Die richtige Anwendung von „Holz“ und „Wasser“

In 5.Mose 29,9-10 gibt es für uns einen bedeutsamen Zusammenhang im Umgang mit unserem weiteren Vorangehen in unsere Bestimmung, indem das Volk Israel aufgerufen wird, kühn und sicher vor dem HERRN zu stehen. Da der HERR das Beste für die letzte Zeit aufbewahrt hat (vgl. Johannes 2,7-11), legt der Heilige Geist den Schwerpunkt auf den Holzhauer und Wasserschöpfer, bei denen es sich um die achte und neunte Position innerhalb der Aufzählung handelt.
 
5.Mose 29,9-10:
9 Ihr steht heute alle vor dem HERRN, eurem Gott, die Häupter eurer Stämme, eure Ältesten, eure Amtleute, jeder Mann in Israel, 10 eure Kinder, eure Frauen, dein Fremdling, der in deinem Lager ist, dein Holzhauer und dein Wasserschöpfer, …
 
Johannes 2,7-11:
7 Jesus spricht zu ihnen: Füllt die Wasserkrüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis obenan.
8 Und er spricht zu ihnen: Schöpft nun und bringt es dem Speisemeister! Und sie brachten es ihm.
9 Als aber der Speisemeister den Wein kostete, der Wasser gewesen war, und nicht wusste, woher er kam – die Diener aber wussten es, die das Wasser geschöpft hatten –, ruft der Speisemeister den Bräutigam 10 und spricht zu ihm: Jedermann gibt zuerst den guten Wein und, wenn sie betrunken werden, den geringeren; du aber hast den guten Wein bis jetzt zurückbehalten.
11 Das ist das erste Zeichen, das Jesus tat, geschehen in Kana in Galiläa, und er offenbarte seine Herrlichkeit. Und seine Jünger glaubten an ihn.
 
Mit diesem Schwerpunkt sind wir aufgefordert das „Holz“, was den Sieg/Triumph Jesu am Kreuz und das „Wasser“ als geisterfülltes Wort Gottes repräsentiert anzuwenden (vgl. Galater 3,13 i.V.m. Johannes 6,63; Epheser 5,26a-b; 2.Korinther 3,6), um als Volk Gottes zur Zunahme der Herrlichkeit Gottes unter uns beizutragen.
 
Galater 3,13:
13 Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes, da er zum Fluch wurde für uns; denn es steht geschrieben (vgl. 5.Mose 21,23): „Verflucht ist jeder, der am Holz hängt“, …
 
Johannes 6,63:
63 Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, die sind Geist und sind Leben.
 
Epheser 5,26a-b:
… 26a-b um sie zu heiligen. Er hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort, …
 
2.Korinther 3,6:
… 6 der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.
 
Der Gebrauch von „Holz“ und „Wasser“
 
Das geschieht, während wir uns im richtigen Momentum Gottes, offenbart durch den siebenten biblischen Monat Tischri/Ethanim und repräsentiert durch den Platz am Tor von Ephraim, aufhalten (vgl. Nehemia 8,15-16 i.V.m. 3.Mose 23,40).
 
Nehemia 8,15-16:
15 Da ließen sie es kundtun und ausrufen in allen ihren Städten und in Jerusalem und sagen: Geht hinaus auf die Berge und holt Ölzweige, Balsamzweige, Myrtenzweige, Palmenzweige und Zweige von Laubbäumen, dass man Laubhütten mache, wie es geschrieben steht.
16 Und das Volk ging hinaus und holte sie und machte sich Laubhütten, ein jeder auf seinem Dach und in seinem Hof und in den Vorhöfen am Hause Gottes und auf dem Platz am Wassertor und auf dem Platz am Tor Ephraim.
 
3.Mose 23,40:
40 Ihr sollt am ersten Tage Früchte nehmen von schönen Bäumen, Palmwedel und Zweige von Laubbäumen und Bachweiden und sieben Tage fröhlich sein vor dem HERRN, eurem Gott, …
 
Wir sind als Volk Gottes derzeit im geistlichen Kampf und hybriden Krieg dazu aufgerufen in der gideonischen Kühnheit voranzugehen, auch wenn es so scheint, dass wir nur wenige in Form eines Wurzelstumpfs sind (vgl. Jesaja 6,13).
 
Jesaja 6,13:
13 Auch wenn nur der zehnte Teil darin bleibt, so wird es abermals verheert werden, doch wie bei einer Eiche und Linde, von denen beim Fällen noch ein Stumpf bleibt. Ein heiliger Same wird solcher Stumpf sein.
 
Diese Kühnheit in uns umfasst das Vorangehen mit drei Elementen zu „300“ eingeteilt in jeweils „3 x 100 Einheiten“, bei denen es sich um folgende handelt (vgl. Richter 7,16-17.20):
 
  1. Widderhörner/Schofar => Klang des Geistes im Triumph Jesu,
  2. leere Krüge => Bereitschaft zur Zerbrochenheit (vgl. Psalm 34,19),
  3. Fackeln in den Krügen => Bereitschaft für das Wirken des Geistes Gottes als verzehrendes Feuer (vgl. Offenbarung 4,5).
Richter 7,16-17.20:
16 Und er teilte die dreihundert Mann in drei Heerhaufen und gab jedem eine Posaune in die Hand und leere Krüge mit Fackeln darin17 und sprach zu ihnen: Seht auf mich und tut  ebenso; wenn ich nun an das Lager komme – wie ich tue, so tut ihr auch! …
20 Da bliesen alle drei Heerhaufen die Posaunen und zerbrachen die Krüge. Sie hielten aber die Fackeln in ihrer linken Hand und die Posaunen in ihrer rechten Hand, um zu blasen, und riefen: Hier Schwert des HERRN und Gideons!
 
Die Zahl „300“ ist mit dem hebräischen Buchstaben „Schin“ verbunden, der ebendiesen Zahlenwert trägt und piktographisch ein „Zahnrad“ darstellt, aber auch „Wasser fließen zu lassen“ bedeutet. Hierin können wir einen Bezug zu dem Holzfäller und dem Wasserschöpfer aus 5.Mose 29,10 erkennen, da der Name „Gideon – Holzfäller“ bedeutet.
 
Aus Gideons Leben wird für uns deutlich, dass bevor er seine „Armee“ im Auftrag Gottes zusammenrief, bei denen es sich um die „Schleckenden in Demut“ handelte (vgl. Richter 7,5-7), er dem geistlichen Fürstentum des Baals und er Aschera in Form des Altars und des Kultpfahls entgegenstand. Diesen riss er mit dem zweiten siebenjährigen Stier nieder und haute den Kultpfahl der Aschera mit der Unterstützung von zehn Männern im Gehorsam um (vgl. Richter 6,25-27a).
 
Richter 6,25-27a (Rev. Elberfelder Bibel):
25 Und es geschah in jener Nacht, da sprach der HERR zu ihm: Nimm den Stier deines Vaters, und zwar den zweiten, siebenjährigen Stier; und reiße den Altar des Baal nieder, der deinem Vater gehört, und die Aschera, die daneben ist, haue um; 26 und baue dem HERRN, deinem Gott, einen Altar auf dem Gipfel dieser Bergfestung mit der Zurüstung; und nimm den zweiten Stier und opfere ein Brandopfer mit dem Holz der Aschera, die du umhauen wirst. 27a Und Gideon nahm zehn Männer von seinen Knechten und tat, wie der HERR zu ihm geredet hatte. …
 
Die zehn Männer sind ein Hinweis auf die intervenierende Hand Gottes, die Gideon begleitete und in seinem Vorhaben bestärkte. Das hebräische Wort für „Hand“ ist „jād“ und bedeutet unter anderem auch „Macht und Gewalt“. Dieses Wort trägt den Zahlenwert „10“.
 
Dem dämonischen Fürstentum, mit dem wir verstärkter in dieser Zeit in der westlichen Welt zu tun haben, ist das Fürstentum von Baal und Aschera, aus dessen Bereich die derzeit präsente Genderideologie sowie Unzucht und Brutalität stammt.
 
Das Fürstentum von Baal und der Aschera
 
Anhand des Wortes Gottes können wir erkennen, dass der satanische Bereich von Baal und der Aschera mit einer gebündelten teuflischen Kommunikation einhergeht, was anhand von 1.Könige 18,19 deutlich wird. Hier kommt es zu einer kraftvollen prophetischen Dynamik, so wie beim Propheten Elijah durch die Gnade Gottes, worin diese Beeinflussung von Baal und Aschera konfrontiert wird.
 
1.Könige 18,19:
19 Wohlan, so sende nun hin und versammle zu mir ganz Israel auf den Berg Karmel und die vierhundertundfünfzig Propheten Baals, auch die vierhundert Propheten der Aschera, die vom Tisch Isebels essen.
 
Die böse Kommunikation ähnelt der Einflussnahme der Massenmedien in unserer heutigen Zeit, die sich von den biblischen Maßstäben distanzieren und transhumanistischen sowie verwirrenden Ideologien folgen, die sich gegen die Wahrheit des Wortes Gottes richten und bewusst dagegen aufbegehren.
 
Das Leben des Propheten Elijah offenbart uns, dass nach dem eindrucksvollen Sieg über das Fürstentum von Baal und der Aschera sowie dessen 850 falsche Propheten, die in der Dimension von „400” in 1 x 450 und 1 x 400 aufgeteilt waren, ein offenbarender Hinweis Gottes verborgen liegt (vgl. 1 Könige 18,19 ff.). Ihre Zahl war bereits ein Hinweis auf den kommenden Sieg Jesu in Form des Kreuzes und ihr verheerendes Ende. Der Zahlenwert „400” enthält den letzten Buchstaben des hebräischen Alphabets, nämlich das „Taw”, der bildlich ein „Kreuz” darstellt. Darüber hinaus ist das „Taw“ das Initial des Endes einer Dimension, die in ein neues Maß überleitet. Es verhält sich auf ähnliche Weise wie der Sieg Jesu, den er am Kreuz errungen hat, um durch seinen Tod in die Phase der Auferstehungskraft überzuleiten.
 
In Bezug auf diese Konfrontation kommt der vierten Gemeinde in der Region von Thyatira eine besondere Bedeutung zu, weil es sich um die Gemeinschaft von Heiligen handelte, die mit dem dämonischen Einfluss Isebels zu tun hatten. Es war Isebel, die sich dem Fürstentum von Baal und der Aschera unterstellte und als Frau von König Ahab darin aktiv war (vgl. Offenbarung 2,18-23).
 
Offenbarung 2,18-23:
18 Und dem Engel der Gemeinde in Thyatira schreibe: Das sagt der Sohn Gottes, der Augen hat wie Feuerflammen und seine Füße sind wie Golderz: 19 Ich kenne deine Werke und deine Liebe und deinen Glauben und deinen Dienst und deine Geduld und weiß, dass du je länger je mehr tust.
20 Aber ich habe gegen dich, dass du Isebel duldest, diese Frau, die sagt, sie sei eine Prophetin, und lehrt und verführt meine Knechte, Hurerei zu treiben und Götzenopfer zu essen.
21 Und ich habe ihr Zeit gegeben, Buße zu tun, und sie will sich nicht bekehren von ihrer Hurerei.
22 Siehe, ich werfe sie aufs Bett und die mit ihr die Ehe gebrochen haben in große Trübsal, wenn sie sich nicht bekehren von ihren Werken, 23 und ihre Kinder will ich mit dem Tode schlagen. Und alle Gemeinden sollen erkennen, dass ich es bin, der die Nieren und Herzen erforscht, und ich werde geben einem jeden von euch nach euren Werken.
 
Jesus Christus, der sich der Gemeinde zu Thyatira als der Sohn Gottes offenbart, hat Augen wie Feuerflammen und Beine wie Golderz, was auf die Dimension der Sohnschaft und der Einwirkung des allwissenden Gottes sowie seines heiligen Wandels in ewiger Beständigkeit hinweist.
 
Der Wasserschöpfer und das Sukkot- bzw. Laubhüttenfest
 
Wenn wir nun vom geistlichen Bereich des Holzfällers zum Wasserschöpfer wechseln, was mit dem Sukkot- und Laubhüttenfest verbunden ist, indem jedes Jahr zum Laubhüttenfest der Hohepriester einen prophetischen Akt durchführte, der mit dem Wasserschöpfen im Zusammenhang steht.
 
=> Hierbei nahm der Hohepriester Wasser von dem Teich Siloam/Siloah und brachte es zum Tempel hinauf, um es neben dem Altar auszugießen. Das symbolisierte den Aufruf an Gott den Spät- und Frühregen auf das Land fallen zu lassen (Anm.: Spätregen: Die Niederschläge am Ende der Regenzeit, etwa März/April; wichtig für die Entwicklung der Körner des Wintergetreides.; Frühregen: Gewöhnlich Ende Oktober oder Anfang November, zum Beginn der etwa sechs Monate währenden Regenzeit, nach der Trockenzeit des Sommers zur neuen Aussaat nötig).
 
Unter diesem Aspekt offenbart uns dieser Akt den Aufruf an Gott seinen „geistlichen Regen“ in der heutigen Zeit zu senden, welches die Ausgießung von seinem Geist ist, von dem der Prophet Joel prophezeite (vgl. Joel 3,1-2).
 
Joel 3,1-2:
1 Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen.
2 Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen.
 
Der Akt der Ausgießung durch den Priester wurde jeden Tag in den Tagen des Laubhüttenfestes durchgeführt. Jesus gab uns eine wichtige Verheißung zur Zeit des Laubhüttenfestes, wo er über den Fluss des Heiligen Geistes sprach (vgl. Johannes 7,37-39).
 
Johannes 7,37-39:
37 Aber am letzten Tag des Festes, der der höchste war, trat Jesus auf und rief: Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke!
38 Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen.
39 Das sagte er aber von dem Geist, den die empfangen sollten, die an ihn glaubten; denn der Geist war noch nicht da; denn Jesus war noch nicht verherrlicht.
 
Diese Schriftstelle offenbart uns somit, dass das Laubhüttenfest in Verbindung mit einer Ausgießung des Heiligen Geistes steht und wir es erwarten dürfen, dass der Heilige Geist in uns noch mehr zunimmt!
 
Am letzten Tag des Laubhüttenfestes, welches der große Festtag war, begleitete eine große Menschenmasse den Hohepriester bei der prophetischen Handlung als er das Wasser vom Teich Siloam/Siloah zum Tempel brachte. Die anwesenden Menschen wurden sozusagen die Zeugen der großen Ausgießung! Und genau zu diesem Zeitpunkt stand Jesus nun an dem Ort und sprach von dem lebendigen Wasser:
 
„Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke!
Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen.“ Johannes 7,37-38 <= (Anm.: Der in „=>“ gesetzte Text beruht auf einer Offenbarungslehre von Dr. Robert D. Heidler aus dem Buch “The Messianic Church Arising“, Seite 211-212.)
 
Der Holzfäller, der Wasserschöpfer und die Präsenz der großen Freude
 
Darüber hinaus offenbarte der HERR, dass er die beiden Dienste des Holzfällers und Wasserschöpfers mit der Präsenz einer großen Freude verbindet, in der es zur Zunahme der Salbung des Heiligen Geistes inmitten seines Volkes kommt, was mit einer siebenfarbigen Regenbogendynamik seiner gemachten Verheißung für uns einhergeht. Es verhält sich auf ähnliche Weise wie die Stimme des himmlischen Vaters über seinen Sohn Jesus Christus, nachdem er getauft war und aus dem Wasser des Jordans stieg (vgl. Matthäus 3,16-17 i.V.m. Jesaja 61,1-3).
 
Matthäus 3,16-17:
16 Und als Jesus getauft war, stieg er alsbald herauf aus dem Wasser. Und siehe, da tat sich ihm der Himmel auf, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabfahren und über sich kommen.
17 Und siehe, eine Stimme vom Himmel herab sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.
 
Jesaja 61,1-3:
1 Der Geist Gottes des HERRN ist auf mir, weil der HERR mich gesalbt hat. Er hat mich gesandt, den Elenden gute Botschaft zu bringen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit, den Gebundenen, dass sie frei und ledig sein sollen; 2 zu verkündigen ein gnädiges Jahr des HERRN und einen Tag der Vergeltung unsres Gottes, zu trösten alle Trauernden, 3 zu schaffen den Trauernden zu Zion, dass ihnen Schmuck statt Asche, Freudenöl statt Trauerkleid, Lobgesang statt eines betrübten Geistes gegeben werden, dass sie genannt werden „Bäume der Gerechtigkeit“, „Pflanzung des HERRN“, ihm zum Preise.
 
Lasst uns die neun Früchte des Geistes durch die Führung des Heiligen Geistes hervorbringen, dessen Grundlage die Liebe Gottes – agąpē bildet, die einen höheren bzw. den besseren Weg beinhaltet (vgl. 1.Korinther 12,31b i.V.m. Galater 5,22-23).
 
1.Korinther 12,31b:
… 31b Und ich will euch einen noch besseren Weg (Anm.: den Weg der Liebe Gottes) zeigen.
 
Galater 5,22-23:
22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe1, Freude2, Friede3, Geduld4, Freundlichkeit5, Güte6, Treue7, 23 Sanftmut8, Keuschheit9; gegen all dies ist das Gesetz nicht.
 
Das Bessere bzw. Höhere ist bei Gott immer mit dem Ersten verbunden, weil unter anderem das Erste, wie eine Spitze fungiert, die den Bau eines Gebäudes abschließt. „Spitzen“ sind häufig bei Gott mit dem Beginn verbunden, so wie die Anfänge von Zeiten wie z.B. Rosch Chodesch, der Anfang oder die Spitze des Monats sowie auch Rosch ha-Schana, der Anfang bzw. die Spitze des Jahres.
 
Somit sind wir als Volk Gottes dazu aufgefordert in der Liebe Gottes – agąpē voranzugehen, um den himmlischen Vater und seine Gegenwart zu erkennen, wenn er aus dem Bereich der Auferstehungskraft seines Sohnes inmitten des Bereichs von Verheißung spricht (vgl. Johannes 21,4-5 i.V.m. 1.Mose 22,17; 1.Mose 32,13).
 
Johannes 21,5:
4 Als es aber schon Morgen war, stand Jesus am Ufer, aber die Jünger wussten nicht, dass es Jesus war.
5 Spricht Jesus zu ihnen: Kinder, habt ihr nichts zu essen? Sie antworteten ihm: Nein.
 
1.Mose 22,17:
… 17 will ich dein [Anm.: Abraham] Geschlecht segnen und mehren wie die Sterne am Himmel und wie den Sand am Ufer des Meeres, und deine Nachkommen sollen die Tore ihrer Feinde besitzen; …
 
1.Mose 32,13:
13 Du hast gesagt: Ich will dir wohltun und deine Nachkommen machen wie den Sand am Meer, den man der Menge wegen nicht zählen kann.
 
Indem wir uns hingeben, um Böses von unseren Kindern und der nächsten Generation abzuwenden im Triumph Christi und unserem treuen Einstehen für die Wahrheit, bleiben wir in der Liebe Gottes in der Freude, die unsere Stärke ist. In allen Herausforderungen wenden wir die Gnade in Form des „Holzes“ und lebensspendende Kraft in der Wahrheit in Form des „Wassers“ an, um unseren König Jesus Christus zu verherrlichen.
 
Amen und Amen.
 
In Seiner Weisheit,
 
Daniel Glimm