Einleitung
 
Immer wieder müssen wir seit geraumer Zeit wahrnehmen, dass die Welt vermehrter von Terroranschlägen heimgesucht wird, die unter dem Deckmantel des Islam ausgeübt werden.
Für uns als Volk Gottes ist es ratsam dieses Thema ernst zu nehmen und nicht zu ignorieren.
Deshalb möchte ich das Thema in einem biblischen Kontext beleuchten.
 
Hass und Terror
 
Es ist ersichtlich, dass der Terror in dieser Zeit schwer durch die Sicherheitsbehörden der jeweiligen Länder zu handhaben ist, weil dieser sich der Dinge des alltäglichen Lebens bedient und sie zu einem Vehikel des Terrors umwandelt, indem z.B. zivile Kraftfahrzeuge als Waffen gegen unschuldige Menschen eingesetzt werden.
Hinter diesem Terror verbirgt sich purer Hass, der die betreffenden Menschen zu Terroristen macht, indem er sie dazu antreibt, Terror auf der Erde zu verbreiten. Vielen dieser Terroristen ist nicht wirklich bewusst, woher dieser unsagbare Hass seinen Ursprung hat.
 
Da das offenbarende Wort Gottes eine Leuchte ist und ein Licht auf unserem Weg, ist es wichtig den Ursprung dieses Hasses im Zentrum des Wortes Gottes zu beleuchten (vgl. Psalm 119,105 i.V.m. 2.Petrus 1,19).
 
Psalm 119,105:
105 Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.
 
2.Petrus 1,19:
19 Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen (Anm.: dreckigen) Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen.
 
Esau und Jakob
 
Es heißt in 1.Mose 25,22-23, dass Rebekka, die Frau von Isaak, die Mutter von Zwillingen war, nämlich von Esau und Jakob. Während ihrer Schwangerschaft kam es in ihrem Mutterleib zwischen den beiden Kindern zu einer Auseinandersetzung.
Aufgrund des Streits im Mutterleib von Rebekka, entstand eine Frage ihrerseits an Gott, um herauszufinden, was der Grund für die Auseinandersetzung war. Gott offenbarte ihr, dass die Kinder später zu zwei Nationen werden sollten.
 
1.Mose 25,22-23:
22 Und die Kinder stießen sich miteinander in ihrem Leib. Da sprach sie: Wenn mir es so gehen soll, warum bin ich schwanger geworden? Und sie ging hin, den HERRN zu befragen.
23 Und der HERR sprach zu ihr: Zwei Völker sind in deinem Leibe, und zweierlei Volk wird sich scheiden aus deinem Leibe; und ein Volk wird dem andern überlegen sein, und der Ältere wird dem Jüngeren dienen.
 
Gott macht in seinem Wort deutlich, dass Esau als älterer Bruder seinem jüngeren Bruder Jakob dienen sollte.
Die Charakteren der beiden Söhne Rebekkas unterscheiden sich stark voneinander, wobei der Ältere stärker war als der Jüngere.
Esau wurde zu einem geübten Jäger, der ein Mann der Wildnis war und Jakob zu einem gesitteten Mann (vgl. 1.Mose 25,27).
 
1.Mose 25,27:
27 Und als nun die Knaben groß wurden, wurde Esau ein Jäger und streifte auf dem Felde umher, Jakob aber ein gesitteter Mann und blieb bei den Zelten.
 
Das eingetauschte Erstgeburtsrecht von Esau
 
Esau tauschte sein Erstgeburtsrecht für ein Linsengericht bei seinem Bruder Jakob ein, während er erschöpft vom Feld nach Hause kam und seinen Bruder darum bat, ihm das bereitete Linsengericht zu geben, das er liebte (vgl. 1.Mose 25,29-34).
 
1.Mose 25,29-34:
29 Und Jakob kochte ein Gericht. Da kam Esau vom Feld und war müde 30 und sprach zu Jakob: Lass mich essen das rote Gericht; denn ich bin müde. Daher heißt er Edom.
31 Aber Jakob sprach: Verkaufe mir heute deine Erstgeburt.
32 Esau antwortete: Siehe, ich muss doch sterben; was soll mir da die Erstgeburt?
33 Jakob sprach: So schwöre mir zuvor. Und er schwor ihm und verkaufte so Jakob seine Erstgeburt.
34 Da gab ihm Jakob Brot und das Linsengericht, und er aß und trank und stand auf und ging davon. So verachtete Esau seine Erstgeburt.
 
Als deren Vater Isaak realisierte, dass er alt und schwach geworden war, war es sein Anliegen vor seinem Tod den Segen Abrahams an seinen erstgeborenen Sohn Esau zu übertragen.
Aufgrund dessen sandte Isaak seinen Sohn Esau aufs Feld, um ihm ein Wild zu erlegen und dann das Essen für ihn zuzubereiten (vgl. 1.Mose 27,3-4).
 
1.Mose 27,3-4:
3 So nimm nun dein Gerät, Köcher und Bogen, und geh aufs Feld und jage mir ein Wildbret 4 und mach mir ein Essen, wie ich es gern habe, und bring mir es herein, dass ich esse, auf dass dich meine Seele segne, ehe ich sterbe.
 
Während des Gesprächs, das Isaak mit Esau aufgrund der bevorstehenden Segnung führte, hörte Rebekka heimlich zu und wies ihren zweiten Sohn Jakob an Fleisch zu besorgen, damit sie Isaak ein Gericht zubereiten könne.
Es war ihr Plan durch Täuschung ihren Mann Isaak dazu zu veranlassen, den Segen des Erstgeborenen an Jakob zu übertragen, was auch stattfand, indem sie ihrem Sohn Jakob die Kleidung von Esau anziehen ließ, um vor seinem Vater wie Esau zu riechen. Hierbei bedeckte sie zusätzlich die Arme und den Hals von Jakob mit Ziegenfellen, um sein Äußeres wie das von Esau erscheinen zu lassen (vgl. 1.Mose 27,14-17)
 
1.Mose 27,14-17:
14 Da ging er hin und holte und brachte es seiner Mutter. Da machte seine Mutter ein Essen, wie es sein Vater gerne hatte, 15 und nahm Esaus, ihres älteren Sohnes, Feierkleider, die sie bei sich im Hause hatte, und zog sie Jakob an, ihrem jüngeren Sohn.
16 Aber die Felle von den Böcklein tat sie ihm um seine Hände und wo er glatt war am Halse.
17 Und so gab sie das Essen mit dem Brot, wie sie es gemacht hatte, in die Hand ihres Sohnes Jakob.
 
Der Segen des Erstgeborenen, welcher den Segen des Vorvaters Abrahams beinhaltete, wurde von Isaak durch den Einfluss von Rebekka auf seinen zweiten Sohn Jakob übertragen. Dieser Segen ist in 1.Mose 27,28-29 und in 1.Mose 28,3-4 niedergeschrieben.
 
1.Mose 27,28-29:
28 Gott gebe dir vom Tau des Himmels und von der Fettigkeit der Erde und Korn und Wein die Fülle.
29 Völker sollen dir dienen, und Stämme sollen dir zu Füßen fallen. Sei ein Herr über deine Brüder, und deiner Mutter Söhne sollen dir zu Füßen fallen. Verflucht sei, wer dir flucht; gesegnet sei, wer dich segnet!
 
1.Mose 28,3-4:
3 Und der allmächtige Gott segne dich und mache dich fruchtbar und mehre dich, dass du werdest ein Haufe von Völkern, 4 und gebe dir den Segen Abrahams, dir und deinen Nachkommen mit dir, dass du besitzest das Land, darin du jetzt ein Fremdling bist, das Gott dem Abraham gegeben hat.
 
Der Beginn vom Hass Esaus
 
Während Esau zurück von seiner Jagd mit der Beute kam, um seinem Vater Isaak das Essen zuzubereiten, musste er mit Schrecken feststellen, dass bereits der Erstgeburtssegen und der Segen Abrahams von seinem Vater über seinem Bruder Jakob erlassen wurde.
Esau war daraufhin so verzweifelt, dass er seinen Vater anflehte, ihn trotzdem zu segnen, jedoch konnte er ihm diesen Segen nicht geben, da er bereits vergeben wurde (vgl. 1.Mose 27,38-40).
 
1.Mose 27,38-40:
38 Esau sprach zu seinem Vater: Hast du denn nur einen Segen, mein Vater? Segne mich auch, mein Vater! Und er erhob seine Stimme und weinte.
39 Da antwortete Isaak, sein Vater, und sprach zu ihm: Siehe, du wirst wohnen ohne Fettigkeit der Erde und ohne Tau des Himmels von oben her.
40 Von deinem Schwerte wirst du dich nähren, und deinem Bruder sollst du dienen. Aber es wird geschehen, dass du einmal sein Joch von deinem Halse reißen wirst.
 
Das führte dazu, dass Esau begann seinen Bruder Jakob wegen des Segens zu hassen, so dass er vorhatte, Jakob zu ermorden (vgl. 1.Mose 27,41).
 
1.Mose 27,41:
41 Und Esau war Jakob gram um des Segens willen, mit dem ihn sein Vater gesegnet hatte, und sprach in seinem Herzen: Es wird die Zeit bald kommen, dass man um meinen Vater Leid tragen muss; dann will ich meinen Bruder Jakob umbringen.
 
Aufgrund des Mordplans machte sich Jakob durch den Rat seiner Mutter auf die Flucht vor Esau (vgl. 1.Mose 27,42-45 i.V.m. 1.Mose 28,5).
 
Aus Jakob wurde im Laufe der Zeit Israel (vgl. 1.Mose 32,29). Und auch heutzutage wird Israel von Esau gehasst.
Esau ernährt sich vom Schwert und er besitzt Nachkommen, die heute ein Volk sind, das den Anschein hat im Natürlichen stärker auszusehen als Israel.
Esau hat fortwährend immer einen Krieg gegen Jakob geführt. Die Auseinandersetzung, die im Mutterleib von Rebekka anfing, hält bis heute an.
Es war bei ihrer Geburt, wo Jakob die Ferse von Esau ergriff, und seit dieser Zeit ist Esau davon überzeugt, dass er Jakob mit seiner Ferse zerstören würde.
 
Der Bund zwischen Ismael und Esau
 
Um Besser nachvollziehen zu können, womit Esau in Verbindung steht, sollte festgehalten werden, dass Esau seinen Onkel Ismael aufsuchte und sich mit dessen Tochter Mahalat (Anm.: bedeutet „Krankheit“) vermählte.
Seit diesem Zeitpunkt sind Ismael und Esau durch einen Bund miteinander vereint, der letztendlich auf ein krankhaftes Verhalten bzw. auf Schwäche gegründet ist (vgl. 1.Mose 28,9).
 
1.Mose 28,9:
9 Da ging er hin zu Ismael und nahm zu den Frauen, die er bereits hatte, Mahalat, die Tochter Ismaels, des Sohnes Abrahams, die Schwester Nebajots, zur Frau.
 
Zu der Zeit als Esau zu Ismael ging, um Mahalat zu heiraten, war das Herz Esaus bereits voller Hass gegenüber Jakob.
 
Die zwei Bogenschützen
 
Auch Ismael trug die Bezeichnung ein Mann des Krieges zu sein und Esau war dazu bestimmt, von seinem Schwert zu leben. Beide Personen waren Bogenschützen, jedoch mit unterschiedlichen Absichten. Ismael war Bogenschütze, um im Kampf in der Wüste zu überleben, wobei Esau ein Jäger war, deren Absicht es war, Beute durch Jagd zu machen und sich seiner Vorherrschaft gegenüber Jakob, dem Friedfertigen zu erfreuen (vgl. 1.Mose 21,20; 1.Mose 25,27).
 
1.Mose 21,20:
20 Und Gott war mit dem Knaben. Der wuchs heran und wohnte in der Wüste und wurde ein guter Schütze.
 
1.Mose 25,27:
27 Und als nun die Knaben groß wurden, wurde Esau ein Jäger und streifte auf dem Felde umher, Jakob aber ein gesitteter Mann und blieb bei den Zelten.
 
Anhand dieser oben genannten Erklärung wird deutlich, dass Esau von seinem Schwert lebte und Ismael sich kontinuierlich im Krieg befand.
 
Das Sichtbarwerden des Terrors im Islam
 
Es ist notwendig, dass wir als Volk Gottes mehr Erkenntnis über den Wesenszug und den Geist von Esau erhalten, um nachvollziehen zu können, warum Gott dem Terrorismus im Islam in dieser Zeit erlaubt, sichtbar zu werden.
 
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass der Islam in der heutigen Zeit in sich eine innere Auseinandersetzung trägt. Das, was Esau und Ismael in der Vergangenheit verband, bringt derzeit eine Spaltung innerhalb des Islams hervor. Früher wurden sie durch den Schrei Ismaels und den Schmerz Esaus miteinander verbunden, doch heutzutage wird deutlich, dass diese beiden Dinge Kräfte sind, die sie voneinander trennen.
 
Es ist der Geist Esaus, der durch den Terrorismus sichtbar wird und selbst viel Verwirrung und Unverständnis unter muslimisch gläubigen Menschen verursacht. Es ist der Geist von Esau, der der Geist des Terrorismus im Islam ist.
 
Der Schrei Ismaels und der Schmerz Esaus
 
Im Islam existieren heutzutage zwei Personengruppen, bei denen es sich erstens um die Menschen handelt, deren Herz mit dem Schrei Ismaels gefüllt ist, der auf der Suche nach Liebe und Annahme durch den himmlischen Vater ist, weil Ismael mit seiner Mutter Hagar von seinem irdischen Vater Abraham fortgeschickt wurde, ohne einen Segen von ihm empfangen zu haben (vgl. 1.Mose 21,14).
 
1.Mose 21,14:
14 Da stand Abraham früh am Morgen auf und nahm Brot und einen Schlauch mit Wasser und legte es Hagar auf ihre Schulter, dazu den Knaben, und schickte sie fort. Da zog sie hin und irrte in der Wüste umher bei Beerscheba.
 
Zweitens handelt es sich um Menschen, die den Schmerz Esaus im Herzen tragen und seine Absichten von Hass verfolgen. Damit sind nicht Sunniten oder Schiiten gemeint, sondern es handelt sich hierbei um zwei verschiedene Herzenshaltungen unter den Muslimen.
Der Schrei Ismaels ist der Ruf von Sehnsucht nach der Akzeptanz und Liebe des Vaters, nämlich ein Erbe zu besitzen und den Segen des Vaters zu erhalten, um Anerkennung zu finden und im Besitz eines Erbteils zu sein.
Das ist der Schrei von vielen Muslimen in der heutigen Zeit, selbst wenn sie es nicht auf diese Weise in Worte fassen können. Sie sind mit dem Terrorismus in ihren eigenen Reihen konfrontiert und erkennen, dass der Islam nicht die wahrhaftige Antwort auf ihren Schrei im Herzen hat.
Sie hungern und dürsten auf ähnliche Weise wie Ismael in der Wüste danach, dass Gott ihnen auf übernatürliche Weise begegnet, so dass sie ihn richtig erkennen können und wahrhaftige Erfrischung in ihrem inwendigen Menschen erfahren (vgl. 1.Mose 21,14b-19).
 
1.Mose 21,14b-19:
… 14b Da zog sie hin und irrte in der Wüste umher bei Beerscheba.
15 Als nun das Wasser in dem Schlauch ausgegangen war, warf sie den Knaben unter einen Strauch
16 und ging hin und setzte sich gegenüber von ferne, einen Bogenschuss weit; denn sie sprach: Ich kann nicht ansehen des Knaben Sterben. Und sie setzte sich gegenüber und erhob ihre Stimme und weinte.
17 Da erhörte Gott die Stimme des Knaben. Und der Engel Gottes rief Hagar vom Himmel her und sprach zu ihr: Was ist dir, Hagar? Fürchte dich nicht; denn Gott hat gehört die Stimme des Knaben, der dort liegt.
18 Steh auf, nimm den Knaben und führe ihn an deiner Hand; denn ich will ihn zum großen Volk machen.
19 Und Gott tat ihr die Augen auf, dass sie einen Wasserbrunnen sah. Da ging sie hin und füllte den Schlauch mit Wasser und tränkte den Knaben.
 
Die unter dem Geist Esaus stehenden Muslime
 
Alle Muslime, die sich dem Geist von Esau unterworfen haben, sind von dem Hass, der in Esau gegenwärtig war, geprägt. Es ist dieser Hass der letztendlich zu Abscheu, Bitterkeit und Terror führt, der keinerlei Achtung vor dem menschlichen Leben besitzt, das Gott geschaffen hat.
Um diese terroristische Haltung besser begreifen zu können, ist es gut, das Leben von Esau bzw. seinen Werdegang zu beleuchten.
Der Geist Esaus ist aufgrund des Segens, den Isaak auf Jakob anstatt auf Esau legte, von Hass auf Israel geprägt. Es war Esau, der der Vater von Edom (Anm.: bedeutet „rot“) wurde und somit der Vater der Edomiter war.
Der Islam fand durch Kedar, den Sohn von Ismael, den Vorfahren des Propheten des Islam, Zugang in die große Nation Ismaels und die Nation Esaus (vgl. 1.Chronik 1,29 i.V.m. 1.Mose 36,1).
 
1.Chronik 1,29:
29 Und dies ist ihr Geschlecht: der Erstgeborene Ismaels Nebajot, ferner Kedar, Adbeel, Mibsam, …
 
1.Mose 36,1:
1 Dies ist das Geschlecht Esaus, der auch Edom heißt: …
 
Bei Edom handelt es sich um ein Volk, dass aus Esau und seinen Nachkommen besteht. Edom meint zugleich auch die Region, in der Esau lebte.
 
Bis heute ist es der Geist Esaus (Anm.: Ideologie), der nur nach Vergeltung lechzt und nie seinen Hass gestillt bekommt. Dieser Geist verlangt nach immer mehr Blut! Doch es gibt einen Ausweg!
 
Der Ausweg Gottes
 
Dieser Ausweg beinhaltet das übernatürliche Eingreifen Gottes durch den Geist der Prophetie, der dazu führt, dass plötzlich von Edom her der Geist Gottes freigesetzt wird, indem er ihnen Träume und Visionen von „ʿĪsā“ (Anm.: im Arabischen der Name für Jesus Christus) gibt, die wie lebendiges Wasser sind, was aus Edom kommt. Das hat zum Ergebnis, dass die tiefen inneren Verwundungen der Muslime, die sie durch die vielen Generationen im Herzen tragen, geheilt werden, so dass sie die Möglichkeit besitzen, sich richtig im Zentrum Gottes zu positionieren, welches die himmlische Vaterschaft in ʿĪsā-Jesus Christus bedeutet (vgl. 2.Könige 3,16-17.20 i.V.m. Joel 3,1-2.5).
 
2.Könige 3,16-17.20:
… 16 und er (Anm.: Elischa) sprach: So spricht der HERR: Macht hier und da Gruben in diesem Tal.
17 Denn so spricht der HERR: Ihr werdet weder Wind noch Regen sehen; dennoch soll das Tal voll Wasser werden, dass ihr und euer Heer und euer Vieh trinken könnt. …
20 Aber am nächsten Morgen, zur Zeit, da man Speisopfer opfert, siehe, da kam Wasser von Edom her und füllte das Land mit Wasser.
 
Joel 3,1-2.5:
1 Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen.
2 Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen. …
5 Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Denn auf dem Berge Zion und zu Jerusalem wird Errettung sein, wie der HERR verheißen hat, und bei den Entronnenen, die der HERR berufen wird.
 
Göttlicher Aufruf
 
Lasst uns als Volk Gottes nicht den Hass Esaus erwidern, sondern im Geist der Prophetie, welches das Zeugnis Jesu ist, die Pläne Gottes über Edom erlassen, so dass der Schrei Ismaels gestillt wird, damit es zur Freisetzung der Frische Gottes unter den Muslimen kommt und sie zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen (vgl. 1.Timotheus 2,3-6).
 
1.Timotheus 2,3-6:
3 Dies ist gut und angenehm vor unserem Retter-Gott, 4 welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
5 Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, 6 der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde.
 
Wer im Geist bzw. in der Ideologie Esaus lebt, befindet sich im Bereich von Gott gerichtet zu werden (vgl. Jesaja 21,16-17; Amos 1,11). Wer sich jedoch für die Wahrheit in Jesus Christus entscheidet und darin lebt, bewegt sich in der Errettung und Liebe Gottes (vgl. Römer 9,13)!
 
Römer 9,13:
… 13 wie geschrieben steht (vgl. Maleachi 1,2-3): „Jakob habe ich geliebt, aber Esau habe ich gehasst.“
 
(Anm.: Diese Botschaft basiert auf einer Offenbarungslehre von Faisal Malick aus dem Buch „Die Rolle des Islam in der Endzeit-Gottes Plan für die muslimische Welt“; ISBN: 978-3-931484-96-5)
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm
 
Hinweis:
Im Zusammenhang mit dieser Botschaft möchte ich auf die Lehre „Die Wurzel des Islams“ hinweisen, die ebenfalls auf CRAZYCHRISTIANS erschienen ist.

Der Aufruf, Gottes Angesicht zu suchen
 
David spricht in Psalm 27,8 von dem Aufruf seines Herzens, das Angesicht Gottes zu suchen.
 
Psalm 27,8 (Rev. Elberfelder):
8 Mein Herz erinnert dich: "Suchet mein Angesicht!“ – Dein Angesicht, HERR, suche ich.
 
Die Suche nach dem Angesicht des HERRN, mit dem Ziel ihn zu finden, ist mit einem reinen bzw. aufrichtigen Herzen verbunden.
Weiterhin kommt hierbei dem Leben in der Heiligung eine besondere Bedeutung zu, weil es ohne Heiligung nicht möglich ist, den HERRN zu sehen (vgl. Matthäus 5,8; Matthäus 7,7; Hebräer 12,14)
 
Matthäus 5,8:
8 Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.
 
Matthäus 7,7:
7 Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.
 
Hebräer 12,14:
14 Jagt dem Frieden nach mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird, …
 
Das Leben in der Heiligung
 
Das Leben in der Heiligung bedeutet, dass jeder einzelne Gläubige in Jesus Christus seine Seele der Ordnung des Wortes Gottes unterstellt. Hierbei handelt es sich um die Bereiche des Willens, der Emotionen und des Verstandes. Alle drei Bereiche sollten sich der Ordnung des Wortes Gottes fügen, die sich im Geist befindet (vgl. Galater 5,16-17).
 
Galater 5,16-17:
16 Ich sage aber: Lebt im Geist, so werdet ihr die Begierden des Fleisches nicht vollbringen.
17 Denn das Fleisch begehrt auf gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; die sind gegeneinander, sodass ihr nicht tut, was ihr wollt.
 
Der Begriff “Fleisch”, sowie er in Galater 5 erwähnt wird, => beschreibt das Denken, Wollen und Handeln des Menschen, das nicht von Gott und seinem Willen bestimmt wird, sondern nur vom irdischen Wesen – von der Sünde (vgl. Römer 8,1-17; Galater 5,13-6,12; Epheser 2,3; Philipper 3,3-4). Fleisch beschreibt hier im Gegensatz zu Geist den Tatbestand, dass die Sünde sich des Menschen und seiner Glieder so bemächtigt, dass sein “Fleisch” wie eine fremde Macht sein ganzes Wesen bestimmt, was mit dem Tod verbunden ist (vgl. Römer 7,5-25). <= (Teilauszug aus der CD-ROM Bibel Edition zur Lutherbibel von 1984; Worterklärungsnummer 10)
 
Das Angesicht und die Vorderseite
 
Um die Eigenschaft des Angesichtes Gottes besser zu verstehen, möchte ich auf das hebräische Wort für „Angesicht“ eingehen, was „pānîm“ ist und „Angesichter“ sowie „die Gegenwart einer Person, das Aussehen und Vorderseite“ bedeutet. (Anm.: Teilauszug aus der Elberfelder Studienbibel zu dem Wort „Angesicht- pānîm“ mit der Wortschlüsselnummer 6574)
 
Der Stamm Juda und die Ostseite
 
Die eben genannte Worterklärung macht deutlich, dass es um die Richtung „des Ostens“ geht oder auch in einem prophetischen Kontext ausgedrückt, um unsere gute Zukunft in Gott.
Die Begründung liegt darin, weil die Vorderseite aus Gottes Sicht die Ostseite ist. Es ist die Richtung, aus der die Sonne aufgeht und auf den Beginn der Menschheitsereignisse und deren Angelegenheiten hindeutet. Weiterhin ist es die Richtung von der Jesus Christus wiederkommt und auf der Erde erscheint (vgl. Matthäus 24,27).
 
Matthäus 24,27:
27 Denn wie der Blitz ausgeht vom Osten und leuchtet bis zum Westen, so wird auch das Kommen des Menschensohns sein.
 
Weiterhin ist die Ostseite die Richtung, wo sich der Stamm Juda um die Stiftshütte zur Zeit der Wüstenwanderung des Volkes Israel lagerte (vgl. 4.Mose 2,2-4).
 
4.Mose 2,2-4:
2 Die Israeliten sollen um die Stiftshütte her sich lagern, ein jeder bei seinem Banner und Zeichen, nach ihren Sippen.
3 Nach Osten soll sich lagern das Banner des Lagers Juda mit seinen Heerscharen: sein Fürst Nachschon, der Sohn Amminadabs, 4 und sein Heer, 74600 Mann.
 
„Juda“ bedeutet „Lob, Preis“ und es ist Lobpreis, den wir Gott gegenüber als erstes ausdrücken sollten (4.Mose 10,11-14 i.V.m. Richter 20,18; Psalm 100,4).
 
4.Mose 10,11-14:
11 Am zwanzigsten Tage im zweiten Monat des zweiten Jahres erhob sich die Wolke von der Wohnung des Gesetzes.
12 Und die Israeliten brachen auf aus der Wüste Sinai und die Wolke machte Halt in der Wüste Paran.
13 So brachen sie zum ersten Male auf nach dem Wort des HERRN durch Mose, 14 nämlich das Banner des Lagers der Söhne Juda brach zuerst auf, Heerschar nach Heerschar, und über ihr Heer gebot Nachschon, der Sohn Amminadabs.
 
Richter 20,18:
18 Die machten sich auf und zogen hinauf nach Bethel und befragten Gott und sprachen: Wer von uns soll zuerst hinaufziehen in den Kampf gegen Benjamin? Der HERR sprach: Juda soll anfangen.
 
Psalm 100,4:
4 Gehet zu seinen Toren ein mit Danken, zu seinen Vorhöfen mit Loben; danket ihm, lobet seinen Namen!
 
Der hohe Lobpreis und die Gegenwart Gottes
 
Der hohe Lobpreis bewegt sich nicht alleine voran, sondern er kooperiert mit der Gegenwart Gottes in Form einer „Wolke“. Es ist Gottes „Wolke – Gegenwart“ die dazu beiträgt, dass der gläubige Mensch nicht aus seiner eigenen Kraft heraus dem HERRN dient. Es ist Gottes Gegenwart, die den Gläubigen in den Status der geisterfüllten (Anm.: von Gott gewirkt) Gottesfurcht und Unterordnung bringt, um daraufhin in Ehrerbietung ihm gegenüber zu handeln (vgl. 1.Könige 8,10-11).
 
1.Könige 8,10-11:
10 Als aber die Priester aus dem Heiligen gingen, erfüllte die Wolke das Haus des HERRN, 11 sodass die Priester nicht zum Dienst hinzutreten konnten wegen der Wolke; denn die Herrlichkeit des HERRN erfüllte das Haus des HERRN.
 
David und Gottes Gegenwart
 
Um auf Psalm 27 zurückzukommen, war es David (bedeutet „Geliebter“), der diesen Psalm schrieb. Sein Name ist ein Hinweis auf die Wichtigkeit des inneren Überzeugtseins, dass man von Gott dem himmlischen Vater geliebt ist.
 
Wenn wir in der Liebe dem HERRN gegenüber wandeln und verstehen, dass er uns liebt, werden wir die Charaktere seines Wesens oder des Bereiches, wo er lebt nicht fürchten, selbst wenn es ungewiss für uns erscheint (vgl. 1.Johannes 4,18).
 
1.Johannes 4,18:
18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.
 
Die vier lebendigen Wesen und ihre Angesichter
 
Damit wir Gottes Angesicht noch besser verstehen, möchte ich auf die Angesichter der vier lebendigen Wesen eingehen, so wie sie in Offenbarung 4,6-8 erwähnt werden.
 
Offenbarung 4,6-8:
6 Und vor dem Thron war es wie ein gläsernes Meer, gleich dem Kristall, und in der Mitte am Thron und um den Thron vier himmlische Gestalten, voller Augen vorn und hinten.
7 Und die erste Gestalt war gleich einem Löwen, und die zweite Gestalt war gleich einem Stier, und die dritte Gestalt hatte ein Antlitz wie ein Mensch, und die vierte Gestalt war gleich einem fliegenden Adler.
8 Und eine jede der vier Gestalten hatte sechs Flügel, und sie waren außen und innen voller Augen, und sie hatten keine Ruhe Tag und Nacht und sprachen: Heilig, heilig, heilig ist Gott der Herr, der Allmächtige, der da war und der da ist und der da kommt.
 
Jedes Gesicht der vier Wesen offenbart uns ein bestimmtes Maß des Verlangens Gottes, um uns persönlich seinen Charakter mitzuteilen.
 
Die vier offenbarenden Charakteren des Angesichts Gottes sind:
 
  1. das Gesicht des Löwen => Das Gesicht des Löwen ist mit dem Geist des HERRN sowie dem Geist der Furcht des HERRN verbunden.
  2. das Gesicht des Stiers => Das Gesicht des Stiers ist verbunden mit dem Geist der Stärke.
  3. das Gesicht des Menschen => Das Gesicht des Menschen ist verbunden mit dem Geist des Verstandes und des Rates.
  4. das Gesicht des fliegenden Adlers => Das Gesicht des fliegenden Adlers steht in Verbindung mit dem Geist der Weisheit und der Erkenntnis.
Der Grund, warum die lebendigen Wesen vier Angesichter besitzen ist, weil es Gottes Bestimmung für sie ist nach vorne zu schauen und einen übernatürlichen Bereich des Zugangs zu kreieren, der einer offenen Tür gleichkommt. Der Grund hierfür ist, weil das Lamm Gottes – Jesus Christus in der Nähe der Wesen vor dem Thron Gottes steht und er die Tür ist, durch die wir ein-/ und ausgehen (vgl. Offenbarung 4,1a; Offenbarung 5,6 i.V.m. Johannes 10,9).
 
Offenbarung 4,1a:
1a Danach sah ich, und siehe, eine Tür war aufgetan im Himmel, …
 
Offenbarung 5,6:
6 Und ich sah mitten zwischen dem Thron und den vier Gestalten und mitten unter den Ältesten ein Lamm stehen, wie geschlachtet; es hatte sieben Hörner und sieben Augen, das sind die sieben Geister Gottes, gesandt in alle Lande.
 
Johannes 10,9:
9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.
 
Die Zahl „4“ steht im Zusammenhang mit dem hebräischen Buchstaben „Daleth“, der denselben Zahlenwert trägt und mit der Tür verbunden ist.
 
Die vier lebendigen Wesen haben eine ähnliche Charakteristik wie die vier Winde, die Gott an die vier Ecken der Erde zugewiesen hat. Jeder einzelne Wind der vier Winde hat seine eigene von Gott bestimmte Kraft (vgl. Sacharja 6,5 i.V.m. Offenbarung 7,1a).
 
Sacharja 6,5:
5 Der Engel antwortete und sprach zu mir: Es sind die vier Winde unter dem Himmel, die hervorkommen, nachdem sie gestanden haben vor dem Herrscher aller Lande.
 
Offenbarung 7,1a:
1a Danach sah ich vier Engel stehen an den vier Ecken der Erde, …
 
Das weist auf die göttliche Hoffnung hin (Anm.: nach vorne schauen), was bedeutet, dass Gott immer voller Hoffnung für die Zukunft ist und über uns gute Gedanken hat (vgl. Hesekiel 1,10-12 i.V.m. Jeremia 29,11).
 
Hesekiel 1,10-12:
10 Ihre Angesichter waren vorn gleich einem Menschen und zur rechten Seite gleich einem Löwen bei allen vieren und zur linken Seite gleich einem Stier bei allen vieren und hinten gleich einem Adler bei allen vieren.
11 Und ihre Flügel waren nach oben hin ausgebreitet; je zwei Flügel berührten einander und mit zwei Flügeln bedeckten sie ihren Leib.
12 Immer gingen sie in der Richtung eines ihrer Angesichter; wohin der Geist sie trieb, dahin gingen sie; sie brauchten sich im Gehen nicht umzuwenden.
 
Jeremia 29,11:
11 Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe das Ende, des ihr wartet.
 
Die Reflektion des Angesichts Gottes durch die vier lebendigen Wesen
 
Die vier Gesichter der lebendigen Wesen spiegeln Gottes Angesicht wider, weil auch wir in das Aussehen verwandelt werden, auf das wir blicken (vgl. 2.Korinther 3,18).
 
2.Korinther 3,18:
18 Nun aber schauen wir alle mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel, und wir werden verklärt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der Geist ist.
 
Ein weiteres Beispiel, dass wir das Aussehen annehmen, auf das wir blicken, können wir aus der Geschichte der Vermehrung der Ziegen von Jakob entnehmen, während er sich bei seinem Schwiegervater Laban aufhielt und dort durch einen Traum zu Reichtum gelang.
In diesem Traum sprach ein Engel zu Jakob und gab ihm die Strategie, wie er zu Besitztum kommen konnte.
 
Während die Ziegen bei ihrem Begattungsprozess auf die vor ihnen befindlich geschälten Holzstäbe in der Tränkrinnen schauten, die Jakob dort hineingelegt hatte, empfingen sie starke junge Ziegen (vgl. 1.Mose 30,37-41 i,V.m. 1.Mose 31,9-12).
 
1.Mose 30,37-41:
37 Und Jakob nahm frische Stäbe von Pappeln, Mandelbäumen und Platanen und schälte weiße Streifen daran aus, sodass an den Stäben das Weiße bloß wurde, 38 und legte die Stäbe, die er geschält hatte, in die Tränkrinnen, wo die Herden hinkommen mussten zu trinken, dass sie da empfangen sollten, wenn sie zu trinken kämen.
39 So empfingen die Herden über den Stäben und brachten Sprenklige, Gefleckte und Bunte.
40 Da sonderte Jakob die Lämmer aus und machte sich eigene Herden; die tat er nicht zu den Herden Labans.
41 Wenn aber die Brunstzeit der kräftigen Tiere war, legte er die Stäbe in die Rinnen vor die Augen der Herde, dass sie über den Stäben empfingen.
 
1.Mose 31,9-12:
9 So hat Gott die Güter eures Vaters ihm entwunden und mir gegeben.
10 Denn wenn die Brunstzeit kam, hob ich meine Augen auf und sah im Traum, und siehe, die Böcke, die auf die Herde sprangen, waren sprenklig, gefleckt und bunt.
11 Und der Engel Gottes sprach zu mir im Traum: Jakob! Und ich antwortete: Hier bin ich.
12 Er aber sprach: Hebe deine Augen auf und sieh! Alle Böcke, die auf die Herde springen, sind sprenklig, gefleckt und bunt; denn ich habe alles gesehen, was Laban dir antut.
 
Das leuchtende Angesicht von Mose
 
Ein weiteres bestätigendes Beispiel, das die Veränderung des Aussehens, auf das, was man blickt verdeutlicht, ist die Geschichte mit Mose als er vom Berg Sinai herabkam, nachdem er die Gegenwart Gottes verließ. Im Wort Gottes wird in diesem Zusammenhang beschrieben, dass das Gesicht von Mose leuchtete bzw. „Hörner“ hatte (Anm.: in Form von Lichtstrahlen; vgl. 2.Mose 34,29-30).
 
2.Mose 34,29-30:
29 Als nun Mose vom Berge Sinai herabstieg, hatte er die zwei Tafeln des Gesetzes in seiner Hand und wusste nicht, dass die Haut seines Angesichts glänzte, weil er mit Gott geredet hatte.
30 Als aber Aaron und ganz Israel sahen, dass die Haut seines Angesichts glänzte, fürchteten sie sich, ihm zu nahen.
 
Das hebräische Wort, das in der o.g. Bibelstelle für „strahlte, glänzte“ verwendet wird ist „qāran“ und kommt von dem Wurzelwort „qärän“, was „Horn, Hörner“ bedeutet. (Anm.: Teilauszug aus der Elberfelder Studienbibel zu dem Wort „strahlen/glänzen-qāran“ mit der Wortschlüsselnummer 7328*, 7329)
 
Die vier lebendigen Wesen und die vier Jahreszeiten
 
So wie das Jahr vier Jahreszeiten besitzt, haben die vier himmlischen Wesen vier Angesichter, die jeweils mit einem großen Rad verbunden sind, die Gottes Zeitmaßstab bzw. seine geweihten Zeiten in sich tragen.
In Verbindung mit dieser Erklärung kann man sagen, dass sich der größere Raum von Zeit (Anm.: die Zeit des Jahres => repräsentiert durch die himmlischen Körper der Wesen) mit dem kleineren Raum von Zeit (Anm.: die Festzeiten Gottes => repräsentiert durch die Räder in ihrer Größe, weil Gottes Festzeiten wichtig sind) vereint, so dass es zur Bewegung der Gegenwart Gottes im Laufe des Jahres kommt.
Die Begründung liegt darin, weil sich der Geist der Wesen in den Rädern befand (vgl. Hesekiel 1,20).
 
Hesekiel 1,20:
20 Wohin der Geist sie trieb, dahin gingen sie, und die Räder hoben sich mit ihnen empor; denn es war der Geist der Gestalten in den Rädern.
 
Die Richtung und Rangordnung der vier lebendigen Wesen
 
Wenn wir über die vier lebendigen Wesen vor dem Thron Gottes im Buch Hesekiel und im Buch der Offenbarung studieren, finden wir heraus, dass die vier Wesen im Buch Hesekiel in Richtungen sowie in Positionen eingeteilt und auch im Buch der Offenbarung in Positionen angeordnet sind (vgl. Hesekiel 1,10; Hesekiel 10,14; Offenbarung 4,7).
 
Hesekiel 1,10:
10 Ihre Angesichter waren vorn gleich einem Menschen und zur rechten Seite gleich einem Löwen bei allen vieren und zur linken Seite gleich einem Stier bei allen vieren und hinten gleich einem Adler bei allen vieren.
 
Hesekiel 10,14:
14 Ein jeder hatte vier Angesichter; das erste Angesicht war das eines Cherubs, das zweite das eines Menschen, das dritte das eines Löwen, das vierte das eines Adlers.
 
Offenbarung 4,7:
7 Und die erste Gestalt war gleich einem Löwen, und die zweite Gestalt war gleich einem Stier, und die dritte Gestalt hatte ein Antlitz wie ein Mensch, und die vierte Gestalt war gleich einem fliegenden Adler.
 
Die Richtungen und die Positionen der vier lebendigen Wesen sollen uns verdeutlichen, wie wichtig es ist, geistlich zu wissen, wo man hingeht (Anm.: Richtung) und zu welcher Zeit (Anm.: Position, Reihenfolge) man sich weiter mit Gott in Bewegung setzt.
Weiterhin offenbaren die verschiedenen Anordnungen folgende Charakteristiken der Präsenz Gottes:
 
  1. Hesekiel 1,10 => Anordnung in Richtungen zum Zwecke der Heimsuchung Gottes
  2. Hesekiel 10,14 => Anordnung in Positionen zum Zwecke des Gerichts Gottes
  3. Offenbarung 4,7 => Anordnung in Positionen zum Zwecke der Regierung Gottes
Der Schlüssel, um Gottes Angesicht zu sehen
 
Der Schlüssel, um Gottes Angesicht zu sehen ist es, wie bereits zuvor erwähnt, ein reines Herz zu haben (vgl. Matthäus 5,8). Das ist der Grund, warum David in Psalm 27,8 sagte, dass sein Herz danach verlangte Gott zu sehen.
 
Matthäus 5,8:
8 Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.
 
Das Herz und die zwei hebräischen Buchstaben
 
Das Herz ist der Ort, wo wir als Menschen Entscheidungen treffen und wo der Sitz des Willens, der Gefühle und des Verstandes ist.
Das hebräische Wort für „Herz“ ist „lēb“ und ergibt sich aus zwei hebräischen Buchstaben, bei denen es sich um das „Lamed – (L)“ und das „Beth – (B)“ handelt.
Es ist deshalb auch kein Zufall, dass der letzte hebräische Buchstabe im fünften Buch Mose ein „Lamed- (L)“ und der erste hebräische Buchstabe im ersten Buch von Mose ein „Beth- (B)“ ist, die zusammengefasst das hebräische Wort „lēb-Herz“ ergeben.
Das macht deutlich, wie wichtig es ist, das Wort Gottes in unserem Herzen zu tragen (vgl. 5.Mose 11,18; 2.Könige 23,3; Jeremia 31,33).
 
5.Mose 11,18:
18 So nehmt nun diese Worte zu Herzen und in eure Seele und bindet sie zum Zeichen auf eure Hand und macht sie zum Merkzeichen zwischen euren Augen …
 
2.Könige 23,3:
3 Und der König trat an die Säule und schloss einen Bund vor dem HERRN, dass sie dem HERRN nachwandeln sollten und seine Gebote, Ordnungen und Rechte halten von ganzem Herzen und von ganzer Seele, um zu erfüllen die Worte dieses Bundes, die geschrieben stehen in diesem Buch. Und alles Volk trat in den Bund.
 
Jeremia 31,33:
… 33 sondern das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel schließen will nach dieser Zeit, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben, und sie sollen mein Volk sein und ich will ihr Gott sein.
 
Wenn wir es in unserem Herzen haben, sind wir fähig, einen Zeitzyklus korrekt zu beenden, um einen neuen Zeitzyklus zuversichtlich mit dem HERRN kraftvoll zu beginnen!
 
Es ist die Ordnung des Wortes Gottes, die unser Herz (Wille, Gefühl und Verstand) im Zentrum des Willens Gottes bewahrt, so dass wir in der Lage sind, das Ziel zu erreichen.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm

Die zwei Wesenszüge des Menschen
 
Um auf das Verliebtsein zwischen Mann und Frau einzugehen, ist es wichtig festzuhalten, dass das Wort Gottes in erster Linie von dem Menschen in seiner Ursprungsform als ein erschaffenes geistliches Individuum spricht, das aus zwei Wesenszügen besteht.
Die Begründung liegt darin, dass Gott Geist ist und er den Menschen nach seinem Abbild erschuf (vgl. 1.Mose 1,26a i.V.m. Johannes 4,24a).
 
1.Mose 1,26a.27:
26a Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, …
27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.
 
Johannes 4,24a:
24a Gott ist Geist, …
 
Die Erschaffung des Geistwesens des Menschen
 
Bei der Erschaffung des Menschen nach dem Abbild Gottes handelte es sich nicht um ein irdisches Wesen, sondern um das Geistwesen des Menschen, der später von Gott durch die Substanz aus dem Bereich der Erde in zwei Wesen eingeteilt wurde.
Zuerst wurde das Geistwesen „Adam“ vom himmlischen Vater erschaffen und danach sein Seelenleib, weil Gott seinen bereits existierten Hauch „Adam“ (vgl. 1.Mose 1,26a.27) später in den fehlerlosen Seelenleib des Menschen einhauchte, was wir in 1.Mose 2,6-7 lesen können.
 
1.Mose 2,6-7:
… 6 aber ein Nebel stieg auf von der Erde und feuchtete alles Land.
7 Da machte Gott der HERR den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen.
 
Das Verlangen des Mannes nach der Frau
 
Als Gott den Wesenszug der Frau aus Adam herauslöste, weil er nicht wollte, dass der Mensch alleine ist, wurde das Verlangen (Anm.: Gefühl des Verliebtseins) des Mannes nach der Frau geweckt, was durch das Erkennen Adams gegenüber der Frau deutlich wird (vgl. 1.Mose 2,18.21-24).
 
1.Mose 2,18.21-24:
18 Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei. …
21 Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er schlief ein. Und er nahm eine seiner Rippen und schloss die Stelle mit Fleisch.
22 Und Gott der HERR baute eine Frau aus der Rippe, die er von dem Menschen nahm, und brachte sie zu ihm.
23 Da sprach der Mensch: Das ist doch Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; man wird sie Männin nennen, weil sie vom Manne genommen ist.
24 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden sein ein Fleisch.
 
Das hebräische Wort für „Rippe-Seite“ heißt „ȥēla`“ und bedeutet „Brett, Rippe; es bezeichnet auch einen Berghang, die längere Seite der Bundeslade und des Zeltes der Begegnung; die Seite des Altars oder Seiten (Stockwerke) am Tempel, Bretter, Tragbalken“.
Das bedeutet, dass die dem Mann von Gott zugeteilte Frau sozusagen zur Sehne eines Bogens (Anm.: Rippe) wird, von dem Gott seine Offenbarungspfeile abschießt.
Die zugeteilte Frau besitzt das Potential einer tragenden Weite (vgl. Epheser 3,18-19), die Verständnis über Gottes Größe (Anm.: Berghang), das Wesen Jesu (Anm.: die längere Seite der Bundeslade), seine Gegenwart (Anm.: die längere Seite des Begegnungszeltes) und auch sein Herz (Anm.: der Altar) hat.
Diese Weite/Länge trägt ebenfalls die Erkenntnis der priesterlichen Bewegung von Jesus, die sich von Osten nach Westen bewegt, so wie sich der Priester im Wort Gottes von Osten nach Westen ins Allerheiligste begab, was weiterhin mit der Offenbarungskraft und dem Kommen von Jesus im Zusammenhang steht (vgl. Matthäus 24,27).
 
Der Ursprung des Verliebtseins
 
Gottes heilige Aufteilung der Wesenszüge des Menschen hatte zur Folge, dass von diesem Zeitpunkt an, der Mensch sich in eine Frau verlieben konnte.
Seit dieser heiligen Aufteilung Gottes existiert eine heilige Suche und Sehnsucht des Mannes und der Frau zu dem Abbild Gottes zu werden, das er im Ursprung erschuf.
 
An dieser Stelle ist es notwendig anzumerken, dass der Mann sowie auch die Frau in ihrer derzeitigen Existenz keine halbwertigen Geschöpfe sind, sondern voll ausgereifte Persönlichkeiten.
Trotzdem existieren in ihren von Gott zugeteilten einzelnen Wesenszügen aus dem Blickwinkel der göttlichen Ursprungsform des Menschen (Anm.: Mann und Frau) Dinge, die nicht komplettiert sind, wenn es nicht zu einer beidseitigen Findung (Anm.: Erkennen) kommt.
 
Die Empfindung, das etwas fehlt
 
Grundsätzlich ist zu sagen, dass der Mann sowie auch die Frau in sich durch den Willen Gottes eine Sehnsucht tragen, die durch die Empfindung hervorgerufen wird, dass in ihnen etwas fehlt, was ergänzt werden muss, damit sie sich als komplett wahrnehmen können.
Es geht letztendlich um den Punkt in Einheit vor Gott zu stehen und eins mit ihm zu sein (vgl. Epheser 5,31-32).
 
Epheser 5,31-32:
31 „Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein Fleisch sein (vgl. 1.Mose 2,24).“
32 Dies Geheimnis ist groß; ich deute es aber auf Christus und die Gemeinde.
 
Die Einzigartigkeit des Mannes und der Frau
 
Es sind Mann und Frau, die gemäß dem Wort Gottes eine Einheit bilden, die eine männliche und weibliche Einzigartigkeit beinhaltet.
Durch die sexuelle Intimität bzw. Vereinigung zwischen Mann und Frau in der Ehe, kommt es zur Wiederherstellung des Ursprungs des Abbildes Gottes, was die geistliche Realität reflektiert.
 
Es ist Gottes Sehnsucht, den Menschen die Möglichkeit zu geben, sich gemäß seiner göttlichen Ordnung aufgrund von Verlangen nach wahrer Liebe in sein ursprüngliches Abbild durch die sexuelle Intimität in der Ehe zu vereinen.
 
Die Aufgabe des Mannes und der Frau
 
Gottes Verständnis über die Aufgabe des Mannes ist es unter anderem, dass er dazu bestimmt ist, wahren Schutz durch Wachsamkeit zu geben und zu verteidigen. Die Frau hingegen hat unter anderem die Aufgabe versorgend für die Generationen da zu sein und unterstützend dem Mann zur Verfügung zu stehen. Die Begründung liegt darin, weil Gottes Wesenszug schützend, versorgend und helfend ist (vgl. 1.Mose 2,15; 1.Mose 2,20.22; Lukas 13,34b).
 
1.Mose 2,15:
15 Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte (Anm.: bewache).
 
1.Mose 2,20.22:
20 Und der Mensch gab einem jeden Vieh und Vogel unter dem Himmel und Tier auf dem Felde seinen Namen; aber für den Menschen ward keine Gehilfin gefunden, die um ihn wäre. …
22 Und Gott der HERR baute eine Frau aus der Rippe, die er von dem Menschen nahm, und brachte sie zu ihm.
 
Lukas 13,34b:
… 34b wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel und ihr habt nicht gewollt!
 
Wie bereits zuvor erwähnt, ist die göttliche Aufteilung des Menschen in Mann und Frau der Kern für die sexuelle Attraktion. Diese Attraktion hat zum Ergebnis, dass sich der Körper des Menschen in unterschiedlichen Regungen ausdrückt, was sich durch einen schnelleren Puls bis hin zur physischen Sehnsucht zwischen Mann und Frau oder auch umgekehrt, bemerkbar machen kann.
 
Gottes Ziel und Verlangen
 
Das Ziel Gottes ist es, dass der Mann und die Frau heiraten und im Ehebund durch sexuelle Intimität eins werden, um vor ihm als vollständiges Geistwesen zu erscheinen, deren Lebensquelle Gott allein ist.
 
Auch wenn die von Gott füreinander bestimmten Menschen (Anm.: Mann und Frau) in ihrem Leben in der Vergangenheit verschiedene Wege gegangen sind und es plötzlich zu dem Zeitpunkt kommt, dass der Mann nach einer Frau verlangt oder auch andersherum, ist das nicht in erster Linie ein rein menschliches Verhalten, sondern aus dem Blickwinkel des Wortes Gottes eine körperliche Umsetzung des Geheimnisses zwischen Jesus Christus und der Gemeinde (vgl. Epheser 5,31-32).
 
Epheser 5,31-32:
31 „Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein Fleisch sein (vgl. 1.Mose 2,24).“
32 Dies Geheimnis ist groß; ich deute es aber auf Christus und die Gemeinde.
 
Das heißt jedoch nicht, dass das Prinzip Gottes grundsätzlich nicht mit dem Hervorbringen von neuem Leben im Zusammenhang steht. Natürlich ist der HERR, ein Gott der Generationen und somit auch des neuen Lebens. Es geht aber nicht nur um die Erhaltung von Leben in sich selbst, sondern um das Abbild Gottes, was durch die sexuelle Intimität in der Ehe zwischen dem Mann und der Frau im sichtbaren und unsichtbaren Bereich widergespiegelt wird. Die Etablierung des Abbildes Gottes in der Vereinigung von Mann und Frau hat demnach zur Folge, dass neues Leben in die Welt eintritt.
 
Sexualität und Heiligkeit
 
Somit wird der Sexualität im Ehebund zwischen Mann und Frau die Position der Heiligkeit zuteil, weil sie in einem geschützten und abgesonderten Rahmen vor Gott stattfindet und nicht, wie es die Medien in dieser Zeit den Menschen vermitteln wollen.
Auch wenn es zu keinem neuen Leben durch die sexuelle Vereinigung in der Ehe zwischen Mann und Frau kommt (Anm.: z.B. aufgrund des Alters oder aus medizinischen Gründen), trägt sie dennoch Heiligkeit, weil sie die Einheit von Mann und Frau vor Gott als sein Abbild reflektiert.
 
Wer Sex außerhalb der Ehe hat, kann zwar Leben in Empfang nehmen, jedoch wird dieser Akt vor Gott nicht als heilig angesehen. Nur durch die Ehe zwischen Mann und Frau trägt Sexualität den Charakter von Heiligkeit und ist somit eine göttliche Erfahrung.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm
 
Hinweis:
Im Zusammenhang mit dieser Botschaft möchte ich auf die Lehre „Die gegenseitige Anerkennung der Männer und Frauen im Leib Jesu“ hinweisen, die ebenfalls auf CRAZYCHRISTIANS erschienen ist.
Darüber hinaus empfehlen wir für ein tieferes Verständnis über die Thematik der Symbiose zwischen Männern und Frauen im Leib Jesu das Buch „Die apostolische Frau“ von Linda Heidler mit Chuck D. Pierce, das beim Glory Star Verlag erhältlich ist.