Der Rüsttag

Geliebtes Volk Gottes, der Heilige Geist fordert uns auf in das Zentrum des Rüsttages zu kommen.
Es versteckt sich in diesem Tag ein tiefes Geheimnis für jeden einzelnen von uns.
In diesem Zusammenhang führte mich der Heilige Geist zu der Bibelstelle aus Johannes 19,38.41 und 42.

Johannes 19,38.41-42:
38 Danach bat Josef von Arimathäa, der ein Jünger Jesu war, doch heimlich, aus Furcht vor den Juden, den Pilatus, dass er den Leichnam Jesu abnehmen dürfe. Und Pilatus erlaubte es. Da kam er und nahm den Leichnam Jesu ab.
41 Es war aber an der Stätte, wo er gekreuzigt wurde, ein Garten und im Garten ein neues Grab, in das noch nie jemand gelegt worden war.
42 Dahin legten sie Jesus wegen des Rüsttags der Juden, weil das Grab nahe war.

Hattest du Ängste in der Vergangenheit zu Jesus zu stehen?

Wir können aus dieser Schriftstelle entnehmen, dass Josef ein Jünger Jesu war, der Jesus liebte aber aus Furcht vor den Juden die Abnahme des Gekreuzigten verheimlichte.
Es gab jedoch nach dem Tod Jesu eine Herzensumwandlung in Josef, die ihn dazu führte als erster den toten und zerschlagenen Leichnam Jesu zu berühren.
Josef war der erste Jünger, der den Sieg Jesu am Kreuz für sein ganzes Leben beanspruchte. Er war an den Punkt gekommen, wo er seinem ganzen “ICH” abstarb und nun den Opfertod Jesu am Kreuz umarmte.
Dieser Siegespreis machte Josef so froh, dass er seinen Messias aufforderte die unberührten Bereiche seines Herzens zu berühren.
Er legte den zerschlagenen Leichnam Jesu in ein neues Grab, in dem noch nie jemand zuvor beerdigt wurde (vgl. Matthäus 27,59-60; Markus 15,46; Lukas 23,53). Diese Handlung von Josef trug die Essenz eines Gebetes, das folgenden Inhalt hatte:

“Mein König Jesus! Ich gebe dir alle Bereiche meines Lebens und ich möchte, dass Du die tiefen und unberührten Bereiche meines Herzens mit deinem Sieg berührst. Berühre die Bereiche in meinem Leben, die ich nicht einmal kenne, sondern nur Du allein. Berühre mich Meister mit Deinem Sieg.”

Wenn wir dieses Gebet mit einem aufrichtigen Herzen beten, wird es eine gewaltige Kraft der Veränderung und Umwandlung auslösen. Diese Berührung wird zu einer Auferstehungskraft führen.
Was sagte Jesus zu seinen Jüngern (vgl. Markus 9,31)?

Markus 9,31:
31 Denn er lehrte seine Jünger und sprach zu ihnen: Der Menschensohn wird überantwortet werden in die Hände der Menschen und sie werden ihn töten; und wenn er getötet ist, so wird er nach drei Tagen auferstehen.

Der Rüsttag und die drei Tage

Einige befinden sich gerade in dem Zentrum des Rüsttages Gottes, der die drei Tage zur Auferstehung eingeläutet hat. Drei Tage! Drei Tage! Drei Tage, spricht der Geist des HERRN!
In drei Tagen werden sich viele Umstände in Leben umwandeln. Verträge werden geschlossen und das Geschäft wird wachsen! Wachstum! Wachstum! Wachstum!
Der HERR wird dich verwandeln, weil du Ihn aufgefordert hast deine dunklen, verborgenen und unberührten Kammern im Herzen mit seinem Kreuzessieg zu berühren!
Jetzt ist der Zeitpunkt deiner Auferstehung! Jetzt ist der Zeitpunkt zu leben (vgl. Johannes 14,19)!

Johannes 14,19:
19 Es ist noch eine kleine Zeit, dann wird mich die Welt nicht mehr sehen. Ihr aber sollt mich sehen, denn ich lebe und ihr sollt auch leben.

Der Rüsttag und die Armee Gottes

Der Heilige Geist ließ mich weiterhin wissen, dass er jetzt dabei ist seine Armee zuzurüsten.
Diesbezüglich sah ich in einer geschlossenen Vision ein Feld in einem Tal, auf dem sich überall Krieger aufhielten, die sich hinter verschiedenen Bannern zur göttlichen Marschordnung formierten. Es schien mir als wären es die Armeen der zwölf Stämme Israels (vgl. 4.Mose 2).
Auf jedem Banner waren unterschiedliche Symbole aufgenäht.

Das Skelett im Tal

Dann wechselte die Szene, und ich sah ein Skelett in diesem Tal, welches mit dem Fleisch Jesu überzogen wurde und ich wusste, dass es sich um den kriegerischen Geist Jesu in seiner Braut handelte (vgl. Hesekiel 37). Über diesen ganzen Szenen flog ein großer Adler, den eine Fürbitterin im Geist sah.

Positioniere dich hinter das Banner!

Es ist jetzt wichtig, dass wir uns hinter dem Banner formieren, das auf unseren geistlichen Charakter abgestimmt ist. Wir können uns nicht hinter jedem Banner bewegen. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns positionieren. JETZT und nicht irgendwann!
Der HERR möchte, dass die Stämme in Einheit untereinander und zueinander arbeiten (vgl. Psalm 133).

Der Geist der Prophetie

Über dieser Bewegung der Positionierung schwebt der Geist der Prophetie, der die Formation zusammenbringt und göttlich aufstellt. Gerade an dieser Stelle ist es bedeutsam, dass wir auf die Propheten hören und achten.
Diese Ordnung muss hergestellt sein, dass wir als Volk Gottes effektiv in den geistlichen Kampf ziehen und in Beständigkeit vorangehen.

Das Licht im Treppenhaus und im Raum des Obergeschosses

Während wir in dieser Ordnung vorangehen, kommen wir ab und an in Bereiche von Dunkelheit, die uns nicht zum Aufgeben zwingen sollten.
Diesbezüglich gab mir der HERR ein lebendiges Gleichnis aus dem Alltag, indem er meinen Blick auf ein unbeleuchtetes Treppenhaus eines Gebäudes fixierte. Als ich dort hinschaute, wurde plötzlich das Licht des Treppenhauses eingeschaltet. Kurze Zeit später sah ich einen unbeleuchteten Raum im 4. Obergeschoß, wo ebenfalls plötzlich das Licht angeschaltet wurde.
Ich sah diese Ereignisse während ich mit meinem Auto daran vorbeifuhr.

Interpretation

Wie ich schon erwähnte, werden wir in der Kampfzeit in dunkle (Anm.: schwere, unverständliche) Situationen kommen. Diese Dunkelheit soll uns dazu dienen, auf eine höhere Ebene des Geistes zu gelangen. Jesus möchte uns in einen höheren Bereich der Offenbarung und Erkenntnis führen, die in ihm verborgen liegen (vgl. Kolosser 2,3).

Kolosser 2,3:
… 3 in welchem verborgen liegen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.

Diese Offenbarungen bzw. Erleuchtungen werden uns im Bau des Königreiches Gottes helfen.

Kommt und lasst uns zurüsten und ziehen in das Zentrum seines Lichtes!

Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm

Er ruft durch das Licht!

Geliebtes Volk Gottes, der Vater ist dabei viele Menschen in seinem Volk mit ihrem Namen anzusprechen (vgl. Jesaja 43,1).

Jesaja 43,1:
1 Und nun spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob, und dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!

Die Vornamen werden ausgerufen!

Ich kann sehen, wie der HERR die Vornamen seiner Geschöpfe ausruft.
Der Grund der Namensnennung ist, dass der Vater es mit seinen Geschöpfen ernst meint. Er möchte sie auf ihren Ruf in seinem Königreich hinweisen.

Die Stimme Gottes und das Licht

Der HERR zeigte mir, dass er seine Heiligen mit neuen Namen anspricht (vgl. Jesaja 62,2; Offenbarung 2,17).
Manche werden in der nächsten Zeit neue Namen erhalten. Und als ein Zeichen dieses Wirkens Gottes werden sogar einige Menschen ihre Vornamen ändern, indem sie den zweiten Vornamen in ihrem Pass an die erste Stelle setzen lassen.
Es ist gerade ein großes Licht der Offenbarung Gottes am Werk, das einen Ruf des Himmels für die Menschen in sich trägt, die offene Augen und offene Ohren haben.
Die Heiligen, welche das Geheimnis verstehen, werden sich fühlen, so wie sich auch Mose und Samuel fühlten als sie vom HERRN gerufen wurden (vgl. 2.Mose 3,2-4; 1.Samuel 3,3-4).

2.Mose 3,2-4:
2 Und der Engel des HERRN erschien ihm in einer feurigen Flamme aus dem Dornbusch. Und er sah, dass der Busch im Feuer brannte und doch nicht verzehrt wurde.
3 Da sprach er: Ich will hingehen und die wundersame Erscheinung besehen, warum der Busch nicht verbrennt.
4 Als aber der HERR sah, dass er hinging, um zu sehen, rief Gott ihn aus dem Busch und sprach: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich.

1.Samuel 3,3-4:
3 Die Lampe Gottes war noch nicht verloschen. Und Samuel hatte sich gelegt im Heiligtum des HERRN, wo die Lade Gottes war.
4 Und der HERR rief Samuel. Er aber antwortete: Siehe, hier bin ich!

Gebt jetzt nicht auf!

Es sind viele Heilige, die sich lange Zeit in der Wüste befanden und sich aufgrund der bestehenden, geistlichen Hitze schlafen legen wollten, so wie es auch der Prophet Jona tat (vgl. Jona 4,8).

Jona 4,8:
8 Als aber die Sonne aufgegangen war, ließ Gott einen heißen Ostwind kommen, und die Sonne stach Jona auf den Kopf, dass er matt wurde. Da wünschte er sich den Tod und sprach: Ich möchte lieber tot sein als leben.

Die Wüstenzeit und ihre Aufgabe

Ihr musstet durch diese schwierige Zeit hindurchgehen, um in eurem geistlichen Charakter heranzureifen. Diese Zeit war dazu bestimmt, in euch ein besseres Verständnis über das Königreich Gottes zu entwickeln.
Und der Wandel im Königreich Gottes ist mit einem hohen Preis verbunden (vgl. Markus 8,34)!

Markus 8,34:
34 Und er rief zu sich das Volk samt seinen Jüngern und sprach zu ihnen: Wer mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.

Diese Zeit der Wüste diente euch zur Vorbereitung auf eine gewaltige Veränderung!

Die Moses

Einige Heilige werden jetzt gerufen das Volk Gottes aus der Gefangenschaft der Welt zu führen. Es ist die Zeit, in der das Volk Gottes Ägypten verlassen muss. Und deshalb stehen jetzt die Moses auf.
Diese Moses werden die Menschen nicht aus der Struktur der Welt herausführen (vgl. Johannes 17,15; 1.Korinther 5,9-10), sondern sie werden das Ägypten durch ihre Botschaften aus den Herzen des Volkes entfernen.

Die Samuels

Weiterhin wird der Heilige Geist einige im Volk Gottes in die geistliche Position stellen, in der auch der Prophet und Richter Samuel war.
Es wird eine starke Offenbarungskraft und Weisheit von diesen Heiligen ausgehen. Sie sind dazu berufen Sünde innerhalb des Volkes Gottes zu verurteilen und die gerechten Urteile Gottes auszusprechen, so wie es Samuel mit dem verantwortungslosen Priester Eli tat (vgl. 1.Samuel 3,11-14).

1.Samuel 3,11-14:
11 Und der HERR sprach zu Samuel: Siehe, ich werde etwas tun in Israel, wovon jedem, der es hören wird, beide Ohren gellen werden.
12 An dem Tage will ich über Eli kommen lassen, was ich gegen sein Haus geredet habe; ich will es anfangen und vollenden.
13 Denn ich hab's ihm angesagt, dass ich sein Haus für immer richten will um der Schuld willen, dass er wusste, wie sich seine Söhne schändlich verhielten, und ihnen nicht gewehrt hat.
14 Darum habe ich dem Hause Eli geschworen, dass die Schuld des Hauses Eli nicht gesühnt werden solle, weder mit Schlachtopfern noch mit Speisopfern immerdar.

Petrus

Auch Petrus arbeitete in der gerechten Kraft Gottes als er Hananias und Saphira mit ihrer falschen Herzenshaltung konfrontierte (vgl. Apostelgeschichte 5,1-11).

Apostelgeschichte 5,1-11:
1 Ein Mann aber mit Namen Hananias samt seiner Frau Saphira verkaufte einen Acker,
2 doch er hielt mit Wissen seiner Frau etwas von dem Geld zurück und brachte nur einen Teil und legte ihn den Aposteln zu Füßen.
3 Petrus aber sprach: Hananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, dass du den Heiligen Geist belogen und etwas vom Geld für den Acker zurückbehalten hast?
4 Hättest du den Acker nicht behalten können, als du ihn hattest? Und konntest du nicht auch, als er verkauft war, noch tun, was du wolltest? Warum hast du dir dies in deinem Herzen vorgenommen? Du hast nicht Menschen, sondern Gott belogen.
5 Als Hananias diese Worte hörte, fiel er zu Boden und gab den Geist auf. Und es kam eine große Furcht über alle, die dies hörten.
6 Da standen die jungen Männer auf und deckten ihn zu und trugen ihn hinaus und begruben ihn.
7 Es begab sich nach einer Weile, etwa nach drei Stunden, da kam seine Frau herein und wusste nicht, was geschehen war.
8 Aber Petrus sprach zu ihr: Sag mir, habt ihr den Acker für diesen Preis verkauft? Sie sprach: Ja, für diesen Preis.
9 Petrus aber sprach zu ihr: Warum seid ihr euch denn einig geworden, den Geist des Herrn zu versuchen? Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, sind vor der Tür und werden auch dich hinaustragen.
10 Und sogleich fiel sie zu Boden, ihm vor die Füße, und gab den Geist auf.
Da kamen die jungen Männer und fanden sie tot, trugen sie hinaus und begruben sie neben ihrem Mann.
11 Und es kam eine große Furcht über die ganze Gemeinde und über alle, die das hörten.

Paulus

Paulus sprach ebenfalls eindeutig von der Zurechtweisung innerhalb des Volkes Gottes (vgl. 1.Korinther 5,12-13).

1.Korinther 5,12-13:
12 Denn was gehen mich die draußen an, dass ich sie richten sollte? Habt ihr nicht die zu richten, die drinnen sind?
13 Gott aber wird die draußen sind richten. Verstoßt ihr den Bösen aus eurer Mitte!

Der Dienst der Samuels wird eine starke Furcht des HERRN im Volk Gottes freisetzen.
Alle Zurechtweisungen werden in dem prophetischen Licht der Offenbarung stattfinden (vgl. Offenbarung 19,10e).
Es ist Gottes Liebe, dass er uns als sein Volk in der Gerechtigkeit und Reinheit des Himmels hält.

Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm

Ich möchte uns als Volk Gottes einen Traum zugänglich machen, der uns dazu auffordern soll unseren derzeitigen Wandel mit dem Heiligen Geist zu überdenken.
Wir müssen jetzt alles als Volk Gottes daran setzen, um in dem vollen Erbe des Himmels und in der Fülle der Kraft des Heiligen Geistes zu wandeln. Es ist jetzt der Zeitpunkt volle Sache mit Jesus Christus und dem Heiligen Geist zu machen!

Der Traum: Der Zoodirektor und die Lagerhalle

In der Nacht vom 02./03.03.08 hatte ich einen Traum, in dem ich mich auf einem Zoogelände mit mehreren Personen befand, die ich nicht erkennen konnte.
Wir standen in einem Kreis um eine Person, von der ich wusste, dass es der Zoodirektor war.
Der Zoodirektor zeigte uns auf dem Gelände einen Lagerbereich, das mit einem grauen, elektrischen Rolltor gesichert war. In dem Lagerbereich waren verschiedene Paletten gelagert, auf denen verschiedene Kartons waren. Auf jeder Palette befand sich andere Ware.
Ich konnte in die verschiedenen Kartons auf den Platten hineinblicken und sah auf der einen Palette hunderte von Kartons, die mit alten Briefen oder Wertpapieren gefüllt waren. Eine andere Palette hatte tausende von alten Banknoten gelagert, die jeweils einen Wert von 50,- hatten. Ich konnte jedoch nicht die Währung erkennen. Die Geldscheine ähnelten 50,- € Geldscheinen.
Der Zoodirektor zeigte uns die Werte, obwohl der Inhaber nicht anwesend war. Ich wusste, dass der Inhaber bald wiederkommen würde.

Die Filmszene

Dann startete inmitten des Traumes ein Film, in dem ich den Inhaber der Kartons in jungen Jahren sah, wie er die Wertpapiere und die Geldscheine anfing zu lagern. Einige Zeit später sah ich ihn in einem fortgeschrittenen Alter, wie er die Kartons auf den Paletten verpackte. Es schien so als hätte die Person im voraus Vorrat geschaffen.
Dann hörte ich die Stimme des Zoodirektors, der sagte: “Er war schlau!”

Der junge Elefant und das Wasserbecken

Dann wechselte die Szene noch einmal, so dass ich mich auf dem Zoogelände im Bereich eines Elefantengeheges sah.
Ich konnte sehen, wie plötzlich ein junger Elefant (Anm.: ca. 3-4 Jahre alt) hinter einem Gebäude herauskam und in die Richtung eines Wasserbeckens rannte, das für mich relativ flach wirkte. Ich hörte, wie jemand sagte: “Das ist Buddy!”
Er sprang mit dem ganzen Schwung in das Wasserbecken, so dass es ein lautes, klatschendes Geräusch gab und das Wasser in die Höhe spritzte. Mir war bewusst, dass ich mich in der Mitte des Geheges befand. Plötzlich sah mich der junge Elefant, ging aus dem Becken und rannte auf mich in der gleichen Geschwindigkeit zu, wie er auch in das Becken rannte.
Ich hatte Angst davor, dass er mich vollständig umrennen würde, so dass ich ihm einen großen Zweig eines Eukalyptusbaumes zum fressen gab.
Dann endete der Traum.

Attribute des Traumes:

Um diesen Traum plausibel zu machen, möchte ich an dieser Stelle, den Traum in verständliche Einzelteile zerlegen damit seine Bedeutung eindeutiger wird. An einer späteren Stelle werde ich die einzelnen Attribute des Traumes wieder verständlich zusammensetzen.

Zoogelände:
die Welt

Zoodirektor:
Der Himmlische Vater

Personenkreis:
Gemeinde Jesu in Einheit

Graue Rolltor:
Abdeckung durch Demut (Anm.: Man muss demütig sein, um das Lager Gottes zu sehen.)

Lagerbereich:
Vorratskammer Gottes

Paletten mit Wertpapieren und Geldscheinen:
Erbe in Jesus Christus

Wert 50:
Vereinigung, Jubel, 50 Tage= Pentekoste= Pfingsten

Filmszene mit dem jungen und alten Inhaber:
Jesus, der auf der Erde diente und wiederkommen wird

Inhaber der Paletten:
Jesus Christus, der den Weg für uns bereitet hat

Ausruf: “Er war schlau!”:
Jesus hat sein Leben für uns ganz hingegeben damit wir das Erbe des Himmels erlangen.

Junger Elefant “Buddy“:
Heiliger Geist (vgl. Jesaja 40,31); Er ist unser Freund (“Buddy”)!

Wasserbecken:
Struktur des Geistes der Gemeinde Jesu in der Welt

Elefant rannte auf mich zu:
Heiliger Geist überwältigt das Fleisch damit wir im Geist leben.

Eukalyptus dem Elefanten gegeben:
Der Heilige Geist kommt nur dort zur Ruhe, wo Er willkommen ist. Der Eukalyptus steht für die Salbung Gottes.

Auslegung:

Wir haben als Gemeinde Jesu eine verantwortungsvolle Stellung in der Welt, die die Wichtigkeit der Einheit und der göttlichen Liebe zueinander betont (vgl. Psalm 133; Johannes 13,35).

Psalm 133,1:
Siehe, wie fein und lieblich ist's, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen!

Johannes 13,35:
35 Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.

In allem muss der Vater in unserem Zentrum sein. Nur durch die tiefe, innerliche Beziehung zum Vater, so wie sie auch Jesus auf Erden hatte, werden wir fähig sein in die Vorratskammer des Erbes Gottes einzutreten. Unser Erlöser, Retter und König Jesus Christus hat uns ein unsagbares Erbe hinterlassen, das wir hier schon auf der Erde in Anspruch nehmen können und nicht erst im Himmel.
Ich möchte eine Frage an dieser Stelle aufwerfen: “Wie müssen sich die Heiligen gefühlt haben als der Wind und das Feuer zu Pfingsten kam?” Bereitet euch auf euer persönliches Pfingsten mit dem Heiligen Geist vor! Er ist in einer unsagbaren Geschwindigkeit auf dem Weg zu seinem Volk. Lasst ihn uns nicht mit unseren fleischlichen Vorstellungen bremsen! Er ist in einer gewaltigen Kraft am kommen! Unser Erbe in Christus ist es, dass wir in der Fülle des Geistes leben können! Sein Wirken wird unsere Vorstellung bei weitem übertreffen und uns starr vor Ehrfurcht werden lassen!

Bewegt euch in der Kraft und Salbung des Heiligen Geistes, weil er dabei ist alles Fleisch zu überrennen und umzuwerfen.
Seht auf die Kraftfontänen des Heiligen Geistes, die er in seiner Gemeinde verursachen wird! Vergesst nicht, dass er unser “Buddy” ist, der uns in alle Wahrheit führt. Er ist kein religiöser Geist! Er ist der Heilige Geist!

Gebet:

"Komme Heiliger Geist, und renne mein Fleisch um! Überwältige mein Verstandesdenken und lass mich im Geist sehen! Entstaube mich! Ich will dich ergreifen und die Salbung einsetzten, die du mir gegeben hast!"

Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm