Anhand der Aussage von Jesus aus Johannes 16,13-15, die er in Bezug auf den Heiligen Geist als dem Geist der Wahrheit machte und davon sprach, dass der Heilige Geist ihn verherrlichen und von ihm nehmen wird, gab der HERR mir Einblick in den Offenbarungsbereich der Menora, dem siebenarmigen Leuchter, mit der Anweisung diese zu teilen.
Wie wir wissen, besteht die Menora aus purem Gold und ist in der Struktur des Mandelbaums geformt, bei dem vom Schaft in der Mitte jeweils drei Arme nach rechts sowie drei Arme nach links ausgehen (vgl. 2.Mose 25,31-40).
Johannes 16,13-15:
13 Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.
14 Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er es nehmen und euch verkündigen.
15 Alles, was der Vater hat, das ist mein. Darum habe ich gesagt: Er wird es von dem Meinen nehmen und euch verkündigen.
2.Mose 25,31-40:
31 Du sollst auch einen Leuchter aus feinem Golde machen, Fuß und Schaft in getriebener Arbeit, mit Kelchen, Knäufen und Blumen.
32 Sechs Arme sollen von dem Leuchter nach beiden Seiten ausgehen, nach jeder Seite drei Arme.
33 Jeder Arm soll drei Kelche wie Mandelblüten haben mit Knäufen und Blumen. So soll es sein bei den sechs Armen an dem Leuchter.
34 Aber der Schaft am Leuchter soll vier Kelche wie Mandelblüten haben mit Knäufen und Blumen 35 und je einen Knauf unter zwei von den sechs Armen, die von dem Leuchter ausgehen.
36 Beide, Knäufe und Arme, sollen aus einem Stück mit ihm sein, lauteres Gold in getriebener Arbeit.
37 Und du sollst sieben Lampen machen und sie oben anbringen, sodass sie nach vorn leuchten, 38 und Lichtscheren und Löschnäpfe aus feinem Golde.
39 Aus einem Zentner feinen Goldes sollst du den Leuchter machen mit allen diesen Geräten.
40 Und sieh zu, dass du alles machst nach dem Bilde, das dir auf dem Berge gezeigt ist.
Beauftragt als Licht zu scheinen
Als Heilige, sind wir von Jesus Christus beauftragt als Licht in der Welt zu scheinen, ohne verborgen zu sein, indem wir unser Licht in Form von offenbarender Wahrheit, ähnlich wie die Menora nach vorne scheinen lassen.
Das nach vorne scheinende Licht der Menora kann in einem geistlichen Kontext auf das wegweisende Wort bzw. Botschaften hindeuten, deren offenbarende Wahrheit dazu führt, dass wir in Zuversicht unseren Weg der Gerechtigkeit mit Christus Jesus gehen (vgl. Matthäus 5,14-16 i.V.m. 4.Mose 8,1-2; Psalm 119,105).
Matthäus 5,14-16:
14 Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein.
15 Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind.
16 So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.
14 Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein.
15 Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind.
16 So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.
4.Mose 8,1-2:
1 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 2 Rede mit Aaron und sprich zu ihm: Wenn du die Lampen aufsetzt, sollst du sie so setzen, dass sie alle sieben von dem Leuchter nach vorwärts scheinen.
1 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 2 Rede mit Aaron und sprich zu ihm: Wenn du die Lampen aufsetzt, sollst du sie so setzen, dass sie alle sieben von dem Leuchter nach vorwärts scheinen.
Psalm 119,105:
105 Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.
105 Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.
Anhand der von Gott angeordneten Herstellung der Menora, die aus reinem Gold besteht, wird für uns deutlich, dass diese die Attribute des Mandelbaums trägt, was eine hohe Bedeutung beinhaltet. Der Mandelbaum geht mit dem wachenden Wesen Gottes über seinem Wort einher, so wie er es gegenüber dem Propheten Jeremia offenbarte (vgl. 2.Mose 25,31.33 i.V.m. Jeremia 1,11-12).
2.Mose 25,31.33:
31 Du sollst auch einen Leuchter aus feinem Golde machen, Fuß und Schaft in getriebener Arbeit, mit Kelchen, Knäufen und Blumen. …
33 Jeder Arm soll drei Kelche wie Mandelblüten haben mit Knäufen und Blumen. So soll es sein bei den sechs Armen an dem Leuchter.
31 Du sollst auch einen Leuchter aus feinem Golde machen, Fuß und Schaft in getriebener Arbeit, mit Kelchen, Knäufen und Blumen. …
33 Jeder Arm soll drei Kelche wie Mandelblüten haben mit Knäufen und Blumen. So soll es sein bei den sechs Armen an dem Leuchter.
Jeremia 1,11-12:
11 Und es geschah des HERRN Wort zu mir: Jeremia, was siehst du? Ich sprach: Ich sehe einen erwachenden Zweig (Anm.: Das hebräische Wort für „Mandelbaum“ ist „šāqēd“ und ähnelt dem hebräischen Wort „šāqad“, was „wachsam zu sein“ bedeutet.)
12 Und der HERR sprach zu mir: Du hast recht gesehen; denn ich will wachen über meinem Wort, dass ich es tue.
11 Und es geschah des HERRN Wort zu mir: Jeremia, was siehst du? Ich sprach: Ich sehe einen erwachenden Zweig (Anm.: Das hebräische Wort für „Mandelbaum“ ist „šāqēd“ und ähnelt dem hebräischen Wort „šāqad“, was „wachsam zu sein“ bedeutet.)
12 Und der HERR sprach zu mir: Du hast recht gesehen; denn ich will wachen über meinem Wort, dass ich es tue.
Der siebenarmige Leuchter wurde auf die Weise hergestellt, dass wie zuvor erwähnt zuerst ein Schaft in der Mitte entstand, von dem auf der rechten sowie auf der linken Seite jeweils drei Arme abgingen, so dass der Leuchter sieben Kelche wie Mandelblüten aufwies, auf denen sieben Lampen angebracht waren, um nach vorne zu leuchten (vgl. 2.Mose 25,31-33.36-37).
2.Mose 25,31-33.36-37:
31 Du sollst auch einen Leuchter aus feinem Golde machen, Fuß und Schaft in getriebener Arbeit, mit Kelchen, Knäufen und Blumen.
32 Sechs Arme sollen von dem Leuchter nach beiden Seiten ausgehen, nach jeder Seite drei Arme.
33 Jeder Arm soll drei Kelche wie Mandelblüten haben mit Knäufen und Blumen. So soll es sein bei den sechs Armen an dem Leuchter. ...
36 Beide, Knäufe und Arme, sollen aus einem Stück mit ihm sein, lauteres Gold in getriebener Arbeit.
37 Und du sollst sieben Lampen machen und sie oben anbringen, sodass sie nach vorn leuchten, …
31 Du sollst auch einen Leuchter aus feinem Golde machen, Fuß und Schaft in getriebener Arbeit, mit Kelchen, Knäufen und Blumen.
32 Sechs Arme sollen von dem Leuchter nach beiden Seiten ausgehen, nach jeder Seite drei Arme.
33 Jeder Arm soll drei Kelche wie Mandelblüten haben mit Knäufen und Blumen. So soll es sein bei den sechs Armen an dem Leuchter. ...
36 Beide, Knäufe und Arme, sollen aus einem Stück mit ihm sein, lauteres Gold in getriebener Arbeit.
37 Und du sollst sieben Lampen machen und sie oben anbringen, sodass sie nach vorn leuchten, …
Auf die Anweisung Gottes hin wurde die Menora im Heiligtum auf der Südseite positioniert, um nach vorne, in diesem Fall Richtung Norden zu scheinen, wo der Schaubrottisch stand, auf dem die zwölf Schaubrote, auch das Brot seines Angesichts, lagen (vgl. 2.Mose 26,35).
2.Mose 26,35:
35 Den Tisch aber setze außen vor den Vorhang und den Leuchter dem Tisch gegenüber an die Südseite in der Wohnung, dass der Tisch nach Norden zu steht.
35 Den Tisch aber setze außen vor den Vorhang und den Leuchter dem Tisch gegenüber an die Südseite in der Wohnung, dass der Tisch nach Norden zu steht.
Das bedeutet für uns, dass Gottes Wille darin für uns besteht, dass wir ihn in Form des Brotes des Lebens, das Jesus Christus ist, verinnerlichen, was unter anderem die apostolische Lehre umfasst, indem das Licht der Menora auf die zwölf Lagen des Schaubrotes leuchtete, um unseren geistlichen Hunger gestillt zu bekommen (vgl. Johannes 6,35).
Johannes 6,35:
35 Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.
Das von Gott in Schriftform übermittelte Wertesystem
Indem Gott Israel als Erstlingsnation erwählt hat und sein Wertesystem in Schriftform Mose gegenüber auf dem Berg Horeb offenbart hat, kommt der hebräischen Schreibweise, die von rechts nach links verläuft, eine besondere Bedeutung zu (vgl. 2.Mose 31,18).
2.Mose 31,18:
18 Und als der HERR mit Mose zu Ende geredet hatte auf dem Berge Sinai, gab er ihm die beiden Tafeln des Gesetzes; die waren aus Stein und beschrieben von dem Finger Gottes.
Im Zusammenhang mit der Aussage Jesu, dass der Heilige Geist von ihm nimmt, sah ich den hebräischen Namen für Jesus, bei dem es sich um „יֵשׁוּעַ – Jeschua“ handelt. Über jedem abgehenden „Zweig“ der hebräischen Buchstaben seines Namens sah ich jeweils eine Flamme auf den jeweiligen Spitzen der Buchstaben, so dass es sich um sieben Flammen handelte. Das erinnerte mich an die Form der goldenen Menora mit ihren sieben brennenden Kelchen.
Hierbei erkannte ich, dass sich der mittlere Kelch anhand der Struktur der Menora beschrieben im linken äußersten Bereich des hebräischen Buchstabens „ש – Schin“ befand und eine rote Feuerflamme trug.
Von diesem ausgehend war eine orangefarbene Flamme auf dem hebräischen Buchstaben „י – Jod“, eine gelbe Flamme auf dem äußerst rechten „Zweig“ und eine grüne Flamme auf dem mittleren „Zweig“ des hebräischen Buchstabens „ש – Schin“ zu erkennen. Auf dem hebräischen Buchstaben „ו – Waw“ war eine hellblaue Flamme zu sehen. Auf dem äußerst rechten „Zweig“ des hebräischen Buchstabens „ע – Ajin“ befand sich eine dunkelblaue Flamme und der äußere linke Zweig des „ע – Ajin“ trug eine violette Flamme.
(Artwork von Simon Glimm)
Die Farben der sieben Geister Gottes
Gott ist Geist gemäß Johannes 4,24 sowie ein Gott des Bundes und vor seinem Thron als auch im Lamm Gottes halten sich seine sieben Geister auf (vgl. Jesaja 11,2 i.V.m. Offenbarung 4,5; Offenbarung 5,6), aber auch der Regenbogen als ein Zeichen des Bundes Gottes setzt sich aus sieben Farben (Anm.: rot, orange, gelb, grün, hellblau, dunkelblau, violett; vgl. 1.Mose 9,8-17) zusammen, weshalb diese sieben Farben den sieben Geistern Gottes zugeteilt werden können.
Johannes 4,24:
24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
Jesaja 11,2:
2 Auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN.
Offenbarung 4,5:
5 Und von dem Thron gingen aus Blitze, Stimmen und Donner; und sieben Fackeln mit Feuer brannten vor dem Thron, das sind die sieben Geister Gottes.
Offenbarung 5,6:
6 Und ich sah mitten zwischen dem Thron und den vier Gestalten und mitten unter den Ältesten ein Lamm stehen, wie geschlachtet; es hatte sieben Hörner und sieben Augen, das sind die sieben Geister Gottes, gesandt in alle Lande.
Anhand der oben genannten Erklärung ergibt sich folgende Farbzuteilung der sieben Geister Gottes:
- Geist des HERRN => Rot
- Geist der Weisheit => Orange
- Geist des Verstandes (Anm.: Verständnis) => Gelb
- Geist des Rates => Grün
- Geist der Stärke => Hellblau
- Geist der Erkenntnis => Indigo/Dunkelblau
- Geist der Furcht des HERRN => Violett
Innerhalb der sieben Geister Gottes in Form der brennenden Fackeln bzw. Flammen können wir auch ein Prinzip erkennen, das die Ebene von Gott als „Elohim“ in Form der Dreifaltigkeit (Anm.: ש – Schin) offenbart, die seine Einzigartigkeit als Vater und seiner gegebenen Liebe durch Jesus Christus (Anm.: „י – Jod“, „ו – Waw“) sowie die Ebene der Zweisamkeit in Form des Geistes der Weisheit und Offenbarung (Anm.: „ע – Ajin“) umfasst.
Es ist der Heilige Geist als Geist der Wahrheit, der aus diesem Erkenntnisbereich in יֵשׁוּעַ – Jeschua die Wahrheit nimmt und diese uns als sein Volk aufschließt.
Jesus in der Synagoge von Nazareth und der Geist des HERRN
Als Jesus in der Synagoge von Nazareth (Anm.: bedeutet „junges Reis, das wachen wird“) die Schriftrolle des Propheten Jesaja nahm und ein Teil aus Jesaja 61 laut vor den anwesenden Menschen vorlas, sprach er davon, dass auf ihm der Geist des HERRN ruhte.
Jesus machte mit dieser Aussage deutlich, dass er das Mandat und die Reife, die er aus dem unterweisenden Training vom Geist des HERRN erhielt zu diesem Zeitpunkt vollkommen vor den Menschen verkörperte und dass der Einfluss der sieben Geister Gottes in ihrer ganzen Fülle durch ihn flossen (vgl. Lukas 4,18-21 i.V.m. Offenbarung 5,6; Johannes 7,38-39a).
Lukas 4,18-21:
18 „Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, zu verkündigen das Evangelium den Armen; er hat mich gesandt, zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen, und den Zerschlagenen, dass sie frei und ledig sein sollen, 19 zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn.“
20 Und als er das Buch zutat, gab er es dem Diener und setzte sich. Und aller Augen in der Synagoge sahen auf ihn.
21 Und er fing an, zu ihnen zu reden: Heute ist dieses Wort der Schrift erfüllt vor euren Ohren.
Offenbarung 5,6:
6 Und ich sah mitten zwischen dem Thron und den vier Gestalten und mitten unter den Ältesten ein Lamm stehen, wie geschlachtet; es hatte sieben Hörner und sieben Augen, das sind die sieben Geister Gottes, gesandt in alle Lande.
Johannes 7,38-39a:
38 Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen.
39a Das sagte er aber von dem Geist, den die empfangen sollten, die an ihn glaubten; …
Es war demnach kein Zufall, dass sich Jesus Christus zum Zeitpunkt seiner Aussage, „dass der Geist des HERRN auf ihm ruht“ in Nazareth, was „junges Reis, das wachen wird“ bedeutet, befand, was darauf hinweist, dass die Region das Wort des HERRN aus Jesaja 11,1-2 trug, wo es um den Spross sowie den Geist des HERRN und die sieben Geister Gottes geht.
Jesaja 11,1-2:
1 Und es wird ein Reis hervorgehen aus dem Stamm Isais und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen.
2 Auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN
Die sieben Geister Gottes und die Regierung des HERRN
Da der Geist des HERRN das Zentrum der sieben Geister Gottes bildet und es hierbei um die geistliche Regierung geht, verkörperte Jesus Christus vollkommen die Regierung Gottes, zu der die sieben Geister Gottes zählen, denn die sieben Geister Gottes befinden sich vor dem Thron bzw. gehen von diesem aus.
Es sind die sieben Geister Gottes, die den Anweisungen des HERRN folgen und uns über sein Königreich, seinen Willen und sein Ziel lehren, damit wir sie (Anm.: sein Königreich, Willen und Ziel) auf der Erde richtig darstellen.
Es sind die sieben Geister Gottes, die gemäß Offenbarung 5,6 in alle Lande gesandt sind. Die Begründung, warum sie ausgesandt sind, ist biblisch der, weil die sieben Geister Gottes nach denen Ausschau halten, die bereit sind als Söhne Gottes trainiert zu werden. Sie sind die Augen des Lammes Gottes, die sich über der ganzen Erde hin und her bewegen und danach suchen, wer ein wahrhaftiger Sohn Gottes ist (vgl. 2.Chronik 16,9a i.V.m. Sacharja 4,10b).
2.Chronik 16,9a:
9a Denn des HERRN Augen schauen alle Lande, dass er stärke, die mit ganzem Herzen bei ihm sind. …
Sacharja 4,10b:
… 10b Jene sieben sind des HERRN Augen, die alle Lande durchziehen.
Wenn Gott etwas von seinem Thron aussendet, ist es immer mit einem Ziel, einem Mandat und mit Autorität verbunden, den göttlichen Auftrag auszuführen. Der Auftrag der sieben Geister Gottes ist es, uns zu ermächtigen, das Königreich des Himmels zu etablieren und es als Erben Gottes vor den Menschen, die ihn brauchen auf der Erde zu verkörpern.
Es ist der Heilige Geist, der aus dem geistlichen Bereich der Errettung des „ICH BIN – JAHWE“ nimmt, und die Tiefendimensionen von Jeschua und seiner Identität offenbart.
Hierin liegen viele Ebenen der Offenbarung für die verborgen, die nach der offenbarenden Wahrheit dürsten und nach ihr forschen (vgl. Matthäus 7,7 i.V.m. Kolosser 2,2-3).
Matthäus 7,7:
7 Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch
aufgetan.
Kolosser 2,2-3:
… 2 damit ihre Herzen gestärkt und zusammengefügt werden in der Liebe und zu allem Reichtum an Gewissheit und Verständnis, zu erkennen das Geheimnis Gottes, das Christus ist,
3 in welchem verborgen liegen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.
Demnach ist mit der Aussage Jesu, dass der Heilige Geist von ihm nimmt, in der näheren Betrachtung der hebräischen Buchstaben des Namens für Jesus, „יֵשׁוּעַ – Jeschua“ ein deutlicher Hinweis für uns, dass die Fülle der Offenbarungskraft Gottes präsent ist und uns in Christus dazu einlädt von ihm zu empfangen, um es weiterzutragen.
Amen und Amen.
In Seiner Weisheit,
Daniel Glimm