Hinweis:
Die folgende Botschaft ist der erste Teil von einer Lehre, die aus zwei Teilen besteht und in der Fortsetzung demnächst weiter veröffentlicht wird.
Es wird demnach empfohlen, die Botschaft chronologisch zu lesen.
Die folgende Botschaft ist der erste Teil von einer Lehre, die aus zwei Teilen besteht und in der Fortsetzung demnächst weiter veröffentlicht wird.
Es wird demnach empfohlen, die Botschaft chronologisch zu lesen.
Da wir uns in der Zeit der Garbenzählung befinden, die uns auf das Schawuotfest, welches zugleich auch das Pfingstfest ist vorbereitet, möchte ich das zum Anlass nehmen, um auf eine Offenbarung einzugehen, die der HERR mir hinsichtlich des Zeitfensters von Schawuot/Pfingsten gab (vgl. 3.Mose 23,15-17.22 i.V.m. Apostelgeschichte 2,1-4).
3.Mose 23,15-17.22:
15 Danach sollt ihr zählen vom Tage nach dem Sabbat, da ihr die Garbe als Schwingopfer darbrachtet, sieben ganze Wochen.
16 Bis zu dem Tag nach dem siebenten Sabbat, nämlich fünfzig Tage, sollt ihr zählen und dann ein neues Speisopfer dem HERRN opfern.
17 Ihr sollt aus euren Wohnungen zwei Brote bringen als Schwingopfer, von zwei Zehnteln feinstem Mehl, gesäuert und gebacken, als Erstlingsgabe für den HERRN. ...
22 Wenn ihr aber euer Land aberntet, sollt ihr nicht alles bis an die Ecken des Feldes abschneiden, auch nicht Nachlese halten, sondern sollt es den Armen und Fremdlingen lassen. Ich bin der HERR, euer Gott.
Apostelgeschichte 2,1-4:
1 Und als der Pfingsttag (Anm.: Schawuot – Fest der Wochen) gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander.
2 Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.
3 Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, 4 und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.
Die Omer-/ Garbenzählung und kommende Offenbarung
=> Anhand des Zählens des Omer (Anm.: Garbe), das das Volk Israel jedes Jahr im Zyklus der Erlösung im biblischen Monat „Nissan | Abib“ beginnt, verbirgt sich der Schlüssel zum Verständnis des Ablaufs in Richtung Verheißung.
Israel wurde im Laufe der Geschichte von Generation zu Generation immer wieder an seinen Auszug aus Ägypten erinnert. Pessach wurde zu dem Tag, an dem man sich an die Befreiung erinnerte und mit der Zählung von einem Erntebeginn bis zur Fülle der Ernte begann. Dies wurde als das Zählen des Omer bekannt. Dieses Zählen ergibt einen zeitlich abgestimmten Leitfaden, der den Weg für neue Offenbarung und Vermehrung öffnet.
Das eigentliche Thema dieser Zeit des Zählens ist die Erwartung eines Durchbruchs.
Das Zählen in der Erwartung von Heimsuchung und Ernte lässt eine neue Ebene des Glaubens entstehen. Biblisch gesehen befinden wir uns in der Zeit zwischen der Gerstenernte und der Weizenernte. Somit ist das also eine Zeit des Zählens von ERNTE zu ERNTE. Deshalb sollten wir unsere Emotionen neu ausrichten, so dass die Funktion der „Erwartung“ wiederhergestellt und für den Heiligen Geist empfänglich wird. Darüber hinaus sollten wir es zulassen, dass sich eine neue Erntementalität entwickelt, damit wir für die Vermehrung positioniert sind.
Hierzu ist es erforderlich, dass wir dort, wo es notwendig ist unsere Vision vom Heiligen Geist verschieben lassen, so dass sie neu definiert und etabliert wird, damit wir über den derzeitigen Status emporwachsen und die nächste Stufe der Ernte freisetzen können.
Das Zeitfenster zwischen Pessach und Schawuot/Pfingsten enthält große Offenbarung, wenn wir aus einer geisterfüllten Perspektive das Omer bzw. die Garben zählen.
Die Zeit zwischen Pessach und Pfingsten ist eine Übergangszeit. Übergang bedeutet, dass man hinübergeht. Die Omer-Zeit ist die Zeit, in der man die Dinge reflektiert, wie man seine Vorräte nutzt und Vorräte für die Zukunft aufschließt. Dies ist eine wichtige Zeit des Wachstums und der Selbstbeobachtung. Es ist ratsam alle Offenbarungen der vergangenen Zeit und die Art und Weise, wie wir in der letzten Zeit mit Vorräten umgegangen sind zu überprüfen.
Darüber hinaus soll uns die Omer-Zählung an die Verbindung zwischen Pessach (Anm.: zum Gedenken an den Auszug aus Ägypten) und Pfingsten (Anm.: zum Gedenken an die Übergabe der Torah) erinnern. Man kann sie auch die Zeit zwischen dem ewigen etablierten Sieg durch Jesus Christus und der Zunahme des Heiligen Geistes bezeichnen.
Diese Zählung erinnerte die Israeliten daran, dass ihre Erlösung aus der Sklaverei nicht vollständig war, bevor sie die Torah erhalten hatten.
Das Volk Israel wurde aus Ägypten befreit, damit es den Willen und die Absichten Gottes auf der Erde umsetzen konnte. Ein wichtiger Grund für diese Jahreszeit ist, dass wir unser Verlangen nach einer Offenbarung Gottes zum Ausdruck bringen, die in uns lebendig wird. Wenn wir uns auf diese Zeit des „Omer-Zählens“ einlassen, werden wir in neue Offenbarungen eintreten.
Unser Bund beruht auf dem Verständnis von Sonne, Mond und Erde in Übereinstimmung mit dem Erlösungsplan des Vaters (vgl. 1.Mose 1,14-19).
1.Mose 1,14-19:
14 Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre 15 und seien Lichter an der Feste des Himmels, dass sie scheinen auf die Erde. Und es geschah so.
16 Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch die Sterne.
17 Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, dass sie schienen auf die Erde 18 und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, dass es gut war.
19 Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.
Das Wort Gottes dreht sich um die biblischen Feste. Sie waren heilige Versammlungen.
Die Erinnerung an diese physischen Ereignisse lässt uns die geistliche Bedeutung dessen verstehen, was kam und was noch kommen wird! Die Feste kündigten sein Opfer für uns an. Außerdem kündigen sie die vollständige Erlösung seines Volkes und die Ausrichtung aller Völker an, die sein Erbe sind (vgl. Psalm 2).
Mit dem sogenannten „Weben der Erstlingsfrüchte“ zur Pessachzeit vor dem HERRN und dann zu Pfingsten/Schawuot (Anm.: Fest der Wochen), wo wir die Salbung zur Sammlung und Vermehrung empfangen, wird unser Glaube sichtbar und unsere Zuversicht wächst, dass unsere Vorräte freigesetzt werden.
In der heutigen Zeit ist es nutzlos, auf legalistische Weise an den Festen teilzunehmen. Wir können sie nicht einhalten, aber wir können den himmlischen Vater ehren, indem wir uns an ihn erinnern und von ihm zu diesen festgesetzten Zeiten empfangen (vgl. Galater 3,10).
Galater 3,10:
10 Denn die aus den Werken des Gesetzes leben, die sind unter dem Fluch. Denn es steht geschrieben (vgl. 5.Mose 27,26): „Verflucht sei jeder, der nicht bleibt bei alledem, was geschrieben steht in dem Buch des Gesetzes, dass er es tue!“
Wir müssen nicht mehr nach einem ultimativen Opfer suchen – es wurde bereits am Kreuz dargebracht. Dadurch wurde Satans Herrschaft über uns persönlich und über die Menschheit als Ganzes gebrochen. Dennoch sind wir aufgefordert immer noch in die Fülle dieses Plans „einzutreten“. Indem wir JETZT an den Festen teilnehmen und uns an sie erinnern, hören wir auf, Schatten zukünftiger Dinge zu sein. Dadurch veranlassen wir unseren zukünftigen Weg zu unserer Verheißung zu sehen. <= (Anm.: Der in =>“ gesetzte Text beruht auf einem strategischen Rat von Chuck D. Pierce aus dem Gebetsbrief vom 15.04.2025.)
Der König Ahab und Elija
In Verbindung mit der Pfingstzeit führte mich der Heilige Geist zu 1.Könige 17-18 und nahm Bezug auf den Propheten Elija, der dem König Ahab, dem siebenten König von Israel in der Dürreperiode, die Elija im Auftrag Gottes prophezeite, gegenüberstand (vgl. 1.Könige 17,1).
1.Könige 17,1:
1 Und es sprach Elija, der Tischbiter, aus Tischbe in Gilead zu Ahab: So wahr der HERR, der Gott Israels, lebt, vor dem ich stehe: Es soll diese Jahre weder Tau noch Regen kommen, ich sage es denn.
Die Begründung von Dürre
Wenn wir uns in den von Gott herbeigeführten Dürreperioden befinden, ist es dem himmlischen Vater wichtig, die Kraft seines geschlachteten Lammes zu offenbaren und uns zugleich zu zeigen, in wieweit er durch seinen Heiligen Geist seine göttliche Ordnung bereits in uns etabliert hat, was dem offengelegten Flussbett in einer Trockenperiode gleichkommt.
Deshalb war es auch kein Zufall, dass Johannes der Täufer in der Wüste am Jordan, dem Hauptfluss Israels (Anm.: bedeutet „der Herabfließende oder an Abstürzen (Stromschnellen) reich“) positioniert war und dort prophezeite (vgl. Johannes 1,23.29).
Johannes 1,23.29:
23 Er (Anm.: Johannes der Täufer) sprach: „Ich bin eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Ebnet den Weg des Herrn!“, wie der Prophet Jesaja gesagt hat (vgl. Jesaja 40,3). ...
29 Am nächsten Tag sieht Johannes, dass Jesus zu ihm kommt, und spricht: Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt!
23 Er (Anm.: Johannes der Täufer) sprach: „Ich bin eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Ebnet den Weg des Herrn!“, wie der Prophet Jesaja gesagt hat (vgl. Jesaja 40,3). ...
29 Am nächsten Tag sieht Johannes, dass Jesus zu ihm kommt, und spricht: Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt!
Der großartige Dreschschlitten und der Wirbelsturm Gottes
Ein Fluss mit seinen Flussufern und dessen Tiefe wird erst für das menschliche Auge offenbar, wenn dieser einer anhaltenden Trockenperiode gegenübersteht.
Diese Erkenntnis soll uns ermutigen und uns offenbaren, dass selbst wenn wir es empfinden, dass Menschen uns ausnutzen, indem sie an uns oder „über uns laufen bzw. uns überqueren“, wir kein kleiner Wurm sind, sondern ein großartiger Dreschschlitten, der in dieser Zeit mit dem hohen Wirbelsturm Gottes zusammenarbeitet, der der Heilige Geist ist (vgl. Jesaja 41,14-16 i.V.m. Apostelgeschichte 2,1-2)!
Diese Erkenntnis soll uns ermutigen und uns offenbaren, dass selbst wenn wir es empfinden, dass Menschen uns ausnutzen, indem sie an uns oder „über uns laufen bzw. uns überqueren“, wir kein kleiner Wurm sind, sondern ein großartiger Dreschschlitten, der in dieser Zeit mit dem hohen Wirbelsturm Gottes zusammenarbeitet, der der Heilige Geist ist (vgl. Jesaja 41,14-16 i.V.m. Apostelgeschichte 2,1-2)!
Jesaja 41,14-16:
14 Fürchte dich nicht, du Würmlein Jakob, du armer Haufe Israel. Ich helfe dir, spricht der HERR, und dein Erlöser ist der Heilige Israels.
15 Siehe, ich habe dich zum scharfen, neuen Dreschwagen gemacht, der viele Zacken hat, dass du Berge zerdreschen und zermalmen sollst und Hügel wie Spreu machen.
16 Du sollst sie worfeln, dass der Wind sie wegführt und der Wirbelsturm sie verweht. Du aber wirst fröhlich sein über den HERRN und wirst dich rühmen des Heiligen Israels.
Apostelgeschichte 2,1-2:
1 Und als der Pfingsttag (Anm.: Schawuot – Fest der Wochen) gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander.
2 Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.
Die starken Zähne der Braut
Gott hat uns als Braut Jesu „starke Zähne“ gegeben, um eine „Waffe“ zu sein.
Es geht um die wahre Liebe, Einheit und Reinheit der Heiligen in der Braut Jesu durch die Gemeinschaft im Wort Gottes (vgl. Hohelied 4,2 i.V.m. Epheser 5,25-27).
Es geht um die wahre Liebe, Einheit und Reinheit der Heiligen in der Braut Jesu durch die Gemeinschaft im Wort Gottes (vgl. Hohelied 4,2 i.V.m. Epheser 5,25-27).
Hohelied 4,2:
2 Deine Zähne sind wie eine Herde geschorener Schafe, die aus der Schwemme kommen; alle haben sie Zwillinge, und keines unter ihnen ist unfruchtbar.
Epheser 5,25-27:
25 Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat und hat sich selbst für sie dahingegeben, 26 um sie zu heiligen. Er hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort, damit er 27 sie vor sich stelle als eine Gemeinde, die herrlich sei und keinen Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern die heilig und untadelig sei.
Alle Dinge müssen den Heiligen zum Besten dienen!
Um auf den König Ahab und Elija zurückzukommen, möchte ich in dieser Botschaft positiv über den siebten König Israels sprechen, auch wenn er zu seiner Zeit mit Isebel kooperierte und ihr erlaubte über ihn zu herrschen.
Der Römerbrief offenbart uns, dass denjenigen, die Gott lieben alle Dinge zum Besten dienen müssen (vgl. Römer 8,28).
Römer 8,28:
28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.
Selbst wenn es in der Zeit von Ahab falsche Propheten gab, die gegen die wahren Propheten Gottes aufbegehrten, können wir aus diesem gesamten Ereignis bzw. der Konfrontation durch den „Geist des Elijas“ eine Strategie als Volk Gottes für diese Zeit entnehmen, auf die ich später näher eingehen werde (vgl. 1.Könige 18,18-19 i.V.m. Offenbarung 2,20).
1.Könige 18,18-19:
18 Er (Anm.: Elija) aber sprach: Nicht ich stürze Israel ins Unglück, sondern du und deines Vaters Haus dadurch, dass ihr des HERRN Gebote verlassen habt und wandelt den Baalen nach.
19 Wohlan, so sende nun hin und versammle zu mir ganz Israel auf den Berg Karmel und die vierhundertundfünfzig Propheten Baals, auch die vierhundert Propheten der Aschera, die vom Tisch Isebels essen.
Offenbarung 2,20:
20 Aber ich habe gegen dich, dass du Isebel duldest, diese Frau, die sagt, sie sei eine Prophetin, und lehrt und verführt meine Knechte, Hurerei zu treiben und Götzenopfer zu essen.
Die angekündigte Dürre durch den Propheten Elija – der Tau und der Regen
Aufgrund des erlassenen Wortes durch den Propheten Elija, gab es eine dreieinhalbjährige Dürre in Israel, in der es weder Tau noch Regen gab bis zu dem Zeitpunkt, an dem es Gott Elija erlaubte in seinem Auftrag den Himmel wieder zu öffnen, um die Dürre in Israel zu beenden (vgl. 1.Könige 17,1 i.V.m. Lukas 4,25 ).
1.Könige 17,1:
1 Und es sprach Elija, der Tischbiter, aus Tischbe in Gilead zu Ahab: So wahr der HERR, der Gott Israels, lebt, vor dem ich stehe: Es soll diese Jahre weder Tau noch Regen kommen, ich sage es denn.
Lukas 4,25:
25 Aber wahrhaftig, ich sage euch: Es waren viele Witwen in Israel zur Zeit des Elija, als der Himmel verschlossen war drei Jahre und sechs Monate und eine große Hungersnot herrschte im ganzen Lande, ...
Diese Dürre bedeutet im prophetischen Kontext, dass es wenig Offenbarung und gesunde Lehre im Zusammenhang mit Gottes Manifestationen unter seinem Volk gab.
Die Begründung liegt darin, weil der Tau mit der Botschaft von Offenbarung und der Manifestation Gottes in der Atmosphäre verbunden ist.
Regen hingegen steht im Zusammenhang mit gesunder Lehre (vgl. 5.Mose 32,2).
5.Mose 32,2:
2 Meine Lehre rinne wie der Regen, und meine Rede riesele wie Tau, wie der Regen auf das Gras und wie die Tropfen auf das Kraut.
Die Dürre und Gottes Ordnung
Wenn Gott, wie zuvor erwähnt mit einer Dürreperiode über sein Volk kommt, offenbart er seine Ordnung.
Er zeigt uns damit, wie viel wir schon von seinem Wort in uns tragen und dadurch seine Ordnung in unseren Herzen etabliert haben.
Er zeigt uns damit, wie viel wir schon von seinem Wort in uns tragen und dadurch seine Ordnung in unseren Herzen etabliert haben.
Wenn wir in eine Herausforderung gelangen und nicht wissen, wie wir damit umzugehen haben und auch kein Wort der Offenbarung in solch einer Situation erhalten, dann sollten wir auf das blicken, was der Heilige Geist bereits als Ordnung in uns strukturiert hat, so dass wir die etablierte Wahrheit Gottes in unserem Leben umsetzen.
Dürreperioden sind von Gott dazu bestimmt, um uns stark und sicher in ihm zu machen und uns zu zeigen, welche Früchte des Geistes wir bereits hervorbringen (vgl. Jakobus 1,2-4 i.V.m. Jeremia 17,8).
Jakobus 1,2-4:
2 Meine lieben Brüder, erachtet es für lauter Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen fallt, 3 und wisst, dass euer Glaube, wenn er bewährt ist, Geduld wirkt.
4 Die Geduld aber soll ihr Werk tun bis ans Ende, damit ihr vollkommen und unversehrt seid und kein Mangel an euch sei.
Jeremia 17,8:
8 Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt, der seine Wurzeln zum Bach hin streckt. Denn obgleich die Hitze kommt, fürchtet er sich doch nicht, sondern seine Blätter bleiben grün; und er sorgt sich nicht, wenn ein dürres Jahr kommt, sondern bringt ohne Aufhören Früchte.
8 Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt, der seine Wurzeln zum Bach hin streckt. Denn obgleich die Hitze kommt, fürchtet er sich doch nicht, sondern seine Blätter bleiben grün; und er sorgt sich nicht, wenn ein dürres Jahr kommt, sondern bringt ohne Aufhören Früchte.
Jesus Christus ist gerade in den Phasen der Herausforderung, die Kraft, die uns stark sein lässt (vgl. 2.Korinther 12,10).
2.Korinther 12,10:
10 Darum bin ich guten Mutes in Schwachheit, in Misshandlungen, in Nöten, in Verfolgungen und Ängsten um Christi willen; denn wenn ich schwach bin, so bin ich stark.
10 Darum bin ich guten Mutes in Schwachheit, in Misshandlungen, in Nöten, in Verfolgungen und Ängsten um Christi willen; denn wenn ich schwach bin, so bin ich stark.
Der Orts- bzw. Strukturwechsel
Dort, wo wir uns wie ein ausgetrocknetes Flussbett empfinden und wir zu Gott sagen: „Wir können gar nichts tun Gott.“, spricht er zu uns: „Du bist ein so wundervolles Flussbett. Du hast so schöne, hohe Flussufer!“
Mit dieser Aussage möchte er uns wissen lassen, dass wir fähig sind, seine tiefen Offenbarungen zu tragen, die aus seinen Höhen kommen.
Mit dieser Aussage möchte er uns wissen lassen, dass wir fähig sind, seine tiefen Offenbarungen zu tragen, die aus seinen Höhen kommen.
Auch Elija ging im Auftrag Gottes in der Zeit der Dürre zu einem Bach, der später austrocknete, so dass der Zustand bzw. die Struktur des Baches das Wort Gottes freisetzte, um ihn zu einer anderen Struktur (Anm.: ans Meer- nach Zarpat/Sarepta bei Sidon=> liegt am Mittelmeer) wechseln zu lassen, die trotz Dürre noch Wasser (Anm.: Salzwasser) trug (vgl. 1.Könige 17,2-3.7-9a).
1.Könige 17,2-3.7-9a:
2 Da kam das Wort des HERRN zu ihm: 3 Geh weg von hier und wende dich nach Osten und verbirg dich am Bach Krit, der zum Jordan fließt. ...
7 Und es geschah nach einiger Zeit, dass der Bach vertrocknete; denn es war kein Regen im Lande.
8 Da kam das Wort des HERRN zu ihm: 9a Mach dich auf und geh nach Zarpat, das bei Sidon liegt, und bleibe dort ...
Elija wechselte nicht nur den Ort, sondern auch an eine andere Gewässerstruktur, die anderes Wasser trug. Er ging vom Bach zum Meer sowie vom Süßwasser zum Salzwasser, was mit der Botschaft der Heiligkeit, den Tiefen und dem vollen Maß Gottes im Zusammenhang steht (vgl. Jesaja 40,12a i.V.m. Markus 9,49-50; Kolosser 4,6).
Jesaja 40,12a:
12a Wer misst die Wasser (Anm.: das Meer) mit der hohlen Hand?, …
Markus 9,49-50:
49 Denn jeder wird mit Feuer gesalzen werden.
50 Das Salz ist gut; wenn aber das Salz nicht mehr salzt, womit wird man es würzen? Habt Salz bei euch und habt Frieden untereinander!
Kolosser 4,6:
6 Eure Rede sei allezeit freundlich und mit Salz gewürzt, dass ihr wisst, wie ihr einem jeden antworten sollt.
Der Ortswechsel von Elija bedeutet, dass er etwas anderes schmeckte als die Dinge, die er zuvor von Gott empfing.
Das Süße und das Salzige
Die Süße ist in Verbindung mit Offenbarung (vgl. 1.Samuel 14,29) und das Salz ist verbunden mit Würze, die Heiligkeit und Wahrheit repräsentiert (vgl. Markus 9,49-50 i.V.m. Kolosser 4,6).
Elija wurde in seinem Geist am Mittelmeer darauf vorbereitet in eine später kommende Konfrontation auf dem Berg Karmel mit den falschen Propheten des Baal und der Aschera zu treten, wo Gott ihm mit Feuer antwortete (vgl. 1.Könige 18,19-40).
Die Region des „Salzwassers“ machte Elija in der Dürreperiode sogar so kühn eine Witwe, die zugleich Mutter war zu bitten, ihm zuerst Nahrung und Wasser zu geben (vgl. 1.Könige 17,10.13).
1.Könige 17,10.13:
10 Und er machte sich auf und ging nach Zarpat. Und als er an das Tor der Stadt kam, siehe, da war eine Witwe, die las Holz auf. Und er rief ihr zu und sprach: Hole mir ein wenig Wasser im Gefäß, dass ich trinke! ...
13 Elija sprach zu ihr: Fürchte dich nicht! Geh hin und mach es, wie du gesagt hast. Doch mache zuerst mir etwas Gebackenes davon und bringe mir es heraus; dir aber und deinem Sohn sollst du danach auch etwas backen.
Weiterhin machte Elija der Witwe mit dieser Aussage deutlich, dass wenn sie zuerst in seine prophetische Salbung investieren würde, sie übernatürliche Versorgung bzw. Vermehrung in ihrem Leben erfahren würde, die sie in ihrem ganzen Verlust (Anm.: sie verlor ihren Ehemann) und in der Zeit der Dürre trösten und diese überbrücken würde (vgl. Matthäus 10,41).
Matthäus 10,41:
41 Wer einen Propheten aufnimmt, weil es ein Prophet ist, der wird den Lohn eines Propheten empfangen. Wer einen Gerechten aufnimmt, weil es ein Gerechter ist, der wird den Lohn eines Gerechten empfangen.
Amen und Amen.
In Seiner Weisheit,
Daniel Glimm
Zum Teil II der Botschaft bitte hier klicken.