PROPHEZEIT AM 17. OKTOBER 2016 | 15. TISCHRI/ETHANIM 5777

„Da sind Zahlen, die ihre Farbe verändern, weil sie nicht irgendwelche Zahlen sind, sondern Daten, die zur großen Freude aufrufen (vgl. Nehemia 8,9b-10)!
Es sind Zahlen, die lächeln, weil es um das Vollmaß des Festzyklusses Gottes geht und um die Zeitphase, die wiederhergestellt wird (vgl. Nehemia 8,17)!
Es sind Zahlen, die in sich die Vollständigkeit des HERRN verborgen tragen, um Seine Offenbarung und Sein Recht kundzutun, spricht der Geist des Propheten (vgl. 2.Mose 28,30 i.V.m. Johannes 16,7-11.13-15)!
Da ist die Hand des HERRN, die sich mit dem Licht der Wahrheit verbindet, um auf das gerechte Maß der königlichen Priesterschaft im Blut des Lammes Gottes hinzuweisen (vgl. Daniel 5,5 i.V.m. Offenbarung 1,5-6)!
Da ist die Zeit im Leben von Heiligen, die durch die richtige Justierung im Zentrum des Willens Gottes erlöst wird, so dass das Böse weggedrückt wird (vgl. Klagelieder 5,21 i.V.m. Epheser 5,15-16)!
Es geht um die Zeit, die sich von der anderen Zeit abhebt, um das Glühen Gottes zu offenbaren, das Hoffnung bringt und neu entfacht!
Achte auf den „Docht“, der sich plötzlich entzündet und in einem neuen Feuer brennt, spricht der Geist des Propheten (vgl. Jesaja 42,3 i.V.m. Matthäus 12,20-21)!
Es ist die richtungsweisende Lehre Gottes, die den Weg erleuchtet und den Docht neu entfacht (vgl. Psalm 119,105)!
Da ist das Leben von Heiligen, das wie eine Feuerflamme ist, die dabei ist, sich zu verändern!
Sei nicht irritiert, wenn sich plötzlich das Empfinden bemerkbar macht als würde sich die Gegenwart Gottes entfernen!
Es ist ein Zeichen, das dich dazu aufruft mit deinen Gaben aktiv zu werden, weil der himmlische Vater den Weg für Seine Söhne freimacht, damit sie Seine Liebe offenbar machen!
Der Ausruf Seiner Verheißung begleitet dich und ist dazu bestimmt, dich zu ermutigen weiter voranzugehen und in deinen Gaben zu wandeln!
Deine Beziehung zu Gott verändert sich, weil es um den Lebensstil der Anbetung geht, der ein Lebensstil des Gebens ist, spricht der Geist des Propheten (vgl. Apostelgeschichte 20,35)!
Sei dir gewiss, dass dich der Preis des Versöhnungstages immer abdeckend an jedem Tag begleitet und über dir ist!
Da sind Dinge, die Abnehmen, um auf die Vollständigkeit des Lammes Gottes hinzuweisen!
Es geht um die Ermäßigung, die auf den Wert und Gottes Gunst hinweist!
Die Ermäßigung ist ein Zeichen, dass Gott sich an den Tiefgängen offenbart, die du um Seinetwillen gegangen bist (vgl. 4.Mose 29,12-39)!
Da ist neue Erkenntnis über DEN EWIGEN GOTT, DER DER GOTT aller Zeiten und der göttlichen Verabredung ist!
Die Gegenwart DES EWIGEN veranlasst dich ein Zeichen zu setzen, das sich bis in deine Zukunft ausstreckt, spricht der Geist des Propheten (vgl. 1.Mose 21,25-32a.33)!"


Bibelstellen zu dem prophetischen Reden

Nehemia 8,9b-10:
… 9b Dieser Tag ist heilig dem HERRN, eurem Gott; darum seid nicht traurig und weint nicht! Denn alles Volk weinte, als sie die Worte des Gesetzes (Anm.: der Thora => der Lehre Gottes) hörten.
10 Darum sprach er zu ihnen: Geht hin und esst fette Speisen und trinkt süße Getränke und sendet davon auch denen, die nichts für sich bereitet haben; denn dieser Tag ist heilig unserm Herrn. Und seid nicht bekümmert; denn die Freude am HERRN ist eure Stärke.

Nehemia 8,17:
17 Und die ganze Gemeinde derer, die aus der Gefangenschaft wiedergekommen waren, machte Laubhütten und wohnte darin. Denn dies hatten die Israeliten seit der Zeit Josuas, des Sohnes Nuns, bis auf diesen Tag nicht mehr getan. Und es war eine sehr große Freude.

2.Mose 28,30:
30 Und du sollst in die Brusttasche tun die Lose „Urim (Anm.: Lichter) und Tummim (Anm.: Recht), sodass sie auf dem Herzen Aarons seien, wenn er hineingeht vor den HERRN, dass er die Entscheidungen für die Israeliten auf seinem Herzen trage vor dem HERRN allezeit.

Johannes 16,7-11.13-15:
7 Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden.
8 Und wenn er kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht; 9 über die Sünde: dass sie nicht an mich glauben; 10 über die Gerechtigkeit: dass ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht seht; 11 über das Gericht: dass der Fürst dieser Welt gerichtet ist. …
13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.
14 Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er es nehmen und euch verkündigen.
15 Alles, was der Vater hat, das ist mein. Darum habe ich gesagt: Er wird es von dem Meinen nehmen und euch verkündigen.

Daniel 5,5:
5 Im gleichen Augenblick gingen hervor Finger wie von einer Menschenhand, die schrieben gegenüber dem Leuchter auf die getünchte Wand in dem königlichen Saal. Und der König erblickte die Hand, die da schrieb.

Offenbarung 1,5-6:
… 5 und von Jesus Christus, welcher ist der treue Zeuge, der Erstgeborene von den Toten und Herr über die Könige auf Erden! Ihm, der uns liebt und uns erlöst hat von unsern Sünden mit seinem Blut
6 und uns zu Königen und Priestern gemacht hat vor Gott, seinem Vater, ihm sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

Klagelieder 5,21:
21 Bringe uns, HERR, zu dir zurück, dass wir wieder heimkommen; erneure unsre Tage wie vor alters!

Epheser 5,15-16:
15 So seht nun sorgfältig darauf, wie ihr euer Leben führt, nicht als Unweise, sondern als Weise, 16 und kauft (Anm.: erlöst) die Zeit aus; denn es ist böse Zeit.

Jesaja 42,3:
3 Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen. In Treue trägt er das Recht hinaus.

Matthäus 12,20-21:
„ … 20 das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen, bis er das Recht hinausführt zum Sieg; 21 und die Heiden werden auf seinen Namen hoffen.“

Psalm 119,105:
105 Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.

Apostelgeschichte 20,35:
35 Ich habe euch in allem gezeigt, dass man so arbeiten und sich der Schwachen annehmen muss im Gedenken an das Wort des Herrn Jesus, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als nehmen.

4.Mose 29,12-39:
12 Am fünfzehnten Tag des siebenten Monats soll heilige Versammlung sein; keine Arbeit sollt ihr an diesem Tage tun und sollt dem HERRN das Fest sieben Tage feiern 13 und sollt an Brandopfern darbringen, als Feueropfer des lieblichen Geruchs für den HERRN: dreizehn junge Stiere, zwei Widder, vierzehn einjährige Schafe (Anm.: Lämmer) ohne Fehler 14 samt ihrem Speisopfer: drei Zehntel feinstes Mehl, mit Öl vermengt, zu je einem der dreizehn jungen Stiere, zwei Zehntel zu je einem der zwei Widder 15 und ein Zehntel zu je einem der vierzehn Schafe, 16 dazu einen Ziegenbock zum Sündopfer außer dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und seinem Trankopfer.
17 Am zweiten Tage: zwölf junge Stiere, zwei Widder, vierzehn einjährige Schafe ohne Fehler 18 mit ihrem Speisopfer und ihren Trankopfern zu den jungen Stieren, zu den Widdern und zu den Schafen nach ihrer Zahl, der Ordnung gemäß, 19 dazu einen Ziegenbock zum Sündopfer außer dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und ihren Trankopfern.
20 Am dritten Tage: elf junge Stiere, zwei Widder, vierzehn einjährige Schafe ohne Fehler 21 mit ihrem Speisopfer und ihren Trankopfern zu den jungen Stieren, zu den Widdern und zu den Schafen nach ihrer Zahl, der Ordnung gemäß, 22 dazu einen Bock zum Sündopfer außer dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und seinem Trankopfer.
23 Am vierten Tage: zehn junge Stiere, zwei Widder, vierzehn einjährige Schafe ohne Fehler 24 samt ihrem Speisopfer und ihren Trankopfern zu den jungen Stieren, zu den Widdern und zu den Schafen nach ihrer Zahl, der Ordnung gemäß, 25 dazu einen Ziegenbock zum Sündopfer außer dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und seinem Trankopfer.
26 Am fünften Tage: neun junge Stiere, zwei Widder, vierzehn einjährige Schafe ohne Fehler 27 samt ihrem Speisopfer und ihren Trankopfern zu den jungen Stieren, zu den Widdern und zu den Schafen nach ihrer Zahl, der Ordnung gemäß, 28 dazu einen Bock zum Sündopfer außer dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und seinem Trankopfer.
29 Am sechsten Tage: acht junge Stiere, zwei Widder, vierzehn einjährige Schafe ohne Fehler 30 samt ihrem Speisopfer und ihren Trankopfern zu den jungen Stieren, zu den Widdern und zu den Schafen nach ihrer Zahl, der Ordnung gemäß, 31 dazu einen Bock zum Sündopfer außer dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und seinen Trankopfern.
32 Am siebenten Tage: sieben junge Stiere, zwei Widder, vierzehn einjährige Schafe ohne Fehler 33 samt ihrem Speisopfer und ihren Trankopfern zu den jungen Stieren, zu den Widdern und zu den Schafen nach ihrer Zahl, ihrer Ordnung gemäß, 34 dazu einen Bock zum Sündopfer außer dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und seinem Trankopfer.
35 Am achten sollt ihr Festversammlung halten; keine Arbeit sollt ihr an diesem Tage tun 36 und sollt als Brandopfer opfern, als Feueropfer des lieblichen Geruchs für den HERRN: einen jungen Stier, einen Widder, sieben einjährige Schafe ohne Fehler 37 samt ihrem Speisopfer und ihren Trankopfern zu dem jungen Stier, zu dem Widder und zu den Schafen nach ihrer Zahl, der Ordnung gemäß, 38 dazu einen Bock zum Sündopfer außer dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer und seinem Trankopfer.
39 Das alles sollt ihr dem HERRN darbringen an euren Festen, außer dem, was ihr gelobt und freiwillig gebt an Brandopfern, Speisopfern, Trankopfern und Dankopfern.

1.Mose 21,25-32a.33:
25 Und Abraham stellte Abimelech zur Rede um des Wasserbrunnens willen, den Abimelechs Knechte mit Gewalt genommen hatten.
26 Da antwortete Abimelech: Ich habe es nicht gewusst, wer das getan hat; weder hast du mir es angesagt noch hab ich es gehört bis heute.
27 Da nahm Abraham Schafe und Rinder und gab sie Abimelech, und die beiden schlossen einen Bund miteinander.
28 Und Abraham stellte sieben Lämmer besonders.
29 Da sprach Abimelech zu Abraham: Was sollen die sieben Lämmer, die du besonders gestellt hast?
30 Er antwortete: Sieben Lämmer sollst du von meiner Hand nehmen, damit sie für mich ein Zeugnis seien, dass ich diesen Brunnen gegraben habe.
31 Daher heißt die Stätte Beerscheba, weil sie beide miteinander da geschworen haben.
32 Und so schlossen sie den Bund zu Beerscheba. …
33 Abraham aber pflanzte einen Tamariskenbaum in Beerscheba und rief dort den Namen des HERRN, des ewigen Gottes, an.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm

Einleitung

Ich empfinde es tief in meinem Herzen, dass der Heilige Geist dabei ist, uns als sein Volk zu dem tiefen Wasser des himmlischen Vaters zu führen, das dem Wasser eines Brunnens gleichkommt.

Die Bereitschaft sich dem Brunnen zu nähern

Wenn wir bereit sind, uns vom Heiligen Geist in alle Wahrheit führen zu lassen (vgl. Johannes 16,13-15), nähern wir uns dem Brunnen des HERRN, der sein tiefes Wasser für diese Zeit trägt.
An diesem Ort bleibt es nicht aus, dass es zu Widerständen aus dem Lager des Feindes kommt, der uns aufhalten will, die Wahrheit des Vaters zu schmecken, um geistlich richtig sehen und beurteilen zu können (vgl. 1.Mose 26,17-22 i.V.m. Psalm 34,9a).

Psalm 34,9a:
9 Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist. …

1.Mose 26,17-22:
17 Da zog Isaak von dannen und schlug seine Zelte auf im Grunde von Gerar und wohnte da 18 und ließ die Wasserbrunnen wieder aufgraben, die sie zur Zeit Abrahams, seines Vaters, gegraben hatten und die die Philister verstopft hatten nach Abrahams Tod, und nannte sie mit denselben Namen, mit denen sein Vater sie genannt hatte.
19 Auch gruben Isaaks Knechte im Grunde und fanden dort eine Quelle lebendigen Wassers.
20 Aber die Hirten von Gerar zankten mit den Hirten Isaaks und sprachen: Das Wasser ist unser. Da nannte er den Brunnen „Zank“, weil sie mit ihm da gezankt hatten.
21 Da gruben sie einen andern Brunnen. Darüber stritten sie auch, darum nannte er ihn „Streit“.
22 Da zog er weiter und grub noch einen andern Brunnen. Darüber zankten sie sich nicht, darum nannte er ihn „Weiter Raum“ und sprach: Nun hat uns der HERR Raum gemacht und wir können wachsen im Lande.

Die auftretenden Widerstände am Brunnen

Es bleibt nicht aus, dass wenn wir vom Heiligen Geist zu den tiefen, lebendigen Wassern des Vaters wie Isaak und seine Knechte geführt werden, es zu Widerständen durch Menschen kommt, die unsere Erfahrung und Worte (vgl. Hesekiel 10,5), die wir durch den HERRN erhalten haben aufgrund von Neid, Missgunst und Eifersucht, streitig machen wollen (vgl. 1.Mose 26,17-22).
Der Grund dafür ist, weil diese Menschen eine falsche Herzenshaltung haben, was eine Diebesgesinnung bedeutet und sie den Weg bzw. die Vorgehensweise in die intime Gemeinschaft mit dem himmlischen Vater nicht verstehen (vgl. Jeremia 23,30).

Jeremia 23,30:
30 Darum siehe, ich will an die Propheten (Anm.: falsche Propheten), spricht der HERR, die mein Wort stehlen einer vom andern.

Der Rat von Jesus an die Christen aus den Heidenvölkern

Um das tiefe Wasser des himmlischen Vaters schmecken zu können, das die richtige Sicht und Gesinnung hervorbringt, hat uns Jesus als Christen aus den Heidenvölkern eine bestimmte Vorgehensweise mit auf den Weg gegeben, die wir aus seiner Konversation mit der Frau aus Samarien am Jakobsbrunnen entnehmen können (vgl. Johannes 4,6-42).

Jesus alleine am Brunnen

Zuallererst tritt Jesus alleine am Brunnen von Jakob auf, weil alle seine Jünger einkaufen waren, damit er der Frau aus Samarien (Anm.: bedeutet „zum Wächter gehörig“ = das prophetische Volk Gottes) persönlich begegnen konnte. Es lag Jesus besonders auf dem Herzen, diese Frau auf den Weg in die innige Gemeinschaft mit seinem himmlischen Vater zu führen (vgl. Johannes 4,6-8).

Johannes 4,6-8:
6 Es war aber dort Jakobs Brunnen. Weil nun Jesus müde war von der Reise, setzte er sich am Brunnen nieder; es war um die sechste Stunde.
7 Da kommt eine Frau aus Samarien, um Wasser zu schöpfen. Jesus spricht zu ihr: Gib mir zu trinken!
8 Denn seine Jünger waren in die Stadt gegangen, um Essen zu kaufen.

Der erste wichtige Schritt

Jesus ließ die Frau von Samarien den ersten wichtigen Schritt wissen, wie sie dem himmlischen Vater näher kommen konnte, indem er sie auf die Wichtigkeit der Bereitschaft hinwies, ihm zuerst als Quelle des Lebens zu dienen (vgl. Johannes 4,7.10).

Johannes 4,7.10:
7 Da kommt eine Frau aus Samarien, um Wasser zu schöpfen. Jesus spricht zu ihr: Gib mir zu trinken! …
10 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du erkenntest die Gabe Gottes und wer der ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, du bätest ihn und er gäbe dir lebendiges Wasser.

Das Wort der Erkenntnis

Während Jesus ihr das Resultat ihres Dienens ihm gegenüber mitteilte, nämlich lebendiges Wasser zu erhalten, führte er das Gespräch fort und diente ihr prophetisch mit dem Wort der Erkenntnis, indem er ihr sagte, dass sie fünf Männer gehabt hatte und der sechste Mann nicht ihr Ehemann war (vgl. Johannes 4,10.15-18).

Johannes 4,10.15-18:
10 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du erkenntest die Gabe Gottes und wer der ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, du bätest ihn und er gäbe dir lebendiges Wasser. …
15 Spricht die Frau zu ihm: Herr, gib mir solches Wasser, damit mich nicht dürstet und ich nicht herkommen muss, um zu schöpfen!
16 Jesus spricht zu ihr: Geh hin, ruf deinen Mann und komm wieder her!
17 Die Frau antwortete und sprach zu ihm: Ich habe keinen Mann. Jesus spricht zu ihr: Du hast recht geantwortet: Ich habe keinen Mann.
18 Fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann; das hast du recht gesagt.

Der „siebente Mann“

Das bedeutet, dass die Frau aus Samarien eine Person war, die sich nach wahrer Liebe und Annahme sehnte, die ihr die Männer nicht geben konnten.
Jesus hingegen saß nun als „siebenter Mann- der echte Liebhaber ihrer Seele“ am Brunnen und war dabei ihr das Geheimnis von der wahren Liebe des himmlischen Vaters zu offenbaren, die die Liebe ist, die zum wahren Bräutigam und zum wahren Vater führt (vgl. Johannes 3,16 i.V.m. Johannes 6,44; Johannes 14,6).

Johannes 3,16:
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

Johannes 6,44:
44 Es kann niemand zu mir (Anm.: Jesus Christus) kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.

Johannes 14,6:
6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Die Kraft von wahrer Liebe und Hingabe

Wahre Liebe und Hingabe hat zum Ergebnis, dass die Gegenwart von echter Einheit gegenwärtig ist, so dass wir auf ähnliche Weise wie Jakob als er seiner ersten Liebe Rahel begegnete, Zugang zu dem tiefen Wasser des himmlischen Vaters erhalten, das mit seiner Auferstehungskraft im Zusammenhang steht (vgl. 1.Mose 29,1-10 i.V.m. Markus 16,2-5).

1.Mose 29,1-10:

1 Da machte sich Jakob auf den Weg und ging in das Land, das im Osten liegt, 2 und sah sich um, und siehe, da war ein Brunnen auf dem Felde; und siehe, drei Herden Schafe lagen dabei, denn von dem Brunnen pflegten sie die Herden zu tränken. Und ein großer Stein lag vor dem Loch des Brunnens.
3 Und sie pflegten die Herden alle dort zu versammeln und den Stein von dem Brunnenloch zu wälzen und die Schafe zu tränken und taten alsdann den Stein wieder vor das Loch an seine Stelle.
4 Und Jakob sprach zu ihnen: Liebe Brüder, wo seid ihr her? Sie antworteten: Wir sind von Haran.
5 Er sprach zu ihnen: Kennt ihr auch Laban, den Sohn Nahors? Sie antworteten: Ja, wir kennen ihn.
6 Er sprach: Geht es ihm auch gut? Sie antworteten: Es geht ihm gut; und siehe, da kommt seine Tochter Rahel mit den Schafen.
7 Er sprach: Es ist noch hoher Tag und ist noch nicht Zeit, das Vieh einzutreiben; tränkt die Schafe und geht hin und weidet sie.
8 Sie antworteten: Wir können es nicht, bis alle Herden zusammengebracht sind und wir den Stein von des Brunnens Loch wälzen und dann die Schafe tränken.
9 Als er noch mit ihnen redete, kam Rahel mit den Schafen ihres Vaters, denn sie hütete die Schafe.
10 Als Jakob aber Rahel sah, die Tochter Labans, des Bruders seiner Mutter, und die Schafe Labans, des Bruders seiner Mutter, trat er hinzu und wälzte den Stein von dem Loch des Brunnens und tränkte die Schafe Labans, des Bruders seiner Mutter.

Markus 16,2-5:
2 Und sie kamen zum Grab am ersten Tag der Woche, sehr früh, als die Sonne aufging.
3 Und sie sprachen untereinander: Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür?
4 Und sie sahen hin und wurden gewahr, dass der Stein weggewälzt war; denn er war sehr groß.
5 Und sie gingen hinein in das Grab und sahen einen Jüngling zur rechten Hand sitzen, der hatte ein langes weißes Gewand an, und sie entsetzten sich.

Es ist die wahre Liebe und Hingabe zu Jesus Christus als unserem Bräutigam, die dazu führt, dass sich unsere Zeit beschleunigt und wir plötzlichen Zugang zu den Tiefen des himmlischen Vaters erhalten, so dass wir ihn auf neue Weise schmecken und sehen.

Die Erneuerung der Gedanken in Bezug auf Anbetung

Um zurück auf das Gespräch zwischen Jesus und der Frau aus Samarien zu kommen, die sich bereits auf der zweiten Treppenstufe in dem Prozess des Näherkommens zur Liebe des himmlischen Vaters befand (Anm.: 1. Stufe: Erkenntnis von Jesus als Quelle des lebendigen Wassers; 2. Stufe: Erkenntnis von Jesus als der wahre Liebhaber/ Bräutigam ihrer Seele), begann Jesus ihre Gedanken über die Vorgehensweise von Anbetung zu erneuern, indem er ihr sagte, dass sie sich nicht wirklich dessen bewusst war, wen bzw. was sie anbetete (vgl. Johannes 4,20-24).

Johannes 4,20-24:
20 Unsere Väter haben auf diesem Berge (Anm.: Garizim - Es war der Berg auf dem die sechs Stämme Israels zur Zeit von Mose den Segen Gottes dem Volk Israel verkündigten; vgl. 5.Mose 27,12) angebetet, und ihr sagt, in Jerusalem sei die Stätte, wo man anbeten soll.
21 Jesus spricht zu ihr: Glaube mir, Frau, es kommt die Zeit, dass ihr weder auf diesem Berge noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet.
22 Ihr wisst nicht, was ihr anbetet; wir wissen aber, was wir anbeten; denn das Heil kommt von den Juden.
23 Aber es kommt die Zeit und ist schon jetzt, in der die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben.
24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.

Der höhere Weg von Anbetung

Viele von uns im Volk Gottes sind mit dem prophetischen Wesen des HERRN und der Kraft seines Zeugnisses vertraut (Anm.: Samaria bedeutet „zum Wächter gehörend“), welches der Geist der Prophetie ist (vgl. Offenbarung 19,10e).

Offenbarung 19,10e:
10e Das Zeugnis Jesu aber ist der Geist der Weissagung.

Einige Menschen beten Gott an, weil sie gesegnet sein wollen (Anm.: Berg Garizim,; vgl. 5.Mose 11,29 i.V.m. 5.Mose 27,12), was nicht falsch ist, jedoch ist die wahre Anbetung kein Werkzeug, um nach eigenem Segen zu trachten, sondern den himmlischen Vater zu segnen.
Den Vater zu segnen ist ein höherer Weg, der die Anbetung ihm gegenüber beinhaltet, so dass wir ihm unsere Liebe auf diese Weise zum Ausdruck bringen.
Das ist der höhere Weg, der uns direkt in das himmlische Wesen des Vaters hineinführt, das wahre Liebe ist (vgl. 1.Korinther 12,31b).

1.Korinther 12,31b:
31b Und ich will euch einen noch besseren Weg zeigen.

Die versteckte Liebe und Gnade im Alten Testament

Gelegentlich reagieren wir als Christen aus den Heidenvölkern mit einer Abwehrhaltung, wenn es um die Geheimnisse geht, die mit dem Volk Israel verbunden sind und sich im Alten Testament befinden.
Wir beginnen abweisend zu argumentieren, dass das Alte Testament die Zeit des Gesetzes war und sind uns dessen nicht bewusst, dass der himmlische Vater uns auf versteckte Weise dort seine Gnade und Liebe, die Jesus Christus ist, bereits offenbarte.
Es sind in der Vergangenheit im Leib Jesu viele Fehler diesbezüglich gemacht worden, so dass Christen aus den Heidenvölkern sich genötigt fühlten, die biblischen Zeiten und Feste aus eigener Kraft zu halten, was jedoch von Gott nicht auf diese Weise gedacht war (Anm.: Gott hat uns die Freiheit und Gnade gegeben seine festgesetzten Zeiten zu feiern; vgl. 2.Korinther 3,17).
Durch die Aussage der Frau aus Samarien am Brunnen wird deutlich, dass auch sie sich genötigt fühlte, auf die Weise zu anbeten, wie das jüdische Volk, denn sie sagte Jesus gegenüber, dass sie in Jerusalem anbeten müsse (vgl. Johannes 4,20).

Johannes 4,20:
20 Unsere Väter haben auf diesem Berge angebetet, und ihr sagt, in Jerusalem sei die Stätte, wo man anbeten soll.

Doch Jesus antwortete auf ihre „Muss-Aussage“ mit einem höheren Weg von Anbetung, der an keinen Platz bzw. Ort gebunden war, wenn man sich als Braut in der Liebesbeziehung zu ihm im himmlischen Vater und seiner Liebe bewegt (vgl. Johannes 4,23-24).

Johannes 4,23-24:
23 Aber es kommt die Zeit und ist schon jetzt, in der die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben.
24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.

In Jerusalem sein

In Jerusalem zu sein, bedeutet aus der Sicht des himmlischen Vaters, die Braut seines Sohnes Jesus zu sein, so dass er in uns leuchten kann und wir uns im himmlischen Vater als Liebhaber Gottes (Anm.: Priester) bewegen können (vgl. Offenbarung 21,22-23).

Offenbarung 21,2.9b-10.22-23:
2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. …
… 9b Komm, ich will dir die Frau zeigen, die Braut des Lammes.
10 Und er führte mich hin im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem hernieder kommen aus dem Himmel von Gott, 22 Und ich sah keinen Tempel darin; denn der Herr, der allmächtige Gott, ist ihr Tempel, er und das Lamm.
23 Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, dass sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm.

Aus dieser himmlischen Beziehung in ihm, sind wir in der Lage, die Kraft der Ewigkeitspläne des Vaters auf der Erde plötzlich zu erleben, weil sich das temporäre Licht vor dem Licht der Ewigkeit verehrend niederbeugt.
Die Zeit der Ewigkeit, ist der Zeitrahmen, der die Beschleunigung in sich trägt (vgl. Offenbarung 21,23).

Unser Herz bestimmt wie wir anbeten

Bis in die heutige Zeit gilt die Aussage von Jesus, der von der Zeit der Anbetung des Vaters sprach die kommen würde und die bereits da ist (vgl. Johannes 4,23).

Johannes 4,23:
23 Aber es kommt die Zeit und ist schon jetzt, in der die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben.

Letztendlich liegt es an unseren Herzen, wie wir wahre Anbetung sehen und was sie wirklich bedeutet.
Wenn wir nur auf den Berg gehen, um gesegnet werden zu wollen, fallen wir in die Kategorie von Menschen, die auf die Anbetung des Vaters warten, obwohl wir die Möglichkeit in unserer Zeit hätten in die Anbetung des Vaters einzutreten.

Die erneuerte Gesinnung

Die Frau aus Samarien reagierte auf den Aufruf Jesu ihre Gesinnung zu erneuern, so dass sie das Geheimnis von wahrer Anbetung erkannte und dadurch zur Stimme der Braut wurde, die die Menschen zum Bräutigam führte, so dass sie persönlich in der Lage waren, die Liebe des Vaters zu ergreifen (vgl. Johannes 4,28-30.39 i.V.m. Offenbarung 22,17; Offenbarung 21,5-7).

Johannes 4,28-30.39.41-42:
28 Da ließ die Frau ihren Krug stehen und ging in die Stadt und spricht zu den Leuten: 29 Kommt, seht einen Menschen, der mir alles gesagt hat, was ich getan habe, ob er nicht der Christus sei!
30 Da gingen sie aus der Stadt heraus und kamen zu ihm. …
39 Es glaubten aber an ihn viele der Samariter aus dieser Stadt um der Rede der Frau willen, die bezeugte: Er hat mir alles gesagt, was ich getan habe. …
41 Und noch viel mehr glaubten um seines (Anm.: Jesu) Wortes willen 42 und sprachen zu der Frau: Von nun an glauben wir nicht mehr um deiner Rede willen; denn wir haben selber gehört und erkannt: Dieser ist wahrlich der Welt Heiland.

Offenbarung 22,17:
17 Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst.

Offenbarung 21,5-7:
5 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!
6 Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.
7 Wer überwindet, der wird es alles ererben, und ich werde sein Gott sein und er wird mein Sohn sein.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm

PROPHEZEIT AM 21. OKTOBER 2016 | 19. TISCHRI/ETHANIM 5777

„Da ist der Tiefgang von Menschen, der mit der größeren Herrlichkeit verbunden ist, die auf die Kraft der Vergebung, der Errettung und der Absicherung der Generationen hinweist (vgl. 2.Könige 3,15-17.20.22 i.V.m. 1.Mose 45,4-5.7-8)!
Gott führt viele Menschen an ihre Grenzen, um sie mit dem Sieg von Jesus Christus am Kreuz bekannt zu machen (vgl. 1.Korinther 15,57)!
Menschen, die auf sich selbst und auf ihre eigene Stärke vertraut haben, werden plötzlich erkennen, dass sie einer Täuschung unterlegen waren (vgl. 2.Könige 3,21-24)!
Plötzlich werden sie mit dem Klang einer „neuen Sprache“ konfrontiert, der einen wichtigen Akzent in ihrem Leben setzt, so dass sie sich nicht mehr selbst leben (vgl. Matthäus 26,73 i.V.m. Richter 12,4-6; Galater 2,20)!
Es geht um die Sprache der Träume, die Zugang hervorbringt und befördert (vgl. 1.Mose 40,7-8 i.V.m. 1.Mose 41,8-16)!
Da sind Heilige, die sich wie im Hochsicherheitstrakt eines Gefängnis fühlen und so empfinden als wären ihre Füße in einen Block gespannt, so dass sie sich nicht fortbewegen können!
Es fühlt sich so an als würde nichts vorwärtsgehen und die Zeit wie stehengeblieben sein!
Aber der HERR spricht: „Es ist das Zeitmaß von der Stille Meines Lammes, weil Ich dabei bin, dir etwas Wichtiges zu zeigen, was mit Meiner größeren Herrlichkeit verbunden ist!
Da ist der Klang in dir, der sich mit dem Klang derer vereint, die aus dem Zentrum Meines Geistes beten!
Ich bringe meinen Eifer dort hinein, damit sich der himmlische Duft mit dem Klang der Erde vereint, weil Ich ihn in Mein innerstes Wesen aufnehmen will, um dann mit der Kraft Meiner Herrlichkeit vom Himmel auf die Erde zu antworten!
Ich beginne mit dem Himmel, um den Fürst der Lüfte mit Seinem Heer zu erschüttern, dann wirke Ich auf den Bereich der Erde ein, der das Geschaffene und die Nationen beinhaltet, so dass es zu einer GROßEN Veränderung in der Weltwirtschaft kommt, damit die Werte an den richtigen Ort gelangen (vgl. Offenbarung 8,1-5; Apostelgeschichte 16,24-26 i.V.m. Haggai 2,1.6-9)!
Durch den Klang Meiner Gerechten werde Ich die Personen beugen, die sich unter dem Einfluss des Auges der falschen Kontrolle bewegen, damit die Wahrheit erkannt wird!
Plötzlich, ganz plötzlich stehen im Feld der falschen Kontrolle die Türen offen, die normalerweise hätten nicht offenstehen können, weil Ich der HERR bin, DER öffnet, wo niemand schließen kann und DER schließt, wo niemand öffnen kann (vgl. Jesaja 22,22 i.V.m. Offenbarung 3,7)!
Zum Zeitpunkt, wenn sich das Böse aufgrund der Überzahl in Überlegenheit wiegt, werde Ich eingreifen und die Stunden der Nacht durch Meine Gegenwart abnehmen lassen und zur GROßEN Freiheit beitragen (vgl. Psalm 119,62 i.V.m. Apostelgeschichte 16,25-26)!“


Bibelstellen zu dem prophetischen Reden

2.Könige 3,15-17.20.22:
15 So bringt mir nun einen Spielmann!
Und als der Spielmann auf den Saiten spielte, kam die Hand des HERRN auf Elisa 16 und er sprach: So spricht der HERR: Macht hier und da Gruben in diesem Tal.
17 Denn so spricht der HERR: Ihr werdet weder Wind noch Regen sehen; dennoch soll das Tal voll Wasser werden, dass ihr und euer Heer und euer Vieh trinken könnt. …
20 Aber am nächsten Morgen, zur Zeit, da man Speisopfer opfert, siehe, da kam Wasser von Edom her und füllte das Land mit Wasser. …
22 Und als sie sich früh am Morgen aufmachten und die Sonne aufging über dem Gewässer, schien den Moabitern das Gewässer in der Ferne rot zu sein wie Blut.

1.Mose 45,4-5.7-8:
4 Er aber sprach zu seinen Brüdern: Tretet doch her zu mir! Und sie traten herzu. Und er sprach: Ich bin Josef, euer Bruder, den ihr nach Ägypten verkauft habt.
5 Und nun bekümmert euch nicht und denkt nicht, dass ich darum zürne, dass ihr mich hierher verkauft habt; denn um eures Lebens willen hat mich Gott vor euch hergesandt. …
7 Aber Gott hat mich vor euch hergesandt, dass er euch übrig lasse auf Erden und euer Leben erhalte zu einer großen Errettung.
8 Und nun, ihr habt mich nicht hergesandt, sondern Gott; der hat mich dem Pharao zum Vater gesetzt und zum Herrn über sein ganzes Haus und zum Herrscher über ganz Ägyptenland.

1.Korinther 15,57:
57 Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus!

2.Könige 3,21-24:
21 Als aber alle Moabiter hörten, dass die Könige heraufzogen, um gegen sie zu kämpfen, riefen sie alle auf, die zur Rüstung alt genug und darüber waren, und stellten sich an der Grenze auf.
22 Und als sie sich früh am Morgen aufmachten und die Sonne aufging über dem Gewässer, schien den Moabitern das Gewässer in der Ferne rot zu sein wie Blut.
23 Und sie sprachen: Das ist Blut! Die Könige haben sich mit dem Schwert umgebracht und einer wird den andern erschlagen haben. Ha, Moab, mach dich nun auf zur Beute!
24 Aber als sie zum Lager Israels kamen, machte sich Israel auf und schlug die Moabiter und sie flohen vor ihnen. Aber Israel jagte ihnen nach und schlug Moab.

Matthäus 26,73:
73 Und nach einer kleinen Weile traten hinzu, die da standen, und sprachen zu Petrus: Wahrhaftig, du bist auch einer von denen, denn deine Sprache verrät dich.

Richter 12,4-6:
4 Und Jeftah sammelte alle Männer von Gilead und kämpfte gegen Ephraim. Und die Männer von Gilead schlugen Ephraim – denn diese hatten gesagt: Ihr seid Flüchtlinge aus Ephraim; denn Gilead liegt mitten in Ephraim und Manasse –; 5 und die Gileaditer besetzten die Furten des Jordans vor Ephraim. Wenn nun einer von den Flüchtlingen Ephraims sprach: Lass mich hinübergehen!, so sprachen die Männer von Gilead zu ihm: Bist du ein Ephraimiter? Wenn er dann antwortete: Nein!, 6 ließen sie ihn sprechen: Schibbolet. Sprach er aber: Sibbolet, weil er es nicht richtig aussprechen konnte, dann ergriffen sie ihn und erschlugen ihn an den Furten des Jordans, sodass zu der Zeit von Ephraim fielen zweiundvierzigtausend.

Galater 2,20:
20 Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben.

1.Mose 40,7-8:
… 7 fragte er sie und sprach: Warum seid ihr heute so traurig?
8 Sie antworteten: Es hat uns geträumt und wir haben niemand, der es uns auslege. Josef sprach: Auslegen gehört Gott zu; doch erzählt mir es.

1.Mose 41,8-16:
8 Und als es Morgen wurde, war sein Geist bekümmert, und er schickte aus und ließ rufen alle Wahrsager in Ägypten und alle Weisen und erzählte ihnen seine Träume. Aber da war keiner, der sie dem Pharao deuten konnte.
9 Da redete der oberste Schenk zum Pharao und sprach: Ich muss heute an meine Sünden denken:
10 Als der Pharao zornig wurde über seine Knechte und mich mit dem obersten Bäcker ins Gefängnis legte in des Amtmanns Hause, 11 da träumte uns beiden in einer Nacht einem jeden sein Traum, dessen Deutung ihn betraf.
12 Da war bei uns ein hebräischer Jüngling, des Amtmanns Knecht, dem erzählten wir es. Und er deutete uns unsere Träume, einem jeden nach seinem Traum.
13 Und wie er uns deutete, so ist es gekommen; denn ich bin wieder in mein Amt gesetzt, aber jener wurde aufgehängt.
14 Da sandte der Pharao hin und ließ Josef rufen, und sie ließen ihn eilends aus dem Gefängnis. Und er ließ sich scheren und zog andere Kleider an und kam hinein zum Pharao.
15 Da sprach der Pharao zu ihm: Ich habe einen Traum gehabt und es ist niemand, der ihn deuten kann. Ich habe aber von dir sagen hören, wenn du einen Traum hörst, so kannst du ihn deuten.
16 Josef antwortete dem Pharao und sprach: Das steht nicht bei mir; Gott wird jedoch dem Pharao Gutes verkünden.

Offenbarung 8,1-5:
1 Und als das Lamm das siebente Siegel auftat, entstand eine Stille im Himmel etwa eine halbe Stunde lang.
2 Und ich sah die sieben Engel, die vor Gott stehen, und ihnen wurden sieben Posaunen gegeben.
3 Und ein anderer Engel kam und trat an den Altar und hatte ein goldenes Räuchergefäß; und ihm wurde viel Räucherwerk gegeben, dass er es darbringe mit den Gebeten aller Heiligen auf dem goldenen Altar vor dem Thron.
4 Und der Rauch des Räucherwerks stieg mit den Gebeten der Heiligen von der Hand des Engels hinauf vor Gott.
5 Und der Engel nahm das Räuchergefäß und füllte es mit Feuer vom Altar und schüttete es auf die Erde. Und da geschahen Donner und Stimmen und Blitze und Erdbeben.

Apostelgeschichte 16,24-26:
24 Als er diesen Befehl empfangen hatte, warf er sie in das innerste Gefängnis und legte ihre Füße in den Block.
25 Um Mitternacht aber beteten Paulus und Silas und lobten Gott. Und die Gefangenen hörten sie.
26 Plötzlich aber geschah ein großes Erdbeben, sodass die Grundmauern des Gefängnisses wankten. Und sogleich öffneten sich alle Türen und von allen fielen die Fesseln ab.

Haggai 2,1.6-9:
1 Am einundzwanzigsten Tage des siebenten Monats geschah des HERRN Wort durch den Propheten Haggai: …
6 Denn so spricht der HERR Zebaoth: Es ist nur noch eine kleine Weile, so werde ich Himmel und Erde, das Meer und das Trockene erschüttern.
7 Ja, alle Heiden will ich erschüttern. Da sollen dann kommen aller Völker Kostbarkeiten, und ich will dies Haus voll Herrlichkeit machen, spricht der HERR Zebaoth.
8 Denn mein ist das Silber, und mein ist das Gold, spricht der HERR Zebaoth.
9 Es soll die Herrlichkeit dieses neuen Hauses größer werden, als die des ersten gewesen ist, spricht der HERR Zebaoth; und ich will Frieden geben an dieser Stätte, spricht der HERR Zebaoth.

Jesaja 22,22:
22 Und ich will die Schlüssel des Hauses Davids auf seine Schulter legen, dass er auftue und niemand zuschließe, dass er zuschließe und niemand auftue.

Offenbarung 3,7:
7 Und dem Engel der Gemeinde in Philadelphia schreibe: Das sagt der Heilige, der Wahrhaftige, der da hat den Schlüssel Davids, der auftut, und niemand schließt zu, der zuschließt, und niemand tut auf: …

Psalm 119,62:
62 Zur Mitternacht stehe ich auf, dir zu danken für die Ordnungen deiner Gerechtigkeit.

Apostelgeschichte 16,25-26:
25 Um Mitternacht aber beteten Paulus und Silas und lobten Gott. Und die Gefangenen hörten sie.
26 Plötzlich aber geschah ein großes Erdbeben, sodass die Grundmauern des Gefängnisses wankten. Und sogleich öffneten sich alle Türen und von allen fielen die Fesseln ab.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm