Ein Blick in den himmlischen Bereich

Geliebtes Volk Gottes, dieses Wort soll dazu beitragen den himmlischen Bereich und seine Verknüpfungen zwischen Licht und Klang mehr zu verstehen. Ich erhielt in der Nacht vom 24./25.12.07 eine Offenbarung, die mit den Rädern des Thronwagens Gottes und seinen Engeln zu tun hatte. Während ich dies sah, befand ich mich im Halbschlaf.

Die Räder im Firmament

Ich lag in meinem Bett und hatte meine Augen geschlossen. Plötzlich sah ich vor mir das Firmament und in dem Firmament konnte ich die Räder des Thronwagens Gottes sehen, so wie sie in Hesekiel beschrieben sind (vgl. Hesekiel 1,16; Hesekiel 10,9-17).

Hesekiel 1,16-21:

16 Die Räder waren anzuschauen wie ein Türkis und waren alle vier gleich, und sie waren so gemacht, dass ein Rad im andern war.
17 Nach allen vier Seiten konnten sie gehen; sie brauchten sich im Gehen nicht umzuwenden.
18 Und sie hatten Felgen, und ich sah, ihre Felgen waren voller Augen ringsum bei allen vier Rädern.
19 Und wenn die Gestalten gingen, so gingen auch die Räder mit, und wenn die Gestalten sich von der Erde emporhoben, so hoben die Räder sich auch empor.
20 Wohin der Geist sie trieb, dahin gingen sie, und die Räder hoben sich mit ihnen empor; denn es war der Geist der Gestalten in den Rädern.
21 Wenn sie gingen, so gingen diese auch; wenn sie standen, so standen diese auch; und wenn sie sich emporhoben von der Erde, so hoben sich auch die Räder mit ihnen empor; denn es war der Geist der Gestalten in den Rädern.

Hesekiel 10,9-17:
9 Und ich sah, und siehe, vier Räder standen bei den Cherubim, bei jedem Cherub ein Rad, und die Räder sahen aus wie ein Türkis, 10 und alle vier sahen eins wie das andere aus; es war, als wäre ein Rad im andern.
11 Wenn sie gehen sollten, so konnten sie nach allen ihren vier Seiten gehen; sie brauchten sich im Gehen nicht umzuwenden; sondern wohin das Erste ging, da gingen die andern nach, ohne sich im Gehen umzuwenden.
12 Und ihr ganzer Leib, Rücken, Hände und Flügel und die Räder waren voller Augen um und um bei allen vieren.
13 Und die Räder wurden vor meinen Ohren “das Räderwerk” (Anm.: “Galgal“) genannt.
14 Ein jeder hatte vier Angesichter; das erste Angesicht war das eines Cherubs, das zweite das eines Menschen, das dritte das eines Löwen, das vierte das eines Adlers.
15 Und die Cherubim hoben sich empor. Es war aber dieselbe Gestalt, die ich am Fluss Kebar gesehen hatte.
16 Wenn die Cherubim gingen, so gingen auch die Räder mit, und wenn die Cherubim ihre Flügel schwangen, dass sie sich von der Erde erhoben, so wandten sich auch die Räder nicht von ihrer Seite weg.
17 Wenn jene standen, so standen diese auch; erhoben sie sich, so erhoben sich diese auch; denn es war der Geist der Gestalten in ihnen.

Die stillstehenden und bewegenden Räder

Dann führte mich der Heilige Geist zu verschiedenen Rädern, die im Firmament eingearbeitet waren. Ich konnte viele Augen in ihnen erkennen und sah ihre verschiedenen Verhaltensweisen. Ich wusste, dass die Räder die Zugangstore in den himmlischen Bereich waren.
Bei den ersten Rädern sah ich, dass sie stillstanden und bei den anderen Rädern sah ich, dass sie sich in einer schnellen Geschwindigkeit bewegten.
Bei den stillstehenden Rädern, konnte ich feststellen, dass es sich um verschlossene Tore des Himmels handelte. Die Räder, die sich bewegten, waren geöffnete Tore in den himmlischen Bereich.
Je schneller sich die Räder bewegten, um so stärker wurde der Sog, der von ihnen ausging. Ich konnte Personen erkennen, die durch den Sog in den Himmel gezogen wurden.
Dann hörte ich, wie der HERR sagte:

“Sie (Anm.: die Räder) sind die Öffnungen für die Visionen des Himmels!”

Das Düsengeräusch

Das Geräusch der bewegenden Räder, war wie das Geräusch eines fliegenden Düsenjets. Der Ort an dem ich mich befand, war mit viel Wind und Düsenklang umgeben. Bei dem Ort, den ich sah, handelte es ich um den Ort der himmlischen Visionen und Entrückungen!

Die Engel mit den Schärpen

Dann wechselte die Szene und ich sah verschiedene Engel, die an ihrer rechten Seite eine Schärpe trugen, auf der jeweils ein glänzender Stoffstreifen eines Edelsteines der zwölf Stämme Israels aufgenäht war (vgl. 2.Mose 28,17-21; Hesekiel 28,13-14).

2.Mose 28,17-21:
17 Und du sollst sie besetzen mit vier Reihen von Steinen. Die erste Reihe sei ein Sarder, ein Topas und ein Smaragd, 18 die andere ein Rubin, ein Saphir und ein Diamant, 19 die dritte ein Lynkurer, ein Achat und ein Amethyst, 20 die vierte ein Türkis, ein Onyx und ein Jaspis; in Goldgeflecht sollen sie gefasst sein.
21 Zwölf sollen es sein in Siegelstecherarbeit nach den Namen der Söhne Israels, dass auf jedem ein Name stehe nach den zwölf Stämmen.

Hesekiel 28,13-14:
13 In Eden warst du, im Garten Gottes, geschmückt mit Edelsteinen jeder Art, mit Sarder, Topas, Diamant, Türkis, Onyx, Jaspis, Saphir, Malachit, Smaragd. Von Gold war die Arbeit deiner Ohrringe und des Perlenschmucks, den du trugst; am Tag, als du geschaffen wurdest, wurden sie bereitet.
14 Du warst ein glänzender, schirmender Cherub und auf den heiligen Berg hatte ich dich gesetzt; ein Gott warst du und wandeltest inmitten der feurigen Steine.

Die leuchtenden Engel

Der Körper jedes einzelnen Engels leuchtete in der Farbe, in der der Stoffstreifen auf der Schärpe war.
Es schien für mich so als wären es die Engel der zwölf Apostel (vgl. Offenbarung 21,10-14; Offenbarung 21,18-21).

Offenbarung 21,10-14:
10 Und er führte mich hin im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem hernieder kommen aus dem Himmel von Gott, 11 die hatte die Herrlichkeit Gottes; ihr Licht war gleich dem alleredelsten Stein, einem Jaspis, klar wie Kristall; 12 sie hatte eine große und hohe Mauer und hatte zwölf Tore und auf den Toren zwölf Engel und Namen darauf geschrieben, nämlich die Namen der zwölf Stämme der Israeliten: 13 von Osten drei Tore, von Norden drei Tore, von Süden drei Tore, von Westen drei Tore.
14 Und die Mauer der Stadt hatte zwölf Grundsteine und auf ihnen die zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes.

Offenbarung 21,18-21:
18 Und ihr Mauerwerk war aus Jaspis und die Stadt aus reinem Gold, gleich reinem Glas.
19 Und die Grundsteine der Mauer um die Stadt waren geschmückt mit allerlei Edelsteinen. Der erste Grundstein war ein Jaspis, der zweite ein Saphir, der dritte ein Chalzedon, der vierte ein Smaragd, 20 der fünfte ein Sardonyx, der sechste ein Sarder, der siebente ein Chrysolith, der achte ein Beryll, der neunte ein Topas, der zehnte ein Chrysopras, der elfte ein Hyazinth, der zwölfte ein Amethyst.
21 Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen, ein jedes Tor war aus einer einzigen Perle, und der Marktplatz der Stadt war aus reinem Gold wie durchscheinendes Glas.

Vielleicht mag es dir fremd erscheinen, was ich schreibe aber ich spüre, dass der Heilige Geist möchte, dass wir mehr die Ordnung des Himmels verstehen. Der HERR will mehr seine apostolische Vollmacht offenbaren, und wir werden dies im Jahr 2008 verstärkter sehen.
Viele Lichterscheinungen und Edelsteine des Himmels werden mit dieser Vollmacht einhergehen.

Der Regenbogen im Jahr 2008 und das Brüllen des Löwen

Der Regenbogen wird sich im Jahr 2008 verstärken! Er ist der Halbkreis der Liebe Gottes.
Er ist das Zeichen auf apostolische Führung.
Die Szene der Homosexuellen hat ihn lange Zeit für sich beansprucht und damit wird Schluss sein.
Die Braut Jesu wird den wahren Regenbogen des Vaters dieser Szene entgegenstellen. Er wird den Halbkreis der pervertierten Liebe verschlucken, so wie der Stab Aarons die Schlangen der Zauberer in Ägypten verschluckte (vgl. 2.Mose 7,10-13).
Wir werden verstärkter das Brüllen des Löwen von Juda hören, der sich mit dem Regenbogen manifestieren wird (vgl. Offenbarung 10,1)!

Offenbarung 10,1-3:
1 Und ich sah einen andern starken Engel vom Himmel herabkommen, mit einer Wolke bekleidet, und der Regenbogen auf seinem Haupt und sein Antlitz wie die Sonne und seine Füße wie Feuersäulen.
2 Und er hatte in seiner Hand ein Büchlein, das war aufgetan. Und er setzte seinen rechten Fuß auf das Meer und den linken auf die Erde, 3 und er schrie mit großer Stimme, wie ein Löwe brüllt. Und als er schrie, erhoben die sieben Donner ihre Stimme.

Die Lichtkleider Gottes

Die Engel bringen im Jahr 2008 die Lichtkleider des Vaters auf die Erde! Es ist die Gunst Gottes, so wie sie auch Joseph erlebte (vgl. 1.Mose 37,3)!

1.Mose 37,3:
3 Israel aber hatte Josef lieber als alle seine Söhne, weil er der Sohn seines Alters war, und machte ihm einen bunten Rock.

Die Braut Jesu ist in das Zeitfenster “der Sohn seines Alters” eingetreten!

Die Zeit des Klanges Gottes

Die Seher werden im Jahr 2008 verstärkter den Klang des Himmels verstehen und Visionen in diesem Klang sehen. Diese Visionen werden sie als ein verständliches Wort Gottes der Gemeinde Jesu überbringen. Das Manna der Offenbarung wird im Zentrum des Klanges Gottes (Anm.: Anbetung) geformt!

Anbetungslieder bekommen eine geistliche DNA

David hat in vielen Psalmen eine prophetische DNA erlassen.

Es handelt sich dabei um folgende Psalmen:

1. Psalm 6,1
2. Psalm 8,1
3. Psalm 22,1
4. Psalm 45,1
5. Psalm 46,1
6. Psalm 53,1
7. Psalm 56,1
8. Psalm 57,1
9. Psalm 58,1
10. Psalm 59,1
11. Psalm 60,1
12. Psalm 62,1
13. Psalm 69,1
14. Psalm 75,1
15. Psalm 77,1
16. Psalm 80,1
17. Psalm 81,1
18. Psalm 84,1
19. Psalm 88,1

Bei diesen Liedern handelt es sich um prophetische Melodien, die direkt aus dem Thronraum des Himmels erlassen werden. Diese Melodien beinhalten die geistliche DNA, welche das Volk Gottes dazu veranlasst und ganz besonders die Seher im Volk die Pläne Gottes prophetisch zu sehen (vgl. 2.Könige 3,15; Offenbarung 1,10-12).

2.Könige 3,15:
15 So bringt mir nun einen Spielmann!
Und als der Spielmann auf den Saiten spielte, kam die Hand des HERRN auf Elisa …

Offenbarung 1,10-12:
10 Ich wurde vom Geist ergriffen am Tag des Herrn und hörte hinter mir eine große Stimme wie von einer Posaune, 11 die sprach: Was du siehst, das schreibe in ein Buch und sende es an die sieben Gemeinden: nach Ephesus und nach Smyrna und nach Pergamon und nach Thyatira und nach Sardes und nach Philadelphia und nach Laodizea.
12 Und ich wandte mich um, zu sehen nach der Stimme, die mit mir redete. Und als ich mich umwandte, sah ich sieben goldene Leuchter …

Die Zeit, den Klang Gottes zu sehen

Es ist die Zeit, in der wir den Klang Gottes sehen, so wie ihn auch der Seher Johannes sah!
Johannes wandte sich um, um nach dem Klang zu sehen!
Es ist der Klang, der die Visionen und das Licht Gottes trägt!
Asaphs, gebt euren Liedern eine geistliche DNA!
Der Klang der prophetischen Anbetung ist die Sprache der Braut Jesu in dieser Zeit!

Der Klang der vier Wesen und ihr Reden

Ich möchte ein Beispiel aus dem Wort Gottes nennen, das uns ein besseres Verständnis für die Stimme der Klänge des Himmels gibt.
Der Prophet Hesekiel beschreibt drei verschiedene Klänge der vier Wesen, die eine Offenbarung beinhalten.

Hesekiel 1,24-25 (Schlachter 2000):
24 Und ich hörte das Rauschen ihrer Flügel wie das Rauschen großer Wasser und wie die Stimme des Allmächtigen; wenn sie gingen, so gab es ein Geräusch wie das Getümmel eines Heerlagers; wenn sie aber still standen, ließen sie ihre Flügel sinken. 25 Und es kam eine Stimme oben von der Himmels- Ausdehnung her, die über ihren Häuptern war; wenn sie still standen, ließen sie ihre Flügel sinken.

Das Bewegen der Flügel

Wenn wir den Klang der bewegenden Flügel der Wesen hören, ist dies ein Hinweis, dass der Heilige Geist eine prophetische Gegenwart hergestellt hat, um sein Volk prophezeien zu lassen. Die bewegenden Flügel und die Augen sind ein Hinweis auf den prophetischen Überblick (vgl. Hesekiel 10,12). Ihre Bewegung weist auf die Stimme des gläsernen Meeres hin, welches das prophetische Zeugnis Gottes ist (vgl. Offenbarung 19,10e).

Das Gehen der Wesen

Wenn wir den Klang von dem Gehen der Wesen hören, weist dies auf prophetische Kampfführung hin. Die Wesen haben Füße, wie die eines Stieres (vgl. Hesekiel 1,7), so dass wir ihre Hufenschläge hören, welches den Klang des Heerlagers freisetzt!
Wenn sie gehen, ruft der Klang ihrer Hufen Epheser 6,10-17 aus und fordert uns als Volk auf, geistlich zu kämpfen.

Das Stillstehen der Wesen

Wenn die Wesen stillstehen, ist dies ein Hinweis, dass der Vater persönlich zu seinem Volk spricht.
Die Stille ist eine Offenbarung auf die Freisetzung der Vaterschaft Gottes.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm