Hinweis:
Die folgende Botschaft ist der letzte Teil von einer Lehre, die aus vier Teilen besteht.
Es wird demnach empfohlen, die Botschaft chronologisch zu lesen.
Die folgende Botschaft ist der letzte Teil von einer Lehre, die aus vier Teilen besteht.
Es wird demnach empfohlen, die Botschaft chronologisch zu lesen.
Der Kampf unter der Führung von Josua und die Stadt Ai
Weiterhin wollen wir in diesem Kontext nicht unerwähnt lassen, dass Josua mit dem Volk Israel im verheißenen Land einen Kampf mit den Männern aus der Stadt Ai einging.
Aufgrund des Fehlverhaltens von Achan, was „betrübend“ bedeutet, der Dinge von der Gott geweihten Beute aus der „Erstlingsstadt“ Jericho raubte, verlor das Volk Israel gegen die Männer der Stadt Ai und hatte sechsunddreißig tote Kämpfer zu beklagen (vgl. Josua 7,1-5.11-12).
Josua 7,1-5.11-12:
1 Aber die Israeliten vergriffen sich an dem Gebannten; denn Achan, der Sohn Karmis, des Sohnes Sabdis, des Sohnes Serachs, vom Stamm Juda, nahm etwas vom Gebannten. Da entbrannte der Zorn des HERRN über die Israeliten.
2 Und Josua sandte Männer aus von Jericho nach Ai, das bei Bet-Awen liegt östlich von Bethel, und sprach zu ihnen: Geht hinauf und erkundet das Land. Und als sie hinaufgegangen waren und Ai erkundet hatten, 3 kamen sie zu Josua zurück und sprachen zu ihm: Lass nicht das ganze Kriegsvolk hinaufziehen, sondern etwa zwei- oder dreitausend Mann sollen hinaufziehen und Ai schlagen, damit nicht das ganze Volk sich dorthin bemühe; denn ihrer sind wenige.
4 So zogen hinauf vom Volk etwa dreitausend Mann; aber sie flohen vor den Männern von Ai.
5 Und die Männer von Ai erschlugen von ihnen etwa sechsunddreißig Mann; sie hatten sie nämlich von dem Tor bis zu den Steinbrüchen gejagt und am Abhang erschlagen. Da verzagte das Herz des Volks und ward zu Wasser. …
11 Israel hat sich versündigt, sie haben meinen Bund übertreten, den ich ihnen geboten habe, und haben von dem Gebannten genommen und gestohlen und haben es verheimlicht und zu ihren Geräten gelegt.
12 Darum kann Israel nicht bestehen vor seinen Feinden, sondern sie müssen ihren Feinden den Rücken kehren; denn sie sind dem Bann verfallen. Ich werde hinfort nicht mit euch sein, wenn ihr nicht das Gebannte aus eurer Mitte tilgt.
In Bezug auf „künstliche“ bzw. artifizielle „Intelligenz“ kann man anhand der Stadt Ai im Land der Verheißung und dessen Wurzelwort im Wort Gottes bereits hierzu einen satanischen Plan der Zerstörung erkennen, den der Widersacher mit der Menschheit verfolgt.
Das Wurzelwort des hebräischen Namens „Ai“ ist „‘āwāh“ und bedeutet „sich vergehen, sündigen, verkehrt/pervers, gewunden in Form von verdreht handeln, entartet“. (Anm.: Worterklärung zu dem hebräischen Wurzelwort „‘āwāh“ des Namen „Ai“ entnommen aus der Elberfelder Studienbibel mit der Wortschlüsselnummer: 5868)
Darüber hinaus kann Achan mit Gläubigen gleichgesetzt werden, die ihren Fokus allein auf Gewinn und Einfluss ausgerichtet haben, und letzten Endes bedauerlich egal, was es kostet und welche „Kunst“ hierfür zur Anwendung kommt. Der Stolz des Fleisches, wie bereits erwähnt, lässt sie nicht erkennen, dass sie die Getäuschten sind.
Die etwa sechsunddreißig toten Männer im ersten Kampf gegen die Stadt Ai sollen uns als Warnung dienen, dass die Dynamik der künstlichen Intelligenz „KI“ aus einer fleischlich entwickelten Dimension im Samen der Schlange zu einem Fluch für die Menschheit wird, sowie uns zu Fall bringt, wenn wir als Ekklēsia keine dem Willen Gottes entsprechende Haltung einnehmen (Anm.: 6 x 6 = menschliches Handeln in uneingeschränkter Übereinstimmung mit künstlicher Intelligenz bringt Fluch hervor).
Wir dürfen hierzu in Erinnerung bringen, dass es im Umgang mit „KI“ bereits unzählige Einsatzformen in der heutigen modernen Kriegsführung gibt, die in militärischer Hinsicht durchaus für Menschen als eine Art Fluch einzuordnen sind. Es gibt unter anderem seit Jahren mit „KI“ ausgestattete Drohnen, die ungekoppelt, ohne nachweisbar zuzuordnenden Befehl in Gebieten Menschen, Flugzeuge, Fahrzeuge oder Gebäude beschießen, kontaminieren oder entzünden können. Seit den ersten erfolgreichen Einsätzen in den vergangenen Jahren dieser Drohnen-Typen stiegen Nachfrage und Produktion auf dem weltweiten Markt an.
Das bedeutet, diese Drohnen werden anhand einer „selbständigen Art der Zielfindung“ mithilfe von „KI“ gezielt so eingesetzt, um Menschen oder Orte zu zerstören, während man sie keinem menschlichen Auftrag zuordnen kann, dass jemand wie Militär einer bestimmten Nation, einer militärischen Einheit oder ein Geheimdienst zur Rechenschaft gezogen werden könnte. Wieviel Spielraum diese fehlende Ordnung für allerhand von Fälschung in Nachrichten und darin gezielten Verbreitung von Informationen der Panik bietet, sollte jedem ein wenig klar sein dürfen. Wer profitiert von einem solchen Plan zu töten?
Worin zählen hier noch ehrbare und ethisch nachvollziehbare Strategien zur Verteidigung menschlicher Rechte? Welche Geschichte können Hinterbliebene von Verstorbenen noch glauben und ihren Angehörigen erzählen, wenn es niemand war, oder doch womöglich der, von dem sie glaubend gemacht werden sollen, oder nur ein „technischer Berechnungsfehler“, der niemandem zugeordnet werden kann? (vgl. Psalm 36,2-4 i.V.m. Sprüche 6,16-19).
Psalm 36,2-4:
2 Es sinnen die Übertreter auf gottloses Treiben im Grund ihres Herzens. Es ist keine Gottesfurcht bei ihnen.
3 Und doch hat Gott den Weg vor ihnen geebnet, um ihre Schuld aufzufinden und zu hassen.
4 Alle ihre Worte sind falsch und erlogen, verständig und gut handeln sie nicht mehr.
Sprüche 6,16-19:
16 Diese sechs Dinge hasst der HERR, diese sieben sind ihm ein Gräuel: 17 stolze Augen, falsche Zunge, Hände, die unschuldiges Blut vergießen, 18 ein Herz, das arge Ränke schmiedet, Füße, die behände sind, Schaden zu tun, 19 ein falscher Zeuge, der frech Lügen redet, und wer Hader zwischen Brüdern anrichtet.
Schließlich erhält Josua von Gott die Strategie und den Auftrag ein zweites Mal gegen die Stadt Ai und ihren Initiator, den König vorzugehen, was letztendlich zu einem Sieg des Volkes Israel über den König und die Einwohner von Ai führte (vgl. Josua 8,1-2.26-29).
Josua 8,1-2.26-29:
1 Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht und verzage nicht! Nimm mit dir das ganze Kriegsvolk und mache dich auf und zieh hinauf nach Ai! Sieh, ich habe den König von Ai samt seinem Volk in seiner Stadt und seinem Land in deine Hände gegeben.
2 Und du sollst mit Ai und seinem König tun, wie du mit Jericho und seinem König getan hast, nur dass ihr die Beute und das Vieh unter euch teilen sollt. Lege einen Hinterhalt hinter die Stadt! …
26 Josua aber zog nicht eher seine Hand zurück, mit der er die Lanze ausgestreckt hatte, bis der Bann vollstreckt war an allen Einwohnern von Ai.
27 Nur das Vieh und die Beute der Stadt teilte Israel unter sich nach dem Wort des HERRN, das er Josua geboten hatte.
28 Und Josua brannte Ai nieder und machte es zu einem Schutthaufen für immer, der noch heute daliegt, 29 und ließ den König von Ai an einen Baum hängen bis zum Abend. Als aber die Sonne untergegangen war, gebot er, dass man seinen Leichnam vom Baum nehmen sollte, und sie warfen ihn unter das Stadttor und machten einen großen Steinhaufen über ihm, der bis auf diesen Tag da ist.
Aufruf zum Handeln
Unser Gebet ist, dass die Heiligen als Ekklēsia in Europa verstehen, inwieweit sich diese stark beschleunigten Entwicklungen der „KI“ basierten Technik verwoben mit der Genetik der Menschen gesellschaftlich bereits auswirken (!) und der himmlische Vater uns davor entscheidend warnt.
Nicht weil man uns nach unserer persönlichen Ansicht fragt, was der Mensch ist, und ob Mann und Frau als beide Geschlechter von Gott als Schöpfer mit Geburt festgelegt zu unserem Glauben gehören, sondern weil wir für die unteilbare Wahrheit des Wortes Gottes in täglichen Gebeten, unserem Einsatz im Alltag und gesellschaftlichen Lebensbereichen eintreten müssen, bevor es zu spät ist (vgl. Jeremia 21,12 i.V.m. Psalm 149,6-9).
Jeremia 21,12:
… 12 ihr vom Hause David! So spricht der HERR: Haltet alle Morgen gerechtes Gericht und errettet den Bedrückten aus des Frevlers Hand, auf dass nicht mein Grimm ausfahre wie Feuer und brenne, ohne dass jemand löschen kann, um eurer bösen Taten willen.
Psalm 149,6-9:
6 Ihr Mund soll Gott erheben; sie sollen scharfe Schwerter in ihren Händen halten, 7 dass sie Vergeltung üben unter den Heiden, Strafe unter den Völkern, 8 ihre Könige zu binden mit Ketten und ihre Edlen mit eisernen Fesseln, 9 dass sie an ihnen vollziehen das Gericht, wie geschrieben ist. Solche Ehre werden alle seine Heiligen haben. Halleluja!
Es gilt, dass wir JETZT tätig werden. Der lebendige Gott, unser HERR und König des Universums will uns, seine Braut, im Glauben stehen und Werke der Gerechtigkeit hervorbringen sehen (vgl. Offenbarung 19,8).
Offenbarung 19,8:
8 Und es wurde ihr gegeben, sich anzutun mit schönem reinem Leinen. Das Leinen aber ist die Gerechtigkeit der Heiligen.
Wer sich tiefer mit „KI“ auseinandersetzt und recherchiert oder auch wie wir direkt im persönlichen Austausch mit IT-Experten steht, stellt ohne jeden Zweifel fest, dass die vielen wundersamen Errungenschaften durch diese technologische Einsatzform enorm, revolutionierend und unfassbar schnell bzw. zeitsparend sind.
Jedoch stellen sie ohne gesetzliche Regelung und Regulierung durch vertrauenswürdige und auf biblischen Prinzipien gestützten Strukturen für uns Menschen keinen Zugewinn dar, so wie es seit Jahren gemeinsam Entwickler künstlicher Intelligenz wiederholt weltweit fordern, dass es geregelt werden muss, um Menschen wirklich zu schützen in ihrer Würde. Wenn bereits IT-Entwickler mit Insiderwissen als auch renommierte ausgestiegene Whistleblower mit jahrelanger Expertise im Umgang mit künstlicher Intelligenz davor warnen, was soll uns das als Liebhaber Gottes sagen?
Allein die rasanten Entwicklungen von Bild-, Ton- und Videobearbeitung von „KI“ führen zu vielen ungeklärten Fragen in Bezug auf unsere Möglichkeit aktuell und auch in der Zukunft Informationen sowie virtuell geteilte Inhalte noch auf Wahrheitsgehalt überprüfen zu können. Das erinnert an die im Timotheusbrief nahegelegte Prophetie in Bezug auf die Hinwendung von Menschen zu Fabeln, was im Altgriechischen auch mit „Mythos“, also Mythen übersetzt werden kann. Es sind Mythen, die die Menschen mehr interessieren wird als die Wahrheit.
Das mag für viele nichts Ungewöhnliches sein, aber wie sieht es mit uns als Jünger Christi aus? Worin werden wir uns von Menschen unterscheiden, wenn wir uns nicht der Wahrheit verschrieben haben werden? Welches Evangelium verkünden wir, wenn wir der „KI“ erlauben uns dabei vermeintlich zu „helfen“, in der aber keine oder eine verzerrte, gefälschte Wahrheit zu finden ist? Was beten wir genau an, indem wir fasziniert und begeistert davon unsere Aufmerksamkeit und Zeit investieren, wenn es gar nichts Wahres oder Heiliges ist, und Gott nicht darin ist?
Wie unterscheiden wir zukünftig die Wahrheit von Täuschung, wenn wir die Quelle von Täuschung anwenden, um Wahrheit zu suchen, statt den zu fragen, der allein die Wahrheit ist (vgl. Johannes 4,24)?
Johannes 4,24:
24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
Geliebte in Christus, machen wir uns bitte nichts vor: Es ist eben kein sich durch allein unser „Klicken“, App öffnen oder ein- und ausschalten gesteuertes Instrument, um uns Menschen in verschiedenen Bereichen des Lebens effektiv zu helfen wie es die Erfindung des Autos, des Waschmaschinen-Trockner-Kombigerätes oder einer Klimaanlage ist, die sich selbst bei einer eingestellten Temperatur einschaltet. Vielleicht erkennen wir an, dass diese Tage längst vorbei sind?
Es sollte für uns demnach ein weitestgehend bewusst wachsamer und vorsichtiger Umgang mit unserem Gebrauch von „KI“-Anwendungen verständlich sein. Jede Anwendung sollte von uns geprüft werden, inwieweit wir diese zu welchem Zweck nutzen und zeitlich begrenzen.
Zuletzt widmen wir uns einem wesentlichen Aspekt, der womöglich den bereits im geistlichen Dienst stehenden Heiligen besonders zu schaffen macht im Umgang mit Gläubigen, die weniger nüchtern und vorsichtig „KI“ und soziale Medien nutzen. Es ist zu beobachten, dass immer mehr Zeitgeist-Kultur in den Leib Christi gelangt, die sich in einem Verlangen nach ständigen Abkürzungen, schnellen Ergebnissen und sofortige Abhilfe oder Stimulanz zeigen.
Es fehlt vielen jungen Gläubigen sehr viel Erkenntnis darin die Wahrheit anzuerkennen, dass Warten und etwas mit Geduld zu begegnen, mit Gottes Wesen selbst und somit auch seiner Herrlichkeit zu tun hat.
Das ist recht gefährlich, wenn Menschen dem Geist Gottes meinen vorschreiben zu können, wann er sich wie effektiv oder schnell zu bewegen hat. Darin liegt keine zu beschönigende Haltung von großem Glauben, sondern in sich die hochmütige und fleischliche Gesinnung, die dem Satan Zugang zu uns, unseren Beziehungen, Versammlungen und letztlich Lebensentscheidungen gibt (vgl. Johannes 10,10a).
Johannes 10,10a:
10a Ein Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und umzubringen. …
Der Platz für die Hinweise im Wort Gottes in Bezug auf unsere Erfordernis auf Gott warten zu dürfen ist hier nicht groß genug, aber wer das Wort Gottes studiert und die tägliche Nähe des Heiligen, und niemals eiligen, Geistes liebt, weiß um diese Wahrheit, die uns im geistlichen Wandel im Gehorsam gegenüber dem HERRN bewahrt.
Keiner Macht oder Einflussnahme sei es erlaubt, unsere Sensibilität und Hingabe im Heiligen Geist zu stören, um uns in der Anbetung in Geist und Wahrheit vor dem Vater aufzuhalten.
Wir wollen säen und ernten im Geist, nicht in der Kraft unserer Seele und das, während wir umgeben sind vom endzeitlichen Taumel digitaler ID als virtuelle Identität, Erschütterungen in Systemen und auch gegen uns angewendeter „KI“ (vgl. Galater 6,7 i.V.m. Titus 1,15-16).
Galater 6,7:
7 Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.
Titus 1,15-16:
15 Den Reinen ist alles rein; den Unreinen aber und Ungläubigen ist nichts rein, sondern unrein ist beides, ihr Sinn und ihr Gewissen.
16 Sie sagen, sie kennen Gott, aber mit den Werken verleugnen sie ihn; ein Gräuel sind sie und gehorchen nicht und sind zu allem guten Werk untüchtig.
Deswegen lasst uns wachen und beten, wobei uns keine „KI“ helfen kann, indem wir unsere Herzen und unsere Sinne bewahren, um vor unserem einzigen und lebendigen Gott stehen zu wollen, um ihm die Ehre zu geben, auch wenn wir nicht alles gutheißen, was Menschen in dieser Zeit feiern, begeistert und fasziniert.
„Wenn jemand den Herrn nicht lieb hat, der sei verflucht. Maranata!“, fasst nahezu alles, was wir über künstliche Intelligenz zu sagen haben in einem Satz apostolisch zusammen wie hier in 1.Korinther 16,22. Das Wort „marạna thạ“ ist aus dem Aramäischen und bedeutet „Unser HERR komm!“ oder „Der Herr komme!“ oder „Der HERR ist gekommen!“ (Anm.: Die Worterklärung zu dem aramäischen/griechischen Wort „marạna thạ“ ist entnommen aus der Elberfelder Studienbibel mit der Wortschlüsselnummer: 3108*.)
Amen und Amen.
In Seiner Weisheit,
Daniel und Tina Glimm