Einleitung

Geliebtes Volk Gottes, wir sind in eine Zeit eingetreten, in der es wichtig ist die Zeichen, die der HERR in diesem Abschnitt tut, zu verstehen.
Um Gottes Vorgehensweise zu ergreifen, ist es von Bedeutung, dass wir mit einem göttlichen Verständnis über die Zeitperioden arbeiten, wie es der Stamm Issaschar tat.
Dieses Verständnis der Zeiten hat nichts mit Astrologie oder dem Okkultismus zu tun.

Der Traum: Der blaue Pkw und das Zeichen auf der Heckklappe

Damit wir ein besseres Verständnis über die Zeitperioden entwickeln, möchte ich einen Traum mitteilen, den ich vor einigen Tagen empfing.
In diesem Traum sah ich einen blauen Pkw inmitten einer sandigen Region im Nahen Osten fahren.
Ich konnte auf der Heckklappe des Pkw einen runden Aufkleber sehen, der eine Mondsichel trug, die mit ihrer Öffnung der Sonne zugewandt war.
Dann endete der Traum.

Der Stamm Issaschar

Während ich über den Traum und das Zeichen auf der Heckklappe nachdachte, führte mich der HERR zu dem Emblem des Stammes Issaschar. Das Emblem weist eine Mondsichel mit einer Sonne auf, wobei die Öffnung der Mondsichel der Sonne zugewandt ist.
Die Erklärung des Emblems findet sich darin wieder, weil der Stamm Issaschar, der Stamm war, der in Verbindung mit dem Verständnis der Zeiten stand. Von dem Stamm Issaschar wird berichtet, dass er 200 Hauptleute hatte, die wussten, wie sie einwandfrei die Perioden von der Sonne und dem Mond, die Einteilung der Monate und die Zeitpunkte von wichtigen Festen erkennen konnten (vgl. 1.Chronik 12,33).

1.Chronik 12,33:
… 33 der Männer von Issachar, die erkannten und rieten, was Israel zu jeder Zeit tun sollte, 200 Hauptleute, und alle ihre Brüder folgten ihrem Befehl; …

Das bedeutet, dass der Stamm Issaschar eine vereinte prophetische Stimme war, worauf die blaue Farbe des Pkw im Traum hinweist.

Jesu Ermahnung an uns als Volk Gottes

Jesus ermahnte zu seiner Zeit als er auf der Erde wirkte die Menschen, die Zeichen der Zeit zu verstehen (vgl. Lukas 12,54-56).

Lukas 12,54-56:
54 Er sprach aber zu der Menge: Wenn ihr eine Wolke aufsteigen seht vom Westen her, so sagt ihr gleich: Es gibt Regen. Und es geschieht so.
55 Und wenn der Südwind weht, so sagt ihr: Es wird heiß werden. Und es geschieht so.
56 Ihr Heuchler! Über das Aussehen der Erde und des Himmels könnt ihr urteilen; warum aber könnt ihr über diese Zeit nicht urteilen?

Dieser ermahnende Aufruf Jesu sollte uns wachrütteln damit wir das prophetische Volk unter der Salbung des Stammes Issaschar zu Wort kommen lassen.
Hiermit meine ich nicht okkulte Zeichendeuter, sondern die Heiligen Gottes, die die Zeichen der Schöpfung Gottes verstehen, sei es im Himmel oder auf der Erde.
Ich weiß, dass es einige Christen gibt, die sich vor dem Ungewissen fürchten aber das Neue, was der Heilige Geist tut,  ist anfangs immer ungewiss. Gott wird seine Heiligen niemals in die Irre führen (vgl. Johannes 10,27-30)!

Johannes 10,27-30:
27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; 28 und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen.
29 Mein Vater, der mir sie gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann sie aus des Vaters Hand reißen.
30 Ich und der Vater sind eins.

In dem prophetischen Wort “Das Reden Gottes durch den Polar- Split” schrieb ich unter anderem über das Verharren der Segnungen Gottes in der zweiten Februarhälfte. Und genau in dieser Februarhälfte kommt es zu einer interessanten Lichterscheinung.

Der Komet "Lulin"

Am 24. Februar 2009 soll der Komet “Lulin” nach Aussagen der Astronomen dem Erdball am nahesten kommen.
ER ist ein smaragdgrün leuchtender Komet, der am 24. Februar 2009 die astronomischen Sternbilder der Jungfrau und des Löwen passiert.
Der Name "Lulin" ist abgeleitet von einer chinesischen Kampfsportart, die im "Vollkontaktbereich" mit Streitäxten und Speeren ausgeübt wird und um jeden Preis den Sieg zum Ziel hat (vgl. Sacharja 10,3-5 i.V.m. Epheser 6,12; 1.Timotheus 6,12 und 2.Timotheus 2,4-5).

Das prophetische Wort vom 01.Dezember 2008

Am 01. Dezember 2008 gab mir der HERR das prophetische Wort “Die Dominosteine und die Adventszeit”, wo er folgendes sagte:
 
“Da sind Dominosteine! Da sind Dominosteine! Da sind stehende Dominosteine mit weißen Punkten, um einen Wert zu offenbaren! Da ist das System der Welt und die Gerechten in Meiner Gemeinde, die Ich zusammenziehe, um Meinen Wert der Reinheit und Gerechtigkeit zu offenbaren, spricht der HERR!
Weiße Punkte, die prophezeien (vgl. Matthäus 5,13)! Weiße Tropfen, die Offenbarung bringen (vgl. 4.Mose 11,9; Daniel 5,21b)!
Ich habe eine Zeit der Zunahme von prophetischer Offenbarung in den Zeitrahmen der Ordnung gesetzt, die euch Meine Schätze der Weisheit und Erkenntnis offenbaren (vgl. Kolosser 2,3)!
Da sind Sternbewegungen und Sternkonstellationen, die euch aufmerken lassen sollen.
Denn Ich bereite euch auf einen doppelten Segen vor! Da ist Dunkelheit! Da ist Dunkelheit! Aber über dir ist eine Zunahme von Licht (vgl. Jesaja 60,1-3)! Von Sonntag zu Sonntag! Von Fixpunkt zu Fixpunkt! Advent! Advent! Advent! Advent! Von 1 zur 4! Von Eins zur Vier! Zunahme! Zunahme! Zunahme! Ich nehme in diesem Monat mit der Kraft der Offenbarung zu, um euch in das neue Jahr durch Meine prophetische Ausstattung hinein zu katapultieren, spricht der HERR! Von der 12 in die 12, um Meine Vielfältigkeit am letzten Tag zu zeigen! Bunt, gewaltig und kraftvoll, spricht der HERR! Ich verschiebe die Platten in Meiner Gemeinde, um den Smaragd und den Saphir zu zeigen! Ein prophetisches Fundament! Ein prophetisches Fundament! Ein prophetisches Fundament, das ersteht in dem neuen Jahr (vgl. 2.Mose 24,10-11; Hesekiel 1,26; Hesekiel 10,1; Offenbarung 4,2-3)!“


Anmerkung (geschrieben am 16.02.2009)

Am Sonntag, den 15.02.2009 ertönte in dem US-Bundesstaat Texas ein lauter Knall und ein Feuerball erschien am Himmel (nähere
s hier).

Anmerkung (geschrieben am 27.02.2009)

Am Freitag, den 27.02.2009 war die Mondsichel nach oben hin geöffnet und der Stern Venus befand sich über dem Mond, was eine seltene Erscheinung ist.

Anmerkung (geschrieben am 10.04.2009)

Am 07.04.2009 schreibt Fox News über eine Sternzusammenstellung mit der Bezeichnung "PSR B 1509-58", die sich rotierend bewegt und eine rechte ausgestreckte blau- grüne Menschenhand zeigt, die zu einer feuerigen Gaswolke mit der Bezeichnung "RCW 89" gebend hinweist.
Diese Erscheinung ist 17000 Lichtjahre von der Erde entfernt und kurz vor dem jüdischen Pessachfest entdeckt worden.
Die Erscheinung ist eine Entdeckung, von der die Wissenschaftler sagen, dass wir sie so auf der Erde sehen, wie sie vor 1700 Jahren aussah, weil erst jetzt das Licht auf die Erde trifft.

Anmerkung (geschrieben am 13.10.2009)

Am 13.10.2009 berichtet das Nachrichtenportal vom Norddeutschen Rundfunk von einer Lichtkugel am Himmel über dem Norden Deutschlands, der für große Aufregung unter den Menschen sorgte.
Er verursachte einen hellen Lichtschein und Donnerklang.

Anmerkung (geschrieben am 19.11.2009)

Der amerikanische Nachrichtensender ksl.com berichtete, dass in den frühen Morgenstunden des 19.11.2009 im US-Bundesstaat Utah ein Meteor am Nachthimmel erschien, der für ca. 10 Sekunden die Region mit einem blauen Licht erleuchtete als würde es sich um Tageslicht handeln. Die Menschen konnten ebenfalls das Grummeln des fliegenden Meteors in der Atmosphäre hören (näheres hier).

Interpretation des Zeichens der Zeit

Der Prophet Joel prophezeite über die Wunderzeichen am Himmel, die in Verbindung mit einer großen Ausgießung des Geistes standen (vgl. Joel 3,1-3).

Joel 3,1-3:
1 Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen.
2 Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen.
3 Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf.

Es ist höchste Zeit, dass wir unsere Häupter erheben (vgl. Lukas 21,25-28)!

Lukas 21,25-28:
25 Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden wird den Völkern bange sein, und sie werden verzagen vor dem Brausen und Wogen des Meeres, 26 und die Menschen werden vergehen vor Furcht und in Erwartung der Dinge, die kommen sollen über die ganze Erde; denn die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen.
27 Und alsdann werden sie sehen den Menschensohn kommen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit.
28 Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.

Die zwei astronomischen Sternbilder

Es ist kein Zufall, dass der Komet “Lulin” genau am 24. Februar das astronomische Sternbild der Jungfrau und das Sternbild des Löwen passiert.

Die Braut und der Bräutigam

Der Heilige Geist möchte uns auf die priesterliche Zeit der Braut mit dem Bräutigam aufmerksam machen. Jesus ist der Löwe von Juda und wir sind seine Braut, seine Jungfrau (vgl. Matthäus 25,1; Galater 5,25-27.32; Offenbarung 21,2; Offenbarung 5,5)!

Matthäus 25,1:
1 Dann wird das Himmelreich gleichen zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und gingen hinaus, dem Bräutigam entgegen

Galater 5,25-27:
25 Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat und hat sich selbst für sie dahingegeben, 26 um sie zu heiligen. Er hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort, damit er 27 sie vor sich stelle als eine Gemeinde, die herrlich sei und keinen Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern die heilig und untadelig sei.
32 Dies Geheimnis ist groß; ich deute es aber auf Christus und die Gemeinde.

Offenbarung 21,2:
2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann.

Offenbarung 5,5:
5 Und einer von den Ältesten spricht zu mir: Weine nicht! Siehe, es hat überwunden der Löwe aus dem Stamm Juda, die Wurzel Davids, aufzutun das Buch und seine sieben Siegel.

Die Farbe “Grün”

Die smaragdgrüne Farbe soll uns als Volk Gottes auf die Zeit des Wachstums, des Gedeihens, des Vorangehens mit Jesus hinweisen.
Sie ist auch die Farbe der Fruchtbarkeit Gottes im Zentrum des Thronsaals (vgl. Offenbarung 4,3).
Sie weist weiterhin auf die prophetische Salbung in unserer Zeit hin.

Offenbarung 4,3:
3 Und der da saß, war anzusehen wie der Stein Jaspis und Sarder; und ein Regenbogen war um den Thron, anzusehen wie ein Smaragd.

Der Smaragd

Die grüne Farbe steht im biblischen Kontext in Bezug auf den Stamm “Levi”, weil “Levi” der Smaragd als Edelstein zugeteilt war. Der Name “Levi” bedeutet “anhänglich, zugetan, vereinigt, schließe an, Bund”.

Dies bedeutet, dass der Heilige Geist seinen Schwerpunkt auf den Bund und die vollständige Nachfolge mit dem Löwen von Juda legt, der Jesus Christus ist.

Es ist höchste Zeit, dass wir Jesus ganz nahe sind und ihn lieben!

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm

Einleitung

 

Als Volk Gottes treten wir unweigerlich in Zeiten ein, in denen wir verschiedenen Kategorien von Winden in Form von Veränderungen ausgesetzt sind. Um zu verstehen, was das für uns und auch für die Gesellschaft bedeutet, müssen wir uns dem Wort Gottes zuwenden.

Wechsel, Veränderung, Stürme und Winde
 
In diesem Zusammenhang führte mich der Heilige Geist zu der Bibelstelle aus Apostelgeschichte 27, wo es um die Abfahrt des Paulus nach Rom ging, um vor den Kaiser gestellt zu werden.
Zu dieser Zeit war Paulus ein Gefangener.
Die Reise war eine Überfahrt, die mit viel Wechsel, Veränderung, Stürmen und Winden zu tun hatte.
 
Apostelgeschichte 27 trägt für uns eine tiefe Offenbarung, die es gilt zu ergreifen.
Zuerst werde ich auf die Tatsachen und Geschehnisse dieser Reise eingehen, um später die Essenz des Redens Gottes für uns herauszufiltern.
 
Das Wechseln der Schiffe
 
Paulus wechselte um nach Rom zum Kaiser zu gelangen dreimal das Schiff (vgl. Apostelgeschichte 27,2.6; Apostelgeschichte 28,11).
 
Apostelgeschichte 27,2.6:
2 Wir bestiegen aber ein Schiff aus Adramyttion, das die Küstenstädte der Provinz Asien anlaufen sollte, und fuhren ab; mit uns war auch Aristarch, ein Mazedonier aus Thessalonich. …
6 Und dort fand der Hauptmann ein Schiff aus Alexandria, das nach Italien ging, und ließ uns darauf übersteigen.
 
