Der Umgang mit dem Tod von Säuglingen oder Kindern

Einleitung

Da ich in der Vergangenheit immer wieder mal mit herausfordernden Lebensumständen von Menschen in Kontakt kam, die mit dem Tod eines Neugeborenen bzw. Säuglings im Zusammenhang standen, wo die betreffenden Personen nach Antworten des Grundes suchten, möchte ich mit dieser Botschaft einen Teil dazu beitragen, um mehr Klarheit in diesen Themenbereich zu bringen.
Hierzu ist es notwendig, dass das Wort Gottes richtig angewendet und betrachtet wird.
Ich schreibe diese Botschaft aus der Perspektive eines wiedergeborenen Christen und werde deshalb nicht auf andere Gedankenansätze eingehen.
Gerade Menschen, die sich den Berufen wie der Krankenbetreuung, Feuerwehr, Polizei etc. widmen, haben des Öfteren mit Todesfällen zu tun und unter anderem auch mit dem damit verbundenen Leid bzw. Schmerz.
Je jünger die Menschen sind und sterben, desto größer berührt solch ein Verlust die damit im Zusammenhang stehenden Menschen, seien es die betreffenden Familienmitglieder oder auch die involvierten Hilfskräfte.

Die Frage nach dem “Warum?”

Die erste Frage, die sich bei diesen schmerzhaften Ereignissen meistens zuerst in dem Herzen eines Menschen entwickelt, ist die Frage “Warum?“
Um eine befriedigende Antwort auf diese Fragestellung zu geben, möchte ich an dieser Stelle die Bibel als das Wort Gottes anwenden.
Zuerst ist es notwendig zu wissen, dass der himmlische Vater kein Gott des Todes sondern des Lebens ist. Deshalb ist es nicht ratsam eine Anklage in die Richtung von Gott zu adressieren, weil durch den Sündenfall des ersten Adams die Sünde Einzug in unseren Erdenbereich gehalten hat, welche durch Satan, den Gegenspieler Gottes bis in unsere heutige Zeit hineinwirkt (vgl. Johannes 10,10; 1.Johannes 4,9; 1.Johannes 5,11; 1.Petrus 5,6; Galater 2,20).

Johannes 10,10:
10 Ein Dieb (Anm.: Symbol für Satan) kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und umzubringen. Ich (Anm.: Jesus Christus) bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen.

1.Johannes 4,9:
9 Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen.

1.Johannes 5,11:
11 Und das ist das Zeugnis, dass uns Gott das ewige Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn.

Galater 2,20:
20 Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben.

Das Böse wird durch den Fürsten dieser Welt, dem Teufel hervorgebracht, der Menschen dazu missbraucht sich seinen Plänen hinzugeben, um diese auf der Erde im sichtbaren Bereich zu etablieren oder auch die Familienlinie durch aktive Generationsflüche, wenn diese noch nicht durch die Vergebung des Blutes von Jesus Christus bereinigt wurden, zu infiltrieren, damit die betreffenden Menschen durch leidvolle Lebensumstände blockiert werden, Gott zu suchen (vgl. 1.Petrus 5,8 i.V.m. 2.Mose 20,4-6).

1.Petrus 5,8:
8 Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.

2.Mose 20,4-6:
4 Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: 5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, 6 aber Barmherzigkeit erweist an vielen tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.

Die Wichtigkeit der Achtung von Gottes festgelegten Grenzen

Gott hat uns Menschen auf der Erde Anweisungen gegeben, die dazu gedacht sind uns in unserem Leben zu schützen, so ähnlich wie ein aufgestellter Zaun, der um ein Grundstück gezogen ist, so dass es für außen stehende Menschen erkennbar ist, dass an dieser Stelle der Wert bzw. das Grundstück eines Mitmenschen beginnt oder auch endet.
Wenn jedoch die von Gott aufgestellten Schutzzäune durch die Menschheit durchbrochen werden, hat das immer Konsequenzen, da Gott ein gerechter Gott ist und somit dem Sämann, der Böses gesät hat, auch Böses ernten lässt (vgl. Galater 6,7-8); was durch den Einfluss des Teufels geschieht, es sei denn, dass für diese Übertretungen Buße getan also um Vergebung gebeten wird, so dass der Schutzzaun wieder aufgerichtet wird, indem gerechte Taten folgen (vgl. 2.Chronik 7,13-15).

2.Chronik 7,13-15:
13 Siehe, wenn ich den Himmel verschließe, dass es nicht regnet, oder die Heuschrecken das Land fressen oder eine Pest unter mein Volk kommen lasse 14 und dann mein Volk, über das mein Name genannt ist, sich demütigt, dass sie beten und mein Angesicht suchen und sich von ihren bösen Wegen bekehren, so will ich vom Himmel her hören und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen.
15 So sollen nun meine Augen offen sein und meine Ohren aufmerken auf das Gebet an dieser Stätte.

Wenn wir uns in diesem Schutzrahmen des himmlischen Vaters bewegen, bleiben wir im Schutz, was nicht bedeutet, dass wir es nie in unserem Leben mit Schwierigkeiten zu tun haben, jedoch besitzen wir große Zuversicht, weil wir wissen, dass Gott alles in seiner Hand hat, auch wenn der böse Gegenspieler uns etwas anderes vormachen will.
Es ist wichtig, dass wir an der Wahrheit festhalten, und die Wahrheit ist Jesus Christus (vgl. Johannes 14,6).

Johannes 14,6:
6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Gott versteht den Verlust eines lieben Menschen

Auch der himmlische Vater hat seinen Sohn Jesus Christus für uns Menschen hingegeben, so dass uns die Sünden bzw. Missetaten vergeben werden bzw. sind und dort, wo wir Krankheit erleben in die Gesundheit eintreten, wenn wir ihm nachfolgen (vgl. Johannes 3,16-17 i.V.m. Jesaja 53,4-7).

Johannes 3,16-17:
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.

Jesaja 53,4-7:
4 Fürwahr, er (Anm.: Jesus Christus) trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre.
5 Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.
6 Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn.
7 Als er gemartert ward, litt er doch willig und tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird; und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer, tat er seinen Mund nicht auf.

Das bedeutet, dass der himmlische Vater mit uns mitfühlt, wenn wir Menschen, die wir lieben durch den Eintritt von Tod verlieren.
Wichtiger jedoch ist es Gott, dass die Menschen seine Liebe in ihrem Herzen tragen, die Jesus Christus ist, bevor sie sterben.
Bei Menschen, die aufgrund ihres Alters schon selbst Entscheidungen treffen können, ist dies ein sehr wichtiger Schritt, weil das Leben nicht auf der Erde endet, sondern in der Ewigkeit weiter geht.
Gott verlangt danach, dass jeder Mensch gerettet wird, jedoch ist dies an die Entscheidung für Jesus Christus gekoppelt (vgl. Hesekiel 18,32 i.V.m Apostelgeschichte 2,21).

Hesekiel 18,32:
32 Denn ich habe kein Gefallen am Tod des Sterbenden, spricht Gott der HERR. Darum bekehrt euch, so werdet ihr leben.

Apostelgeschichte 2,21:
“… 21 Und es soll geschehen: wer den Namen des Herrn anrufen wird, der soll gerettet werden.”

Ohne die richtige Offenbarungserkenntnis von Jesus Christus sind Menschen nicht in der Lage, Gott als ihren Vater zu erkennen und das ist häufig der Grund, warum einige Menschen die wahre Liebe Gottes nicht nachvollziehen können (vgl. Johannes 14,9).

Johannes 14,9:
9 Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater! Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?

Gott ist nicht ein Gott, der mit einem richtenden Zeigefinger auf die Erde zeigt, um Zerstörung zu bringen, sondern er möchte mit seiner Liebe die Menschen zu seinem Sohn Jesus ziehen (vgl. Johannes 6,44).

Johannes 6,44:
44 Es kann niemand zu mir (Anm.: Jesus Christus) kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.

Und genau an dieser Stelle versucht Satan, der böse Gegenspieler an schmerzhafte Ereignisse oder mit einer falschen Logik bzw. Intelligenz den Glauben an die Wahrheit zu töten oder ihn in Religion zu verwandeln, um Menschen in eine Traditionsfalle tappen zu lassen. Diese Fallenart ist von Menschen erschaffen worden und nicht von Gott.
Gottes Ziel war und ist es bis heute eine direkte persönliche Beziehung zu jedem einzelnen Menschen herzustellen, so wie er es im Garten Eden mit dem ersten Adam besaß, jedoch hat Gott uns mit einem freien Willen ausgestattet, so dass wir uns als Menschen für eine Beziehung mit Gott oder dagegen entscheiden können.

Der tragische Verlust eines Kindes

Dieser Abschnitt soll all den Menschen dienen, die in ihrem Leben mit dem Verlust eines Kindes bzw. Säuglings konfrontiert wurden.
Zuerst möchte ich festhalten, dass uns Jesus Christus über die Stellung der Kinder und deren zugeteilten Engel einen besonderen prophetischen Einblick in die geistliche Welt gab, indem er ihre hohe Stellung offenbarte, die sie in den Augen Gottes besaßen bzw. bis zum heutigen Tag besitzen (vgl. Matthäus 18,10).

Matthäus 18,10:
10 Seht zu, dass ihr nicht einen von diesen Kleinen verachtet. Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen allezeit das Angesicht meines Vaters im Himmel.

Die oben genannte hohe Stellung der Kinder in den Augen Gottes wird ebenfalls an der Reaktion von Jesus deutlich als er den auf ihn zukommenden Kindern Zutritt gewährte, obwohl einige Jünger/ Erwachsene ihnen den Zugang versperren wollten (vgl. Markus 10,13-16).

Markus 10,13-16:
13 Und sie brachten Kinder zu ihm, damit er sie anrühre. Die Jünger aber fuhren sie an.
14 Als es aber Jesus sah, wurde er unwillig und sprach zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht; denn solchen gehört das Reich Gottes.
15 Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.
16 Und er herzte sie und legte die Hände auf sie und segnete sie.

Ebenfalls machte Jesus die hohe Stellung der Kinder durch folgende Äußerung deutlich, bei der er die Menschen adressierte, die den Kindern ein Anstoß sein würden (vgl. Matthäus 18,6-7).

Matthäus 18,6-7:
6 Wer aber einen dieser Kleinen, die an mich glauben, zum Abfall verführt, für den wäre es besser, dass ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde im Meer, wo es am tiefsten ist.
7 Weh der Welt der Verführungen wegen! Es müssen ja Verführungen kommen; doch weh dem Menschen, der zum Abfall verführt!

Da wie eben erwähnt, Säuglinge und Kleinkinder eine besondere Stellung in Gottes Augen haben und noch nicht direkt über einen freien Willen im Bereich wichtiger Entscheidungen verfügen und es weiterhin von Gott auf die Weise eingeteilt wurde, dass die Eltern für ihre Kinder bis zu einem bestimmten Reifestatus sorgen sollen, wird daraus deutlich, dass Kinder von Gott besonders behandelt werden.
Wenn Kinder, die noch nicht über einen klaren freien Willen verfügen plötzlich durch einen Angriff des Bösen sterben, sind diese Kinder nicht verloren, sondern kommen in den Himmel zu Gott, dem Vater.
Das wird anhand der Äußerung von König David deutlich als er seinen Sohn in jungem Alter verlor (vgl. 2.Samuel 12,16-23).

2.Samuel 12,16-23:
16 Und David suchte Gott um des Knäbleins willen und fastete, und wenn er heimkam, lag er über Nacht auf der Erde.
17 Da traten herzu die Ältesten seines Hauses und wollten ihn aufrichten von der Erde; er aber wollte nicht und aß auch nicht mit ihnen.
18 Am siebenten Tage aber starb das Kind. Und die Männer Davids fürchteten sich, ihm zu sagen, dass das Kind tot sei; denn sie dachten: Siehe, als das Kind noch am Leben war, redeten wir mit ihm und er hörte nicht auf uns; wie könnten wir ihm nun sagen: Das Kind ist tot! Er könnte ein Unheil anrichten.
19 Als aber David sah, dass seine Männer leise redeten, merkte er, dass das Kind tot sei, und sprach zu seinen Männern: Ist das Kind tot? Sie sprachen: Ja.
20 Da stand David von der Erde auf und wusch sich und salbte sich und zog andere Kleider an und ging in das Haus des HERRN und betete an. Und als er wieder heimkam, ließ er sich Speise auftragen und aß.
21 Da sprachen seine Männer zu ihm: Was soll das, was du tust? Als das Kind lebte, hast du gefastet und geweint; nun es aber gestorben ist, stehst du auf und isst?
22 Er sprach: Als das Kind noch lebte, fastete ich und weinte; denn ich dachte: Wer weiß, ob mir der HERR nicht gnädig wird und das Kind am Leben bleibt.
23 Nun es aber tot ist, was soll ich fasten? Kann ich es wieder zurückholen? Ich werde wohl zu ihm fahren; es kommt aber nicht wieder zu mir zurück.

Geburten sind die Eingangsprozesse aus der Ewigkeit in die temporäre Zeit auf der Erde

Damit wir den Prozess der Geburt richtig verstehen, muss uns bewusst sein, dass Kinder solange sie sich in der Gebärmutter befinden sich in einem Übergangsstadium zwischen “Himmel und Erde” aufhalten, der schon mit einem Kampf verbunden ist, da Gott bereits die Identität des Kindes in das Kind hineingewoben hat (vgl. Psalm 139,13-16 i.V.m. Jeremia 1,4-5)

Psalm 139,13-16:
13 Denn du hast meine Nieren bereitet und hast mich gebildet im Mutterleibe.
14 Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele.
15 Es war dir mein Gebein nicht verborgen, als ich im Verborgenen gemacht wurde, als ich gebildet wurde unten in der Erde.
16 Deine Augen sahen mich, als ich noch nicht bereitet war, und alle Tage waren in dein Buch geschrieben, die noch werden sollten und von denen keiner da war.

Jeremia 1,4-5:
4 Und des HERRN Wort geschah zu mir: 5 Ich kannte dich, ehe ich dich im Mutterleibe bereitete, und sonderte dich aus, ehe du von der Mutter geboren wurdest, und bestellte dich zum Propheten für die Völker.

Auch wenn die Eltern nicht Christus gläubig sind, hat Gott eine übernatürliche Berufung in jeden Menschen hineingewoben, der sich jedoch nur dann aktiviert, wenn man sich für Jesus Christus entscheidet.
Da der Teufel zwar nicht alles weiß, jedoch einige Dinge von den Plänen Gottes erahnen kann, versucht er genau in diesen Prozessen seinen Angriff auf das Leben, weil er nicht will, dass sich Gottes Plan auf der Erde durch das Kind entfaltet.
Wenn Satan das Kind im Mutterleib nicht vernichten kann, versucht er es bei der Geburt; wenn er es bei der Geburt nicht schafft, versucht er es im Leben des Kindes durch verschiedene Angriffe.
Diese böse Vorgehensweise wird z.B. deutlich bei der Geburt von Mose oder auch von Jesus, wo der Teufel Regierungen dazu missbrauchte, um junges Leben zu vernichten (vgl. 2.Mose 1,15-16.22; Matthäus 2,16).

2.Mose 1,15-16.22:
15 Und der König von Ägypten sprach zu den hebräischen Hebammen, von denen die eine Schifra hieß und die andere Pua: 16 Wenn ihr den hebräischen Frauen helft und bei der Geburt seht, dass es ein Sohn ist, so tötet ihn; ist es aber eine Tochter, so lasst sie leben.
22 Da gebot der Pharao seinem ganzen Volk und sprach: Alle Söhne, die geboren werden, werft in den Nil, aber alle Töchter lasst leben.

Matthäus 2,16:
16 Als Herodes nun sah, dass er von den Weisen betrogen war, wurde er sehr zornig und schickte aus und ließ alle Kinder in Bethlehem töten und in der ganzen Gegend, die zweijährig und darunter waren, nach der Zeit, die er von den Weisen genau erkundet hatte.

Nicht durch Rückschläge aufhalten lassen

Auch wenn es der Böse aus welchen Gründen auch immer auf irgendeine Weise geschafft hat junges Leben zu töten, ist es wichtig zu wissen, dass die für das Kind bestimmte Verheißung Gottes nicht verloren ist.
Ich ermutige immer wieder die Eltern bevor es zur Geburt eines Kindes kommt, Gott zu fragen wie das Kind heißen soll, weil Gott im Thronsaal bereits den Geist des Kindes beim Namen gerufen hat bevor es in die Gebärmutter der Frau durch den Liebesakt mit ihrem Mann in der Ehe eingepflanzt wird.
Da die Kinder wie schon erwähnt eine hohe Stellung in den Augen Gottes haben, gleicht ein gestorbenes Kind, wenn es nicht zum Leben zurückkommt einem Weizenkorn, das in die Erde gefallen ist und viel Frucht hervorbringt (vgl. Johannes 12,24).

Johannes 12,24:
24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.

Bei Gott wiegt der Tod eines Kindes schwer und Gott wird dafür den Bösen bestrafen; da dürfen wir uns sicher sein.
Die einschüchternden Angriffe des bösen Feindes sollten uns nicht aufhalten am Leben festzuhalten und weiterhin Leben in der Ordnung und im Auftrag Gottes auf der Erde hervorzubringen (vgl. 1.Mose 1,27-28).

1.Mose 1,27-28:
27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.
28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm