Lasse Ihn in deinem Boot ruhen!

Wir müssen uns im Zentrum des Holzes (Anm.: Kreuz Jesu) bewegen damit Jesus in uns ruhen kann.
Es gibt nichts Besseres als mit der Gegenwart des Gesalbten ausgefüllt zu sein. Lasse dein Herz zu Seinem Kissen werden, auf dem Er sich zur Ruhe legt (vgl. Markus 4,38).

Markus 4,38:
38 Und er war hinten im Boot und schlief auf einem Kissen. Und sie weckten ihn auf und sprachen zu ihm: Meister, fragst du nichts danach, dass wir umkommen?

Wenn der Sohn Gottes in deinem Tempel zur Ruhe kommt, wirst du auf Erden zu einem Bethel werden.
Dies bedeutet, dass du zu einem Ort der Offenbarungskraft Gottes wirst (vgl. 1.Mose 28,10-12.16-19)!

1.Mose 28,10-12.16-19:
10 Aber Jakob zog aus von Beerscheba und machte sich auf den Weg nach Haran
11 und kam an eine Stätte, da blieb er über Nacht, denn die Sonne war untergegangen. Und er nahm einen Stein von der Stätte und legte ihn zu seinen Häupten und legte sich an der Stätte schlafen.
12 Und ihm träumte, und siehe, eine Leiter stand auf Erden, die rührte mit der Spitze an den Himmel, und siehe, die Engel Gottes stiegen daran auf und nieder.
16 Als nun Jakob von seinem Schlaf aufwachte, sprach er: Fürwahr, der HERR ist an dieser Stätte, und ich wusste es nicht!
17 Und er fürchtete sich und sprach: Wie heilig ist diese Stätte! Hier ist nichts anderes als Gottes Haus, und hier ist die Pforte des Himmels.
18 Und Jakob stand früh am Morgen auf und nahm den Stein, den er zu seinen Häupten gelegt hatte, und richtete ihn auf zu einem Steinmal und goss Öl oben darauf 19 und nannte die Stätte Bethel; vorher aber hieß die Stadt Lus.

Egal, wo du dich befindest, die Gegenwart Gottes wird dich begleiten. Dies geschieht nur, wenn der Gesalbte in dir zur Ruhe gefunden hat.

Jakob habe ich geliebt aber Esau habe ich gehasst.

Maleachi 1,2:
2 Ich habe euch lieb, spricht der HERR. Ihr aber sprecht: “Woran sehen wir, dass du uns lieb hast?“ Ist nicht Esau Jakobs Bruder?, spricht der HERR; und doch hab ich Jakob lieb 3 und hasse Esau und habe sein Gebirge öde gemacht und sein Erbe den Schakalen zur Wüste.

Römer 9,11-13:
11 Ehe die Kinder geboren waren und weder Gutes noch Böses getan hatten, da wurde, damit der Ratschluss Gottes bestehen bliebe und seine freie Wahl – 12 nicht aus Verdienst der Werke, sondern durch die Gnade des Berufenden –, zu ihr gesagt: “Der Ältere soll dienstbar werden dem Jüngeren” (vgl. 1.Mose 25,23), 13 wie geschrieben steht: “Jakob habe ich geliebt, aber Esau habe ich gehasst.”

Der Ausspruch Gottes

Es ist wichtig, dass wir den Ausspruch Gottes aus Maleachi und dem Römerbrief verstehen. Der Heilige Geist ruft uns als sein Volk eindringlich auf, die Haltung Esaus abzulegen. Es ist die Haltung der eigenen Werke und das Handeln im Reich Gottes nach unseren eigenen Vorstellungen. Willst du nach eigener Arbeit riechen oder nach der Arbeit des HERRN (vgl. 1.Mose 27,27b)?

1.Mose 27,27b:
Siehe, der Geruch meines Sohnes ist wie der Geruch des Feldes, das der HERR gesegnet hat.

Der Unterschied zwischen der Fleischeskraft und der Geisteskraft

Die Botschaft von Jakob und Esau mag für einige im Volk Gottes unverständlich sein aber sie bekommt in dieser Zeit einen hohen Stellenwert.
Jakob erlistete den Erstlingssegen, der für Esau bestimmt war mit der Hilfe ihrer gemeinsamen Mutter.
Es ist wichtig, dass wir die Ereignisse und Personen, die zur Erlangung des Erstlingssegen beitrugen, verstehen (vgl. 1.Mose 27)

Esau

Esau ist ein Hinweis auf die Kraft der Seele, des eigenen Handelns und der eigenen Vorstellung im und von dem Königreich Gottes. Er repräsentiert gläubige Menschen, die in einer lässigen Weise mit dem Königreich Gottes umgehen (vgl. 1.Mose 25,29-34).

1.Mose 25,29-34:
29 Und Jakob kochte ein Gericht. Da kam Esau vom Feld und war müde 30 und sprach zu Jakob: Lass mich essen das rote Gericht; denn ich bin müde. Daher heißt er Edom.
31 Aber Jakob sprach: Verkaufe mir heute deine Erstgeburt.
32 Esau antwortete: Siehe, ich muss doch sterben; was soll mir da die Erstgeburt?
33 Jakob sprach: So schwöre mir zuvor. Und er schwor ihm und verkaufte so Jakob seine Erstgeburt.
34 Da gab ihm Jakob Brot und das Linsengericht, und er aß und trank und stand auf und ging davon. So verachtete Esau seine Erstgeburt.

Esau folgte den Bedürfnissen seines Fleisches und verlor dadurch seinen verheißenen Segen.
Sein Verhalten ist gleichzusetzen mit dem Ausspruch: “Ich will dies. Ich will jenes. …”
Es geht nur um den eigenen Willen, anstatt um den Willen des HERRN.

Jakob

Jakob ist ein Hinweis auf die Kraft des Geistes, des göttlichen Handelns und der Befolgung der Vorstellungen Gottes. Er repräsentiert gläubige Menschen, die in einer heiligen Herzenshaltung das Königreich Gottes bauen. Sie bauen das Königreich Gottes nicht, um selbst gesehen zu werden oder sich selbst darzustellen.
Sie sind so leidenschaftlich im Hause des HERRN, weil sie die Liebe und der daraus resultierenden Segnungen Gottes verstanden haben.

Rebekka

Rebekka ist ein Hinweis auf den Heiligen Geist, der die Kinder des Geistes in die Verheißung und in die Bestimmung führt (vgl. Johannes 16,13).
Der Heilige Geist ist es, der uns mit Jesus Christus, dem Gesalbten bekleidet und uns in die wahrhaftige Anbetung führt (vgl. Johannes 4,23), die dem Vater wohl gefällt, so dass er die Segnungen des Himmels löst (vgl. 1.Mose 27,16-17.23).

1.Mose 27,16-17.23:
16 Aber die Felle von den Böcklein tat sie ihm um seine Hände und wo er glatt war am Halse.
17 Und so gab sie das Essen mit dem Brot, wie sie es gemacht hatte, in die Hand ihres Sohnes Jakob.
23 Und er erkannte ihn nicht; denn seine Hände waren rau wie Esaus, seines Bruders, Hände.
Und er segnete ihn …

Isaak

Isaak ist ein Hinweis auf Gott, den Vater, der es liebt durch sein Volk im Geist und in der Wahrheit erhoben zu werden. Dies berührt sein Herz so stark, dass er Segnungen und Gunst von seinem Thron freisetzt.

Das Erstgeburtsrecht

Das Erstgeburtsrecht beinhaltete folgendes:

1. Er war nach dem Vater das Haupt der Familie.
2. Er erhielt den Geschwistern gegenüber besondere Vollmachten (1.Mose 49,8).
3. Er war nach dem Vater die leitende Person des Stammes und erhielt von den Gütern zweimal soviel
wie die nachfolgenden Söhne!
4. Er erhielt den "Erstgeburtssegen" (vgl. 5.Mose 21,15-17).

Wie wir aus den vier Punkten entnehmen können, war das Erstgeburtsrecht mit besonderen Segnungen und Stellungen verbunden. Das Erstgeburtsrecht war verknüpft mit einer doppelten Salbung (Anm.: doppeltes Erbe).

Jeder im Volk Gottes kann den Erstlingssegen empfangen!

Jeder einzelne im Volk Gottes hat die Möglichkeit in dem Erstlingssegen zu wandeln. Jeder Mensch, der wiedergeboren ist, hat die Befugnis im doppelten Erbe, das heißt in der doppelten Salbung des Erstgeborenen, welcher Jesus Christus ist, zu wandeln (vgl. Römer 8,29; Kolosser 1,15).

Römer 8,29:
29 Denn die er ausersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dass sie gleich sein sollten dem Bild seines Sohnes, damit dieser der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.

Kolosser 1,15:
15 Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung.

Um in diesem Erstlingssegen wandeln zu können, müssen wir aus dem Feld Esaus in das Feld Jakobs wechseln.

Das Feld Jakobs

Um den Ernteboden des Feldes Jakobs besser zu verstehen, sollten wir den Unterschied zwischen dem Anteil Elias und Elisas erkennen.
Elisa war der erste geistliche Sohn von Elia. Dies können wir aus 2.Könige 2,9-11 entnehmen.

2.Könige 2,9-11:
9 Und als sie hinüberkamen, sprach Elia zu Elisa: Bitte, was ich dir tun soll, ehe ich von dir genommen werde. Elisa sprach: Dass mir zwei Anteile von deinem Geiste zufallen.
10 Er sprach: Du hast Schweres erbeten. Doch wenn du mich sehen wirst, wie ich von dir genommen werde, so wird's geschehen; wenn nicht, so wird's nicht sein.
11 Und als sie miteinander gingen und redeten, siehe, da kam ein feuriger Wagen mit feurigen Rossen, die schieden die beiden voneinander. Und Elia fuhr im Wetter gen Himmel.

Elisa erhielt den zweiten Anteil von seinem geistlichen Vater Elia (Vers 9). Elisa erhielt die doppelte Salbung von Elia.

Der HERR rollt zusammen und rollt wieder aus!

Bei einigen Diensten im Volk Gottes sieht es derzeit so aus als würde alles dem Ende zu gehen. Ich habe eine Botschaft genau für dich: “Das entspricht nicht dem, was der Heilige Geist sagt!”
Der Heilige Geist ist dabei deine Salbung einzurollen, um etwas Größeres freizusetzen.
Elia überquerte den Jordan mit einer wichtigen Handlung, die es gilt geistlich zu beurteilen. Er rollte seinen Mantel zusammen und schlug auf das Wasser (vgl. 2.Könige 2,8).

2.Könige 2,8:
8 Da nahm Elia seinen Mantel und wickelte ihn zusammen und schlug ins Wasser; das teilte sich nach beiden Seiten, sodass die beiden auf trockenem Boden hinübergingen.

Der unsichtbare Bereich während der Übertragung der doppelten Salbung

Als Elia das tat, geschah folgendes im unsichtbaren Bereich.
Die Engel des HERRN empfingen den Salbungsmantel Elias und trugen ihn vor den Thron Gottes, weil der Vater und der Sohn (Anm.: Jesus Christus) eine doppelte Salbung auf ihn übertrugen.
Die Engel des HERRN empfingen den zusammengerollten Mantel und überbrachten ihn Elisa. In dem Moment, wo Elia durch die Feuerpferde in den Himmel aufgenommen wurde, rollte sich der Mantel auf und wurde aus den Händen der Engel fallengelassen, so dass Elisa die doppelte Salbung empfing.
Die Engel durchkreuzten auf ihrem Weg zum Thron Gottes und zurück alle drei himmlischen Bereiche, so dass jeder Geist sehen konnte, dass Elisa in dem doppelten Erbe Elias gerufen war.
An dieser Stelle, sollte wir darauf achten, wie Elisa das Wasser des Jordans teilte. Er teilte es mit einem ausgerollten Mantel. Er teilte das Wasser mit der doppelten Salbung (vgl. 2.Könige 2,13-14)!

2.Könige 2,13-14:
... 13 und hob den Mantel auf, der Elia entfallen war, und kehrte um und trat wieder an das Ufer des Jordans. 14 Und er nahm den Mantel, der Elia entfallen war, und schlug ins Wasser und sprach: Wo ist nun der HERR, der Gott Elias?, und schlug ins Wasser. Da teilte es sich nach beiden Seiten, und Elisa ging hindurch.

Das prophetische Zeichen des Mantels

Der Mantel prophezeite schon in dieser Zeit den Sieg Jesu am Kreuz. Elia brachte den senkrechten Holzbalken (Anm.: zusammengerollter Mantel) aufs Wasser und Elisa brachte den waagerechten Holzbalken (Anm.: ausgerollter Mantel) aufs Wasser.
Sei bekleidet mit dem Gesalbten wie Jakob! Sei bekleidet mit dem Gesalbten wie Elia und Elisa! Sei bekleidet mit Jesus Christus in allen Dingen, die du tust. Tue nichts ohne Ihn!
Trenne Seele von Geist! Trenne Schafe von den Böcken!

Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm

Der Traum: Der schwarze Stingray

In der Nacht vom 27./28.01.08 erhielt ich einen Traum, den ich aus der Perspektive eines Betrachters sah.
Ich konnte einen jungen Prediger erkennen, der sich in der Nähe eines schwarzen “Corvette Stingray” aufhielt und über diesen predigte.

Was ist ein “Corvette Stingray“?

Ein “Corvette Stingray” ist ein schneller Pkw, der ab 1969 - 1976 in den USA gebaut wurde. Er galt als einer der schnellsten Fahrzeuge, die zu der Zeit auf öffentlichem Straßenland zugelassen waren.
Dieser Pkw wurde unter anderem vom Hersteller auch als Coupé gebaut. Der Coupé wurde aufgrund seiner Bauart auch T-Top genannt.
Das englische Wort “Stingray” bedeutet “Stachelrochen”.

Als der Prediger sich an der Vorderseite des Pkw befand, hörte ich ihn die Worte aus Jesaja 6,5-7 predigen.

Jesaja 6,5-7:
5 Da sprach ich: Weh mir, ich vergehe! Denn ich bin unreiner Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen; denn ich habe den König, den HERRN Zebaoth, gesehen mit meinen Augen.
6 Da flog einer der Serafim zu mir und hatte eine glühende Kohle in der Hand, die er mit der Zange vom Altar nahm, 7 und rührte meinen Mund an und sprach: Siehe, hiermit sind deine Lippen berührt, dass deine Schuld von dir genommen werde und deine Sünde gesühnt sei.

Während er diese Schriftstelle predigte, legte er mit seiner rechten Hand eine Glühkohle in die rechte Ecke der Frontscheibe.
Nach diesem Vorgang ging der Prediger zum Heck des Pkw und predigte die Schriftstelle aus Jesaja 11,1-3.

Jesaja 11,1-3:
1 Und es wird ein Reis hervorgehen aus dem Stamm Isais und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen.
2 Auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN.
3 Und Wohlgefallen wird er haben an der Furcht des HERRN. Er wird nicht richten nach dem, was seine Augen sehen, noch Urteil sprechen nach dem, was seine Ohren hören, …

Dieser Vorgang wiederholte sich mehrmals.
Dann endete der Traum.

Interpretation des Traumes:

Der Heilige Geist fordert uns als Volk Gottes auf mit offenen Augen und Ohren die Botschaften aus dem Thronsaal Gottes wahrzunehmen, die der Geist der Gemeinde Jesu sagt.
Wir haben als Gemeinde Jesu Menschen unter uns, die die Struktur dieses schwarzen “Stingrays” besitzen. Sie haben zwar Jesus Christus in ihre Herzen aufgenommen, worauf das T-Top hinweist (vgl. Hesekiel 9,4) aber ihre Herzenshaltung ist nicht wahrhaftig und ehrlich. Gott hat ihnen viel Potential gegeben, worauf der “Stingray” als solches hinweist, jedoch ist eine boshafte Wurzel in ihnen, die sie dazu treibt mit falschen Zungen über Menschen, Gemeinschaften und Dienste zu reden. Sie urteilen aus einer falschen Sicht und nur vom Hörensagen.

Die heilige Autopresse

Der Heilige Geist bringt diese Menschen in die Presse seiner Heiligkeit und Gerechtigkeit, um sie von der Falschheit und Hinterhältigkeit zu überführen.
Sie werden jetzt verstärkter mit der Glühkohle der Gerechtigkeit und Heiligkeit konfrontiert werden und in Berührung kommen.
Die Presse Jesaja 6,5-7 und das Gegenstück Jesaja 11,1-3 werden jetzt an diese Menschen angesetzt.
Es ist dem HERRN von hoher Bedeutung, dass der Giftstachel des schwarzen Stachelrochens (Anm.: Bosheit) aus ihnen herausgepresst wird, so dass kein Tod in der Gemeinde Jesu verursacht wird (vgl. 1.Korinther 15,54-55; Jesaja 25,8; Hosea 13,14).

1.Korinther 15,54-55:
54 Wenn aber dies Verwesliche anziehen wird die Unverweslichkeit und dies Sterbliche anziehen wird die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht (vgl. Jesaja 25,8; Hosea 13,14): “Der Tod ist verschlungen vom Sieg. 55 Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?”

Jesaja 25,8:
8 Er wird den Tod verschlingen auf ewig. Und Gott der HERR wird die Tränen von allen Angesichtern abwischen und wird aufheben die Schmach seines Volks in allen Landen; denn der HERR hat's gesagt.

Hosea 13,14:
14 Aber ich will sie aus dem Totenreich erlösen und vom Tode erretten. Tod, ich will dir ein Gift sein; Totenreich, ich will dir eine Pest sein; Rache kenne ich nicht mehr.

Heilige, vergesst nicht, dass wir als Fische des HERRN gegen den Strom schwimmen! Wir müssen acht auf die schwarzen Stachelrochen haben. Sie versuchen die Heiligen zu vergiften.

Die Zahl 52 und 25

In diesem Zusammenhang legte der HERR seinen Wert auf die Zahl 52 und 25.

Die Zahl 52 bedeutet “Schließen” und die Zahl 25 bedeutet “Erlösung” (Anm.: Auszug aus dem Buch “Bibeklzahlenkunde“ von W.J. Pasedag).

Ich hörte, wie der HERR sinngemäß sagte:

“Der Schlüssel, um tiefer in Meine Erkenntnis hineinzugehen, ist das Mahl Meiner Liebe. Ich (Anm.: Jesus Christus) bin die einzige Erlösung und Befreiung. Es ist der Kelch Meiner Errettung! Ich bin der Einzige, der dein Geschick wenden kann! Ich bin der Einzige, der das Geschick wenden kann (vgl. Jesaja 30,3)!”

Jesaja 30,3:
3 Denn siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, dass ich das Geschick meines Volks Israel und Juda wenden will, spricht der HERR; und ich will sie wiederbringen in das Land, das ich ihren Vätern gegeben habe, dass sie es besitzen sollen.

Der Psalm 52 und der Psalm 25

Diesbezüglich kommt dem Psalm 52 und dem Psalm 25 ein wichtiger Stellenwert zu.

Psalm 52:
1 "Eine Unterweisung Davids, vorzusingen," 2 "Als Doëg, der Edomiter, kam und zeigte es Saul an und sprach: David ist in Ahimelechs Haus gekommen." 3 Was rühmst du dich der Bosheit, du Tyrann, da doch Gottes Güte noch täglich währt? 4 Deine Zunge trachtet nach Schaden wie ein scharfes Schermesser, du Betrüger! 5 Du liebst das Böse mehr als das Gute und redest lieber Falsches als Rechtes. "SELA". 6 Du redest gern alles, was zum Verderben dient, mit falscher Zunge. 7 Darum wird dich auch Gott für immer zerstören, dich zerschlagen und aus deinem Zelte reißen und aus dem Lande der Lebendigen ausrotten. "SELA".
8 Und die Gerechten werden es sehen und sich fürchten und werden seiner lachen: 9 “Siehe, das ist der Mann, der nicht auf Gott sein Vertrauen setzte, sondern verließ sich auf seinen großen Reichtum und war mächtig, Schaden zu tun.” 10 Ich aber werde bleiben wie ein grünender Ölbaum im Hause Gottes; ich verlasse mich auf Gottes Güte immer und ewig. 11 Ich will dir danken ewiglich, denn du hast es getan. Ich will harren auf deinen Namen vor deinen Heiligen, denn du bist gütig.

Psalm 25:
1 "Von David." Nach dir, HERR, verlanget mich. 2 Mein Gott, ich hoffe auf dich; lass mich nicht zuschanden werden, dass meine Feinde nicht frohlocken über mich.
3 Denn keiner wird zuschanden, der auf dich harret; aber zuschanden werden die leichtfertigen Verächter. 4 HERR, zeige mir deine Wege und lehre mich deine Steige! 5 Leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich! Denn du bist der Gott, der mir hilft; täglich harre ich auf dich. 6 Gedenke, HERR, an deine Barmherzigkeit und an deine Güte, die von Ewigkeit her gewesen sind. 7 Gedenke nicht der Sünden meiner Jugend und meiner Übertretungen, gedenke aber meiner nach deiner Barmherzigkeit, HERR, um deiner Güte willen! 8 Der HERR ist gut und gerecht; darum weist er Sündern den Weg. 9 Er leitet die Elenden recht und lehrt die Elenden seinen Weg. 10 Die Wege des HERRN sind lauter Güte und Treue für alle, die seinen Bund und seine Gebote halten. 11 Um deines Namens willen, HERR, vergib mir meine Schuld, die so groß ist! 12 Wer ist der Mann, der den HERRN fürchtet? Er wird ihm den Weg weisen, den er wählen soll. 13 Er wird im Guten wohnen, und sein Geschlecht wird das Land besitzen. 14 Der HERR ist denen Freund, die ihn fürchten; und seinen Bund lässt er sie wissen. 15 Meine Augen sehen stets auf den HERRN; denn er wird meinen Fuß aus dem Netze ziehen. 16 Wende dich zu mir und sei mir gnädig; denn ich bin einsam und elend. 17 Die Angst meines Herzens ist groß; führe mich aus meinen Nöten! 18 Sieh an meinen Jammer und mein Elend und vergib mir alle meine Sünden! 19 Sieh, wie meiner Feinde so viel sind und zu Unrecht mich hassen. 20 Bewahre meine Seele und errette mich; lass mich nicht zuschanden werden, denn ich traue auf dich! 21 Unschuld und Redlichkeit mögen mich behüten; denn ich harre auf dich. 22 Gott, erlöse Israel aus aller seiner Not!

Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm

Der Aspekt von Hingabe und Anbetung

Geliebtes Volk Gottes, der HERR offenbarte während einer Anbetungszeit im
einen wichtigen Aspekt von Hingabe und Anbetung, wenn wir uns an Orten aufhalten, wo Jesus nicht mit einer tiefen Hingabe gefeiert wird. Dieses Wort soll nicht dazu beitragen Menschen zu verurteilen, die Jesus in der Facette des Bräutigams noch nicht erkannt haben.

Das Alabastergefäß

Ich hörte, wie der HERR sagte:

“Formt ein Alabastergefäß und füllt es mit den Zutaten des Öls, die ich euch eingeben werde.”

Daraufhin ließ mich der Heilige Geist ein Alabastergefäß sehen, dass durch die Anbetung der Anbeter geformt wurde.
Durch diese gelegte Struktur der Hingabe wurde plötzlich durch jeden an diesem Ort anwesenden Fürbitter eine Zutat des Öls durch ein Lied oder prophetisches Wort in das Alabastergefäß gemischt.
Als jeder einzelne Fürbitter seine Zutat aus seinem Herzen in das Alabastergefäß des Geistes mischte, sah ich den Thronsaal des HERRN, wie er in einem grünen Licht erstrahlte.

Die Sünderin und das Salböl

Daraufhin empfing ich das Wort aus Lukas 7,36-38, wo die Sünderin Jesus die Füße salbte.

Lukas 7,36-38:
36 Es bat ihn aber einer der Pharisäer, bei ihm zu essen. Und er ging hinein in das Haus des Pharisäers und setzte sich zu Tisch.
37 Und siehe, eine Frau war in der Stadt, die war eine Sünderin. Als die vernahm, dass er zu Tisch saß im Haus des Pharisäers, brachte sie ein Glas mit Salböl 38 und trat von hinten zu seinen Füßen, weinte und fing an, seine Füße mit Tränen zu benetzen und mit den Haaren ihres Hauptes zu trocknen, und küsste seine Füße und salbte sie mit Salböl.

Von hinten an Jesus herangetreten

Ich bat den HERRN, dass wir von hinten an Seinen Thronsaal herantreten können, um wie die Sünderin Jesus unseren Liebhaber zu überraschen.
Ich trat von hinten heran und nahm in einer prophetischen Handlung das Alabastergefäß, zerbrach es und schüttete das frisch in Liebe zusammen gemischte Öl über die Füße Jesu.

Der Rücken Jesu

Als ich von hinten an Ihn herantrat, sah ich Seinen Rücken, der keine Wunden von Blut aufwies, sondern jede Wunde war wie eine Lichtspalte auf Seinem Rücken. Es ging eine gewaltige Herrlichkeit von dem Rücken Jesu in der Form von weißem, gleißenden Licht aus (vgl. Jesaja 50,6; Johannes 19,1; 2.Mose 33,18-23).

Jesaja 50,6:
6 Ich bot meinen Rücken dar denen, die mich schlugen, und meine Wangen denen, die mich rauften. Mein Angesicht verbarg ich nicht vor Schmach und Speichel.

Johannes 19,1:
1 Da nahm Pilatus Jesus und ließ ihn geißeln.

2.Mose 33,18-23:
18 Und Mose sprach: Lass mich deine Herrlichkeit sehen!
19 Und er sprach: Ich will vor deinem Angesicht all meine Güte vorübergehen lassen und will vor dir kundtun den Namen des HERRN: Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich.
20 Und er sprach weiter: Mein Angesicht kannst du nicht sehen; denn kein Mensch wird leben, der mich sieht.
21 Und der HERR sprach weiter: Siehe, es ist ein Raum bei mir, da sollst du auf dem Fels stehen.
22 Wenn dann meine Herrlichkeit vorübergeht, will ich dich in die Felskluft stellen und meine Hand über dir halten, bis ich vorübergegangen bin.
23 Dann will ich meine Hand von dir tun und du darfst hinter mir her sehen; aber mein Angesicht kann man nicht sehen.

Ich bin überzeugt, dass Mose den Rücken Jesu sah als er um die Sicht der Herrlichkeit Gottes bat (vgl. 2.Mose 33,23). Gleißendes Licht umstrahlte Mose, so dass sein Angesicht zum Träger der Herrlichkeit Gottes wurde (vgl. 2.Mose 34,29).

2.Mose 34,29:
29 Als nun Mose vom Berge Sinai herabstieg, hatte er die zwei Tafeln des Gesetzes in seiner Hand und wusste nicht, dass die Haut seines Angesichts glänzte, weil er mit Gott geredet hatte.

Das Blatt wendet sich!

Klingt es nicht paradox? Mose sah den Rücken des HERRN und kam mit einem strahlenden Gesicht zum Volk Israel zurück. Egal, was du jetzt denkst, erwarte, dass der Heilige Geist das Blatt deines Lebens wendet und in Herrlichkeit erstrahlen lässt.
Habe ein Herz voller Hingabe! Hingabe bzw. geistlicher Hunger ist der Schlüssel zur Herrlichkeit!

Habe Hingabe zu Jesus und habe Hunger nach mehr von Jesus!

Die Hingabe und der Hunger nach mehr von Jesus verwandelten das Herz der Sünderin in Lukas 7 zu einer Frau der Kühnheit. Sie trat in eine Struktur von Religiösität und Gesetzlichkeit ein, um ihren Erlöser Jesus Christus zu begegnen. Sie war total von der göttlichen Liebe Jesu zu den Verlorenen berührt, dass sie diese Liebe direkt von dem Quellengeber empfangen wollte. Sie wusste, dass kein System von Gesetzlichkeit oder Religion sie abhalten konnte die Liebe Gottes zu empfangen. Der Hunger nach Annahme und Liebe trieb sie die erste Frucht des Heiligen Geistes in ihrem Herzen zu empfangen (vgl. Galater 5,22).

Galater 5,22-23:
22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue,
23 Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht.

Wer waren die Pharisäer?

Damit wir besser verstehen, welche weißgetünchte Mauer der Gesetzlichkeit die Sünderin durch ihre Hingabe zu Jesus durchbrach, ist es gut zu wissen, wer die Pharisäer waren.

Pharisäer:

Das Wort „Pharisäer“ bedeutet „Abgesonderte„. Die Pharisäer waren die stärkste religiöse Partei seit den Makkabäerkriegen, die das Erbe Israels, das Gesetz und die Überlieferungen der Väter, in Ehren hielt, der Verheißung Gottes vertraute, darum auch an die Auferstehung der Toten glaubte und vor allem mit leidenschaftlichem Eifer für pünktliche Beobachtung des Gesetzes bis in die Kleinigkeiten des alltäglichen Lebens hinein kämpfte, um die Erfüllung der messianischen Verheißungen vom Menschen her zu sichern. Nach einer Probezeit verpflichteten sie sich bei der Aufnahme in die Gemeinschaft, die Vorschriften über den Zehnten und die Reinheitsvorschriften strengstens einzuhalten. Nicht nur das im Gesetz Moses Niedergeschriebene, sondern auch die mündlich überlieferten genauen und strengen Anwendungsregeln, die „Satzungen der Ältesten„, d.h. der älteren Gesetzeslehrer (vgl. Matthäus 15,2), galt es, im täglichen Leben zu beachten. Zunächst eine Laienbewegung, waren sie doch bald eng verbunden mit dem Stand der Schriftgelehrten.
Ihre Gefahr war die Gesetzlichkeit, die zu selbstgerechtem Stolz und liebloser Härte führen konnte.
Solche Auswüchse werden besonders im Matthäus-Evangelium angeprangert.
Mit den Pharsiäern rangen um die Führung im Volk die Sadduzäer; seit dem Untergang Jerusalems (70 n.Chr.) beherrschten und prägten die Pharisäer das Denken des Judentums.


Fange an in Hingabe und Hunger Jesus zu salben!

Egal in welchem Umfeld du dich befindest, fange an in allen Umständen durch deine Hingabe und deinen Hunger nach Jesus die Füße Jesu wie die Sünderin zu salben (vgl. Epheser 5,19-20).

Epheser 5,19-20:
19 Ermuntert einander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen 20 und sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus.

Lasse dein Herz das Alabastergefäß des Geistes sein, das zerbrochen ist, um Jesus mit dem Öl des Geistes, das in dir ist, zu salben (vgl. Psalm 34,19; Psalm 51,19).

Psalm 34,19:
19 Der HERR ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben.

Psalm 51,19:
19 Die Opfer Gottes sind ein zerbrochener Geist; ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz wirst du, Gott, nicht verachten.

Das Ergebnis von der Leidenschaft zu Jesus

Wenn du in der Leidenschaft zu Jesus lebst, wird es automatisch unsagbare Frucht hervorbringen. Verhalte dich wie Hanna und empfange (vgl. 1.Samuel 1,9-20)!

Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm