Gebrauche deine von Gott gegebene Schönheit und kreiere dadurch Königreichssegen!

Bewege dich in der Schönheit der Braut!

Da unser Vorvater des Glaubens Abraham ist, ist es für uns als Volk Gottes von Bedeutung, dass wir den Liebesbund zu seiner Frau Sara verstehen, da Sara eine Reflektion auf die Braut Jesu ist.
Sara war von Gott mit großer Schönheit ausgestattet, die dazu führte, dass ihr Ehemann Abraham, den sie auch ihren „Herrn“ nannte, zu großem Wohlstand kam (vgl. 1.Mose 12,11.16 i.V.m. 1.Mose 13,1-2).

1.Mose 12,11.16:
11 Und als er nahe an Ägypten war, sprach er zu Sarai, seiner Frau: Siehe, ich weiß, dass du eine schöne Frau bist.
16 Und er (Anm.: der Pharao) tat Abram Gutes um ihretwillen; und er bekam Schafe, Rinder, Esel, Knechte und Mägde, Eselinnen und Kamele.

1.Mose 13,1-2:
1 So zog Abram herauf aus Ägypten mit seiner Frau und mit allem, was er hatte, und Lot auch mit ihm ins Südland.
2 Abram aber war sehr reich an Vieh, Silber und Gold.

Da Abraham Angst vor Auseinandersetzungen mit dem Pharao hatte, weil Sara besonders schön war, sprach er sich mit ihr ab, indem er von ihr verlangte, dass sie sich gegenüber den Ägyptern als seine Schwester ausgeben sollte. Auch die Ägypter erkannten die Schönheit von Sara (vgl. 1.Mose 12,12-14).

1.Mose 12,12-14:
12 Wenn dich nun die Ägypter sehen, so werden sie sagen: Das ist seine Frau, und werden mich umbringen und dich leben lassen.
13 So sage doch, du seiest meine Schwester, auf dass mir es wohl gehe um deinetwillen und ich am Leben bleibe um deinetwillen.
14 Als nun Abram nach Ägypten kam, sahen die Ägypter, dass seine Frau sehr schön war.

Wenn wir dieses Ereignis betrachten, ist hierbei deutlich zu erkennen, dass die Schönheit Saras ihren Ehemann Abraham in Angst brachte.

Eine Frage


In diesem Zusammenhang möchte ich uns als Volk Gottes eine Frage stellen.
Ist es nicht manchmal in unserem Leben so, dass wenn Gott uns unsere persönliche Schönheit oder das „prophetische Make-up“ durch Offenbarungen oder prophetische Worte zeigt, wir es mit der Angst zu tun bekommen, weil es seine hohen Pläne für unser Leben sind, die wir als unmöglich umsetzbar betrachten (vgl. Jesaja 55,8-9)?

Jesaja 55,8-9:
8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, 9 sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.

Wenn ich von dem „prophetischen Make-up“ schreibe, dann meine ich Gottes zugeteilte Berufung und Gaben für unser Leben.
Es ist die Kraft des Vaters, die unsere Bewegung mit ihm hervorhebt, um seine Herrlichkeit den Menschen auf der Erde zu zeigen. Es verhält sich so ähnlich wie die Farben von einem Schminkkästchen, die eine Frau auf ihr Gesicht aufträgt, um ihre Schönheit zu betonen.
Unsere Berufung ist es die übernatürliche Schönheit, die Gott uns gegeben hat zu tragen, was bedeutet, dass diese Schönheit für uns etwas „Unmögliches“ sein kann. Aber es ist Gott, der uns als seine Kinder darin sehen möchte, dass wir uns in seiner gegebenen Facette der Schönheit bewegen.

In Übereinstimmung mit dem HERRN sein

Um in dieser Schönheit richtig zu dienen, ist es wichtig, dass wir mit Jesus unserem HERRN und MEISTER in Übereinstimmung sind. Dadurch werden wir in jedem Bereich unseres Lebens an Schönheit zunehmen. Das bedeutet, dass der Feind den durch Raub zurückgehaltenen Wohlstand, den Gott für uns in unserem gegeben Feld der Verantwortung vorbereitet hat, freigeben muss.
Diese Freisetzung ist beschrieben in Jesaja 60,5-7.

Jesaja 60,5-7:

5 Dann wirst du deine Lust sehen und vor Freude strahlen, und dein Herz wird erbeben und weit werden, wenn sich die Schätze der Völker am Meer zu dir kehren und der Reichtum der Völker zu dir kommt.
6 Denn die Menge der Kamele wird dich bedecken, die jungen Kamele aus Midian und Efa. Sie werden aus Saba alle kommen, Gold und Weihrauch bringen und des HERRN Lob verkündigen.
7 Alle Herden von Kedar sollen zu dir gebracht werden, und die Widder Nebajots sollen dir dienen. Sie sollen als ein wohlgefälliges Opfer auf meinen Altar kommen; denn ich will das Haus meiner Herrlichkeit zieren.

Die Freisetzung des dreifachen Königreichswohlstand versteckt in dem Opfer Abrahams

Durch das in 1.Mose 15,9-10 erwähnte Opfer Abrahams können wir die Wegbereitung für den dreifachen Königreichswohlstand erkennen, der den Segen für Geist, Seele und Leib eines wiedergeborenen Gläubigen beinhaltet, welcher sich durch die übernatürliche Kraft Gottes auf dessen Leben im geistlichen und natürlichen Bereich ausbreitet. Das bedeutet, dass der Wandel in diesem Königreichssegen einen Preis kostet, so wie es auch Abraham einen Preis kostete.

1.Mose 15,9-10:
9 Und er sprach zu ihm: Bringe mir eine dreijährige Kuh, eine dreijährige Ziege, einen dreijährigen Widder, eine Turteltaube und eine andere Taube.
10 Und er brachte ihm dies alles und zerteilte es in der Mitte und legte je einen Teil dem andern gegenüber; aber die Vögel zerteilte er nicht.

Durch das Bezahlen des Preises trat Abraham in die tiefe Segnung Gottes bzw. den Bund ein.
Bevor das jedoch geschah, wurde er kurz vor der Heimsuchung Gottes von Raubvögeln gestört, die ich in diesem Fall als böse Geister betitle. Sie waren dazu angesetzt zu verhindern, dass Abraham Gott näher kam, um in den Bund einzutreten und in der Furcht sowie dem apostolischen Feuer Gottes zuzunehmen (vgl. 1.Mose 15,11-12.17-18).

1.Mose 15,11-12.17-18:
11 Und die Raubvögel stießen hernieder auf die Stücke, aber Abram scheuchte sie davon.
12 Als nun die Sonne am Untergehen war, fiel ein tiefer Schlaf auf Abram, und siehe, Schrecken und große Finsternis überfiel ihn.
17 Als nun die Sonne untergegangen und es finster geworden war, siehe, da war ein rauchender Ofen, und eine Feuerflamme fuhr zwischen den Stücken hin.
18 An dem Tage schloss der HERR einen Bund mit Abram und sprach: Deinen Nachkommen will ich dies Land geben von dem Strom Ägyptens an bis an den großen Strom Euphrat: …

Das Verscheuchen der Raubvögel durch Abraham

Abraham verstand die Kraft seines Atems, da er die Raubvögel verscheuchte. Das für
„verscheuchen“ verwendete hebräische Wort ist „nashab“,  was soviel wie „pusten, wegpusten“ bedeutet und ich bin überzeugt, dass Abraham ebenfalls seine Arme und Hände gebrauchte, um die Vögel zu verscheuchen, indem er sie nach oben streckte sowie hin- und her bewegte.
Diese Vorgehensweise Abrahams repräsentiert für mich in dieser Zeit den Ausdruck von wahrer Anbetung und den Wandel in der Kraft des geisterfüllten Wortes, um den Feind besiegt zu sehen (vgl. Johannes 19,30 i.V.m. Jesaja 11,4; 2.Thessalonicher 2,8).

Johannes 19,30:
30 Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht!, und neigte das Haupt und verschied (Anm.: hauchte seinen Geist aus).

Jesaja 11,4:
… 4 sondern wird mit Gerechtigkeit richten die Armen und rechtes Urteil sprechen den Elenden im Lande, und er wird mit dem Stabe seines Mundes den Gewalttätigen schlagen und mit dem Odem seiner Lippen den Gottlosen töten.

2.Thessalonicher 2,8:

… 8 und dann wird der Böse offenbart werden. Ihn wird der Herr Jesus umbringen mit dem Hauch seines Mundes und wird ihm ein Ende machen durch seine Erscheinung, wenn er kommt.

Die Zunahme an Weisheit und apostolischer Strategie durch den Löwen von Juda

Die Begegnung Gottes, der Abraham gegenüberstand, beinhaltete unter anderem eine Zunahme an Weisheit und apostolischer Strategie, die mit der Landeinahme und der Ausweitung seines zukünftigen Landes zu tun hatte.
Die Begründung liegt darin, weil die Furcht des HERRN, der Beginn der Weisheit ist (vgl. Psalm 111,10) und der feurige Ofen im Hebräischen im Zusammenhang mit dem Altar/ Opferherd (Anm.:
„ari`eyl„ ), dem Herzen und dem Löwen Gottes (Anm.: „Ari`el“ ) steht.

Die Struktur der Braut Jesu mit dem Namen „Sara“

Um zurück auf die Schönheit von Sara zu kommen, möchte ich an dieser Stelle auf die Worte von Apostel Paulus aufmerksam machen, die er in Galater 4,22-31 schrieb und dort Bezug auf die Braut Jesu nahm, indem er von Sara als dem himmlischen Jerusalem sprach, um den Charakter bzw. die Eigenschaft der Braut Jesu zu offenbaren.

Galater 4,22-31:
22 Denn es steht geschrieben, dass Abraham zwei Söhne hatte, den einen von der Magd, den andern von der Freien.
23 Aber der von der Magd ist nach dem Fleisch gezeugt worden, der von der Freien aber kraft der Verheißung.
24 Diese Worte haben tiefere Bedeutung. Denn die beiden Frauen bedeuten zwei Bundesschlüsse: einen vom Berg Sinai, der zur Knechtschaft gebiert, das ist Hagar; 25 denn Hagar bedeutet den Berg Sinai in Arabien und ist ein Gleichnis für das jetzige Jerusalem, das mit seinen Kindern in der Knechtschaft lebt.
26 Aber das Jerusalem, das droben ist, das ist die Freie; das ist unsre Mutter.
27 Denn es steht geschrieben (vgl. Jesaja 54,1): „Sei fröhlich, du Unfruchtbare, die du nicht gebierst! Brich in Jubel aus und jauchze, die du nicht schwanger bist. Denn die Einsame hat viel mehr Kinder, als die den Mann hat.“
28 Ihr aber, liebe Brüder, seid wie Isaak Kinder der Verheißung.
29 Aber wie zu jener Zeit der, der nach dem Fleisch gezeugt war, den verfolgte, der nach dem Geist gezeugt war, so geht es auch jetzt.
30 Doch was spricht die Schrift? „Stoß die Magd hinaus mit ihrem Sohn; denn der Sohn der Magd soll nicht erben mit dem Sohn der Freien (vgl. 1.Mose 21,10).“
31 So sind wir nun, liebe Brüder, nicht Kinder der Magd, sondern der Freien.

Heilige Freude und die Freiheit im Heiligen Geist

Die eben genannte Bibelstelle zeigt uns als Volk Gottes auf und ermutigt uns dazu, dass wir uns in der Freiheit des Heiligen Geistes bewegen, die nichts mit Unabhängigkeit von der Ordnung Gottes zu tun hat, denn auch die Struktur der Braut Jesu hat einheitliche Maße, die das Gebiet der Braut markieren, wenn wir sie als Stadt betrachten (vgl. Offenbarung 21,2.16).

Offenbarung 21,2.15-17:

2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann.
15 Und der mit mir redete, hatte einen Messstab, ein goldenes Rohr, um die Stadt zu messen und ihre Tore und ihre Mauer.
16 Und die Stadt ist viereckig angelegt und ihre Länge ist so groß wie die Breite. Und er maß die Stadt mit dem Rohr: zwölftausend Stadien. Die Länge und die Breite und die Höhe der Stadt sind gleich.
17 Und er maß ihre Mauer: hundertvierundvierzig Ellen nach Menschenmaß, das der Engel gebrauchte.

Gott möchte, dass wir uns als Heilige in der Braut Jesu mit seiner Freude in seiner Ordnung und Freiheit bewegen.
Es ist die Freude (Anm.:
„Isaak“ bedeutet „Er lacht. Lacher“ ), die wir am HERRN haben und die uns in seiner Stärke zunehmen lässt, so wie es Nehemia sagte.:

 „Und seid nicht bekümmert; denn die Freude am HERRN ist eure Stärke.“ Nehemia 8,10b
 
Sei am richtigen Ort mit den richtigen Personen verbunden!

Um in der Freude des HERRN und seiner Kühnheit zu wandeln, wenn wir uns z.B. inmitten eines geistlichen Kampfes befinden, ist es notwenig, dass wir als Heilige uns am richtigen Platz im Zentrum des Kreuzes befinden und mit den richtigen Bündnispartnern verbunden sind, so wie es auch Abraham war (vgl. 1.Mose 13,17-18; 1.Mose 14,3).

1.Mose 13,17-18:
17 Darum mach dich auf und durchzieh das Land in die Länge und Breite (Anm.: bedeutet die Einnahme des Gott gegebenen Territoriums durch den errungen Sieg von Jesus Christus am Kreuz von Golgatha), denn dir will ich es geben.
18 Und Abram zog weiter mit seinem Zelt und kam und wohnte im Hain Mamre, der bei Hebron ist, und baute dort dem HERRN einen Altar.

1.Mose 14,13:

13 Da kam einer, der entronnen war, und sagte es Abram an, dem Hebräer, der da wohnte im Hain Mamres, des Amoriters, des Bruders von Eschkol und Aner. Diese waren mit Abram im Bund.

Zu den Bibelstellen ist zu sagen, dass Abraham kurz davor stand in einen Krieg gegen mehrere Könige zu ziehen, um seinen Neffen Lot aus der Gefangenschaft zu reißen, was ihm auch gelang.
Doch dazu war es nötig, dass Abraham mit den richtigen Personen verbunden war, um Zuversicht und Mut zu besitzen in den Kampf zu ziehen, um zu befreien (vgl. 1.Mose 14,14-16).

1.Mose 14,14-16:
14 Als nun Abram hörte, dass seines Bruders Sohn gefangen war, wappnete er seine Knechte, dreihundertundachtzehn, in seinem Hause geboren, und jagte ihnen nach bis Dan 15 und teilte seine Schar, fiel des Nachts über sie her mit seinen Knechten und schlug sie und jagte sie bis nach Hoba, das nördlich der Stadt Damaskus liegt.
16 Und er brachte alle Habe wieder zurück, dazu auch Lot, seines Bruders Sohn, mit seiner Habe, auch die Frauen und das Volk.

Um das Territorium und den Zusammenschluss von Abraham richtig zu verstehen, möchte ich an dieser Stelle einige Erklärungen zu den Namen der Orte und den Personen geben, die in 1.Mose 13,17-18 und 1.Mose 14,13 erwähnt sind.

1) Abraham war ein Hebräer- (Hebräer meint eine Person, die im Glauben in die Verheißung hinübergeht.)

2) Hain von Mamre bei Hebron-
„Mamre“ bedeutet „Fettigkeit, Stärke, Männlichkeit“; „Hebron„ bedeutet „Verbindung, Gesellschaft, Bundesort„= Gemeinschaft von geisterfüllten/ gesalbten Gläubigen, da ein Hain aus mehreren Bäumen besteht (vgl. Hebräer 10,25)

3) Amoriter-
„Amoriter“ bedeutet „die im Gebirge wohnenden“= Heilige mit prophetischen Überblick

4) Eschkol-
„Eschkol“ bedeutet „Traube“= die Gegenwart der süßen Liebe Gottes, welches seine Herrlichkeit offenbart (vgl. Hohelied 5,1b i.V.m. Johannes 2,1-11)

5) Aner-
„Aner“ bedeutet „Spross, Wasserfall“= die Manifestation des Heiligen Geistes, aufgrund eines vollen bezahlten Preises/ Opfers (vgl. Johannes 12,24 i.V.m. Johannes 7,38)

Anhand dieser Erklärungen können wir deutlich erkennen, warum Abraham sich der Befreiung seines Neffen Lot so sicher war und mit Zuversicht in apostolischer Autorität seine Armee richtig aufstellte, um in den Kampf zu ziehen und in die Befreiung zu führen.

Das fruchtbare Feld des Sterbeortes von Sara


Vielleicht mag es für den einen oder anderen etwas ungewöhnlich sein, dass ich in dieser Botschaft immer wieder zwischen Sara und Abraham wechsle aber es ist mir wichtig, dass wir den Liebesbund Abrahams mit Sara richtig in dieser Zeit verstehen, um mit Zuversicht tiefer in unser Feld der Verheißung einzutreten.
Als Jesus in Johannes 12,24 davon sprach, dass wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, es nicht viel Frucht bringen wird, ist es notwenig für uns zu erfahren, was für ein Geheimnis der Sterbeort von Sara beinhaltet, weil sie, wie es Paulus im Galaterbrief erwähnte, das himmlische Jerusalem repräsentiert, das ebenfalls die Braut Jesu ist.
Da Sara gemäß den Worten von Paulus mit der Freiheit und der Verheißung der Freude im Zusammenhang steht, ist sie ein Saatgut zur Freiheit und Freude im Heiligen Geist. Sara ist das Saatkorn, das viele freie und fröhliche Heilige aus ihrem Brunnen hervorbringt (vgl. Römer 14,17 i.V.m. 2.Korinther 3,17).

Römer 14,17:
17 Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude in dem Heiligen Geist.

2.Korinther 3,17:
17 Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.

Sara starb in Kirjat-Arba- das ist Hebron- im Lande Kanaan mit 127 Jahren (vgl. 1.Mose 23,1-2).

1.Mose 23,1-2:

1 Sara wurde hundertsiebenundzwanzig Jahre alt 2 und starb in Kirjat-Arba – das ist Hebron – im Lande Kanaan. Da kam Abraham, dass er sie beklagte und beweinte.

Saras Sterbeort war im Lande Kanaan, dass das von Gott zugesprochene Land der Verheißung für das Volk Israel war.
Deshalb ist es notwenig zu wissen, in welches Potential wir eingetreten sind als wir uns dazu entschlossen haben in unsere Verheißung in Jesus Christus hineinzugehen.
Der Name
„Sara“ bedeutet „Fürstin oder Magnatin“. Dieser Name wurde für Frauen verwendet, die von erstem Rang geboren wurden und edler Geburt waren.
Wir wissen, dass wir als Braut Jesu auf Golgatha aus der Seite von Jesus, dem letzten Adam durch sein Blut und Wasser edel geboren wurden, um auf der Erde durch ihn in unserem Herzen zu regieren und Vollmacht auszuüben (vgl. Johannes 19,34).

Johannes 19,34:

… 34 sondern einer der Soldaten stieß mit dem Speer in seine (Anm.: Jesus) Seite, und sogleich kam Blut und Wasser heraus.

Wir tragen als Braut Jesu eine edle Schönheit, die Jesus genauso wie Adam in den Anfängen bewegte, um seiner Eva nahe zu sein (vgl. 1.Mose 2,21-25).

1.Mose 2,21-25:
21 Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er schlief ein. Und er nahm eine seiner Rippen und schloss die Stelle mit Fleisch.
22 Und Gott der HERR baute eine Frau aus der Rippe, die er von dem Menschen nahm, und brachte sie zu ihm.
23 Da sprach der Mensch: Das ist doch Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; man wird sie Männin nennen, weil sie vom Manne genommen ist.
24 Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden sein ein Fleisch.
25 Und sie waren beide nackt, der Mensch und seine Frau, und schämten sich nicht.

Es ist der Liebesbund, der das höchste Maß an Wahrhaftigkeit bzw. Ehrlichkeit zwischen Bräutigam und Braut sowie die prophetische Salbung trägt (vgl. 1.Samuel 19,23-24).

1.Samuel 19,23-24:

23 Und er (Anm.: Saul) machte sich von dort auf nach Najot in Rama. Und der Geist Gottes kam auch über ihn und er ging einher in Verzückung, bis er nach Najot in Rama kam.
24 Da zog auch er seine Kleider aus und war in Verzückung vor Samuel und fiel hin und lag nackt den ganzen Tag und die ganze Nacht. Daher sagt man: Ist Saul auch unter den Propheten?

Bei der Nacktheit geht es nicht um eine natürliche Nacktheit, sondern eine göttliche Transparenz, die umgeben ist von seiner Salbung.

Der Sterbeort von Sara
„Kirjat-Arba“  heißt übersetzt „Stadt Arba“ und der Name „Arba“ bedeutet „viereckig“, was ein Hinweis auf die Struktur der Braut Jesu in Form des himmlischen Jerusalems ist (vgl. Offenbarung 21,16).

Offenbarung 21,16:
16 Und die Stadt ist viereckig angelegt und ihre Länge ist so groß wie die Breite. Und er maß die Stadt mit dem Rohr: zwölftausend Stadien. Die Länge und die Breite und die Höhe der Stadt sind gleich.

Die Zahl "127"


Saras Alter von 127 Jahren ist ein Hinweis auf die Regierungsautorität Esthers in der Zeit des Königs Ahasveros/ Xerxes, der über 127 Länder regierte, in denen der Gegenspieler des Volkes Israels „Haman“ durch die Hand Esthers zu Fall kam.
Die Zahl 127 erscheint lediglich in 1.Mose 23,1 und in dem Buch Esther (vgl. Esther 1,1; Esther 8,9; Esther 9,30).
Diese Erklärungen bedeuten, dass Gott danach verlangt, dass wir in königlicher Autorität als Braut Jesu in Einheit einschreiten und den Feind in unserm Land der Verheißung durch den Sieg unseres Bräutigams Jesus am Kreuz zu Fall bringen. Jesus hat uns mit seinem kraftvollen Atem ausgestattet, der den Feind richtet (vgl. Jesaja 11,4; 2.Thessalonicher 2,8 i.V.m. Johannes 20,22).

Der heilige „Würfel Gottes“

Wir sind als Braut Jesu, der heilige „Würfel“ (Anm.: das himmlische Jerusalem hat die selbe Länge, Breite und Höhe) in der Hand Gottes für diese Zeit, mit dem er den Menschen in der Welt seine Schönheit offenbaren möchte, indem er die Braut als sein Los in seinen Schoß wirft und so seine Gunst sowie Liebe den Menschen zeigt, damit ihre Herzen sich öffnen (vgl. Psalm 16,6 i.V.m. Sprüche 16,33; Sprüche 18,16).

Psalm 16,6:
6 Das Los ist mir gefallen auf liebliches Land; mir ist ein schönes Erbteil geworden.

Sprüche 16,33:
33 Der Mensch wirft das Los; aber es fällt, wie der HERR will.

Sprüche 18,16:
16 Das Geschenk des Menschen schafft ihm Raum und bringt ihn zu den großen Herren.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit
,

Daniel Glimm