Das kleine Loch in der Wand

PROPHEZEIT AM 01. MAI 2016 | 23. NISSAN/ABIB 5776, NAJOTH BERLIN - SPANDAU

„Da ist der Feind, der dich bedrängt und versucht, dich zu stoppen, weil du deine Regierungsautorität in Jesus Christus erkannt hast!
Es gibt einen bestimmten „Stein in der Wand“, der beginnt von der neuen Regierung zu prophezeien, mit der du dich verbindest (vgl. Lukas 19,38-40)!
Die Bedrängnis kann dich nicht stoppen, weil Gott dich dazu aufruft, an einem anderen Ort dich niederzulassen, um Seine Gnade zu empfangen und sie später an andere auszuteilen!
Drehe dich nicht zum Bedränger um, sondern sehe den Umstand, der vor dir ist und spreche zu ihm!
Es ist der Umstand, der dir zum Segen wird!
Die Situation dient dir zum Besten, so dass du die Botschaft des HERRN an der „Wand“ verstehst, spricht der Geist des Propheten (vgl. Römer 8,28)!
Da ist ein kleines Loch in der Wand, das prophezeit (vgl. 1.Samuel 19,10)!
Es ist die kreative Hand des HERRN, die etwas Neues in deinem Leben formt, was dazu führt, dass du den Klang Seiner Stimme trägst, die mit der neuen Königreichsbewegung und Administration verbunden ist!
Da sind alte Führungskräfte im Volk und neue Führungskräfte im Volk, die sich im Zentrum der prophetischen Gegenwart Gottes treffen, so dass es zur Bestätigung des Neuen kommt!
Die Zeit des Alten ist zu Ende und das Zeichen dessen wird sein, dass das Alte ausgezogen und das Neue angezogen ist!
Die ausgediente Regierung hat seine Kleidung ablegt (vgl. 1.Samuel 19,18.22-24)!
Da ist die Zeit, in der das Vertrauen der Heiligen in Gott dazu führt, dass es zu einem von Gott freigesetzten Urteil kommt, so dass Regierende den Taumelbecher Gottes trinken müssen!
Während Gott Sein Volk schützt, kommt es zu einem Taumeln in den Regierungen der Welt, die sich gegen Gott und Sein Volk verbündet haben!
Plötzlich, ganz plötzlich erscheint die kraftvolle Rückhand des HERRN und offenbart das Ungleichgewicht in den Regierungen der Nationen, die zur Aufteilung und Enthebung führt (vgl. Daniel 5,1-6.22-28)!“


Bibelstellen zu dem prophetischen Reden

Lukas 19,38-40:
… 38 und sprachen: Gelobt sei, der da kommt, der König, in dem Namen des Herrn! Friede sei im Himmel und Ehre in der Höhe!
39 Und einige Pharisäer in der Menge sprachen zu ihm: Meister, weise doch deine Jünger zurecht!
40 Er antwortete und sprach: Ich sage euch: Wenn diese schweigen werden, so werden die Steine schreien.

Römer 8,28:
28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.

1.Samuel 19,10:
10 Und Saul trachtete danach, David mit dem Spieß an die Wand zu spießen. Er aber wich aus vor Saul und der Spieß fuhr in die Wand. David aber floh und entrann.

1.Samuel 19,18-19.22-24:
18 David aber floh und konnte entrinnen und kam zu Samuel nach Rama und sagte ihm alles, was ihm Saul angetan hatte. Und er ging mit Samuel und sie blieben zu Najoth.
19 Und es wurde Saul angesagt: Siehe, David ist zu Najoth in Rama. …
22 Da ging er selbst nach Rama. Und als er zum großen Brunnen kam, der in Sechu ist, fragte er: Wo sind Samuel und David? Da wurde ihm gesagt: Siehe, zu Najoth in Rama.
23 Und er machte sich von dort auf nach Najoth in Rama. Und der Geist Gottes kam auch über ihn und er ging einher in Verzückung, bis er nach Najoth in Rama kam.
24 Da zog auch er seine Kleider aus und war in Verzückung vor Samuel und fiel hin und lag nackt den ganzen Tag und die ganze Nacht. Daher sagt man: Ist Saul auch unter den Propheten?

Daniel 5,1-6.22-28:
1 König Belsazar machte ein herrliches Mahl für seine tausend Mächtigen und soff sich voll mit ihnen.
2 Und als er betrunken war, ließ er die goldenen und silbernen Gefäße herbringen, die sein Vater Nebukadnezar aus dem Tempel zu Jerusalem weggenommen hatte, damit der König mit seinen Mächtigen, mit seinen Frauen und mit seinen Nebenfrauen daraus tränke.
3 Da wurden die goldenen und silbernen Gefäße herbeigebracht, die aus dem Tempel, aus dem Hause Gottes zu Jerusalem, weggenommen worden waren; und der König, seine Mächtigen, seine Frauen und Nebenfrauen tranken daraus.
4 Und als sie so tranken, lobten sie die goldenen, silbernen, ehernen, eisernen, hölzernen und steinernen Götter.
5 Im gleichen Augenblick gingen hervor Finger wie von einer Menschenhand, die schrieben gegenüber dem Leuchter auf die getünchte Wand in dem königlichen Saal. Und der König erblickte die Hand, die da schrieb.
6 Da entfärbte sich der König und seine Gedanken erschreckten ihn, sodass er wie gelähmt war und ihm die Beine zitterten. …
22 Aber du, Belsazar, sein Sohn, hast dein Herz nicht gedemütigt, obwohl du das alles wusstest, 23 sondern hast dich gegen den Herrn des Himmels erhoben, und die Gefäße seines Hauses hat man vor dich bringen müssen, und du, deine Mächtigen, deine Frauen und deine Nebenfrauen, ihr habt daraus getrunken; dazu hast du die silbernen, goldenen, ehernen, eisernen, hölzernen, steinernen Götter gelobt, die weder sehen noch hören noch fühlen können. Den Gott aber, der deinen Odem und alle deine Wege in seiner Hand hat, hast du nicht verehrt.
24 Darum wurde von ihm diese Hand gesandt und diese Schrift geschrieben.
25 So aber lautet die Schrift, die dort geschrieben steht: Mene mene tekel u-parsin.
26 Und sie bedeutet dies: Mene, das ist, Gott hat dein Königtum gezählt und beendet.
27 Tekel, das ist, man hat dich auf der Waage gewogen und zu leicht befunden.
28 Peres, das ist, dein Reich ist zerteilt und den Medern und Persern gegeben.

Amen und Amen.

In Seiner Weisheit,

Daniel Glimm