Wir wissen, dass es Phasen der Verabschiedung im Leben gibt, die im Kontext des temporären Bereichs für immer sind. Das ist für uns als Volk Gottes dem Wort nach etwas Unverrückbares. In alledem ist es jedoch sehr ratsam, dass wir uns Jesus Christus und sein Verhalten bzw. seine Reaktion in Verbindung mit Verlust zum Vorbild nehmen.
Es heißt in Matthäus 14,13a, dass Jesus, nachdem er von der Ermordung von Johannes dem Täufer, der geköpft wurde, und der sein Cousin war hörte, entschied, sich für eine gewisse Zeit aus der Öffentlichkeit allein mit dem Boot in eine einsame Gegend zurückzuziehen.
Matthäus 14,13a:
13a Als das Jesus hörte, fuhr er von dort weg in einem Boot in eine einsame Gegend allein. …
13a Als das Jesus hörte, fuhr er von dort weg in einem Boot in eine einsame Gegend allein. …
Anhand dieser Entscheidung Jesu wird deutlich, dass wir in schmerzhaften Lebensumständen wie beispielsweise von Verlust als Volk Gottes nicht im Schmerz verweilen sollten bzw. allein in unserer Seele versuchen damit irgendwie umzugehen.
Das Blicken aus dem Geist auf die Umstände
Vielmehr dürfen wir uns aus dem Umfeld des Schmerzes separieren, um in den Bereich des Geistes zu gehen, nämlich in die Gegenwart des himmlischen Vaters, der der Ewige ist und in Ewigkeit auf seinem Thron regiert.
Das hat zur Folge, dass wir aus dem Geist auf den Schmerz blicken und befähigt sind richtig zu reagieren. Es heißt, dass sich vor dem Thron Gottes ein kristallenes Meer befindet, das unter anderem seine Ehrerbietung, seine Kraft und seine Liebe reflektiert sowie seine kraftvolle Stimme trägt (vgl. Offenbarung 4,2-11; Offenbarung 5,6 i.V.m. Hesekiel 1,24).
Offenbarung 4,2-11:
2 Alsbald wurde ich vom Geist ergriffen. Und siehe, ein Thron stand im Himmel und auf dem Thron saß einer.
3 Und der da saß, war anzusehen wie der Stein Jaspis und Sarder; und ein Regenbogen war um den Thron, anzusehen wie ein Smaragd.
4 Und um den Thron waren vierundzwanzig Throne und auf den Thronen saßen vierundzwanzig Älteste, mit weißen Kleidern angetan, und hatten auf ihren Häuptern goldene Kronen.
5 Und von dem Thron gingen aus Blitze, Stimmen und Donner; und sieben Fackeln mit Feuer brannten vor dem Thron, das sind die sieben Geister Gottes.
6 Und vor dem Thron war es wie ein gläsernes Meer, gleich dem Kristall, und in der Mitte am Thron und um den Thron vier himmlische Gestalten, voller Augen vorn und hinten.
7 Und die erste Gestalt war gleich einem Löwen, und die zweite Gestalt war gleich einem Stier, und die dritte Gestalt hatte ein Antlitz wie ein Mensch, und die vierte Gestalt war gleich einem fliegenden Adler.
8 Und eine jede der vier Gestalten hatte sechs Flügel, und sie waren außen und innen voller Augen, und sie hatten keine Ruhe Tag und Nacht und sprachen: Heilig, heilig, heilig ist Gott der Herr, der Allmächtige, der da war und der da ist und der da kommt.
9 Und wenn die Gestalten Preis und Ehre und Dank gaben dem, der auf dem Thron saß, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, 10 fielen die vierundzwanzig Ältesten nieder vor dem, der auf dem Thron saß, und beteten den an, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und legten ihre Kronen nieder vor dem Thron und sprachen: 11 Herr, unser Gott, du bist würdig, zu nehmen Preis und Ehre und Kraft; denn du hast alle Dinge geschaffen, und durch deinen Willen waren sie und wurden sie geschaffen.
2 Alsbald wurde ich vom Geist ergriffen. Und siehe, ein Thron stand im Himmel und auf dem Thron saß einer.
3 Und der da saß, war anzusehen wie der Stein Jaspis und Sarder; und ein Regenbogen war um den Thron, anzusehen wie ein Smaragd.
4 Und um den Thron waren vierundzwanzig Throne und auf den Thronen saßen vierundzwanzig Älteste, mit weißen Kleidern angetan, und hatten auf ihren Häuptern goldene Kronen.
5 Und von dem Thron gingen aus Blitze, Stimmen und Donner; und sieben Fackeln mit Feuer brannten vor dem Thron, das sind die sieben Geister Gottes.
6 Und vor dem Thron war es wie ein gläsernes Meer, gleich dem Kristall, und in der Mitte am Thron und um den Thron vier himmlische Gestalten, voller Augen vorn und hinten.
7 Und die erste Gestalt war gleich einem Löwen, und die zweite Gestalt war gleich einem Stier, und die dritte Gestalt hatte ein Antlitz wie ein Mensch, und die vierte Gestalt war gleich einem fliegenden Adler.
8 Und eine jede der vier Gestalten hatte sechs Flügel, und sie waren außen und innen voller Augen, und sie hatten keine Ruhe Tag und Nacht und sprachen: Heilig, heilig, heilig ist Gott der Herr, der Allmächtige, der da war und der da ist und der da kommt.
9 Und wenn die Gestalten Preis und Ehre und Dank gaben dem, der auf dem Thron saß, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, 10 fielen die vierundzwanzig Ältesten nieder vor dem, der auf dem Thron saß, und beteten den an, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und legten ihre Kronen nieder vor dem Thron und sprachen: 11 Herr, unser Gott, du bist würdig, zu nehmen Preis und Ehre und Kraft; denn du hast alle Dinge geschaffen, und durch deinen Willen waren sie und wurden sie geschaffen.
Offenbarung 5,6:
6 Und ich sah mitten zwischen dem Thron und den vier Gestalten und mitten unter den Ältesten ein Lamm stehen, wie geschlachtet; es hatte sieben Hörner und sieben Augen, das sind die sieben Geister Gottes, gesandt in alle Lande.
6 Und ich sah mitten zwischen dem Thron und den vier Gestalten und mitten unter den Ältesten ein Lamm stehen, wie geschlachtet; es hatte sieben Hörner und sieben Augen, das sind die sieben Geister Gottes, gesandt in alle Lande.
Hesekiel 1,24:
24 Und wenn sie gingen, hörte ich ihre Flügel rauschen wie große Wasser, wie die Stimme des Allmächtigen, …
24 Und wenn sie gingen, hörte ich ihre Flügel rauschen wie große Wasser, wie die Stimme des Allmächtigen, …
Wenn wir uns wie Jesus entscheiden ins Boot zu steigen und aufs Wasser zu fahren, beinhaltet das, ein Ablegen des Schmerzes in der Gegenwart Gottes, da es das „Holz“ also buchstäblich seine Gnade ist, die uns durch den schwierigen Umstand trägt (vgl. Jesaja 53,4a).
Jesaja 53,4a:
4a Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. …
4a Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. …
Während wir uns in der Gegenwart Gottes befinden, ist es die Präsenz des himmlischen Vaters, die uns stärkt und uns ermutigt in die Anbetung zu gehen. Es ist unsere Anbetung, die ein Ausdruck des Vertrauens Gott gegenüber ist und uns dazu befähigt von uns wegzuschauen und auf den HERRN zu blicken, der souverän in Ewigkeit regiert.
Daraus resultiert, dass wir in unserem Geistmenschen gestärkt werden und Zuversicht für die Zukunft erhalten, ohne im Schmerz des Verlustes gefangen zu sein, was der Feind für uns will.
Der Umgang mit Schmerz und das Handeln im Auftrag des Vaters
Während Jesus mit dem Verlust von Johannes in der Gegenwart seines himmlischen Vaters umging, folgten ihm viele Menschen aus den Städten zu Fuß am Ufer des Sees (vgl. Matthäus 14,13b).
Matthäus 14,13b:
… 13b Und als das Volk das hörte, folgte es ihm zu Fuß aus den Städten.
… 13b Und als das Volk das hörte, folgte es ihm zu Fuß aus den Städten.
Hierbei ist anzunehmen, dass die Menschen Jesus genau beobachteten, wie er mit dem Verlust von Johannes dem Täufer umging, so dass sie selbst von ihm lernten, wie man in Gottes Gegenwart vorhandenen Verlust bzw. Schmerz verarbeitet. Da es sich um Menschen handelte, die aus den Städten kamen, offenbart uns dies, dass die Menschen zu potenziellen Zeugen des göttlichen Umgangs mit Schmerz wurden und innerhalb ihrer Gesellschaft (Anm.: Stadt) davon Zeugnis abgelegt haben könnten.
Anhand der Reaktion von Jesus gegenüber der großen Menge von Menschen, die ihm vom Ufer aus nachfolgte, wird deutlich, dass er sich entschied, nicht dem Verlust seines Cousins Johannes nachzutrauern, sondern weiter aktiv das Königreich Gottes in diesem Fall durch die Heilung von Kranken zu bauen (vgl. Matthäus 14,14).
Matthäus 14,14:
14 Und Jesus stieg aus und sah die große Menge; und sie jammerten ihn und er heilte ihre Kranken.
14 Und Jesus stieg aus und sah die große Menge; und sie jammerten ihn und er heilte ihre Kranken.
Nachdem Jesus die Kranken heilte, forderte er seine Jünger inmitten von zunehmender Dunkelheit und in einer öden Gegend auf, Gebrauch von der vorhandenen Nahrung in Form von fünf Broten und zwei Fischen zu machen.
Diese beiden Nahrungsmittel sind ein Hinweis auf die Kraft des Wortes und des Geheimnisses Gottes, bei dem es sich um die verborgenen Schätze der Weisheit und Erkenntnis in Christus handelt (vgl. Matthäus 14,15-18 i.V.m. Kolosser 2,3).
Matthäus 14,15-18:
15 Am Abend aber traten seine Jünger zu ihm und sprachen: Die Gegend ist öde und die Nacht bricht herein; lass das Volk gehen, damit sie in die Dörfer gehen und sich zu essen kaufen.
16 Aber Jesus sprach zu ihnen: Es ist nicht nötig, dass sie fortgehen; gebt ihr ihnen zu essen.
17 Sie sprachen zu ihm: Wir haben hier nichts als fünf Brote und zwei Fische.
18 Und er sprach: Bringt sie mir her!
15 Am Abend aber traten seine Jünger zu ihm und sprachen: Die Gegend ist öde und die Nacht bricht herein; lass das Volk gehen, damit sie in die Dörfer gehen und sich zu essen kaufen.
16 Aber Jesus sprach zu ihnen: Es ist nicht nötig, dass sie fortgehen; gebt ihr ihnen zu essen.
17 Sie sprachen zu ihm: Wir haben hier nichts als fünf Brote und zwei Fische.
18 Und er sprach: Bringt sie mir her!
Kolosser 2,3:
… 3 in welchem (Anm.: Christus) verborgen liegen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.
… 3 in welchem (Anm.: Christus) verborgen liegen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.
Wie wir aus der Bibelstelle von Matthäus 14 entnehmen können, war es im Plan des himmlischen Vaters, dass sein Sohn Jesus den Verlust von Johannes in seiner Gegenwart verarbeitete und dann weiterhin seinen Willen umsetzte (vgl. Johannes 5,19-20).
Johannes 5,19-20:
19 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.
20 Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er tut, und wird ihm noch größere Werke zeigen, sodass ihr euch verwundern werdet.
19 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.
20 Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er tut, und wird ihm noch größere Werke zeigen, sodass ihr euch verwundern werdet.
Somit wird für uns deutlich, dass es im Willen und Interesse des himmlischen Vaters war, dass sich das Volk im grünen Gras lagern sollte, um seine Gegenwart von „JAHWE-ROI“ zu erleben. Es handelte sich hierbei um die Dimension Gottes, die mit seinem hütenden Auge die Versorgung seines Volkes absichert (vgl. 1.Mose 16,13 i.V.m. Psalm 23,1-3).
1.Mose 16,13:
13 Und sie (Anm.: Hagar) nannte den Namen des HERRN, der mit ihr redete: Du bist ein Gott, der mich sieht (Anm.: „EL ROI“). Denn sie sprach: Gewiss hab ich hier hinter dem hergesehen, der mich angesehen hat.
13 Und sie (Anm.: Hagar) nannte den Namen des HERRN, der mit ihr redete: Du bist ein Gott, der mich sieht (Anm.: „EL ROI“). Denn sie sprach: Gewiss hab ich hier hinter dem hergesehen, der mich angesehen hat.
Psalm 23,1-3:
1 Ein Psalm Davids.
Der HERR ist mein Hirte (Anm.: „JAHWE RA‘AH“), mir wird nichts mangeln.
2 Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.
3 Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
1 Ein Psalm Davids.
Der HERR ist mein Hirte (Anm.: „JAHWE RA‘AH“), mir wird nichts mangeln.
2 Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.
3 Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
Die Regierungsruhe Gottes
In einem prophetischen Kontext führte Jesus die anwesenden Menschen in die Gegenwart und Regierungsruhe Gottes, da er sie aufforderte sich im Gras zu lagern. Da Gras grün ist und der Thron Gottes von einem grünscheinenden Regenbogen abgedeckt ist, kann man an dieser Stelle einen Bezug zur Gegenwart Gottes ziehen (vgl. Matthäus 14,19 i.V.m. Offenbarung 4,3b).
Matthäus 14,19:
19 Und er ließ das Volk sich auf das Gras lagern und nahm die fünf Brote und die zwei Fische, sah auf zum Himmel, dankte und brach es und gab die Brote den Jüngern, und die Jünger gaben sie dem Volk.
19 Und er ließ das Volk sich auf das Gras lagern und nahm die fünf Brote und die zwei Fische, sah auf zum Himmel, dankte und brach es und gab die Brote den Jüngern, und die Jünger gaben sie dem Volk.
Offenbarung 4,3b:
…; 3b und ein Regenbogen war um den Thron, anzusehen wie ein Smaragd (Anm.: grün).
…; 3b und ein Regenbogen war um den Thron, anzusehen wie ein Smaragd (Anm.: grün).
Regierende Ruhe bedeutet im Zustand einer höheren Ebene des Glaubens und des Triumphs Christi zu leben. Der kontinuierliche „Aufenthalt“ an diesem Ort der Ruhe setzt voraus, dass man zuvor durch verschiedene Ebenen persönlicher Durchbrüche (Anm.: vom seelischen in den geistigen Bereich) gegangen ist und seine eigenen Vorstellungen losgelassen hat.
Das ermöglicht einem Gläubigen in herausfordernden Umständen in Christus zu regieren.
Darüber hinaus ist die regierende Ruhe eine Ebene des Ruhens im Vater in der Sohnschaft Christi mit dem Verständnis, dass er der über alles regierende Herrscher ist und einem die Freiheit zuteilt bzw. übertragen hat mit ihm gemeinsam zu regieren, so dass man in der Dimension des tiefen Vertrauens und Friedens – Shaloms im Heiligen Geist lebt.
Die Struktur der fünf Brote und zwei Fische
Nach dem Verlust von Johannes dem Täufer brachte Jesus nicht nur Heilung zu den Menschen, sondern auch übernatürliche Vermehrung. Diese Vermehrung in Form von fünf Broten und zwei Fischen war für die Öffentlichkeit durch die übriggebliebenen Brotbrocken in den zwölf Körben sichtbar (vgl. Matthäus 14,20).
Matthäus 14,20:
20 Und sie aßen alle und wurden satt und sammelten auf, was an Brocken übrig blieb, zwölf Körbe voll.
20 Und sie aßen alle und wurden satt und sammelten auf, was an Brocken übrig blieb, zwölf Körbe voll.
Diese Fülle von Brot offenbart das Wort Gottes (Anm.: Jesus Christus; vgl. Johannes 6,35) in einem apostolischen Tiefenmaß, bei dem es unter anderem um das Geheimnis des Evangeliums geht (vgl. Epheser 6,18-20 i.V.m. Kolosser 4,3).
Epheser 6,18-19:
18 Betet allezeit mit Bitten und Flehen im Geist und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit im Gebet für alle Heiligen 19 und für mich, dass mir das Wort gegeben werde, wenn ich meinen Mund auftue, freimütig das Geheimnis des Evangeliums zu verkündigen, 20 dessen Bote ich bin in Ketten, dass ich mit Freimut davon rede, wie ich es muss.
18 Betet allezeit mit Bitten und Flehen im Geist und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit im Gebet für alle Heiligen 19 und für mich, dass mir das Wort gegeben werde, wenn ich meinen Mund auftue, freimütig das Geheimnis des Evangeliums zu verkündigen, 20 dessen Bote ich bin in Ketten, dass ich mit Freimut davon rede, wie ich es muss.
Kolosser 4,3:
3 Betet zugleich auch für uns, dass Gott uns eine Tür für das Wort auftue und wir das Geheimnis Christi sagen können, um dessentwillen ich auch in Fesseln bin, …
3 Betet zugleich auch für uns, dass Gott uns eine Tür für das Wort auftue und wir das Geheimnis Christi sagen können, um dessentwillen ich auch in Fesseln bin, …
Kurz erklärt, kann es sich bei dem Geheimnis des Evangeliums auf eine verborgene Erkenntnis oder ein verborgenes Vorgehen handeln, das einen reifen Gläubigen zu einem privaten Amt ausrüstet, was ihm die Erlaubnis darin gewährt, Dinge zu tun, die ihm von Gott aufgetragen werden. In diesem Kontext offenbart das Geheimnis die besonderen Fertigkeiten und Methoden, durch die der geistlich reife Gläubige wirkt und agiert.
Darüber hinaus ist ein Geheimnis Gottes durch seine Weisheit und Erkenntnis ummantelt, so ähnlich wie ein Geschenk, das zunächst mit Geschenkpapier bedeckt ist. Es ist göttliche Erkenntnis und Weisheit, die durch eine kontinuierliche Beziehung mit dem HERRN hervorgerufen wird, um befähigt zu sein, das Geheimnis darin zu entschlüsseln.
Im Wort Gottes finden wir zahlreiche Beispiele von Menschen, die in besonders von Verlust und Herausforderungen geprägten Zeiten, innerliche Entscheidungen getroffen haben, den Willen Gottes etabliert zu sehen – und nicht das Ende in berechtigten Schmerzen.
Lasst uns von Gott, dem ewigen Vater, dazu gebrauchen anderen Menschen einen Weg zu zeigen, der mit dem Wesen und vertrauensvollen Plan Gottes verborgen ist, jedoch erkannt werden soll, weil darin ein Überfluss an Gnade und Wahrheit bereitliegt.
Es ist eben noch nicht das Ende, wenn es ein Neubeginn ist!
Amen und Amen.
In Seiner Weisheit,
Daniel Glimm