Apostelgeschichte 28,11:
11 Nach drei Monaten aber fuhren wir ab mit einem Schiff aus Alexandria, das bei der Insel überwintert hatte und das Zeichen der Zwillinge führte.
 
Die Winde und das Wasser
 
In dieser Zeit erlebte Paulus die Kraft der Winde und des Wassers (vgl. Apostelgeschichte 27,4.7.8.13-14), so dass er sogar einen Schiffbruch erlitt.
 
Apostelgeschichte 27,4.7.8.13-14:
4 Und von da stießen wir ab und fuhren im Schutz von Zypern (Kupfer= Buße und Umkehr) hin, weil uns die Winde entgegen waren, …
7 Wir kamen aber viele Tage nur langsam vorwärts und gelangten mit Mühe bis auf die Höhe von Knidos (Brennnessel= Feuer Gottes, Reinigung, Heiligung), denn der Wind hinderte uns; und wir fuhren im Schutz von Kreta (Lug und Trug) hin, bis auf die Höhe von Salmone (Ruhig= Ruhe Gottes), 8 und gelangten kaum daran vorbei und kamen an einen Ort, der “Guthafen” (Anm.: Kaloi Liménes= Schöne Häfen) heißt; nahe dabei lag die Stadt Lasäa. …
13 Als aber der Südwind wehte, meinten sie, ihr Vorhaben ausführen zu können, lichteten die Anker und fuhren nahe an Kreta entlang.
14 Nicht lange danach aber brach von der Insel her ein Sturmwind los, den man Nordost (Anm.: Eurakylon) nennt.
 
Das Passieren der Ortschaften
 
Paulus passierte viele Ortschaften (Sidon, Zypern, Meer von Zilizien, Meer von Pamphylien, Myra in Lyzien, Knidos, Kreta bei Salmone, Kaloi Liménes, Klauda, Malta, Syrakus, Rhegion, Puteoli) um an sein Bestimmungsziel zu gelangen.
 
Der Nordoststurm “Eurakylon”
 
Durch den Nordoststurm “Eurakylon” wurde das Kornschiff (vgl. Apostelgeschichte 27,38), auf dem Paulus und die 275 Personen waren von der Umgebung Kreta aufs offene Meer getrieben (vgl. Apostelgeschichte 27,14), weil der Hauptmann mehr auf seinen Steuermann hörte als auf Paulus (vgl. Apostelgeschichte 27,9-10).
Da es sich bei dem Schiff um ein Segelschiff handelte, war es aufgrund der Windstärke den Seeleuten nicht möglich das Schiff in eine andere Richtung zu drehen.
 
Apostelgeschichte 27,9-10:
9 Da nun viel Zeit vergangen war und die Schifffahrt bereits gefährlich wurde, weil auch die Fastenzeit (Anm.: Jom Kippur) schon vorüber war, ermahnte sie Paulus 10 und sprach zu ihnen: Liebe Männer, ich sehe, dass diese Fahrt nur mit Leid und großem Schaden vor sich gehen wird, nicht allein für die Ladung und das Schiff, sondern auch für unser Leben.
 
Was ist der “Eurakylon“?
 
Eurakylon” ist ein Nordoststurm, der auch von manchen als Wirbelsturm gesehen wurde. Er wurde ebenfalls der “Nordwind” oder “schwarzer Stürmer” genannt, der hohe und starke Wellen verursachte.
 
Die Insel “Klauda/ Kauda” und das Rettungsboot
 
Als das Schiff währenddessen die Insel “Klauda” (Anm.: bedeutet „die Verschlossene“) passierte, konnten die Seeleute mit Mühe das Rettungsboot, welches sie im Schlepptau hatten an Bord ziehen, um das Hauptschiff zu sichern (vgl. Apostelgeschichte 27,16-17).
 
Apostelgeschichte 27,16-17:
16 Wir fuhren aber vorbei an einer Insel, die Klauda heißt, da konnten wir mit Mühe das Beiboot in unsre Gewalt bekommen.
17 Sie zogen es herauf und umspannten zum Schutz das Schiff mit Seilen. Da sie aber fürchteten, in die Syrte (Anm.: Sandbank, Wirbel an Sandigen Orten; möglicherweise Strudel) zu geraten, ließen sie den Treibanker herunter und trieben so dahin.
 
Das Vortäuschen der Seeleute
 
Während der schwierigen und lebensbedrohlichen Umstände versuchten einige Seeleute das Schiff durch ein Vortäuschen zu verlassen, um sich selbst in Sicherheit zu bringen. Daraufhin erging die Ermahnung des Paulus an den Hauptmann, so dass sie von ihrem Vorhaben abließen (vgl. Apostelgeschichte 27,30-31).
 
Apostelgeschichte 27,30-31:
30 Als aber die Schiffsleute vom Schiff zu fliehen suchten und das Beiboot ins Meer herabließen und vorgaben, sie wollten auch vorne die Anker herunterlassen, 31 sprach Paulus zu dem Hauptmann und zu den Soldaten: Wenn diese nicht auf dem Schiff bleiben, könnt ihr nicht gerettet werden.
 
Jom Kippur, der große Versöhnungstag
 
In Apostelgeschichte 27,9 wird uns von einem eintägigen Fasten berichtet, bei dem es sich um den Jom Kippur handelte.
Damit wir den Zusammenhang zwischen diesem Tag und den darauf folgenden Erlebnissen des Paulus verstehen, ist es von Wichtigkeit zu wissen, was der Versöhnungstag beinhaltet.
Der Jom Kippur wird auch der große Versöhnungstag genannt, der ein eintägiges Fasten beinhaltete (vgl. 3.Mose 23,32).
 
3.Mose 23,32:
32 Ein feierlicher Sabbat soll er euch sein und ihr sollt fasten. Am neunten Tage des Monats, am Abend, sollt ihr diesen Ruhetag halten, vom Abend an bis wieder zum Abend (vgl. 3.Mose 16; 3.Mose 23,26-32; 4.Mose 29,7-11).
 
Der Jom Kippur wird als feierlicher Fasttag beschrieben, an dem jede Arbeit verboten ist. Im Jerusalemer Tempel wurden früher an diesem Tag Opfer dargebracht. Zu dieser Zeit war Jom Kippur der einzige Tag, an dem der Hohepriester - allein und streng abgeschirmt - das Allerheiligste im Tempel betreten durfte, um stellvertretend für das Volk die Vergebung der Sünden zu empfangen. Dort besprengte er die Bundeslade mit dem Blut von zwei Opfertieren und sprach dreimal den Namen Gottes aus, dessen Aussprache im Übrigen verboten war, worauf das außerhalb stehende Volk sich zu Boden warf. Ebenso wurde über zwei Böcken das Los geworfen. Der eine wurde geopfert, der andere als Sündenbock in die Wüste gejagt, nachdem ihm der Hohepriester die Sünden des Volkes auferlegt hatte.
Der Jom Kippur steht in der Ordnung der Feiertage nach dem heiligen wöchentlichen Schabbat; er gilt als heiligster und feierlichster Tag des jüdischen Jahres bezüglich Umkehr, Reue und Versöhnung. Essen, Trinken, Baden, Körperpflege, das Tragen von Leder (einschließlich Lederschuhen) und sexuelle Beziehungen sind an diesem Tag verboten. Das Fasten – der gänzliche Verzicht auf Essen und Trinken – beginnt kurz vor Sonnenuntergang und endet am folgenden Tag nach Einbruch der Nacht.
Jom Kippur ist der Abschluss der zehn Tage der Reue und Umkehr, die am Neujahrstag Rosch ha-Schanah beginnen. Zwar ist reuevolles Gebet zu allen Zeiten möglich, gilt aber an diesem Tag als besonders wirkungsvoll (Anm.: Teilauszug von: https://de.wikipedia.org/wiki/Jom_Kippur).
 
Am Jom Kippur sollte der Priester Aaron zwei Ziegenböcke vor den Eingang des Offenbarungszeltes stellen. Es handelte sich hierbei um die Ziegenböcke des Sündopfers (Vergebung, Heiligung, Reinigung; vgl. 3.Mose 16,5).
Für beide Ziegenböcke sollte er Lose kennzeichnen, ein Los “für den HERRN” und ein Los “für Asasel” (vgl. 3.Mose 16,6-8).
 
3.Mose 16,6-8:
6 Und Aaron soll einen Stier, sein Sündopfer, darbringen, dass er für sich und sein Haus Sühne schaffe, 7 und danach zwei Böcke nehmen und vor den HERRN stellen an der Tür der Stiftshütte
8 und soll das Los werfen über die zwei Böcke: ein Los dem HERRN und das andere dem Asasel, …
 
Asasel
 
Der hebräische Name “Asasel” bedeutet “entfernen, sich entfernen; den man von sich weist oder der sich entfernt hat”.
 
Die beiden Ziegenböcke
 
Der Ziegenbock auf den das Los “für den HERRN” fiel, sollte von Aaron als Sündopfer vor Gott dargebracht werden.
Der Ziegenbock, auf den das Los “für Asasel” fiel, sollte von Aaron lebend vor den HERRN gestellt werden, um für die Sühne zu dienen. Dieser Bock wurde zu “Asasel” in die Wüste gesandt (vgl. 3.Mose 16,9-10).
Das bedeutet in den Herrschaftsbereich des Teufels (vgl. Jesaja 34,11-15).
 
Wir sollten an dieser Stelle nicht vergessen, dass der Teufel als erstes Jesus in der Wüste erschien und ihn versuchte (vgl. Lukas 4,1-13).
 
Das Abgeben und Bekennen der Sünde
 
Nachdem Aaron den Sühneprozess für sich selbst, das Heiligtum und das Volk vollendet hatte, nahm er den lebenden Bock über dem das Los “für Asasel” war und übertrug durch das Bekennen mit Handauflegung die Sünden und sandte ihn in die Wüste bzw. Einöde (vgl. 3.Mose 16,21-22).
 
3.Mose 16,21-22:
21 Dann soll Aaron seine beiden Hände auf dessen Kopf legen und über ihm bekennen alle Missetat der Israeliten und alle ihre Übertretungen, mit denen sie sich versündigt haben, und soll sie dem Bock auf den Kopf legen und ihn durch einen Mann, der bereitsteht, in die Wüste bringen lassen, 22 dass also der Bock alle ihre Missetat auf sich nehme und in die Wildnis trage; und man lasse ihn in der Wüste.
 
Der Fastentag des Paulus
 
Mit diesem Verstehen über den Jom Kippur, fastete Paulus. Doch damit war es nicht genug. Das eintägige Fasten des Versöhnungstages erweiterte sich um mehrere Tage (vgl. Apostelgeschichte 27,33).
 
Apostelgeschichte 27,33:
33 Und als es anfing, hell zu werden, ermahnte Paulus sie alle, Nahrung zu sich zu nehmen, und sprach: Es ist heute der vierzehnte Tag, dass ihr wartet und ohne Nahrung geblieben seid und nichts zu euch genommen habt.
 
Das Essen der Seeleute und des Paulus
 
Paulus ermutigte alle Personen auf dem Schiff genügend Nahrung zu sich zu nehmen, um dadurch ausreichende Kraft für die Rettung zu haben (vgl. Apostelgeschichte 27,34-36).
 
Apostelgeschichte 27,34-36:
34 Darum ermahne ich euch, etwas zu essen; denn das dient zu eurer Rettung; es wird keinem von euch ein Haar vom Haupt fallen.
35 Und als er das gesagt hatte, nahm er Brot, dankte Gott vor ihnen allen und brach es und fing an zu essen. 36 Da wurden sie alle guten Mutes und nahmen auch Nahrung zu sich.
 
Das Hineinwerfen des Getreides ins Meer
 
Nach dem Essen warfen sie das Getreide ins Meer und lösten ebenfalls die Anker (vgl. Apostelgeschichte 27,38.40).
 
Apostelgeschichte 27,38.40:
38 Und nachdem sie satt geworden waren, erleichterten sie das Schiff und warfen das Getreide in das Meer. …
40 Und sie hieben die Anker ab und ließen sie im Meer, banden die Steuerruder los und richteten das Segel nach dem Wind und hielten auf das Ufer zu.
 
Das Auflaufen auf die Sandbank der unbekannten Insel
 
Während sie sich von allen Beschwernissen und Sicherheiten getrennt hatten, setzten sie die Segel, um auf der Sandbank einer Insel, die ihnen zu der Zeit unbekannt war, aufzulaufen.
Die Wasserregion, in der sie aufliefen, war ein Ort, an dem sich zwei Wasserströmungen trafen.
Bei der Insel handelte es sich, wie es sich später herausstellte, um Malta (Anm.: bedeutet „Honigfluss“; vgl. Apostelgeschichte 28,1).
 
Das Zeitfenster der Winde und der Strukturveränderung
 
Geliebtes Volk Gottes, wir sind in einem Zeitfenster des HERRN, in dem er viele Winde auf uns einwirken lässt. Es sind geistliche und irdische Umstände, in denen er von uns unsere geistliche Reife fordert, was beinhaltet, das über die Jahre Gelernte, effektiv einzusetzen.
 
Die Flexibilität und Spontaneität
 
Wir müssen in dieser Zeit in Flexibilität und Spontaneität auf die Einflüsse im Geist reagieren.
Wenn der HERR eine Struktur bzw. ein Umfeld mit uns wechseln möchte, müssen wir dafür bereit sein.
Wir sind mit den „Ketten des Lichtes“ gebunden (Anm.: Paulus war bei der Überführung nach Rom ein Gefangener) und somit Sklaven Christi und nicht mehr Freie (vgl. Römer 6,18.22; Epheser 6,18-20).
 
Römer 6,18.22:
18 Denn indem ihr nun frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte geworden der Gerechtigkeit. …
22 Nun aber, da ihr von der Sünde frei und Gottes Knechte geworden seid, habt ihr darin eure Frucht, dass ihr heilig werdet; das Ende aber ist das ewige Leben.
 
Epheser 6,18-20:
18 Betet allezeit mit Bitten und Flehen im Geist und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit im Gebet für alle Heiligen 19 und für mich, dass mir das Wort gegeben werde, wenn ich meinen Mund auftue, freimütig das Geheimnis des Evangeliums zu verkündigen, 20 dessen Bote ich bin in Ketten, dass ich mit Freimut davon rede, wie ich es muss.
 
Es ist dem HERRN gleich, ob ein herausfordernder Wind oder ein Wind des Heiligen Geistes in unserem Umfeld herrscht. Denn der HERR sagt, dass uns alle Dinge zum Besten dienen müssen (vgl. Römer 8,28, Jakobus 1,2-4).
 
Römer 8,28:
28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.
 
Jakobus 1,2-4:
2 Meine lieben Brüder, erachtet es für lauter Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen fallt, 3 und wisst, dass euer Glaube, wenn er bewährt ist, Geduld wirkt.
4 Die Geduld aber soll ihr Werk tun bis ans Ende, damit ihr vollkommen und unversehrt seid und kein Mangel an euch sei.
 
Wir können den Wind zwar nicht direkt sehen aber wir können ihn hören und dann auf seinen Druck reagieren, indem wir unsere geistlichen Segel (Anm.: Glauben) setzen und die Kraft des Windes für die Zwecke des Königreiches Gottes ausnutzen (vgl. Johannes 3,8).
 
Johannes 3,8:
8 Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. So ist es bei jedem, der aus dem Geist geboren ist.
 
Die Winde und die Wasser
 
Wir müssen als Volk Gottes verstehen, dass die Winde und die Wasser der Umstände uns behilflich sein müssen. Das bedeutet, dass sie uns drücken oder uns tragen.
Der Heilige Geist übt auch Druck aus, was nicht bedeutet, dass er uns nicht trägt.
In den Zeiten des Druckes ist es wichtig, dass wir uns an die aufopfernde Zeit Jesu am Kreuz erinnern, die unser Rettungsboot ist und uns Sicherheit sowie Schutz gibt.
 

Das Leben im Versöhnungstag Gottes

Es ist wichtig, dass wir uns auf dem Weg zu unserem Bestimmungsort in dem Versöhnungstag vom Vater aufhalten, den Jesus Christus vollständig hergestellt bzw. erfüllt hat (vgl. Johannes 3,16).
 
Johannes 3,16:
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
 
Er hat all unsere Sünden auf sich genommen und sie für uns ans Kreuz getragen (vgl. Jesaja 53,4-5)!
 
Jesaja 53,4-5:
4 Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre.
5 Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.
 
Der verlängerte Versöhnungstag
 
Die Begründung, warum die Seeleute und auch Paulus nicht starben, ist in den Fastentagen verborgen, die sie nach dem Jom Kippur weiterführten. Sie verlängerten sozusagen den Versöhnungstag und prophezeiten mit ihrem Hunger, die in der Zukunft liegenden Worte des Paulus, die er zu den Galatern sprach:
 
Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben.” Galater 2,20
 
Die verschiedenen Orte
 
In alledem, wenn wir mit Jesus Christus unterwegs sind, sollten wir uns im Klaren sein, dass wir an verschiedenen Orten vorbeikommen, die der HERR uns vor Augen führt, um uns Dinge zu lehren.
Er zeigt uns, z.B. wo Kreta (Anm: Lug und Trug/ falsche Sicherheiten), Kaloi Liménes (Anm.: schöne Häfen/ Guthafen), Klauda (Anm.: Verschlossenheit/ Sicherheit) in uns oder um uns herum vorhanden ist.
 
Das Entfernen aus schwierigen Umständen
 
Es mag sein, dass sich in schwierigen Zeiten sogar Leute aus unserem Umfeld entfernen möchten, weil sie nach ihren eigenen Sicherheiten suchen.
In alledem sollten wir uns davor nicht fürchten,weil es sich hierbei um die Schule des Heiligen Geistes handelt.
Gott wird zu uns stehen und uns durch seine Schule begleiten.
Menschen, die die Schulzeit des Heiligen Geistes ablehnen, weil ihnen die Lehrzeiten zu schwer erscheinen, werden ihre Prüfungen nicht positiv absolvieren und können somit nicht in ihre Bestimmung eintreten.
Es ist wichtig, dass in Einheit die Schwierigkeiten bewältigt werden.
 
Das Essen des Wortes Gottes
 
Als Volk Gottes ist es sehr wichtig, dass wir das Wort Gottes kontinuierlich zu uns nehmen, um an unser Ziel zu gelangen. Manchmal gibt es sogar Situationen, in denen wir nicht einmal wissen, was vor uns liegt und wir trotzdem den Schritt wagen müssen, um zum Fluss der süßen Offenbarung zu gelangen.
 
Das Feld des Doppelten
 
Es ist notwendig, dass wir den Preis verstehen, den es kostet, um in den doppelten Segen des HERRN einzutreten.
Durch Gehorsam können wir uns schneller im Feld des Doppelten wieder finden, so dass uns viele Schwierigkeiten erspart bleiben.
Auch wenn der Hauptmann zur Zeit des Apostels Paulus nicht den Worten des HERRN gehorsam war, veränderte Gott die Entscheidung nicht, Paulus in das doppelte Feld seines Segens zu senden.
Er ließ seine Schöpfung prophezeien, indem er seinem Diener Paulus einen „doppelten Sturm“ (Anm.: Nordoststurm) vor Augen führte und das ganze Schiff aus der falschen Sicht von Lug und Trug befreite.
Damit war jedoch der vollständige Prozess des Übergangs noch nicht beendet.
Gott führte das Boot zu einem Meerespunkt, wo er zwei Wasserströmungen zusammenführte (vgl. Apostelgeschichte 27,14.41).
Als ich diese Offenbarung erhielt, sprach der HERR folgendes:
 
Meine Gemeinde, Ich drücke dich in die Struktur Meines doppelten Feldes! Sei dir sicher, dass Ich dich tragen werde!”
 
Das Endergebnis war, dass Paulus auf der Insel der süßen Offenbarung (Anm.: Malta= Honigfluss, vgl. 1.Samuel 14,27) ankam und von dort in die doppelte Struktur einstieg (vgl. Apostelgeschichte 28,11).
 
Apostelgeschichte 28,11:
11 Nach drei Monaten aber fuhren wir ab mit einem Schiff aus Alexandria, das bei der Insel überwintert hatte und das Zeichen der Zwillinge führte.
 
Daraus wird deutlich, dass es für uns als Gemeinde Jesu entscheidend ist, entsprechend dem Willen Gottes sich neu zu positionieren, um das nächste Bestimmungsziel in Christus zu erreichen.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm

PROPHEZEIT AM 16. FEBRUAR 2009, NAJOTH BERLIN - SPANDAU

“Meine Gemeinde, es ist die Zeit, in der Ich dich auffordere mit den Pferden zu rennen (vgl. Jeremia 12,5).
Ich vereine ein prächtiges Kriegsross, das durch die tiefe Anbetung zu Mir erwächst! Vereint aus der intimen Anbetung zu Mir! Vereint durch die intime Anbetung zu Mir, spricht der HERR (vgl. Sacharja 10,3-5; Psalm 149,6)!
Anbetung und Intimität! Anbetung und Intimität !
Es geht nicht um den Raben, sondern um die Möwe! Es geht um die Heiligen, die sich in der Fülle Meines Geistes aufhalten (vgl. Apostelgeschichte 6,3; 2.Korinther 3,6)! Ich vereine! Ich vereine! Ich vereine den Unterkörper mit dem Oberkörper Meines Leibes in dieser Zeit, spricht Jesus (vgl. 1.Korinther 12,12)!
Ich korrigiere und bringe zurecht!”


Bibelstellen zu dem prophetischen Reden

Jeremia 12,5:
5 Wenn es dich müde macht, mit Fußgängern zu gehen, wie wird es dir gehen, wenn du mit Rossen laufen sollst? Und wenn du schon im Lande, wo keine Gefahr ist, Sicherheit suchst, was willst du tun im Dickicht des Jordans?

Sacharja 10,3-5:
3 Mein Zorn ist entbrannt über die Hirten, und ich will die Böcke heimsuchen; denn der HERR Zebaoth wird seine Herde heimsuchen, nämlich das Haus Juda, und wird sie zurichten wie ein Ross, das geschmückt ist zum Kampf.
4 Die Ecksteine, Pflöcke, Kriegsbogen, alle Mächtigen sollen aus ihr hervorgehen.
5 Und sie sollen sein wie Riesen, die im Kampf den Feind niedertreten in den Dreck auf der Gasse, und sie sollen kämpfen, denn der HERR wird mit ihnen sein, dass die Reiter zuschanden werden.

Psalm 149,6:
6 Ihr Mund soll Gott erheben; sie sollen scharfe Schwerter in ihren Händen halten, …

Apostelgeschichte 6,3:
3 Darum, ihr lieben Brüder, seht euch um nach sieben Männern in eurer Mitte, die einen guten Ruf haben und voll Heiligen Geistes und Weisheit sind, die wir bestellen wollen zu diesem Dienst.

2.Korinther 3,6:
… 6 der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.

1.Korinther 12,12:
12 Denn wie der Leib einer ist und doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obwohl sie viele sind, doch ein Leib sind: so auch Christus

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm