In Johannes 6,1 wird uns dargelegt, dass Jesus, den Ort verließ und auf die andere Seite des Sees von Galiläa wechselte, der auch als See von Tiberias bezeichnet wird. Er tat dies, aber nachdem er von sich als Sohn Gottes und der ihm darin vom Vater gegebenen Vollmacht sprach, indem er die Menschen wissen ließ, dass der Sohn nichts von sich aus tun kann, sondern nur das umsetzt, was er den Vater tun sieht (vgl. Johannes 5,19-20 ff.).
Johannes 6,1:
1 Danach fuhr Jesus weg über das Galiläische Meer, das auch See von Tiberias heißt.
Johannes 5,19-20:
19 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.
20 Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er tut, und wird ihm noch größere Werke zeigen, sodass ihr euch verwundern werdet.
Wir können erkennen, dass aufgrund der Zeichen, die Jesus an denen tat, die krank waren, ihm viele aus dem Volk folgten. Hierbei liegt eine Betonung auf der Präsenz der Bekräftigung, auf die das Volk fokussiert war, da er die Kranken zuvor geheilt hatte, was ein Wechsel von Schwäche zu Stärke beinhaltet. Somit orientierten sich die Menschen an der Bewegung seiner Stärke, die sie an den Ort der Vervielfältigung führte, ohne sich darüber vorher bewusst gewesen zu sein (vgl. Johannes 6,2).
Johannes 6,2:
2 Und es zog ihm viel Volk nach, weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat.
Anhand der Bezeichnung des Sees als galiläisches Meer und See von Tiberias ist für uns durch den buchstäblichen Wechsel Jesu im natürlichen Bereich, ein geistlicher Wechsel innerhalb der Region des Thronraums Gottes zu erkennen (vgl. Offenbarung 4,6a).
Offenbarung 4,6a:
6a Und vor dem Thron war es wie ein gläsernes Meer, gleich dem Kristall, …
Die Struktur des Königreiches, in dem wir uns als Volk Gottes bewegen, ist mit seinen verschiedenen Ebenen der Himmel an das Element des Wassers gekoppelt. Das wird anhand des hebräischen Wortes „mamlākāh“, das für den Begriff „Königreich“ verwendet wird deutlich. Dieses hebräische Wort beginnt zweifach mit dem hebräischen Buchstaben „Mem“, der unter anderem mit „Wasser“ verbunden ist sowie den Zahlenwert „40“ trägt.
Das im Wort Gottes verwendete hebräische Wort für „Wasser“ ist „Majim“ und wird ausschließlich in der Pluralform benutzt. Es beginnt mit dem hebräischen Buchstaben „Mem“ und schließt zugleich damit ab. (Anm.: Teilauszug aus der Elberfelder Studienbibel zu dem Wort „mamlākāh – Königreich“ mit der Wortschlüsselnummer 4542)
Darüber hinaus erkennen wir die Struktur des Königreiches und dessen Beziehung zum Wasser ebenfalls im Geistbereich anhand des geographischen Ortes des Throns Gottes, der mit der Anwesenheit des gläsernen Meers fest verbunden ist. Dem vorausgesetzt ist der Wandel in der Sohnschaft von Jesus Christus, um nicht allein als ein Knecht für die Sache des Königreiches aktiv zu sein, sondern in der Sohnschaft Christi (vgl. Johannes 14,6).
Johannes 14,6:
6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
Der Wandel in der Sohnschaft Jesu umfasst eine wahrhaftige geistliche Liebesbeziehung mit Gott dem Vater. Dadurch erst sind wir berechtigt gemäß dem Willen des Vaters die Regionen auf dem kristallenen Meer innerhalb seines Thronsaals zu wechseln, um aus dem entsprechenden Licht der Offenbarungskraft Gottes dienen zu können.
An dieser Stelle sei angemerkt, dass der Name der Stadt „Tiberias“ von dem Kaiser Tiberius abgeleitet ist, die auf einem ehemaligen Friedhof errichtet wurde, so dass die Stadt zu dessen Zeit von den religiösen Führern (Anm.: Pharisäern, Schriftgelehrten) aufgrund der Unreinheit von Tod gemieden wurde (vgl. 4.Mose 19,16).
4.Mose 19,16:
16 Auch wer auf dem freien Feld einen berührt, der mit dem Schwert erschlagen ist, oder einen Gestorbenen oder eines Menschen Gebein oder ein Grab anrührt, der ist unrein sieben Tage.
Daraus wird deutlich, dass Jesus gemeinsam mit seinen zwölf Jüngern in der Kraft der Regierungsbewegung Gottes in das Feld der ewigen Regierung seines Triumphes, den er später am Kreuz etablierte, wechselte (Anm.: „Galiläa“ bedeutet „Kreis, Umkreis“ und steht im Zusammenhang mit dem hebräischen Wort der „Räder“ des Thronwagens Gottes, die „galgal“ genannt werden). Es handelte sich somit um eine Verbindung zwischen der ewigen Königreichsregierung Gottes und dem Regierungsauftrag von uns als seinem Volk im Triumph Jesu (vgl. 1.Korinther 15,55-57).
1.Korinther 15,55-57:
„… 55 Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?“
56 Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz.
57 Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus!
Es ist im Interesse unseres HERRN, Jesus Christus, dass das bevorstehende Offenbarungsfeld unberührt vom Geist der Religion bzw. Gesetzlichkeit ist, um in der Freiheit des Heiligen Geistes und der von ihm geführten Ordnung des Wortes Gottes zu wandeln, die Frieden umfasst (vgl. 1.Korinther 14,33a i.V.m. 2.Korinther 3,17).
1.Korinther 14,33a:
33a Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens. …
2.Korinther 3,17:
17 Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.
Das Hinauf- und Hineingehen in den Berg
Jesus bewegte sich mit der ihm umgebenden apostolischen Präsenz, repräsentiert durch seine zwölf Jünger auf den Berg, um in dem Berg zu sein (vgl. Johannes 6,3).
Johannes 6,3:
3 Jesus aber ging auf einen Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern.
Im griechischen Text der o.g. Bibelstelle heißt es, dass Jesus „auf den Berg in den Berg ging“. Das basiert auf dem Prinzip der Identifikation mit dem von Gott zugeteilten Verantwortungsfeld, in das man von ihm gestellt ist. Es handelt sich für uns um die Regierung aus Liebe und Demut in Christus Jesus, dem Felsen, die keine hierarchisch-diktatorische Sicht in Form von „oben nach unten“ zulässt, sondern den abdeckenden Charakter der Adlerflügel Gottes und seine Fürsorge beinhaltet (vgl. 2.Mose 19,4 i.V.m. Psalm 36,8).
2.Mose 19,4:
4 Ihr habt gesehen, was ich mit den Ägyptern getan habe und wie ich euch getragen habe auf Adlerflügeln und euch zu mir gebracht.
4 Ihr habt gesehen, was ich mit den Ägyptern getan habe und wie ich euch getragen habe auf Adlerflügeln und euch zu mir gebracht.
Psalm 36,8:
8 Wie köstlich ist deine Güte, Gott, dass Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht haben!
8 Wie köstlich ist deine Güte, Gott, dass Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel Zuflucht haben!
Jesus diente nach dem Prinzip der umschließenden Abdeckung, was anhand seiner Aussage deutlich wird, dass er sich danach sehnte, das Volk Israel wie eine Henne ihre Küken unter ihren Flügeln zu versammeln (vgl. Matthäus 23,37b).
Matthäus 23,37b:
… 37b Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken versammelt unter ihre Flügel; und ihr habt nicht gewollt!
… 37b Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken versammelt unter ihre Flügel; und ihr habt nicht gewollt!
Das wird uns auch darin verständlich, dass Gott im Thronsaal auf seinem Thron von den vier Wesen und den vierundzwanzig Ältesten umgeben ist, die wiederum von vielen Engeln umkreist sind, was uns deutlich auf eine zirkulare und nicht vertikale Dynamik hinweist (vgl. Offenbarung 4,4.6 i.V.m. Offenbarung 5,11).
Offenbarung 4,4.6:
4 Und um den Thron waren vierundzwanzig Throne und auf den Thronen saßen vierundzwanzig Älteste, mit weißen Kleidern angetan, und hatten auf ihren Häuptern goldene Kronen. …
6 Und vor dem Thron war es wie ein gläsernes Meer, gleich dem Kristall, und in der Mitte am Thron und um den Thron vier himmlische Gestalten, voller Augen vorn und hinten.
4 Und um den Thron waren vierundzwanzig Throne und auf den Thronen saßen vierundzwanzig Älteste, mit weißen Kleidern angetan, und hatten auf ihren Häuptern goldene Kronen. …
6 Und vor dem Thron war es wie ein gläsernes Meer, gleich dem Kristall, und in der Mitte am Thron und um den Thron vier himmlische Gestalten, voller Augen vorn und hinten.
Offenbarung 5,11:
11 Und ich sah, und ich hörte eine Stimme vieler Engel um den Thron und um die Gestalten und um die Ältesten her, und ihre Zahl war vieltausendmal tausend; …
11 Und ich sah, und ich hörte eine Stimme vieler Engel um den Thron und um die Gestalten und um die Ältesten her, und ihre Zahl war vieltausendmal tausend; …
Hierin wird göttliche, echte Führungsqualität erkennbar, die danach aus ist, führend zu ummanteln, aus der die Fürsorge Gottes entspringt. Das bedeutet, dass bei Gott Beziehung vor Regierung gemäß dem Wort aus Matthäus 22,37-39 angeordnet und von hoher Priorität ist.
Matthäus 22,37-39:
37 Jesus aber antwortete ihm: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt (5.Mose 6,5).“
38 Dies ist das höchste und größte Gebot.
39 Das andere aber ist dem gleich: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst (3.Mose 19,18).“
37 Jesus aber antwortete ihm: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt (5.Mose 6,5).“
38 Dies ist das höchste und größte Gebot.
39 Das andere aber ist dem gleich: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst (3.Mose 19,18).“
Die von Gott festgelegten biblischen Zeiten dienen zur Intensivierung seines Wirkens
Darüber hinaus kann es nicht als Zufall betrachtet werden, dass sich das bevorstehende Vermehrungswunder aus Johannes 6 kurz vor dem Pessachfest ereignete, was ein Hinweis auf die Liebe Gottes, des Vaters zu den Menschen ist, die Jesus Christus als den Sohn Gottes erkannt und in ihrem Leben angenommen haben (vgl. Johannes 6,4 i.V.m. Johannes 3,16).
Johannes 6,4:
4 Es war aber kurz vor dem Passa, dem Fest der Juden.
Johannes 3,16:
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Es war also auch die Zeit, die ehrerbietend und dienend zum bevorstehenden Vermehrungswunder beitrug. Jesus intensivierte durch sein „apostolischen Aufstieg“ sowie dem Erheben seines Blickes, einhergehend ummantelt von der Zeit der Heimsuchung der ersten Liebe, repräsentiert durch das bevorstehende Pessachfest, die Ausbreitung der Offenbarungserkenntnis Gottes (vgl. Johannes 6,5).
Johannes 6,5:
5 Da hob Jesus seine Augen auf und sieht, dass viel Volk zu ihm kommt, und spricht zu Philippus: Wo kaufen wir Brot, damit diese zu essen haben?
Entsprechend Lukas 11,34a ist das Auge, das Licht des Leibes.
Lukas 11,34a:
34a Dein Auge ist das Licht des Leibes. Wenn nun dein Auge lauter ist, so ist dein ganzer Leib licht; …
Jesus entschied sich in der Kraft der Orakel Gottes, Licht und Recht, zu agieren, indem er eine Frage stellte, um den Jünger zu prüfen, der als geistliches „Membran“ für die Kraft der Engel diente, da er ein Freund von Pferden war, was anhand seines Namens „Philippus“ deutlich wird. Es sind Pferde, die im Wort Gottes unter anderem als Engel bzw. Winde bezeichnet werden (vgl. Sacharja 6,5 i.V.m Hebräer 1,7).
Sacharja 6,5:
5 Der Engel antwortete und sprach zu mir: Es (Anm.: Die Wagen mit den Pferden) sind die vier Winde unter dem Himmel, die hervorkommen, nachdem sie gestanden haben vor dem Herrscher aller Lande.
Hebräer 1,7:
7 Von den Engeln spricht er zwar (vgl. Psalm 104,4): „Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen“, …
Es war die Gegenwart der Frage des Sohnes Gottes, der in die apostolische Ummantelung innerhalb der Liebe des Vaters diese prüfende Frage stellte, so dass das Maß des bereits gegenwärtigen Glaubens von Philippus und seine Treue in Verwalterschaft erkannt wurde. Die Beantwortung zeigte auf, was nicht genügte, sodass Jesus zum Vermehrungswunder überleitete und die Liebe des Vaters offenbarte (vgl. Johannes 6,6-7).
Johannes 6,6-7:
6 Das sagte er aber, um ihn zu prüfen; denn er wusste wohl, was er tun wollte.
7 Philippus antwortete ihm: Für zweihundert Silbergroschen Brot ist nicht genug für sie, dass jeder ein wenig bekomme.
Die Wahrheit über das wahre Haupt und seinen Wert, das unter ihnen war, wurde durch die Äußerung von Philippus hervorgehoben, da er von 200 Silbergroschen sprach.
Der Zahlenwert „200“ steht im Zusammenhang mit dem hebräischen Buchstaben „Resch“, was „Kopf, Haupt, Spitze“ bedeutet und auch das in Johannes 6,4 erwähnte bevorstehende Pessachfest, ist das erste also Führungsfest, der von Gott angeordneten drei biblischen Feste (vgl. Epheser 4,15-16 i.V.m. 5.Mose 16,16).
Epheser 4,15-16:
15 Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus, 16 von dem aus der ganze Leib zusammengefügt ist und ein Glied am andern hängt durch alle Gelenke, wodurch jedes Glied das andere unterstützt nach dem Maß seiner Kraft und macht, dass der Leib wächst und sich selbst aufbaut in der Liebe.
5.Mose 16,16:
16 Dreimal im Jahr soll alles, was männlich ist in deiner Mitte, vor dem HERRN, deinem Gott, erscheinen an der Stätte, die der HERR erwählen wird: zum Fest der Ungesäuerten Brote [Anm.: Pessach], zum Wochenfest [Anm.: Schawuot] und zum Laubhüttenfest [Anm.: Sukkot]. Sie sollen aber nicht mit leeren Händen vor dem HERRN erscheinen, …
Das Zusammenwirken im apostolischen Zusammenschluss
Nachdem Philippus die für ihn zutreffenden Fakten in Bezug auf die bevorstehende Speisung erkannt hatte, ohne sich jedoch der Möglichkeit einer Vermehrung bewusst zu sein, ergriff Andreas als nächster Jünger im apostolischen Zusammenschluss von Jesus und den weiteren elf Aposteln das Wort. Er erkannte das Potenzial für eine Vermehrung innerhalb der Versammlung der etwa fünftausend Männer. Obwohl auch Andreas keinen genügenden Glauben an eine wundersame Vermehrung der Nahrung hatte, erkannte er beim erwähnten Jungen (Anm.: Kind) offenbar ein besonderes Potenzial (vgl. Johannes 6,8-11).
Johannes 6,8-11:
8 Spricht zu ihm einer seiner Jünger, Andreas, der Bruder des Simon Petrus: 9 Es ist ein Kind hier, das hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; aber was ist das für so viele?
10 Jesus aber sprach: Lasst die Leute sich lagern. Es war aber viel Gras an dem Ort. Da lagerten sich etwa fünftausend Männer.
11 Jesus aber nahm die Brote, dankte und gab sie denen, die sich gelagert hatten; desgleichen auch von den Fischen, soviel sie wollten.
Durch die Fragestellung Jesu an Philippus ist zu erkennen, dass sich die Erkenntnis zur bevorstehenden Vermehrung gemäß dem Prinzip nach Matthäus 7,7 intensivierte und greifbar wurde.
Matthäus 7,7:
7 Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.
Das führte dazu, dass sich durch die zusammengebrachte Erkenntnis das Wunder der Vermehrung durch den Sohn Gottes ereignete. Es war Jesus wichtig, dass seine Jünger in direkte Berührung mit dem Maß der apostolischen Vermehrung und deren Gewicht bzw. Herrlichkeit treten sollten, die eine Tiefendimension in Form der zwölf mit Gerstenbrot gefüllten Körbe trug (vgl. Johannes 6,12-14).
Johannes 6,12-14:
12 Als sie aber satt waren, sprach er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrigen Brocken, damit nichts umkommt.
13 Da sammelten sie und füllten von den fünf Gerstenbroten zwölf Körbe mit Brocken, die denen übrig blieben, die gespeist worden waren.
14 Als nun die Menschen das Zeichen sahen, das Jesus tat, sprachen sie: Das ist wahrlich der Prophet, der in die Welt kommen soll.
Die Gegenwart der Offenbarungserkenntnis, die unter den dort anwesenden Menschen wirkte, ermöglichte es ihnen, die Präsenz des fliegenden Adlers aus dem Thronsaal Gottes zu erkennen, da sie daraufhin Jesus als den gesandten Propheten erkannten (vgl. Offenbarung 4,7).
Offenbarung 4,7:
7 Und die erste Gestalt war gleich einem Löwen, und die zweite Gestalt war gleich einem Stier, und die dritte Gestalt hatte ein Antlitz wie ein Mensch, und die vierte Gestalt war gleich einem fliegenden Adler.
Daraus dürfen wir in aller Unterordnung unter den Heiligen Geist lernen das, was jung, klein oder noch nicht im vollen Maß herangereift ist an Potenzial anzuerkennen sowie einzusetzen, um in die Fülle der Gnade Gottes zu treten, die mit Verheißungen für unser Leben verbunden ist.
Wir sind herausgefordert in Lernprozessen unserer Ausdehnung die Größe Gottes zu erkennen (Anm.: Wunder Gottes), während wir unsere Treue im Kleinen zeigen dürfen, um Ertrag zur Ehre des HERRN zu bringen.
Amen und Amen.
In Seiner Weisheit,
Daniel Glimm