Im Leben eines Gläubigen in Christus bleibt es nicht aus, dass man in Phasen gelangt, die als Tiefpunkt bzw. Abgrund der Verzweiflung bezeichnet werden können. Dieser Abgrund kommt der Bezeichnung der „Scheol“ oder Niederung der Lebenden gleich, wo es so scheint, dass man zwar lebt, aber sich innerlich wie leblos bzw. tot empfindet.
Anhand von Psalm 42 wird beispielweise durch einen Leviten der Söhne Korachs deutlich, dass er sich innerlich also in seiner Seele in einer Lage von Betrübnis befand, die in ihm zur Verzweiflung führte (vgl. Psalm 42,6-8).
Psalm 42,6-8:
6 Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir?
Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken, dass er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist.
7 Mein Gott, betrübt ist meine Seele in mir, darum gedenke ich an dich aus dem Land am Jordan und Hermon, vom Berge Misar.
8 Deine Fluten rauschen daher, und eine Tiefe ruft die andere; alle deine Wasserwogen und Wellen gehen über mich.
6 Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir?
Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken, dass er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist.
7 Mein Gott, betrübt ist meine Seele in mir, darum gedenke ich an dich aus dem Land am Jordan und Hermon, vom Berge Misar.
8 Deine Fluten rauschen daher, und eine Tiefe ruft die andere; alle deine Wasserwogen und Wellen gehen über mich.
Die Kraft der Erinnerung
In seinem Geist wies der Levit seine Seele an, auf Gott zu vertrauen und Hoffnung zu haben.
Hierbei spielte die Erinnerung an das Eingreifen Gottes in der Vergangenheit eine bedeutende Rolle, während er von Umständen der Bedrängnis ummantelt wurde. Auch David betonte die Wichtigkeit der Erinnerung an Gottes Intervention und Handeln (vgl. Psalm 103,2).
Hierbei spielte die Erinnerung an das Eingreifen Gottes in der Vergangenheit eine bedeutende Rolle, während er von Umständen der Bedrängnis ummantelt wurde. Auch David betonte die Wichtigkeit der Erinnerung an Gottes Intervention und Handeln (vgl. Psalm 103,2).
Psalm 103,2:
2 Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: …
2 Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: …
Diese Ummantelung der Bedrängnis in Form der „Fluten und Tiefen“ im Leben eines gläubigen Menschen in Christus, hier dargestellt durch den Leviten, kann sich darin zeigen, dass dessen Seele durch eine falsche sowie böse Kommunikationsart in Form von dämonischen Einflüssen, falschen Glaubenssätzen bzw. eines nicht erneuerten Denkens angegriffen wird, die sich des Umstands des betreffenden Gläubigen bedient, um diesen einzuschüchtern.
An dieser Stelle erinnern wir uns daran, dass Leviten mit der Gegenwart Gottes vertraut waren, und trotzdem gab es Lebensumstände, die sie in Herausforderung brachten. Und auf ähnliche Weise kann das auch in unserem Glaubensleben in der heutigen Zeit der Fall sein.
Wie gehen wir mit solchen Umständen und Bedrängnissen um?
Wie gehen wir mit solchen Umständen und Bedrängnissen um?
In Phasen der Herausforderung, die eine Zeit der Prüfung umfassen können, gilt für uns die bereits in uns etablierte Wahrheit des Wortes Gottes, ähnlich wie Jesus als er in der Wüste geprüft wurde, anzuwenden. Wir dürfen uns bewusst machen, dass der Widersacher die Absicht hat, das Wort Gottes gegen uns anzuwenden, um uns zu versuchen.
Hierbei ist es wichtig, dass wir uns im richtigen Kontext der Wahrheit des Wortes Gottes aufhalten und dem Widersacher siegreich entgegenstehen (vgl. Matthäus 4,1.4.11 i.V.m. Jakobus 4,7).
Matthäus 4,1.4.11:
1 Da wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt, damit er von dem Teufel versucht würde. …
4 Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben (vgl. 5.Mose 8,3): „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.“ …
11 Da verließ ihn der Teufel. Und siehe, da traten Engel zu ihm und dienten ihm.
1 Da wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt, damit er von dem Teufel versucht würde. …
4 Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben (vgl. 5.Mose 8,3): „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.“ …
11 Da verließ ihn der Teufel. Und siehe, da traten Engel zu ihm und dienten ihm.
Jakobus 4,7:
7 So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch.
7 So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch.
Klang und Bewegung
Da es sich beim Psalm 42 um ein Lied handelt, was in dessen Klang Bewegung erzeugt, wird für uns erkennbar, dass sich darin die Kraft der Hoffnung befindet, die uns dabei hilft vom Ort des Abgrunds der Verzweiflung an den Ort der Hoffnung zu wechseln.
Dieser Zustand entspricht einem Mobilfunktelefon, dessen Akku in einem kritischen Energiezustand ist und von dem Ort der „Schwäche“ und Leere an den Ort der Energiequelle gebracht wird, um dort wieder aufgeladen zu werden.
Bei diesem Prozess geht es darum, dass wir durch die Kraft der Erinnerung an die Intervention Gottes in unserem Leben denken und somit den Ort, die Zeit und das Bild der Situation vor unserem geistlichen Auge haben, um in der Kraft des Glaubens den Zustand der inneren Bedrängnis zu überwinden. Dies tun wir, indem wir geistlich den Ort wechseln, so dass sich unsere innere Kommunikation (Anm.: Gedanken) ändert.
Daraus resultiert, dass wir im Glauben jeden Gedanken gefangen nehmen, der sich gegen die Erkenntnis Gottes stellt, was bedeutet, der konträr ist zum Plan bzw. der Verheißung Gottes für unser Leben (2.Korinther 10,4-5 i.V.m. Jeremia 29,11).
2.Korinther 10,4-5:
4 Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
5 Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes, und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
4 Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
5 Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes, und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
Jeremia 29,11:
11 Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe das Ende, des ihr wartet [Anm.: Zukunft und Hoffnung].
11 Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe das Ende, des ihr wartet [Anm.: Zukunft und Hoffnung].
Gebärendes Gebet
Auch der Prophet Jona gab sich nicht mit seinem Umstand der Tiefe und Verzweiflung zufrieden. Er entschied sich im Bauch des großen Fisches zu beten, der zudem als Ort „des gebärenden Gebets des HERRN“ bezeichnet werden kann, das alles von uns fordert (vgl. Jona 2,1-4.6.11).
Jona 2,1-4.6.11:
1 Aber der HERR ließ einen großen Fisch kommen, Jona zu verschlingen. Und Jona war im Leibe des Fisches drei Tage und drei Nächte.
2 Und Jona betete zu dem HERRN, seinem Gott, im Leibe des Fisches 3 und sprach: Ich rief zu dem HERRN in meiner Angst und er antwortete mir.
Ich schrie aus dem Rachen des Todes und du hörtest meine Stimme.
4 Du warfst mich in die Tiefe, mitten ins Meer, dass die Fluten mich umgaben. Alle deine Wogen und Wellen gingen über mich, …
6 Wasser umgaben mich und gingen mir ans Leben, die Tiefe umringte mich, Schilf bedeckte mein Haupt. …
11 Und der HERR sprach zu dem Fisch und der spie Jona aus ans Land.
1 Aber der HERR ließ einen großen Fisch kommen, Jona zu verschlingen. Und Jona war im Leibe des Fisches drei Tage und drei Nächte.
2 Und Jona betete zu dem HERRN, seinem Gott, im Leibe des Fisches 3 und sprach: Ich rief zu dem HERRN in meiner Angst und er antwortete mir.
Ich schrie aus dem Rachen des Todes und du hörtest meine Stimme.
4 Du warfst mich in die Tiefe, mitten ins Meer, dass die Fluten mich umgaben. Alle deine Wogen und Wellen gingen über mich, …
6 Wasser umgaben mich und gingen mir ans Leben, die Tiefe umringte mich, Schilf bedeckte mein Haupt. …
11 Und der HERR sprach zu dem Fisch und der spie Jona aus ans Land.
Der Bauch ist gemäß der Aussage Jesu der Sitz des Geistes sowie mit den lebendigen Wassern verbunden, und der große Fisch stellt ein Vehikel für Jona in seine von Gott vorherbestimmte Verheißung dar, worin für uns die Bedeutung von gebärendem Gebet erkennbar wird (vgl. Johannes 7,38-39a i.V.m. Jesaja 42,14).
Johannes 7,38-39a:
38 Wer an mich [Anm.: Jesus Christus] glaubt, wie die Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen.
39a Das sagte er aber von dem Geist, den die empfangen sollten, die an ihn glaubten; …
38 Wer an mich [Anm.: Jesus Christus] glaubt, wie die Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen.
39a Das sagte er aber von dem Geist, den die empfangen sollten, die an ihn glaubten; …
Jesaja 42,14:
14 Ich schwieg wohl eine lange Zeit, war still und hielt an mich. Nun aber will ich schreien wie eine Gebärende, ich will laut rufen und schreien.
14 Ich schwieg wohl eine lange Zeit, war still und hielt an mich. Nun aber will ich schreien wie eine Gebärende, ich will laut rufen und schreien.
Manchmal bleibt es nicht aus, dass die Kraft der Stimme Gottes in Form von Verheißung uns wie Fluten, Wellen und Wogen umgibt und seine großen bzw. hohen Gedanken unseren Geist und Sinn bedecken muss, wie das Schilfgras den Kopf Jonas umschlang, damit wir von uns wegschauen und auf seinen Triumph blicken, den er durch Jesus Christus am Kreuz durch seinen Tod und seine Auferstehung bereits für uns etabliert hat (vgl. Hesekiel 1,24a; Offenbarung 1,15b; Jesaja 55,8-9 i.V.m. Kolosser 2,15).
Hesekiel 1,24a:
24a Und wenn sie gingen, hörte ich ihre Flügel rauschen wie große Wasser, wie die Stimme des Allmächtigen [Anm.: hebr. „`ēl šaddaj“], …
24a Und wenn sie gingen, hörte ich ihre Flügel rauschen wie große Wasser, wie die Stimme des Allmächtigen [Anm.: hebr. „`ēl šaddaj“], …
Offenbarung 1,15b:
… ,15b und seine Stimme wie großes Wasserrauschen; …
… ,15b und seine Stimme wie großes Wasserrauschen; …
Jesaja 55,8-9:
8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, 9 sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.
8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, 9 sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.
Kolosser 2,15:
15 Er hat die Mächte und Gewalten ihrer Macht entkleidet und sie öffentlich zur Schau gestellt und hat einen Triumph aus ihnen gemacht in Christus.
15 Er hat die Mächte und Gewalten ihrer Macht entkleidet und sie öffentlich zur Schau gestellt und hat einen Triumph aus ihnen gemacht in Christus.
Der geworfene Würfel und die Zahl „6“
Die Kraft dieser Verheißung können wir mit einem geworfenen Würfel bei einem Brettspiel vergleichen, der auf die Zahl „Sechs“ fällt und je nach Brettspiel bedeuten kann, dass man in einer bevorzugten Position ist. Es kann für uns darauf hinweisen, die Möglichkeit zu bekommen aus einem Bereich herauszutreten und auch andere Mitspieler zu überspringen, indem man seinen Weg weiter fortsetzt und erneut würfeln kann.
=> Somit offenbart die Zahl „Sechs“ ein gewisses Momentum, indem eine frische Möglichkeit zum Vorangehen herbeigeführt wird.
Das bedeutet, wenn unsere Verheißung eintrifft, erhält unsere normale Vorgehensweise einen großen Schub. Das umfasst, dass etwas Greifbares und Spezielles sich vor unseren Augen offenbart, was sich in Gunst ausdrückt. <= (Der in „=>“ gesetzte Text beruht auf einer Erklärung aus dem Buch „Prophetic Wisdom“, Seite 84 von Graham Cooke.)
Darüber hinaus umfasst die Zahl „Sechs“ bei einem Würfel den höchsten Zahlenwert und ist auch die Zahl des Menschen, weil der Mensch als Adam am sechsten Tag von Gott erschaffen wurde (vgl. 1.Mose 1,26a.27.31).
1.Mose 1,26a.27.31:
26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, …
27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. …
31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.
26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, …
27 Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. …
31 Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.
Hinter Jesus Christus, der auch die Bezeichnung „des letzten Adams trägt, der zum Geist wurde und lebendig macht“, ist ein ähnliches Momentum, wie beim Würfeln der Zahl „Sechs“ zu erkennen (vgl. 1.Korinther 15,45 i.V.m. 2.Korinther 3,17).
1.Korinther 15,45:
45 Wie geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, „wurde zu einem lebendigen Wesen“ (vgl. 1.Mose 2,7), und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht.
45 Wie geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, „wurde zu einem lebendigen Wesen“ (vgl. 1.Mose 2,7), und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht.
2.Korinther 3,17:
17 Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.
17 Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.
Das von Christus Jesus eingeleitete Momentum
Dieses Momentum wurde durch Jesus Christus am Kreuz freigesetzt, während er von den römischen Besatzern durch drei Nägel befestigt wurde, die mit dem Zahlenwert 666 im Zusammenhang stehen. Der Nagel steht in Verbindung mit dem hebräischen Buchstaben „Waw“, der den Zahlenwert „6“ trägt und piktographisch einen „Nagel“ symbolisiert.
Wenn wir aus dieser Perspektive des Triumphs Jesu am Kreuz die viereckige Form des Würfels mit der Zahlenfläche „Sechs“ betrachten, die in sich die drei Nägel und die vier Wundmale Jesu tragen, ist ein gewisser Neustart in Form von Erneuerung und Erfrischung zu erkennen (vgl. Kolosser 2,13-15).
Kolosser 2,13-15:
13 Und er hat euch mit ihm lebendig gemacht, die ihr tot wart in den Sünden und in der Unbeschnittenheit eures Fleisches, und hat uns vergeben alle Sünden.
14 Er hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war, und hat ihn weggetan und an das Kreuz geheftet.
15 Er hat die Mächte und Gewalten ihrer Macht entkleidet und sie öffentlich zur Schau gestellt und hat einen Triumph aus ihnen gemacht in Christus.
13 Und er hat euch mit ihm lebendig gemacht, die ihr tot wart in den Sünden und in der Unbeschnittenheit eures Fleisches, und hat uns vergeben alle Sünden.
14 Er hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war, und hat ihn weggetan und an das Kreuz geheftet.
15 Er hat die Mächte und Gewalten ihrer Macht entkleidet und sie öffentlich zur Schau gestellt und hat einen Triumph aus ihnen gemacht in Christus.
Es mag womöglich paradox klingen, doch das aufgerichtete Kreuz mit den drei Nägeln diente zweckmäßig gezielt dazu, dass Jesus als Sohn Gottes im Bereich der Luft hing, wo der Widersacher regiert, um diesen, seine Pläne als auch seine antichristliche Struktur vollständig zu richten (vgl. Epheser 2,2 i.V.m. Galater 3,13).
Epheser 2,2:
… 2 in denen ihr früher gelebt habt nach der Art dieser Welt, unter dem Mächtigen, der in der Luft herrscht, nämlich dem Geist, der zu dieser Zeit am Werk ist in den Kindern des Ungehorsams.
Galater 3,13:
13 Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes, da er zum Fluch wurde für uns; denn es steht geschrieben (vgl. 5.Mose 21,23): „Verflucht ist jeder, der am Holz hängt“, …
13 Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes, da er zum Fluch wurde für uns; denn es steht geschrieben (vgl. 5.Mose 21,23): „Verflucht ist jeder, der am Holz hängt“, …
Bei dem Bereich der „Luft“ handelt es sich um das nicht sichtbare Areal der Gedanken, wo wir entscheiden, ob wir die Gedanken Gottes oder die des Widersachers kultivieren.
Durch Jesu vollständige Hingabe und Unterordnung dem Willen seines himmlischen Vaters gegenüber hat er durch seinen Opfertod am Kreuz das antichristliche System bzw. die „Dreieinigkeit der Finsternis“ (Anm.: in Form eines bösen Dreiecks => Satan, der falsche Prophet, das Tier; vgl. Offenbarung 20,10 => zwei Nägel in den Händen von Jesus und ein Nagel in den Füßen von Jesus) gerichtet.
Die drei Nägel und die vier Wundmale Jesu
Dort, wo der Widersacher davon ausging, den endgültigen Sieg durch seinen antichristlichen Plan zu erreichen, hat es dazu geführt, dass sein widersetzlicher Plan durch das Werk von Jesus Christus, dem vollkommenen Sohn Gottes zerstört wurde. Die drei Nägel öffneten den Weg für die vier Wunden des Sohnes Gottes, der die Tür in die Vollständigkeit und Vollkommenheit des Vaters ist (Anm.: 3 Nägel + 4 Wunden = 7 => Erfüllung des Wortes Gottes; vgl. Matthäus 5,17; Johannes 14,6 i.V.m. Hebräer 12,2).
Matthäus 5,17:
17 Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.
Johannes 14,6:
6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
Hebräer 12,2:
… 2 und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens, der, obwohl er hätte Freude haben können, das Kreuz erduldete und die Schande gering achtete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes.
Die offenbarende Wahrheit zur oben gemachten Aussage bzgl. der Zahl „7“ ist in den Zahlenwerten zu finden, bei denen es sich um die hebräischen Buchstaben „Gimel“, „Daleth“, „Sajin“ handelt.
Der Zahlenwert „3“ ist verbunden mit dem hebräischen Buchstaben „Gimel“, der die piktographische Darstellung eines „Kamels“ hat, das auch mit der Zugangsberechtigung ins Königreich Gottes verbunden ist (vgl. Matthäus 19,24).
Matthäus 19,24:
24 Und weiter sage ich euch: Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme.
Der hebräische Buchstabe „Daleth“ steht im Zusammenhang mit dem Zahlenwert „4“ und hat die piktographische Darstellung einer „geöffneten Zelttür“ (vgl. Johannes 10,9).
Johannes 10,9:
9 Ich (Anm.: Jesus Christus) bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.
9 Ich (Anm.: Jesus Christus) bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.
Der Zahlenwert „7“ ist verbunden mit dem hebräischen Buchstaben „Sajin“, welches unter anderem ein gekröntes Schwert symbolisiert und somit auf das lebendige Wort Gottes hinweist (vgl. Hebräer 4,12 i.V.m. Offenbarung 19,13).
Hebräer 4,12:
12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.
Offenbarung 19,13:
13 Und er (Anm.: Jesus Christus) war angetan mit einem Gewand, das mit Blut getränkt war, und sein Name ist: Das Wort Gottes.
Der Würfel und die Struktur der Braut des Lammes
Es ist die Form des Würfels, die auf die Struktur der ersten Liebe von Jesus hinweist, bei der es sich um seine Braut bzw. Frau handelt, die als herrliche Stadt vom Himmel aus dem Geistbereich auf die Erde regiert und ihn als das Lamm sowie den Vater in der Facette des allmächtigen Gottes im Zentrum trägt (vgl. Offenbarung 21,2.9-10.16-17.22).
Offenbarung 21,2.9-10.16-17.22:
2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. …
9 Und es kam zu mir einer von den sieben Engeln, die die sieben Schalen mit den letzten sieben Plagen hatten, und redete mit mir und sprach: Komm, ich will dir die Frau zeigen, die Braut des Lammes.
10 Und er führte mich hin im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem herniederkommen aus dem Himmel von Gott, …
16 Und die Stadt ist viereckig angelegt und ihre Länge ist so groß wie die Breite. Und er maß die Stadt mit dem Rohr: zwölftausend Stadien. Die Länge und die Breite und die Höhe der Stadt sind gleich.
17 Und er maß ihre Mauer: hundertvierundvierzig Ellen nach Menschenmaß, das der Engel gebrauchte. …
22 Und ich sah keinen Tempel darin; denn der Herr, der allmächtige Gott, ist ihr Tempel, er und das Lamm.
2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. …
9 Und es kam zu mir einer von den sieben Engeln, die die sieben Schalen mit den letzten sieben Plagen hatten, und redete mit mir und sprach: Komm, ich will dir die Frau zeigen, die Braut des Lammes.
10 Und er führte mich hin im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem herniederkommen aus dem Himmel von Gott, …
16 Und die Stadt ist viereckig angelegt und ihre Länge ist so groß wie die Breite. Und er maß die Stadt mit dem Rohr: zwölftausend Stadien. Die Länge und die Breite und die Höhe der Stadt sind gleich.
17 Und er maß ihre Mauer: hundertvierundvierzig Ellen nach Menschenmaß, das der Engel gebrauchte. …
22 Und ich sah keinen Tempel darin; denn der Herr, der allmächtige Gott, ist ihr Tempel, er und das Lamm.
Wenn wir in Christus sind, dann ist es uns gegeben, ohne Verzweiflung zu leben und in der Salbung des Heiligen Geistes in Hoffnung zu regieren, so dass es zu einer Umkehr und Erlösung in unserem Leben und damit verbundenen Umfeld kommt, was Hoffnung empfängt (vgl. Römer 15,13).
Römer 15,13:
13 Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.
13 Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.
Amen und Amen.
In Seiner Weisheit,
Daniel Glimm