, um vor dir zu fliehen, spricht der Geist des Propheten (vgl. 2.Mose 23,28 i.V.m. Jakobus 4,7)!
Ich bin dabei deinen Blick zu schärfen, indem Ich dein Gewissen durch das Blut Meines Sohnes erneuere, so dass du das, was auf dich zukommt, richtig beurteilst, spricht der HERR (vgl. Hebräer 9,14)!
Ich setze Mein reines prophetisches Licht frei, das „Schmutz“ aufdeckt und verdrängt, so dass die Kraft der guten Nachricht erkannt wird (vgl. 2.Petrus 1,19-21 i.V.m 1.Mose 33,8-10)!“


Bibelstellen zu dem prophetischen Reden

1.Petrus 5,6:

6 So demütigt euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zu seiner Zeit.

Titus 2,11-12:
11 Denn es ist erschienen die heilsame Gnade Gottes allen Menschen 12 und nimmt uns in Zucht, dass wir absagen dem ungöttlichen Wesen und den weltlichen Begierden und besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt leben …

Johannes 3,16-17:
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.

Johannes 16,13:
13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.

2.Mose 23,28:
28 Ich will Angst und Schrecken vor dir her senden, die vor dir her vertreiben die Hiwiter, Kanaaniter und Hetiter.

Jakobus 4,7:
7 So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch.

Hebräer 9,14:
… 14 um wie viel mehr wird dann das Blut Christi, der sich selbst als Opfer ohne Fehl durch den ewigen Geist Gott dargebracht hat, unser Gewissen reinigen von den toten Werken, zu dienen dem lebendigen Gott!

2.Petrus 1,19-21:
19 Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen.
20 Und das sollt ihr vor allem wissen, dass keine Weissagung in der Schrift eine Sache eigener Auslegung ist.
21 Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht worden, sondern getrieben von dem Heiligen Geist haben Menschen im Namen Gottes geredet.

1.Mose 33,8-10:
8 Und Esau sprach: Was willst du (Anm.: Jakob) mit all den Herden, denen ich begegnet bin? Er antwortete: Dass ich Gnade fände vor meinem Herrn.
9 Esau sprach: Ich habe genug, mein Bruder; behalte, was du hast.
10 Jakob antwortete: Ach nein! Hab ich Gnade gefunden vor dir, so nimm mein Geschenk von meiner Hand; denn ich sah dein Angesicht, als sähe ich Gottes Angesicht, und du hast mich freundlich angesehen.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm