PROPHEZEIT AM 18. MÄRZ 2016 | 8. ADAR II 5776, NAJOTH BERLIN - SPANDAU

„Da ist die dir von Gott zugeteilte Salbung und deine Gabe, die sich aufgrund deiner entwickelten Reife an einen neuen Auftragsort begibt!
Halte nicht an der alten Zeit fest, weil sich die Zeit verändert hat!
Wenn du an der alten Zeit festhältst, wird das dir von Gott gegebene Potential nicht an seinen Bestimmungsort für diese Zeit gelangen (vgl. 2.Mose 2,2-3)!
Gott möchte, dass sich dein Potential in der Zukunft in Größe entfalten kann, um Einfluss zu nehmen, spricht der Geist des Propheten!
Das, was du als einen unwichtigen Zeitabschnitt in deinem Leben betrachtet hast, trägt zu der Größe bei, die sich in der Zukunft entfaltet!
Wenn du die alte Zeit gehen lässt, kommt das, was du loslässt auf neue Weise zu dir zurück, um dir zu offenbaren, dass du ein Mandatsträger in der kommenden Zeit bist, der seinen Auftrag gewissenhaft erfüllt (vgl. 2.Mose 2,5-9)!
Du bist nicht nur dazu berufen eine vertraute Person zu sein, sondern eine einflussreiche Persönlichkeit!
Auch wenn das, was dir von Gott zugeteilt wurde einen anderen Namen erhält, sei dir dessen bewusst, dass es sich dabei trotzdem um die dir von Gott gegebene Gabe handelt, spricht der Geist des Propheten (vgl. 2.Mose 2,10 i.V.m. Daniel 5,11-12)!
Es ist die Zeit, in der du in die Brust Gottes gelangst, um mit dem Maß Seines Geistes und Lebens in Berührung zu kommen, die dich dazu befähigen in größerer Autorität zu stehen!
Du wirst gedeihen; fröhlich und mit dem rechten Verständnis ausgestattet sein!
Jetzt erlebst du den Fluss des Heiligen Geistes, um an deinen Bestimmungsort getragen zu werden und mit prophetischem Überblick das zu prophezeien, was du siehst!
Das führt dazu, dass du mit dem Wind Israels in Berührung kommst, der dazu beiträgt, dass viele Nachfolger Christi zum Leben erweckt werden, die in der Vergangenheit lebensmüde geworden sind!
Das ist, wovor der Räuber der Finsternis sich fürchtet und deshalb in der Vergangenheit im Umfeld der Heiligen auftauchte, um sie zum Aufgeben zu zwingen!
Doch in dieser Zeit kommt es zur Auferweckung durch die Kraft des Zeugnisses Jesu (vgl. 2.Könige 13,21 i.V.m. Judas 1,9; Offenbarung 19,10e)!
Es ist der Wind „Michael“, der den Sieg des Gekreuzigten im Himmel freisetzt, indem er den Heiligen die Entthronung des Drachens und seiner Armee offenbart!
Blitze erscheinen, weil der Drache mit seinem Heer entthront ist, so dass die Liebhaber Gottes über Satan triumphieren, spricht der Geist des Propheten (vgl. Daniel 12,1a i.V.m. Offenbarung 12,6-9; Lukas 10,18-19)!
Da sind vier Zipfel von vier Gewändern, die auf vier verschiedene Zeitphasen aufmerksam machen!
Da ist der Zipfel des Gewandes des Propheten in der Hand eines Königtums, das zu Ende geht (vgl. 1.Samuel 15,27-28)!
Da ist der Zipfel des Gewandes des Königs in der Hand des Königs David, weil es um „EXTRA-GNADE“ geht, um politische Kräfte zur Umkehr aufzurufen (vgl. 1.Samuel 24,5.8b-13)!
Das Königreich des KÖNIGS DER KÖNIGE etabliert sich in verstärktem Maß auf der Erde durch die Einfluss nehmende Gemeinde Jesu!
Da ist der Saum des Gewandes Gottes im übernatürlichen Bereich, weil die Propheten einen frischen Auftrag aus dem Mund der Dreieinigkeit Gottes erhalten (vgl. Jesaja 6,1.8)!
Da ist der Saum des Gewandes des KÖNIGS DER KÖNIGE, der die Verzweiflung aus der älteren Generation entfernt, um sie durch Seine apostolische Ordnung mit Leben anzufüllen und sie mit der jungen Generation zu vereinen, damit der neue Weinschlauch die apostolische Ausgießung des Geistes für diese Zeit aufnehmen kann!
Die Weisheit der Alten vermischt sich mit der Stärke der Jungen, um die Salbung der königlichen Priesterschaft zu offenbaren, spricht der Geist des Propheten (vgl. 4.Mose 15,37-40 i.V.m. Lukas 8,41-44.49-50.54-55; Jesaja 40,31)!
Da ist der Anfang und das Ende des Monats April, der mit einer geistlichen Kontraktion im Zusammenhang steht, weil zwei geistliche Einflüsse auf eine nicht sichtbare Blockade treffen, die mit den Tiefen des Sohnes Gottes verbunden ist!
Es ist eine Blockade, die dazu aufruft in die Freiheit zu treten und die eine alte Struktur der Gemeinde zerstört, um auf die neue Königreichsstruktur aufmerksam zu machen!
Jeder ist dazu aufgerufen, seine Sicherheiten loszulassen und den Sieg des Kreuzes Jesu zu umarmen, um in die Fülle der Gegenwart Gottes und Sein offenbarendes Wesen einzutreten (vgl. Apostelgeschichte 27,40-44)!“


Bibelstellen zu dem prophetischen Reden

2.Mose 2,2-3:
2 Und sie (Anm.: Jochebed) ward schwanger und gebar einen Sohn. Und als sie sah, dass es ein feines Kind war, verbarg sie ihn drei Monate.
3 Als sie ihn aber nicht länger verbergen konnte, machte sie ein Kästlein von Rohr und verklebte es mit Erdharz und Pech und legte das Kind hinein und setzte das Kästlein in das Schilf am Ufer des Nils.

2.Mose 2,5-9:
5 Und die Tochter des Pharao ging hinab und wollte baden im Nil, und ihre Gespielinnen gingen am Ufer hin und her. Und als sie das Kästlein im Schilf sah, sandte sie ihre Magd hin und ließ es holen.
6 Und als sie es auftat, sah sie das Kind, und siehe, das Knäblein weinte. Da jammerte es sie und sie sprach: Es ist eins von den hebräischen Kindlein.
7 Da sprach seine Schwester zu der Tochter des Pharao: Soll ich hingehen und eine der hebräischen Frauen rufen, die da stillt, dass sie dir das Kindlein stille?
8 Die Tochter des Pharao sprach zu ihr: Geh hin. Das Mädchen ging hin und rief die Mutter des Kindes.
9 Da sprach die Tochter des Pharao zu ihr: Nimm das Kindlein mit und stille es mir; ich will es dir lohnen. Die Frau nahm das Kind und stillte es.

2.Mose 2,10:
10 Und als das Kind groß war, brachte sie es der Tochter des Pharao, und es ward ihr Sohn und sie nannte ihn Mose; denn sie sprach: Ich habe ihn aus dem Wasser gezogen.

Daniel 5,11-12:
11 Es ist ein Mann in deinem Königreich, der den Geist der heiligen Götter hat. Denn zu deines Vaters Zeiten fand sich bei ihm Erleuchtung, Klugheit und Weisheit wie der Götter Weisheit. Und dein Vater, der König Nebukadnezar, setzte ihn über die Zeichendeuter, Weisen, Gelehrten und Wahrsager, 12 weil ein überragender Geist bei ihm gefunden wurde, dazu Verstand und Klugheit, Träume zu deuten, dunkle Sprüche zu erraten und Geheimnisse zu offenbaren. Das ist Daniel, dem der König den Namen Beltschazar gab. So rufe man nun Daniel; der wird sagen, was es bedeutet.

2.Könige 13,21:
21 Und es begab sich, dass man einen Mann zu Grabe trug. Als man aber einige Leute von ihnen sah, warf man den Mann in Elisas Grab. Und als er die Gebeine Elisas berührte, wurde er lebendig und trat auf seine Füße.

Judas 1,9:
9 Als aber Michael, der Erzengel, mit dem Teufel stritt und mit ihm rechtete um den Leichnam des Mose, wagte er nicht, über ihn ein Verdammungsurteil zu fällen, sondern sprach: Der Herr strafe dich!

Offenbarung 19,10e:
… 10e Das Zeugnis Jesu aber ist der Geist der Weissagung.

Daniel 12,1a:
1a Zu jener Zeit wird Michael, der große Engelfürst, der für dein Volk (Anm.: Israel) eintritt, sich aufmachen. …

Offenbarung 12,6-9:
6 Und die Frau entfloh in die Wüste, wo sie einen Ort hatte, bereitet von Gott, dass sie dort ernährt werde tausendzweihundertundsechzig Tage.
7 Und es entbrannte ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen. Und der Drache kämpfte und seine Engel, 8 und sie siegten nicht und ihre Stätte wurde nicht mehr gefunden im Himmel.
9 Und es wurde hinausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt: Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt, und er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel wurden mit ihm dahin geworfen.

Lukas 10,18-19:
18 Er (Anm.: Jesus Christus) sprach aber zu ihnen: Ich sah den Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz.
19 Seht, ich habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und Macht über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch schaden.

1.Samuel 15,27-28:
27 Und als sich Samuel umwandte, um wegzugehen, ergriff ihn Saul bei einem Zipfel seines Rocks; aber der riss ab.
28 Da sprach Samuel zu ihm: Der HERR hat das Königtum Israels heute von dir gerissen und einem andern gegeben, der besser ist als du.

1.Samuel 24,5.8b-13:
5 Da sprachen die Männer Davids zu ihm: Siehe, das ist der Tag, von dem der HERR zu dir gesagt hat: Siehe, ich will deinen Feind in deine Hände geben, dass du mit ihm tust, was dir gefällt. Und David stand auf und schnitt leise einen Zipfel vom Rock Sauls. …
… 8b Als aber Saul sich aufmachte aus der Höhle und seines Weges ging, 9 machte sich auch David auf ihm nach und ging aus der Höhle und rief Saul nach und sprach: Mein Herr und König! Saul sah sich um. Und David neigte sein Antlitz zur Erde und fiel nieder.
10 Und David sprach zu Saul: Warum hörst du auf das Geschwätz der Menschen, die da sagen: David sucht dein Unglück?
11 Siehe, heute haben deine Augen gesehen, dass dich der HERR in meine Hand gegeben hat in der Höhle, und man hat mir gesagt, dass ich dich töten sollte. Aber ich habe dich verschont; denn ich dachte: Ich will meine Hand nicht an meinen Herrn legen; denn er ist der Gesalbte des HERRN.
12 Mein Vater, sieh doch hier den Zipfel deines Rocks in meiner Hand! Dass ich den Zipfel von deinem Rock schnitt und dich nicht tötete, daran erkenne und sieh, dass meine Hände rein sind von Bosheit und Empörung. Ich habe mich nicht an dir versündigt; aber du jagst mir nach, um mir das Leben zu nehmen.
13 Der HERR wird Richter sein zwischen mir und dir und mich an dir rächen, aber meine Hand soll dich nicht anrühren; …

Jesaja 6,1.8:
1 In dem Jahr, als der König Usija starb, sah ich den Herrn sitzen auf einem hohen und erhabenen Thron und sein Saum füllte den Tempel. …
8 Und ich hörte die Stimme des Herrn, wie er sprach: Wen soll ich senden? Wer will unser Bote sein? Ich aber sprach: Hier bin ich, sende mich!

4.Mose 15,37-40:
37 Und der HERR sprach zu Mose: 38 Rede mit den Israeliten und sprich zu ihnen, dass sie und ihre Nachkommen sich Quasten machen an den Zipfeln ihrer Kleider und blaue Schnüre an die Quasten der Zipfel tun.
39 Und dazu sollen die Quasten euch dienen: sooft ihr sie anseht, sollt ihr an alle Gebote des HERRN denken und sie tun, damit ihr euch nicht von eurem Herzen noch von euren Augen verführen lasst und abgöttisch werdet, 40 sondern ihr sollt an alle meine Gebote denken und sie tun, dass ihr heilig seid eurem Gott.

Lukas 8,41-44.49-50.54-55:
41 Und siehe, da kam ein Mann mit Namen Jaïrus, der ein Vorsteher der Synagoge war, und fiel Jesus zu Füßen und bat ihn, in sein Haus zu kommen; 42 denn er hatte eine einzige Tochter von etwa zwölf Jahren, die lag in den letzten Zügen. Und als er hinging, umdrängte ihn das Volk.
43 Und eine Frau hatte den Blutfluss seit zwölf Jahren; die hatte alles, was sie zum Leben hatte, für die Ärzte aufgewandt und konnte von keinem geheilt werden.
44 Die trat von hinten an ihn heran und berührte den Saum seines Gewandes; und sogleich hörte ihr Blutfluss auf. …
49 Als er noch redete, kam einer von den Leuten des Vorstehers der Synagoge und sprach: Deine Tochter ist gestorben; bemühe den Meister nicht mehr.
50 Als aber Jesus das hörte, antwortete er ihm: Fürchte dich nicht; glaube nur, so wird sie gesund! …
54 Er aber nahm sie bei der Hand und rief: Kind, steh auf!
55 Und ihr Geist kam wieder und sie stand sogleich auf. Und er befahl, man solle ihr zu essen geben.

Jesaja 40,31:
… 31 aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.

Apostelgeschichte 27,40-44:
40 Und sie hieben die Anker ab und ließen sie im Meer, banden die Steuerruder los und richteten das Segel nach dem Wind und hielten auf das Ufer zu.
41 Und als sie auf eine Sandbank gerieten, ließen sie das Schiff auflaufen und das Vorderschiff bohrte sich ein und saß fest, aber das Hinterschiff zerbrach unter der Gewalt der Wellen.
42 Die Soldaten aber hatten vor, die Gefangenen zu töten, damit niemand fortschwimmen und entfliehen könne.
43 Aber der Hauptmann wollte Paulus am Leben erhalten und wehrte ihrem Vorhaben und ließ die, die schwimmen konnten, als Erste ins Meer springen und sich ans Land retten, 44 die andern aber einige auf Brettern, einige auf dem, was noch vom Schiff da war. Und so geschah es, dass sie alle gerettet ans Land kamen.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm

PROPHEZEIT AM 25. MÄRZ 2016 | 15. ADAR II 5776, NAJOTH BERLIN - SPANDAU

„Da ist der Übergang der Gemeinde Jesu vom Gemeindezeitalter in das Zeitalter des Königreichs!
Es ist die Übergangsphase, in der Ich Meine Apostel an den hohen Ort Meiner Königsherrschaft führe, um die Stadt auf dem Berg zu offenbaren, die nicht verborgen bleiben kann (vgl. Matthäus 5,14)!
Derzeit befinden sich noch viele Heilige, die Ich für das apostolische Amt in den jeweiligen Auftragsfeldern in Meinem Königreich bestimmt habe in einem gefangenen Zustand!
In kurzer Zeit kommt es zu einer noch nicht dagewesenen apostolischen Freisetzung, die Meine apostolische Salbung in verstärktem Maß in die Welt fließen lässt, so dass Meine Königreichsregierung sichtbar ist, spricht der HERR!
Ich habe Meine Gemeinde in der Vergangenheit zu den richtigen Zeitpunkten aus veralteten Mustern herausgeführt und sie in neue Strukturen hineingeführt!
Jetzt ist die Zeit, in der Ich Meine Engel, die Meine Winde sind, aussende und sie mit dem Wind Meines Geistes auf der Erde verknüpfe, um Mein Königreichsvolk an den neuen Ort und in die neue Struktur der Gemeinde für diese und die kommende Zeit zu bringen!
Ich sende Meine Engel, um heilige Blockaden auf dem Weg Meiner Gemeinde zu errichten, um sie in die sanfte Berührung Meines Geistes hineinzuführen, der sie dazu animiert, den Weg weiter fortzusetzen und eigene Sicherheiten loszulassen, spricht der HERR (vgl. Apostelgeschichte 27,12-13)!
Das wird dazu führen, dass der Heiliger Geist plötzlich die Gemeinde in großer Kraft tiefer in die Gegenwart Gottes und Seines Wortes führt!
Die Kraftauswirkung des Heiligen Geistes wird so groß sein, dass ihr keiner widerstehen kann, sondern nachgeben muss!
Es kommt zu einer vollkommen Auslieferung gegenüber dem Heiligen Geist, aufgrund der göttlichen Kraft, die den Menschen entgegensteht!
In dieser Zeit wird der Heilige Geist nicht als Gentleman auftreten, sondern als Kraft Gottes, die niemand aufhalten kann!
Das hat die Furcht Gottes zur Folge, um die Weisheit des HERRN zu erkennen (vgl. Apostelgeschichte 27,14-15 i.V.m. Hiob 28,28; Psalm 111,10)!
Der Sturmwind ist der Hauch, der durch das Brüllen aus dem Mund des Löwen von Juda kommt und zwei Winde in sich trägt, um das Königreich Gottes auf der Erde weiter voranzubringen, spricht der Geist des Propheten!
Es ist der Nord- und Ostwind, die sich mit der Kraft des Heiligen Geistes verbinden, weil das, was zerstreut liegt durch den Geist der Prophetie in die göttliche Ordnung des „EINEN NEUEN MENSCHEN“ gelangt, der die königlich-priesterliche Armee bildet (vgl. Hesekiel 48,30-31; 4.Mose 2,3; Offenbarung 21,12 i.V.m. Amos 3,8; Hesekiel 37,1.5-10; Epheser 2,15-16)!
Gott offenbart die Bewegung Seines Wesens, indem Er das Angesicht des Menschensohns und des Stieres zeigt, der die Herzen der Menschen aufbricht und die Feinde in die Flucht stößt, spricht der Geist des Propheten!
Gott zeigt sich auf diese Weise, weil es um die wahre Sohn- und Vaterschaft geht, die mit Demut und Autorität verbunden ist (vgl. Hesekiel 1,10 i.V.m. 5.Mose 33,17)!
Da sind zwei Elemente, die Gott in dieser Zeit benutzt, um die neue Zeit und die neue Struktur hervorzubringen!
Es ist die Kraft des Windes und die Kraft des Wassers, die miteinander im Auftrag Gottes kooperieren, um die veraltete Struktur der Gemeinde zu beenden und die neue Struktur aufzurichten!
Es ist die Kraft des Geistes und des Wortes Gottes (vgl. 1.Mose 1,2 i.V.m. Johannes 3,8; Epheser 5,2-27 i.V.m. Apostelgeschichte 27,41)!
Die Gemeinde ist auf der Töpferscheibe des HERRN und tritt deshalb in den neuen Zeitzyklus des Himmels ein, der zur Umformung führt (vgl. Jeremia 18,4-6)!
Da ist das prophetische Volk des HERRN, das ein einheitliches Feuer im Zentrum des Sieges Jesu hervorbringt, so dass die Apostel in ihrer Salbung aktiviert werden und handeln!
Durch diesen apostolischen Eingriff wird der Feind und sein Angriffsplan offenbart!
Das hat zur Folge, dass die Mächte und Gewalten der Finsternis in den jeweiligen Regionen, wo die apostolische Salbung des HERRN in Ehren empfangen wird, erschüttert und gerichtet werden, so dass der Sieg Jesu inmitten Seines Königsreichsvolk von den Menschen erkannt wird (vgl. Apostelgeschichte 28,1-3.5-6 i.V.m. Johannes 10,34)!
Es ist die apostolische Salbung, die durch die Apostel wirkt und die Generationen absichert, um die Königreichswirtschaft in der jeweiligen Region, in die sie gesandt und als solche empfangen werden, aufrechtzuerhalten (vgl. Apostelgeschichte 28,7-9)!“


Bibelstellen zu dem prophetischen Reden

Matthäus 5,14:
14 Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein.

Apostelgeschichte 27,12-13:
12 Und da der Hafen zum Überwintern ungeeignet war, bestanden die meisten von ihnen auf dem Plan, von dort weiterzufahren und zu versuchen, ob sie zum Überwintern bis nach Phönix kommen könnten, einem Hafen auf Kreta, der gegen Südwest und Nordwest offen ist.
13 Als aber der Südwind wehte, meinten sie, ihr Vorhaben ausführen zu können, lichteten die Anker und fuhren nahe an Kreta entlang.

Apostelgeschichte 27,14-15:
14 Nicht lange danach aber brach von der Insel her ein Sturmwind los, den man Nordost nennt.
15 Und da das Schiff ergriffen wurde und nicht mehr gegen den Wind gerichtet werden konnte, gaben wir auf und ließen uns treiben.

Hiob 28,28:

… 28 und sprach zum Menschen: Siehe, die Furcht des Herrn, das ist Weisheit, und meiden das Böse, das ist Einsicht.

Psalm 111,10:
10 Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang. Klug sind alle, die danach tun. Sein Lob bleibet ewiglich.

Hesekiel 48,30-31:
30 Und dies sollen die Ausgänge der Stadt sein: an der Nordseite mit ihren viertausendfünfhundert Ellen 31 drei Tore: das erste Tor Ruben, das zweite Juda, das dritte Levi; denn die Tore der Stadt sollen nach den Namen der Stämme Israels genannt werden.

4.Mose 2,3:
3 Nach Osten soll sich lagern das Banner des Lagers Juda mit seinen Heerscharen: sein Fürst Nachschon, der Sohn Amminadabs, …

Offenbarung 21,12:
… 12 sie (Anm.: die Stadt/ Braut/ Frau des Lammes) hatte eine große und hohe Mauer und hatte zwölf Tore und auf den Toren zwölf Engel und Namen darauf geschrieben, nämlich die Namen der zwölf Stämme der Israeliten: …

Amos 3,8:
8 Der Löwe brüllt, wer sollte sich nicht fürchten? Gott der HERR redet, wer sollte nicht Prophet werden?

Hesekiel 37,1.5-10:
1 Des HERRN Hand kam über mich und er führte mich hinaus im Geist des HERRN und stellte mich mitten auf ein weites Feld; das lag voller Totengebeine. …
5 So spricht Gott der HERR zu diesen Gebeinen: Siehe, ich will Odem in euch bringen, dass ihr wieder lebendig werdet.
6 Ich will euch Sehnen geben und lasse Fleisch über euch wachsen und überziehe euch mit Haut und will euch Odem geben, dass ihr wieder lebendig werdet; und ihr sollt erfahren, dass ich der HERR bin.
7 Und ich weissagte, wie mir befohlen war. Und siehe, da rauschte es, als ich weissagte, und siehe, es regte sich und die Gebeine rückten zusammen, Gebein zu Gebein.
8 Und ich sah, und siehe, es wuchsen Sehnen und Fleisch darauf und sie wurden mit Haut überzogen; es war aber noch kein Odem in ihnen.
9 Und er sprach zu mir: Weissage zum Odem; weissage, du Menschenkind, und sprich zum Odem: So spricht Gott der HERR: Odem, komm herzu von den vier Winden und blase diese Getöteten an, dass sie wieder lebendig werden!
10 Und ich weissagte, wie er mir befohlen hatte. Da kam der Odem in sie und sie wurden wieder lebendig und stellten sich auf ihre Füße, ein überaus großes Heer.

Epheser 2,15-16:
… 15 hat er abgetan das Gesetz mit seinen Geboten und Satzungen, damit er in sich selber aus den zweien einen neuen Menschen schaffe und Frieden mache 16 und die beiden versöhne mit Gott in einem Leib durch das Kreuz, indem er die Feindschaft tötete durch sich selbst.

Hesekiel 1,10:
10 Ihre Angesichter waren vorn (Anm.: Osten) gleich einem Menschen und zur rechten Seite (Anm.: Süden) gleich einem Löwen bei allen vieren und zur linken Seite (Anm.: Norden) gleich einem Stier bei allen vieren und hinten (Anm.: Westen) gleich einem Adler bei allen vieren.

5.Mose 33,17:
17 Sein erstgeborener Stier ist voll Herrlichkeit, und seine Hörner sind wie die Hörner wilder Stiere; mit ihnen wird er die Völker stoßen bis an die Enden der Erde. Das sind die Zehntausende Ephraims und die Tausende Manasses.

1.Mose 1,2:
2 Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.

Johannes 3,8:
8 Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. So ist es bei jedem, der aus dem Geist geboren ist.

Epheser 5,26-27:
… 26 um sie zu heiligen. Er hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort, damit er 27 sie vor sich stelle als eine Gemeinde, die herrlich sei und keinen Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern die heilig und untadelig sei.

Jeremia 18,4-6:
4 Und der Topf, den er aus dem Ton machte, missriet ihm unter den Händen. Da machte er einen andern Topf daraus, wie es ihm gefiel.
5 Da geschah des HERRN Wort zu mir: 6 Kann ich nicht ebenso mit euch umgehen, ihr vom Hause Israel, wie dieser Töpfer?, spricht der HERR. Siehe, wie der Ton in des Töpfers Hand, so seid auch ihr vom Hause Israel in meiner Hand.

Apostelgeschichte 28,1-3.5-6:

1 Und als wir gerettet waren, erfuhren wir, dass die Insel Malta hieß.
2 Die Leute aber erwiesen uns nicht geringe Freundlichkeit, zündeten ein Feuer an und nahmen uns alle auf wegen des Regens, der über uns gekommen war, und wegen der Kälte.
3 Als nun Paulus einen Haufen Reisig zusammenraffte und aufs Feuer legte, fuhr wegen der Hitze eine Schlange heraus und biss sich an seiner Hand fest. …
5 Er aber schlenkerte das Tier ins Feuer und es widerfuhr ihm nichts Übles.
6 Sie aber warteten, dass er anschwellen oder plötzlich tot umfallen würde. Als sie nun lange gewartet hatten und sahen, dass ihm nichts Schlimmes widerfuhr, änderten sie ihre Meinung und sprachen: Er ist ein Gott.

Johannes 10,34:
34 Jesus antwortete ihnen: Steht nicht geschrieben in eurem Gesetz (vgl. Psalm 82,6): „Ich habe gesagt: Ihr seid Götter?“

Apostelgeschichte 28,7-9:
7 In dieser Gegend hatte der angesehenste Mann der Insel, mit Namen Publius, Landgüter; der nahm uns auf und beherbergte uns drei Tage lang freundlich.
8 Es geschah aber, dass der Vater des Publius am Fieber und an der Ruhr darnieder lag. Zu dem ging Paulus hinein und betete und legte die Hände auf ihn und machte ihn gesund.
9 Als das geschehen war, kamen auch die andern Kranken der Insel herbei und ließen sich gesund machen.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm

Einleitung

Vor einiger Zeit sprach der HERR zur mir durch die Bibelstelle aus 1.Mose 8,6-9, wo es um Noach (Anm.: bedeutet „Ruhe“) geht, der zwei unterschiedliche Vögel aus der Arche aussandte, um zu überprüfen, ob sich die „Wasser des Gerichts“ auf der Erde verlaufen hatten.

Das geöffnete Fenster und die beiden Vögel

Hierzu ließ Noach zuerst einen Raben und danach eine Taube fliegen, indem er sie durch das geöffnete Fenster der Arche aussandte.

1.Mose 8,6-9:
6 Nach vierzig Tagen tat Noach an der Arche das Fenster auf, das er gemacht hatte, 7 und ließ einen Raben ausfliegen; der flog immer hin und her, bis die Wasser vertrockneten auf Erden.
8 Danach ließ er eine Taube ausfliegen, um zu erfahren, ob die Wasser sich verlaufen hätten auf Erden.
9 Da aber die Taube nichts fand, wo ihr Fuß ruhen konnte, kam sie wieder zu ihm in die Arche; denn noch war Wasser auf dem ganzen Erdboden. Da tat er die Hand heraus und nahm sie zu sich in die Arche.

Ich sehe es an dieser Stelle als bemerkenswert an, dass Noach, den ich in diesem Zusammenhang als ein Sinnbild des himmlischen Vaters sehe, der aus dem Zentrum der Ruhe heraus kooperiert, zuerst den Raben und einige Zeit später die Taube aus dem geöffneten Fenster aussandte, um einen bestimmten Zustand auf der Erde festzustellen.

Die beiden Präsenzen auf der Erde

Es ist kein Zufall, dass Noach zuerst den Raben und einige Tage später die Taube aus dem Fenster der Arche aussandte, weil der himmlische Vater seine Gegenwart auf der Erde wieder herstellen wollte und hierzu gebrauchte er als ein sichtbares Zeichen seine Schöpfung, in diesem Fall die beiden eben genannten Vögel, die sich über den „Wassern des Gerichts“ bewegten.
Da die Taube ein Hinweis auf den Heiligen Geist ist, wie es uns die Bibelstelle aus Lukas 3,21-22 offenbart und ebenfalls in Verbindung mit dem Wasser steht, können wir ein Bezug zu der Bibelstelle aus 1.Mose 1,1-5 sehen, wo der Geist Gottes über den „Wassern des Chaos“ schwebte bzw. vibrierte.

Lukas 3,21-22:
21 Und es begab sich, als alles Volk sich taufen ließ und Jesus auch getauft worden war und betete, da tat sich der Himmel auf, 22 und der Heilige Geist fuhr hernieder auf ihn in leiblicher Gestalt wie eine Taube, und eine Stimme kam aus dem Himmel: Du bist mein lieber Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen.

1.Mose 1,1-5:
1 Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.
2 Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.
3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.
4 Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis 5 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.

Die „Taufe der Erde“

Letztendlich waren „die Wasser des Gerichts“ eine sogenannte Taufe der Erde, die zu einer größeren Herrlichkeit bzw. Ordnung führte und eine neue Zeit der Menschheit einläutete, die mit fruchtbarer Multiplikation, der festen Speise sowie der Furcht des HERRN zu tun hatte und vom himmlischen Vater mit dem Regenbogen, der aus sieben Farben bestand als sichtbares Zeichen bestätigt wurde (vgl. 1.Mose 9,1-3.16-17 i.V.m. Hebräer 5,14).

1.Mose 9,1-3.16-17:
1 Und Gott segnete Noach und seine Söhne und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde.
2 Furcht und Schrecken vor euch sei über allen Tieren auf Erden und über allen Vögeln unter dem Himmel, über allem, was auf dem Erdboden wimmelt, und über allen Fischen im Meer; in eure Hände seien sie gegeben.
3 Alles, was sich regt und lebt, das sei eure Speise; wie das grüne Kraut habe ich es euch alles gegeben.
16 Darum soll mein Bogen in den Wolken sein, dass ich ihn ansehe und gedenke an den ewigen Bund zwischen Gott und allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, das auf Erden ist.
17 Und Gott sagte zu Noach: Das sei das Zeichen des Bundes, den ich aufgerichtet habe zwischen mir und allem Fleisch auf Erden.

Hebräer 5,14:
14 Feste Speise aber ist für die Vollkommenen, die durch den Gebrauch geübte Sinne haben und Gutes und Böses unterscheiden können.

Der Bund Gottes zwischen den Menschen und den Tieren

Dieser Bund war nicht nur ein Bund zwischen Gott und den Menschen, sondern auch zwischen Gott
und den Tieren, worin die Begründung liegt, warum die Schöpfung darauf sehnsüchtig wartet, dass die Söhne Gottes gemäß Römer 8,19-21 offenbar werden.

Römer 8,19-21:
19 Denn das ängstliche Harren der Kreatur wartet darauf, dass die Kinder (Anm.: Söhne) Gottes offenbar werden.
20 Die Schöpfung ist ja unterworfen der Vergänglichkeit – ohne ihren Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat –, doch auf Hoffnung; 21 denn auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes.

Wie in den Tagen von Noach

Jesus Christus sagte, dass es in der letzten Zeit so sein wird, wie in den Tagen von Noach (vgl. Matthäus 24,38-39), was für mich unter anderem bedeutet, dass es um eine Zeit des Bundes aber auch der wahren Unterscheidung zwischen Gut und Böse geht, bei der die geistliche Reife in Verbindung mit dem Licht durch die Gabe der Geisterunterscheidung einen wichtigen Platz einnimmt, um den neuen Tag bzw. die neue Zeit anzukündigen (vgl. 1.Korinther 12,10 i.V.m. 1.Mose 9,3; Hebräer 5,14; 1.Mose 1,2-5).

1.Korinther 12,10:
… 10 einem andern die Kraft, Wunder zu tun; einem andern prophetische Rede; einem andern die Gabe, die Geister zu unterscheiden; einem andern mancherlei Zungenrede; einem andern die Gabe, sie auszulegen.

1.Mose 9,3:
3 Alles, was sich regt und lebt, das sei eure Speise; wie das grüne Kraut habe ich es euch alles gegeben.

Hebräer 5,14:
14 Feste Speise aber ist für die Vollkommenen, die durch den Gebrauch geübte Sinne haben und Gutes und Böses unterscheiden können.

1.Mose 1,2-5:
2 Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.
3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.
4 Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis 5 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.

Gottes Herrlichkeit, Versorgung und das Potential der gesunden Fruchtentwicklung

Wenn wir nun mit dieser Erkenntnis zu der Aussendung des Raben und der Taube durch Noach zurückkehren, bedeutet es, dass Gott seine Gegenwart des Geistes auf der Erde verdichten wollte, was zuerst mit der Gegenwart seiner Herrlichkeit (Anm.: die Wasser; vgl. Jesaja 11,9; Habakuk 2,14) aber auch seiner Versorgung zu tun hat (vgl. 1.Könige 17,4-6) , in der sich der Heilige Geist bewegt, um die Frucht des Vaters in den Menschen hervorzubringen (vgl. Galater 5,22-23).

Jesaja 11,9:
9 Man wird nirgends Sünde tun noch freveln auf meinem ganzen heiligen Berge; denn das Land wird voll Erkenntnis des HERRN sein, wie Wasser das Meer bedeckt.

Habakuk 2,14:
14 Denn die Erde wird voll werden von Erkenntnis der Ehre des HERRN, wie Wasser das Meer bedeckt.

1.Könige 17,4-6:
4 Und du sollst aus dem Bach (Anm.: Kerit) trinken und ich habe den Raben geboten, dass sie dich dort versorgen sollen.
5 Er aber ging hin und tat nach dem Wort des HERRN und setzte sich nieder am Bach Kerit, der zum Jordan fließt.
6 Und die Raben brachten ihm Brot und Fleisch des Morgens und des Abends und er trank aus dem Bach.

Galater 5,22-23:
22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue,
23 Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht.

Es gab ebenfalls zur Zeit von Elija eine Zeit von Gericht (Anm.: dreieinhalb Jahre Dürre), wo Gott den Raben mit einem Auftrag befahl „zu fliegen“, um den Propheten Elija am Bach Kerit zu versorgen und auf diese Weise seine Herrlichkeit und Gnade inmitten von Gericht zu offenbaren.

Das schwarze und das weiße Federkleid

Die Raben wiesen mit ihrem schwarzen Federkleid auf das Ende einer alten Zeit hin, was ebenfalls durch die Witwe am Meer in Sarepta bei Sidon und der zur ihr gesandten Taube (Anm.: Elija bewegte sich im Geist des HERRN=> Taube- weißes Federkleid und brachte Versorgung zur Witwe. Auch wir sind als Heilige in der Struktur der Braut Jesu eine Taube, da wir den Heiligen Geist in unseren Herzen tragen und die Liebe Gottes zu den Menschen bringen.; vgl. Hohelied 2,14 i.V.m. Römer 8,14-16)  bestätigt wurde (vgl. 1.Könige 17,1-16).
Die Tiere (Anm.: Raben) und die Menschen wurden von Gott in dieser Zeit als ein Zeichen gebraucht, um zu Israel kontinuierlich durch die Zeiten zu sprechen, so wie es Jesus sagte als er in der Synagoge von Nazaret lehrte (vgl. Lukas 4,16.24-26).

Lukas 4,16.24-26:
16 Und er kam nach Nazareth, wo er aufgewachsen war, und ging nach seiner Gewohnheit am Sabbat in die Synagoge und stand auf und wollte lesen.
24 Er sprach aber: Wahrlich, ich sage euch: Kein Prophet gilt etwas in seinem Vaterland.
25 Aber wahrhaftig, ich sage euch: Es waren viele Witwen in Israel zur Zeit des Elija, als der Himmel verschlossen war drei Jahre und sechs Monate und eine große Hungersnot herrschte im ganzen Lande, 26 und zu keiner von ihnen wurde Elija gesandt als allein zu einer Witwe nach Sarepta im Gebiet von Sidon.

Auch waren es zur Zeit der Geburt von Jesus Christus ein weiser Mann und eine Witwe, die die neue Zeit, die durch Jesus Christus kommen sollte, ankündigten und damit ihrer Gesellschaft mitteilten, dass die alte Zeit beendet war. (vgl. Lukas 2,25-38).

Lukas 2,25-38:
25 Und siehe, ein Mann war in Jerusalem, mit Namen Simeon; und dieser Mann war fromm und gottesfürchtig und wartete auf den Trost Israels, und der Heilige Geist war mit ihm.
26 Und ihm war ein Wort zuteil geworden von dem Heiligen Geist, er solle den Tod nicht sehen, er habe denn zuvor den Christus des Herrn gesehen.
27 Und er kam auf Anregen des Geistes in den Tempel. Und als die Eltern das Kind Jesus in den Tempel brachten, um mit ihm zu tun, wie es Brauch ist nach dem Gesetz, 28 da nahm er ihn auf seine Arme und lobte Gott und sprach: 29 Herr, nun lässt du deinen Diener in Frieden fahren, wie du gesagt hast; 30 denn meine Augen haben deinen Heiland gesehen, 31 den du bereitet hast vor allen Völkern, 32 ein Licht, zu erleuchten die Heiden und zum Preis deines Volkes Israel.
33 Und sein Vater und seine Mutter wunderten sich über das, was von ihm gesagt wurde.
34 Und Simeon segnete sie und sprach zu Maria, seiner Mutter: Siehe, dieser ist gesetzt zum Fall und zum Aufstehen für viele in Israel und zu einem Zeichen, dem widersprochen wird 35 – und auch durch deine Seele wird ein Schwert dringen –, damit vieler Herzen Gedanken offenbar werden.
36 Und es war eine Prophetin, Hanna, eine Tochter Phanuëls, aus dem Stamm Ascher; die war hochbetagt. Sie hatte sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt, nachdem sie geheiratet hatte, 37 und war nun eine Witwe an die vierundachtzig Jahre; die wich nicht vom Tempel und diente Gott mit Fasten und Beten Tag und Nacht.
38 Die trat auch hinzu zu derselben Stunde und pries Gott und redete von ihm zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems warteten.

Die Zeit, um am richtigen Platz positioniert zu sein

Die neue Zeit, in die wir eingetreten sind, ist eine Zeit, wo wir als Heilige mit unseren Geistesgaben nicht in erster Linie unsere Position in der Gemeinde Jesu finden sollten, sondern zuerst den Platz in der Hand unseres himmlischen Vaters, um in die wahre Ruhe einzutreten.
Dies ist jedoch nur durch den Glauben, der gepaart mit einem demütigen Herzen einhergehen muss möglich.
Die Begründung findet sich darin, dass die Taube einen Auftrag durch Noach erhielt, weil sie ausgesandt wurde, jedoch kehrte sie zweimal zu ihm zurück, da sie keinen Ruheplatz auf der Erde fand.
Das Verhalten der Taube macht deutlich, dass Gott es nicht möchte, dass wir zuerst Ruhe in seiner Schöpfung (Anm.: das, was Gott uns zur Verfügung gestellt hat) finden, sondern in ihm als den Schöpfer, was die innige Gemeinschaft mit ihm meint!
Als z.B. Adam am sechsten Tag erschaffen wurde, trat er zuerst in die innige Gemeinschaft mit dem himmlischen Vater ein, was der siebente Tag war, an dem Gott ruhte. Erst danach ging Adam seinem Dienst im Garten von Eden nach (vgl. 1.Mose 1,27 i.V.m. 1.Mose 2,1-4a).
Das ist, was der Hebräerbrief offenbart, wo es heißt:

Darum, wie der Heilige Geist spricht: „Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt eure Herzen nicht, wie es geschah bei der Verbitterung am Tage der Versuchung (Anm.: Prüfung) in der Wüste, …„
So lasst uns nun mit Furcht darauf achten, dass keiner von euch etwa zurückbleibe, solange die Verheißung noch besteht, dass wir zu seiner Ruhe kommen.
Psalm 95,7-11 i.V.m. Hebräer 3,7-8; Hebräer 4,1

Wenn wir in die Ruhe des Vaters eingetreten sind und wissen, was es heißt aus der Hand Gottes heraus zu dienen, sind wir in der Lage unseren richtigen Platz in der messianischen Gemeinde (Anm.: edler Ölbaum) zu finden (vgl. 1.Mose 8,10-12 i.V.m. Römer 11,16-18).

1.Mose 8,10-12:
10 Da harrte er noch weitere sieben Tage und ließ abermals eine Taube fliegen aus der Arche.
11 Die kam zu ihm um die Abendzeit, und siehe, ein Ölblatt hatte sie abgebrochen und trug es in ihrem Schnabel. Da merkte Noah, dass die Wasser sich verlaufen hätten auf Erden.
12 Aber er harrte noch weitere sieben Tage und ließ eine Taube ausfliegen; die kam nicht wieder zu ihm.

Römer 11,16-18:
16 Ist die Erstlingsgabe vom Teig heilig, so ist auch der ganze Teig heilig; und wenn die Wurzel heilig ist, so sind auch die Zweige heilig.
17 Wenn aber nun einige von den Zweigen ausgebrochen wurden und du, der du ein wilder Ölzweig warst, in den Ölbaum eingepfropft worden bist und teilbekommen hast an der Wurzel und dem Saft des Ölbaums, 18 so rühme dich nicht gegenüber den Zweigen. Rühmst du dich aber, so sollst du wissen, dass nicht du die Wurzel trägst, sondern die Wurzel trägt dich

Der Zeigefinger an der Hand Gottes

Die Ruhe im Vater hat mit seiner prophetischen Weisung - Verheißung für unser Leben zu tun, da man meistens einen zahmen Vogel mit dem Zeigefinger aufnimmt, der unter anderem dazu da ist, den Weg zu weisen, und es ist die Weisung des himmlischen Vaters, durch die wir Ruhe in unserer Seele erhalten und seinem Herzen/ seiner Liebe näher kommen, weil er uns zu sich zieht (vgl. Johannes 6,44).

Johannes 6,44:
44 Es kann niemand zu mir (Anm.: Jesus Christus) kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.

Die prophetische Weisung können wir meistens nur verständlich empfangen, wenn wir uns in seiner Gegenwart bewegen, die mit dem offenen Fenster und seinem Atem des Lebens in Verbindung steht, der uns aus dem „Nichts“ aufrichtet (vgl. Johannes 10,27 i.V.m. 1.Mose 2,7).

Johannes 10,27:
27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; …

1.Mose 2,7:
7 Da machte Gott der HERR den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen.

Das Alter von Noach

Noach war während der Flutperiode in einem Alter von sechshundert Jahren, was für uns in dieser Zeit eine Offenbarung trägt, die von Bedeutung ist (vgl. 1.Mose 7,11 i.V.m. 1.Mose 8,13).

1.Mose 7,11:
11 In dem sechshundertsten Lebensjahr Noachs am siebzehnten Tag des zweiten Monats, an diesem Tag brachen alle Brunnen der großen Tiefe auf und taten sich die Fenster des Himmels auf, …

1.Mose 8,13:
13 Im sechshundertundersten Lebensjahr Noachs am ersten Tage des ersten Monats waren die Wasser vertrocknet auf Erden. Da tat Noah das Dach von der Arche und sah, dass der Erdboden trocken war.

Der Zahlenwert seines Alters errechnet sich nach biblischem Maßstab aus den Zahlen 400 und 200, die zugleich zwei hebräische Buchstaben ergeben, was bedeutet, dass es sich um den hebräischen Buchstaben „Thaw“ und den Buchstaben „Resch“ handelt, deren addierte Zahlenwerte die Summe 600 ergibt.
Der hebräische Buchstabe „Thaw“ bedeutet unter anderem übersetzt „Verlangen, Begehren, Lust, wobei das Begehren gemäß Hiob 31,35 i.V.m. Hesekiel 9,6 auch in Verbindung mit Schutz inmitten von Gericht verwendet werden kann“ und der Buchstabe „Resch“ meint unter anderem übersetzt „Kopf, Haupt, Anführer, Anfang, Spitze oder Summe“.
Durch diese Erklärung wird deutlich, dass es zuerst Gottes Verlangen und Sehnsucht ist, uns mit seiner Liebe zu kennzeichnen, um wie Noach inmitten von Gericht bewahrt zu bleiben und uns den Wert zu übermitteln, den er vor Grundlegung der Welt an in unser Wesen hinein gewoben hat, damit wir durch Jesus Christus mit erhobenem Haupt den Weg gehen, den er uns vorgelegt hat und zu Jesus Christus hinwachsen, der das Haupt ist (vgl. Psalm 139,16 i.V.m. Jeremia 1,4-5a; Epheser 2,8-10; Epheser 4,15).

Psalm 139,16:
16 Deine Augen sahen mich, als ich noch nicht bereitet war, und alle Tage waren in dein Buch geschrieben, die noch werden sollten und von denen keiner da war.

Jeremia 1,4-5a:
4 Und des HERRN Wort geschah zu mir: 5a Ich kannte dich, ehe ich dich im Mutterleibe bereitete, und sonderte dich aus, ehe du von der Mutter geboren wurdest, …

Epheser 2,8-10:
8 Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, 9 nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme.
10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.

Epheser 4,15:
15 Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus, …

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm