Ajin 5770
(Bild von Simon Glimm)
 
Geliebtes Volk Gottes,
 
dieses prophetische Wort soll uns als Stückwerk und Hinweis für das Jahr 2010 dienen.
Ich ermutige jeden Leser über diesem Wort zu beten und den Plan des Vaters über diesem Jahr zu proklamieren.
 
Der 19. September 2009 und das Auge

Am 19.09.2009 feierte das jüdische Volk das neue hebräische Jahr 5770, das mit dem hebräischen Buchstaben “Ajin” verbunden ist und "Auge" bedeutet.
In diesem Zusammenhang erinnerte mich der HERR an das Wort aus Lukas 11,34, bei dem Jesus auf die Wichtigkeit des Auges einging.

Lukas 11,34:
34 Dein Auge ist das Licht des Leibes. Wenn nun dein Auge lauter ist, so ist dein ganzer Leib licht; wenn es aber böse ist, so ist auch dein Leib finster.

In diesem Jahr ist es wichtig, dass wir uns von alten Sichtweisen trennen und unseren Blick vom Heiligen Geist erneuern lassen (vgl. Epheser 4,23-24).

Epheser 4,23-24:
23 Erneuert euch aber in eurem Geist und Sinn 24 und zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.

Eine erneuerte Sicht

Um eine effektive Erneuerung unserer Sicht herbeizuführen, ist ein demütiges Herz, der Wandel in Heiligkeit und Reinheit gegenüber unserem König Jesus wichtig.
Daraus resultierend werden durch die Braut Jesu die Glaubenstaten der Gerechtigkeit folgen, die sie in Schönheit vor den Menschen erkennbar macht (vgl. Jakobus 2,17; Offenbarung 19,8).

Jakobus 2,17:
17 So ist auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, tot in sich selber.

Offenbarung 19,8:
8 Und es wurde ihr gegeben, sich anzutun mit schönem reinem Leinen. Das Leinen aber ist die Gerechtigkeit der Heiligen.

Gott in einer neuen Facette sehen

Wenn wir uns in diesem Jahr mit dem Willen Gottes verbinden, werden wir ihn in einer neuen Art und Weise erkennen (vgl. Hebräer 12,14).

Hebräer 12,14:
14 Jagt dem Frieden nach mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird, …

Viele Heilige werden in diesem Jahr (5770/2010) eine neue prophetische Sicht erhalten, die dem Ausspruch Hiobs gleichkommt (vgl. Hiob 42,5).

Hiob 42,5:
5 Ich hatte von dir nur vom Hörensagen vernommen; aber nun hat mein Auge dich gesehen.

Es wird zu einer großen Offenbarungserkenntnis im Wort Gottes kommen und Menschen werden die Salbung des Sehers erhalten, die sich sehr stark in Träumen und Visionen manifestieren wird.
Aufgrund dieser Gnadenerweise Gottes wird es zu einer starken Buße bzw. Umkehr in den persönlichen Leben der Menschen kommen (vgl. Hiob 42,6).

Hiob 42,6:

6 Darum spreche ich mich schuldig und tue Buße in Staub und Asche.

Erwähle Demut und widerstehe Stolz!

Im Jahr 2010 ist es wichtig, dass wir unsere Augen vor den bösen Einflüssen schützen, um eine klare und reine prophetische Sicht zu behalten.
Eine demütige Herzenshaltung wird uns im Licht Gottes bewahren. Der böse Einfluss des Stolzes hingegen treibt uns vom Licht weg.
Dieses Jahr müssen wir uns bewusst gegen Arroganz entscheiden und den Mantel der Demut ergreifen.
Aus der Demut heraus resultiert der Aufstieg (vgl. 1.Petrus 5,6).

1.Petrus 5,6:
6 So demütigt euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zu seiner Zeit.

Die Beschäftigung mit dem Wort Gottes


Um in der Demut zu bleiben, ist die Beschäftigung mit dem Wort Gottes wichtig, so wie es David in Psalm 119 sagte.

Psalm 119,105:
105 Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.

Der hohe Stellenwert von reifen Propheten

Wir werden im Jahr 2010 eine Zunahme von der prophetischen Kraft erleben, so dass es wichtig ist, dass reife Propheten ihre Mäntel um die Heiligen legen, die sich in der prophetischen Salbung noch weiter entwickeln müssen. Hierbei ist die Liebe und Demut wichtig, um die jungen prophetischen Werkzeuge des HERRN in ihr volles Flussbett der Salbung gelangen zu lassen.

Der Gegenzug der Finsternis

Da der Feind die Kraft der Prophetie Gottes versteht, wird es sein Versuch sein, die Gläubigen von der wahren Kraft Gottes wegzuleiten, indem er die prophetische Gabe zu einem “goldenen Kalb” machen möchte, um ein großes Ungleichgewicht in die Gemeinde Jesu zu bringen.
Als Warnung sollte uns die Kraft der Zauberei und Manipulation von Isebel auf ihrer Anhöhe dienen. Sie schminkte sich, um Jehu davon abzuhalten den Plan Gottes zu vollziehen (vgl. 2.Könige 9,30).

2.Könige 9,30:
30 Und als Jehu nach Jesreel kam und Isebel das erfuhr, schminkte sie ihr Angesicht und schmückte ihr Haupt und schaute zum Fenster hinaus.

In diesem Jahr müssen wir das falsche Prophetische bloßstellen und es von der Anhöhe stürzen (vgl. 2.Könige 9,33).

2.Könige 9,33:
33 Er sprach: Stürzt sie hinab! Und sie stürzten Isebel hinab, so dass die Wand und die Rosse mit ihrem Blut besprengt wurden; und sie wurde zertreten.

In diesem Zusammenhang kommt dem vierten Sendschreiben aus dem Buch der Offenbarung eine hohe Bedeutung zu.

Offenbarung 2,18-29:
18 Und dem Engel der Gemeinde in Thyatira schreibe: Das sagt der Sohn Gottes, der Augen hat wie Feuerflammen und seine Füße sind wie Golderz: 19 Ich kenne deine Werke und deine Liebe und deinen Glauben und deinen Dienst und deine Geduld und weiß, dass du je länger je mehr tust.
20 Aber ich habe gegen dich, dass du Isebel duldest, diese Frau, die sagt, sie sei eine Prophetin, und lehrt und verführt meine Knechte, Hurerei zu treiben und Götzenopfer zu essen.
21 Und ich habe ihr Zeit gegeben, Buße zu tun, und sie will sich nicht bekehren von ihrer Hurerei.
22 Siehe, ich werfe sie aufs Bett und die mit ihr die Ehe gebrochen haben in große Trübsal, wenn sie sich nicht bekehren von ihren Werken, 23 und ihre Kinder will ich mit dem Tode schlagen. Und alle Gemeinden sollen erkennen, dass ich es bin, der die Nieren und Herzen erforscht, und ich werde geben einem jeden von euch nach euren Werken.
24 Euch aber sage ich, den andern in Thyatira, die solche Lehre nicht haben und nicht erkannt haben die Tiefen des Satans, wie sie sagen: Ich will nicht noch eine Last auf euch werfen; 25 doch was ihr habt, das haltet fest, bis ich komme.
26 Und wer überwindet und hält meine Werke bis ans Ende, dem will ich Macht geben über die Heiden, 27 und er soll sie weiden mit eisernem Stabe, und wie die Gefäße eines Töpfers soll er sie zerschmeißen, 28 wie auch ich Macht empfangen habe von meinem Vater; und ich will ihm geben den Morgenstern.
29 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!

Eine gesunde Balance


Es ist wichtig, dass wir als Volk Gottes nicht das Hauptaugenmerk auf ein Amt oder eine Gabe im Leib Jesu setzen, sondern uns in gesunder Abstimmung vom Heiligen Geist leiten lassen und uns gegenseitig achten und ehren (vgl. 1.Korinther 12,12; Philipper 2,3).

1.Korinther 12,12:

12 Denn wie der Leib einer ist und doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obwohl sie viele sind, doch ein Leib sind: so auch Christus.

Philipper 2,3:
3 Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst, …

Alte Türen schließen und durch neue Tore hindurchgehen

Der HERR zeigte mir weiterhin, dass es bedeutsam ist unsere alten Türen hinter uns zu lassen und durch die neuen Tore Gottes ein- und auszugehen (vgl. Johannes 10,9).

Johannes 10,9:

9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.

Da wir Jesus als unser Haupttor bei unserer Bekehrung passiert haben, dürfen wir nun auf seine prophetischen Weiden der Weisheit und Erkenntnis ein- und ausgehen (vgl. Kolosser 2,2-3).

Kolosser 2,2-3:
… 2 damit ihre Herzen gestärkt und zusammengefügt werden in der Liebe und zu allem Reichtum an Gewissheit und Verständnis, zu erkennen das Geheimnis Gottes, das Christus ist, 3 in welchem verborgen liegen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.

In diesem Zusammenhang hörte ich, wie die Stimme des Geistes sprach:

“Es ist Meine Zeit von der Tür auf der rechten (Anm.: richtigen) Seite!”

Eine seitliches Verlassen und ein vertikales Erheben

Wie im oberen Bereich schon erwähnt, spielt in diesem Jahr das seitliche Verlassen aber auch das vertikale Verlassen eine Rolle.
Damit in Verbindung wurde mir eine Vision gezeigt, in der ich eine Schleuse sah, in der in der Mitte ein Schiff stand, das darauf wartete von dem Anstieg des Wassers auf eine höhere Flussebene gehoben zu werden.
Während ich dies sah, sprach der HERR, dass die Geduld des Geistes in diesem Zusammenhang wichtig ist (vgl. Galater 5,22-23).

Galater 5,22-23:
22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue,
23 Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht.

Die Führung Gottes

Es ist es bedeutsam, dass wir nicht unseren eigenen Plänen folgen, sondern uns von Gott in seinen Plänen führen lassen. Solch ein Vorgehen bringt uns höher als wir es uns vorstellen können (vgl. Jesaja 55,8-9).

Jesaja 55,8-9:
8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, 9 sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.

Der neue Kurs

Der Herr ist dabei einen neuen Kurs zu setzen, was bedeutet, dass er uns in die Phase des direkten Kontaktes mit seinem Fluss der Offenbarung bringt, so wie es der Prophet Hesekiel erlebte.
An dieser Stelle sei angemerkt, dass dies unterschiedliche Phasen der Offenbarung beinhaltet (vgl. Hesekiel 47,3-5).

Hesekiel 47,3-5:
3 Und der Mann ging heraus nach Osten und hatte eine Messschnur in der Hand, und er maß tausend Ellen und ließ mich durch das Wasser gehen; da ging es mir bis an die Knöchel.
4 Und er maß abermals tausend Ellen und ließ mich durch das Wasser gehen: da ging es mir bis an die Knie; und er maß noch tausend Ellen und ließ mich durch das Wasser gehen: da ging es mir bis an die Lenden.
5 Da maß er noch tausend Ellen: da war es ein Strom, so tief, dass ich nicht mehr hindurchgehen konnte; denn das Wasser war so hoch, dass man schwimmen musste und nicht hindurchgehen konnte.

Das Ziel vor Augen ändern


Weiterhin legte der HERR seinen Schwerpunkt darauf, dass wir den Blick von der eigenen Vorstellung unseres Zieles abwenden und mit dem “Augenblick” Gottes in Übereinstimmung kommen.
Wir sollten nicht vergessen, dass Jesus nur das tat, was er den Vater hat tun sehen (vgl. Johannes 5,19).

Johannes 5,19:
19 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicher weise auch der Sohn.

Israel

Es ist wichtig, dass wir den HERRN als Christen an Israel erinnern (vgl. Jesaja 62,6), indem wir für seinen Augapfel beten und die Stadt Jerusalem segnen (vgl. 4.Mose 6,22-27; Psalm 121; Psalm 122; Psalm 124; Psalm 125; Psalm 126; Psalm 128; Psalm 129; Psalm 131).
Ich empfinde sehr stark, dass der HERR in dem neuen Jahr empfindlich auf die Nationen reagieren wird, die Israel feindlich berühren (vgl. Sacharja 2,12).

Sacharja 2,12:

12 Denn so spricht der HERR Zebaoth, der mich gesandt hat, über die Völker, die euch beraubt haben: Wer euch antastet, der tastet meinen Augapfel an.

Jede Nation auf der Erde sollte darauf achten, wie sie mit der Nation Israel umgeht.

Die Jahreslosung für das Jahr 2010

Johannes 14,1:
1 Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!

Im Jahr 2010 sind wir vom HERRN aufgerufen trotz aller widrigen Umstände und Erschütterungen uns nicht zu fürchten, sondern zu glauben.
Deshalb sollten wir unsere Augen nicht auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare richten und königlich mit dem Licht des Lammes Gottes auf der Erde regieren (vgl. 2.Korinther 4,18; Hebräer 11,1).

2.Korinther 4,18:
… 18 uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.

Hebräer 11,1:
1 Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.

Amen und Amen.

Ein lebendiges und süßes Jahr 5770 | 2010,

Daniel Glimm

Einleitung

Vor einigen Tagen führte mich der HERR zu der Schriftstelle aus 2.Könige 4,12, wo der Diener des Propheten Elisa als erstes mit seinem Namen “Gehasi” genannt wurde.

2.Könige 4,12:
12 Danach sprach er zu seinem Diener Gehasi: Ruf die Schunemiterin! Und als Gehasi sie rief, trat sie vor ihn.

Die Segnung für den Propheten, der Diener Gehasi und das Leben

Wir können in 2.Könige 4,12-17 lesen, dass Gehasi der Träger der Stimme des Propheten Elisa war, der die Schunemiterin segnen wollte, weil sie und ihr Mann ihm mit ihrer Gastfreundschaft dienten, indem sie Elisa ein Zimmer im Obergemach herrichteten (vgl. 2.Könige 4,8-11).

2.Könige 4,8-11:
8 Und es begab sich eines Tages, dass Elisa nach Schunem ging. Dort war eine reiche Frau; die nötigte ihn, dass er bei ihr aß. Und sooft er dort durchkam, kehrte er bei ihr ein und aß bei ihr.
9 Und sie sprach zu ihrem Mann: Siehe, ich merke, dass dieser Mann Gottes heilig ist, der immer hier durchkommt.
10 Lass uns ihm eine kleine Kammer oben machen und Bett, Tisch, Stuhl und Leuchter hinstellen, damit er dort einkehren kann, wenn er zu uns kommt.
11 Und es begab sich eines Tages, dass Elisa dort einkehrte und sich oben in die Kammer legte und darin schlief.

2.Könige 4,12-17:
12 Danach sprach er zu seinem Diener Gehasi: Ruf die Schunemiterin! Und als Gehasi sie rief, trat sie vor ihn.
13 Elisa aber hatte zu Gehasi gesprochen: Sage ihr: Siehe, du hast uns all diesen Dienst getan; was soll ich dir tun? Brauchst du Fürsprache beim König oder beim Feldhauptmann? Sie sprach: Ich wohne sicher unter meinen Leuten.
14 Elisa sprach: Was soll ich dir dann tun? Gehasi sprach: Ach, sie hat keinen Sohn und ihr Mann ist alt.
15 Er sprach: Ruf sie her! Und als er sie rief, trat sie in die Tür.
16 Und er sprach: Um diese Zeit übers Jahr sollst du einen Sohn herzen. Sie sprach: Ach nicht, mein Herr, du Mann Gottes! Täusche deine Magd nicht!
17 Und die Frau ward schwanger und gebar einen Sohn um dieselbe Zeit übers Jahr, wie ihr Elisa zugesagt hatte.

Bei diesen Bibelstellen können wir erkennen, wie kraftvoll es sein kann, wenn wir in unserer Zeit die Propheten/ Prophetinnen segnen bzw. in ihr Dienstfeld investieren.
Ich will es an dieser Stelle nicht nur auf die Segnung der Propheten beschränken aber was wir im Wort Gottes klar erkennen können ist, dass die Wunder der Vervielfältigung und das Überbringen von Leben häufig mit der prophetischen Salbung einhergingen (vgl. 1.Könige 17,8-16= Das Mehl- und Ölwunder; 1.Könige 17,17-24= Auferweckung eines Toten (unter dem Propheten Elija); 2.Könige 4,1-7= Das Ölwunder; 2.Könige 4,16-17= Verheißung eines Sohnes und Empfängnis; 2.Könige 4,18-37= Auferweckung eines Toten; 2.Könige 4,42-44= Brotvermehrung; 2.Könige 13,20-21= Auferweckung eines Toten im Zusammenhang mit den toten Prophetengebeinen von Elisa).
Auch als Jesus die Brote vermehrte, erkannten die Menschen ihn als den Propheten, der in die Welt kommen sollte (vgl. Johannes 6,12-14)!

Johannes 6,12-14:
12 Als sie aber satt waren, sprach er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrigen Brocken, damit nichts umkommt.
13 Da sammelten sie und füllten von den fünf Gerstenbroten zwölf Körbe mit Brocken, die denen übrig blieben, die gespeist worden waren.
14 Als nun die Menschen das Zeichen sahen, das Jesus tat, sprachen sie: Das ist wahrlich der Prophet, der in die Welt kommen soll.

Es liegt eine unsagbare Kraft in der Investition in das Dienstfeld eines Propheten/ Prophetin, weil wir durch unsere Investition in einen Bund mit der prophetischen Salbung treten, die sich ebenfalls an unserem Ort, wo wir wohnen, manifestiert.
Kim Clement, der das Amt eines Propheten bekleidet, schrieb in einem seiner Rundbriefe folgendes (Anm.: sinngemäß wiedergegeben):

“Ich habe etwas Ungewöhnliches bei Menschen festgestellt, die in das Feld eines Propheten investieren.
Der Geist der Auferstehung manifestiert sich kontinuierlich in ihren Leben.
Ich glaube nicht, dass es in diesen Tagen und in dieser Zeit nur um die Auferstehung von körperlich Toten geht, sondern um die Auferstehung, die stattfindet, wann immer der Feind versucht die Verheißung von deiner Zukunft zu stehlen.
Erinnere dich, dass es der Sohn der Frau in Zarepta war, der starb nachdem sie ihr letztes Stück Brot Elija gab. Obwohl sie eine Menge in Bezug auf Vorsorge hatte und sie einen Teil von ihrer letzten Vorsorge Elija gab, verlor sie ihren Sohn- ihre Zukunft. Die prophetische Gegenwart in ihrem Haus brachte den Sohn wieder zurück zum Leben.
Es gab da auch eine reiche Schunemiterin, die einen Raum für Elisa herrichtete und danach ihren verheißenen Sohn verlor- ihre Zukunft. Die prophetische Gegenwart in ihrem Haus brachte ihn zurück zum Leben. Ich fühle, dass viele großartige Geber das nicht im Königreich verstanden haben. Der Fakt ist, dass wenn du zu einem Propheten gibst, dein Haus tatsächlich für eine “prophetische Gegenwart” öffnest, die mit jeder Attacke, die deine Zukunft “töten” will, umgeht.
Was für ein Belohnung!
Als die Schunemiterin Elisa gab, tat sie das, weil sie kontinuierlich das prophetische Vorbeigehen an ihrem Haus sah und wollte, dass dieselbe Gegenwart in ihrem Haus sei. Sie war nicht zufrieden mit einem prophetischen Besuch und ihr Geben schuf den Raum für eine prophetische Wohnstätte.”


Die wichtige Aufgabe von Gehasi

Es ist kein Zufall, dass Gehasi bei der Freisetzung des prophetischen Wortes von Elisa mitwirkte und bei dieser Begebenheit erstmalig mit Namen erwähnt wurde.
Der Einfluss von Gehasi aktivierte den Prophetengeist von Elisa neues Leben für die Schunemiterin zu prophezeien (vgl. 2.Könige 4,14-17).
Bei dem neuen Leben handelte es sich um einen Sohn, der zu einer Hilfe im Dienst für die Familie wurde (vgl. 2.Könige 4,18)!
Gehasi war eine wichtige prophetische Stütze für den Propheten Elisa.
Um die Aufgabe von Gehasi besser zu verstehen, sollten wir uns der Bedeutung seines Namens zuwenden.

Der Name “Gehasi”

Der Name “Gehasi” bedeutet “Schautal” und trägt eine tiefe Offenbarung für uns als Volk Gottes.
Sein Name soll uns in dieser Zeit auf den prophetischen Ruf hinweisen, der nur aus einem demütigen Herzen und aus dem Gehorsam Gott gegenüber sachgerecht bewältigt werden kann.
Der Grund hierfür ist, dass die prophetische Salbung eine große Kraft in sich trägt, die in guter Weise schnell die falschen Dinge zerstören kann aber auch in Schnelligkeit gute Dinge zerbrechen kann, wenn sie nicht göttlich in Reife verwaltet wird.
Das ist der Grund, warum viele Hirten in der Gemeinde Jesu Angst vor dem Prophetischen haben.
Je mehr jedoch die prophetische Reife zunimmt, umso klarer und eindeutiger wird auch die Sicht über die Dinge und Umstände.
Prophetische Reife und Heiligkeit produzieren mehr Licht in dem Auge des Sehenden, so dass alles, was unerleuchtet ist, aufgedeckt wird (vgl. Matthäus 6,22).

Matthäus 6,22:
22 Das Auge ist das Licht des Leibes. Wenn dein Auge lauter ist, so wird dein ganzer Leib licht sein.
Da die Worte “Schau” und “Tal” in dem Namen von “Gehasi” vorkommen, ist es ebenfalls von Bedeutung zu wissen, was ein Seher ist und was für Begriffe die hebräische Sprache für das Wort “Tal“ verwendet.

Was ist ein Seher?

Kurz gesagt ist ein Seher eine Person, die in den geistlichen Bereich sieht und das Gesehene von Gott prophezeit. Es sind Personen, die die Botschaften Gottes mehr sehen als hören.

Das Tal

In der hebräischen Sprache existieren vier Begriffe für das Wort “Tal“.

1. “Ge” von “gawah”, was ausgebogen sein, leise vertieft und erhöht sein, geringere, allmähliche
    Erhöhungen und Vertiefungen bedeutet.

2. “Nachal” meint ein Tal mit einem Bach.

3. “Emek” ist ein Talgrund mit einer tiefen Ebene, die Frucht- und Blumengefilde beinhaltet.

4. “Biqah” ist ein Spalt oder eine weite Talebene.

Alle vier hebräischen Begriffe sollen uns zu einem besseren Verständnis über den Dienst von Gehasi führen.
Wenn wir diese Art von Tälern im Zusammenhang mit dem prophetischen Diener Gehasi sehen, deuten sie auf die Wichtigkeit von einem demütigen Herzen hin, das man gerade im prophetischen Feld benötigt, um akkurat den Menschen dienen zu können.
Ein demütiges Herz offenbart die Bereitschaft unter der Hand Gottes zu laufen, um von ihr zeitgerecht berührt zu werden und daraus Richtungsweisung den Menschen zu bringen (vgl. 1.Petrus 5,6; Mathhäus 5,14).

1.Petrus 5,6:
6 So demütigt euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zu seiner Zeit.

Matthäus 5,14:
14 Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein.

Das Tal “Ge”

Der Begriff  “Ge” soll uns auf die persönliche und sanfte Führung des Heiligen Geistes in unserem Herzen hinweisen, der uns im prophetischen Bereich in der Demut und Ermutigung führt.
Darauf weisen die geringen Erhöhungen und Vertiefungen im Tal hin (vgl. Johannes 10,27; Johannes 16,13-15).

Johannes 10,27:
27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir (Anm.: Jesus) …

Johannes 16,13-15:
13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.
14 Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er es nehmen und euch verkündigen.
15 Alles, was der Vater hat, das ist mein. Darum habe ich gesagt: Er wird es von dem Meinen nehmen und euch verkündigen.

Das Tal “Nachal”

Der Begriff “Nachal” ist ein Hinweis auf die allgemeine prophetische Kraft, die die Menschen erbauen, ermahnen und trösten soll (vgl. 1.Korinther 14,3-4).

1.Korinther 14,3-4:
3 Wer aber prophetisch redet, der redet den Menschen zur Erbauung und zur Ermahnung und zur Tröstung.

Dies geht eng einher mit dem Wandel in der Gerechtigkeit (vgl. Amos 5,24; Galater 3,27; Offenbarung 19,8; Johannes 4,14; Johannes 7,38).

Amos 5,24:
24 Es ströme aber das Recht wie Wasser und die Gerechtigkeit wie ein nie versiegender Bach.

Galater 3,27:
27 Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen.

Offenbarung 19,8:
8 Und es wurde ihr gegeben, sich anzutun mit schönem reinem Leinen. Das Leinen aber ist die Gerechtigkeit der Heiligen.

Johannes 4,14:
… 14 wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt.

Johannes 7,38:
38 Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen.

Darauf weist der Bach im Tal hin.

Das Tal “Emek”

Der Begriff “Emek” weist auf die Taten des Glaubens durch Heilige hin, die die Menschen ermutigen sollen, die sich in der Mitte von Schwierigkeiten befinden (vgl. Jakobus 2,15-17; Galater 5,22-23).

Jakobus 2,15-17:
15 Wenn ein Bruder oder eine Schwester Mangel hätte an Kleidung und an der täglichen Nahrung
16 und jemand unter euch spräche zu ihnen: Geht hin in Frieden, wärmt euch und sättigt euch!, ihr gäbet ihnen aber nicht, was der Leib nötig hat – was könnte ihnen das helfen?
17 So ist auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, tot in sich selber.

Galater 5,22-23:
22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue,
23 Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht.

Darauf weisen die Fruchtgefilde im Talgrund hin.
Die Frucht des Geistes dient größtenteils zum Segen für die Menschen in unserem Umfeld und nicht für uns selbst.
Weiterhin deutet der Begriff “Emek” auf die Botschaft der Wahrheit hin, die zum Leben oder auch zum Tod führt (vgl. 2.Korinther 2,14-16).

2.Korinther 2,14-16:
14 Gott aber sei gedankt, der uns allezeit Sieg gibt in Christus und offenbart den Wohlgeruch seiner Erkenntnis durch uns an allen Orten!
15 Denn wir sind für Gott ein Wohlgeruch Christi unter denen, die gerettet werden, und unter denen, die verloren werden: 16 diesen ein Geruch des Todes zum Tode, jenen aber ein Geruch des Lebens zum Leben. Wer aber ist dazu tüchtig?

Darauf weisen die Blumengefilde im Talgrund hin.

Das Tal “Biqah”

Der Begriff “Biqah” offenbart die Wichtigkeit des Opfertodes Jesu am Kreuz. Es weist auf eine bestimmte Wunde Jesu hin als er am mittleren Kreuz von Golgatha hing.
Es war die Seitenwunde, die eng mit dem Blick eines Augenzeugen in Verbindung stand, der die Wahrheit sah und sie bekannte.
Aus der Felsspalte Jesu wurde die Braut Jesu geboren, die durch einen römischen Soldaten verursacht wurde (vgl. Johannes 19,34)!

Johannes 19,34:
… 34 sondern einer der Soldaten stieß mit dem Speer in seine Seite, und sogleich kam Blut und Wasser heraus.
35 Und der das gesehen hat, der hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahr, und er weiß, dass er die Wahrheit sagt, damit auch ihr glaubt.

“Biqah” offenbart uns die Kraft des Todes Jesu am Kreuz und die Wegbereitung zum ewigen Leben, um die Gemeinschaft mit Gott dem Vater zu haben. Das Kreuz von Jesus gewährt uns den Zutritt in die Gegenwart Gottes, so ähnlich wie sie auch Mose und Elija erlebten als sie sich in der Felsspalte aufhielten (vgl. 2.Mose 33,21-22; 1.Könige 19,13).

2.Mose 33,21-22:
21 Und der HERR sprach weiter: Siehe, es ist ein Raum bei mir, da sollst du auf dem Fels stehen.
22 Wenn dann meine Herrlichkeit vorübergeht, will ich dich in die Felskluft stellen und meine Hand über dir halten, bis ich vorübergegangen bin.

1.Könige 19,13:
13 Als das Elia hörte, verhüllte er sein Antlitz mit seinem Mantel und ging hinaus und trat in den Eingang der Höhle.
Und siehe, da kam eine Stimme zu ihm und sprach: Was hast du hier zu tun, Elia?

Es geht um die Verborgenheit in Jesus Christus, aus der wir hervorgegangen sind und nun in seinem Zeugnis leben dürfen (vgl. Offenbarung 19,10e).

Offenbarung 19,10e:
10e Das Zeugnis Jesu aber ist der Geist der Weissagung.

Die Ermutigung und Ermahnung durch das Leben von Gehasi

Gehasi war ein prophetischer Diener, der mit seinem Leben uns als Volk Gottes in dieser Zeit ermutigen und auch ermahnen soll.
So wie wir es im oberen Abschnitt gelesen haben, war er ein Mann, der zu neuem Leben beitrug aber auch durch die Liebe zu den materiellen Dingen mit Aussatz geschlagen wurde, was zur Folge hatte, dass er nicht mehr ein Teil der Gesellschaft sein konnte.
Weil Gehasi in einer Situation sein Herz in erster Linie nicht an Gott hängte, sondern an den Reichtum der Welt, belog er den Feldherrn des Königs Naaman und als zweites seinen eigenen Vorgesetzten, nämlich den Propheten Elisa (vgl. 2.Könige 5,19,22.25-27).

2.Könige 5,19b-20,22.25-27:

19b Und als er von ihm eine Strecke Weges fortgezogen war, 20 sagte sich Gehasi, der Diener Elisas, des Mannes Gottes: Siehe, mein Herr hat diesen Aramäer Naaman verschont, dass er nichts von ihm genommen hat, was er gebracht hat. So wahr der HERR lebt: Ich will ihm nachlaufen und mir etwas von ihm geben lassen.
22 Er sprach: Ja. Aber mein Herr hat mich gesandt und lässt dir sagen: Siehe, jetzt sind zu mir gekommen vom Gebirge Ephraim zwei von den Prophetenjüngern. Gib ihnen doch einen Zentner Silber und zwei Feierkleider!
25 Und als sie weggegangen waren, trat er vor seinen Herrn. Und Elisa sprach zu ihm: Woher, Gehasi? Er sprach: Dein Knecht ist weder hierhin noch dorthin gegangen.
26 Er aber sprach zu ihm: Bin ich nicht im Geist mit dir gegangen, als der Mann sich umwandte von seinem Wagen dir entgegen? Wohlan, du hast nun das Silber und die Kleider genommen und wirst dir schaffen Ölgärten, Weinberge, Schafe, Rinder, Knechte und Mägde.
27 Aber der Aussatz Naamans wird dir anhangen und deinen Nachkommen allezeit. Da ging Gehasi von ihm hinaus, aussätzig wie Schnee.

Lasst uns darauf achten, dass wir mit unseren Herzen in Demut einzig und allein Jesus und dem Vater dienen, um so unsere nachfolgenden Generationen zu segnen!

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm

PROPHEZEIT AM 15. FEBRUAR 2010, TALLINN/ESTALAND

“Mein Volk, da ist die Kraft Meines Windes aus dem Norden, um dir zu sagen, dass ein alter Zyklus in Meiner Gemeinde zu Ende gegangen ist und der Zyklus der messianischen Braut begonnen hat!
Es ist die Kraft Meines Geistes, die Ich direkt von Meinem Thronsaal freigesetzt habe, um euch durch die herausfordernde Veränderung zu führen (vgl. Hiob 37,22; Psalm 48,3)!
Da ist die Fahne Israels und die Fahne von Griechenland!
Da ist die Kraft des Alten Testaments und die Kraft des Neuen Testaments!
Zwei in Einem! Zwei in Einem! Zwei in Einem, spricht der Geist des HERRN!
Ich bin der helle Morgenstern und der Stein des Anstoßes, spricht Jesus (vgl. Offenbarung 22,16; Römer 9,33)!
Tretet ein durch die Perlentore und versteht die Grundsteine Meiner Apostel (vgl. Offenbarung 21,10-14)!
Da ist Ruben! Da ist Juda! Da ist Levi!
Da ist die Offenbarung Meines Sohnes in Kraft!
Da ist die Offenbarung der apostolische Kraft und Anbetung!
Da ist der Aufruf zum Gehorsam, um Jesus vollkommen nachzufolgen, spricht der Geist des Propheten!
Ich wechsle die Kleidung! Ich wechsle die Kleidung! Ich wechsle, die Kleidung, spricht der HERR!
Warte auf Meine Salbung und erfahre, wie Ich dich in Meiner Kraft beschleunige!
Erlebe die erfrischende Fülle von den Früchten Meines Geistes und nehme an Kraft zu (vgl. Galater 5,22-23)!
Da sind Herausforderungen, denen du gegenüberstehst, um vollkommen in Mein Bild verändert zu werden (vgl. 1.Mose 1,26a.27; Kolosser 3,10; Epheser 4,24)!
Du sagst: “Es ist Nacht und ich sehe nichts!” Und der HERR spricht: Fürchte dich nicht!
Die Stunden der Nacht nehmen in deinem Leben ab, damit du Meine Herrlichkeit über dir aufleuchten siehst!
Da ist Hananias auf dem Weg zu Saulus (vgl. Apostelgeschichte 9,8-9.17-19)!
Erlebe den Sturm, der aus dem Fundament Meiner Gemeinde kommt und trete in die Herausforderung zur Veränderung, spricht der HERR (vgl. Epheser 2,19-20)!
Stehe in dem Zentrum von Anbetung und erlebe die Kraft des Liebesmahls Gottes (vgl. Johannes 6,54-57)!
Wenn auch deine Sünde blutrot ist, soll sie weiß werden wie Schnee (vgl. Jesaja 1,18-19)!
Erkenne, die Gerechtigkeit Jesu über deinem Leben und sehe wie Er den Einfluss der bösen Könige aufgrund deines Gehorsams zerstreut (vgl. Psalm 68,15)!
Weil du die Bewegung Meines Schwertes in dir nicht abgelehnt hast, wirst du in deinem Leben die Vermehrung sehen, spricht Jesus (vgl. Hebräer 4,12; 1.Mose 30,37-41)!”


Bibelstellen zu dem prophetischen Reden

Hiob 37,22:
22 Von Norden kommt goldener Schein; um Gott her ist schrecklicher Glanz.

Psalm 48,3:
3 Schön ragt empor der Berg Zion, daran sich freut die ganze Welt, der Gottesberg fern im Norden, die Stadt des großen Königs.

Offenbarung 22,16:
16 Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, euch dies zu bezeugen für die Gemeinden. Ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids, der helle Morgenstern.

Römer 9,33:
… 33 wie geschrieben steht (vgl. Jesaja 8,14; 28,16): “Siehe, ich lege in Zion einen Stein des Anstoßes und einen Fels des Ärgernisses; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zuschanden werden.”

Offenbarung 21,10-14:
10 Und er führte mich hin im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem hernieder kommen aus dem Himmel von Gott, 11 die hatte die Herrlichkeit Gottes; ihr Licht war gleich dem alleredelsten Stein, einem Jaspis, klar wie Kristall;12 sie hatte eine große und hohe Mauer und hatte zwölf Tore und auf den Toren zwölf Engel und Namen darauf geschrieben, nämlich die Namen der zwölf Stämme der Israeliten: 13 von Osten drei Tore, von Norden drei Tore, von Süden drei Tore, von Westen drei Tore.
14 Und die Mauer der Stadt hatte zwölf Grundsteine und auf ihnen die zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes.

Galater 5,22-23:
22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, 23 Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies ist das Gesetz nicht.

1.Mose 1,26a.27:
26a Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, …
27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.

Kolosser 3,10:
… 10 und den neuen angezogen, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat.

Epheser 4,24:
… 24 und zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.

Apostelgeschichte 9,8-9.17-19:
8 Saulus aber richtete sich auf von der Erde; und als er seine Augen aufschlug, sah er nichts. Sie nahmen ihn aber bei der Hand und führten ihn nach Damaskus; 9 und er konnte drei Tage nicht sehen und aß nicht und trank nicht.
17 Und Hananias ging hin und kam in das Haus und legte die Hände auf ihn und sprach: Lieber Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt, Jesus, der dir auf dem Wege hierher erschienen ist, dass du wieder sehend und mit dem Heiligen Geist erfüllt werdest.
18 Und sogleich fiel es von seinen Augen wie Schuppen und er wurde wieder sehend; und er stand auf, ließ sich taufen 19 und nahm Speise zu sich und stärkte sich.

Epheser 2,19-20:

19 So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen, 20 erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist, …

Johannes 6,54-57:
54 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken.
55 Denn mein Fleisch ist die wahre Speise, und mein Blut ist der wahre Trank.
56 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm.
57 Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und ich lebe um des Vaters willen, so wird auch, wer mich isst, leben um meinetwillen.

Jesaja 1,18-19:
18 So kommt denn und lasst uns miteinander rechten, spricht der HERR. Wenn eure Sünde auch blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden, und wenn sie rot ist wie Scharlach, soll sie doch wie Wolle werden.
19 Wollt ihr mir gehorchen, so sollt ihr des Landes Gut genießen.

Psalm 68,15:
15 Als der Allmächtige dort Könige zerstreute, damals fiel Schnee auf dem Zalmon.

Hebräer 4,12:
12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.

1.Mose 30,37-41:
37 Und Jakob nahm frische Stäbe von Pappeln, Mandelbäumen und Platanen und schälte weiße Streifen daran aus, sodass an den Stäben das Weiße bloß wurde, 38 und legte die Stäbe, die er geschält hatte, in die Tränkrinnen, wo die Herden hinkommen mussten zu trinken, dass sie da empfangen sollten, wenn sie zu trinken kämen.
39 So empfingen die Herden über den Stäben und brachten Sprenklige, Gefleckte und Bunte.
40 Da sonderte Jakob die Lämmer aus und machte sich eigene Herden; die tat er nicht zu den Herden Labans.
41 Wenn aber die Brunstzeit der kräftigen Tiere war, legte er die Stäbe in die Rinnen vor die Augen der Herde, dass sie über den Stäben empfingen.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm