Buße und Gottes reinigende Kraft

Zuallererst ist es wichtig festzuhalten, dass wenn wir über einen Bereich in unserem Leben, der nicht im Einklang mit der Ordnung Gottes war, Buße getan haben, sieht Gott diesen Bereich als bereinigt.
Das bedeutet, dass wir nicht nochmals für die gleiche Sache vor Gott Buße tun müssen (vgl. Psalm 32,5 i.V.m. 1.Johannes 1,9).

Psalm 32,5:
5 Darum bekannte ich dir meine Sünde, und meine Schuld verhehlte ich nicht.
Ich sprach: Ich will dem HERRN meine Übertretungen bekennen. Da vergabst du mir die Schuld meiner Sünde. SELA.

1.Johannes 1,9:
9 Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.

Sündhaftigkeit

Es existiert im Leben des Menschen eine Wurzel, die sich Sündhaftigkeit nennt.
Aufgrund der Sündhaftigkeit ist es für uns Menschen, wenn wir nicht das kraftvolle Blut Jesu und seinen Siegestod am Kreuz in unserem Leben anwenden nicht möglich, vor den Augen des himmlischen Vaters gut zu sein. Das machte Jesus Christus deutlich als er zu dem reichen Mann sowie zu seinen Jüngern sprach und sagte: „Niemand ist gut als Gott allein. Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsches Zeugnis, Lästerung. Das sind die Dinge, die den Menschen unrein machen.“ (vgl. Lukas 18,19 i.V.m. Matthäus 15,19-20a)

Unzucht - Sündhaftigkeit

In diesem Zusammenhang möchte ich auf das Wort „Unzucht“, so wie es z.B. in Hesekiel 23,48 verwendet wird eingehen, um uns ein besseres Verständnis darüber zu geben.
Das dort verwendete hebräische Wort für „Unzucht“ ist „simmāh“ und beschreibt „Sündhaftigkeit“, die bewusst böse Dinge im sexuellen Bereich durch Planung umsetzt.
Wenn wir die Bibelstelle aus Hesekiel 23 näher beleuchten, können wir feststellen, dass die dort als Sinnbild von Gott zwei genannten Frauen „Oholiba- Jerusalem“ und „Ohola- Samaria“ Unzucht trieben. „Oholiba-Jerusalem“ ging sogar noch weiter, indem sie bewusst Männer aus fernen Ländern zu sich einlud, um sich und auch „Ohola-Samaria“ von ihnen schmeicheln zu lassen. Die Schmeichelei der Männer aus der Ferne wurde dadurch erkennbar, indem beide Frauen den Männern die Erlaubnis gaben, ihre Arme mit Spangen und ihre Häupter mit Kronen auszustatten (vgl. Hesekiel 23,40a.42b.43).

Hesekiel 23,40a.42b.43:
40a Sie haben sogar Boten geschickt nach Männern, die aus fernen Landen kommen sollten. …
… 42b und sie gaben ihnen Geschmeide an ihre Arme und schöne Kronen auf ihre Häupter.
43 Ich aber dachte: Sie ist das Ehebrechen gewohnt von alters her, sie kann das Huren nicht lassen.

Diese Schmeichelei führte zu einer ungesunden Abhängigkeit zwischen den beiden Frauen und den Männern.

Das Ergebnis von Schmeichelei

Die o.g. Bibelstelle offenbart uns als Volk Gottes, dass es durch Schmeichelei, wenn wir sie in unserem Leben erlauben zur Korrumpierung unserer Taten kommt, was uns in einen ungeschützten Autoritätsbereich bringt, so ähnlich wie es bei Eva der Fall war. Ihr wurde von der alten Schlange eine höhere Erkenntnis versprochen, in die sie durch Verführung eintrat. Das hatte zur Folge, dass Eva aus der Beziehung zu Gott herausgerissen wurde (vgl. 1.Mose 3,1ff.).

Die Umzäunung unseres zugeteilten Verantwortungsbereichs

Wenn Gott uns einen Verantwortungsbereich zuteilt, dann ist dieser umzäunt, was bedeutet, dass es der Bereich ist, wo Gottes Regeln und Prinzipien gelten.
Durch die von Gott aufgestellten Regeln und Prinzipien in unserem Verantwortungsbereich fühlen wir uns sicher und üben dort in Freude unsere Autorität aus (vgl. 1.Mose 2,8 i.V.m. Matthäus 21,33).

1.Mose 2,8:
8 Und Gott der HERR pflanzte einen Garten (Anm.: ein umzäuntes Gebiet; vgl. Matthäus 21,33) in Eden gegen Osten hin und setzte den Menschen hinein, den er gemacht hatte.

Matthäus 21,33:
33 Hört ein anderes Gleichnis: Es war ein Hausherr, der pflanzte einen Weinberg und zog einen Zaun darum und grub eine Kelter darin und baute einen Turm und verpachtete ihn an Weingärtner und ging außer Landes.

Die List der Schlange

Wir können anhand von 1.Mose 3,1 erkennen, dass die Schlange befähigt war, böse Pläne zu schmieden (Anm.: ähnlich wie das hebräische Wort „simmāh“ es wiedergibt), weil von ihr gesagt wurde, dass sie listiger war als alle Tiere auf dem Feld.

1.Mose 3,1:
1 Aber die Schlange war listiger als alle Tiere auf dem Felde, die Gott der HERR gemacht hatte, und sprach zu der Frau: Ja, sollte Gott gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von allen Bäumen im Garten?

Die Ebene der „höheren Erkenntnis“

Satan, die alte Schlange bewegte sich in einer „höheren Ebene von Erkenntnis“ als alle anderen Tiere des Feldes, jedoch beinhaltete diese Ebene, den unerleuchteten Bereich, was bedeutet, dass dieser Bereich mit Tatsachen und eigenem Verlangen vermischt war.
Schmeichelei ist die Verführung des Feindes, die mit dem Verlangen des Menschen, das sich nicht in Gottes Grenzen befindet, verbunden ist.
Durch diese Anwendung von Verführung zog Satan die Gehilfin Adams in ihren Gedanken (Anm.: Bereich des Geistes- unsichtbarer Bereich) aus dem Autoritätsbereich Gottes heraus, indem die Schlange Eva die Frage stellte, ob Gott nicht gesagt hätte, dass von allen Bäumen des Gartens nicht zu essen sei. Daraufhin offenbarte Eva ihr eigenes Verlangen, das sich außerhalb ihres Autoritätsbereichs befand, indem sie zur Schlange sagte, dass Gott es verbot, die Frucht zu berühren, was er jedoch nie gesagt hatte (vgl. 1.Mose 3,3).

1.Mose 3,3:
… 3 aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon, rühret sie auch nicht an, dass ihr nicht sterbet!

Der Kultpfahl der Aschera und der Altar Baals

Die alte Schlange im Garten Eden kommt dem Einfluss des Kultpfahls der Aschera und die falsche Herzenshaltung von Eva kommt dem Altar Baals gleich, so wie dieser z.B. zur Zeit Gideons erwähnt wurde (vgl. Richter 6,25).

Richter 6,25:
25 Und in derselben Nacht sprach der HERR zu ihm: Nimm einen jungen Stier von den Stieren deines Vaters und einen zweiten Stier, der siebenjährig ist, und reiße nieder den Altar Baals (Anm.: falsche Herzenshaltung), der deinem Vater gehört, und haue um das Bild der Aschera (Anm.: die Kraft von Verführung/ Sündhaftigkeit, die sich mit der falschen Herzenshaltung verbindet, um Ungerechtigkeit zu etablieren), das dabei steht, …

Der Kultpfahl der Aschera meint die Kraft, die uns Menschen zur Sünde verleitet, wenn unsere Herzenshaltung nicht rein vor Gott ist.

Wer war Aschera?

=> Kurz gesagt, ist Aschera eine heidnische Göttin des Ortes Ra's Schamra (Anm.: Ugarit) von Syrien und eine kanaanitische Göttin von Tyrus, die über das Meer herrschte. Sie war die Frau von El, der brutale Kriegsgott von Sexualität, teilweise von bizarren, sexuellen Ritualen. Der Name meint „Dame des Meeres“ (vgl. Hesekiel 27,3-4.25 i.V.m. Hesekiel 28,2).
Aschera war auch zeitweise in Verbindung mit Baal, dem Donnergott. Ihr kultisches Objekt war ein weibliches, unzüchtiges, hölzernes Sexorgan neben einer Frauenbrust. Sie erschien oft als nackte Frau, die auf der rechten und linken Seite einen Löwen und eine Lilie platziert hatte. Ihren Zusammenhang mit der Lilie als ein Symbol von ihrer sexuellen „Gnade“ war es, die fruchtbarkeits- und sadistischen Riten der Schlange zu veranschaulichen. Sie wurde von einer Schlange erotisch attraktiv gemacht, indem sie über ihren Körper gewickelt wurde und auf diese Weise die Kraft der Fortpflanzung als eine Fruchtbarkeitsgöttin darstellte.“
<= (Anm.: Teilauszug aus dem „Prophet`s Dictionary„ von Paula A. Price, Ph. D.; Seite 66)

Das Niederreißen der Bollwerke der Finsternis

Wenn wir es empfinden, dass sich in unserem Leben ein böser Einfluss bewegt, der uns dazu anleitet bewusst/ geplant Sünde zu begehen, dann kann das ein Zeichen dafür sein, dass sich ein Kultpfahl der Aschera in unserem Bereich befindet, der sich mit unserer falschen Herzenshaltung (Anm.: Altar Baals) verbindet.
Wenn dass der Fall ist, sollten die genannten Bollwerke der Finsternis zerstört werden, indem wir uns zurück in unseren Autoritätsbereich begeben, was das Zurückgehen in das Zentrum des Willens Gottes meint, das die Liebe des himmlischen Vaters ist, die Jesus Christus ist (vgl. Johannes 3,16 i.V.m. Johannes 14,6; Johannes 14,9b).

Johannes 3,16:
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

Johannes 14,6:
6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Johannes 14,9b:
… 9b Wer mich sieht, der sieht den Vater! …

Die Regierungsherrschaft in Jesus Christus

Aus dem Zentrum der Beziehung mit dem himmlischen Vater sind wir in der Lage über die alte Schlange in unserem Autoritätsfeld zu regieren.
Gott erlaubte der Schlange sich im umzäunten Garten von Adam und Eva aufzuhalten, damit der Mensch aus der Liebesbeziehung zu Gott über sie regieren sollte (vgl. Lukas 10,19).

Lukas 10,19:
19 Seht, ich habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und Macht über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch schaden.

Gideon

Gideon, der aus dem Stamm Manasse kam, verstand das Prinzip von der Schlange inmitten des umzäunten Gartens (Anm.: zugeteiltes Verantwortungsfeld) und lieferte sich der Liebe Gottes aus, so dass er in der Lage war, trotz der Gegenwart von Furcht, den Altar von Baal und den Kultpfahl der Aschera in seiner Generationslinie niederzureißen (vgl. Richter 6,25-28).

Richter 6,25-28:
25 Und in derselben Nacht sprach der HERR zu ihm: Nimm einen jungen Stier von den Stieren deines Vaters und einen zweiten Stier, der siebenjährig ist, und reiße nieder den Altar Baals (Anm.: falsche Herzenshaltung), der deinem Vater gehört, und haue um das Bild der Aschera (Anm.: die Kraft von Verführung, die sich mit der falschen Herzenshaltung verbindet, um Ungerechtigkeit zu etablieren), das dabei steht, 26 und baue dem HERRN, deinem Gott, oben auf der Höhe dieses Felsens einen Altar und rüste ihn zu und nimm den zweiten Stier und bringe ein Brandopfer dar mit dem Holz des Ascherabildes, das du umgehauen hast.
27 Da nahm Gideon zehn Mann von seinen Leuten und tat, wie ihm der HERR gesagt hatte. Aber er fürchtete sich vor seines Vaters Haus und vor den Leuten in der Stadt, das am Tage zu tun, und tat es in der Nacht.
28 Als nun die Leute in der Stadt früh am Morgen aufstanden, siehe, da war der Altar Baals niedergerissen und das Ascherabild daneben umgehauen und der zweite Stier als Brandopfer dargebracht auf dem Altar, der gebaut war.

Furcht ist nicht in der Liebe!

Durch die übernatürliche Begegnung mit Gott wusste Gideon (vgl. Richter 6,11-24), dass Furcht nicht in der Liebe war, sondern das Gottes Liebe alle Furcht in ihm austrieb (vgl. 1.Johannes 4,18).

1.Johannes 4,18:

18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.

Die Liebe Gottes und die Etablierung von wahrer Anbetung

Die Liebe Gottes befähigte Gideon die falsche Struktur von Anbetung in seiner Generationslinie niederzureißen und die Ordnung von wahrer Anbetung (Anm.: Beziehung zu Gott) wieder herzustellen.
Gideons kühne Tat bedeutet heutzutage für uns als Volk Gottes, dass wenn wir nicht die Macht ergreifen, die von Jesus Christus durch seine Hingabe am Kreuz ausgeübt worden ist, Satan unrechtmäßig in unserem Gebiet herrschen wird. Das ist die einzige Möglichkeit, durch die er die Erde neu mit Finsternis bedecken kann. Wenn wir in unseren Regionen nicht anbeten, wird der Feind sie mit Finsternis bedecken.
Er bedeckt die Nationen mit Finsternis und beherrscht Völker. Dazu hat er kein legales Recht. Aber wir sollten bedenken, dass er Gott in uns widersteht und nicht fair vorgeht. Satan hält sich nicht an die Regeln. Er ist gesetzlich und gebraucht Regeln oder stellt Regeln auf, die seinen Absichten nutzen. Am Anfang war er der Engel, der abdeckte (vgl. Hesekiel 28,14). Wenn wir nicht aufsteigen und anbeten, errichtet der Feind ein sündhaftes Gitter wie ein Schild, unter dem die Sündhaftigkeiten den dämonischen Mächten das Recht geben, uns und die Gesellschaft, in der wir leben, zu beeinflussen. Wenn wir auf der Erde eine Sünde begehen, bringen wir unsere Atmosphäre in Übereinstimmung mit Satans Herrschaft in der Luft.
Nach einer Weile finden wir uns in einer bösen Atmosphäre wieder – dieses Netz wird auch Schleier genannt. Der Schleier wurde durch das vergossene Blut von Jesus Christus zerrissen.
Wenn wir es jedoch zugelassen haben, dass sich der Schleier wieder zusammengefügt und neu geformt hat, bedeckt dieser unsere Region, die uns gegeben worden ist und normalerweise dazu bestimmt ist, dass wir Gott, den Vater darin anbeten, damit er sie mit seiner Gegenwart erfüllt.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm

PROPHEZEIT AM 29. JANUAR 2016, NAJOTH BERLIN - SPANDAU

„Da ist die Stärke des Segens Gottes und die Bewegung des Heiligen Geistes, der die dunkle Wolkendecke vor deinen Augen vertreibt, so dass du befähigt bist, das Licht am Ende des Tunnels zu sehen, spricht der Geist des Propheten!
Dort, wo du einen verschlossenen Himmel gesehen hast, wirst du plötzlich den Himmel geöffnet sehen!
Verbinde dich mit der Kraft des Glaubens, weil das dazu führt, dass du plötzlich die Türspalte als einen ungehinderten Zugang erkennst, der dich auf neue Weise sehen lässt!
Aus der Möglichkeit wird die Umsetzung, weil du hinzutrittst und handelst, spricht der Geist des Propheten (vgl. 2.Könige 4,14-17)!
Da ist die Bewegung des Heiligen Geistes, der die Augen der Heiligen im Volk Gottes justiert, so dass sie auf eine bestimmte Sache ihren Fokus setzen (vgl. 2.Korinther 4,18 i.V.m. Kolosser 3,1-4)! Aufgrund dieser Tatsache werden andere Menschen von ihnen sagen: „Was starrt ihr nur auf einen Punkt?! Ihr träumt nur!“
Doch der HERR spricht: „Ich bringe Offenbarung und Vision, so dass Meine hohen Pläne auf der Erde durch Mein Volk umgesetzt werden (vgl. Jesaja 9,1-4)!“
Da ist der Sieg von Jesus Christus auf Golgatha durch Seinen Kreuzestod, der die Anhöhen dazu veranlasst, die Geheimnisse des HERRN durch die Bewegung des Geistes in das Tal zu bringen, so dass es zu eindeutigen Entscheidungen kommt (vgl. Kolosser 2,2-3 i.V.m. Joel 4,14)!
Jesus Christus offenbart sich durch die Kraft Seines Wortes, um die Worte des Unglaubens und Murrens zu beenden! Das Ergebnis wird davon sein, dass Menschen vom Unglauben in den Bereich des Glaubens wechseln, so dass sie Worte der Hoffnung und der Zuversicht sprechen (vgl. Matthäus 8,1-4)!
Da ist die Kraft der Auferstehung von Jesus Christus, die den Triumph und die Regierungsherrschaft Gottes über den Feind in sich trägt!
Es ist die Auferstehungskraft Jesu, die Kompromisse aus dem Leben von Menschen entfernt und zur  Kompromisslosigkeit überleitet!
Dort, wo sie sich in Finsternis aufgehalten haben und durch den Einfluss von unerleuchteten Mächten Systeme kompromittierten, wird es aufgrund des Aufrufs der Gerechten zur Befreiung kommen, die mit einer großen Herrlichkeit verbunden ist, spricht der Geist des Propheten!
Da ist ein „schwarzer Bumerang“, der aus England geworfen wurde und sich über den USA in den Nahen Osten und vom Nahen Osten über Deutschland zurück in die Hand von England bewegte!
Und der HERR spricht: „Ich offenbare die Werke der Zauberei hinter den Kulissen und werde den „Bumerang des Bösen“ zerbrechen!
Selbst Mein Volk wurde dadurch gelähmt und bewegte sich durch diesen Einfluss des Bösen im Unglauben!
Ich reiße Mein Volk aus dem „Zwischenhimmel“ heraus und positioniere sie in der himmlischen Ebene Meiner Regierungsherrschaft, die zu Meiner Rechten ist (vgl. Lukas 22,69 i.V.m. Kolosser 3,1)!
Ich werde die Kraft des Leviathans durch Mein ewiges Licht, das Jesus Christus ist in der Luft zerbrechen (vgl. Matthäus 17,9.14-20 i.V.m. Psalm 74,12-14)!
Da ist das Element des Wassers, das Ich dazu gebrauchen werde, um den wahren Glauben zu offenbaren und den Unglauben in die Schranken zu weisen (vgl. Matthäus 14,23-33)!“


Bibelstellen zu dem prophetischen Reden

2.Könige 4,14-17:
14 Elisa sprach: Was soll ich dir dann tun? Gehasi sprach: Ach, sie hat keinen Sohn und ihr Mann ist alt.
15 Er sprach: Ruf sie her! Und als er sie rief, trat sie in die Tür.
16 Und er sprach: Um diese Zeit übers Jahr sollst du einen Sohn herzen. Sie sprach: Ach nicht, mein Herr, du Mann Gottes! Täusche deine Magd nicht!
17 Und die Frau ward schwanger und gebar einen Sohn um dieselbe Zeit übers Jahr, wie ihr Elisa zugesagt hatte.

2.Korinther 4,18:
… 18 uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.

Kolosser 3,1-4:
1 Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes.
2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist.
3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.
4 Wenn aber Christus, euer Leben, sich offenbaren wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit ihm in Herrlichkeit.

Jesaja 9,1-4:
1 Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell.
2 Du weckst lauten Jubel, du machst groß die Freude. Vor dir wird man sich freuen, wie man sich freut in der Ernte, wie man fröhlich ist, wenn man Beute austeilt.
3 Denn du hast ihr drückendes Joch, die Jochstange auf ihrer Schulter und den Stecken ihres Treibers zerbrochen wie am Tage Midians.
4 Denn jeder Stiefel, der mit Gedröhn dahergeht, und jeder Mantel, durch Blut geschleift, wird verbrannt und vom Feuer verzehrt.

Kolosser 2,2-3:
… 2 damit ihre Herzen gestärkt und zusammengefügt werden in der Liebe und zu allem Reichtum an Gewissheit und Verständnis, zu erkennen das Geheimnis Gottes, das Christus ist, 3 in welchem verborgen liegen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.

Joel 4,14:
14 Es werden Scharen über Scharen von Menschen sein im Tal der Entscheidung; denn des HERRN Tag ist nahe im Tal der Entscheidung.

Matthäus 8,1-4:
1 Als er aber vom Berge herabging, folgte ihm eine große Menge.
2 Und siehe, ein Aussätziger kam heran und fiel vor ihm nieder und sprach: Herr, wenn du willst, kannst du mich reinigen.
3 Und Jesus streckte die Hand aus, rührte ihn an und sprach: Ich will es tun; sei rein! Und sogleich wurde er von seinem Aussatz rein.
4 Und Jesus sprach zu ihm: Sieh zu, sage es niemandem, sondern geh hin und zeige dich dem Priester und opfere die Gabe, die Mose befohlen hat, ihnen zum Zeugnis.

Lukas 22,69:
69 Aber von nun an wird der Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft Gottes.

Kolosser 3,1:
1 Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes.

Matthäus 17,9.14-20:

9 Und als sie vom Berge hinabgingen, gebot ihnen Jesus und sprach: Ihr sollt von dieser Erscheinung niemandem sagen, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist. …
14 Und als sie zu dem Volk kamen, trat ein Mensch zu ihm, fiel ihm zu Füßen 15 und sprach: Herr, erbarme dich über meinen Sohn! Denn er ist mondsüchtig und hat schwer zu leiden; er fällt oft ins Feuer und oft ins Wasser; 16 und ich habe ihn zu deinen Jüngern gebracht und sie konnten ihm nicht helfen.
17 Jesus aber antwortete und sprach: O du ungläubiges und verkehrtes Geschlecht, wie lange soll ich bei euch sein? Wie lange soll ich euch erdulden? Bringt ihn mir her!
18 Und Jesus bedrohte ihn; und der böse Geist fuhr aus von ihm und der Knabe wurde gesund zu derselben Stunde.
19 Da traten seine Jünger zu ihm, als sie allein waren, und fragten: Warum konnten wir ihn nicht austreiben?
20 Er aber sprach zu ihnen: Wegen eures Kleinglaubens. Denn wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so könnt ihr sagen zu diesem Berge: Heb dich dorthin!, so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein.

Psalm 74,12-14:
12 Gott ist ja mein König von alters her, der alle Hilfe tut, die auf Erden geschieht.
13 Du hast das Meer gespalten durch deine Kraft, zerschmettert die Köpfe der Drachen im Meer.
14 Du hast dem Leviathan die Köpfe zerschlagen und ihn zum Fraß gegeben dem wilden Getier.

Matthäus 14,23-33:
23 Und als er das Volk hatte gehen lassen, stieg er allein auf einen Berg, um zu beten. Und am Abend war er dort allein.
24 Und das Boot war schon weit vom Land entfernt und kam in Not durch die Wellen; denn der Wind stand ihm entgegen.
25 Aber in der vierten Nachtwache kam Jesus zu ihnen und ging auf dem See.
26 Und als ihn die Jünger sahen auf dem See gehen, erschraken sie und riefen: Es ist ein Gespenst!, und schrien vor Furcht.
27 Aber sogleich redete Jesus mit ihnen und sprach: Seid getrost, ich bin es; fürchtet euch nicht!
28 Petrus aber antwortete ihm und sprach: Herr, bist du es, so befiehl mir, zu dir zu kommen auf dem Wasser.
29 Und er sprach: Komm her! Und Petrus stieg aus dem Boot und ging auf dem Wasser und kam auf Jesus zu.
30 Als er aber den starken Wind sah, erschrak er und begann zu sinken und schrie: Herr, hilf mir!
31 Jesus aber streckte sogleich die Hand aus und ergriff ihn und sprach zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt?
32 Und sie traten in das Boot und der Wind legte sich.
33 Die aber im Boot waren, fielen vor ihm nieder und sprachen: Du bist wahrhaftig Gottes Sohn!

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit
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Daniel Glimm

Einleitung

Ich möchte dieses Wort durch das Licht des Rechtsspruchs Gottes dazu verwenden, um die Ordnung aus dem Thronsaal Gottes für diese Zeit über unserem Leben freizusetzen.
Das Licht des Rechtsspruchs Gottes ist Jesus Christus, der die Dinge, die sich nicht in der Ordnung Gottes befinden in die göttliche Ordnung bringt, so dass eine neue Zeit für uns beginnen kann (vgl. 1.Mose 1,2-5).

1.Mose 1,2-5:
2 Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.
3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.
4 Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis 5 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.

Der göttliche Rechtsspruch trägt das richtungsweisende Wort Gottes, das unseren Weg mit dem HERRN in der neuen Zeit und Saison absichert.

Das Schlüsselloch

In Verbindung mit dem göttlichen Rechtsspruch zeigte mir der HERR bei Nacht während ich schlief und immer wieder in unterschiedlichen Abständen aufwachte, ein Gleichnis.
Ich sah buchstäblich ein zeitlich begrenztes Bild an der Wand im Flur einer Ferienwohnung in der ich mich mit meiner Frau aufhielt.
Das Bild entstand durch das von außen einstrahlende elektrische Licht der Außenbeleuchtung des Gebäudes und wurde durch das quadratische Fenster, das in der Haupteingangtür der Wohnung eingearbeitet war gebrochen. Dadurch entstand ein Bild, das die Form eines horizontalen Schlüssellochs hatte.
Das Bild wurde in der Ecke von zwei Türpfosten, die zu zwei unterschiedlichen Wänden gehörten reflektiert.
Die Türpfosten waren Teil von zwei Eingängen zu zwei unterschiedlichen Räumen, bei denen es sich um das Schlafzimmer und das Wohnzimmer handelte.
Während ich das Schlüsselloch sah, stellte ich fest, dass es ebenfalls so aussah, wie die Figur einer liegenden Frau, die mit einem Kleid bekleidet war.

Das Reden Gottes

Als ich das Bild betrachtete und darüber betete, begann der HERR zu mir zu sprechen und sagte sinngemäß:

„Damit Ich das Bild kreieren konnte, brauchte Ich die Dunkelheit, das Licht, das Fenster und die Wände!
Welchen herausfordernden Umständen ihr in eurem Leben auch immer entgegensteht, Ich tauche mit Meinem Licht auf!
Die einzige Sache, die ihr benötigt, ist die Sicht Meines Königreichs!
Richtet nicht durch eure eigene Sichtweise, weil es ein falsches Bild von Meinem Plan für euch zeigt!
ICH BIN DER KOSTBARE ECKSTEIN, DER aufrichtet und eure Ruhe und Beziehung mit MIR und dem VATER absichert (vgl. 1.Petrus 2,6-7 i.V.m. Johannes 3,16)!
ICH BIN DIE TÜR, DIE euch in eine tiefere Beziehung mit MIR führt, so dass ihr Leben im Überfluss habt (vgl. Johannes 10,9-10)!“


1.Petrus 2,6-7:
6 Darum steht in der Schrift (vgl. Jesaja 28,16): „Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zuschanden werden.“
7 Für euch nun, die ihr glaubt, ist er kostbar; für die Ungläubigen aber ist „der Stein, den die Bauleute verworfen haben und der zum Eckstein geworden ist, …“

Johannes 3,16:
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn (Anm.: Jesus Christus) gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

Johannes 10,9-10:

9 Ich (Anm.: Jesus Christus) bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.
10 Ein Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und umzubringen. Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen.

Der Knecht und die Tür

Im Zusammenhang mit den im o.g. Gleichnis erschienenen Türen erinnerte mich der HERR an die Bibelstelle aus 2.Mose 21,4-6, wo es heißt: "Hat ihm aber sein Herr eine Frau gegeben und hat sie ihm Söhne oder Töchter geboren, so sollen Frau und Kinder seinem Herrn gehören, er aber soll ohne Frau gehen.
Spricht aber der Sklave: Ich habe meinen Herrn lieb und meine Frau und Kind, ich will nicht frei werden, so bringe ihn sein Herr vor Gott und stelle ihn an die Tür oder den Pfosten und durchbohre mit einem Pfriemen sein Ohr und er sei sein Sklave für immer."


Diese Schriftstelle trägt ein tiefes Geheimnis über den Schutz von den Beziehungen in unserem Leben, wenn wir alle Dinge in unserem Leben in das Zentrum und den Willen unseres heiligen Meisters, der Jesus Christus ist bringen.
ER ist DER EINE, DER unseren persönlichen Bund mit ihm und den Bund mit unseren Frauen, wenn wir verheiratet sind sowie unsere zwischenmenschlichen Beziehungen schützt.

Das durchstochene Ohr

Das durchstochene Ohr des Knechts durch seinen Meister/ Herrn in 2.Mose 21,6 ist ein Zeichen für das Ohr eines Jüngers, so wie es Jesaja 50,4 sagt: „Gott der HERR hat mir eine Zunge gegeben, wie sie Jünger haben, dass ich wisse, mit den Müden zu rechter Zeit zu reden. Alle Morgen weckt er mir das Ohr, dass ich höre, wie Jünger hören.“

An dieser Stelle möchte ich eine Frage an alle die stellen, die verheiratet sind aber auch, an die, die eine Familie haben oder Freundschaftsbeziehungen pflegen.
Wie intensiv lieben wir unsere Frauen? Wie intensiv lieben wir unsere Familien? Wie intensiv lieben wir unseren Nächsten?
Wenn wir sie nicht lieben, dann lieben wir uns auch nicht selbst, was bedeutet, dass wir den wahren Wert unserer Identität in Jesus Christus nicht erkannt haben (vgl. Epheser 5,25-28).

Epheser 5,25-28:
25 Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat und hat sich selbst für sie dahingegeben, 26 um sie zu heiligen. Er hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort, damit er
27 sie vor sich stelle als eine Gemeinde, die herrlich sei und keinen Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern die heilig und untadelig sei.
28 So sollen auch die Männer ihre Frauen lieben wie ihren eigenen Leib. Wer seine Frau liebt, der liebt sich selbst.

Wenn wir als Ehemänner unsere Frauen gemäß des Wortes Gottes lieben, hat das zur Folge, dass die Gebetserhörungen zum richtigen Zeitpunkt Gottes eintreffen, ohne sich zu verzögern (vgl. 1.Petrus 3,7).

1.Petrus 3,7:
7 Desgleichen ihr Männer, wohnt vernünftig mit ihnen zusammen und gebt dem weiblichen Geschlecht als dem schwächeren seine Ehre. Denn auch die Frauen sind Miterben der Gnade des Lebens, und euer gemeinsames Gebet soll nicht behindert werden.

Das bedeutet, dass wahre Liebe zur Beschleunigung der Verheißung beiträgt!

Der Türpfosten

Damit der Knecht gemäß der Schriftstelle aus 2.Mose 21,4-6 im Haus seines Herrn verbleiben und seine Familie behalten konnte, musste er sein Ohr von seinem Herrn mit einem Pfriem an der Tür bzw. am Türpfosten durchstechen lassen.
Das hebräische Wort für Türpfosten ist “mĕsûsāh”. Es ist verbunden mit der „Mesusa“, bei der es sich um eine Schriftkapsel handelt, die durch das Volk Israel bis heute am rechten Türpfosten der Eingangstür befestigt wird.
Die „Mesusa“ enthält in sich eine kleine Schriftrolle, die die Aufschrift von speziellen hebräischen/ biblischen Versen der Torah trägt, welche sich aus dem Gebet mit dem beginnenden Satz: „Höre, O Israel, der HERR ist dein Gott, der HERR ist der einzige Gott ...“ zusammensetzt (vgl. 5.Mose 6,4-9 i.V.m. 5.Mose 11,13-21).
Auf der Rückseite der kleinen Schriftrolle ist die Charaktere der Allmacht Gottes in Form des Namens „Schaddai“ geschrieben.
=> „El-Schaddai“ wird erstmalig in 1.Mose 17,1 erwähnt nachdem Abram durch eine lange Zeit der Herausforderung ging, die ihn zum Ende seiner eigenen Fähigkeit führte (Anm.: Er war 99 Jahre alt als Gott begann einen Bund mit ihm über die Generationen zu schließen.).
„El-Schaddai“ ist der Eine, Mächtige und Gnadenvolle, durch den sich alleine die Verheißung erfüllte und zwar durch seine Liebe und Kraft.
Gottes barmherziges Verständnis, seine vollständige Kraft das Unmögliche zu erfüllen, seine Freude daran, die besten Gaben auszuteilen, sind in dem Namen „El-Schaddai“ mit inbegriffen.
Der Name „El-Schaddai“ war für Abraham als er ihn hörte ein harmonischer Klang. Er gab ihm eine neue Erkenntnis von Gott, besonders von seiner Liebe.
Die Periode der Vorväter des Glaubens ist der Zeitabschnitt von „El-Schaddai“.
Dieser Charakter Gottes ist die Allmacht, die auf das Natürliche einwirkt, um dem Übernatürlichen zu dienen.
„El-Schaddai“ beschreibt die Kraft Gottes, die aus dem Übernatürlichen in den natürlichen Bereich gelangt, um das Feld des natürlichen Bereiches zu pflügen, um es für den Empfang der übernatürlichen Verheißung vorzubereiten. (Anm.: basierend auf einer Erkenntnis von Dr. Abraham Meister aus dem Buch „Die Namen des Ewigen“ in Bezug auf den Gottesnamen „El-Schaddai“; Seite 141, Nr. 112) <=

Im Zusammenhang mit den speziellen Versen aus 5.Mose 6,4-9 und der Aufschrift des Gottesnamens „El-Schaddai“ bedeutet das, dass der HERR mit seiner Allmacht die umgibt, die auf ihn hören, um das Unmögliche, das in seinem Plan für deren Leben festgelegt ist zu ermöglichen.

Die Mesusa- Ein Zeichen für das Wachen Gottes

Die „Mesusa“ ist weiterhin ein Zeichen dafür, dass Gott über uns als sein Volk wacht aber auch ein Zeichen der Verbindung zwischen Gott und unserem von ihm gegebenen Erbe.

Fazit

Zusammengefasst bedeutet es, dass Gott danach verlangt, dass wir als sein Volk vollkommen seinem Sohn Jesus Christus ergeben bzw. untergeordnet sind, um alles durch ihn zu erhalten (vgl. Römer 8,32 i.V.m. Römer 6,17-18; Johannes 14,21.23).

Römer 8,32:
32 Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben – wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?

Römer 6,17-18:
17 Gott sei aber gedankt, dass ihr Knechte der Sünde gewesen seid, aber nun von Herzen gehorsam geworden der Gestalt der Lehre, der ihr ergeben seid.
18 Denn indem ihr nun frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte geworden der Gerechtigkeit.

Johannes 14,21.23:
21 Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren. …
23 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.

Jesus Christus, die Tür

Jesus Christus ist die Tür zur göttlichen übernatürlichen und gesunden Beziehung. Er sichert uns in der vom Vater gegebenen Verheißung ab, der durch seine Liebe (Anm.: „agąpē“) das Unmögliche möglich macht.
Seine Liebe befreit unser Feld der Verheißung von aller Furcht (vgl. 2.Timotheus 1,7 i.V.m. 1.Johannes 4,18)!

2.Timotheus 1,7:
7 Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.

1.Johannes 4,18:
18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm