Der heraufziehende Durchbrecher

Für viele Gläubige in Christus ist klar, dass wir uns in einer Zeit aufhalten und voran bewegen, in der der Heilige Geist uns auf übernatürliche Weise gemäß dem Plan Gottes apostolisch zusammenführt. Dies dient dazu, dass sich der Charakter unserer Gemeinschaft von Heiligen, in der wir uns aufhalten von einem Ruf nach gesegnet zu sein in die Allianz einer Armee verwandelt, die es versteht, den geistlichen Kampf in dieser Zeit entsprechend mit den Waffen des Geistes zu kämpfen (vgl. Epheser 6,12-13).
 
Epheser 6,12-13:
12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.
13 Deshalb ergreift die Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden und das Feld behalten könnt.
 
Die Bibelstelle aus Micha 2,12 soll uns die von Gott eingeleitete Sammlung und sein apostolisches Zusammenziehen verdeutlichen, wo es heißt, dass der HERR Jakob ganz und gar sammelt und was von Israel übrig ist, zusammenbringt.
 
Micha 2,12:
12 „Ich will dich, Jakob, sammeln ganz und gar und, was übrig ist von Israel, zusammenbringen. Ich will sie wie Schafe miteinander in einen festen Stall tun und wie eine Herde in ihre Hürden, dass es von Menschen dröhnen soll.“
 
Darüber hinaus hat das Zusammenziehen eine größere Qualität der Beziehung untereinander zur Folge, die mit reicher übernatürlicher Versorgung einhergeht, so dass es durch das Volk Gottes zu einem übernatürlichen apostolischen Klang der Landeinnahme kommt.
 
Das apostolische Zusammenziehen Gottes
 
Dieser damit verbundene Klang ähnelt einem Dröhnen der Vorwärtsbewegung, das mit dem Brüllen des Löwen von Juda verknüpft ist (vgl. 5.Mose 11,24 i.V.m. Josua 1,3).
 
5.Mose 11,24:
24 Alles Land, darauf eure Fußsohle tritt, soll euer sein: von der Wüste bis an den Berg Libanon und von dem Strom Euphrat bis ans Meer im Westen soll euer Gebiet sein.
 
Josua 1,3:
3 Jede Stätte, auf die eure Fußsohlen treten werden, habe ich euch gegeben, wie ich Mose zugesagt habe.
 
Es handelt sich hierbei um die apostolische Dynamik in der Vorwärtsbewegung mit Christus Jesus in seinem Triumph, der sich in der übernatürlichen Überwindungskraft ausdrückt. Es gilt für uns als Heilige damit aufzuhören uns als Opfer zu sehen und mehr in der Kraft des Geistes Gottes trainiert zu sein strategisch vorzugehen, um unsere Verheißungen abzusichern (vgl. Offenbarung 5,5).
 
Offenbarung 5,5:
5 Und einer von den Ältesten spricht zu mir: Weine nicht! Siehe, es hat überwunden der Löwe aus dem Stamm Juda, die Wurzel Davids, aufzutun das Buch und seine sieben Siegel.
 
Wenn wir es dem Geist des himmlischen Vaters erlaubt haben, uns in der Präsenz des Löwen von Juda zu sammeln und uns zusammenziehen zu lassen, wie er es vorherbestimmt hat, folgt daraus das Erkennen einer neuen Facette Gottes als der Durchbrecher. Er gewinnt in unserer Zukunft an Substanz und bringt die Kühnheit in uns hervor, um furchtlos den Zugang in die neue Zeit mit ihm zu betreten. Dadurch wird die Bewegung des übernatürlichen Durchbruchs auf der Erde erkennbar, während die Königsherrschaft des Sohnes Gottes an Kraft durch das Vorschreiten seiner Ekklesia zunimmt. Daraus resultiert das Momentum Gottes inmitten der neuen von Gott eingeleiteten Zeit. Das wird für uns deutlich anhand der Bibelstelle aus Micha 2,13.
 
Micha 2,13:
13 Er wird als ein Durchbrecher vor ihnen heraufziehen; sie werden durchbrechen und durchs Tor hinausziehen, und ihr König wird vor ihnen hergehen und der HERR an ihrer Spitze.
 
Die Kraft der unabdingbaren Nachfolge
 
Deshalb lasst es uns dem HERRN erlauben, uns in seiner apostolischen Dynamik als geistliche Kämpfer (Anm.: Israel) zu versammeln, um uns in die Struktur des kompromisslosen Gehorsams zu verwandeln (Anm.: Schafe), damit wir die Stimme des großen und guten Hirten hören und ihm folgen, wohin er auch immer geht (vgl. Johannes 10,14.16.27).
 
Johannes 10,14.16.27:
14 Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und die Meinen kennen mich, …
16 Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stall; auch sie muss ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirte werden.
27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; …
 
Wir sollten bereit dazu sein, den HERRN auf die Weise zu sehen, wie er sich uns in dieser Zeit offenbaren möchte, damit wir beginnen uns durch seine Gegenwart und seinen Ruf umformen zu lassen. Daraus resultiert, dass wir den HERRN, während er uns voranschreiten lässt, transformiert in der Facette erkennen, die er für diese Zeit als für uns nötig betrachtet, damit wir mit ihm in seiner Königsherrschaft verwandelt in der neuen Zeit durchbrechen (vgl. Offenbarung 19,11-16 i.V.m. Sacharja 10,3b-4).
 
Offenbarung 19,11-16:
11 Und ich sah den Himmel aufgetan; und siehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß, hieß: Treu und Wahrhaftig, und er richtet und kämpft mit Gerechtigkeit.
12 Und seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Kronen; und er trug einen Namen geschrieben, den niemand kannte als er selbst.
13 Und er war angetan mit einem Gewand, das mit Blut getränkt war, und sein Name ist: Das Wort Gottes.
14 Und ihm folgte das Heer des Himmels auf weißen Pferden, angetan mit weißem, reinem Leinen.
15 Und aus seinem Munde ging ein scharfes Schwert, dass er damit die Völker schlage; und er wird sie regieren mit eisernem Stabe; und er tritt die Kelter, voll vom Wein des grimmigen Zornes Gottes, des Allmächtigen, 16 und trägt einen Namen geschrieben auf seinem Gewand und auf seiner Hüfte: König aller Könige und Herr aller Herren.
 
Sacharja 10,3b-4:
…, 3b denn der HERR Zebaoth wird seine Herde heimsuchen, nämlich das Haus Juda, und wird sie zurichten wie ein Ross, das geschmückt ist zum Kampf.
4 Die Ecksteine, Pflöcke, Kriegsbogen, alle Mächtigen sollen aus ihr hervorgehen.
 
Die Dynamik der zwei biblischen Monate und Gottes Zeughaus
 
Der HERR bringt hierin die Dynamik des ersten und siebenten biblischen Monats zusammen, bei denen es sich um den Monat Nissan | Abib und Tischri | Ethanim handelt mit dem Ziel einen kämpferischen Einfluss aus seinem Schatzhaus, das einem Waffenarsenal gleicht zu offenbaren (vgl. Jeremia 50,25).
 
Jeremia 50,25:
25 Der HERR hat sein Zeughaus aufgetan und die Waffen seines Zorns hervorgeholt; denn Gott, der HERR Zebaoth, hat etwas auszurichten in der Chaldäer Lande.
 
Hierbei geht es um die Symbiose von zwei neuen biblischen Zeitzyklen und den Festen von Pessach und Sukkot, was auf die Freiheit durch die Kraft des Blutes des Lammes Gottes und seine Herrlichkeit hinweist. Das wird durch das verwundete vor dem Thron Gottes stehenden Lamm mit seinen sieben Hörnern und sieben Augen verkörpert, mit dessen Strahlen, die sich wie Blitze von Osten nach Westen bewegen (vgl. Offenbarung 5,6).
 
Offenbarung 5,6:
6 Und ich sah mitten zwischen dem Thron und den vier Gestalten und mitten unter den Ältesten ein Lamm stehen, wie geschlachtet; es hatte sieben Hörner und sieben Augen, das sind die sieben Geister Gottes, gesandt in alle Lande.
 
Diese „Ost-West Bewegung“ weist auf die herrliche Heimsuchung des Sohnes Gottes auf der Erde hin, die mit der Intensivierung von Lobpreis, was Juda bedeutet, und des Erbes des Erstgeborenen verbunden ist, bei dem es sich außerdem um das Doppelte handelt (Anm.: „Ephraim“ bedeutet „Doppelfruchtbarkeit“; vgl. Matthäus 24,27 i.V.m. Richter 1,1-2; 5.Mose 21,17).
 
Matthäus 24,27:
27 Denn wie der Blitz ausgeht vom Osten und leuchtet bis zum Westen, so wird auch das Kommen des Menschensohns sein.
 
Richter 1,1-2:
1 Nach dem Tod Josuas befragten die Israeliten den HERRN und sprachen: Wer soll unter uns zuerst hinaufziehen, Krieg zu führen gegen die Kanaaniter?
2 Der HERR sprach: Juda soll hinaufziehen. Siehe, ich habe das Land in seine Hand gegeben.
 
5.Mose 21,17:
… 17 sondern er soll den Sohn der ungeliebten Frau als den ersten Sohn anerkennen und ihm zwei Teile geben von allem, was vorhanden ist; denn dieser ist der Erstling seiner Kraft, und sein ist das Recht der Erstgeburt.
 
Der Begriff des „Zeughauses“ bzw. der „Waffenkammer“ steht im Hebräischen in Verbindung mit dem Wort für „Kuss“. Hierbei handelt es sich um das hebräische Wort „nĕšîqā“, welches vom hebräischen Wurzelwort „nāšaq“ abgeleitet ist und „küssen, sich fügen“ bedeutet sowie auch mit den Worten „sich berühren, sich ausrüsten, Waffen, Rüstzeug und Zeughaus/Waffenkammer“ im Zusammenhang steht (Anm.: Teilauszug aus der Elberfelder Studienbibel zu den hebräischen Worten „nĕšîqā“ und „nāšaq“ mit der Wortschlüsselnummer 5480*, 5491)
 
Wir können somit erkennen, dass der geistliche Kampf seine Grundlage auf der Liebe und Zuneigung Gottes hat, die uns erst dazu befähigt, jegliche widerstehende Kraft des Feindes, wie beispielsweise Furcht zu vertreiben und zu herrschen (vgl. 2.Timotheus 1,7 i.V.m. 1.Johannes 4,18).
 
2.Timotheus 1,7:
7 Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
 
1.Johannes 4,18:
18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.
 
Die Dynamik, die von Gottes Rüstkammer ausgeht, gleicht dem Pfeil und Bogen, die sich gegen die griechische Denkweise richtet, was den Geist des Humanismus und das Leben in Vernünfteleien (Anm.: eigene Vorstellungen/Logik, Schlussfolgerungen seelischen Ursprungs) beinhaltet (vgl. Sacharja 9,13-14 i.V.m. 2.Korinther 10,3-5).
 
Sacharja 9,13-14:
13 Denn ich habe mir Juda zum Bogen gespannt und Ephraim darauf gelegt und will deine Söhne, Zion, aufbieten gegen deine Söhne, Griechenland, und will dich zum Schwert eines Riesen [Anm.: Helden] machen.
14 Und der HERR wird über ihnen erscheinen, und seine Pfeile werden ausfahren wie der Blitz, und Gott der HERR wird die Posaune blasen und wird einherfahren in den Stürmen vom Südland.
 
2.Korinther 10,3-5:
3 Denn obwohl wir im Fleisch leben, kämpfen wir doch nicht auf fleischliche Weise.
4 Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
5 Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes, und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
 
=> Menschen mit einer griechischen Denkweise leben in einem Glaubenssatz, der zum Ausdruck bringt, dass man die Kraft in sich selbst hat und man selbst sein eigener Gott ist sowie durch gemeinsame Zusammenarbeit im eigenen Intellekt, um die Welt an Perfektion zunehmen zu lassen.
 
Die griechische Denkweise betont zudem die Bedeutung des Studiums von Theologie und Doktrin (Anm.: Wissenschaften), um fundiert argumentieren und den menschlichen Verstand kritisch einsetzen zu können, mit dem Ziel, durch systematische Analyse verlässliche Antworten zu finden. Das heißt, dass Menschen, die solch eine Denkweise kultivieren sicher sein wollen, dass alles mit ihrem Verstand und ihrer menschlichen Denkfähigkeit intellektuell erklärt wird und bestimmten logischen Prozessen folgt.
 
Für eine griechische Denkweise sind menschliche Gründe (Anm.: humanistisch) entscheidend, und deshalb akzeptiert diese nichts Unverständliches.
 
Wir, die wir mit Gott voranschreiten, müssen einige Dinge akzeptieren, die unverständlich sind, weil Gott den Verstand herausfordert, um das Herz zu prüfen. Das bedeutet auch, dass Gott Dinge tut oder in Zukunft tun wird, die wir nicht verstehen, nur um zu sehen, ob wir ihn trotzdem lieben und ihm vertrauen. <= (Anm.: Der in „=>“ gesetzte Text beruht auf einer Offenbarungslehre von Dr. Robert Heidler aus dem Buch „Zeit, vorwärts zu gehen“ von Chuck D. Pierce mit Robert und Linda Heidler; Kapitel 1, Seite 32-33.)
 
Die Attribute des Bogens und Pfeils Gottes aus seiner Rüstkammer ähneln der kerubischen Kraft, wie sie sich auf dem goldenen Gnadenthron der Bundeslade offenbart.
 
Die Eigenschaften des Bogens und Pfeils Gottes
 
Diese Verbindung von Bogen und Pfeil entsteht, wenn das zuvor Erlernte aus vergangenen Erfahrungen durch die Führung des Heiligen Geistes aktiviert wird – vergleichbar einem Blitz, der aus Gottes Verheißung von seinem Thron ausgeht (vgl. 2.Mose 25,17-20 i.V.m. Offenbarung 4,3.5a).
 
2.Mose 25,17-20:
17 Du sollst auch einen Gnadenthron machen aus feinem Golde; zwei und eine halbe Elle soll seine Länge sein und anderthalb Ellen seine Breite.
18 Und du sollst zwei Cherubim machen aus getriebenem Golde an beiden Enden des Gnadenthrones, 19 sodass ein Cherub sei an diesem Ende, der andere an jenem, dass also zwei Cherubim seien an den Enden des Gnadenthrones.
20 Und die Cherubim sollen ihre Flügel nach oben ausbreiten, dass sie mit ihren Flügeln den Gnadenthron bedecken und eines jeden Antlitz gegen das des andern stehe; und ihr Antlitz soll zum Gnadenthron gerichtet sein.
 
Offenbarung 4,3.5a:
3 Und der da saß, war anzusehen wie der Stein Jaspis und Sarder; und ein Regenbogen war um den Thron, anzusehen wie ein Smaragd. ...
5a Und von dem Thron gingen aus Blitze, …
 
Denn es ist der Pfeil, der auf der Sehne des Bogens zurückgezogen wird, um sein Ziel kraftvoll sowie schnell zu treffen.
 
Das hebräische Wort für „Kerub“ bedeutet „Glanzerscheinung, Blitzesleuchten“.
„Kerubim“ bedeutet übersetzt „Großer, Gewaltiger“. Anhand dieser Worterklärung wird auch erkennbar, dass die kerubische Präsenz Gottes mit seiner gewaltigen Kraft, Herrlichkeit und Offenbarung einhergeht. Dieses Prinzip der kraftvollen Intervention Gottes wird deutlich anhand der Bibelstelle aus Sacharja 9,13-14, wo Gott seinen Bogen Juda spannt und mit dem Pfeil Ephraim bestückt.
 
Sacharja 9,13-14:
13 Denn ich habe mir Juda zum Bogen gespannt und Ephraim darauf gelegt und will deine Söhne, Zion, aufbieten gegen deine Söhne, Griechenland, und will dich zum Schwert eines Riesen [Anm.: Helden] machen.
14 Und der HERR wird über ihnen erscheinen, und seine Pfeile werden ausfahren wie der Blitz, und Gott der HERR wird die Posaune blasen und wird einherfahren in den Stürmen vom Südland.
 
Anhand der o.g. Bibelstelle und weiteren Bibelstellen wird für uns klar deutlich, dass Gottes Pfeile Blitze sind, die von ihm ausgehen und mit seiner ewigen Regierungspräsenz und beschleunigten Bewegung verbunden sind (vgl. Psalm 18,15; Psalm 144,6 i.V.m. Hesekiel 1,13).
 
Psalm 18,15:
15 Er schoss seine Pfeile und streute sie aus, sandte Blitze in Menge und jagte sie dahin.
 
Psalm 144,6:
6 Sende Blitze und streue sie aus, schick deine Pfeile und jage sie dahin, …
 
Hesekiel 1,13:
13 Und in der Mitte zwischen den Gestalten sah es aus, wie wenn feurige Kohlen brennen, und wie Fackeln, die zwischen den Gestalten hin und her fuhren. Das Feuer leuchtete und aus dem Feuer kamen Blitze.
 
In einem prophetischen Kontext können Blitze auch für prophetische Erlässe stehen, die dem Willen Gottes entsprechen und ausführen, wozu sie gesandt sind. Dieser Vorgang ähnelt dem Prinzip aus Jesaja 55,11, da das hebräische verwendete Wort für „Regenbogen - qäšät“, das gleiche Wort für die Waffe des „Bogens“ ist. Darüber hinaus ist das griechisch verwendete Wort für „Regenbogen“, das Wort „ịris“ und stammt von dem Wurzelwort „er[e]ō“, das „sprechen, sagen, reden“ bedeutet. (Anm.: Worterklärungen entnommen aus der Elberfelder Studienbibel zu dem hebräischen Wort „Regenbogen – qäšät“ mit der Wortschlüsselnummer: 7370 und der Strong’s Konkordanz zu dem griechischen Wort „Regenbogen – ịris“ mit der Wortschlüsselnummer: G2463 und G2046)
 
Jesaja 55,11:
… 11 so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende.
 
Zudem kann für uns der Bereich des Bogens und abgeschossenen Pfeils auf eine gebärende Gebetsdynamik hinweisen, was anhand des griechischen Bildungswortes für „Bogen – tọxon“, was „tịktō“ ist und „zu gebären, zur Welt bringen, hervorbringen“ bedeutet, deutlich wird. (Anm.: Worterklärungen zu den griechischen Worten für „Bogen – tọxon“ und für „zu gebären – tịktō“ entnommen aus der Elberfelder Studienbibel mit der Wortschlüsselnummer: 4943*, 4916*)
 
Lasst uns in der Dynamik des Triumphs von Christus Jesus und seiner Auferstehungskraft in der uns zur Verfügung gestellten Herrlichkeit im hohen Lobpreis Gottes voranschreiten. Erst darin werden wir all die sich dem Widersacher zur Verfügung stellenden Mächte in Ketten und eiserne Fesseln legen können, indem wir gehorsam sind gegenüber dem Wort Gottes (vgl. Psalm 149,5-9).
 
Psalm 149,5-9:
5 Die Heiligen sollen fröhlich sein und preisen und rühmen auf ihren Lagern.
6 Ihr Mund soll Gott erheben; sie sollen scharfe Schwerter [Anm.: geisterfülltes Wort Gottes; vgl. Hebräer 4,12] in ihren Händen halten, 7 dass sie Vergeltung üben unter den Heiden, Strafe unter den Völkern, 8 ihre Könige zu binden mit Ketten und ihre Edlen mit eisernen Fesseln, 9 dass sie an ihnen vollziehen das Gericht, wie geschrieben ist. Solche Ehre werden alle seine Heiligen haben. Halleluja!
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm