PROPHEZEIT AM 04. MAI 2014, NAJOTH BERLIN - SPANDAU

"Da ist der Klang der Hammerschläge im Himmel, weil der himmlische Vater eine großartige Einsicht durch die Kraft der Lehre freisetzt, die der Heilige Geist in dieser Zeit aus dem Zentrum des Kreuzes Jesu offenbart (vgl. Johannes 16,13 i.V.m. 5.Mose 32,1-2)!
Es geht um die Wahrheit in Offenbarungskraft aus dem Thronsaal des Vaters, die direkt in Seinem Volk auf der Erde freigesetzt wird, so dass sie Einfluss in den Himmeln nimmt und die Engel Gottes sich aufgrund der freigesetzten Weisheit in Bewegung setzen (vgl. Epheser 3,8-10 i.V.m. Offenbarung 14,6-7)!
Der Prinz der Lüfte wird durch diese Weisheit erschüttert und Städte fangen an zu erzittern, weil die Macht von "Herodes" fällt (vgl. Epheser 2,2 i.V.m. Matthäus 2,3)!
In Jesus Christus liegen verborgen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis (vgl. Kolosser 2,2-3 i.V.m. Daniel 2,22; Daniel 12,3-4)!
Da ist das Geheimnis des dunklen Firmaments, dass den Klang des Himmels auf der Erde widerhallen lässt, spricht der Geist des Propheten (vgl. 1.Mose 1,6-8)!
Es ist der Klang der Liebe Gottes, der aus der dunkelsten Stunde von Jesus Christus am Kreuz freigesetzt wurde und eine Reformation auf die Erde bringt, weil der Leib Jesu sich auf Erden durch den neuen Wein ausdehnt (vgl. Matthäus 9,17)!
Es geht um die Lehre des Himmels auf der Erde!
Das führt zu der Offenbarung zwischen den "zwei Seiten", bei der es sich um die Liebe des Vaters durch den Kreuzestod von Jesus Christus handelt (vgl. Jesaja 53,4-5)!
Du wirst "zwischen den Seiten" die Wahrheit finden, die dich auf den höheren Weg hinweist (vgl. 1.Korinther 12,31b)!
Da ist die hohle Hand Gottes, die sich über dir erstreckt und dich streichelt, um deine Gedanken umzuformen und zu erneuern, weil du mit der Ewigkeit berührt wirst (vgl. Römer 12,2 i.V.m. Hebräer 9,14)!
Der Heilige Geist ist dabei viele Menschen durch die "Kunst des himmlischen Vaters" gefangenzunehmen, die in Seinem Wort verborgen ist und bringt sie mit der Offenbarungslehre an den Ort der heißen Quellen, so dass sie deutlich erkennen werden, spricht der Geist des Propheten (vgl. Lukas 24,13.27.30-31 i.V.m. Jesaja 53,10-12)!
Dort, wo du von außen die Gebote Gottes beachtet hast, wirst du sie nicht mehr von außen beachten, sondern sie in deinem Herzen tragen und sie leben (vgl. Hebräer 8,10)!
Das führt dazu, dass deine Liebe zum Vater und zu Jesus Christus von Menschen erkannt und anerkannt wird (vgl. Johannes 14,21)!
Das Wasser des Heiligen Geistes kommt in dir in Bewegung, weil sich daraus segensreiche Ströme entwickeln, die Schätze hervorbringen (vgl. Johannes 7,38 i.V.m. 1.Mose 2,10-14)!"

Bibelstellen zu dem prophetischen Reden

Johannes 16,13:
13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.

5.Mose 32,1-2:
1 Merkt auf, ihr Himmel, ich will reden, und die Erde höre die Rede meines Mundes.
2 Meine Lehre rinne wie der Regen, und meine Rede riesele wie Tau, wie der Regen auf das Gras und wie die Tropfen auf das Kraut.

Epheser 3,8-10:
8 Mir (Anm.: Apostel Paulus), dem allergeringsten unter allen Heiligen, ist die Gnade gegeben worden, den Heiden zu verkündigen den unausforschlichen Reichtum Christi 9 und für alle ans Licht zu bringen, wie Gott seinen geheimen Ratschluss ausführt, der von Ewigkeit her verborgen war in ihm, der alles geschaffen hat; 10 damit jetzt kundwerde die mannigfaltige Weisheit Gottes den Mächten und Gewalten im Himmel durch die Gemeinde.

Offenbarung 14,6-7:
6 Und ich sah einen andern Engel fliegen mitten durch den Himmel, der hatte ein ewiges Evangelium zu verkündigen denen, die auf Erden wohnen, allen Nationen und Stämmen und Sprachen und Völkern.
7 Und er sprach mit großer Stimme: Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre; denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen! Und betet an den, der gemacht hat Himmel und Erde und Meer und die Wasserquellen!

Epheser 2,2:
... 2 in denen ihr früher gelebt habt nach der Art dieser Welt, unter dem Mächtigen, der in der Luft herrscht, nämlich dem Geist, der zu dieser Zeit am Werk ist in den Kindern des Ungehorsams.

Matthäus 2,3:
3 Als das der König Herodes hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem, ...

Kolosser 2,2-3:
... 2 damit ihre Herzen gestärkt und zusammengefügt werden in der Liebe und zu allem Reichtum an Gewissheit und Verständnis, zu erkennen das Geheimnis Gottes, das Christus ist, 3 in welchem verborgen liegen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.

Daniel 2,22:
... 22 er offenbart, was tief und verborgen ist; er weiß, was in der Finsternis liegt, denn bei ihm ist lauter Licht.

Daniel 12,3-4:
3 Und die da lehren, werden leuchten wie des Himmels Glanz, und die viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich.
4 Und du, Daniel, verbirg diese Worte und versiegle dies Buch bis auf die letzte Zeit. Viele werden es dann durchforschen und große Erkenntnis finden.

1.Mose 1,6-8:
6 Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da scheide zwischen den Wassern.
7 Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah so.
8 Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der zweite Tag.

Matthäus 9,17:
17 Man füllt auch nicht neuen Wein in alte Schläuche; sonst zerreißen die Schläuche und der Wein wird verschüttet und die Schläuche verderben. Sondern man füllt neuen Wein in neue Schläuche, so bleiben beide miteinander erhalten.

Jesaja 53,4-5:
4 Fürwahr, er (Anm.: Jesus Christus) trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre.
5 Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.

1.Korinther 12,31b:
31b Und ich will euch einen noch besseren Weg zeigen.

Römer 12,2:
2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.

Hebräer 9,14:
... 14 um wie viel mehr wird dann das Blut Christi, der sich selbst als Opfer ohne Fehl durch den ewigen Geist Gott dargebracht hat, unser Gewissen reinigen von den toten Werken, zu dienen dem lebendigen Gott!

Lukas 24,13.27.30-31:
13 Und siehe, zwei von ihnen gingen an demselben Tage in ein Dorf, das war von Jerusalem etwa zwei Wegstunden entfernt; dessen Name ist Emmaus.
27 Und er fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus, was in der ganzen Schrift von ihm gesagt war.
30 Und es geschah, als er mit ihnen zu Tisch saß, nahm er das Brot, dankte, brach es und gab es ihnen.
31 Da wurden ihre Augen geöffnet und sie erkannten ihn. Und er verschwand vor ihnen.

Jesaja 53,10-12 (Rev. Elberfelder):
10 Doch dem HERRN gefiel es, ihn zu zerschlagen. Er hat ihn leiden lassen. Wenn er sein Leben als Schuldopfer eingesetzt hat, wird er Nachkommen sehen, er wird seine Tage verlängern. Und was dem HERRN gefällt, wird durch seine Hand gelingen.
11 Um der Mühsal seiner Seele willen wird er Frucht sehen, er wird sich sättigen. Durch seine Erkenntnis wird der Gerechte, mein Knecht, den Vielen zur Gerechtigkeit verhelfen, und ihre Sünden wird er sich selbst aufladen.
12 Darum werde ich ihm Anteil geben unter den Großen, und mit Gewaltigen wird er die Beute teilen: dafür, dass er seine Seele ausgeschüttet hat in den Tod und sich zu den Verbrechern zählen ließ. Er aber hat die Sünde vieler getragen und für die Verbrecher Fürbitte getan.

Hebräer 8,10:
10 Denn das ist der Bund, den ich schließen will mit dem Haus Israel nach diesen Tagen, spricht der Herr: Ich will mein Gesetz geben in ihren Sinn, und in ihr Herz will ich es schreiben und will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein.

Johannes 14,21:
21 Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.

Johannes 7,38:
38 Wer an mich (Anm.: Jesus Christus) glaubt, wie die Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen.

1.Mose 2,10-14:
10 Und es ging aus von Eden ein Strom, den Garten zu bewässern, und teilte sich von da in vier Hauptarme.
11 Der erste heißt Pischon, der fließt um das ganze Land Hawila und dort findet man Gold; 12 und das Gold des Landes ist kostbar. Auch findet man da Bedolachharz und den Edelstein Schoham.
13 Der zweite Strom heißt Gihon, der fließt um das ganze Land Kusch.
14 Der dritte Strom heißt Tigris, der fließt östlich von Assyrien. Der vierte Strom ist der Euphrat.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm

PROPHEZEIT AM 07. MAI 2014, NAJOTH BERLIN - SPANDAU

"Da ist der Zusammenschluss von den Tagen der Gemeinschaft mit dem himmlischen Vater, der auf ein Zeitmaß der Vollständigkeit hinweist, die Wiederherstellung bringt!
Da ist das Geheimnis des Hauses und des Ortes der Versammlung, die die Gegenwart des Sohnes Gottes inmitten von Einschüchterung und Gesetzlichkeit tragen (vgl. Lukas 14,1 i.V.m. Matthäus 12,9; Lukas 13,10!
Es geht um den lebendigen Klang des Heiligen Geistes, der die Herzen wieder herstellt, so dass sie die Liebe Gottes in einem hohen Maß empfangen können (vgl. Lukas 14,1-6)!
Einflüsse von falschen Lehren verlassen das Herz Meines Volkes, so dass sie mit den Augen ihres Herzens die wahre Liebe erkennen, spricht der HERR (vgl. Epheser 1,17-20)!
Da ist die Kraft, die Zeiten richtig zu erkennen, um die Werte dessen, der das Alpha und das Omega ist an die Oberfläche zu bringen, spricht der Geist des Propheten (vgl. Kolosser 2,2-3 i.V.m. Offenbarung 1,8; Offenbarung 21,6)!
Einschüchterung wird durch die Erlaubnis des Sohnes Gottes gebrochen, um die Tage der Ruhe mit wahrer Freude zu füllen (vgl. Nehemia 8,10b)!
Da sind Taten, die aus einem "Müssen" heraus getan wurden und die dazu geführt haben, dass du dich blockiert gefühlt hast! Doch jetzt kommt es zur lebendigen Berührung durch Jesus Christus, der dich die Werke des Glaubens verstehen lässt, so dass du sie mit Freude und Lebendigkeit umsetzt, was bedeutet, dass du das, was verloren ist, rettest (vgl. Matthäus 12,9-14; Jakobus 2,17.26 i.V.m. Matthäus 18,12-14)!
Du bist dazu berufen die Kraft der Unschuldigkeit durch den Opfertod Jesu den Menschen zu offenbaren (vgl. Jesaja 1,18)!
Menschen, die über Jahre innerlich unter der Bedrückung des Feindes gelitten haben, werden in dieser Zeit eine neue Sicht durch Jesus Christus erhalten, so dass sie die Vision des Vaters für ihr Leben erkennen und sich aufrichten (vgl. Lukas 13,10-17)!
Es ist die Zeit der Freiheit des Geistes und der Frische des Wortes Gottes, um in Jesus Christus zu erstarken und die erfüllten Zeiten zu erkennen (vgl. 2.Korinther 3,17 i.V.m. Galater 4,4)!"


Bibelstellen zu dem prophetischen Reden

Lukas 14,1:
1 Und es begab sich, dass er (Anm.: Jesus Christus) an einem Sabbat in das Haus eines Oberen der Pharisäer kam, das Brot zu essen, und sie belauerten ihn.

Matthäus 12,9:
9 Und er (Anm.: Jesus Christus) ging von dort weiter und kam in ihre Synagoge.

Lukas 13,10:
10 Und er (Anm.: Jesus Christus) lehrte in einer Synagoge am Sabbat.

Lukas 14,1-6:
1 Und es begab sich, dass er an einem Sabbat in das Haus eines Oberen der Pharisäer kam, das Brot zu essen, und sie belauerten ihn.
2 Und siehe, da war ein Mensch vor ihm, der war wassersüchtig.
3 Und Jesus fing an und sagte zu den Schriftgelehrten und Pharisäern: Ist es erlaubt, am Sabbat zu heilen oder nicht?
4 Sie aber schwiegen still. Und er fasste ihn an und heilte ihn und ließ ihn gehen.
5 Und er sprach zu ihnen: Wer ist unter euch, dem sein Sohn oder sein Ochse in den Brunnen fällt und der ihn nicht alsbald herauszieht, auch am Sabbat?
6 Und sie konnten ihm darauf keine Antwort geben.

Epheser 1,17-20:
... 17 dass der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch gebe den Geist der Weisheit und der Offenbarung, ihn zu erkennen.
18 Und er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid, wie reich die Herrlichkeit seines Erbes für die Heiligen ist 19 und wie überschwänglich groß seine Kraft an uns, die wir glauben, weil die Macht seiner Stärke bei uns wirksam wurde, 20 mit der er in Christus gewirkt hat.

Kolosser 2,2-3:
... 2 damit ihre Herzen gestärkt und zusammengefügt werden in der Liebe und zu allem Reichtum an Gewissheit und Verständnis, zu erkennen das Geheimnis Gottes, das Christus ist, 3 in welchem verborgen liegen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.

Offenbarung 1,8:
8 Ich (Anm.: Gott, der Vater) bin das A und das O, spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.

Offenbarung 21,6:
6 Und er (Anm.: Jesus Christus) sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.

Nehemia 8,10b:
10b Und seid nicht bekümmert; denn die Freude am HERRN ist eure Stärke.

Matthäus 12,9-14:
9 Und er ging von dort weiter und kam in ihre Synagoge.
10 Und siehe, da war ein Mensch, der hatte eine verdorrte Hand. Und sie fragten ihn und sprachen: Ist es erlaubt, am Sabbat zu heilen?, damit sie ihn verklagen könnten.
11 Aber er sprach zu ihnen: Wer ist unter euch, der sein einziges Schaf, wenn es ihm am Sabbat in eine Grube fällt, nicht ergreift und ihm heraushilft?
12 Wie viel mehr ist nun ein Mensch als ein Schaf! Darum darf man am Sabbat Gutes tun.
13 Da sprach er zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Und er streckte sie aus; und sie wurde ihm wieder gesund wie die andere.
14 Da gingen die Pharisäer hinaus und hielten Rat über ihn, wie sie ihn umbrächten.

Jakobus 2,17.26:
17 So ist auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, tot in sich selber.
26 Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot.

Matthäus 18,12-14:
12 Was meint ihr? Wenn ein Mensch hundert Schafe hätte und eins unter ihnen sich verirrte: lässt er nicht die neunundneunzig auf den Bergen, geht hin und sucht das verirrte?
13 Und wenn es geschieht, dass er es findet, wahrlich, ich sage euch: Er freut sich darüber mehr als über die neunundneunzig, die sich nicht verirrt haben.
14 So ist es auch nicht der Wille bei eurem Vater im Himmel, dass auch nur eines von diesen Kleinen verloren werde.

Jesaja 1,18:
18 So kommt denn und lasst uns miteinander rechten, spricht der HERR. Wenn eure Sünde auch blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden, und wenn sie rot ist wie Scharlach, soll sie doch wie Wolle werden.

Lukas 13,10-17:
10 Und er lehrte in einer Synagoge am Sabbat.
11 Und siehe, eine Frau war da, die hatte seit achtzehn Jahren einen Geist, der sie krank machte; und sie war verkrümmt und konnte sich nicht mehr aufrichten.
12 Als aber Jesus sie sah, rief er sie zu sich und sprach zu ihr: Frau, sei frei von deiner Krankheit!
13 Und legte die Hände auf sie; und sogleich richtete sie sich auf und pries Gott.
14 Da antwortete der Vorsteher der Synagoge, denn er war unwillig, dass Jesus am Sabbat heilte, und sprach zu dem Volk: Es sind sechs Tage, an denen man arbeiten soll; an denen kommt und lasst euch heilen, aber nicht am Sabbattag.
15 Da antwortete ihm der Herr und sprach: Ihr Heuchler! Bindet nicht jeder von euch am Sabbat seinen Ochsen oder seinen Esel von der Krippe los und führt ihn zur Tränke?
16 Sollte dann nicht diese, die doch Abrahams Tochter ist, die der Satan schon achtzehn Jahre gebunden hatte, am Sabbat von dieser Fessel gelöst werden?
17 Und als er das sagte, mussten sich schämen alle, die gegen ihn gewesen waren. Und alles Volk freute sich über alle herrlichen Taten, die durch ihn geschahen.

2.Korinther 3,17:
17 Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.

Galater 4,4:
4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, ...

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm

Einleitung
 
Wir befinden uns derzeit als Volk Gottes in den sogenannten sieben Wochen, die uns zum Schawuot-/ Pfingstfest hinleiten, bei dem es sich um das Fest handelt, das mit dem Geben der Erstlingsgabe in Verbindung steht, die ein Ausdruck des Vertrauens Gott gegenüber ist, dass er den nötigen Segen schenkt, um unser Land der Verheißung gedeihen zu lassen, so dass sich die darin enthaltenen Früchte in die volle Reife entwickeln können.
 
Die Israeliten wurden angewiesen vom Pessachfest sieben Wochen (Anm.: 49 Tage= „Omer-Zählen“: „Garben-Zählen“) zu zählen und am fünfzigsten Tag ein Fest vor dem HERRN zu feiern.
Das bedeutet, dass das Volk Israel jeden Tag bis zum Schawuotfest eine Getreidegarbe zählte, um am Tag des Festes nicht mit leeren Händen, sondern mit einem ganzen Bündel von Ähren vor dem Angesicht Gottes zu erscheinen (vgl. 3.Mose 23,15-16; 4.Mose 28,26-31; 5.Mose 16,9-12.16).
 
3.Mose 23,15-16:
15 Danach sollt ihr zählen vom Tage nach dem Sabbat, da ihr die Garbe als Schwingopfer darbrachtet, sieben ganze Wochen.
16 Bis zu dem Tag nach dem siebenten Sabbat, nämlich fünfzig Tage, sollt ihr zählen und dann ein neues Speisopfer dem HERRN opfern.
 
4.Mose 28,26-31:
26 Und am Tag der Erstlinge, wenn ihr das neue Speisopfer dem HERRN opfert, an eurem Wochenfest (Anm.: Schawuot), soll heilige Versammlung sein; keine Arbeit sollt ihr an diesem Tage tun.
27 Und ihr sollt dem HERRN als Brandopfer darbringen zum lieblichen Geruch: zwei junge Stiere, einen Widder, sieben einjährige Schafe 28 samt ihrem Speisopfer: drei Zehntel feinstes Mehl, mit Öl vermengt, zu je einem jungen Stier, zwei Zehntel zu dem Widder 29 und je ein Zehntel zu je einem Schaf von den sieben Schafen 30 und einen Ziegenbock, um für euch Sühne zu schaffen.
31 Das alles sollt ihr darbringen außer dem täglichen Brandopfer mit seinem Speisopfer. Ohne Fehler soll es sein, dazu ihre Trankopfer.
 
5.Mose 16,9-12.16:
9 Sieben Wochen sollst du zählen und damit anfangen, wenn man zuerst die Sichel an die Halme legt, 10 und sollst das Wochenfest (Anm.: Schawuot) halten dem HERRN, deinem Gott, und eine freiwillige Gabe deiner Hand geben je nachdem, wie dich der HERR, dein Gott, gesegnet hat.
11 Und sollst fröhlich sein vor dem HERRN, deinem Gott, du und dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd und der Levit, der in deiner Stadt lebt, der Fremdling, die Waise und die Witwe, die in deiner Mitte sind, an der Stätte, die der HERR, dein Gott, erwählen wird, dass sein Name da wohne.
12 Denke daran, dass du Knecht in Ägypten gewesen bist, und beachte und halte diese Gebote.
16 Dreimal im Jahr soll alles, was männlich ist in deiner Mitte, vor dem HERRN, deinem Gott, erscheinen an der Stätte, die der HERR erwählen wird: zum Fest der Ungesäuerten Brote, zum Wochenfest und zum Laubhüttenfest. Sie sollen aber nicht mit leeren Händen vor dem HERRN erscheinen, ...
 
Der offene Himmel und die Zunahme der Königreichswirtschaft
 
Schawuot war und ist ein Zeitfenster des offenen Himmels und der Zunahme der Königreichswirtschaft, weil die gesammelten Ähren in einem ganzen Bündel in das Haus Gottes gebracht wurden, was auf das Potential von der Fülle des Heiligen Geistes und seine Frucht sowie seine Gaben hinweist (vgl. Galater 5,22-23 i.V.m. 1.Korinther 12,7-11).
 
Galater 5,22-23:
22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, 23 Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht.
 
1.Korinther 12,7-11:
7 In einem jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller; 8 dem einen wird durch den Geist gegeben, von der Weisheit zu reden; dem andern wird gegeben, von der Erkenntnis zu reden, nach demselben Geist; 9 einem andern Glaube, in demselben Geist; einem andern die Gabe, gesund zu machen, in dem einen Geist; 10 einem andern die Kraft, Wunder zu tun; einem andern prophetische Rede; einem andern die Gabe, die Geister zu unterscheiden; einem andern mancherlei Zungenrede; einem andern die Gabe, sie auszulegen.
11 Dies alles aber wirkt derselbe eine Geist und teilt einem jeden das Seine zu, wie er will.
 
Jesus Christus, die Erstlingsgabe des Vaters
 
Das Pfingstfest wird im Hebräischen „Schawuot“ genannt, was „Fest der Wochen“ bedeutet. Im Neuen Testament heißt es „Pfingsten“, welches das Wort für „fünfzig Tage“ ist.
Es war kein Zufall, dass auch Jesus Christus, der Sohn Gottes genau an dem ersten Tag der Garbenzählung von den Toten auferstand, da er die erste „Liebesgarbe“ des Vaters an uns Menschen ist und in den Wochen zum Schawuotfest hin den Jüngern über 40 Tage in seinem Auferstehungsleib erschien (vgl. Johannes 3,16 i.V.m. Apostelgeschichte 1,3).
 
Johannes 3,16:
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
 
Apostelgeschichte 1,3:
3 Ihnen zeigte er sich nach seinem Leiden durch viele Beweise als der Lebendige und ließ sich sehen unter ihnen vierzig Tage lang und redete mit ihnen vom Reich Gottes.
 
Weiterhin ist es auch kein Zufall, dass Jesus seine Jünger anwies bis zu dem Tag von Schawuot/ Pfingsten in Jerusalem zu bleiben, um sie mit der Kraft aus der Höhe, dem Heiligen Geist als „Erstlingsgabe“ auszurüsten und die Weisung des Vaters in ihre fleischernen Herzenstafeln zu schreiben (Anm.: Schawuot war die Zeit, in der das Volk Israel die Zehn Gebote von Gott empfing.- 2.Mose 19; vgl. Lukas 24,49 i.V.m. Apostelgeschichte 2,1-4; 2.Korinther 3,3 i.V.m. Johannes 16,13-15).
 
Lukas 24,49:
49 Und siehe, ich will auf euch herab senden, was mein Vater verheißen hat. Ihr aber sollt in der Stadt bleiben, bis ihr ausgerüstet werdet mit Kraft aus der Höhe.
 
Apostelgeschichte 2,1-4:
1 Und als der Pfingsttag (Anm.: Schawuot) gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander.
2 Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.
3 Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, 4 und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.
 
2.Korinther 3,3:
3 Ist doch offenbar geworden, dass ihr ein Brief Christi seid, durch unsern Dienst zubereitet, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln, nämlich eure Herzen.
 
Johannes 16,13-15:
13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.
14 Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er es nehmen und euch verkündigen.
15 Alles, was der Vater hat, das ist mein. Darum habe ich gesagt: Er wird es von dem Meinen nehmen und euch verkündigen.
 
Keine Waisen, sondern Söhne Gottes!
 
Daran wird deutlich, dass auch Jesus seine Jünger auf der Erde nicht als Waisen zurückließ, sondern als Söhne Gottes, indem er ihnen die beste Gabe für diese Zeit und die Zukunft gab, nämlich den Heiligen Geist, der sie den Vater hat erkennen lassen (vgl. Römer 8,14-17).
 
Römer 8,14-17:
14 Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder (Anm.: Söhne Gottes).
15 Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater!
16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind.
17 Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, wenn wir denn mit ihm leiden, damit wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden.
 
Die neue Identität und das gesunde Selbstbewusstsein durch den Heiligen Geist
 
Das bedeutet, dass Jesus seine Jünger, die zuvor in Verzweiflung und Traurigkeit aufgrund seiner Gefangenschaft und des Todes waren mit neuer Freude füllte, indem er ihnen den Heiligen Geist gab, so dass sie nicht mehr wie ungesäuertes Brot auf der Flucht oder in Eile waren (vgl. Markus 14,50-51 i.V.m. Johannes 20,19), sondern nun den gesunden Sauerteig empfingen, um in der Identität in Christus durch den Heiligen Geist aufzugehen und mit einem gesunden Selbstbewusstsein voranzugehen.
Das wird deutlich, da das Volk Israel zu Pessach das Land Ägypten – die Skalverei mit ungesäuerten Broten (vgl. 2.Mose 12,34 i.V.m. 2.Mose 13,7-8) – dem „Brot der Eile“ verließ, um kurze Zeit später mit gesäuertem Teig den HERRN in der Wüste zu verehren (vgl. 3.Mose 23,17).
 
3.Mose 23,17:
17 Ihr sollt aus euren Wohnungen zwei Brote bringen als Schwingopfer, von zwei Zehnteln feinstem Mehl, gesäuert und gebacken, als Erstlingsgabe für den HERRN.
 
Der himmlische Sauerteig
 
Jesus erwähnte in Verbindung mit dem Königreich des Himmels den Sauerteig, der notwendig ist, um in seiner Gegenwart „aufzugehen“ bzw. aufzuleben (vgl. Matthäus 19,33).
 
Matthäus 19,33:
33 Ein anderes Gleichnis sagte er ihnen: Das Himmelreich gleicht einem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter einen halben Zentner Mehl mengte, bis es ganz durchsäuert war.
 
Was ist das Königreich des Himmels?
 
A) Das Königreich des Himmels ist die Herrschaft und Macht von Gottes Ordnungen, Systemen, Regeln und Wegen in den Angelegenheiten der Menschen.
B) Es ist der Einfluss der Gemeinde von Jesus Christus in der Welt, und das, was der Welt die Autorität von Jesus Christus als den Herrscher über das Königreich Gottes und seine Himmel auferlegt. (Teilauszug aus dem „Prophet`s Dictionary„ von Paula A. Price, Ph. D.; Seite 298)
 
Da es sich bei gesäuertem Brot um sogenanntes aufgegangenes Brot handelt und das feinste Mehl auf Jesus Christus, seine Demut und die in dem aufgegangenen Teig enthaltene Luft auf den Geist Gottes in unseren Herzen hinweist, offenbart uns das die Aussage vom Apostel Paulus, der sagte:
 
Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben.“ – Galater 2,20
 
Wenn wir dieses Verständnis tief in unserem Herzen verankert haben und danach leben, tragen wir ein gesundes Selbstbewusstsein (Anm.: ein mutiges Herz) und offenbaren unsere wahre Identität in Jesus Christus, um alles zu entfernen, was sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt (vgl. 2.Chronik 17,2 i.V.m. 2.Korinther 10,3-5).
 
2.Chronik 17,2:
6 Und als er (Anm.: Joschafat) in den Wegen des HERRN noch mutiger wurde, entfernte er wieder die Opferhöhen und die Ascherabilder aus Juda.
 
2.Korinther 10,3-5:
3 Denn obwohl wir im Fleisch leben, kämpfen wir doch nicht auf fleischliche Weise.
4 Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
5 Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes, und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
 
Erst wenn unsere Identität bzw. Charaktere in Jesus Christus geläutert wurde, sind wir in der Lage mit einem gesunden Selbstbewusstsein, das immer mit einem demütigen Herzen verbunden ist, voranzugehen.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm