PROPHEZEIT AM 10. AUGUST 2015, NAJOTH BERLIN - SPANDAU

„Da ist die Kraft des Windes und des Wassers, die Gott in dieser Zeit in deinem Leben aktiviert, weil er dich auf eine höhere, geistliche Ebene hebt und dich aus einem Istzustand in den neuen Zustand hineinbringt!
Das wird dazu führen, dass du auf eine neue und stärkere Weise siehst, spricht der Geist des Propheten!
Du befindest dich mit vielen anderen Heiligen im gleichen Zustand, weil Gott euch auf eine höhere Ebene zieht!
Jetzt ist es nicht an der Zeit das Segel zu setzen, sondern das Wirken des Heiligen Geistes vor deinen Augen zu verstehen, auch wenn es derzeit so aussieht, dass alles schwerfälliger vorangeht!
Es geht um den Mast ohne Segel, der auf die hohen Pläne und den richtigen Zeitraum Gottes zeigt (vgl. Matthäus 14,24)!
Der Grund dafür ist, weil der Heilige Geist dir direkt und kraftvoll mit der Gegenwart Gottes ins Gesicht bläst, damit du mit deinen fünf geistlichen Sinnen erkennst und die Stärke deines Willens in dieser Zeit einsetzt, um in die verheißenen Worte Gottes, die über dich ergangen sind, einzutauchen (vgl. 1.Timotheus 1,18-19a)!
Stück für Stück tauchst du mit den Heiligen deines Umfelds tiefer in deine Verheißung ein!
Jeder der Heiligen hat inmitten des gemeinsamen Übergangs einen persönlichen Übergang, weil ihr euch mit der Vision des HERRN, die Er für die Gemeinschaft hat, verbunden habt und eins geworden seid, spricht der Geist des Propheten!
Haltet an der Verheißung Gottes fest, indem ihr rudert und nicht segelt, weil die Gegenwart Gottes in dieser Zeit zu stark ist, um die Segel zu setzen!
Der Fokus liegt derzeit auf deinem Willen und die Taten des Glaubens, die mit dem Wort der Verheißung verbunden sind!
In Kürze kommt eine größere Gegenwart des HERRN in dein Umfeld, so dass alle Heiligen in deinem Umfeld mit der Größe Gottes in Berührung kommen!
Es ist die Kraft des himmlischen Vaters, der die Gegenwart Seiner Regierungsautorität in dein Umfeld bringt, die dich auf richtige Weise verstehen lässt, ein Sohn Gottes zu sein (vgl. Matthäus 14,23.25-26 i.V.m. Matthäus 26,64)!
Es wird zu einem Aufrütteln deines Geistes und des Geistes deiner Mitstreiter kommen, spricht der Geist des Propheten!
Jetzt ist die Zeit, in der der HERR dir durch die Kraft Seines Heiligen Geistes begegnet, weil es um die Gemeinschaft mit Ihm auf einer höheren, geistlichen Ebene geht!
Die Kraft der Bewegung Seines Geistes führt dazu, dass das Wort Gottes, das dich lange Zeit behutsam getragen hat, herausfordert, so dass du die Lebendigkeit des Wortes Gottes auf stärkere Weise erlebst (vgl. 2.Korinther 3,6)!
Der Wind und das Wasser sind nicht gegen dich!
Der Heilige Geist und das Wort Gottes sind nicht gegen dich, sondern für dich, um deinen Willen in dieser Zeit gemäß deiner von Gott gegebenen Verheißung zu aktivieren, so dass du in der Lage bist, schneller an dein nächstes Bestimmungsziel zu gelangen (vgl. Johannes 6,19.21)!
Du und deine Mitstreiter werden bei dem vollendeten Zeitmaß festgesetzt und ergriffen, um in die neue Struktur Gottes für die Zukunft einzutreten, spricht der Geist des Propheten (vgl. Apostelgeschichte 27,41)!
Für euch ist es die Zeit, sich nicht mehr tragen zu lassen, sondern in der Gegenwart Seines Heiligen Geistes in Reife voraus zu schwimmen (vgl. Johannes 3,3.5.8 i.V.m. Hesekiel 47,5; Apostelgeschichte 27,43-44)!“


Bibelstellen zu dem prophetischen Reden

Matthäus 14,24:
24 Und das Boot war schon weit vom Land entfernt und kam in Not durch die Wellen; denn der Wind stand ihm entgegen.

1.Timotheus 1,18-19a:
18 Diese Botschaft vertraue ich dir an, mein Sohn Timotheus, nach den Weissagungen, die früher über dich ergangen sind, damit du in ihrer Kraft einen guten Kampf kämpfst 19a und den Glauben und ein gutes Gewissen hast.

Matthäus 14,23.25-26:
23 Und als er das Volk hatte gehen lassen, stieg er allein auf einen Berg, um zu beten. Und am Abend war er dort allein. …
25 Aber in der vierten Nachtwache kam Jesus zu ihnen und ging auf dem See.
26 Und als ihn die Jünger sahen auf dem See gehen, erschraken sie und riefen: Es ist ein Gespenst!, und schrien vor Furcht.

Matthäus 26,64:
64 Jesus sprach zu ihm (Anm.: Hohepriester): Du sagst es. Doch sage ich euch: Von nun an werdet ihr sehen den Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft und kommen auf den Wolken des Himmels.

2.Korinther 3,6:
… 6 der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.

Johannes 6,19.21:
19 Als sie nun etwa eine Stunde gerudert hatten, sahen sie Jesus auf dem See gehen und nahe an das Boot kommen; und sie fürchteten sich. …
21 Da wollten sie ihn ins Boot nehmen; und sogleich war das Boot am Land, wohin sie fahren wollten.

Apostelgeschichte 27,41:
41 Und als sie auf eine Sandbank gerieten, ließen sie das Schiff auflaufen und das Vorderschiff bohrte sich ein und saß fest, aber das Hinterschiff zerbrach unter der Gewalt der Wellen.

Johannes 3,3.5.8:
3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen. …
5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen. …
8 Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. So ist es bei jedem, der aus dem Geist geboren ist.

Hesekiel 47,5:
5 Da maß er noch tausend Ellen: da war es ein Strom, so tief, dass ich nicht mehr hindurchgehen konnte; denn das Wasser war so hoch, dass man schwimmen musste und nicht hindurchgehen konnte.

Apostelgeschichte 27,43-44:
43 Aber der Hauptmann wollte Paulus am Leben erhalten und wehrte ihrem Vorhaben und ließ die, die schwimmen konnten, als Erste ins Meer springen und sich ans Land retten, 44 die andern aber einige auf Brettern, einige auf dem, was noch vom Schiff da war. Und so geschah es, dass sie alle gerettet ans Land kamen.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm

Das Pfeifen und heilige Lachen

Vor einiger Zeit setze der Heilige Geist während einer Lobpreiszeit in unserem prophetischen Anbetungshaus „Holy Place“ seinen Schwerpunkt auf das „Pfeifen“, welches von einer Anbetungs-CD abgespielt wurde.
Als das Pfeifen begann, fingen zwei Heilige, die mit uns versammelt waren an zu lachen.
Es schien für mich so als würden sie versuchen das Lachen zurückhalten zu wollen, was sie jedoch nicht konnten.

Die Zusammenziehung im Triumph

Alle, die mich persönlich näher kennen, wissen, dass ich auf ungewöhnliche Situationen und auch auf Klänge reagiere, wenn ich empfinde, dass diese von Gott eingeleitet sind, um zu uns zu sprechen.
Während ich das Pfeifen gemeinsam mit dem Lachen hörte, konnte ich die Stimme Gottes wahrnehmen, die sinngemäß folgendes sprach:
„Ich rufe Mein Volk zusammen und führe es im Triumph! Ich verwandle sie von einer Herde von Schafen zu einem kühnen, weißen Kriegspferd, auf dem Ich regierend reite!“
In diesem Zusammenhang wurde ich an die Bibelstellen aus Sacharja 10,3b-4.8 und Psalm 37,12-13 erinnert.

Sacharja 10,3b-4.8:
… 3b denn der HERR Zebaoth wird seine Herde heimsuchen, nämlich das Haus Juda, und wird sie zurichten wie ein Ross, das geschmückt ist zum Kampf.
4 Die Ecksteine, Pflöcke, Kriegsbogen, alle Mächtigen sollen aus ihr hervorgehen. …
8 Ich will sie locken (Anm.: pfeifen) und sie sammeln, denn ich will sie erlösen, und sie sollen sich mehren, wie sie sich vormals gemehrt haben.

Psalm 37,12-13:
12 Der Gottlose droht dem Gerechten und knirscht mit seinen Zähnen wider ihn. 13 Aber der Herr lacht seiner; denn er sieht, dass sein Tag kommt.

Wenn wir uns die Worte Gottes im Buch des Propheten Sacharja anschauen, können wir erkennen, dass es sich bei der Herde, die zu einem Kriegspferd umgeformt wird, um Heilige handelt, die sich in einem Lebensstil der Anbetung und der apostolische Ordnung bewegen, da Juda „Lob, Preis“ bedeutet und das Banner des Löwen trägt (vgl. 1.Mose 49,9 i.V.m. Offenbarung 5,5).

1.Mose 49,9:
9 Juda ist ein junger Löwe. Du bist hochgekommen, mein Sohn, vom Raube. Wie ein Löwe hat er sich hingestreckt und wie eine Löwin sich gelagert. Wer will ihn aufstören?

Offenbarung 5,5:
5 Und einer von den Ältesten spricht zu mir: Weine nicht! Siehe, es hat überwunden der Löwe aus dem Stamm Juda, die Wurzel Davids, aufzutun das Buch und seine sieben Siegel.

Apostolisch und mit den feurigen Kohlen Gottes berührt

Apostolisch bedeutet, dass wir die richtige Strategie besitzen und den Sendungsbefehl Gottes für unser Leben annehmen, wie es auf ähnliche Weise der Prophet Jesaja tat als er mit dem Feuer Gottes in Berührung kam und auf Gottes Sendungsbefehl reagierte (vgl. Jesaja 6,6-8).

Jesaja 6,6-8:
6 Da flog einer der Seraphim zu mir und hatte eine glühende Kohle in der Hand, die er mit der Zange vom Altar nahm, 7 und rührte meinen Mund an und sprach: Siehe, hiermit sind deine Lippen berührt, dass deine Schuld von dir genommen werde und deine Sünde gesühnt sei.
8 Und ich hörte die Stimme des Herrn, wie er sprach: Wen soll ich senden? Wer will unser Bote sein? Ich aber sprach: Hier bin ich, sende mich!

Das Feuer Gottes veranlasste Jesaja kühn der Dreieinigkeit Gottes gegenüber zu antworten und in den prophetischen Auftrag einzutreten, den Gott für ihn bestimmt hatte, nämlich zu prophezeien.
Immer wenn das Feuer Gottes bzw. seine glühenden Kohlen uns berühren, kommt es zu einer inneren Kühnheit, die uns bereit macht mit der entsprechenden von Gott zugeteilten Salbung in den neuen Bereich hineinzugehen.

Die feurigen Kohlen Gottes und die Gebete der Heiligen

Weiterhin können wir die Wichtigkeit der feurigen Kohlen im Buch der Offenbarung erkennen, wo diese von einem Engel vom Altar des HERRN genommen und mit den Gebeten der Heiligen vermischt wurden, um zu einer Bewegung des Triumphs gegen den Einfluss der „Nephilim“ (Anm.: dämonische Mächte, die einflussreiche Menschen beeinflussen, um Ungerechtigkeit auf der Erde zu etablieren) auf der Erde beizutragen (vgl. Offenbarung 8,3-5).

Offenbarung 8,3-5:
3 Und ein anderer Engel kam und trat an den Altar und hatte ein goldenes Räuchergefäß; und ihm wurde viel Räucherwerk gegeben, dass er es darbringe mit den Gebeten aller Heiligen auf dem goldenen Altar vor dem Thron.
4 Und der Rauch des Räucherwerks stieg mit den Gebeten der Heiligen von der Hand des Engels hinauf vor Gott.
5 Und der Engel nahm das Räuchergefäß und füllte es mit Feuer vom Altar und schüttete (Anm.: schleuderte) es auf die Erde. Und da geschahen Donner und Stimmen und Blitze und Erdbeben.

Diese Bewegung des Triumphs ist eine ähnliche siegreiche Bewegung wie zur Zeit Davids als dieser den Riesen Goliath mit einer Schleuder vernichtete, wobei David eine „Allianz“ von fünf flachen Steinen, die er aus dem Bach genommen hatte in seiner Hirtentasche bei sich trug (vgl. 1.Samuel 17,40.49-51).

1.Samuel 17,40.49-51:
… 40 und nahm seinen Stab in die Hand und wählte fünf glatte Steine aus dem Bach und tat sie in die Hirtentasche, die ihm als Köcher diente, und nahm die Schleuder in die Hand und ging dem Philister entgegen.
49 Und David tat seine Hand in die Hirtentasche und nahm einen Stein daraus und schleuderte ihn und traf den Philister an die Stirn, dass der Stein in seine Stirn fuhr und er zur Erde fiel auf sein Angesicht.
50 So überwand David den Philister mit Schleuder und Stein und traf und tötete ihn. David aber hatte kein Schwert in seiner Hand.
51 Da lief er hin und trat zu dem Philister und nahm dessen Schwert und zog es aus der Scheide und tötete ihn vollends und hieb ihm den Kopf damit ab. Als aber die Philister sahen, dass ihr Stärkster tot war, flohen sie.

Der geistliche Eingriff der Heiligen in der heutigen Zeit richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Gewalten, die Mächte, die Weltbeherrscher dieser Finsternis und gegen die geistigen Mächte der Bosheit in der Himmelswelt (vgl. Epheser 6,12).

Epheser 6,12:
12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.

Das bedeutet, dass Gott durch sein Volk in Form von Gebet und Anbetung den Kosmosbereich, die Atmosphäre und die Erde erschüttert, so dass die dunklen Fürsten aus ihren Regierungspositionen in der Luft fallen (vgl. Epheser 2,2 i.V.m. Offenbarung 8,3-5)!

Epheser 2,2:
… 2 in denen ihr früher gelebt habt nach der Art dieser Welt, unter dem Mächtigen, der in der Luft herrscht, nämlich dem Geist, der zu dieser Zeit am Werk ist in den Kindern des Ungehorsams.

Offenbarung 8,3-5:
3 Und ein anderer Engel kam und trat an den Altar und hatte ein goldenes Räuchergefäß; und ihm wurde viel Räucherwerk gegeben, dass er es darbringe mit den Gebeten aller Heiligen auf dem goldenen Altar vor dem Thron.
4 Und der Rauch des Räucherwerks stieg mit den Gebeten der Heiligen von der Hand des Engels hinauf vor Gott.
5 Und der Engel nahm das Räuchergefäß und füllte es mit Feuer vom Altar und schüttete (Anm.: schleuderte) es auf die Erde. Und da geschahen Donner und Stimmen und Blitze und Erdbeben.

Das siebente Siegel und der Klang der ersten Posaune

Der Vorgang mit dem Räuchergefäß und den Gebeten der Heiligen aus Offenbarung 8 fand im Zentrum des siebenten Siegels statt, das in eine neue Zeitphase des offenbarenden Klanges überleitete.
Die Öffnung des siebenten Siegels durch das Lamm Gottes schloss die Zeit des Posaunenklangs auf.
Das letzte Siegel öffnete den Weg für den ersten und frischen offenbarenden Klang Gottes!
Dieser Vorgang weist auf eine höhere Ebene von prophetischer Kraft hin.
Es ist die Zeit des prophetischen Weckrufs, den ich das „Pfeifen Gottes“ nenne, weil kraftvolle Umwandlungen des HERRN auf der Erde bevorstehen (vgl. Sacharja 10,8)!

Sacharja 10,8:
8 Ich will sie locken (Anm.: pfeifen) und sie sammeln, denn ich will sie erlösen, und sie sollen sich mehren, wie sie sich vormals gemehrt haben.

Ein heiliges Umdrehen

Da sind Klänge, die wie ein Pfeifen sind und in dieser Zeit im Volk Gottes dazu führen, dass es zu einem heiligen Stillstand kommt, um sich umzuorientieren, die Gedanken erneuern zu lassen und dann weiter mit Jesus Christus voranzugehen.
Viele Heilige werden sich umdrehen, um auf Jesus zu warten und dann mit ihm weiter Hand in Hand voranzugehen.
Das bedeutet, dass die Geschwindigkeit des Fleisches (Anm.: eigener Antrieb aus eigenen Vorstellungen) ein Ende nimmt und die Geschwindigkeit des Geistes (Anm.: Gottes Antrieb und seine Vorstellung) Einzug hält.

Gottes Wege und ihr Charakter

Wir müssen uns dessen bewusst sein, dass Gottes Wege den Charakter von „Straßen“ tragen und somit von der Geschwindigkeit und einem schnellen Vorankommen zeugen, wenn wir uns in dem Zentrum seines Willens aufhalten (vgl. Jesaja 35,8 i.V.m. Offenbarung 21,21).

Jesaja 35,8:
8 Und es wird dort eine Bahn (Anm.: Straße) sein, die der heilige Weg heißen wird. Kein Unreiner darf ihn betreten; nur sie werden auf ihm gehen; auch die Toren dürfen nicht darauf umherirren.

Offenbarung 21,21:
21 Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen, je eines der Tore war aus einer Perle, und die Straße der Stadt reines Gold, wie durchsichtiges Glas.

Lasst uns sein Pfeifen hören, auf ihn warten und ihm folgen!

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm

PROPHEZEIT AM 21. AUGUST 2015, NAJOTH BERLIN - SPANDAU

„Da ist die Gegenwart des Geistes der Prophetie, der die Heiligen an dem Ort zusammenzieht, wo die Wüste und das Wasser ist, weil Gott Sein Licht in diese Region kommen lässt, um den neuen Zeitzyklus anzukündigen, spricht der Geist des Propheten (vgl. 1.Mose 1,1-5 i.V.m. Johannes 1,1-5)!
Der HERR zieht Sein reifes Volk zusammen, um Seine Wegweisung und Salbung zu offenbaren, indem er sich auf Seinem Volk niederlässt (vgl. Matthäus 3,16-17)!
Da sind viele Menschen, die sich in der Vergangenheit alleine auf den Weg gemacht haben und in die persönliche Buße sowie Umkehr eingetreten sind aber in dieser Zeit zieht der Geist Gottes Sein reifes Volk in die einheitliche Buße und Umkehr, um sich mit einer größeren Kraft auf ihnen niederzulassen (vgl. Galater 4,6)!
Das hat zur Folge, dass der neue Tag beginnt, der den neuen Zeitzyklus Gottes einläutet, spricht der Geist des Propheten!
Da besteht keine Furcht tiefer in die Wüste einzutreten, weil sie mit dem Geist der Weisheit beschritten wird, so dass die alte Schlange durch geistliche Reife und die vollständigen Sätze der Weisheit besiegt wird (vgl. Lukas 4,1-13)!
Du beendest den Satz mit dem Punkt auf der untersten Linie am Ende eines Kapitels, um die Seite umzuschlagen und auf der neuen Seite oben anzufangen, spricht der Geist des Propheten!
Es geht um die beginnende, lebendige Kraft des Wortes Gottes, die die Menschen durch dich erleben, weil du es ergriffen hast (vgl. Hebräer 4,12-13)!
Während das geschieht, lehrt dich der Heilige Geist die Kraft des Ziehens und des Hindurchdrückens (vgl. Johannes 6,44 i.V.m. Matthäus 19,24)!
Es handelt sich hierbei, um das, was du durch den Glauben tust, spricht der Geist des Propheten (vgl. Jakobus 2,22)!
Gott weist in deinem Leben auf die Bedeutung der Kraft in Verbindung mit der dir zugeteilten Autorität hin!
Da ist die Mauer, die durch die Zusammenziehung von reifen Heiligen etabliert wird, um den Frieden Gottes inmitten Seines Volkes aufrechtzuerhalten, der das Herz und den Sinn Seines Volkes schützt (vgl. Philipper 4,7)!
Es sind die zusammengeschlossenen Steine, die sich des Besitztums aus Liebe zu Ihrem Bräutigam bewusst sind (vgl. Nehemia 6,15-16 i.V.m. Hohelied 6,3)!
Diese lebendigen Steine tragen den hohen Lob Gottes und ihre Dankbarkeit in ihrem Mund, weil sie die Kraft der Erinnerung anwenden!
Sie bewegen sich in der Königsherrschaft Christi und veranlassen aufgrund dessen inmitten von religiösem Widerstand, den Himmel und die Höhen zu reagieren (vgl. Lukas 19,37-40)!
Aufgrund des göttlichen Zusammenschluss und des Vollmaß der Königsordnung Gottes kommt es zum Schutz der Identität der Heiligen und zur Zunahme der Gegenwart Gottes, die Heilung, Richtungsweisung und Aussendung hervorbringt (vgl. Jesaja 38,2-5; Daniel 5,5; Jesaja 6,1.8; Lukas 8,42b-47)!“


Bibelstellen zu dem prophetischen Reden

1.Mose 1,1-5:
1 Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.
2 Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.
3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.
4 Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis 5 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.

Johannes 1,1-5:
1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.
3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht ergriffen.

Matthäus 3,16-17:
16 Und als Jesus getauft war, stieg er alsbald herauf aus dem Wasser. Und siehe, da tat sich ihm der Himmel auf, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabfahren und über sich kommen.
17 Und siehe, eine Stimme vom Himmel herab sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.

Galater 4,6 (Rev. Elberfelder):
6 Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen, der da ruft: Abba, Vater!

Lukas 4,1-13:
1 Jesus aber, voll Heiligen Geistes, kam zurück vom Jordan und wurde vom Geist in die Wüste geführt 2 und vierzig Tage lang von dem Teufel versucht. Und er aß nichts in diesen Tagen, und als sie ein Ende hatten, hungerte ihn.
3 Der Teufel aber sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so sprich zu diesem Stein, dass er Brot werde.
4 Und Jesus antwortete ihm: Es steht geschrieben (vgl. 5.Mose 8,3): „Der Mensch lebt nicht allein vom Brot.“
5 Und der Teufel führte ihn hoch hinauf und zeigte ihm alle Reiche der Welt in einem Augenblick
6 und sprach zu ihm: Alle diese Macht will ich dir geben und ihre Herrlichkeit; denn sie ist mir übergeben und ich gebe sie, wem ich will.
7 Wenn du mich nun anbetest, so soll sie ganz dein sein.
8 Jesus antwortete ihm und sprach: Es steht geschrieben (vgl. 5.Mose 6,13): „Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen.“
9 Und er führte ihn nach Jerusalem und stellte ihn auf die Zinne des Tempels und sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so wirf dich von hier hinunter; 10 denn es steht geschrieben (vgl. Psalm 91,11-12): „Er wird seinen Engeln deinetwegen befehlen, dass sie dich bewahren. 11 Und sie werden dich auf den Händen tragen, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt.“
12 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Es ist gesagt (vgl. 5.Mose 6,16): „Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen.“
13 Und als der Teufel alle Versuchungen vollendet hatte, wich er von ihm eine Zeit lang.

Hebräer 4,12-13:
12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.
13 Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern es ist alles bloß und aufgedeckt vor den Augen Gottes, dem wir Rechenschaft geben müssen.

Johannes 6,44:
44 Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.

Matthäus 19,24:
24 Und weiter sage ich euch: Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme.

Jakobus 2,22:
22 Da siehst du, dass der Glaube zusammengewirkt hat mit seinen Werken, und durch die Werke ist der Glaube vollkommen geworden.

Philipper 4,7:
7 Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus.

Nehemia 6,15-16:
15 Und die Mauer wurde am fünfundzwanzigsten Tage des Monats Elul in zweiundfünfzig Tagen fertig.
16 Und als alle unsere Feinde das hörten, fürchteten sich alle Völker, die um uns her wohnten, und der Mut entfiel ihnen; denn sie merkten, dass dies Werk von Gott war.

Hohelied 6,3 (Rev. Elberfelder):
„ ... 3 Ich gehöre meinem Geliebten, und mein Geliebter gehört mir, er, der in den Lilien weidet."

Lukas 19,37-40:
37 Und als er schon nahe am Abhang des Ölbergs war, fing die ganze Menge der Jünger an, mit Freuden Gott zu loben mit lauter Stimme über alle Taten, die sie gesehen hatten, 38 und sprachen: Gelobt sei, der da kommt, der König, in dem Namen des Herrn! Friede sei im Himmel und Ehre (Anm.: Herrlichkeit) in der Höhe!
39 Und einige Pharisäer in der Menge sprachen zu ihm: Meister, weise doch deine Jünger zurecht!
40 Er antwortete und sprach: Ich sage euch: Wenn diese schweigen werden, so werden die Steine schreien.

Jesaja 38,2-5:
2 Da wandte Hiskia sein Angesicht zur Wand und betete zum HERRN 3 und sprach: Gedenke doch, HERR, wie ich vor dir in Treue und ungeteilten Herzens gewandelt bin und habe getan, was dir gefallen hat. Und Hiskia weinte sehr.
4 Da geschah das Wort des HERRN zu Jesaja: 5 Geh hin und sage Hiskia: So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen. Siehe, ich will deinen Tagen noch fünfzehn Jahre zulegen …

Daniel 5,5:
5 Im gleichen Augenblick gingen hervor Finger wie von einer Menschenhand, die schrieben gegenüber dem Leuchter auf die getünchte Wand in dem königlichen Saal. Und der König erblickte die Hand, die da schrieb.

Jesaja 6,1.8:
1 In dem Jahr, als der König Usija starb, sah ich den Herrn sitzen auf einem hohen und erhabenen Thron und sein Saum füllte den Tempel. …
8 Und ich hörte die Stimme des Herrn, wie er sprach: Wen soll ich senden? Wer will unser Bote sein? Ich aber sprach: Hier bin ich, sende mich!

Lukas 8,42b-47:
42b Und als er hinging, umdrängte ihn das Volk.
43 Und eine Frau hatte den Blutfluss seit zwölf Jahren; die hatte alles, was sie zum Leben hatte, für die Ärzte aufgewandt und konnte von keinem geheilt werden.
44 Die trat von hinten an ihn heran und berührte den Saum seines Gewandes; und sogleich hörte ihr Blutfluss auf.
45 Und Jesus fragte: Wer hat mich berührt? Als es aber alle abstritten, sprach Petrus: Meister, das Volk drängt und drückt dich.
46 Jesus aber sprach: Es hat mich jemand berührt; denn ich habe gespürt, dass eine Kraft von mir ausgegangen ist.
47 Als aber die Frau sah, dass es nicht verborgen blieb, kam sie mit Zittern und fiel vor ihm nieder und verkündete vor allem Volk, warum sie ihn angerührt hatte und wie sie sogleich gesund geworden war.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm