PROPHEZEIT AM 06. DEZEMBER 2010, TALLINN/ESTLAND

“Es ist Meine Zeit, in der Ich das Untere nach oben kehre, weil es eine Periode der Ausdehnung ist!
Da ist der geschlossene Regenschirm, der von oben nach unten zeigt, um zu stützen!
Da ist der aufgespannte Regenschirm, der umgedreht ist, um nicht Meine Segnungen für diesen Zeitraum abzuweisen, sondern zu empfangen, spricht der Geist des HERRN!
Da sind viele Meiner Heiligen, die in den vergangenen Wochen durch die Zeiten der Ausdehnung gegangen sind, um jetzt in der Lage zu sein, Meinen Tau des Himmels zu empfangen!
Es sind die Gruben des Gehorsams im Tal, die gefüllt werden, um den Feind mit dem Zeugnis Jesu in die Flucht zu schlagen (vgl. 2.Könige 3,15-24)!
Ich unterstütze und Ich segne, spricht der HERR!
Ich bin gerade in dieser Zeit dabei deine Füße dazu zu veranlassen von dem hölzernen Boden auf das Wasser zu treten, damit du in der Lage bist die Kraftwirkung Meines Geistes zu verstehen (vgl. Matthäus 14,28-29)!
Da ist eine neue Offenbarung, die in deinen Geist fällt, weil du Mich mit deinen erleuchteten Augen des Herzens in einer neuen Facette gesehen hast!
Ich transferiere dich von der Anfangslehre an den Ort der festen Speise, spricht Jesus (vgl. Hebräer 6,1-2)!
Fürchte nicht die neuen Bewegungen Meines Geistes, die dich auf deinem Weg der Nachfolge zu Mir heimsuchen!
Mein Wind leitet dich! Meine Bewegung bestärkt dich voranzugehen!
Achte auf Meinen Geist und die Manifestationen, die in deinem Umfeld stattfinden und fürchte dich nicht!
Schaue nicht zurück, sondern erkenne Mich in der Kraft des Geistes, spricht Jesus!
Halte dein Herz rein, um in dieser Zeit unverfälscht Meine Erscheinung richtig zu erkennen und zu deuten!
Da ist der Löwe und die gehörnte Schlange! Da ist der Löwe von Juda und das geschlachtete Lamm Gottes, die den falschen Klang verschlingen (vgl. 2.Mose 7,10-12 i.V.m. Johannes 3,13-17; 1.Korinther 15,55)!
Bewege dich aus dem Zentrum Meiner Ruhe, welches Mein Sieg am Kreuz ist! Bewege dich in der kriegerischen Lagerordnung Meiner Braut! Juda geht zuerst (vgl. 1.Mose 49,9 i.V.m. 4.Mose 2,1-3;4.Mose 10,12-14)!
Bete an und komme in dem Lager deines zugeteilten Stammes zur Ruhe!"


Bibelstellen zu dem prophetischen Reden

2.Könige 3,15-24:

15 So bringt mir nun einen Spielmann!
Und als der Spielmann auf den Saiten spielte, kam die Hand des HERRN auf Elisa 16 und er sprach: So spricht der HERR: Macht hier und da Gruben in diesem Tal.
17 Denn so spricht der HERR: Ihr werdet weder Wind noch Regen sehen; dennoch soll das Tal voll Wasser werden, dass ihr und euer Heer und euer Vieh trinken könnt.
18 Und das ist noch ein Geringes vor dem HERRN; er wird auch die Moabiter in eure Hände geben,
19 sodass ihr wüste machen werdet alle festen Städte und alle auserwählten Städte und fällen alle guten Bäume und verstopfen alle Wasserbrunnen und alle guten Äcker mit Steinen verderben.
20 Aber am nächsten Morgen, zur Zeit, da man Speisopfer opfert, siehe, da kam Wasser von Edom her und füllte das Land mit Wasser.
21 Als aber alle Moabiter hörten, dass die Könige heraufzogen, um gegen sie zu kämpfen, riefen sie alle auf, die zur Rüstung alt genug und darüber waren, und stellten sich an der Grenze auf.
22 Und als sie sich früh am Morgen aufmachten und die Sonne aufging über dem Gewässer, schien den Moabitern das Gewässer in der Ferne rot zu sein wie Blut.
23 Und sie sprachen: Das ist Blut! Die Könige haben sich mit dem Schwert umgebracht und einer wird den andern erschlagen haben. Ha, Moab, mach dich nun auf zur Beute!
24 Aber als sie zum Lager Israels kamen, machte sich Israel auf und schlug die Moabiter und sie flohen vor ihnen. Aber Israel jagte ihnen nach und schlug Moab.

Matthäus 14,28-29:

28 Petrus aber antwortete ihm und sprach: Herr, bist du es, so befiehl mir, zu dir zu kommen auf dem Wasser.
29 Und er sprach: Komm her! Und Petrus stieg aus dem Boot und ging auf dem Wasser und kam auf Jesus zu.

Hebräer 6,1-2:
1 Darum wollen wir jetzt lassen, was am Anfang über Christus zu lehren ist, und uns zum Vollkommenen wenden; wir wollen nicht abermals den Grund legen mit der Umkehr von den toten Werken, mit dem Glauben an Gott, 2 mit der Lehre vom Taufen, vom Händeauflegen, von der Auferstehung der Toten und vom ewigen Gericht.

2.Mose 7,10-12:
10 Da gingen Mose und Aaron hinein zum Pharao und taten, wie ihnen der HERR geboten hatte. Und Aaron warf seinen Stab hin vor dem Pharao und vor seinen Großen und er ward zur Schlange.
11 Da ließ der Pharao die Weisen und Zauberer rufen und die ägyptischen Zauberer taten ebenso mit ihren Künsten: 12 Ein jeder warf seinen Stab hin, da wurden Schlangen daraus; aber Aarons Stab verschlang ihre Stäbe.

Johannes 3,13-17:
13 Und niemand ist gen Himmel aufgefahren außer dem, der vom Himmel herabgekommen ist, nämlich der Menschensohn.
14 Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden,
15 damit alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben.
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.

1.Korinther 15,55:
55 Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?

1.Mose 49,9:
9 Juda ist ein junger Löwe. Du bist hochgekommen, mein Sohn, vom Raube. Wie ein Löwe hat er sich hingestreckt und wie eine Löwin sich gelagert. Wer will ihn aufstören?

4.Mose 2,1-3:

1 Und der HERR redete mit Mose und Aaron und sprach: 2 Die Israeliten sollen um die Stiftshütte her sich lagern, ein jeder bei seinem Banner und Zeichen, nach ihren Sippen.
3 Nach Osten soll sich lagern das Banner des Lagers Juda mit seinen Heerscharen: sein Fürst Nachschon, der Sohn Amminadabs, …

4.Mose 10,12-14:

12 Und die Israeliten brachen auf aus der Wüste Sinai und die Wolke machte Halt in der Wüste Paran.
13 So brachen sie zum ersten Male auf nach dem Wort des HERRN durch Mose, 14 nämlich das Banner des Lagers der Söhne Juda brach zuerst auf, Heerschar nach Heerschar, und über ihr Heer gebot Nachschon, der Sohn Amminadabs.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit
,

Daniel Glimm

PROPHEZEIT AM 11. DEZEMBER 2010, TALLINN/ESTLAND

“Da ist ein neues Portal der Offenbarung und des Erbes, um in eine neue und frische Bewegung des Vaters einzutreten!
Da ist Jesus, der am Strand steht und darauf wartet, dass du dich Ihm näherst, um die Zeit der Scham und der Schmach von dir abzuwälzen, spricht der Geist des Propheten!
Sei nicht darüber verwundert, wie du betitelt wirst, sondern höre auf die Heiligen, die den prophetischen Bereich verstehen und dich dazu auffordern in die neue Bewegung des Geistes in deinem Leben einzutauchen!
Da ist die Berufung aus deiner Vergangenheit, die du aufgrund von Hoffnungslosigkeit abgelegt hast und dich deshalb wie nackt und bloß fühltest!
Jetzt ertönt der Ruf des Vaters in deinen Ohren, der die Hoffnung und Zuversicht in dir ansteigen lässt und dich dazu veranlasst, dich wieder mit deiner abgelegten Berufung zu bekleiden!
Achte auf die Frage, die dir der Vater in dieser Zeit stellt!
Es ist die Frage, ob du Frucht besitzt und die dich dann dazu auffordert im Becken der Heiligkeit deine lebendige Ernte nach oben zu ziehen!
Der Vater hat eine Ernte für dich in Bewegung gesetzt, die du mit deinem natürlichen Auge nicht siehst aber durch die Tat deines Glaubens und Gehorsams ins Sichtbare bringst!
Es sind die Söhne Gottes, die in dieser Zeit mit der Stimme Davids hervorkommen und auf die die Erde reagiert (vgl. Römer 8,19)!
Bringe das vollständige Maß deines Gehorsams in Übereinstimmung mit der Frucht von Jesus!
Bringe deine jetzige Ernte in Übereinstimmung mit dem Sieg von Jesus am Kreuz!
Dein Gehorsam und deine Treue müssen in Übereinstimmung mit der Kraft Seiner offenbarenden Geheimnisse für deine Zukunft kommen, spricht der Geist des Propheten!
Hole jetzt deine nicht erfüllten Prophetien an die Oberfläche und vereine dich mit dem neuen Thronraumplan des Vaters für dein Leben!
Du befindest dich an dem Ort, wo sich Scham und Schande, wie eine abbrechende Eisscholle von deiner Berufung löst, weil Jesus dich gerufen hat, spricht der Geist des Propheten (vgl. Johannes 21,1-10.15-17)!”

Bibelstellen zu dem prophetischen Reden

Römer 8,19:
19 Denn das ängstliche Harren der Kreatur wartet darauf, dass die Kinder Gottes offenbar werden.

Johannes 21,1-10.15-17:
1 Danach offenbarte sich Jesus abermals den Jüngern am See Tiberias. Er offenbarte sich aber so:
2 Es waren beieinander Simon Petrus und Thomas, der Zwilling genannt wird, und Nathanael aus Kana in Galiläa und die Söhne des Zebedäus und zwei andere seiner Jünger.
3 Spricht Simon Petrus zu ihnen: Ich will fischen gehen. Sie sprechen zu ihm: So wollen wir mit dir gehen. Sie gingen hinaus und stiegen in das Boot, und in dieser Nacht fingen sie nichts.
4 Als es aber schon Morgen war, stand Jesus am Ufer, aber die Jünger wussten nicht, dass es Jesus war.
5 Spricht Jesus zu ihnen: Kinder, habt ihr nichts zu essen? Sie antworteten ihm: Nein.
6 Er aber sprach zu ihnen: Werft das Netz aus zur Rechten des Bootes, so werdet ihr finden. Da warfen sie es aus und konnten es nicht mehr ziehen wegen der Menge der Fische.
7 Da spricht der Jünger, den Jesus lieb hatte, zu Petrus: Es ist der Herr! Als Simon Petrus hörte, dass es der Herr war, gürtete er sich das Obergewand um, denn er war nackt, und warf sich ins Wasser.
8 Die andern Jünger aber kamen mit dem Boot, denn sie waren nicht fern vom Land, nur etwa zweihundert Ellen, und zogen das Netz mit den Fischen.
9 Als sie nun ans Land stiegen, sahen sie ein Kohlenfeuer und Fische darauf und Brot.
10 Spricht Jesus zu ihnen: Bringt von den Fischen, die ihr jetzt gefangen habt!
15 Als sie nun das Mahl gehalten hatten, spricht Jesus zu Simon Petrus: Simon, Sohn des Johannes, hast du mich lieber, als mich diese haben? Er spricht zu ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe. Spricht Jesus zu ihm: Weide meine Lämmer!
16 Spricht er zum zweiten Mal zu ihm: Simon, Sohn des Johannes, hast du mich lieb? Er spricht zu ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe. Spricht Jesus zu ihm: Weide meine Schafe!
17 Spricht er zum dritten Mal zu ihm: Simon, Sohn des Johannes, hast du mich lieb? Petrus wurde traurig, weil er zum dritten Mal zu ihm sagte: Hast du mich lieb?, und sprach zu ihm: Herr, du weißt alle Dinge, du weißt, dass ich dich lieb habe. Spricht Jesus zu ihm: Weide meine Schafe!

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit
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Daniel Glimm

Einleitung

Da ich in der letzten Zeit des Öfteren im Volk Gottes von einigen Heiligen in Bezug auf das Weihnachtsfest angesprochen und gefragt wurde, ob das Weihnachtsfest gefeiert werden kann, da es ursprünglich auf einem heidnischen Brauch aufgebaut ist, möchte ich an dieser Stelle zur Klarheit im Leib Jesu beitragen.

Gottes Kalender und Weihnachten

Von einigen Heiligen im Leib Jesu, die sich mit dem Kalender Gottes und seinen Festen auseinandersetzen, kann man gelegentlich hören, dass sie kein Weihnachten feiern, da es sich um ein heidnisches Fest handelt.
Diese Anschauung kann ich persönlich nicht teilen und werde das auch in Zukunft nicht tun, da es Gott um die Herzenshaltung der gläubigen Person geht, warum sie Weihnachten feiert (vgl. 1.Samuel 16,7c).

1.Samuel 16,7c:
7c Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an.

Es geht nicht darum, warum oder wie die Welt das Weihnachtsfest feiert, sondern an welches kraftvolle Ereignis wir uns erinnern.
Ich erinnere mich zu Weihnachten an die geweihte Nacht, in der Jesus Christus, der Erlöser der Menschheit und der König der Könige geboren wurde.
Da ich mich persönlich mit dem Kalender Gottes und seinen strategischen Zeitfenstern im prophetischen Sinne beschäftige, die eng an das jüdische Volk gekoppelt sind, heißt das nicht, dass ich kein Weihnachten feiere.
An dieser Stelle möchte ich eine Frage an alle Heiligen stellen, die meinen kein Weihnachtsfest zu feiern.
Ist es unserem allmächtigen Gott nicht möglich noch ein weiteres Fest zu den gesetzten Festen im Alten Testament hinzuzufügen?
Es ist mir egal an welchem Tag das Weihnachtsfest in den verschiedenen Kulturen bzw. Ländern gefeiert wird, jedoch sehe ich in dem Weihnachtsfest ein strategisches Zeitfenster von circa zweieinhalb Tagen, in der ich mich an den frischen und neuen Klang des Durchbruchs aus dem neuen Weinschlauch erinnere!
Ich feiere Weihnachten nicht aufgrund der heidnischen Bedeutung, sondern aufgrund der Menschwerdung unseres Königs der Könige, Jesus Christus.

Die große Wichtigkeit der Weihnachtsfeiertage


Das Weihnachtsfest hat eine sehr hohe Bedeutung auch im geistlichen Bereich, denn es geht hier um die Deklaration, das Jesus, der im Fleisch gekommene ist und durch die Jungfrau Maria geboren wurde!
Bei den Weihnachtsfeiertagen handelt es sich um strategische Tage, in denen wir dem Einfluss des Geistes des Antichristen als Volk Gottes entgegenstehen und das Licht durch unser Zeugnis, in dem wir uns an den Tag der Geburt von Jesus erinnern und diesen feiern, verstärken (vgl. 2.Johannes 7).

2.Johannes 7:
7 Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht bekennen, dass Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Antichrist.

Da der Brief an die Epheser von dem einen neuen Menschen schreibt, der aus Heidenchristen und Juden besteht, sehe ich an dieser Stelle ebenfalls eine hohe Bedeutung an die Heiligen im jüdischen Volk ebenfalls dieses Fest unter den Heidenchristen zu achten, so wie wir auch die Feste unserer Brüder und Schwestern unter den Juden achten (vgl. Epheser 2,14-18).

Epheser 2,13-18:
13 Jetzt aber in Christus Jesus seid ihr, die ihr einst Ferne wart, Nahe geworden durch das Blut Christi.
14 Denn er ist unser Friede, der aus beiden eines gemacht hat und den Zaun abgebrochen hat, der dazwischen war, nämlich die Feindschaft. Durch das Opfer seines Leibes 15 hat er abgetan das Gesetz mit seinen Geboten und Satzungen, damit er in sich selber aus den zweien einen neuen Menschen schaffe und Frieden mache 16 und die beiden versöhne mit Gott in einem Leib durch das Kreuz, indem er die Feindschaft tötete durch sich selbst.
17 Und er ist gekommen und hat im Evangelium Frieden verkündigt euch, die ihr fern wart, und Frieden denen, die nahe waren.
18 Denn durch ihn haben wir alle beide in einem Geist den Zugang zum Vater.

An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass die traditionellen Juden immer noch auf den Messias warten, obwohl er schon im Fleisch in die Welt gekommen ist.

Weihnachten, die Tage des Durchbruchs
 
Es mag sein, dass das, was ich jetzt schreibe sehr tief geht und das ist auch der Sinn und Zweck um einigen Heiligen die Schuppen von den Augen des Herzens zu schütteln.
Ich sehe die drei Weihnachtsfeiertage als Tage des Durchbruchs und neuen Klanges, die eine kooperative Bewegung unter Leiterschaft auslöst (vgl. Lukas 2,15) und Verwirrung sowie Furcht ins Lager des Feindes bringt, welches politisch und religiös motiviert ist (Anm.: Herodes und die Hohenpriester sowie Schriftgelehrten; vgl. Matthäus 2,1-4).

Lukas 2,15:
15 Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.

Matthäus 2,1-4:
1 Als Jesus geboren war in Bethlehem in Judäa zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da kamen Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem und sprachen: 2 Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten.
3 Als das der König Herodes hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem, 4 und er ließ zusammenkommen alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes und erforschte von ihnen, wo der Christus geboren werden sollte.

Kooperative Bewegungen

Die Geburt von Jesus verursachte neue kooperative Bewegungen. Gute aber auch einschüchternde Bewegungen!
Weihnachten erinnert uns an die Einfachheit und Demut, die wir als Volk Gottes in unserem Herzen tragen sollten.
Es ruft uns auf, Vertrauen wie ein Neugeborenes zu haben, um versorgt und in Reife gebracht zu werden.
Es ist das Fest vom Spross Isais, auf dem der siebenfältige Geist Gottes ruht (vgl. Jesaja 11,1-2; Micha 5,1)!

Jesaja 11,1-2:
1 Und es wird ein Reis hervorgehen aus dem Stamm Isais und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen.
2 Auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN.

Micha 5,1:
1 Und du, Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Städten in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist.

Jesus, der Siegelöffner

Erinnern wir uns, dass Maria eine Jungfrau war und deshalb ihr Siegel der Reinheit trug, das durch Jesus von innen nach außen durchbrochen wurde (vgl. Lukas 1,26-33 i.V.m. Lukas 2,6-7)!

Lukas 1,26-33:
26 Und im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt in Galiläa, die heißt Nazareth, 27 zu einer Jungfrau, die vertraut war einem Mann mit Namen Josef vom Hause David; und die Jungfrau hieß Maria.
28 Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadete! Der Herr ist mit dir!
29 Sie aber erschrak über die Rede und dachte: Welch ein Gruß ist das?
30 Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria, du hast Gnade bei Gott gefunden.
31 Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben.
32 Der wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben, 33 und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben.

Lukas 2,6-7:
6 Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte.
7 Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.

Dies trägt ein tiefes Geheimnis der Kraft vom Lamm Gottes, das geschlachtet wurde.
Es ist das Lamm Gottes, das die Siegel öffnet und uns neue Bewegungen für die Zukunft offenbart (vgl. Offenbarung 6,1).

Offenbarung 6,1:
1 Und ich sah, dass das Lamm das erste der sieben Siegel auftat, und ich hörte eine der vier Gestalten sagen wie mit einer Donnerstimme: Komm!

Jesus war der neue Wein, der aus dem neuen Weinschlauch ausbrach und den Klang des Friedens zuerst durch einen Babyschrei freisetzte!
Seid bereit eure Bestimmung schreien zu hören, so wie es Hagar in der Wüste erlebte und dann Zuversicht erhielt (vgl. 1.Mose 21,15-20)!

1.Mose 21,15-20:
15 Als nun das Wasser in dem Schlauch ausgegangen war, warf sie den Knaben unter einen Strauch
16 und ging hin und setzte sich gegenüber von ferne, einen Bogenschuss weit; denn sie sprach: Ich kann nicht ansehen des Knaben Sterben. Und sie setzte sich gegenüber und erhob ihre Stimme und weinte.
17 Da erhörte Gott die Stimme des Knaben. Und der Engel Gottes rief Hagar vom Himmel her und sprach zu ihr: Was ist dir, Hagar? Fürchte dich nicht; denn Gott hat gehört die Stimme des Knaben, der dort liegt.
18 Steh auf, nimm den Knaben und führe ihn an deiner Hand; denn ich will ihn zum großen Volk machen.
19 Und Gott tat ihr die Augen auf, dass sie einen Wasserbrunnen sah. Da ging sie hin und füllte den Schlauch mit Wasser und tränkte den Knaben.
20 Und Gott war mit dem Knaben. Der wuchs heran und wohnte in der Wüste und wurde ein guter Schütze.

Das sind für mich genügend Gründe das Weihnachtsfest mit meiner Familie in Freude, Kühnheit und Erwatung zu feiern.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm