Hinweis:
Die folgende Botschaft ist der letzte Teil von einer Lehre, die aus zwei Teilen besteht.
Es wird demnach empfohlen, die Botschaft chronologisch zu lesen.
Die folgende Botschaft ist der letzte Teil von einer Lehre, die aus zwei Teilen besteht.
Es wird demnach empfohlen, die Botschaft chronologisch zu lesen.
Die Gefahr des Narzissmus in Ehen
Wie im biblischen Kontext zuvor beleuchtet, weist eine narzisstische Haltung bei Gläubigen ein Muster auf, das wir bei dem Fall Satans finden, weshalb es umso mehr Bedeutung gewinnt diese Auswirkungen zu identifizieren. Erst das, was wir identifizieren können, ist uns möglich offen zu konfrontieren, um den Einfluss des Feindes in unserem Leben effektiv Einhalt zu gebieten.
Wo Gläubige sich über eigene Taten definieren, was eine falsche oder übersteigerte Fokussierung auf Einfluss, die Anwendung von geistlichen oder sonstigen Gaben (Anm.: Fähigkeiten, Talente, Erfolge) oder Status innerhalb der Gemeinde sowie Gesellschaft (Anm.: Titel, Position, Ehestatus, Auszeichnung oder Rang) beinhaltet, kann dies auf eine Form von Narzissmus hinweisen.
Ebenso gefährlich sind ein falscher Eifer, der sich in Projekten, Gemeindebau-Initiativen oder Konferenzen sowie dem einfachen „drauf-los-Prophezeien“ oder Straßenevangelisation offenlegen kann, der ganz offensichtlich nicht aus der Gemeinschaft mit dem Vater in der Frucht des Heiligen Geistes geboren ist. Die verborgene Herzenshaltung kann hierbei Stolz und Rivalität sein, die aus narzisstischen Motiven resultiert.
Das bei Heiligen stetige Verlangen im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen, um von anderen wahrgenommen zu werden, zählt auch zu dem, was insbesondere jüngeren Gläubigen schadet und brachte schon viele Diener Gottes in Sündenverstrickungen, was außerdem zu Bestechlichkeit und Veruntreuung als Folge führen kann.
Besonders häufig, aber selten von Heiligen identifiziert, sind bei narzisstischen Menschen die verborgene Haltung, dass sie bevorzugt geistliche Unabhängigkeit suchen. Sie wirken meist kontinuierlich „zu sehr beschäftigt“ oder gebraucht in ihren Projekten oder Arbeitsumfeld, um nicht aufzufallen, dass sie darin manches Mal in Flucht vor Umständen sind aufgrund von ihrem Stolz, sich tieferen Heiligungsprozessen nicht aussetzen wollen. In ihnen ist der Trieb zu gewinnen oder anderen voraus zu sein so stark ausgeprägt, dass dieser ihnen unmöglich macht, Teil einer echten, nahbaren und liebevollen Gemeinschaft von Christen zu sein, in denen man auch seine Schwächen zeigt, weil es zu einem Leben unter der Gnade gehört.
Wie bereits am Anfang des Wortes erwähnt, kommt es bedauerlicherweise auch in Ehen von Gläubigen aufgrund dieses seelischen oder gar dämonischen Einflusses von „Narzissmus“ zu Schwierigkeiten, die unlösbar scheinen.
Auch Nabal ließ sich von diesem bösen Einfluss fesseln, wobei seine Ehefrau Abigajil mit ihrer von Gott gegebenen Schönheit in Form von Weisheit und Sanftmut über lange Zeit auf ihren Mann Nabal einwirkte bis König David (Anm.: repräsentativ für Jesus Christus) ihre „Ehe heimsuchte“.
Auch Nabal ließ sich von diesem bösen Einfluss fesseln, wobei seine Ehefrau Abigajil mit ihrer von Gott gegebenen Schönheit in Form von Weisheit und Sanftmut über lange Zeit auf ihren Mann Nabal einwirkte bis König David (Anm.: repräsentativ für Jesus Christus) ihre „Ehe heimsuchte“.
Nabal bedeutet „Narr, Tor“, und er agierte aus einer törichten und bösen Herzenshaltung. Seine Frau Abigajil, dessen Name „Mein Vater ist Freude.“ bedeutet, hingegen wirkte auf ihn in Weisheit ein und das teilweise ohne sein Wissen. Es heißt von Abigajil, dass sie eine Frau von Verstand und Schönheit war, was uns in diesem Zusammenhang auf die Führung und Anwesenheit des Heiligen Geistes sensibilisieren soll.
Nabal war in seiner Wirtschaft gesegnet und durch die gerechte Führung und Regierung von König David geschützt. Das wird unter anderem anhand des Ortes seines Geschäftes deutlich, bei dem es sich um „Karmel“ handelte, was „Fruchtgarten“ bedeutet (vgl. 1.Samuel 25,2-3).
1.Samuel 25,2-3:
2 Und es war ein Mann in Maon, der hatte seine Tätigkeit in Karmel, und der Mann hatte sehr großes Vermögen und besaß dreitausend Schafe und tausend Ziegen. Und es begab sich, dass er eben seine Schafe schor in Karmel.
3 Der Mann hieß Nabal, seine Frau aber hieß Abigajil. Und sie war eine Frau von Verstand und schön von Angesicht, der Mann aber war roh und boshaft in seinem Tun und war einer von Kaleb.
2 Und es war ein Mann in Maon, der hatte seine Tätigkeit in Karmel, und der Mann hatte sehr großes Vermögen und besaß dreitausend Schafe und tausend Ziegen. Und es begab sich, dass er eben seine Schafe schor in Karmel.
3 Der Mann hieß Nabal, seine Frau aber hieß Abigajil. Und sie war eine Frau von Verstand und schön von Angesicht, der Mann aber war roh und boshaft in seinem Tun und war einer von Kaleb.
Trotz seiner bösen Herzenshaltung in Form von Narzissmus, was uns in seinem Handeln einen unausgesprochenen Glaubenssatz von Nabal offenbart: „Ich habe die beste Wirtschaft und lasse keinen, nicht einmal den König daran teilhaben, weil ich der Beste bin.“, war Nabal lange Zeit in seinem Leben gesegnet und man kann deshalb annehmen, dass es aufgrund der Güte Gottes und seiner Ehefrau Abigajil war, die immer wieder vor Gott mit Verstand und Weisheit in der ihr zugeteilten Herrlichkeit diente (vgl. Römer 2,4 i.V.m. Sprüche 12,4a).
Römer 2,4:
4 Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut? Weißt du nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet?
Sprüche 12,4a:
4a Eine tüchtige Frau ist ihres Mannes Krone; …
4a Eine tüchtige Frau ist ihres Mannes Krone; …
Abigajil besaß eine von Gott gegebene Stärke, da sie Gott als die Quelle der Freude erkannte und darin lebte (vgl. Nehemia 8,10b).
Nehemia 8,10b:
… 10b Und seid nicht bekümmert; denn die Freude am (Anm.: im) HERRN ist eure Stärke.
Doch als der Zeitpunkt Gottes kam, um Nabal mit dem Einfluss von Narzissmuss in seinem Herzen zu konfrontieren, um ihn freizusetzen, entschied Nabal sich und seine Wirtschaft weiterhin auf ungesunde Weise selbst zu lieben (Anm.: an erste Stelle zu setzen), was seinen Tod zur Folge hatte (vgl. 1.Samuel 25,38).
1.Samuel 25,38:
38 Und nach zehn Tagen schlug der HERR den Nabal, dass er starb.
38 Und nach zehn Tagen schlug der HERR den Nabal, dass er starb.
Wir haben in vielen Jahren des Dienstes beobachtet, dass besonders Ehemänner von dieser Macht des Narzissmus angegriffen werden, deren Herzenshaltungen nicht dem Maßstab des Wortes Gottes entsprechen.
Besonders gläubige Männer mit dieser Herzenshaltung gepaart mit ihrer unhaltbaren Schlussfolgerung durch die Wahrheit des Wortes Gottes, dass die Frau dem Mann untersteht, nehmen sie als Ansatz, um ihre Frauen zu kontrollieren und sie gemäß ihrem eigenen Willen „nach dem Wort Gottes“ gefügig zu machen.
Hierbei vergessen sie, dass ihnen Christus als alles überragende Autorität übergestellt ist, indem er ähnlich wie Simson die 300 Füchse gepaart zu 150 Paaren mit der brennenden Fackel des Geistes aussandte, um den Triumph Gottes im Lager des Feindes zu etablieren (vgl. 1.Korinther 11,3 i.V.m. Richter 15,4-5; Epheser 5,23-24).
1.Korinther 11,3:
3 Ich lasse euch aber wissen, dass Christus das Haupt eines jeden Mannes ist; der Mann aber ist das Haupt der Frau; Gott aber ist das Haupt Christi.
3 Ich lasse euch aber wissen, dass Christus das Haupt eines jeden Mannes ist; der Mann aber ist das Haupt der Frau; Gott aber ist das Haupt Christi.
Richter 15,4-5:
4 Und Simson ging hin und fing dreihundert Füchse, nahm Fackeln und kehrte je einen Schwanz zum andern und tat eine Fackel je zwischen zwei Schwänze 5 und zündete die Fackeln an und ließ die Füchse in das Korn der Philister laufen und zündete so die Garben samt dem stehenden Korn an und Weinberge und Ölbäume.
4 Und Simson ging hin und fing dreihundert Füchse, nahm Fackeln und kehrte je einen Schwanz zum andern und tat eine Fackel je zwischen zwei Schwänze 5 und zündete die Fackeln an und ließ die Füchse in das Korn der Philister laufen und zündete so die Garben samt dem stehenden Korn an und Weinberge und Ölbäume.
Epheser 5,23-24:
23 Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist, die er als seinen Leib erlöst hat.
24 Aber wie nun die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern unterordnen in allen Dingen.
23 Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Gemeinde ist, die er als seinen Leib erlöst hat.
24 Aber wie nun die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern unterordnen in allen Dingen.
Auf ähnliche Weise wie auch Simson die Füchse paarweise mit brennenden Fackeln aussandte, indem er deren Schwänze zu einem Ring zusammenband, kann man darin die Bedeutung des Ehebundes zwischen Mann und Frau erkennen, bei der der leidenschaftliche Eifer Gottes das Ehepaar im Feuer des Geistes bzw. seiner Liebe (Anm.: griechisch „agąpē“) in Einheit gemäß seinem Willen an- und vorantreibt.
Gottes Wort nach geht es nicht um eine diktatorische Führung des Mannes oder auch der Frau, sondern es geht um ein heiliges Miteinander in Christus Jesus. Alles wirkt bei Gott aus der Mitte heraus und nicht aus einem hierarchischen Denken von oben nach unten. Gott ist auf seinem Thron in der Mitte positioniert und es „dreht“ sich alles um ihn. Innerhalb dessen wird erst die Kraft Gottes und sein Wesen, das Liebe ist, offenbar (vgl. Offenbarung 4,2-8).
Offenbarung 4,2-8:
2 Alsbald wurde ich vom Geist ergriffen. Und siehe, ein Thron stand im Himmel und auf dem Thron saß einer.
3 Und der da saß, war anzusehen wie der Stein Jaspis und Sarder; und ein Regenbogen war um den Thron, anzusehen wie ein Smaragd.
4 Und um den Thron waren vierundzwanzig Throne und auf den Thronen saßen vierundzwanzig Älteste, mit weißen Kleidern angetan, und hatten auf ihren Häuptern goldene Kronen.
5 Und von dem Thron gingen aus Blitze, Stimmen und Donner; und sieben Fackeln mit Feuer brannten vor dem Thron, das sind die sieben Geister Gottes.
6 Und vor dem Thron war es wie ein gläsernes Meer, gleich dem Kristall, und in der Mitte am Thron und um den Thron vier himmlische Gestalten, voller Augen vorn und hinten.
7 Und die erste Gestalt war gleich einem Löwen, und die zweite Gestalt war gleich einem Stier, und die dritte Gestalt hatte ein Antlitz wie ein Mensch, und die vierte Gestalt war gleich einem fliegenden Adler.
8 Und eine jede der vier Gestalten hatte sechs Flügel, und sie waren außen und innen voller Augen, und sie hatten keine Ruhe Tag und Nacht und sprachen: Heilig, heilig, heilig ist Gott der Herr, der Allmächtige, der da war und der da ist und der da kommt.
2 Alsbald wurde ich vom Geist ergriffen. Und siehe, ein Thron stand im Himmel und auf dem Thron saß einer.
3 Und der da saß, war anzusehen wie der Stein Jaspis und Sarder; und ein Regenbogen war um den Thron, anzusehen wie ein Smaragd.
4 Und um den Thron waren vierundzwanzig Throne und auf den Thronen saßen vierundzwanzig Älteste, mit weißen Kleidern angetan, und hatten auf ihren Häuptern goldene Kronen.
5 Und von dem Thron gingen aus Blitze, Stimmen und Donner; und sieben Fackeln mit Feuer brannten vor dem Thron, das sind die sieben Geister Gottes.
6 Und vor dem Thron war es wie ein gläsernes Meer, gleich dem Kristall, und in der Mitte am Thron und um den Thron vier himmlische Gestalten, voller Augen vorn und hinten.
7 Und die erste Gestalt war gleich einem Löwen, und die zweite Gestalt war gleich einem Stier, und die dritte Gestalt hatte ein Antlitz wie ein Mensch, und die vierte Gestalt war gleich einem fliegenden Adler.
8 Und eine jede der vier Gestalten hatte sechs Flügel, und sie waren außen und innen voller Augen, und sie hatten keine Ruhe Tag und Nacht und sprachen: Heilig, heilig, heilig ist Gott der Herr, der Allmächtige, der da war und der da ist und der da kommt.
Diesbezüglich soll uns folgende Skizze helfen, die Art und Weise zu verstehen, wie Gott die Struktur von Unterordnung in Beziehung in Form des Umkreisens sieht.
Skizze zur göttlichen Unterordnung

Daraus wird deutlich, dass der Ehebund nach dem Herzen Gottes zwischen Mann und Frau keine hierarchische Befehlskette bedeuten kann, die von einer Person in der Ehe ausgeht. Das ist nicht das Konzept von Ehe in Christus, das Gott sich für seine Schöpfung als Mann und Frau gedacht hat, die er von allem Fluch nach dem Sündenfall befreite.
Vielmehr beinhaltet eine glückliche Ehe nach dem Maßstab des Wortes Gottes Ehrerbietung und wahre Liebe, so dass Jesus Christus als die Liebe Gottes und auch wahre Jüngerschaft von beiden Ehepartnern erkannt wird (vgl. Johannes 13,34-35 i.V.m. Johannes 15,12).
Johannes 13,34-35:
34 Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt.
35 Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.
34 Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt.
35 Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.
Johannes 15,12:
12 Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch liebe.
Gesunde Selbstliebe nach dem Wort Gottes
Deshalb ist es von zunehmender Bedeutung, dass jeder Ehemann zuerst Gott, den Vater liebt sowie eine gesunde Selbstliebe in der Gnade Gottes kultiviert und sich an dieser genügen lässt. Dazu gehören Selbstakzeptanz, die einen Mann befähigt seine eigene Stärken und Schwächen anzunehmen, ohne sich darin anderen überlegen oder unterlegen zu fühlen. Es bedeutet ein Leben in der Unterordnung unter den Heiligen Geist, das sich in Belehrbarkeit, Lernbereitschaft und Barmherzigkeit mit sich und anderen offen zeigt.
Das hat zur Folge, dass man nicht in die Falle des Feindes in Form von „Narzissmus“ fällt, sondern sich entscheidet, seine Frau als die einem anvertraute Gnade von Gott und Ergänzung zu lieben und nicht über sie „diktatorisch“ zu regieren. Dadurch wird erkennbar, dass man sich selbst gesund heiligt und liebt, was dazu führt, dass sich die vertrauensvolle Frau ihrem Mann auf diese Weise unvoreingenommen unterstellt und diesen gerne ehrt (vgl. Matthäus 22,36-39 i.V.m. Epheser 5,28-33).
Matthäus 22,36-39:
36 Meister, welches ist das höchste Gebot im Gesetz?
37 Jesus aber antwortete ihm: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt (vgl. 5.Mose 6,5).“
38 Dies ist das höchste und größte Gebot.
39 Das andere aber ist dem gleich: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst (vgl. 3.Mose 19,18).“
36 Meister, welches ist das höchste Gebot im Gesetz?
37 Jesus aber antwortete ihm: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt (vgl. 5.Mose 6,5).“
38 Dies ist das höchste und größte Gebot.
39 Das andere aber ist dem gleich: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst (vgl. 3.Mose 19,18).“
Epheser 5,28-33:
28 So sollen auch die Männer ihre Frauen lieben wie ihren eigenen Leib. Wer seine Frau liebt, der liebt sich selbst.
29 Denn niemand hat je sein eigenes Fleisch gehasst; sondern er nährt und pflegt es wie auch Christus die Gemeinde.
30 Denn wir sind Glieder seines Leibes.
31 „Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein Fleisch sein (vgl. 1.Mose 2,24).“
32 Dies Geheimnis ist groß; ich deute es aber auf Christus und die Gemeinde.
33 Darum auch ihr: ein jeder habe lieb seine Frau wie sich selbst; die Frau aber ehre den Mann.
28 So sollen auch die Männer ihre Frauen lieben wie ihren eigenen Leib. Wer seine Frau liebt, der liebt sich selbst.
29 Denn niemand hat je sein eigenes Fleisch gehasst; sondern er nährt und pflegt es wie auch Christus die Gemeinde.
30 Denn wir sind Glieder seines Leibes.
31 „Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein Fleisch sein (vgl. 1.Mose 2,24).“
32 Dies Geheimnis ist groß; ich deute es aber auf Christus und die Gemeinde.
33 Darum auch ihr: ein jeder habe lieb seine Frau wie sich selbst; die Frau aber ehre den Mann.
Es ist in dieser endzeitlichen Entwicklung und Erntezeit auf Erden Gottes Verlangen in Ehen und Familien, die sich zu Christus bekennen, mit seinem heiligen Feuer echte Liebe und wahre Jüngerschaft zu entfachen, die den destruktiven Einfluss von Narzissmus im Leben von Menschen entfernt.
Wir wissen, dass die Liebe Gottes alles Böse hasst, während wahre Jüngerschaft aus Erlösten erst belehrbare Männer und Frauen macht, die in dieser Liebe Gottes stehen und seine Herrlichkeit tragen können. Er eifert um alle, die sich mehr und mehr für seine Rückkehr bereitmachen und er eifert um sein Haus, das keinen Raum für den Feind geben soll.
Wer sich in einer toxischen Beziehung oder Ehe mit den Auswirkungen des Einflusses von Narzissmus befindet und darunter leidet, empfehlen wir aus unserer Erfahrung den Rat bei erfahrenen Leitern zu suchen, um sich in dieser Zeit richtig zu positionieren. Es ist jetzt die Zeit, sich nicht an stolze, unehrbare und sündhafte Muster in Beziehungen innerhalb der Ekklēsia zu gewöhnen, sondern diese vielmehr zu bereinigen, sodass die Herrlichkeit des Sohnes offenbart werden kann. Darin liegen Schutz und Orientierung in dieser Zeit, welche angegriffen sind, wenn wir uns als Heilige nicht im Gehorsam unter der Wahrheit des Wortes bewegen.
Es ist Zeit für uns als Männer, dass wir uns Christus so hingeben, dass er in seiner ganzen Kraft seines Triumphes am Kreuz und Auferstehung in unserer Liebe und Wiederherstellung repräsentiert wird, sodass Frauen, Jungen und Mädchen unserer Zeit Schutz darin erfahren.
Es ist Zeit für uns als Männer, dass wir uns Christus so hingeben, dass er in seiner ganzen Kraft seines Triumphes am Kreuz und Auferstehung in unserer Liebe und Wiederherstellung repräsentiert wird, sodass Frauen, Jungen und Mädchen unserer Zeit Schutz darin erfahren.
Sowie es an der Zeit ist für uns als Frauen, dass wir uns Christus so hingeben, dass er in seiner ewigen Erlösung als Lamm Gottes und Löwe aus dem Stamm Juda in unserem Vertrauen und Ehrerbietung repräsentiert wird, sodass Männer, Jungen und Mädchen unserer Zeit Orientierung darin erfahren.
Wir dürfen uns auch fragen, welcher Generation wir es ansonsten überlassen wollen, die Ehe zwischen Mann und Frau sowie Familie in Christus als das vorzuleben, was sie sein sollte – ein Ort von Geborgenheit und Gemeinschaft, worin Gott selbst wohnt?
Wir dürfen uns auch fragen, welcher Generation wir es ansonsten überlassen wollen, die Ehe zwischen Mann und Frau sowie Familie in Christus als das vorzuleben, was sie sein sollte – ein Ort von Geborgenheit und Gemeinschaft, worin Gott selbst wohnt?
Amen und Amen.
In Seiner Weisheit,
Daniel & Tina Glimm